Die Butterbrotdose | Karambolage | ARTE 

Ist echt so und ich finde es witzig, dass das bei jedem ein Phänomen ist :D

Bei uns ist das seitdem wir eine neue Küche haben geschickt gelöst, die Dosen sind alle in einer Schublade. Da kann einem nix entgegenpurzeln :P

@@leDespicable Die würden bei mir gar nicht alle in 1 Schub passen 🫣

😂

Ach so eine schöne Geschichte. Rührend. Danke dafür ❤

Mein Kollege nutzt seine Grundschulbutterbrotdose mit Mitte 40 immernoch täglich ;)

lol, genau das selbe hatte ich jetzt auch kommentiert. keine ahnung wo die ihre informationen für das video her haben

Obwohl ich es selbst anders mache habe ich schon oft gehört, dass Menschen einfach Butterbrot sagen, egal was drauf ist. Meiner Erfahrung nach sind das oft Menschen aus der älteren Generation. Du deckst damit einfach mehr ab, als wenn du zwischen Käse, Wurst, Ei etc. Spezifizieren musst. Allerdings gibt es da auch den Begriff Pausenbrot den manchen verwenden.

Es geht um die Schule, nicht um die Uni bzw. der seltsamen Variante einer solchen, an der Sie vielleicht waren. War das die landwirtschaftliche Hochschule für begabte Bauernsöhne?

Nene, das war der RWTH

@@Mostrichkugel Am Ende des Videos wird das kurz mit der Uni erwähnt. Darauf bezog sich sicherlich Max M's Beitrag.

@@Gamer433 Ah, ok.

Und der Professor ruft denen ganz rechts zu: "Für mich bitte ein Raclettepfännchen mit extra viel Käse bitte."

Ich habe zwar meistens so gegen 7:20 oder 7:30 gefrühstückt, aber die letzten Jahre immer nur ganz wenig, weil ich um die Uhrzeit einfach noch keinen Hunger hatte. Mein Hunger kam immer erst so zur ersten großen Pause und dementsprechend hab ich zum Schluss, glaube ich, mindestens 5 Brote in meiner Brotdose gehabt.

Sie kennen es nicht in der Form wie die Deutschen, richtig. In Frankreich ist das Hauptbrot ja das Baguette, das meist in handliche Stücke geschnitten wird. Diese werden zum Mitnehmen dann freilich aufgeschnitten und belegt - je nach Belag ist es dann entweder eine Tartine (zB mit Butter und Marmelade) oder ein Sandwich (etwa mit Butter und Schinken, Wurst und Salat etc...). Das deutsche Butterbrot hingegen besteht aus Scheiben, die direkt aus dem Laib geschnitten, belegt und aufeinandergepackt werden.

Vesper?

@@andreapompea3534 Als Vesper bezeichnen wir u.a. im Baden Württemberg eine Zwischenmahlzeit (wie zum Beispiel das Butter-/Pausenbrot) in der Schule 🥰

Ich hatte auch so eine für den Kindergarten. Da gab es entweder eine belegte Scheibe Brot in Butterbrotpapier gewickelt oder auch mal eine Mohnschnecke vom Bäcker. Aber immer war ein Weingummi in Teufelform dabei. (Heute undenkbar) Brötchen gab es nur am Wochenende bei uns.

8 ist eigemtlich die Regel bis Kl. 10, in der Oberstufe auch oft 7:30

@@MerlinJuergens nicht unbedingt, meine Tochter fängt um 7:40 an und hat um 16:00 Schluß. Meine Schule (mache nochmal eine Ausbildung) fängt um 7:45 an und geht teilweise bis 17:10. Da die Schule auch Realschule und Gymnasium dabei hat, gelten diese Zeiten für alle. Manche Grundschulen fangen erst um 8:00 oder 8:30 an. Ich kenne es aus BaWü bzw meinem Landkreis (VS) nicht anders

@@pumukle18 Gut, BaWü ist auch Grünes Höllenland. Da ist wahrscheinlich die Idealvorstellung dass das Kind bei Geburt abgegeben wird, vom Staat aufgezogen wird und dann mit 18 auf den Arbeitsmarkt geworfen wird und dann zum ersten mal seine Eltern sehen darf.

