Wir freuen uns, wenn du auf unserem RU-vid Kanal Inhalte und Meinungen mit uns austauschst. Allerdings möchten wir einige Regeln geltend machen. Sachliche Kritik sowie Hinweise sind willkommen, Beleidigungen dulden wir nicht. Grundsätzlich gelten auf unserem RU-vid Kanal dieselben Regeln wie in unserer Leserkommentarspalte: www.nzz.ch/netiquette-diese-regeln-gelten-in-unserer-community-ld.143340 Wir versuchen, deine Fragen und Hinweise so gut es geht zu beantworten. Bitte habe Nachsicht, wenn wir dafür einen Moment brauchen.
Sie sind Österreicherin. Sprechen Sie bairisch und nicht standartdeutsch! Das ist sympathischer Ich bin 22 jährig und das ist meine Meinung Und wenn man Standart spricht, dann müssen ja nicht alle gleich klingen. Man darf eine gewisse Melodie seiner Mundart behalten. Alles andere ist zwanghaft und dumm.
Bitte nicht Gendern in Zukunft und an die Österreicherin sprich dein Dialekt. Wir mögen Deutsche nicht. Und uns ist egal das wer Regiert. Da hier das Volk regiert nicht die 7 Dümpel. Die sprechen nur für uns. Aber regelmässig wählen wir da Gegenteil des Bundwsrates.
@NZZ_erklaert: Vorschlag: Bitte publizieren sie diese doch auch auf Englisch bzw. auf einem englischen NZZ erklärt Kanal für ein internationales Publikum? Begründung: Ich sehe immer wieder mal Videos zur Schweiz auf anderen englischsprachigen Kanälen und falle da manchmal fast in Ohnmacht, was man da so an Oberflächlichkeit oder falschen Informationen verbreitet. Gratulation zu ihrem Video. Kurz und bündig, korrekt und informativ. Super Arbeit.
Der Schweizer Bundespräsident ist nicht Präsident des Bundes, sondern Präsident des Bundesrates. Korrekte Bezeichnung wäre wirklich: Bundesratspräsident. Seine Aufgaben sind einerseits die Bundesratssitzung zu leiten und andererseits international die Schweiz zu repräsentieren. Das ist alles.
Als Anhänger der SVP höre ich trotzdem den anderen Parteien zu und wenn ein Vorschlag von denen gut ist, stimme ich dafür. Das fehlt mir ein bisschen in den politischen Landschaften im Ausland. Gerade Deutschland, wo «Haltung» wichtiger scheint als gesunder Menschenverstand.
Ich bin zwar nicht Fan deiner Partei aber, was du sagst stimmt. In der Schweiz sucht man direkt nach einem Kompromiss. In Deutschland werden Kompromisse eher als Betrug am Wahlvolk gesehen
Also SVP & Menschenverstand? Gehen Sie da nicht zu weit? Ich sehe diesen Menschenverstand nicht. Ach ja die Schweiz macht sich immer über andere Länder lustig, aber selbst wissen sie über die Schweizer Politik gar nichts.
@@riccoluk9726 da wir immer wieder selber abstimmen können, fokusieren wir uns auf die themen und nicht die parteien... desswegen würde ich behaupten dass das die meisten so sehen😉
Jaja die Schweizerpartei rentiert. Christus Blocher hat 60 Jahre lang jeden Tag durchschnittlich eine Million Vermögen gebildet jetzt hat seine Familie 20Mrd. Von Null auf 20000 Millionen. Imponierend, Respekt. Auch dir vielen Dank lieber Wähler. DANKE TANKE.
Als Österreicher habe Ich der Schweiz immer nach oben gesehen. Ick kenne hier in Bulgarien deutsche und schweizer und die schweizer waren immer am disziplinerten.
Schon lange nicht mehr, wenn überhaupt. 😂 Denkt ihr wirklich das in der Schweiz Wahlen Rechtens sind? Der Volksentscheid wird einfach nicht umgesetzt. So sieht es aus.
@@sonnenblume9728 Heul nicht rum🙄Wir in der Schweiz haben es wirklich gut 👍 Man kann sein eigenes Glück 🍀 halt nicht von der Politik abhängig machen,dafür ist man schon SELBST VERANTWORTLICH 🤷♀️ Wer hier nicht zufrieden ist,wird es nirgends sein‼️ Versuch’s mal in China,RuZZland🤢,Türkei…,BYE BYE ✌️
Nicht nur werden durch dieses System auch ein viel grösserer Anteil der Beölkerung vertreten, als bei einer Koalition: Es können auch je nach Thema unterschiedliche Mehrheiten zustande kommen, welche bei einer Koalition nicht zustande gekommen wären. Die Mehrheiten sind Themen und nicht Koalitionsabhängig, daraus folgt das die Qualität der Demokratie um einiges höher ist. Ich würde mir wünschen dass andere europäische Länder unser System übernehmen würden. Einen Bonus gibts noch für die, die eine halbdirekte Demokratie einführen.
