Ich hab Deinen Kanal erst vor kurzem entdeckt, aber ich gucke total gerne zu. Du erklärst und erzählst das immer mit so einer lockeren Art, der man aber die Erfahrung total anmerkt. Und so ein bischen indirekter Humor. Ich kann es gar nicht recht beschreiben. Sehr pragmatisch und mit viel gesundem Menschenverstand. Gefällt mir sehr sehr gut. Danke dafür!!
Endlich sagt es mal jemand. Der Fällkniven Hype ist nicht auszuhalten. Viele stellen auch einfach unbewusst einen Zusammenhang zwischen dem Preis und der Qualität her. Was so teuer ist, muss ja eigentlich Top sein. Ich persönlich hasse ballige Schliffe. Aber das ist meine individuelle Meinung.
Du schaffst es, Interessierten Menschen, die sich für Messer und mehr interessieren, hier ein seriös fundiertes Wissen drauf zu schaffen. Und ab und an haust du echt lustiges Gesabbel raus. Bleib so :)
Die beste Messerbesprechung die ich je gesehen habe. Es wurde kein Messer durch die Gegend geschmissen auch nicht mit Gegenständen darauf eingedroschen. Schade man das Owlknife im Moment nicht kaufen kann.
Owl Knife is ja fast komplett in Mondsprache gehalten. Wenn die im Kommen sind wäre eine Sprachoption (z.B. Englisch) von Vorteil, aber ansonsten interessanter Tipp! Danke! Am Rande, "Casström No.10" mit Scandischliff und Böhler Stahl ist eine nette Sache, erst recht wenn man nur die Klinge kauft und den Rest selbst macht. Hatten letztes Jahr ein Auslaufmodellverkauf vom No.10 (ungefähr 50 Stück). Grad mal 29€ + 10,10€ Versand. Da brauchte man nur noch Hülsenmuttern und passende Schrauben für ein paar Euro aus dem Baumarkt und Holz. Da kriegte man ein 100+ Messer für weniger als 50€. Neben meinem Mora Bushcraft (orange Sandvik) und dem Mora Basic vom Hornbach zum Schnitzen echt Spitze. Schleifen kann man auch mit einer Platte + Sprühkleber + verschiedene Schleifpapierstärken + Wasser. Durch die Sprühkleberbeschichtung kann man die Schleifpapiere von der Platte lösen und sich bis zum Spiegelschliff (2000) hocharbeiten. Und ein Keramikstab von IKEA dient ab und zu zum Abziehen. Natürlich nur wenn das Teil nicht komplett stumpf ist, aber bis man die wirklich stumpf macht vergeht schon Zeit und Gewalt, wie ich finde (sollte man aber nicht so weit treiben). Hab mit dem Basic auch schon am Geweih rumgeschnitzt (das braune Zeug rausgepopelt und dann am Bein rumgeschrabt) und war fürs Holz immer noch brauchbar. Na ja, beim Basic kann man auch für 4€ ein Neues kaufen, wenn man absolut keine Hand fürs Schärfen hat (stumpfe Moras dann bitte zu mir schicken^^). Das mal für die Leute die knapp bei Kasse sind, aber was gebacken kriegen wollen und eventuell teuer für günstig suchen. Basic ist logischerweise kein Messer zum Spalten, was eh vermieden werden sollte. Ist doch echt nur eine Notlösung und in der Not würde ich nicht auf dem Messer rumdreschen. Kleines Beil und gut ist (800g kann man sich doch zumuten). 17:35 So ist es!
Ein Anschliff für jede Situation? Eindeutig der Flachschliff. Scandi, Ballig und wie sie alle heißen, taugen nur etwas zur Holzbearbeitung. Mit dem Flachschliff kann man zwar nicht so gut spalten aber dafür gibt es Äxte :) MfG aus MV
Bin absolut gleicher Meinung! 👍👍 Meinen Äxten verpasse ich bei der Arbeit auf einem famosen Bandschleifer einen leicht balligen Schliff. Die hacken exzellent. Aber meine Messer, nur noch flach. Bin Mitte 50 und habe mein Leben lang ausprobiert. Hab auch immer wieder andere Formen getestet. Letztendlich immer zum Flachschliff zurückgekommen. Ach, meine Macheten bekommen auch einen leicht balligen Schliff. Da geht das auch sehr gut.
