Wenn man, so wie ich, der "Guten Alten Zeit" nachweint, kann man so einen Film genießen und sich 40 Jahre zurückversetzen! Diese Maschinen hatten noch Charakter, sie hatten eine Seele! Das waren "Persönlichkeiten"! Als Bub war ich oft in Linz am Bahnhof und habe die Loks nicht nur an der Nummer gekannt, sondern ich kannte auch ihre "Vornamen! 😉 Bei einer 1116 kann ich beim besten Willen keine Romantik oder auch nur etwas anheimelndes erkennen! Das sind hocheffiziente Maschinen, die brav und wirtschaftlich ihre Arbeit tun! Das wars dann auch! So hat jede Epoche ihre eigenen Merkmale! Danke für die wunderschöne Zeitreise! 👍😎🇦🇹
Ich war ein Lokführer des damaligen Bw Ingolstadt(AuslaufBw)und kann nur sagen der Dienst auf der 194 war kein Zuckerschlecken im Winter saukalt im Sommer brütentheiß,aber ich habe diese Lokomotive geliebt!!!
Meine absolute lieblings Lokomotive auf der Modelleisenbahn meines Opas 🤗🤗🤗 sehr schön sie mal in Aktion zu sehen... Dickes Dankeschön für die schönen Bilder.
Ich durfte sie nie selbst fahren, es ging ja auch nicht, da ich in Wien beheimatet war. Aber in Salzburg hab ich sie noch gesehen. Sowohl, unsere 1020 als auch die E94. Wunderbarer Film, Danke! Mein Gott, waren das noch schöne Zeiten. Es stimmt mich immer wieder traurig, mir stehen die Tränen in den Augen. Die Typen-Vielfalt ist heute Geschichte. Liebe Grüße von einen pensionierten Lokführer aus Wien (Österreich), Helmut
Die ÖBB hatten auch eine schöne Vielfalt, absolut. In Sachen Diesel und E. Mein Opa war Rangierer und später Zugführer in den 50er-80ern in Plochingen. Da wurde noch rangiert mit einem D-Kuppler. Da tränte mir das Auge beim Zuhören. Gruß aus dem Schwabenland
Beim Blick in den Führerstand der 194 musste ich zwangsläufig an eine Klempner-Werkbank denken. Wenn man bedenkt wie viele Generationen auf dieser Maschine gearbeitet haben ... Die Mechanik dieser Maschine ist wirklich beeindruckend und der Funkenflug im Maschinenraum würde wohl heute zum stilllegen führen. Danke für diesen tollen Film einer faszinierenden E-Lok 194 und morgen werde ich mir das Modell in H0 von Märklin holen.
Schöner Film. Habe die E 94 auch als noch als Schlosser 1962/63 im Bw Heidelberg kennen gelernt, Bremsklötze wechseln, Schaltwerk feilen usw. das wahren Arbeiten, Später fuhr ich öfters als Beimann von Mannheim Rbf nach Kornwestheim. trotzdem war ne schöne Zeit. von pensionierten Lokführer aus Heidelberg Klaus Fackler
Spitze Dokumentation vom deutschen Krokodil ... tolle Musik 👍 1987/88 gingen die 194 und die 221 von den Schienen, da wurde die Bahnlandschaft ein großes Stück ärmer
Ärmer nicht unbedingt, denn dafür kamen fast gleichzeitig die neuen 120.1 und 628 heraus -- die sind jetzt größtenteils auch schon abgestellt ... aber es stimmt schon, an den Charakter des Deutschen Krokodils kommen die nicht heran. Etwas schade, dass der Film nicht auf den Schiebebetrieb an der Geislinger Steige eingegangen ist.
