* Korrekturen * 👉Essig ist keine gute Lösung. Da scheinen sich alle einig zu sein. Könnte das Kupfer angreifen und Schimmel reagiert eher auf Basen als Säure. Also nicht nachmachen! 👉Es ist kein Elko. Ja das rutscht mir immer so raus bei den großen Bauformen. Es ist ein Folienkondensator! 👉"Kältemittel = Schmiermittel". Habe ich falsch gesagt. Korrekt: "mit dem Kältemittel zirkuliert das Schmiermittel".
Eine interessante Reparatur, erstaunlich wie simpel so eine Wärmepumpe aufgebaut ist. Wenn man sich das anschaut, dürfte so ein Teil ja kaum teurer sein als ein Kühlschrank. Elegant repariert, nicht mal die Beißzange musste zum Einsatz kommen (wobei dann ja üblicherweise keine Reparatur mehr möglich ist). Danke, daß Du uns das gezeigt hast.
Hallo Zerobrain, leider mus ich Dich korrigieren: Die gezeigten Motorkondensatoren sind beides keine Elkos, sondern trockene Folienkondensatoren. "Nasse" Motorkondensatoren habe ich seit jahrzehnten nicht mehr als Neuware in die Finger bekommen. Diese CBB60-Kondensatoren (mitunter auch CBB61 pder CBB65) bestehen in der Regel aus umeinander gewickelten metallbedampften Kunststoffolien, meist Propylenfolien. Diese Kondensatoren sind "selbstheilend". Im Falle einer Spannungsspitze kommt es zu einem "Microdurchschlag" an einer Stelle zwischen den beiden Folien, an dieser Stelle verdampft das Metall (welches sich in der Nähe ablagert) und dadurch, dass dort die Fläche der sich gegenüber stehenden Metallplatten bzw. hier -Folien veringert und somit die Kapazität sinkt. Dieser Vorgang vollzieht sich bei jedem weitern Überschlag, so dass die Kapazität immer weiter sinkt. Eine weiter Ursache, dass die Kapazität solcher Kondensatoren kontinuierlich sinkt ist z.B. eindringende Feuchtigkeit, da sich die Becher nie huindertprozentig dicht herstellen lassen. Die im Inneren der Kondensatoren durch Feuchtigkeit hervorgerufenen Effekte sind noch nicht abschließend geklärt. Grundsätzlich laufen die meisten Motoren noch an, solange die Restkapazität nicht unter 2/3 der Nennkapazität gesunken ist. Darunter lasen sich die Motoren meist noch von Hand "anwerfen" und laufen dann weiter, starten aber nicht aus eigener Kraft. Diese kapazitätsmindernden Vorgänge hat Dave Jones in seinem EEVblog 1486 sehr anschaulich erläutert. Du hast natürlich recht, dass man solche Kondensatoren möglichst durch den Originalwert ersetzen sollte, deswegen sind diese Kondensatoren (im Gegensatz zu Elkos die häufig +50/-20% Toleranz haben) mit 5% recht eng toleriert und die Werte entsprechend abgestuft. Auch wenn die Motoren bei falschen Werten übermässig warm werden, hat die Erfahrung gezeigt, dass die Verwendung des nächstgrösseren Wertes - in Deinem Fall 16uF oder 18uF (vielleicht sogar 20uF) statt der originalen 15uF - durchaus möglich ist, da ja die Kapazität im Laufe der Betriebszeit ständig absinkt (aus diesem Grund notfalls lieber grössere statt kleinere Werte verwenden). Qualitätsmässig geben sich die CBB60er unterschiedlicher Hersteller nicht viel, es gibt aber einen Unterschied, die Kondensatoren im Metallgehäuse haben häufig eine Sicherheitsfunktion: Wenn sich mehrere Microdurchschläge vereinigen und es dadurch zu einem internen Kurzschluss kommt, erhitzt sich das Folienpaket. der dadurch entstehende Innendruck führt dazu, dass ich die Anschlusskappe abhebt und dabei den einen Pol des Wicklungspaketes abreistt und dadurch den Kurzschluss unterbricht. Bei MKP-Kondensatoren im Kunststoffgehäuse ist mir eine solche Sicherheitsfunktion hingegen nicht bekannt. Vom eigentlichen Kondensatorwickel sehe ich jedoch keinen großen Qualitätsunterschied zwischen Modellen im Kunstoffbecher gegenüber dem Metallbecher. N.B. ein weiteres typisches Ausfallbild gibt es, wenn man den kapazitiven Widerstand solcher Folienkondensatoren als Vorwiderstand eines trafolosen sogenannten Kondensatornetzteils einsetzt. Durch den schleichenden Kapazitätsverlust steigt der kapazitive Widerstand, so dass die dem zu betreibenden Geerät zur Verfügung stehende Spannung immer geringer wird. Eines der häufigsten Beispiele ist der sogenannte "Senseo"-Kondensator (0,47uF 250 oder 275VAC X2), der nahezu jede Senseo kurz nach Ablauf der Garantiezeit außer Gefecht setzt. Und abschließend noch eins: Wo war in diesem Video Dein Lieblingswerkzeug - oder darf dieses bei Reparaturen nicht anwesend sein?