Gibt auch Nachteile, ich als Schweizer find's nicht so gut, wie wir uns immer selbst auf die Schultern klopfen wegen unserem System. Keine formelle Koalitionen bedeutet auch, keinen Koalitionsvertrag, keine feste Ministerzuteilung und damit auch keine wirkliche Verantwortung. Ein konkretes Beispiel ist die SVP, ihr Kernthema ist Migration, nun sitzt aber kein SVPler im EJPD und haben damit auch keine Kontolle über das Staatssekretariat für Migration. Sie hat es also bequem, zieht sich aus der Verantwortung und kann mit dem Finger auf den entsprechenden Minister zeigen, wenn's nicht gut läuft und das Thema weiter bewirtschaften.
Träum weiter!😂 Wann wurde denn das letzte mal eine Initiative, welche vom Volk angenommen wurde, tatsächlich umgesetzt? Dieses System ist die aller grösste Verarschung und an deinem Kommentar sieht man, dass es tatsächlich funktioniert.
@@duke2065 Also du beziehst dich ja auf die Masseneinwanderungsinitative. Sonst gibts ja nichts was nicht umgesetzt wurde, jedenfalls meines Wissens. Das Problem da ist einfach, dass es zwei gegensätzliche Anweisungen vom Volk gibt. Einerseits wurde die Personenfreizügigkeit und Schengen immer wieder ausdrücklich angenommen (siehe 61% Nein zur Begrenzungsinitative im 2020, wesentlich aktueller als die Masseneinwanderungsinitative von 2014) und andererseits wurde die Masseneinwanderungsinitative auch angenommen, was aber der Personenfreizügigkeit widerspricht. Das ist dann wie wenn man 30 Grad warmes Eis verlangt. Es geht halt einfach nicht und eins davon wird nicht umgesetzt werden.
Was mir hier in der Schweiz auffällt ist, dass nach Wahlen oder Abstimmungen jeder nur kurz mit den Schultern zuckt und harmonisch weiterlebt, egal wie knapp eine Entscheidung ausfällt und ob diese einem persönlich passt. Dann ist das halt so, das Volk hat entschieden... keiner meckert lange rum oder pöbelt, wenn mal ein Thema grade so durch geht. Finde ich persönlich ganz angenehm.
Besonders Deutsche, koennen die Schweiz immer nur mit ihrer Deutschen Erfahrung sehen, weil sie keine Ahnung haben, welche Macht das Schweizer Volk hat.. !! Die Schweiz wird von UNTEN nach oben regiert, nicht wie in DE, von OBEN nach UNTEN !!! In der Schweiz läuft alles leiser ab, nicht laut und polternd wie in DE !!!
Das ist ja das gute an der direkten Demokratie. Mal gehörst du zu den Gewinnern, mal zu den Verlierer. Das ist genau das Problem in anderen Länder die 20 Jahre oder mehr von der gleichen Seite regiert werden. Gewisse Leute werden dann halt 20 Jahre links liegen gelassen. Kann in der Schweiz nicht passieren
Nicht wirklich. Bei uns in der Schweiz ist der Lobbyismus so stark, dass unser Volk regelmässig darauf reinfällt und Gesetze/Referenden gegen das eigene Wohl durchwinkt.
Stimmt es gibt zig tolle Beispiele für die vielen Vorteile direkter Demokratie. z.B. der Brexit. Dank der Abstimmung der unfassbar gut informierten und politisch gebildeten Briten konnten sie endlich den Fängen der EU entkommen und leben jetzt in Saus und Braus. Auch die Indigene Bevölkerung Australiens hat einer kürzlich stattgefundenen Volksabstimmung viel zu verdanken. Es wurde abgestimmt ob die Ureinwohner ein Grenium bekommen sollten, das die Politik in sie selbst betreffenden Fragen beraten sollte. Abstimmung: nööö. Warum sollte einer Minderheit auch ein Mitspracherecht gegeben werden, wenn sie betreffende Entscheidung gefällt werden?
@@funny_tiktok2883 Wir sprechen hier über direkte Demokratie. Die direkte Demokratie ist eine unglaublich wichtige und schöne Form der Demokratie. Allerdings erfordert die direkte Demokratie eine gebildete und engagierte Gesellschaft, in der die Bürger ihre Demokratie wahrnehmen und akzeptieren und ihre Verantwortung und Pflichten wahrnehmen.