Hello, Matthias! Thanks for review! I don’t understand language, but was interesting))) for two days we have some orders on Hoot and other models from Germany. For this orders we will give small gift branded bead😊 Roman
Hi Roman, for sure the video from Matthias was the reason to order the knife. He gave a very strong recommendation for the Hoot. I am looking forward to get und to test knife. Thanks, Dennis
Hey Roman , is there a Chance to get the knive in Germany , your Website ist in russia , i cant read and speak russia, and dont find another Side to buy It . Thanks , Hope you answers me
@@Itachi_Ravens Hi, in last comment I written our contact, but I don’t see it. May be it’s impossible here. If Yon can, write to Matthias, I will give him all our contacts. May be it will be good: Owlknife @ mail. ru )))
Danke Matthias für dieses ausführlich, aber doch informative Video. Die Länge des Filmchens hat mich mich zu Beginn ein wenig abgeschreckt - hab`s dennoch bis zum Ende verfolgt. Und was soll ich sagen: es war jede Minute wert. Ich mag deine bodenständig ehrlichen Tipps und höre Dir gerne zu; mach weiter so! Schönes Wochenende und frohe Ostern!!!
grüße aus dem Norden retour! Wann kommst du mal vorbei? Goose bekommt dann einen Lodenjanker und Lodenhut mit Gamsbart angetüdelt, wir gehen dann zu r Hegeringsschau der Jägerschaft und du spielst Lieder auf dem Jagdhorn, wie wärs? liebe Grüße mein Bester auch an D. Rost! Matthias
Du hattest mich bereits bei „Loden“..., Deal! Wenn der Wahnsinn vorbei ist nimmst du mich mal mit auf die Jagd. Freu mich schon auf den Tannenzweig in meinem Mund. 😜✌🏻 Grüße werden ausgerichtet!
@@JackknifeBuschSchuleSurvival Muß ich noch ein bisschen sparen (sind grad leider viele andere Sachen noch zum "abhaken") Momentan sind meine ständigen Begleiter...Opinel No 8...Victorinox Tradesman...Gerber Strongarm und/oder das Skrama von Terävä ! Deckt bei mir eigentlich alles ab .
Das Linder Superedge von Dir ist meiner Meinung nach eines der unterbewertetsten Messer auf dem Markt! Ich finde die Form, Griff und Material sind absolut realistisch ausgewählt!
Das Owl Knife würde mir auch am ehesten zusagen aber mein Favorit ist das Muela Kodiak, 10,2 cm Klinge aus Sandvik 14C28N, Flachschliff und beim Griff hat man die Wahl: Grünes oder schwarzes Micarta, mit oder ohne Fiberlage mit oder ohne Neusilberbacken, Ziegen- oder Hirschhorn Beschalung und Pakkaholz natürlich. Ein tolles Produkt aus einer spanischen Traditionsmanufaktur, Preis rund 100 € +/- je nach Ausführung! 😎
beim Muela ist die Schneidfase ziemlich dick, deshalb ist die Performance in der Schneidleistung eher mittelmäßig. Das ist bei vielen spanischen Messern so, auch Joker, die Italiener wie Lionsteel machen die Schneidfasen auch zu fett, deshalb schneiden die M serien sehr schlecht. lg M
Der Reini Rossmann aus Österreich hat eines raus gebracht mit einem Sergey zusammen wäre mal intressant von nen unparteiischen ne Meinung zu sehen. Bushcraft beaver heisst es
Wieder einmal interessante An- und Einsichten in der Anwendungsbreite eines Messers . Danke dafür Matthias . Wie sieht es mit den GEK's von Böker und Eickhorn aus?! Haben eine Spitze und sind nicht zu dick :) . Welchen Stahl empfiehlst du bei großen Haumesser wie dem Kukri? Etwa sb1 oder Kohlenstoff bzw weichere Stähle? LG und Danke - Schönes WE.
Servus,gutes Video,Du bist ja einer der Messer nutzt und auch Vor-und Nachteile eines solchen erkennt,das Problem denke ich liegt daran dass jeder grosse Videokanal von Bushcraftern den Skandi lobt,der mag auch gut sein aber in den meisten Fällen stimmt die Anschliffhöhe im Verhältnis zur Klingendicke nicht,ich bekomme dann eine Klinge die gut spaltet aber ansonsten nicht mehr schneidet,ein weiteres Problem bei Flachschliffen ist natürlich die Klingendicke hinter der Schneidfase,das denke ich ist daher gekommen dass der Hersteller den Reklamationen aus dem Weg gehen will,noch ein paar Worte zu Fällkniven,ich nutze jetzt schon 20 Jahre das S1 und das ohne Klingenausbrüche,ich habe mir an die Schneide eine Microfase angebracht,das wirkt Klingenausbrüchen entgegen und seit dem habe ich da auch keine Probleme mehr,was die Preise angeht sind die tatsächlich nicht von dieser Welt,ich möchte hier mal einen Spanier lobend erwähnen,Messer von Joker,ich nutze jetzt eine ganze Zeit das Bushcrafter von denen,Böhler N695 Klingenstahl,grünes Canvas Micarta das super in der Hand liegt und das für weit unter 100,- Euro,was Anschliffe angeht,ich bin tatsächlich überzeugter Nutzer balliger Anschliffe,pflegt man sein Messer und weis damit umzugehen so ist auch das nachschärfen eines balligen Schliffes kein Problem,man darf ihn halt nicht zu weit runter rocken,alles was ich hier von mir gegeben habe ist meine Meinung,ich akzeptiere aber auch alle anderen,LG Christoph
Super sympathisches,kompetentes und authentisches knifereview...bin Kenner der scene und komme doch immer wieder zu marrttini,woodjewel und roselli zurück...