Ich schaue gerne mal Reparaturkänale auf YT. Da bin ich vor Jahren drauf gestossen, daß diese Anlauf-/Motorkondensatoren bei z.B. bei Wäschetrocknern gerne kaputt sind/gehen. Mein 40J. alter Rasenmäher wollte diesen Sommer nicht laufen, nur wenn ich die Klingen manuell angeschubst habe. Kurzversion: War tatsächlich dieser Anlaufkondensator. Habe übrigens das gleiche Modell vom großen "A" bestellt. Da kam ich mir nach dieser Reparatur als alter Büromensch natürlich superschlau vor. 🤣
Die Kondensatoren gelten allgemein als Verbrauchsmaterial, und das sollte auch so ziemlich das erste sein was ein Heizungstechniker kontrolliert. Da dann einen neuen Kompressor oder gleich eine neue Anlage zu verkaufen versuchen, ist einfach nur Betrug am ahnungslosen Kunden.
@@casimirkonrad9590 Ich habe ein wenig Zweifel, dass jemand einen Gesellenbrief im Klimabau bekommen hat, ohne einen kaputten Motorkondensator diagnostizieren zu können.. also ich schieb das in den meisten Fällen wirklich auf Böswilligkeit.
Schoene Reparatur👍🏻Auf dass sie noch lange durchhält. Und ich dachte immer, dass Waermepumpen und Elektroautos nicht einfach zu reparieren sind. Ein AKW und ein 1000 Paezisionsteile Automotor ist doch so simpel😂🎉
Der Schalter mit dem roten Nubsi ist ein manuell zurücksetzender Druckschalter, wenn er auf der Druckseite ist schaltet er auf zu hohen Druck, auf der Saugseite auf zu niedrigen. Ich erkenne es nicht ganz, aber schaut aus als würde er auf der Saugseite sitzen, löst also aus wenn z.B. Kältemittel verloren geht oder z.B. der Filter-Trockner dicht ist (Kann man durch anfassen an beiden enden bei laufendem Gerät prüfen, das Teil wird dann selbst zum Expansionsventil, sprich der Auslass ist deutlich kälter als der Einlass). Das ist im übrigen der blaue Kamerad. Das Teil mit dem Kapillarrohr müsste ein thermostatisches Expansionsventil sein, da wär interessant wo das Kapillarrohr hingeht. Häufig sind die auf den Verdampferauslass gelegt und regeln eine bestimmt Überhitzung ein. Das Teil hinter dem Kompressor mit der roten Danfoss-Binde müsste ein Rückschlagventil sein, keine Ahnung warum das gebraucht wird. Das Schauglas ist ein kleines Schätzeisen bzgl. Kältemittelfüllung, im Regelbetrieb sollten dort keine Blasen zu sehen sein, wenn doch ist vermutlich zu wenig drin.
Ich hatte das gleiche Problem bei unserem Wärmepumpenboiler, allerdings war es da der Kondensator für den Lüfter. Der lief auf der kleinen Stufe einfach nicht mehr an erst in der starken Stufe, tönt dann einfach ein Flugzeug im Keller. Da waren billige schwarze Kunsttoff-Quader Typen verbaut. Habe die nun schon 2x getauscht. Nun wurde es ein etwas teurerer Typ im zylindrischen Metallgehäuse, hoffe der hält nun etwas länger als nur 2-3 Jahre. Der Hersteller wollte mir einen neuen Lüfter für ca 700.- Taler einbauen.
Der CBB60-Kondensator, der in vielen Stiebel Eltron Wärmepumpen verwendet wird, ist ein Polypropylen-Folienkondensator. Diese Kondensatoren werden oft in elektrischen Motoren, insbesondere in Kompressoren und Lüftermotoren von Wärmepumpen, als Anlaufkondensatoren oder Betriebskondensatoren eingesetzt. Typ: Polypropylen-Folienkondensator Verwendung: Typischerweise als Anlauf- oder Betriebskondensator in Motoren von Wärmepumpen und anderen elektrischen Geräten Gehäusematerial: Kunststoff, oft in zylindrischer Form Eigenschaften: Hohe Zuverlässigkeit, hohe Spannungsfestigkeit, lange Lebensdauer, gute thermische Stabilität
Hi, also ich hätte es tatsächlich gewusst. Ich habe vor ca. 2 Jahren den Hochdruckreiniger meiner Eltern repariert, indem ich den Kondensator ausgetauscht habe. Das hatte ich mit 2 Minuten Google als wahrscheinliches Problem gefunden und das war dann auch so. Danke für das Video!
