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Die Grenzregionen des Merowingerreiches und ihre Herzöge - Vortrag Antike / Mittelalter 

Michael Zerjadtke
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Zu den Binnengrenzen der merowingischen Teilreiche im 6. Jahrhundert: Auguste Longnon, Géographie de la gaule au VIe siècle, Paris 1878.
Literatur: Michael Zerjadtke, Das Amt ›Dux‹ in Spätantike und frühem Mittelalter. Der ›ducatus‹ im Spannungsfeld zwischen römischem Einfluss und eigener Entwicklung, in: Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, Band 110, Berlin 2019.

Опубликовано:

 

10 июл 2020

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Комментарии : 17   
@denisbeck4456
@denisbeck4456 Год назад
Ich könnte Ihnen stundenlang zuhören, was ich beruflich bei langen Autofahrten auch tue. Für mich als historischer Darsteller in der Freizeit sind diese Beiträge essenziell. Leider gibt es nicht genügend davon für die Merowingerzeit und den Franken. Vielen Dank für jeden einzelnen.
@theodosius2978
@theodosius2978 4 года назад
Superinteressanter Vortrag. Vielen Dank für ihre tolle Arbeit und dass Sie uns an ihrem kostbaren Wissen teilhaben lassen. Ich schaue ihre Videos mit großer Freude und wünsche ihnen alles Gute. Liebe Grüße aus Magdeburg
@MichaelZerjadtke
@MichaelZerjadtke 3 года назад
Grüße zurück aus Hamburg. Da ich in Halle studiert habe, muss ich Magdeburg naturgemäß skeptisch gegenüber stehen ;-)
@theodosius2978
@theodosius2978 3 года назад
​@@MichaelZerjadtke Da ich in Hamburg geboren und in Magdeburg sozialiesiert worden bin, kann ich ich dem in vollem Maße zustimmen. Wir sind echt ne janz schöne Räuberbande :-D
@Mark-lu5bv
@Mark-lu5bv 3 года назад
Gut gemacht,... wie immer! Bitte mehr davon
@albawutz
@albawutz 2 месяца назад
Da wo kein Dux erwähnt ist, sind das nicht gerade die Kerngebiete der fränkischen Adelsfamilien, also das Moselland bei Metz und Trier, sowie das Maas-Schelde Gebiet mit Tongern, Lüttich, Tournai usw.?
@bingzaniGercel
@bingzaniGercel 2 года назад
Hallo. Super Doku. Danke vielmals! -Waren die germanischen gebiete des frankenreiches infrastrukturell ein eisenzeitliches zeitkontinuum? -Wann verschwand der synkretismus(Christus und Wotan)? (Ich tippe während der herrschaft karls des grossen/ludwig des deutschen. In sachsen erst im 10. Jh.)
@MichaelZerjadtke
@MichaelZerjadtke 2 года назад
Leider bin ich nicht kompetent auf den Gebieten und kann daher die Fragen nicht beantworten. Aufgrund meiner Ausbildung als Althistoriker ist die Zeit schon die oberste Grenze dessen, wozu ich mich äußern kann und auf archäologischer Ebene kann ich dazu nicht sagen.
@Back4Fungame
@Back4Fungame 4 года назад
Das gefällt
@Blingbling2402
@Blingbling2402 3 года назад
Was befand sich um 500-600 in der Region Neckartal, schwäbische Alb, Stuttgart. Gehörte dieses Gebiet auch zu "Alemannia"? Lt. der ersten Abb. ist dieses Gebiet ausgenommen. Das ehemals römische "Agri decumates" wurde in der Völkerwanderungszeit von Germanen besiedelt. Hatte der alemanische Herzog/Duce die Kontrolle über dieses Gebiet bzw. Bevölkerung?
@MichaelZerjadtke
@MichaelZerjadtke 3 года назад
Das Gebiet wird aus Perspektive der Römer sicher noch zur Alemannia gehört haben. Wie sich die dortige Bevölkerung verstanden hat, wissen wir leider nicht. Der Name "Alemannia" selbst wird ja u.a. auf die Mischbevölkerung unterschiedlichster Stämme zurückgeführt (alle Männer bzw. Menschen). Was den dux angeht, so war er meiner Meinung nach eine Doppelfunktion. Der Dux Alamannorum war ja von den Franken/Merowingern eingesetzt oder ernannt und war Dux vorrangig aus deren Perspektive. Er sollte einerseits Truppen aus dem alemannischen Raum anführen und andererseits - so nehme ich an - als Verbindungsoffizier zu den dortigen Kleinkönigen oder Fürsten fungieren. Eine echte Kontrolle in die Alemannia hinein bestand bis 600 nur beschränkt. Über die Duces der Alemannen bis 600 gibt es ein Kapitel in meiner Dissertation "Das Amt Dux in Spätantike und frühem Mittelalter". Ist leider ziemlich teuer - aber kann man an einer Uni-Bibliothek bestimmt ausleihen.
@Blingbling2402
@Blingbling2402 3 года назад
@@MichaelZerjadtke Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Schade, dass nicht mehr Wissen über die damalige Bevölkerung vorhanden geblieben ist. Interessant wäre auch, wie sich diese "Mischbevölkerung" zusammengesetzt hat. Auch wie mit der romanisierte Bevölkerung und zurückgebliebenen römischen Staatsbürgern/Nachkommen umgegangen wurde. Archäologische Funde zeigen, dass die römische Infrastruktur (z.B. villae rusticae) kaum weitergenutzt wurde. Ich werde bei Gelegenheit in Ihre Dissertation reinschauen.
@albawutz
@albawutz 2 месяца назад
Ist es nicht so, dass der Moselraum Trier-Metz eventuell deshalb keinen Dux brauchte, weil sich hier das Kernland der Franken befand und die Verteidigung zentral organisiert war?
@TheOnlineworker1
@TheOnlineworker1 7 месяцев назад
War das Thüringerreich nach der Unterwerfung durch die Franken 535 überhaupt noch eine Bedrohung für das Frankenreich, ganz einfach aus dem Grund heraus, dass es als selbstständiges Herrschaftsgebiet nach der Unterwerfung durch die Franken in der 1. Hälfte d. 6. Jhd. gar nicht mehr existierte?
@frankvoncobbenrodt885
@frankvoncobbenrodt885 8 месяцев назад
Nö, schlimmer "Vortrag".🤦 umständlich etc.
Далее
Sinfdosh xotin 7😂
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