Hallo Matthias, Tolles Video, trotz der Länge wirklich unterhaltsam. Zu den Skandischliffen und den Problemen beim Schleifen gebe ich mal meinen "Senf" dazu: Der Skandi bei einem ursprünglichen dreilagen Stahl ist eigentlich sehr einfach nach zu schleifen. Man hat eine gute Führung um den Winkel zu halten und durch die weichen Aussenlagen ist der Zeitbedarf auch nicht besonders hoch. Wichtig ist aber, das sind Schneidwerkzeuge! Das Problem ist aus meiner Sicht, das eine sehr bewährte alte Bauform verschlimmbessert wird: Zu dicke Klingen, sehr harter Monostahl, jedes Bushcraftmesser muss ja heute Batoning über sich ergehen lassen. Am besten wie die Samis, ein großes Leuku für's Grobe mit einem kleineren schlanken Beimesser für die feinen Arbeiten. Oder einfach ein kleines Handbeil für's Grobe und eine feine Klinge zum Schnitzen, ausnehmen und ähnliches. Da reicht dann auch ein gutes Klappmesser z.B EKA swede 92 (leider nicht mehr im Programm) Das ist eigentlich mein Favorit. Beste Grüße Thomas
Danke für den Link. Grandioses Teil, keine Ahnung warum so was gutes aus dem Programm genommen wird, das Teil würde ich auch in hundert Jahren noch kaufen😁👍. Habe ich damals in Schweden gekauft, in Gelbgrün. Hätte mir auch noch die Holzvariante mitnehmen sollen!😢
Wieder mal ein sehr interessantes Video. Tolles Thema. Ich kann dich vielleicht auch überraschen. Ich habe keine ernsthafte Erfahrung mit dem Gebiet. Praktisch nur Küchengebrauch.
Das war doch mal aus der Praxis, für die Praxis! Super! Ich würde da (falls es noch mal aufgelegt wird), das gute alte Cold Steel Master Hunter in CPM 3V als "Geheimtipp" nennen. Das ist jagdlich, wie auch im Bushcrafting super (für mich!). Und so "mittel" teuer.! Dann noch einige Modelle der russischen Südkreuz-Messser mit Micartagriffen. Sind in N690er Böhler, Topp! Beste Grüße aus Oldenburg! Jörg
@@megahippi7661 Da hast Du sicher Recht! Ein Klassiker! Allerdings eher als Survivalmesser. Ein super "Allrounder". Schneidet leider nicht ganz so gut wie das Master Hunter. Wie auch , bei der dicken Klinge und dem Schneidwinkel! Aber trotzdem noch ein sehr gutes Messer! Keine Frage! Beste Grüße aus Oldenburg! Jörg
Das war eine sehr interesannte vorstellung. Ich mag deine Art total! Ich hab auch ein Owlknive North S in M390 und das Condor Terrasaur aus dieser vorstellung! Beide sehr gute Messer. Das North S ist mein Lieblingsmesser mitlerweile, einfach genial damit zu arbeiten und hat die ideale Größe zum schnitzen und Alltagsarbeiten. LG aus der Pfalz
Super Video, tolle Informationsdichte, durchdachte Wissensvermittlung mit fundierten Erfahrungswerten. Typisch deutsche Qualität, merkt man immer wieder im Vergleich zu englischsprachigen Videos.👍
Hallo Mathias, zur Deiner Frage, welche Messer wir benutzen: Wenn ich mit Holz arbeite und ein kleineres führiges Messer nutzen will, wo aber trotzdem der Griff nicht in meiner Hand mit Handschuhgröße 10 verstecken spielt, dann nutze ich sehr gerne mein Iisakki Järvenpaa Juhlavuolu. Voluminöser Griff mit kleinem Guard, der so nicht stört, 8,5 cm lange, 3,2 mm starke Klinge aus einem Thyssen-Stahl. Allerdings im Gegensatz zu vielen sog. Scandi-Klingen verfügen viele Finnenmesser, die sich eher an klassischen Formen orientieren, so auch dieses Juhlavuolu, über einen sehr hohen und damit spitzwinkeligen Scandi-Schliff, der gut die Hälfte der gesamten Klingenbreite einnimmt, die zudem einen lang gezogenen Bauch aufweist, was wiederum zu einer schlanken Spitze führt. Das Gerät dringt wirklich sehr tief ins Holz, bevor es keilt und schneidet wie der Teufel. Zudem kann man durch den satt handfüllenden zugleich gut wendbaren Griff mächtig Kraft für den Schnitt übertragen. Als Allrounder nutze ich derzt. gerne das Cold Steel Master Hunter in CPM3V. Die Klinge im Vollflachschliff ist bei dieser Version im Gegensatz zu den anderen Ausführungen des Master Hunter zur Spitze hin getapered und ist zur Sekundärfase unter 0,5 mm ausgeschliffen. Kein Wunder, dass auch das "schneidet wie Addi". Leider ist das Teil nirgends mehr zu haben, soweit ich das überblicke.