Ich hab in meinem Leben bestimmt schon über 100 Trockner mit Austausch des Kondensators wieder gangbar gemacht, elektrotechnische Ausbildung ist heute mehr als Gold wert. Ich bin schon fast am Überlegen wieder in meinen alten Beruf zu gehen. 10k muss da aber netto rum kommen im Monat :)
Der Kondensator ist auch die Lieblingsschwachstelle meiner Ölheizung. In 12 Jahren schon 2 mal am Lüftergebläse tauschen lassen. Den Kondensator hat der Heizungstechniker im Auto dabei.
Die zuverlässigste variante davon wäre wohl, einen 3-phasigen Kompressor zu nehmen statt frequenzumrichter oder kondensator. Frequenzumrichter hat allerdings auch effizienz-vorteile wenn das ding je nach bedarf dann geregelt wird in der geschwindigkeit. Ansonsten aber eigentlich ja eine sehr simple reparatur wie du sagst, ich würde mir da jetzt keine großen sorgen wegen nicht-original ersatzteil machen, kondensatoren tauschen ist etwas total routinemäßiges überall wo mittelgroße Motoren im einsatz sind, da wird nie großartig drauf geachtet. Solange es wirklich ein Motorkondensator ist, und kein Anlaufkondensator oder gar Elko (wie du falsch gesagt hattest), sollte das immer funktionieren, und im schlimmsten fall fliegt halt ne sicherung oder der überhitzungsschutz wie bei dir.
das Thema ist der Kondensator ist die routine abzocke für Klima Techniker in Amerika. Das ist eins der wenigen Bauteile mit wirklich begrenzter Lebensdauer
Es gibt so reinigungsschaum für klimaanlagen für ca5 Euro. Essig auf keinen fall nehmen, weil es korrosiv wirkt. Falls der schaum zu schwach ist, dann einfach einen Dampfreiniger nehmen aber immer nur wasser keine Säure oder hast du einen vertrag mit dem Hersteller, sodass er mehr Wärmepumpen verkaufen kann😂
Ich habe mir für meine Ariston Nuos 80 kurz nach dem Kauf vor knapp 3 Jahren vorsichtshalber Kondensatoren für den Lüfter und den Kompressor bereit gelegt. Die machen ja alle irgendwann schlapp.
Dieses Ein-Aus-Ein-Aus ist normal, wenn der Kompressor nicht anlaufen kann. Egal ob das nun am Kondensator oder am Gegendruck (wenn der Kompressor zu kurz aus war, zum Beispiel kurze Netzunterbrechung) liegt. Dafür verantwortlich ist ein automatischer Motorschutzschalter (Bimetallschalter mit seriellem Heizdraht, selbst rückstellend). Ein herkömmlicher Kühlschrank (Low - Tech ohne Umrichter) macht das auch, wenn man, während der Kompressor aktiv ist, den Stecker zieht und nach einigen Sekunden wieder einsteckt. Auf Dauer ist das aber trotzdem nicht gesund.
Da hatte ich mit unserem Kühlschrank noch mehr Glück. Unter dem untersten Gemüsefach hatte sich immer wieder Wasser in den unterschiedlichsten Farben gesammelt, das dann nach draußen auf den Fußboden oder direkt ins Gefrierfach gesickert und dort vereist war. Es war einfach eine Kühlkompresse hinten vom Glasboden gerutscht und hatte den Abfluss für Tauwasser perfekt abgedichtet. Weiterhin bleibt BSH in unserem Haushalt ungeschlagen ;)
Pilze stehen tendenziell nicht auf Basen und lassen sich von Säuren nicht zwangsweise beeindrucken. Also wäre wohl Natriumhydroxid also Natronlauge (falls du es übertreiben willst) oder ganz normales Natron (Das ist sehr ungefährlich und Lebensmittelverträglich) auch eine gute Option, die du mal ausprobieren kannst.
Erstaunlich wie simpel diese älteren Brauchwassserwärmepumpen aufgebaut sind! Wer etwas über die Reparatur von Kältekreisläufen lernen möchte, dem kann ich den Kanal HVACR VIDEOS empfehlen. Dort werden auch gelegentlich Kompressoren und massig Kondensatoren getauscht. Immerhin kann man einen Motorkondensator preiswert ersetzen. Einen Frequenzumrichter für eine alte Anlage nachkaufen - viel Erfolg!
