Die besten Bikes fürs Bikepacking - Gravel Bike, MTB oder Reiserad? 

Vielen lieben Dank! :)

Das hier gezeigte Reiserad ist ein Randonneur-Bike und damit kein Gravel Bike.Auf den ersten Blick könnten Randonneur-Bikes und Gravel-Bikes recht ähnlich erscheinen, doch es gibt einige deutliche Unterschiede, die man erkennen kann, wenn man weiß, worauf man achten muss. Randonneur-Bikes sind in der Regel darauf ausgelegt, Komfort über lange Distanzen zu bieten. Dies sieht man oft an der aufrechteren Sitzposition, die durch den höheren Lenker und einen längeren Rahmen erreicht wird, was den Rücken schont und auch nach vielen Stunden im Sattel noch für eine bequeme Fahrt sorgt. Diese Bikes verfügen häufig über glatte Rahmenlinien und sind mit Extras wie Gepäckträgern und Schutzblechen ausgestattet, die nicht nur praktisch sind, sondern auch das klassische Aussehen unterstreichen. Im Gegensatz dazu sind Gravel-Bikes etwas robuster gebaut und für eine Vielzahl von Untergründen geeignet, was man an den breiteren Reifen erkennen kann, die ihnen ein bulligeres Aussehen verleihen. Die Geometrie dieser Bikes ist oft ein Mittelweg zwischen einem reinen Rennrad und einem Mountainbike, was ihnen ein aggressiveres Aussehen verleiht. Sie sind meistens auch mit mehreren Befestigungspunkten ausgestattet, die auf ein Bike hindeuten, das für Abenteuer abseits befestigter Wege gemacht ist. Kurz gesagt, sieht das Randonneur-Bike eher aus wie ein traditionelles Tourenrad mit einigen zusätzlichen Annehmlichkeiten für Langstreckenfahrten, während das Gravel-Bike robust und bereit für fast jede Art von Terrain erscheint.

Super Idee, danke für dein Feedback!🤗

Hey, vielen Dank für deinen Kommentar und dein Feedback zu unserem Video. Du bringst einen sehr guten Punkt mit dem Trekkingrad ins Spiel. Tatsächlich ist das Trekkingrad eine beliebte Wahl für lange Touren und hätte definitiv eine Erwähnung im Video verdient. Unsere Auswahl für das Video basierte darauf, einige spezifische Typen von Fahrrädern vorzustellen, die sich für Bikepacking eignen , wobei wir uns auf Gravel Bikes, MTBs und Reiseräder konzentriert haben. Das Fehlen des Trekkingrads war keineswegs eine Aussage gegen seine Eignung oder Beliebtheit für solche Touren. Zum "Reiserad": Das ist tatsächlich ein Randonneur, also eher ein Langstreckenrad und nicht direkt mit einem Gravel Bike zu vergleichen. Randonneure sind für Komfort auf langen Strecken optimiert, während Gravel Bikes eher eine Mischung aus Rennrad und MTB sind.Vielleicht könnte ein zukünftiges Video speziell Trekkingräder und ihre Vorteile für lange Radtouren behandeln. Was denkst du? 🚲

Ich finde, sie wären eigentlich als Referenz für diesen Vergleich essentiell gewesen. Wie gesagt, geht mir der Sinn dieses "Reiserads" nicht ein, denn im Vergleich zum Trekkingrad wird es wegen fehlender Federung und wegen des Rennlenkers eher schlecht abschneiden. Wenn ich kein Radrennprofi bin, will ich nicht einen ganzen Tag auf sowas sitzen. Mir scheint, da will uns die Fahrradindustrie schon wieder was neues (altes) schmackhaft machen, denn wie gesagt, hatten wir als Teenager in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts alle so ein ähnliches Rad (z.Bsp. Puch Clubman). Seit ich mit Mountain- und Trekkingbikes unterwegs bin, will ich auf sowas nicht mehr sitzen, denn das ist im Vergleich dazu wie ein Foltergerät.

Guter Punkt! Gewichtsbeschränkungen sind definitiv wichtig zu beachten, besonders wenn man plant, längere Touren mit viel Gepäck zu machen. Es stimmt, dass einige Gravel Bikes und MTBs bei höheren Gewichtsklassen an ihre Grenzen kommen können. Für schwerere Fahrer oder die, die viel Ausrüstung mitnehmen wollen, ist es oft sinnvoll, sich Modelle anzuschauen, die speziell für höhere Belastungen ausgelegt sind. Lass dich dazu auch gerne von unseren Mitarbeitern auf der Fläche beraten :) Und ja: Trekkingräder könnten da oftmals eine robustere Option sein.💪

Danke für dein Feedback! Wir verstehen, dass hervorragender Kundendienst entscheidend ist. Bitte zögere nicht, dich bei jeglichen Problemen direkt an unseren Support zu wenden - wir sind hier, um zu helfen!