@@philipmayle5673 Stimmt, heutzutage sind DB-120 und 628 auch was "gescheites" ... war `18 auf der Baustelle S21, da fuhr eine 120 ein mit heulenden Lüftern ... sehr imposant und mächtig gewaltig war das :-) ! ... In "Der Traum vom Lokführer" sieht man sie auch, die Steige; halt nicht aus Schiebelok-Sicht
Genau solche Lokomotiven bereiten mir die meiste Freude und Interesse.Eine der besten 6 Achser mit der 150er und 151er.Sehr schöner Beitrag! 👍👍Das mach Freude! LG Tobias🙋🏻
Die BR 151 habe ich zweimal in meiner Märklin H0 Sammlung. Ein erstes Krokodil in wenigen Tagen auch... 😍 Nur eine BR 150 sucht man bei Märklin in H0 vergebens. 😔
Toller Film, wunderschöne Bilder wie ich sie selbst noch erlebt habe. Eine 194er stand in den 80ern immer auch in Neu-Ulm. Da war ich als Jugendlicher öfters extra hin um die Lok anzusehen. 😉 Die Technik war eine Glanzleistung des ehem. dt. Erfindergeistes. Technik die begeisterte, dauerhaft, mit ordentlicher Wartung und Fristen, über zwei ! Menschengenerationen !! im Einsatz war. 👍 Die ãlteren kennen noch den ehem. Werbespruch " er läuft und läuft und läuft"... Genau so war es bei den 193ern u. 194ern. Und heute haben wir im 4. Jahrzent von Schnellverkehr bereits den ICE-4. Da wundert es nicht mehr, daß die heutige Bahn mehr oder weniger dauerpleite ist. Mit der allseits hinaus posaunten Nachhaltigkeit hat das nichts zu tun. Nachhaltig war, die Loks über Generationen hinweg zu pflegen und zu nutzen. Den Film kann man sich aber hoffentlich noch oft ansehen. Vielen Dank für's einstellen. 🙂
´Ja, das ist ja mittlerweile nicht mehr und auch das Handstellwerk ist schon Geschichte. Besonders interessant sind die Detailaufnahmen aus dem Innenraum. Da versteht man das im Vergleich zu heute sehr hohe Eigengewicht.
I love your layout and the trucks are a wonderful addition to all the beautiful highstreet scenerie. They are tiny miracles of technology and I can very good understand your fascination for them. Cars and anything else than trains moving in the back is an additional field of interest and good fun for viewers of your incredible nice setup. Thanks for showing and your experience with the trucks will be a great support for all interested modelers. I first came to your channel during covid times and stumbled upon the brilliant implementation of your bicycle riders. It's all in all such a beautiful modelworld you are creating. Best Albrecht
da werden Kindheitserinnerungen wach - denn die 94 war alltäglicher Begleiter in meiner Heimat, da im Regeleinsatz als Schublok auf der Geislinger Steige (zwischen Geislingen-West und Amstetten)
32:13 Das Kloster Reisach in der Gemeinde Oberaudorf. Oberaudorf ist meine zweite Heimat und ich bekomme immer wieder Heimweh wenn ich einen Zug direkt am Kloster vorbei fahren sehe
Danke für dieses Video. Ich bin schwer begeistert über die ganzen Infos. Wenn man bedenkt wie lange die E94 ihren Dienst tat, fragt man sich heute: Wo genau ist so eine nachhaltige Lok zu finden?
Ich hatte die mal als Modell von Märklin zum Geburtstag 1967 bekommen- bestimmt hatte die 1000 Tonnen gewogen- da war ich 9 Jahre alt- Das war ein massives Gerät! Aber was mich weiter Technisch interessiert: Wann verwendet man 2 Stromabnehmer (Phantografen) oder wie hängst das zusammmen? Ein Tolles Video. ÜBrigens- soweit ich weiß- in Bochum Dahlhausen steht noch eine. Toll ist die Erklärung der Technik. Danke
Damals wurden noch zwei Stromabnehmer verwendet, weil die Stromabnehmer nur einfache Schleifleisten hatten. Mit dem Umbau auf doppelte Schleifleisten war das dann nicht mehr notwendig. Im Film sind beide Varianten zu erkennen. Da wohl nie alle Loks auf doppelte Schleifleisten um gerüstet wurden, sind meistens alle mit beiden Stromabnehmern oben gefahren.
im Innenraum und Führerstand sieht es aus wie in einem WW2-U-Boot :-) Gut, Entwicklungsplanung und die ersten Loks waren ja auch aus dieser Zeit, wie hier im Film anfangs erwähnt.