Den "Um die Ecke Schrauber" hatte ich mir auch bei der endlosen China-Schrott-Bestellung mit kommen lassen, manchmal schon nützlich - aber halt leider nur für Bits und man muss das "Gelenk" mit festhalten :D
Endlich mal wieder ein ReCap-Video! Beeindruckend finde ich auch, dass Du das Ding ins Studio geschleppt hast, oder gibts bei Dir im Keller auch ne blaue Hintergrundbeleuchtung?
Das gleich gilt übrigens für alte Umwälzpumpen in der Heizungstechnik. In sehr vielen Fällen ist nur der Kondensator defekt, trotzdem wollen euch die meisten Heizungsbauer zu einer neuen Pumpe bewegen.
Eine alte Umwälzpumpe mit ungeregeltem Kondensatormotor gegen eine moderne mit automatischer Regelung auszutauschen rentiert sich durch die enorme Strom-Einsparung in wenigen Jahren!
Interessante Sache, wie einfach die Dinger intern dann doch aufgebaut sind. Achtung! Nachfolgend ist nur meine persönliche Erfahrung („anekdotische Evidenz“), ich bin kein Chemiker, habe keinen Dr. und keinen Bädschala (*SCNR*). Essig in Verbindung mit Kupfer würde an der Stelle nicht empfehlen, die beiden reagieren gerne, dabei entsteht Kupferacetat („Grünspan“). Außerdem fördert ein schwach-essigsaures Milieu (falls man den Kram nicht 100% aus der Wanne kriegt) das Wiederansiedeln von Essigsäurebakterien und einigen „wilden“ Hefen, die sich in der ganz normalen Umgebungsluft zuhauf befinden. Ich reinige bislang immer lieber mit schwacher Zitronensäure, da kann sich zwar theoretisch Kupfercitrat bilden, konnte ich bislang aber nicht feststellen. Und da man Kupfercitrat industriell per Elektrolyse aus Kupferhydroxid und Zitronensäure herstellt, vermute ich an dieser Stelle, dass das „von selbst“ nur in geringem Maße entsteht.
Mir ist die letzten Jahre auch aufgefallen das gefühlt immer häufiger die Kondensatoren bei Elektromotoren kaputt gehen. Vor einigen Jahren hab ich dann mal einen Elektriker drauf angesprochen der am Wasserkraftwerk in der Nachbarschaft gearbeitet hat. Er meinte das liegt daran das Kondensatoren frequenzabhängige Widerstände sind die zwar bei 50 Hz sehr langlebig sind aber durch die vielen Wechselrichter im Netz der Sinus eben zu einem immer größeren Teil aus 400-800 Hz Rechteckimpulsen zusammen gehackt wird. Und diese Frequenzen killen dann die Kondensatoren.
Auf deine nächste Stromabrechnung bin ich gespannt, dürfen einige MWh in den letzten Jahren mehr gewesen sein! 🤣 Extra Stromzähler müssten da Pflicht sein! Hatte mal eine Milchkühlung die Jahrelang rund um die Uhr lief! Experten gingen da Jahrelang wegen Keimzahlen ein und aus, bis ich den Monteur zwang das Ventil zu tauschen.
Ich bin erschrocken und beeindruckt zugleich über deine 10+ Jahre WP. Ich habe eine Fighter 640 WP von Nibe (3/6/9kW) für ein 148qm EFH. Die war vor 12 Jahren schon ein Auslaufmodell - leider da noch nicht gewusst. Jedenfalls: innerlich sieht die fast genau so aus wie Deine. Äusserlich aber um weiten moderner! Mit LCD und Mikrocontroller Steuerung (Motorola 68k). Ist Deine eine Art Beistellgerät? Oder wieso hat die Schuko ? Fest verrohrt muss sie doch eh sein für die Heizungsrohre, oder habe ich was falsch verstanden ? PS: danke für solche haushaltsüblichen Themen!
Ja, ja immer diese Kondensatoren. Egal ob WC Lüftermotor, oder WP. Bau doch den alten Kondensator wieder ein und hol einen Stiebel Eltron Techniker. Wäre interessant wie die Reparatur für ein 10 Jahre altes Teil aussieht.
So ein „Ein-Phasen-Motor“ läuft halt ungern mit ohne Hilfsphase an. Und ohne genügend Faräder ist diese halt zu wenig phasig. Zusätzlich gibt’s nur einen Zustand in dem der Kompressors ordentlich Drehmoment braucht: beim Start. BTW, ist das nicht eher ein selbstheilender Folienkondensator, der halt prinzipbedingt mit der Zeit weniger Kapazität hat (aber dafür beim Durchschlagen nicht zu brennen beginnt).
ein stück malerkrepp auf blanken metallflächen hilft der wärmebildkamera. da sieht man dann die temperatur anstatt eine reflexion einer temperatur irgendwo in der umgebung.
