Welcher deutscher Schützenpanzer ist euer Liebling? Schreibt es mir in die Kommentare :) Zwei Dinge habe ich beim Aufnehmen im Panzermuseum gelernt: 1.) Ich muss nicht so schreien um die Störgeräusche zu überspielen. Denn jetzt hört es sich doch in den Spitzen recht doof an. 2.) Ich brauche entweder einen größeren Telepromter, oder bessere Augen. :) Link zum Video des Panzermuseums über den BMP-1 A1-Ost: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-gdupFBehHkE.html Link zu meinem kurzen Video über Explosvie Reaktivpanzerung: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-42Jv4B7xfhg.html Link zu meinem etwas längeren Video über explosive Reaktivpanzerung: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-O1YtXt32ukY.html
Freue mich auf das nächste Mal mit höherer Lautstärke ❤👍‼️ Aber der Kontent und Darstellung ist diesmal U übertroffen xxxxxxxx (bin wortlos- finde kein Superlativ dieser Klasse!!!) Danke Dir 👍‼️
Interessanter Beitrag. War von 1971 - 1975 PzGren und kenne die SPz aus dieser Zeit. Einige Anmerkungen: HS30 , nach 6 monatiger geschlossener Grundausbildung wurde ich Gefreiter und HS30 Kommandant. So schlecht wie er immer gemacht wird war er nicht, besonders im Gelände war er im Nu getarnt oder hinter einer Bodenwelle verschwunden. Der offene Kampfraum war dagegen eine Zumutung, die Luken wurden nur selten geschlossen und als MG-Schütze kam nur ein Linksschütze in Betracht. War später Zugführer mit 5 SPz Marder und 48 Soldaten. Besonders wegen der Innenheizung war der Marder sofort beliebt, aber mit 3 m Höhe eine "Möbelwagen" im Gelände. Heck-MG war einfach Sch..ße. Schießen mit Uzi aus den Kugelblenden war lustig, aber nicht effektiv. Gibts inzwischen nicht mehr. Hotchkiss; damit fuhren die Sanis uns hinterher und dieses viel zu kurze Ding hat auf dem Panzertreck wirklich jeder Bodenwelle mitgenommen. Verwundete konnten nur mit zusätzlichen Knochenbrüchen oder Schleudertrauma auf dem Verbandplatz ankommen - so war die Meinung der Soldaten damals.
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Danke für deine Einblicke aus der Praxis. Als ich den HS-30 das erste mal selber mit offenen Luken gesehen habe, habe ich mich auch sehr über den MG Schützen gewundert. Gab es da eigentlich noch eine extra MG Halterung, oder wurde das MG auf die geöffnete/geschlossene Fahrerluke abgelegt?
@ Für das MG gab es gleich hinter dem Fahrer eine Stange (wie bei meinem Sonnen Schirm heute), die war aber direkt an der linken Bordwand. Rechts vom MG Schützen war dann sofort der Turm mit der BMK 20mm. Viel Platz hatte der Mann also nicht und nach vorne konnte er sinnvoll nur als Linksschütze agieren.
Ja, der SPz Marder mit seiner scheitellafettierten 20-mm BMK war/ ist nicht optimal und ist mit seinen 3 m Höhe wirklich ein "Möbelwagen". Ein Turm, wie des SpähPz Luchs wäre sinnvoller und möglich gewesen. Ansonsten war der SPz Marder für die damalige Zeit hervorragend gut.
@@helmutkuhlemann2370 Moin, stimmt, aber nach rechts wirken ging wegen des nahen Turmes nicht. War von 1967 bis 1982 bei den Grennies. Habe als Rechtsschütze ganz gute Trefferergebnisse gehabt.
Schöne Chronologie! Ich freue mich schon auf die nächsten Folgen! Grade über die von dir betonte deutsche Eigenheit der Bevorzugung des aufgesessenen Kampfes fänd ich sehr interessant mehr zu hören! Ebenso über die konkreten operativen Planungen der Nutzung im Kalten Krieg, für den befürchteten WWIII.
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Dankeschön. Alles Gute Anregungen. Irgendwann komme ich sicher dazu 🙂👍
Wieder ein super Video! Die Länge passt und ist angemessen. Gerne mehr davon. Schön auch der Dank an diejenigen, die Videoa zur Verfügung stellten. Ist nicht selbstverständlich.
Danke für das informative Video! Da mir über der SPz Marder 1 schon einiges bekannt ist, würde ich mich ganz besonders über einen Beitrag über den SPz Marder 2 freuen. Die Rh 503 mit den austauschbaren Kalibern und dem relativ großen Munitionsvorrat ist einfach Spitze.
Gutes Video, schöner Überblick (sogar inkl. BMP-1). Allein über den Beschaffungsvorgang beim HS-30 kann man mehrere Geschichten erzählen, die einen heute nur noch ungläubig und fragend am Kopf kratzend zurücklassen.
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Moin Marcus, dankeschön. Der BMP1 hat es nur ganz knapp ins Video geschafft :) Hatte schon überlegt ihn nach dem ersten Vergessen raus zu lassen um mehr Kommentare zu provozieren :) Dies sind ja gut für den Kanal. Zum HS-30 werde ich zwei Videos machen. Eine Vorstellung des Fahrzeuges und ein Video zum Beschaffungsvorgang. Das Buch von Kollmer dazu habe ich schon gelesen, und ja, da war einiges los :)
Ganz starkes Video! Sehr gut erklärt und vorgetragen. Ps. Es freut mich, dass das panzermuseum dich unterstützt hat, ist ja auch eine art von Anerkennung.