Das Video war total interessant, als deutsche kannte ich mich überhaupt Nicht mit dem Regierungssystem in der Schweiz aus und habe ehrlicherweise auch erwartet, dass es genauso wie in Deutschland ist. Aber dieses Prinzip mehr auf Konsens und auf Verantwortung von vielen zu setzen, Klingt irgendwie sehr gut 🥰
@@guntron4878 Das Schweizer System ist in so fern gut, da es eine bessere Föderation ist, aber diese Ausrichtung auf Parteien ist gensu so dumm wie bei uns.
@@altblechasyl_cs2093 Selten einen so weisen Kommentar gelesen. Das Problem gut zusammengefasst
10 месяцев назад
Das System bei uns in der Schweiz funktioniert sehr gut. Es gibt allen eine gerechte Chance. Der einzige Nachteil ist, dass Änderung im Sinne einer besseren Zukunft und des technologischen Fortschritts oft unendlich langsam geschehen, teils mehrfach widerrufen werden und generell keine Experimente für neue Erkenntnisse gewagt werden. Was die Mehrheit will, ist nicht immer das beste, wenn es nach dem zukünftigen Allgemeinwohl geht, da die Meisten Änderungen ablehnen. Die Komfortzone und kurzsichtig eben. Es ist eine Kompromisslösung, oft ohne signifikante Änderung. Wir sind diesbezüglich eher ein konservatives Land. Dies sorg dafür, dass wir in Bereichen wie Technologie und Fortschritt sowie dem Angehen von fundamentalen, zukünftig verehrenden Problemen für unsere Gesellschaft oft Jahre hinterherhinken. Es ist schön in einem Land wie der Schweiz zu leben, einem Land mit einer politischen Stabilität wie in keinem anderen. Wie für alles im Leben, zahlt man aber auch dafür seinen Preis.
@@JT_2 Ja, man kann sich durchaus auch kritisch mit einer direkten Demokratie auseinander setzen. Denn so eine Form von Demokratie muss nicht umbedingt besser sein. Zum Beispiel: die Beteiligungsquote bei Wahlen ist häufig sehr niedrig und deswegen nicht repräsentativ, Populismus wirkt besser, direkte Demokratien sind meistens noch langsamer, Minderheiten werden nicht berücksichtigt und im schlimmsten Fall auch nicht geschützt,...
Da stimme ich dir zu. Es wird ja oft und gerne gesagt, dass in unserer direkten Demokratie "jeder" mal auf der Gewinner- und auf der Verliererseite steht. Genau genommen stimmt das zwar, aber man darf auch ruhig hinzufügen, dass die Siege und Verluste keineswegs gleichmässig verteilt sind. Ich kenne die genauen Zahlen nicht, aber gefühlsmässig würde ich sagen, dass die linken Parteien ca. 90% der Initiativen und Referenden auf nationaler Ebene in den letzten 20-30 Jahren verloren haben. Es kommt jedenfalls recht selten vor, dass ich mich als Linker an einem Abstimmungssonntag mal so richtig freue. In den allermeisten Fällen müssen wir uns schon glücklich schätzen, wenn irgendeine Initiative zur Demolisierung des Sozialstaats nicht durchkommt. Von mutigen, zukunftsgerichteten Experimenten ganz zu schweigen. Das heisst nicht, dass das System grundsätzlich schlecht sei, aber es birgt definitiv gewisse Gefahren für die Zukunft. Die Vorstellung, dass wir diesen Gefahren aus lauter Demokratiemühe keine Rechnung tragen, kann manchmal schon frustrierend sein. Letztlich gilt für die direkte Demokratie wohl der gleiche Sinnspruch wie auch für die Demokratie im Allgemeinen: it's the worst system - except for all the others.
@@JT_2 Man sollte offen für die Idee sein, dass es so etwas wie zu viel Demokratie gibt
10 месяцев назад
@@JT_2 Ich würde es schätzen, wenn du nicht versuchen würdest, mir falsche Worte in den Mund zu legen, nur um eine Diskussion zu provozieren. Solch Manipulationsversuche sind unangebracht, sollten diese mit Absicht geschehen sein. Nein. Ich kritisiere nicht unsere Demokratie weil sie zu demokratisch ist. Ich erwähnte lediglich die logischen Konsequenzen unserer Demokratie und dass wir uns damit befassen sollten. Ein Demokratischer entscheid ist nicht automatisch gut, nur weil dieser demokratisch entstand. Menschen entscheiden egoistisch, emotional, mit Angst vor Änderungen und auf kurzsichtiger Basis. Nur die wenigsten entscheiden scharfsinnig, sinnbewusst, zukunftssicher und für das Allgemeinwohl. Dies ist keine Kritik an unserer Demokratie. Dies ist ein Nebeneffekt erzeugt durch die Kurzsichtigkeit der Menschen. Die Demokratie bringt diese Nebeneffekte lediglich zum Vorschein, verursacht diese jedoch nicht.