1:05 Die Luftfeuchtigkeit ist nun mal höher und mal niederiger…. eine Zeit zu definieren bis wann der Eimer voll ist ist nicht möglich! 4:29 Der Fachmann hat im Normalfall geeignete Mittel und Werkzeug dabei um den Verdampfer zu desinfizieren. 6:23 JA, Essig ist gänzlich schlecht geeignet, da dieser Alu und Kupfer angreift (Lochfras)! Da einige Wärmepumpen heutzutage mit brennbarem Kältemittel gefüllt sind sollte man wissen was man tut! 7:00 Das blaue „Ei“ ist ein Filtertrockner und das Messingteil mit rotem Aufkleber ein Rückschlagventil. Das Expansionsventil sitzt in Flussrichtung vor dem Verdampfer und wurde in der Erklärung übersprungen! 7:41 Nix Kapillarschalter…. genau das ist das TEV (Thermostatisches Expansionsventil) mit seinem Kapillarrohr-Fühler) 8:35 Falsch… wie soll bitte der Verdampfer zu heiß werden? Ohne es genau erkennen zu können kann Übertemperatur nur im Boiler entstehen! 9:25 Verdichter werden warm, das ist ganz normal! Kältemittel ist Kältemittel und KEIN SCHMIERMITTEL! Im Kältekreislauf zirkuliert gemeinsam mit dem Kältemittel das Kältemaschinen-Öl, dessen Hauptaufgabe die Schmierung des Verdichters ist. Kältemittel selbst schmiert 0,0… ganz im Gegenteil… es „spült“ höchstens den Schmierfilm weg… 9:49 Bitte „ganz komisch“ definieren…. 😂 dabei wäre es gut wenn Begriffe wie Haupt- und Nebenwicklung erwähnt werden. Kondensatoren sind als Verschleißteil zu betrachten. Auf gescheiten Kondensatoren steht sogar die zu erwartende Betriebszeit (in Stunden) drauf (man beachte: 1 Jahr = 8760h) 11:22 Korrosionsschutz wovon? 12:08 Der Kompressor schafft es nicht anzulaufen (Stichwort LRA bzw. I-Block). 13:11 Es ist kein ElKo sondern ein MPK (Google ist dein Freund). 17:38 Ein Frequenzumformer bringt hier rein garnichts (zumindest nicht wie beschrieben). Wieder erwähnt sei Stichwort Haupt- und Nebenwicklung! Der Kondensator erzeugt eine „Phasenverschiebung“ (von 90°) und gaukelt dem Kompressor eine Art „Drehstrom“ vor. ALLES IN ALLEM das gesamte Video viel „könnte, vielleicht, müsste, Laien-Meinung“ usw. Solche Videos mit dermaßen viel Halbwissen gehören verboten. Nicht anschauen kann Leben retten! Als gelernte Fachkraft bin ich entsetzt wieviel Unsinn in diesem Video erzählt wird.
Man hört schon beim starten das der Kondensator die Fehlerquelle ist. Der der Verdichter, Gebläse vom Ölbrenner oder Heizungspumpe beim starten so komisch " knurrt" liegt es fast immer am Kondensator
Die dinger haben im Anlauf sicher locker 1500W. Hab ich zumindest an meiner Dachklima schon gesehen, eher einiges mehr sogar. Kompressoren haben wirklich hohe Anlaufströme
Schimmel mag Säure (die schimmelnde Zitrone etc.) - Essigwasser für die Winkel an der Wand oder beim Fenster - er freut sich. Was Schimmel nicht mag ist basisches Zeug (also Mineralputz statt Dispersion) - oder hier statt Essig dann doch Soda?
Anlaufkondensator ist der Klassiker (bei Waschmaschine, Trockner, Rasenmäher, Spülmaschine etc). Das wäre das allererste was ich gemacht hätte - noch vor dem Putzen: Kondensator neu. Und wenn es dann nicht läuft: Ist es oft eh ganz häää😱
Hatte bei einer Tauchwasserpumpe weniger Glück, als ich sie nach 10 Jahren wieder mal in Betrieb nehmen wollte. Bevor ich sie ins Wasser tauchte, lief der Motor noch. Im Wasser und danach brummte er nur mehr. Der Motor mitsamt dem Kondensator ist unzerlegbar gekapselt.