ich nutze gerne mein Kainin Puuko, Moose Puuko, ein ganz tolles Scandi Messer mit Silberstahl, schneidet wie Atze und sieht super aus. Das Mas´terhunter kommt bald wieder, momentan siind überall die Lager leer, warte auch auf meins in 3V lg M
@@JackknifeBuschSchuleSurvival Die Kainuun Puukkot kommen mir auch immer wieder unter die Augen, sehr feine Teile, nur leider momentan außerhalb meines Preisrahmens. Ich bin gespannt, wie Du den 3V Master Hunter beurteilst, wenn Du ihn bekommst.
Immer wieder toll zu sehen, wie dir Messer an sich gefallen, du aber für dich was anzupassen hast. Toll. Und das dann am Band anpasst, ob Griff oder Klinge... Ich kenne Das Gefühl, wenn man ein Ergebnis in der Hand hält. Du erklärst toll. Aber zeig doch mal den Leuten, mit nem 1000/3000er Stein... Umzugehen. da gibt es Interessen....oder du schärfst über am Schlappband....Da gibt es sicher großes Interesse. Frag doch mal durch ob nicht Leute Bock auf Messerschleif/Vidieos haben.
Sehr schön rübergebracht von Dir 👍. Ich denke es ist auch eine kleine Glaubensfrage( welches Messer) . Habe jetzt mal ein paar ( 5 stk. ) joker bs9 Messer getestet ( 14 c 28n , k720 und n695 Stahl) die meisten joker sind unter 100€ und meiner Meinung nach auch nicht schlecht ! 🙂
Joker und muela sind gute Messer zu einem guten Preis. War damals sehr zufrieden und überrascht, und ich habe die richtig brutal getestet und die sind gut.
Geiler Kanal, hab direkt ein Abo da gelassen! Ich werde nächsten Monat 7vsWild Staffel 1 in Schweden nachspielen und bin aktuell noch auf der Suche nach einem guten Messer dafür. Leider kenne ich mich mit den verschiedenen Stählen, Schliffen und Härtungen nicht aus. Kannst du mir ein Messer empfehlen, womit ich 7 Tage gut durchkomme? Ich muss damit auch betonen können, kenne mich mit nachschleifen noch nicht sonderlich aus. Was wären deine Top 3 Empfehlungen? Gehyped ist ja das Esee 4 und 6, die sind mir für die 7 Tage aber leider etwas zu teuer. Gefallen tut mir auch das Schnitzel Tri, wobei ich ein Review gesehen habe, dass es nicht gut zum betonen ist? Mora Bushcraft wäre ggfls. die günstigste Wahl, sieht nur nicht so schön aus :D
@@JackknifeBuschSchuleSurvival Nein, leider nicht. Meinst Du die könnte ich nochmal brauchen? 🤔 Vielleicht lasse ich mir von einem guten Kollegen mal dabei helfen. Er ist Russlanddeutscher und ein total töfter Typ!!! Haste gelesen Waldemar? 😉
So jetzt mal geschaut, wie immer kurzweilige Unterhaltung die du uns da zeigst👍👍👍 Ich persönlich finde das Bushcrafter von Haramina ( Malanika ) noch wirklich gelungen das kostet aber ja auch einige Euronen😉 Gruß vom Bensberger
Als Arbeitstier benutze ich ein Gerber Strongarm. Ich kann es schnell nach schleifen, überall, aber auch fast stumpf bringt es nich gute Leistung. Für die coolen Arbeiten habe ich ein Sacki 3.0. Praktisch unkaputbar. Schleifen unterwegs mit DMT Diafold und alles ist gut. So auch meine anderen Messer für feinere Arbeiten. Es gibt kein Outdoor Messer für alle Arbeiten. Meine Meinung. Aber ein tolle Vorstellung. Btw hast Du schon Dir schon mal die Messer von Jeo-Tec angesehen? Interessant aber es geht zteilweise zu viel Schnittlänge durch den Fingergroove verloren.
Also zu Owlknife brächte es etwas Erklärung, da die Konfigurationsseite für das "Hoot" in Russisch gehalten ist und - klickt man sich durch weitere Modelle - die Seiten nur teilweise mit Inhalt versehen sind bzw. teilweise erst gar nicht funktionieren. Und etwa 'nen Hunderter kosten die Messer ja auch. Da wäre an Manly Modelle leichter heran zu kommen und sie kosten vergleichbar viel.