@@dereinekurde5270in Deutschland ist die Demokratie alles andere als Demokratisch, sie ist komisch bzw. scheinheilig. Wir werden jedenfalls nie iregendwas an unserem Demokratie System ändern schon gar nicht wie bei euch, weil jeder Politiker Angst um seine Macht hat
@@derkostenoptimierer Deutschland hat aber auch zu viele kategorische Anti-Reflexe. Insbesondere gegen alles was auch nur entfernt rechts ist. In unserem System kann man halt die Zusammenarbeit mit einer AfD nicht verweigern. Die sind die viertgrösste Partei und somit würde ihnen gemäss Zauberformel ein Bundesratssitz zustehen. Wie das Video erwähnt hat, ist die Zauberformel kein Gesetz. Aber wenn man sie einfach bricht, wenn einem die Wahlresultate mal nicht passen, dann hat das System ja bereits versagt und kann gleich wieder abgeschafft werden. Deshalb ist unser System halt spezifisch in Deutschland nicht umsetzbar.
Sehr interessantes Video! Finde es immer Spannend mehr von der Politik in denn Nachbarstaaten zu erfahren. Finde man sollte sich gegenseitig das beste vom anderen abschauen.
Fun fact: auf beiden Seiten des "Röstigrabens" wird Rösti gegessen und kulturell gibt es keine nennenswerten Unterschiede. Es existiert kein Graben sondern lediglich eine unscharfe Sprachgrenze. Darum Röstigraben.
Nur so: Hier ist eine Zeitleiste, die zeigt, wie die Mehrheiten in der Schweiz in verschiedenen Zeitperioden gefunden wurden: 1291 bis 15. Jahrhundert: 1291: Bundesbrief von 1291 Mehrheitsfindung: Entscheidungen wurden von den Vertretern der drei Urkantone (Uri, Schwyz und Unterwalden) getroffen, meist durch Konsens oder einfache Mehrheitsbeschlüsse innerhalb der Vertreter. 14. bis 15. Jahrhundert: Erweiterung der Eidgenossenschaft Mehrheitsfindung: In den neu beigetretenen Kantonen gab es unterschiedliche Methoden. In ländlichen Kantonen wie Appenzell und Glarus wurden Landsgemeinden eingeführt, bei denen alle volljährigen männlichen Bürger direkt abstimmen konnten. 16. bis 17. Jahrhundert: 16. bis 17. Jahrhundert: Unterschiedliche politische Strukturen Landsgemeinden: Direkte Abstimmung durch Handheben in jährlichen Versammlungen, einfache Mehrheit entschied. Stadtstaaten (z.B. Zürich, Bern): Oligarchische Strukturen, Entscheidungen wurden von einem kleinen Kreis wohlhabender Bürger getroffen, oft durch Konsens oder Abstimmung innerhalb des Rates. 18. Jahrhundert: 18. Jahrhundert: Kontinuierliche Nutzung bestehender Systeme Landsgemeinden: Weiterhin direkte Demokratie in ländlichen Kantonen. Stadtstaaten: Oligarchische Räte trafen Entscheidungen, wobei die breite Bevölkerung wenig Einfluss hatte. 19. Jahrhundert: 1798-1803: Helvetische Republik Mehrheitsfindung: Einführung repräsentativer Demokratie mit einem zentralisierten Parlament. Abgeordnete wurden gewählt, und Mehrheitsentscheidungen wurden im Parlament getroffen. 1803: Mediationsakte Mehrheitsfindung: Rückkehr zu föderalistischen Strukturen, wobei die Kantone mehr Autonomie erhielten. Innerhalb der Kantone wurden Entscheidungen entweder durch Landsgemeinden (in ländlichen Kantonen) oder durch gewählte oder ernannte Räte (in städtischen Kantonen) getroffen. 1815: Bundesvertrag Mehrheitsfindung: Die Tagsatzung, bestehend aus Vertretern der Kantone, traf Entscheidungen durch Mehrheitsbeschluss der Kantonsvertreter. 1848 bis heute: 1848: Bundesverfassung von 1848 Mehrheitsfindung: Einführung eines föderalistischen Systems mit einem Zweikammersystem (Nationalrat und Ständerat). Nationalratswahlen erfolgten durch direkte Volkswahl, wobei die einfache Mehrheit entschied. Der Ständerat wurde von den Kantonen gewählt, teils durch direkte Volkswahl, teils durch kantonale Parlamente. 