Wenn man in den Auffangbehälter nach Reinigung eine 5-prozentige Lösung von Lysol, einem Stoff mit sehr niedrigen Dampfdruck,l gibt, ca. 5 mm hoch, wird keine Verkeimung auftreten. Der Ablaufschlauch müsste entsprechend angehoben werden. Es wäre zu prüfen, ob die betroffenen Kunststoffteile angegriffen werden. Die entkeimende Wirkung von Ethanol und Isopropanol, Stoffe mit sehr hohem Dampfdruck, hält nur so lange an, bis diese verdampft sind. Ohnehin sind Pilze Bestandteil unseres Ökosystems. Dafür gibts das Immunsystem. Kein Grund also, sich zu fürchten. Jenseits des Themas: Wenn ich den mehrfach höheren Strompreis im Vergleich zu Gas und die höheren Anschaffungskosten einer Wärmepumpe im Verhältnis zur Arbeitszahl betrachte, rechnet sich die Sache nicht. Wenn etwa die Hälfte des Stroms aus fossilen Energieträgern stammt, verbunden mit thermodynamischen Verlusten von vielleicht 70% bei Kohle, hält sich der ökologische Nutzen in Grenzen.
du solltest einen Zähler einfügen was nach der "Reperatur" nicht hä ist, sonder wieder geht... Ich glaube der wäre noch im einstelligen Bereich ;-) , aber man muss auch zugeben das neue Elektronikgeschlamp ist einfach mit Hausmitteln nicht zu reparieren, meist oft weil es einfach nicht verlustfrei zu öffnen ist.
Hallo aber kann sich schon mehr Zeit nehmen Steinmetzschaltung, Klimakompessor, das will ja alles erklärt werden. Und dann kommt da eon quicki am Freitag😔 Da wurde ja glatt der Bildungsauftrag vergessen!
Warum heißen bei uns die Kondensatoren "Kondensatoren" wenn die Kapazität doch gar nicht kondensieren kann ... mh... Wieder mal endlos viele Fragen über Fragen ... :P
Wollte immer so einen Wärmepumpen Boiler von dieser Marke - eigentlich habe ich dann aber mich dagegen entschieden und lieber einen durchlauf Erhitzer geholt , leider mit hohen Strom Verbrauch jedoch sofort warmes Wasser und keinen Speicher der ständig warm gehalten wird
Bislang habe ich Kondensatoren nur an Lüftern getauscht, und da sind es dann 400V und 4μF... Ein Frequenzumrichter hätte den Vorteil der höheren Effizienz, da das mittels Kondensator erzeugte Drehfeld natürlich nicht "rund", das heißt von Spule zu Spule um 120° versetzt ist. UND WO WAR DAS UNIVERSALWERKZEUG, DIE BEISSZANGE? 😂
Der Fehler schein gar nicht so ungewöhnlich zu sein. Das kommt mir bekannt vor. Damals hatte der Elko einen hörbare Störlichtbogen intern und hat leicht geknistert. Auswurf hatte der auch noch. Gebrannt hatte der zum Glück noch nicht. Die Kleinkälteanlage an der Kühltheke hats da auch überlebt.
Was mit nach 2 Minuten Video aufgefallen ist: der Kompressor ist nicht im Luftstrom (der Kondensator auch nicht) Ich glaube zu wissen, das Kompressoren ab etwa dieser Größe eine Zwangslüftung brauchen (können) Im Zweifel mal ins Datenblatt gucken (vom Kompressor) Der in meiner Brauchwasser Wärmepumpe ist ein SC15G von Secop (kostet ca 200€ als Ersatzteil) bei dem sind in diesem Betriebsbereich Luftkühlung mit 3m/s vorgeschrieben und er liegt von der Luftströmung her im Eingang, d.h. seine Abwärme landet auch im Wasser Das blaue Ding ist ein Filtertrockner, das Grüne ein Hochdruckschalter (Öffner), das Messingteil mit dem Kapillarrohr neben dem Filtertrockner ist ein Thermostatisches Expansionsventil (regelt die Menge an Kältemittel, die der Verdampfer grade verdampfen kann) Bis heute sind quasi alle diese Wärmepumpen für Warmwasser so gebaut. Einziger Unterschied zu damals ist die IP Adresse
In meiner Klimaanlage ist der Kompressor (2kW) extra mit einer dicken Lage Armaflex isoliert. Wenn die Drucklage des Systems stimmt, wird der Kompressor durch das Kältemittel gekühlt, das aus dem Verdampfer kommt. Kompressoren, die externe Kühlung brauchen, kenne ich nur bei Spezial-Anwendungen. Es gibt sie aber, da will ich Dir nicht widersprechen!