Das beste Messer ist jenes mit dem der Mann umgehen kann. Ich habe ein ultrascharfes Mora mit Feuerstahlgriff und ein Schweizer Taschenmesser mit Säge im Einsatz . Mit meinem angeschliffenen Klappspaten mache ich mein Feuerholz. Mein Spaten kann am Gürtel befestigt werden. Ich liebe und pflege ihn.
@@JackknifeBuschSchuleSurvival Mit dem Spaten gehe ich auch kacken, um weiße Flecken in der Landschaft zu vermeiden. Zum Einkaufen nehme ich den nicht mit. So ein Spaten ist mit etwas Übung besser zur Selbstverteidigung als ein Messer. Als Wurfinstrument ist er unschlagbar. Alleine beim Gedanken daran tut einem schon der Schädel weh.
Hi Matthias, ich verwende ein Modell, was mir gut taugt und wo ich gespannt bin was du zu sagst, so du antworten solltest. Mein Favorit, ist das Sissipuukko M07. Tolles Messer. Ich habe noch die alte Version mit Flachschliff. Der Griff ist aus gummiähnlichem Material und nutzt sich sichtbar ab. Jedoch überzeugt die Robustheit und Schneidleistung. Die Scheide verfügt über ein pfiffigen Mechanismus der das Messer vor unabsichtlichen Verlieren schützt und wirklich gut fixiert. Nachteil ist, das wenn frischer Wildschweiß am Messer ist und das Messer dann in die Scheide kommt, das Messer schwer raus geht, wenn der Schweiß angetrocknet ist. Als Stahl wird ein unterschiedlich gehärter Kohlenstoffstahl benutzt, was mir sehr taugt. Ich mag Kohlenstoffstähle. Die Vorteile überwiegen für mich die Nachteile: Rost und Nachschleifen. Mach weiter so, ich finde deine Videos gut.
Das Fjällkniven F1 mag inzwischen zu teuer sein und auch VG10 Stahl mag seine Schwächen haben, aber Form, Größe, Gewicht und seine Witterungsbeständigkeit sprechen für das F1. Das Messer ist jetzt über 20 Jahre (fast unverändert) am Markt, hat sich bewährt und begeistert noch heute. Natürlich ruft dieser Erfolg Nachahmer auf zu versuchen das Design noch besser zu machen. Ob owlknife das gelungen ist, kann jeder für sich selbst beurteilen. Ich fand das Video für die Entscheidungsfindung eines Bushcraftmessers sehr interessant und informativ. Danke das du deine Erfahrungen mit deinen Messern mit uns teilst.
Toller Beitrag! Das Owl hoot gefällt mir sehr! Evtl.vielleicht mal ein Beitrag über das Maserin Hunter wäre super! Finde ich auch sehr interessant das Teil!
Ich liebäugle mit dem Puma Savage. Hatte es schon mal in der Hand, gehört mir aber nicht. Scheide phänomenal, 42a konform, Preis zwischen 130-160.-,feuerstahltauglich und hat (glaube ich) einen sehr hohen Flachschliff. Nimm doch mal dieses Modell ins Gebet!? Es ist anscheinende derselbe Stahl, für den man bei anderen Puma-Ausführungen über 300.- zahlt. Mich würde deine Meinung interessieren.
Die Linder Super Edge Reihe benutze ich auch häufig. Schneiden alle gut. Beim SE2 hab ich mir aber den "Buckel" komplett gerade geschliffen. Sieht für mich besser aus.
@@JackknifeBuschSchuleSurvival Das Linder Bushcraft aus Deiner Designer Hand habe ich auch. 😉 Nur diese Bushcraft Scheiden sind nicht meins. Habe mir eine tolle braune Lederscheide von einem kleinen Shop in der Ukraine bestellt. Da ich Linkshänder bin, direkt passend für mich. Für ca.20 Euro inkl.Versand. Also unterhalb Zoll Wert. Hab ich bei Etsy gefunden. Da bieten total viele kleine Messermacher aus der ganzen Welt alle möglichen, guten Lederarbeiten für viele Messermodelle an. Die beste, die ich habe ist für ein "Mora Garberg". 🤣 Diese Staubsaugerdüsen finde ich nicht so toll. (Obwohl recht praktisch). Aber das Messer kommt ja nicht so gut weg...😉
Hi, ich bin verwirrt. Das was ich jetzt schreibe ist nicht böse gemeint sondern als Frage gemeint. Jeder stellt das BESTE MESSER FÜR BUSHKRAFT vor. ES IST ABER JEDESMAL EIN ANDERES MESSER. Ich habe gelernt, das jede Tätigkeit eine eigene Messerart mit unzähligen Varianten hat. Hinzu kommt kommt noch der Anwender mit seinen Neigungen und seinem Geschmack. Also hat jeder für jede Tätigkeit ein anderes BESTES MESSER. Wie muss ich die Videos nun verstehen ? LG Bernd
Genau so ist es. Hättest dir eine ordentliche Antwort erwarten können. Aber scheint hier häufiger am Kanal der Fall zu sein, dass die Zuseher nur halb beachtet werden...