1874: Totalrevision der Bundesverfassung Mehrheitsfindung: Einführung des fakultativen Referendums, bei dem das Volk durch direkte Abstimmung (einfache Mehrheit) über Gesetze entscheiden konnte. 1891: Einführung der Volksinitiative Mehrheitsfindung: Bürger konnten Verfassungsänderungen vorschlagen, die dann durch eine Volksabstimmung mit einfacher Mehrheit beschlossen wurden. 20. Jahrhundert: Erweiterung der politischen Rechte Mehrheitsfindung: Einführung des Frauenwahlrechts (1971 auf Bundesebene), weitere Stärkung der direkten Demokratie. Volksabstimmungen und Wahlen wurden durch direkte Stimmabgabe und einfache Mehrheitsentscheidungen durchgeführt. 1999: Totalrevision der Bundesverfassung Mehrheitsfindung: Bestätigung und Modernisierung der bestehenden demokratischen Strukturen, einschließlich der direkten Demokratie und des Föderalismus. Entscheidungen wurden weiterhin durch direkte Abstimmungen und Mehrheitsbeschlüsse getroffen. Diese Zeitleiste zeigt die Entwicklung der Methoden zur Mehrheitsfindung in der Schweiz, von den frühen Landsgemeinden und oligarchischen Stadtstaaten bis hin zu den modernen föderalistischen und direktdemokratischen Strukturen.
Schweiz das ist ja Genial, jedes Jahr ein anderer, wird Korruption vermieden, und Machtmissbrauch, da nächstes Jahr, der andere es so wieso merken würde. Echt Genial. Dieses Modell solltet Ihr in die Welt Exportieren, würde in vielen Ländern mehr Wohlstand und Frieden geben. Respekt.
Du bist genau Wie meine mama sie Weiss es auch nicht sie würde sagen Martin candinas aber Das ist Gelogen ich Sage es ist Alain Berset ich mag Berset mehr als sein freund DEM KLASSEN FREUND VON IHR IST EIN SCHWEIN
Vielen Dank für die sehr interessanten Videos. Die sind immer sehr informativ und perfekt arrangiert. Ich wünsche Ihnen, dass sie noch viel mehr Zuschauer und Abonnenten bekommen. Viele Grüße aus Deutschland.
Vielen Dank für euren interessanten Bericht. Ich komme gerade aus der Schweiz und habe überall die Wahlplakate gesehen. Das Prinzip sollte man mal in Deutschland einführen 😉 vielleicht würden dann wichtige Entscheidungen schneller getroffen. Die Schweiz ist ein wunderschönes Land mit sehr herzlichen Menschen ❤ Dankeschön für eure hervorragende Arbeit 👍
Die Schweiz ist ein wunderschönes Land mit sehr herzlichen Menschen ❤ Richtig man nennt das auch Füdlibürger und mit einem sooo hohen Ausländeranteil dass ich da nicht mehr mit mache und so die "schöne Schweiz" gegen Südamerika getauscht habe. Da ist es wohl korrupt bis zum geht nicht mehr aber man hat noch Freiheit, klar ich trage eine Waffe.
haha schnell... der war gut! Das ist der grösste Nachteil an unserem System. Ich erinnere mich immer gerne an die Piraterie Krise in Somalia. Da waren diverse Kriegsschiffe aller möglicher Länder schon längst vor Ort. Während das Schweizer Parlament noch darüber diskutierte, wann die Diskussion stattfinden soll zum Thema Stationierung von 6 Schweizer Soldaten auf einem der deutschen Schiffe. Man würde meinen in der Zeit hätte man auch einfach gleich das Thema selber diskutieren können. Aber auch sonst ist natürlich eine Volksabstimmung eine extrem langwierige Geschichte. Ebenso wie den Konsens in einem siebenköpfigen Gremium zu finden, das Sozialdemokraten bis Rechtskonservative umfasst.
Bestes Land der welt! Ich bin kurde, aber ihm herzen für immer schweizer!!! Schweiz ist das Land meiner kinder und hoffentlich auch meiner Enkel und Enkelinnen!