Recht vielen Dank für Deine Anregung! Das Wort ‚Bikepacking‘, ein Lehnwort aus der anglophonen Welt, dient uns dazu, allerlei zeitgenössische Strömungen und Gewohnheiten trefflich zu schildern. Wie hier: eine eigentümliche Reiseart auf dem Drahtesel. Wir nehmen dein Sehnen nach mehr Worten heimischen Klangs wahr und bemühen uns, ein Gleichgewicht zu erzielen. Wie würdest Du ‚Bikepacking‘ ins Deutsche übertragen?"

@@FahrradXXLde- Danke, für Deine freundliche Erwiderung zu meinem Wunsch nach mehr Wertschätzung unserer Muttersprache und für die Frage, wie ich dieses Wort eindeutschen würde. Vielleicht könnte man einfach von Rad-Gepäck sprechen, aber gemeint ist wohl mehr die Fahrrad-Pack-Kultur als solche, oder? Doch bevor ich mir darüber gedanken mache, müßte ich erst einmal wissen, was damit genau gemeint ist, denn ich hörte dieses Wort in Euerem Kanal zum ersten Mal und das obwohl ich mich seit vielen Jahrzehnen mit Fahrradtechnik und Radel-Kultur beschäftige und auch schon selbst Vorträge zum Thema "Das wartungsarme und bequeme Alltags-Fahrrad" gehalten habe.

Mir fällt dazu als erstes Radwandern ein.

@@Rainerjgs Du hast recht, mit ‚Bikepacking‘ ist tatsächlich eine Art Kultur des Fahrradreisens gemeint, bei der das Gepäck so minimal und effizient wie möglich gepackt wird, um das Radfahren leicht und unbeschwert zu gestalten - ideal für lange Touren abseits befestigter Wege. Es ist spannend zu hören, dass du schon so lange in der Welt der Fahrradtechnik und -kultur aktiv bist!

@@emmynoether9540 auch das ist ein guter Vorschlag 😁

Hättest dein gehate auch in einen Kommentar packen können. Ansonsten hilft vielleicht ein VHS-Kurs um mit der "Jugend" mitzuhalten. Hdgl

Vielen Dank für deinen Kommentar! Tatsächlich sind Schutzbleche nicht vorgeschrieben, aber eine ordnungsgemäße Beleuchtung ist nach § 67 StVZO für die Sicherheit im Straßenverkehr essentiell, besonders bei schlechten Sichtverhältnissen und nach Einbruch der Dunkelheit. Während des Tages sind abnehmbare Scheinwerfer und Rücklichter laut neuer Regelung nicht mehr zwingend am Fahrrad zu führen und müssen nur bei Dämmerung, Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen verwendet werden. Unser Video fokussiert sich mehr auf allgemeine Bikepacking-Tipps und weniger auf spezifische Verkehrsregeln. Wir nehmen deinen Hinweis ernst und werden versuchen, solche wichtigen Aspekte in zukünftigen Videos klarer zu adressieren. Danke, dass du uns auf dieses wichtige Thema aufmerksam gemacht hast :)

@@FahrradXXLde- Kein Schutzblech mehr vorgeschrieben? Meines Wissen gilt die Schutzbleck-Befreiung nur für Rennräder unterhalb einer gewissen Gewichtsgrenze, insbesondere bei Wettbewerben. Fahrräder ohne Schutzblech anzubieten ist im übrigen höchst leichtfertig und Unfall-Fördernd, denn Schutzbleche schützen sowohl den Radler selbst, als auch den nachfolgenden Verkehr vor gefährlichem Steinschlag und erst recht vor unnötiger Verschmutzung aller beteiligten Verkehrsteilnehmer insbesondere auch von Fußgängern bei den heute oft üblichen gemischten Geh- und Rad-Wegen!

Ich als E Scooter und Autofahrer hätte schon Bock auf Gravel / Schotter mit einem Fatbike oder Mountainbike. Der Markt wird ja gerade überschwemmt mit Mokwheel und Co 😂 Bekommt man sowas bei euch gewartet und repariert oder direkt Hausverbot? 😂❤

@@davidtyson612 Das musst du in der Werkstatt nachfragen. Ich denke es sollte aber kein Problem sein ;)