Hallöchen, ich bin mal wieder über das Video gestolpert und muss auch mal was zu dem Thema losweden. Der Skandi funktioniert gut, auch beim schleifen, wenn ich wirklich eine traditionelle skandinavische Klinge mit 3 Lagen habe, wobei die äußeren Lagen wirklich weich sind. Ein Monostahl oder extrem harte 3 Lagen Stähle verlangen da eine ewige Schleiferei, oder wie auch oft im Lieferzustand, eine Sekundärphase. Weiterhin finde ich "Gummigriffe" einfach nicht gut, die verschleißen auf dauer, oder gehen kaputt wenn man beim batonen den Griff trifft. Ich bin absolut d'accord mit Deinen Ausführungen auch was Du so zu Preis/ Leistung und den Hipe auf einige Marken sagst! 👍 Beste Grüße Thomas
42a und so, man Stelle sich vor, der Jackknife wird nach dem Dreh 100m vor der Haustür kontrolliert. Der Ordnungshüter lässt sich den Rucksack öffnen. Darin Messer im Wert von spekulativen 2000€. Das Gesicht: UN-BE-ZAHL-BAR!!!😉 Sehr informativ, du bestätigst meine Ansichten und Erfahrungen.
@ Ahle Worscht,das wäre ja kein Problem mit den Messern da sie in einer Tasche sind und für einen Video-Dreh verwendet wurden . In dem Fall nicht verboten! Lieben Gruss 👍
Ich hätte da mal einen Wunsch, da ich selbst ja nix mehr drehe: Zeig den Leuten doch mal, wie batoning NICHT geht. Ehrlich gesagt wird fast in jedem Video gezeigt, wie es nicht geht, aber dann steht meist dabei, dass es so geht xD Das führt dazu, dass die Leute bei dem Anblick schon die Krise kriegen (zu Recht) oder ihr Outdoormesser mit einem Skalpell verwechseln und behaupten, es sei nur zum Schneiden da. (zu Unrecht oder mangels Befähigung). Das wäre mal ein toller Beitrag. "Bushcraft ökonomisch betrieben" ;-) Wenn sie dich danach nicht in der Luft zerreissen gäbe es noch "Wie man nicht sägen sollte, wenn man ernstgenommen werden oder einfach nur überleben möchte" xD
na ja, die bauen das Teil weiterhin so, das es nicht funktioniert. Bei Böker selbst habe die wenig Ahnung von Messern bzw deren Nutzungn, die verkaufen nur ;-) lg m
@@JackknifeBuschSchuleSurvival ich erzähle dir die Tage mal als ich dort einen Verbesserungsvorschlag wo richtig Umsatz hinterläge höflich anbringen wollte 😂
Habe auch das Benchmade Puukko. Nach dem Umschleifen find ich es sehr tauglich, der CPM3V lässt sich auch angenehm bearbeiten. Zwei große Minuspunkte: Die von dir bemängelte Scheide ist wirklich für den A****, und zwischen Griff und Stahl gibt es eine fiese Lücke, in der sich Flüssigkeit sammeln kann und beim Drücken auf den Griff rostverfärbt wieder austritt. Das alles, inklusive dem miserablen Anschliff ab Werk sind das 150 Euro fur die Tonne. Ich gucke mir jetzt Owlknives and, danke!
danke, das bestätigt doch nochmal, dass die Benchmades weiter über Wert gehandelt werden. Wenn ein Messer, das ca150€ kostet, erst umgeschliffen werden muss, dass man es verwenden kann, dann ist das ein Witz. Und da hilft auch kein CPM 3V!
@@woidkautz4432 Absolut! Und dass dann auch noch der Griff so unsauber verarbeitet ist, dass Wasser eindringt und am Erl rumrostet, ist frech. Wenn Mora einen Kunststoffgriff lückenlos um Kansbol, Eldris und Co gespritzt bekommt und die Messer unter 30 Euro kosten, wieso schafft es dann Benchmade nicht? Leider ist es aufgrund von Größe, Ergonomie und Schnitthaltigkeit trotzdem eines meiner Lieblingsuser.