JAAAAAA Deine süsse Enkel und Enkelinen würden Auf jedenfall in Der Schweiz sein nur keine sorge sie würden dich sehr Lieben und Dankbar sein wenn du ihnen auch dabei Unterstüzt ganz Ehrlich Alles liebe für dich und deine Frau falls du sie noch hast und deine kinder und deine Enkel und Enkelinen würden dich alle Lieben genau so Wie ich Grüsse aus Luzern 🇨🇭❤
Begeistern tut mich an der Schweizer Demokratie die ETH weil i) alle da studieren duerfen, und ii) dieser Wochenerhalt in Geologie, Physik und Meer- & Erdwissenschaften einer Eximimium-Bestnote im internationalen |Vergleich| . Einer Bemerkung wuerdig : Das Ausland und Europa ist die Messlatte, der Massstab, Matrix und das Koordonatennetz und nicht der Bundesrat, auch wenn der sich in nachfolgendem Geo-Beispiel maechtig aufbauscht:" Verordnung über Geoinformation (Geoinformationsverordnung, GeoIV) vom 21. Mai 2008 (Stand am 1. Februar 2024) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel 3 Absatz 2, 5, 6, 9 Absatz 2, 12 Absatz 2, 13 Absätze 1-4, 14 Absatz 2, 15 Absatz 3 sowie 46 Absätze 1 und 4 des Geoinformationsgesetzes vom 5. Oktober 20071 (GeoIG),2 " . Wer diese Verordnung durchliest, konstatiert, dass es sich dabei essentiell un eine Anpassung und Umstellung auf EU-Normen bei der Eigentumbodenvermessung handelt.
@@Politik_Wirtschaft_Extratalk Genau👍👏👏 Mögen die schweizer Politiker immer weise und mit bedacht handeln🤲 Abschreckende negative Beispiele im Ausland, mit Endresultat, gibt es genug.😪
Wie lange dauert es dann, bis man eine Lösung für Probleme in der Schweiz gefunden hat? Ich könnte mir vorstellen, dass es bei strittigen Themen sehr lange dauern kann irgendetwas zu entscheiden. Ob das so förderlich ist?
Ja es dauert länger, aber wenn mal etwas steht, wird es nicht wie in anderen Ländern direkt von der nächsten Regierungskoalition über den Haufen geworfen.
Ein paar schweizer Sprichwörter zu deiner Frage; "Schweizer Mühlen mahlen langsam! " Oder; " Von der Wiege bis zur Barre, schreibt der Schweizer Formulare". Liebä Grueßus Bärn!😊
Wunderbar dass es Konsens gibt! Das kann es allerdings nur geben wenn das Grossteil der Waehler das Gleiche or fast das Gleiche als Politik haben moechte. Small state solution.
Dass es zwischen der deutschsprachigen Schweiz und der Westschweiz (Übergänge sind natürlich fliessend) keine 'Kampfzonen' gab, stimmt nicht ganz. Da wurde früher durchaus bewaffnet gegeneinander gekämpft. Sogar im Jahr 2021 hat die damalige Berner Gemeinde 'Moutier' beschlossen, vom Kanton Bern in den Kanton Jura zu wechseln - dieses Mal allerdings an der Urne 😉
Ja ich will Alain Berset Aufmerksamkeit ich wusste es schon am Anfang an von Klein Auf ich war zurzeit auf die Falsche seite Geboren bei den Vielen andere leute die es nicht Davon wissen jede Macht Mal einem Fehler Die Leute Erkennen mich auch nicht wer ich bin Ich Vermisse Berset als Presidenten Aus Der Schweiz
Die Konsensmehrheit kann aber für mehr Konflikte in der Regierung sorgen. Auch ist man gezwungen mit Parteien wie der Linken und grünen zusammenzuarbeiten. Kann man in zwei Richtungen sehen.
@@OlivierGattiDenkmalpfleger Nein Das ist Gefährlich für mein Wesen verstehst du es nicht was hier abläuft und bitte nehm es in Betracht meine mama Versucht mich zu kontrollieren und dabei darf sie es nicht tun gegen Regeln verstosses von unsere Schweiz ich bitte dich ich wäre hilflos und wehrlos sein
Der Röstigraben ist eine geographische Grenze. Die Saane bildet doch einen Graben in der Landschaft. Auf der einen Seite der Saane wird Deutsch gesprochen auf der anderen Seite Französisch
Also doch, jeder (sollte zumindest) den bundespräsidenten kennen. Er ist zwar nicht wichtiger als andere, aber doch liest und hört man praktisch täglich von ihm bzw ihr. Wie man das nicht Wissen kann bleibt mir ein Rätsel
Es gibt keine Opposition wie man sie in anderen Ländern kennt. Je nach Konstellation eines Geschäftes können Parteien auch in Opposition gehen, aber am Schluss müssen sie einen mehrheitsfähigen Konsens finden. Zudem ist möglich mit einem Referendum jede Entscheidung dem Stimmvolk vor zu legen.