@@MerlinJuergens ist die regel wo? es gibt 16 Bundesländer. 7:30 war für mich im schwarzwald als grundschüler völlig normal

@@16-BitGuy Regel gibt's keine Bundesweiten

Das habe ich auch nie verstanden. Wir hatten sowieso an der Realschule regulär keinen Nachmittagsunterricht, aber zweimal in meinem Schulleben kam es doch vor, dass für ein Halbjahr einmal die Woche ein oder zwei Stunden in den Nachmittag hineingerutscht sind. Dennoch gab es für unser Schulzentrum (bestehend aus drei nebeneinanderstehenden Schulen) eine damals noch recht neu gebaute Mensa. Niemand, aber wirklich absolut niemand von unserer Schule hat diese Mensa genutzt, da die halbe Stunde Mittagspause einfach ein Witz war. Die Mensa war schon mit den Schülern des Gymnasiums und der Wirtschaftsschule komplett überfüllt, man stand teilweise 15 Minuten an, um sein Essen zu bekommen. Dann hatte man also noch so 5 bis 10 Minuten um sein Essen zu verschlingen, bevor man schon wieder rüber zur Schule hechten musste. Alle, die bei uns Nachmittagsunterricht hatten, sind immer zum Netto gegenüber gegangen und haben sich dort was zu Essen geholt. Das war zwar offiziell verboten, da wir Schüler dafür die stark befahrene Hauptstraße vor unserer Schule überqueren mussten, aber in der Praxis wurde es mehr oder weniger geduldet, vor allem bei den höheren Jahrgangsstufen.

Also wir haben Schulranzen und ähnliches einfach im Klassenzimmer stehen lassen, weil wir eh meist im selben Raum Unterricht haben und das Mitnehmen keinen Sinn gemacht hätte. In die Mensa (oder "Speisesaal") haben wir nur die Chipkarte vom Cateringanbieter mitgenommen, um unser Essen ausgeteilt zu bekommen. Die Mittagspause war aber auch nur 20 Minuten lang.

Bei mir war die Mittagspause immer 60 Minuten lang

@@felixw19 Dann hattest du echt Glück. :) Mit 60min kann man schon etwas anfangen.

"Das brauchen wir nächstes Jahr für Bio!" - alle, immer. 🧫

Die Ledertasche zum Umhängen für das Pausenbrot gab es im Westen genauso. Denk mal an! 😉

Natürlich kennen die Franzosen ebenfalls belegte Brote - die bestehen dann halt aus Baguette, das in Stücke geschnitten, aufgeschnitten, belegt und wieder zugeklappt wird (vgl. Subway ;) ). Je nach Belag nennt man das dann Tartine oder Sandwich - aber das Butterbrot aus großen Scheiben, die aus großen Brotlaiben stammen, ist bei unseren Nachbarn wenig verbreitet.

@@Kuchenwurst mir geht es garnicht um die Brote selbst! Dass Franzosen gutes und leckeres Gebäck besitzen ist mir ja klar. Viel eher um die Dosen. Wie wird das Essen transportiert?

@@namenlos2354 wahrscheinlich eingewickelt oder im papierbasierten Packet. Weil Baguette matschtig oder weich wird im Dose.

Ganztagsschule haben sich in anderen Länder seit Jahrzehnten bewährt. Vor allem für die Kinder.🤷‍♀️

Naja ich finde das Konzept an sich gut. Lieber 2 oder 3 Stunden mehr (Übrigens eher bis 15 Uhr in DE) als Hausaufgaben. Leider gab es an allen 3 Ganztagsschulen in denen ich in Bremen war trotzdem noch Hausaufgaben. Diese habe ich als Freigeist jedoch konsequent verweigert Außerhalb der Schulzeit zu verrichten.

Ganztagsschulen sind nicht gut, vorallem, wenn es noch Hausaufgaben gibt. Kinder brauchen auch Freizeit! Meine Eltern haben beide gearbeitet und dennoch hatten die beiden für mich viel Zeit gehabt und ich war dennoch jeden Mittag Zuhause. Meine Mama hat dennoch Mittags Mittagessen gekocht und Zeit gehabt mich und meine Geschwister zu Therapien, Sportvereinen und so weiter zu bringen und dennoch Zeit mit uns zu verbringen. Naja, sie war aber auch sehr oft müde, da sie im Schichtdienst arbeitete. Teils auch Nachtschichten.