Die Lok war ja aus wesentlich älteren Modellen her abgeleitet. Sehr interessante Konstruktion, mit den auf 3 Achsen verlängerten Drehgestellen und den darauf gestützten Vorbauten.
Hallo, ein toller Film der in meiner Sammlung auch auf DVD daheim steht. Zudem ich die BR meine Lieblingsbaureihe. Das Felsentor ist sein einem Jahrzehnt Geschichte. Das gibt es nicht mehr selbst in Passau hat sich einiges geändert. Die Spessartrampe gibt es nicht mehr. Der Schwarzkopftunnel verfüllt. Der Film ist also sehr geschichtsträchtig.
Auf jeden Fall ein toller Film über eine großartige und berühmte Baureihe :) Wenn sie den Film auf DVD haben, wäre es möglich einmal nachzusehen, was das für ein Musikstück gleich am Anfang des Films ist? Möglicher Weise ist es ja auf der DVD-Hülle vermerkt? Danke sehr, das würde mir sehr helfen.
Ein schöner Film. Danke für das einstellen. Ich hatte dies EK Video mir damals gleich nach dem Erscheinen gekauft und ich weiß nicht wie oft angesehen. Da kommen Erinnerungen hoch, hatte ich doch auch die Ehre auf DB wie auch auf DR Maschinen mehrfach mitzufahren. Welch ein Erlebnis. Doch eine Frage....ist der Film in der Tat nur ~ 37 Minuten "kurz"? Mir kam er länger vor.
Eine Kindheitserinnerung. E94 oft gesehen vor Güterzügen. Man wohnte ne Zeitlang am Berg von dem aus man die Bahnstrecke gut überblicken konnte. Später warens dann zunehmend 150 und 151 vor schweren Zügen.(151 in Doppeltraktion manchmal)
Früher hatten die Stromabnehmer nur eine einzelne Schleifleiste. Daher waren für besseren Kontakt immer beide gehoben. Bei den heute üblichen doppelten Schleifleisten ist das nicht mehr notwendig. Die 194er waren wohl nur teilweise auf doppelte Schleifleisten umgebaut. Man kann im Film jedenfalls mehrfach beide Varianten beobachten wenn man genau hinschaut.
Sehr schöner Beitrag.Kann mich noch dunkel daran erinnern,diese Loks als Kind in der DDR gesehen zu haben.Aber mal eine Frage.Warum fahren diese Loks mit zwei Bügeln an der Oberleitung?Wenn ich heute E Loks sehe,haben die nur einen Bügel an der Oberleitung.
Hier sind mehrere Aufnahmen zu sehen, auch mit einem Bügel. Ich glaube das hängt damit zusammen ob der Stromabnehmer einfache oder doppelte Schleifer hat. Bei der DRG waren sie einfach. Später wurden dann die Loks modernisiert dass sie mit einen Stromabnehmer fahren können. Ansonsten mal bei Google.
Anfang der 1960er wurde die Doppelschleifstück-Wippe (DBS 54) auch bei den älteren Baureihen - wie bei der E 94 - eingesetzt. Somit konnte ein Stromabnehmer künftig unten bleiben, bei nicht nur gleicher, sondern sogar besserer Leistung.
Etwas leiser wäre zumindest nicht schlecht gewesen. Andererseits spiegelt das auch den Stil der Zeit wieder in der der Film erstellt wurde - von daher gehörts wohl doch dazu.
Das ist Wolfgang Grönebaum, eher bekannt als "Egon Kling", aus der Frühzeit der "Lindenstraße". Oder als Off Sprecher bei "Aktenzeichen XY", 1970er/1980er Jahre. 😉 Beispiel: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-96IN9yTAw2M.html
Vielen Dank für das Einstellen. Leider sind manche der Kommentare des Sprechers schon eher sinnfrei und man möchte laut "Blous dasd was sagst" ausrufen! Aber schon wegen der historischen Aufnahmen wert anzusehen. Viele Grüße
Ein paar Exemplare wurden in die Schweiz Vermietet, welche die SBB im Kies- und Aushubverkehr in der Region Zürich im Einsatz waren! Doch die Loks bewährten sich nicht und sie wurden bald wieder an die DB retourniert!