Ich denke, das lässt sich relativ leicht beantworten. Die Schweiz entstand aus einer Revolution und einem Bürgerkrieg heraus. Die liberalen Kräfte, die diese Revolution anführten und den Krieg gewannen, gehörten nicht zu den alten Eliten des Ancien Régime. Nach gut schweizerischer Manier holten sie diese zwar nach ihrem Sieg als gleichwertige Partner ins Boot, trotzdem waren es aber die Liberalen, die die philosophischen Grundpfeiler des Schweizer Polit-Systems schufen. Dazu gehörte eben auch die direkte Demokratie. Sie wurde zwar später (in den 1860er und 1870er-Jahren) dank den Demokraten, einer Art Urform der Sozialdemokraten, stark ausgebaut. Trotzdem bestand das Grundkonzept bereits in der Gründerzeit. Die Institutionalisierung der direkten Demokratie war nur möglich gewesen, weil man sozusagen "frisch" beginnen konnte. Tabula rasa. In den anderen Nationen der Welt war dies nicht der Fall gewesen, denn überall gab es bereits Eliten, die sich an einem solchen System extrem gestört hätten - hätte es doch einen dramatischen Machtverlust für sie bedeuteet. Tatsächlich gab es auch in Frankreich nach der Revolution ähnliche Ideen, aber die wurden bald von den Jakobinern und dann Napoleon wieder zerstört. Auch in Deutschland hätte man nach dem Ersten Weltkrieg die Möglichkeit gehabt, ein solches System aufzubauen. Vielleicht hätte eine Räterepublik nach Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts Vorstellung gewisse Ähnlichkeiten mit dem Schweizer System gehabt. Der SPD war das Modell wohl viel zu riskant. Fairerweise muss man auch sagen, dass es in der Zeit wirklich sehr wenig Experimente vertrug. Was Deutschland um 1918/1919 brauchte, war eine halbwegs stabile Regierung und eine ruhige Hand. Das war schon Herausforderung genug. Das Land, das neben der Schweiz wohl die besten Chancen auf ein solches System hatte, waren die USA. Und tatsächlich gibt es dort ja auch gewisse direktdemokratische Strukturen; zumindest auf lokaler und regionaler Ebene. Ich denke, man hätte ein solches System durchaus auf nationaler Ebene etablieren können, aber dazu hätte es der aktiven Zustimmung George Washingtons bedurft. Heutzutage ist es beinahe unmöglich, irgendwo ein solches System einzuführen. Die hohen Tiere in der deutschen, französischen oder amerikanischen Politik würden das niemals zulassen.
Weil ein System nicht kopiert werden kann, sondern wachsen muss. Nachteile mag es schon geben, aber die Vorteile, zum Beispiel Stabilität und Resilienz, überwiegen massiv. Nicht zuletzt darum steht die Schweiz ja auch wirtschaftlich so gut da.
Machtgelüste, welcher Politiker möchte schon dauernd den Chef (Volk) im Nacken haben. Das ist historisch gewachsen und kann vermutlich nicht einfach so irgendwo eingeführt werden.
Siehe direkte Demokratie. Die Parteien in der Opposition schreien danach und kaum sind sie an der Macht, wollen sie nichts mehr davon wissen. Auch gibt man Macht ab und kann seine Sachen nicht so gut durchsetzen.
@@Halomax Es heisst die Schweiz nicht diese sätze du hast null ahnung von unserem Presidenten ich sage es Richtig Er heisst Alain Berset Du hingegen bist einfach ein Verlierer wenn ich nur BERSETS TOCHTER WÄRE Sogar besser als ein Verlierer zu sein
Chaos pur und lauter wüst zerstrittene Länder, die in ein Flickwerk von Kleinstländern zusammen brechen würden. Fakt ist, dass die Schweiz eine lange tradition und ein Bewusstsein für (direkte) Demokratie hat. Das kann man einer 0815 Demokratie nicht einfach so überstülpen. Auch wenn gerade in Deutschland so gerne danach geschrien wird. Gutes Beispiel: Brexit - vom Volk gewollte, gelle? Der damalige Premier stilisierte die Brexit Abstimmung zum Kurs seiner Politik, wohingegen die Befürworter über die Beiträge an die EU und Fischfangrechte Stimmung gemacht haben.... Ganz tolle direkte Demokratie.