Also elektrisch gesehen ist die Wärmepumpe auf dem Stand eines Golf 3. Der Motorkondensator hält bei mir immer so knapp 12 Jahre, egal ob (selten benutzter) Rasenmäher, Heizungs(wasser)pumpen, Ölbrenner(motor) oder Küchenmaschine. Den kann man öffnen und sich dann gegen Licht die durchgeschossenen Folien ansehen (also kein Elko). Eine genauere Erklärung der Kapillaren wäre schön gewesen: Sie sehen aus wie ein Kabel, sind relativ starr, sind aber in Wirklichkeit mit Flüssigkeit gefüllte Röhrchen, also nicht knicken oder abknipsen oder einklemmen! Ob eine Steuerung über eine Zeitschaltuhr schädlich ist weiss ich nicht, aber angeblich gehen in Gebieten mit häufigem Stromausfall (Südafrika) die Kühlschränke und Kühltruhen gerne defekt. Statt Essig zur Reinigung würde ich lieber Reinigungsschaum für Heizungen nehmen.
Meine Vermutung ist folgende, der Kondensator wird verkalkt sein und desswegen geht die Anlage auf Überdruck und schaltet ab und nach einer Weile wieder an, wenn der Druck nachgelassen hat usw. und so fort. . Was für eine Wasserhärte habt ihr?
Der Motorkondensator macht mit der entsprechenden Wicklung ein phasenverschobenes Feld, so daß eine Art Drehfeld entsteht. Das ist gängige und bewährte Technik. Und bitte; Beim nächsten Mal das Ding nicht als Elko bezeichnen, ich zuck da immer zusammen.
Alles nichts neues mit den Kondensatoren ... Prüfen wir auch bei Öl / Gas Brennern. Neue WarmWasser WP ca 2000/2500€ und der Kompressor kommt Neu mit ca. 300€
R134a befindet sich in der phase out Phase bis 2030: Die Verkaufsmenge wird auf ein Fünftel reduziert und damit (künstlich) verteuert, um den Umstieg auf andere, weniger schädliche Kältemittel zu beschleunigen. Die GWP-Grenze für verbotene Kältemittel fällt je nach Anwendung und Füllmenge auf 150 kg bzw 750 kg, dann wäre R134a auch dabei (1430 kg CO2-Äquivalent je kg Kältemittel). Ab 2035 ist bei einigen Anwendungen (Klima, Wärmepumpe) kein F-Gas erlaubt, bestehende Anlagen dürfen weiterlaufen, aber (mit Übergangsfrist) nicht mehr nachgefüllt werden. Details kann man beim Umweltbundesamt nachlesen.
Auf dem Motor müsste doch eine Leistung stehen. Man könnte auf die Idee kommen (nicht empfohlen), ein paar standard Kondis zu kaufen und schauen, wann die Leistung passt. WARNUNG!!! Nur ein Theorie! Kann den Motor lebensgefährlich umbringen. Mit den kleinsten Werten anfangen.
Zum Desinfizieren nehme ich immer "Allestöter": Benzalkoniumchlorid. Das ist im UK wohl recht üblich und ich habe mir vor dem Brexit einen 5-Liter-Kanister von einer 50%igen Lösung aus dem UK bei Ebay bestellt. Rund 40 Euro hat das gekostet. Diese Lösung (glasklar, zähflüssig wie Zuckersirup, ganz leicht an Marzipan erinnernder Geruch) wird als "BAC 50" gehandelt. Ob man das immer noch bekommt? Jedenfalls kann man sich da durch Verdünnung 1:100 eine sprühbare Lösung herstellen (für Rechenkünstler: Das sind dann 0,5% Wirkstoff). BAC ist bakterizid, fungizid, eingeschränkt viruzid, grundsätzlich biozid (tötet alles -> "Allestöter"). In Deutschland wird BAC als Desinfektionsmittel in Augentropfen benutzt (OHA! Aber in geringster Konzentration) und als Algenentferner verkauft. Da hat das dann meist nur 5% Wirkstoff und wird für rund 10€ je Liter verkauft (nochmals für Rechenkünstler: Aus den 5 Litern BAC 50 für 40€ kann man 50 Liter mit 5% herstellen - welche als Algenentferner dann 500€ kosten würden). Mein Kanister von "vor dem Brexit" ist noch nicht ganz aufgebraucht - ich verwende es halt sehr bedacht und somit sparsam. Um den Verdampfer zu desinfizieren, reichen etwa 20 mL der 0,5%igen Lösung. Wärmepumpe aus der Steckdose, Verdampfer absaugen, dann einsprühen, dann nach einer Stunde WP wieder einstecken. Nächster Tip: Das Kondensat verwende ich als "quasi-entmineralisiertes" Wasser hauptsächlich für meine Scheibenwaschanlage. Ich lebe nämlich am Nordrand des Sauerlandes, da ist das Wasser so hart, dass man Tropfsteine am Hahn hat, wenn man das Wasser zu langsam laufen lässt 🙂. Da meine Autos (oh ja, ich habe mehrere, denn ich habe eine Handwerksfirma) beheizte Scheibenwaschdüsen haben, verkalkten die früher immer. Dann habe ich einen Teelöffel in die Scheibenwaschanlage gegeben. Jetzt, mit dem nahezu "destillierten" Wasser passiert das nicht mehr.