Das Benchmade Puukklo ist ein geniales Teil. Nur leider nicht ab Werk, wie du auch sagst. Meines hab ich über den Bandschleifer gejagt, und es ist jetzt ein Mix aus Scandi und konvexem Schliff auf Null. Das Teil geht jetzt richtig gut rein ins Schnittgut. Durch den relativ hohen Anschliff, geht es auch RELATIV gut für kleine Schnibbelsachen beim Essen zubereiten etc. Ist somit ein tolles Allroundmesser für einen guten Preis mit unkaputtbarem Stahl. Die Scheide kann man aber gleich entsorgen. Meines hält nicht mal ansatzweise darin.
Moin, das hört sich gut an! Wenn es vielleicht möglich wäre, wenn ich dir mein Benchmade Puukko zum Modifizieren schicke? Geld soll kein Problem sein - nur möchte ich das Ding endlich besser nutzen können. Bitte bitte :)
@@Dhari1 Nee du, das tut mir Leid das mache ich nicht. Ich habe keinen professionellen Bandschleifer. Wenn ich mit meiner Gurke ein einigermaßen Finish hinbekommen will, bin ich da gut ein bis zwei Stunden beschäftigt. Mehr wenn ich nochmal von Hand ran muss.
Langes und feines Video, danke dafür. Jetzt hast du mich neugierig auf Owlknives gemacht, mal schauen, ob ich da nicht doch noch irgendwo Platz für finde im Sortiment. Hab mir mal ein Kizlyar Sterkh 1 mit X12 MF Stahl zugelegt, auch russisch, preisgünstig und immer noch gerne mal an der frischen Luft. Dir ist die Spitze wahrscheinlich zu unspitz (gibt auch Modelle mit mehr Drop Point) und im Nachhinein wäre mir ein weniger karbidklotziger Stahl inzwischen auch lieber (der geht so Richtung D2), aber für kleines Geld hat sich das Teil wacker geschlagen. Mein momentanes immer dabei Messer ist allerdings das Bill Moran Drop Point von Spyderco, unspannend, funktioniert für meine Zwecke aber super. Gruß Sven
Ja und so kauft man immer wieder mal ein Messer - im Moment mache ich viel mit dem Casström Swedish Forest Knife No. 10 - aber Flachschliff und Holzgriff. Bin damit sehr zufrieden.
Das hätte ich mir auch mal besser mit Flachschliff gekauft. Hab es in Scandi in 14C28N. Beides nicht der Brüller. Aber der Griff passt mir optimal...vielleicht versuche ich mal das zu verkaufen und schaffe das mit dem Böhler C-Stahl in Flach an.
@@a.w.1906 - Obwohl der 14C28N ist nicht so schlecht. Ein guter Stahl für den normalen Gebrauch. Brauchst du allerdings mehr Zähigkeit zum batonen und einfaches Schärfen, dann sind Kohlenstoffstähle die bessere Wahl. Allerdings musst du die auch immer pflegen. Vielleicht ist der Böhler N690 noch ein wenig besser als der Sandvik - aber die Frage ist halt - merken wir das überhaupt. Ich habe einen Griff - der gut passt, wie du ja auch schon geschrieben hast in blauer Maserbirke - das Messer ist einfach schön und es kann mit meinem Bark River locker mithalten.
Vor allem scheinen die meisten nicht zu wissen, dass das F1 für die schwedische Airforce von Linder produziert wurde, made in Solingen und nicht von Fällkniven. Die boten damals nicht die hinreichende Qualität. Fälkniven ist somit zweiter Produzent und nicht Urheber des F1. Interessant ist auch, dass die Super edge Reihe von Linder nicht annähernd so oft gekauft wurde obwohl ebenfalls made in Solingen und keine Probleme mit Chipping. Die Qualität ist mindestens die gleiche und auch das Griffmaterial ist quasi identisch. Naja man kennt es. Ein paar größere RU-vidr halten das F1 in die Kamera, sagen es sei der letzte Schrei und schon rennt jeder wie ein kopfloses Huhn hinterher und kauft es. Ich persönlich habe beide Messer und käme im Ernstfall nie auf die Idee, das Superedge 2 wegzulegen und es für mein F1 einzutauschen. Gutes Messer ja aber das ist ja heute jedes zweite Messer...mein Real Steel bushcrafter 3 convex macht alles genauso gut wie das F1 nur mein F1 chipt halt. Ist ja bei Fällkniven chargenweise mist gebaut worden. Auch wieder ein Grund für sinkendes Vertrauen. Gut sind auch die Messer von Manly. Ich persönlich bevorzuge keine Marke, ich kaufe was gut in der Hand liegt, selbst wenn's nen alter 1095 Carbonstahl ist. Begreifen kommt von anfassen. Momentan liebe ich das Condor Bisonte.
Super Edge ist eine top Serie und auch meiner Meinung nach den Fjallkniven überlegen! Stimme dir voll zu - bevor ich auch nur einen Cent für den Schwedenkram ausgebe, lege ich mir noch ein paar Varianten vom Super Edge in den Rucksack!