@@sarahsynthesizer6178 Genau, völlig egal, daß die Mama doppelt belastet ist.🤣👍

@@angelikapreu9323 Nein, nicht alle berufstätigen Frauen haben eine Doppelbelastung. Meine Mama hat sich die Erziehung, Hausarbeit und andere Dinge mit meinen Papa geteilt. Mein Papa ist nämlich sehr liberal aufgewachsen und hat bereits als kleines Kind in den 70ern gelernt, dass Frauen auch arbeiten gehen und Männer auch Haushalt machen. Meine Großeltern waren also fortschrittlich. Und ja, meine Eltern haben sich abgewechselt. Mein Vater kaufte oft nach der Arbeit ein, meine Mama kochte und umgekehrt. Es wurde immer abgesprochen. Bloß Sonntags war nicht die Arbeitsteilung so, da hat es sich Papa nicht nehmen lassen alleine zu kochen. Denn, Hausmannskost ist sein Bereich. Meine Mama machte Samstags dafür eine Süßspeise. Und das liegt an ihren Präferenzen. Meine Mama ist eben eine Naschkatze, obwohl sie extrem schlank ist und Samstags war stets Süßspeisentag mit Palatschinken, Grießauflauf usw. Dafür durften wir Samstags keine Süßigkeiten essen, bis auf dem Filmabend. Da gab es eine Kleinigkeit. Und meine Eltern waren stets ausgeglichen. Hat meine Mama wenig Energie besessen hat mein Papa dann etwas mehr Haushalt gemacht, wenn meine Mama zum Beispiel Doppelschichten einlegen musste, wenn in der Fabrik Not am Mann war. Trotzdem hat sie stets ihre Hobbys gehabt und war sehr aktiv am Malen. Während mein Papa im Skatclub war und Fussball spielte. Meine Mama hat hingegen geturnt und auch meine Geschwister und ich waren im Turnverein, Schwimmverein und Fussballverein. Sogar der eine oder andere Wettkampf haben wir siegreich bestritten. Mit Disziplin, Takt, Gleichberechtigung, Verständnis und Teamwork geht das, das trotz Arbeit Eltern ausgeglichen und trotzdem für einem da sind. Und das lernten meine Geschwister und ich auch. So kann auch mein Bruder kochen, Wäsche waschen, nähen und alleine wohnen. Meine Schwester und ich können auch Möbel aufbauen, Wände streichen und Handwerk. Meine Eltern haben uns nicht in irgendwelche Schubladen gesteckt. Dass, ich besser kochen kann, als meine Geschwister oder, dass mein Bruder besser Heimwerken kann, als wir oder meine Schwester trotz ihrer Erblindung Möbel aufbauen kann, liegt einfach an unseren Interesse. Mein Papa ist gelernter Maler und meine Mama kann auch streichen, weil sie das als Jugendliche beim Renovieren ihres Elternhauses machte. So hat meine Mama den Flur gestrichen und mein Papa das Wohnzimmer. So war innerhalb von einem Tag die komplette Wohnung im Grün gestrichen. Zudem weiß ich das der Kommentar ein Spaß sein soll. Aber ich habe als Beispiel genannt, wie meine Eltern trotz Arbeit ein Team bilden. Denn, meine Eltern sind auch oft erschöpft von der Arbeit gewesen und auch die beiden haben manchmal keine Kraft gehabt. Deswegen wissen sowohl meine Geschwister und ich sehr zu schätzen, was unsere Eltern alles für uns machen. Und auch heute ist es so. Deswegen koche ich z.B für meine Eltern auch gerne was, wenn die beiden erschöpft sind und Kraft tanken wollen. Dann sind die beiden froh, wenn bereits was leckeres auf dem gedeckten Tisch für sie bereit steht oder meine Eltern einen duftenden Kuchen riechen und meine Mama lustvoll in den Zitronenkuchen reinbeißt. Mein Papa ein kühles (alkoholfreies) Bier vorfindet und dazu noch ein paar Chips. Oder meine Mama eine Kanne Hagebuttentee und einen Teller mit Zitronenschreiben vorfindet und dann gemütlich dazu noch ihre Lieblingspralinen isst. Schon Kleinigkeiten können den Tag versüßen. Und Papa der Charmeur hat stets einen Strauß Blumen für meine Mama und das nach über 26 Jahren Ehe.

Vielen Dank für Ihren Hinweis!

Wie toll, dass die Welt aus Berlin und Brandenburg besteht.

@@Mostrichkugel 😒

@@dokriseum8043 Ja, was? Nabel der Welt oder wie? Nicht jeder hat eure Notstände.

