Nachdem die Menschheit ihr Nomadenleben hinter sich gelassen hatte und sesshaft wurde, bildeten sich die ersten Siedlungen und Städte. Aus ihnen entstanden Gemeinschaften und Völkergruppen, welche ihr Herrschaftsgebiet wiederum erweitern wollten. Das Perserreich gilt offiziell als eines der ersten Weltreiche der Geschichte. Es entstand zwischen 550 und 330 v. Chr. und hatte sein Zentrum im heutigen Iran. Unter der Herrschaft der Perser versammelten sich viele Völker, die ihre eigenen kulturellen Identitäten behalten durften, was jedoch 330 v. Chr. zur Eroberung durch Alexander den Großen führt. Dieser schafft es, mit einem vergleichsweise kleinen Heer die Macht der Perser zu brechen und erobert ein Gebiet, welches sich über Griechenland bis ins heutige Pakistan erstreckt. Wichtig für den Zusammenhalt dieses mächtigen Reiches ist eine Erfindung aus dem 7. Jahrhundert vor Christus: die Münze. Alexander der Große schafft es, die verschiedenen Völker durch eine gemeinsame Währung zu vereinen und so den Handel zu vereinfachen und voranzutreiben. Bis heute spielt Geld grenzüberschreitend eine wichtige Rolle, auch wenn es teilweise nur noch aus Informationen besteht, die wir zwischen Computern hin und her schicken.
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Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit Gruppe 5.
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13 мар 2019