So ein Motorkondensator muss normalerweise nicht so genau passen. Etwas kleiner geht z.B. fast immer, hält dann nur nicht so lang. Der alte hatte ja am Ende unter 5µF, demnach muss der Kompressor lange erfolgreich mit unter 10µF gelaufen sein.
Wenn´s ein Anlaufkondensator wäre, müsste da noch ein Schalter (Fliehkraft oder so) sein, der den Kondensator nach dem Anlauf wegschaltet. Das hier ist eher ein Betriebskondensator
Neuer Kondensator rein und die Wärme Pumpe kann weiter sein Dienst tun Warum sollte man wegen so ner Kleinigkeit die ganze Wärme Pumpe tauschen Aber die Erklärung der Funktion bestätigt meine Meinung das ne Wärme Pumpe einfach nur Blödsinn ist Für Kühlschrank Gefrierschränke mag diese Funktions weise gut sein und auch für Klimageräte wenn man das Prinzip gut umsetzt Aber zum heizen vom Haus oder in Trocknern zum Wäsche trocknen blödsinn Da sind die anderen Lösungen wo es seit Jahren bevor jemand auf die idee kam das Prinzip als Wärme Pumpe zu nutzen um längen besser
@@Zerobrain klar wenn man 3 bis 4 Stunden warten kann auf die Trockne Wäsche Ich habe mich von dem einlullen lassen das Wärmepumpen Trockner weniger strom als Kondens Trockner Der Verkäufer hat gemeint die Brauchen nur 1,60 in der Stunde ein normaler Kondens Trockner 2,50 Mein Kondens Trockner war nach 2 Stunden fertig sprich 5 Euro Strom kosten pro trocken gang Der Wärme Pumpen läuft stur seine 3,5 Stunden durch Dh 3,5x1,60= 5,60 auf gerundet 6 Euro Also braucht ein Wärmepumpen Trockner somit mehr Strom Dominik du bist der Experte ich finde dich genial ich schau gerne deine Videos mit dir möchte ich kein Streit oder Ärger;) Dafür lerne ich zu viel von dir
Auf vielen Ebenen falsch. Erstmal gibt es einen Boiler auch nicht geschenkt (der Einbau dürfte das gleiche kosten) und zweitens hilft die Entfeuchtung bei alten Kellern. Und drittens kann die moderate Leistung (
Wenn man den Keller gleichzeitig entfeuchtet bekommt, ist das eine nützliche Lösung. Mein Entfeuechter (ohne Warmwasser) kostet jeden Tag des Jahres 1,6kWh. Bevor du zur Kellerabdichtung rätst. Meinen Keller profesionell trockenlegen kostet etwa 20.000€. Grüße
Umsonst gibts nichts, auch nicht Heizstäbe, die keine Umgebungswärme mitnutzen. Und auch diese leben auch nicht unbegrenzt lange.... Ach ja, deinen Unsinn darfst auch selbst behalten :-)
Ein Ölkessel braucht im Sommer ca. 2,5L Öl am Tag, nur damit 500kg Wasser und Eisen heiß im Keller stehen Das habe ich durch Zufall mal bei jemandem nachmessen können (Die Heizung hing übergangsweise an einem Kanister) Über die ca 200 Tage im Jahr, in denen keine Heizung gebraucht wird sind das 1000L Öl Selbst wenn man Warmes Wasser mit einem Durchlauferhitzer machen würde, wäre das besser, als den Ölkessel über den Sommer laufen zu lassen Eine Brauchwasser Wärmepumpe kostet da nochmal ca 1/3 davon, spart also nochmal ca 80-100€ pro Person im Haushalt und Jahr gegenüber dem Durchlauferhitzer im Sommerbetrieb. Je nach Strompreis und dem Preis, den man für die kWh Wärme bezahlt kann man im Winter auch noch was raus holen (1kWh Gas für 9 Cent * 80% Heizungswirkungsgrad sind 11,25 Cent gegenüber Strom für 30 Cent bei einem COP von 3 sind 10 Cent, also ist die WP billiger als die Gasheizung) Es ist nicht viel, aber billiger und den entfeuchteten Keller gibt es gratis dazu
Sei doch froh und tausche den Kondensator einfach durch, bevor er sein Lebensende erreicht hat. Tausche 8 Euro für ein Ersatzteil, und entgehe dem Risiko evt. tausende Euros für Strom für ein defektes Gerät auszugeben.