Die letzten DB Betriebswerke mit E94 waren Ingolstadt und Nürnberg. Da passt Süddeutschland als Einsatzgebiet ganz gut. Bei der DR und ÖBB waren die Loks aber noch ein paar Jahre länger unterwegs.
@@mediolanum5120 Bei der DR wurden die E94 (DR 254) im Dezember 1990 verabschiedet. Abschiedsfahrt machten die beiden im Gespann fahrenden 254 056 + 254 106 auf dem Sächsischen Dreieck. Leipzig/Chemnitz/Dresden und zurück nach Leipzig. Dies war am 15.12.1990 mit dem P26761/62.
@@reimundboxhammer1447 Vom aufbau sind sie definitiv nicht zu verwechseln, Schweizer Krokodile haben unverdeckte Räder mit Kuppelstangen Antrieb und längeren nach unten verlaufenden schmaleren schnauzen, verglichen mit den Eckigen der E94'er. das ist wie der vergleich einer V100 mit einer V60, von der Shilouette auf dem ersten blick sehr ähnlich genau wie die Dieselmotorisierung aber die unterschiede fallen doch recht schnell auf.
Blablabla.... Lokschuppen... blablabla, Wartung und Reparatur der E 94... blablabla... Überprüfung aller Funktionen im Lokschuppen...blabla... angeschlossen an der Stromspannung des Schuppens... blablabla. (Plötzlich und unvermittelt:) "...DAS DIENSTFAHRRAD DIENT ABER ZU ANDEREN ZWECKEN!!" ☝🏻😳 😄😄😄😄😄😄😄😄
@benyomovod6904 Na du hast ja eine Ahnung. Wenn du keine Ahnung hast, halte die Finger still !!!!!!! Diese Loks sind 1988, also vor 35 Jahren ausser Betrieb gegangen. Und der jetzige Zustand der jetzigen Deutschen Bahn AG (DBAG) hat damit absolut nichts zu tun. Das Volk wird immer dümmer. Hier ein exemplarisches Beispiel!!! Traurig.
Braucht man ja nicht. Die damaligen Lokführer waren aber an Dampflokreglerhebel gewöhnt und da passt die Größe dann. Auch die stehende Position dürfte daher kommen. Ferner sind gewisse Anklänge an Schiffsführer erkennbar, was wohl den Status der damaligen Lokführer widerspiegelt (Passend in den 1960ern dann ein "Autolenkrad" und heute eher ein "Joystick". Als nächstes wäre also wohl ein Wischfahrschalter zu erwarten ;) oder eine Sprachsteuerung ehe KI übernimmt. Dann hat die DB die ultimative Lösung: "Unsere Lok hat heute 10min Verspätung gewählt. Wir wissen zwar nicht wieso, aber es ist das Beste für Sie, was möglich ist..."
Quatsch! Natürlich brauchte man den großen Durchmesser. Wurde ja auch im Film gesagt, dass der Lokführer im Stehen arbeiten musste, da u.a. die körperliche Kraft notwendig war. Mit einem kleinen Durchmesser kann man nicht die Kraft aufbringen. Schau dir Autos aus den 70er ohne Servolenkung an , die haben auch große Lenkräder. Ein kleines Sportlenkrad wäre mühselig beim Lenken
Da es aber eben kein Lenkrad ist, hätte man das Problem auch anders z. B. durch eine andere Übersetzung lösen können. Die war auch damals schon bekannt.
@@florianmeier3186 Mit dem Lenkrad war ja nur ein Beispiel. Natürlich muss nicht gelenkt werden, aber es muss eine Kraft übertragen werden und je größer das Rad desto größer der "Hebel". Das Einstellen der Fahrstufen benötigte Kraft und die Ingenieure haben sich schon was dabei gedacht. Nur aus optischen Gründen oder irgendwelcher anderer Gründe (Dampflokregler, Steuerrad Schiff) hat man nicht so dimensioniert. Hätte man ohne andere Probleme den Kraftaufwand durch Übersetzungsänderung verringern können, hätte man das auch getan...auch wenn man das größeres Rad dennoch eingebaut hätte, hätte es den Kraftaufwand des Lokführer verringert. Allein deswegen hätte man alle möglichen Optionen ausgenutzt