@@madex_de das würde in jedem Land gut tun wenn nicht immer alles so schnell (und dann meistens noch in den Emotionen) beschliesst. Stichwort Atomausstieg, als beispiel
Ich finde die Aussage "ich bin stolzer Schweizer" ziemlich bescheuert. Aber immer wenn ich darüber nachdenke, wie unser politisches System funktioniert, kriege ich schon so einen leichten Anflug von "mer sind geili sieche". Konkordanz statt Konkurrenz - das scheint mir echte Demokratie zu sein.
Salut! Weis genau was meinsch, isch mir früecher o so gange! I bi viu umecho sider, u has niene erläbt daßech Mönsche so drfür schäme ds säge i bi stouz uf mis Land wi bi üs ir Schwiez. Weme luegt wiviu Bluet u harti Arbeit daß üsi Autvordere erbracht hei, damit mir hüt imne freie Land dörfe läbe, chani hüt vo ❤-ä säge, i bi stouz druf Schwiezer dsy!😊 Liebe Grueß!
Ich glaube nicht dass man es 1 zu 1 übernehmen könnte oder sollte aber direkte Demokratie und eine Konsensregierung würde ich mir, für mein Land Österreich auch wünschen.
Also der Röstigraben hatte der General Wille eingeführt warum man den als General wählte ist unverständlich man hätte besser einen von der Welschschweiz als General gewählt,der hatte nur die region Olten extrem mit Bunkern bestückt was noch heute bei vielen Menschen ärger und traurigkeit verursacht
Die Schweizer kennen auch keinen 'Präsidenten' und man spricht auch nicht von einem Bundespräsident, denn die korrekte Bezeichnung wäre Bundesratspräsident. Weil im Zentrum steht immer der Bundesrat! Wenn man die Schweizer nach den 7 Bundesräten fragen würde, dann könnte sicherlich Jeder einige Namen zumindest aufzählen.
Wenn ich die Wahl zwischen Konsens und konkurrenzpolitik hätte, dann würde ich es machen wie die Schweizer: direkte Demokratie! So würde das ganze Land zusammen Politik machen auch wenn nicht jeder der gleiche Meinung ist wäre auch furchtbar eintönig und man hat die Verantwortung sich für jedes Referendum entsprechend zu informieren, um nicht einfach nur Roulette zu spielen. Ja, nein, vielleicht, mir doch egal. In Deutschland fühlt es sich leider so an, als wenn mit dem Gang zur Urne alles erledigt sei, denn egal wen man wählt im Endeffekt machen sie ja doch das was ihnen von den Lobbyisten diktiert wird. Oder sie Entscheiden zu ihren eigenen Gunsten (Macht spricht die tiefsten und primitivsten Seiten im Menschen an und wenn ich raten darf, sind 95% Charakterlich , moralisch unfd menschlich nicht so reif und gefestigt, dem Weg des geringsten Widerstandes zu wiederstehen).
Please note that the President of the Swiss Confederation is elected annually, beneath is the list of all presidents since 1970:🧠 Hans-Peter Tschudi (1970) Ernst Brugger (1971) Willy Ritschard (1972) Pierre Graber (1973) Rudolf Gnägi (1974) Roger Bonvin (1975) Kurt Furgler (1976) Georges-André Chevallaz (1977) Kurt Furgler (1978) Leon Schlumpf (1979) Willi Ritschard (1980) Georges-André Chevallaz (1981) Fritz Honegger (1982) Pierre Aubert (1983) Leon Schlumpf (1984) Alphons Egli (1985) Elisabeth Kopp (1986) Moritz Leuenberger (1987) René Felber (1988) Otto Stich (1989) Jean-Pascal Delamuraz (1990) Adolf Ogi (1991) René Felber (1992) Adolf Ogi (1993) Kaspar Villiger (1994) Jean-Pascal Delamuraz (1995) Flavio Cotti (1996) Arnold Koller (1997) Ruth Dreifuss (1998) Adolf Ogi (1999) Moritz Leuenberger (2000) Kaspar Villiger (2001) Samuel Schmid (2002) Pascal Couchepin (2003) Joseph Deiss (2004) Samuel Schmid (2005) Moritz Leuenberger (2006) Micheline Calmy-Rey (2007) Pascal Couchepin (2008) Hans-Rudolf Merz (2009) Doris Leuthard (2010) Micheline Calmy-Rey (2011) Eveline Widmer-Schlumpf (2012) Ueli Maurer (2013) Didier Burkhalter (2014) Simonetta Sommaruga (2015) Johann Schneider-Ammann (2016) Doris Leuthard (2017) Alain Berset (2018) Ueli Maurer (2019) Guy Parmelin (2020) Guy Parmelin (2021)