Was hältst du vom Enzo(Brisa)Trapper? Schnitzt super, finde ich. Manko für mich (Handschuhgröße 12)ist der zu kleine Griff. Sollte für durchschnittliche Hände kein Problem sein.
@@JackknifeBuschSchuleSurvival Habe es in Scandi und n690er, so heisst der doch glaube ich. Grade das Design hat mich angesprochen. Finde es sehr harmonisch und ausgewogen. Keine riesen Klinge und Minigriff oder umgekehrt, oder sinnlose Kurven und Knicke. So verschieden sind Geschmäcker.
Aorry dass ich nochmal kommentiere. Bei Bwnchmade bin ich voll bei Dir. Zu teuer und eigentlich kommen sie aus dem Folder Bereich und scheinen ihre Manufaktur auch ausgelagert zu haben um den Bushkraft Hyper mitzunehmen. Da nehme ich lieber ein Victorinox für 1/3 vom Preis.😁
Interessantes Video! Ich benutze neben dem Victorinox BW Messer als EDC nur noch ein weiteres Messer. Das Jaktkit KNV2 99Cr18MoV ist meine eierlegende Wollmilchsau. Auf der Jagd, beim Fischen, beim Grillen, in der Küche... Professionell geschärft, kann man damit eine Herz OP machen und es bleibt ewig so scharf. Ich möchte nichts anderes mehr haben.
Top 👍 Matthias in seinem Element.. Danke für das Video.. denke x deine gefertigten Messer sind schon ziemlich mega genial gut🏆 Mal gucken ob ich da mal mein Sparschwein für ein Unikat schlachte. Bis dahin verwende weiter ich meine Messer von R. Müller, TOPS Knife, Linder und Whiteriver.. Danke auch für das ansprechen zum Hypemesser F1 .. weiß nicht was an dem Messer so gut sein soll.. Bin x gespannt wann sich hier jemand zum Victorinox Huntsmen deinen Rat einholen wird🥳 viele Grüße Gennaro
Ich habe ein Saki von Schmiedeglut fürs grobe und ein TRC TR12S Special fürs feine. Ich bin soweit zufrieden und brauch eigentlich nicht mehr. Ich habe aber auch nicht die große Auswahl und somit den Vergleich. Ich hätte noch gerne eines mit einer sehr dünnen und langen Klinge. Hier würde mir eigentlich das Benchmade Meatcrafter gefallen. Das ist aber derzeitig nicht erhältlich. Tasächlich habe ich von Benchmade das 940 Osborn und das ist das am schlechtesten schneidende Taschenmesser in meiner Sammlung. Somit deckt sich meine Erfahrung bezüglich Benchmade mit deiner. Hast Du eine Tipp für ein Fixed welches hauptsächlich zur Food Preparation genutzt werden soll (und kein Küchenmesser ist). Gruß Alex
Ich vermisse hier das Bushcrafter XL welches von Böker vertrieben wird. Es hat einen super Flachschliff, stabile Klingenstärke, angenehmer Griff und vor allem ein super Preisleistungsverhältnis.
Hallo ich bin ein alter Sack und habe wirklich Messer ohne Ende finde das du ein sehr netter Kerl bist und das was du an Erfahrung weiter gibst ist echt der Hammer deine Messer die du machst spiegeln all deine Erfahrungen wieder echt super ich wünsche mir das wir uns irgendwann mal treffen könnten nach der ganzen Corona Scheiße und mal ein Wochenende im Wald verbringen könnten denke wir hätten uns eine Menge zu erzählen
Sehr nettes und informatives Video , ich nutze zur Zeit das *Wolfgangs Ambulo* gute Qualität meines Erachtens zu einem günstigen Preis (ca 75 Euronen) .
Das Kansbol ist aus meiner Sicht auch das bessere Universalmesser gegenüber dem Garberg. Meistens wird man "das" beste Bushcraft Messer nicht finden, da die Anforderungen (oder die Erwartungen) einfach zu unterschiedlich sind. Für meine Bedürfnisse sind ein stabiler Brecher (Nedfoss Outdoor), ein "Schneidteufel" (Mora Companion, Kansbol) und ein Werkzeugkasten in Form eines Victorinox am sinnvollsten. Hat bisher immer funktioniert.
Du sprichst das aus was ich unbewusst immer schön zum F1 gedacht habe. Besonders das Griffmaterial, der ballige Anschliff und die extreme dicke haben mich nie wirklich überzeugt. Es währe aber toll wenn du noch Mal was dazu sagen könntest wie du bei Owl Messer bestellt hast. Kennst du jemanden der russisch kann oder hast du ein Übersetzungsprogramm genutzt? Und wie hast du bezahlt? Ich finde es schade das du die Seite so bewirbst uns dann nicht verrätst wie man an den "Stoff" kommt.