Gymnasium ist da denke ich die Ausnahme, aber vor allem seit G8. An Realschulen und Hauptschulen gibt es bei uns in Bayern z. B. überhaupt keinen Nachmittagsunterricht, es sei denn, man hat ein Wahlfach wie Theater oder sonstiges. Wenn nicht, hat man jeden Tag von 8 bis 13 Uhr schule. Ich hatte nur zweimal in meinem Leben regulär Nachmittagsunterricht. Einmal war das in einem Halbjahr jeden Freitag Nachmittag eine Doppelstunde Sport (von 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr), da die sonst nicht in den Stundenplan ging. Und ein anderes mal war das, als wir einmal die Woche drei Stunden Kunst am Stück hatten, und eine dieser Stunden auf den Nachmittag fiel.

@@leDespicable Also ich hatte schon gegen Ende der Grundschulzeit regelmäßig bis um 14 oder 15 Uhr Unterricht. Angefangen hat es um 8. Im Gymnasium war dann nur 1-2 mal die Woche vor 16 Uhr Schluss, dafür hatten wir oft "Freistunden" mitten am Tag. Leider gab es aber trotzdem kein Essensangebot an der Schule, sodass man da meist nur rumsaß oder schon an den Hausaufgaben gearbeitet hat. Mit Wahlfächern oder Sportgruppen war man dann ca. 2 mal die Woche von 8 bis 18 Uhr an der Schule. Und täglich noch 1-2 Stunden Hausaufgaben. Der Workload war eindeutig höher als an der Uni...

Bei mir hieß es auch Brotdose und ja, ein BUTTERbrot ist eine Scheibe Brot mit Butter drauf. Sonst ist es eben ein Käsebrot, Wurstbrot, belegtes Brot bzw ganz allgemein ein Pausenbrot.

Butterbrot wird oft als Überbegriff für sämtliche belegten Brote verwendet. :)

Weil die deutsche Sprache nicht die wertvollste der Welt ist, sondern gleichberechtigt neben allen anderen existiert? 🤔 Argerst du dich, dass die Franzosen ihre Plastikboxen "Tupperware" nennen statt "Butterbrotdose"? Da das Konzept des Butterbrots in Frankreich kaum verbreitet ist, ergibt es doch Sinn, dass sich der Begriff nicht an kulturell irrelevanten, importierten Begriffen orientiert. Und auch in Deutschland ist der Begriff "Tupperdose" für einen Lebensmittel-Aufbewahrungsdose aus Kunststoff überaus weit verbreitet. Der Begriff leitet sich übrigens vom amerikanischen Unternehmen Tupperware ab, der Plastikboxen zur Aufbewahrung von Lebensmitteln quasi miterfunden und vor allen Dingen weltweit populär gemacht hat. Insbesondere die damals innovative Vermarktungsstrategie hat aus dem Unternehmen einen Weltkonzern gemacht; der heute jedoch tiefrote Zahlen schreibt.

Knast schieben = Schmacht haben, Kohldampf schieben, Hunger haben?

@@Kuchenwurst Jipp👍

Naja, gescheites Brot und Wurst haben die Franzosen auch. Nur ist das Brot bei unseren Nachbarn eben meist länglich und selten in großen Laiben. Aber die Qualität des Produkts ist oft enorm, insbesondere in handwerklich geführten Bäckerbetrieben. Desweiteren gestatte mir anzumerken, dass sich der Begriff "Butterbrot" tatsächlich von "Butter" ableitet, nicht von "Wurst".

ja :(

@@BrecherV welche Amis? Weder meine Freunde in New York noch die Verwandten in Kalifornien sagen Tupperware

Vegane Brote sind bei den Kindern aber längst nicht so verbreitet. Es geht hier nicht um Erziehung, sondern um kulturellen Austausch. Das Käsebrot und Wurstbrot sind nunmal die Klassiker in der Brotdose. Vielleicht noch Marmelade und Nutella, da sich Kinder damit aber auch schnell dreckig machen, sind Käse- und Wurstbrote in der deutlichen Mehrheit. Der Begriff Vesperbox ist mir persönlich übrigens unbekannt. Sprache ist nunmal regional sehr stark gegliedert. Ich empfehle den Atlas der Alltagssprache (ist online frei verfügbar), dort sieht man erstmal, wie regional zerteilt die Deutsche Sprache ist.

Dann eben veganer Käse und veganer Aufschnitt..

Die Behauptung war ja auch nicht, dass Amerikaner die Brotbüchse "tupperware" nennen. Sondern, dass Franzosen das amerikanische Wort "tupperware" für die Sorte Dose verwenden würden, die wir auf Deutsch Brotbüchse (oder so ähnlich) nennen.

Lunchbox?

De Biggse wird mid zwee gg geschriem. 😉🖤💛