Vielen Dank für das Video! Ich war von 1975-79 im Jägerbataillon 441 (später umbenannt in 531). Unser Transportmittel war der Unimog und manchmal auch der Hubschrauber CH53. Wie das so ist mit dem Stolz auf die eigene Einheit, wollten wir alle lieber zu Fuß und mit dem Unimog unterwegs sein, als mit der "Blechkiste" Marder wie das Nachbar-PzGrenBtl 191.
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Ja, sowas habe ich auch schon von anderen Leuten gehört :) Das eigene ist eben immer noch das beste :)
Wow, echt viel Arbeit, die du dir da gemacht hast. Sehr interessant
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Dankeschön :) Ja, da steckt nun wirklich viel Arbeit drin. Aber solche Video mache ich dann auch, weil ich sie gerne mache möchte, und nicht weil sie gut laufen. Was sie leider oft nicht tun :)
@ ich muss mir das Video nochmal anschauen, da ich das mit den Panzergrenadieren nicht so recht kapiert habe (Zweck, Verbund mit anderen Waffen). Beeindruckt bin ich auf jeden Fall von der Arbeit der früheren Ingenieure. Etwas nachdenklich stimmt die heutige Einstellung, da beim Puma wohl Kompromisse eingegangen werden mussten. Ich frage mich, ob ein luftverlegbarer Schützenpanzer wirklich sinnvoll ist. Wenn man davon ausgeht, dass Auslandseinsätze wohl eher im Rahmen von bspw NATO Einsätzen erfolgen und es hier dann die Möglichkeit der Nutzung von Schiffen der Partner gegeben hätte.... Aber da bin ich zu sehr Laie und zu weit weg von der Bundeswehr.
Wie immer ein sehr tolles und sehr informatives Video von Dir...aber das ist ja schon normal bei deinen super Videos....das dieses Video wieder mega wird wusste ich schon als du es angekündigt hast.
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Dankeschön. Freut mich, dass ich das in mich gesetzte Vertrauen nicht enttäuscht habe 👍🙂
Ein sehr informatives Video, dass mehr als nur einen Überblick über die Schützenpanzer darstellt. MMn. hätte jedes kurz vorgestellte Fahrzeug ein Recht auf eine ausführliche Vorstellung mit Berichten zu Geschichte und Einsätzen. Dies gilt vor allem auch für den HS 30. Gerade seine leidvolle Geschichte wirft einerseits ein besonderes Licht auf die Gründungszeit und Historie der Bundeswehr. Andererseits ist eben diese Geschichte auch der Wegbereiter für den späteren Marder oder Puma. Auf jeden Fall hoffe ich, dass diesem schnellen Überblick noch viele weitere informative Einzelvorstellungen folgen werden.
Hochinteressante Videoreihe. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Folgen. Könntest du in Zukunft vielleicht auch etwas Ähnliches zu den leichten Panzern der Bundeswehr machen? Ist wirklich sehr lehrreich und unterhaltsam.
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Moin, ich habe mal etwas darüber nachgedacht. In Sachen echte "leichte Panzer" fällt mir nur der M41 Walker Bulldog ein, der bei der Bundeswehr dienst tat. Meinst du vielleicht leichte Panzerfahrzeuge insgesamt?
@ Sonst wären aber auch leichte Panzerfahrzeuge sehr spannend. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob da vielleicht auch der Wiesel (und vergleichbare Fahrzeuge) dazu zählt. Mit den genauen Unterscheidungen bin ich nicht ganz vertraut.
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@@norbertangler6335 Das ist auch völlig ok, denn eine international allgemeingültige Klassifizierung gibt es gar nicht :) Daher kann man da immer drüber diskutieren :)
sehr schönes, informatives und kurzweiliges Video. Ein super Start für die Serie auf dich ich sehr gespannt bin. Man muss ja mal informiert werden über die grünen Steine über die man sonst nur drüber schießt ... :) ZU GLEICH! Grüße von der Artillerie.
Munster... Munster war dort 1980 in der Lehrkompani 90 als Pionier... wir hatten auch Unimog sehr alte aber nicht schlecht.... M 113 als Beförderung für uns Pioniere ... zum Minen verlegen... Leopard Brücken panzer...und Leopard Berge Panzer und auch Kräder Hercules 125 ccm. Ich persönlich war Fahrer eines Iltis... den ersten Fuchs haben wir Ende 1980 bekommen.
Hat uns gefreut das du zu Besuch warst, wennst mal wieder was filmen magst gibst bescheid, lg Lukas😊🤙🏻
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Moin Lukas, vielen Dank nochmal an euch, dass ihr das möglich gemacht habt. Dadurch ist mein Video viel besser geworden. Ich werde sicher nochmal in Zukunft zu euch kommen. In eurer vielfältigen Ausstellung gibt es ja Ansätze genug :)
12:14 daher der Spruch: Die Bundeswehr soll den Feind solange aufhalten, bis richtiges Militär nachgeführt werden konnte. Klasse Video und auch die Länge wird verschwindend Kurz, wenn man so von Fahrzeug zu Fahrzeug switcht.
Tolles Video... Als alter 212er freut es mich, das die Anfänge der Grennis beleuchtet werden. Allerdings sind a ein ein paar kleine Punkte die mir aufgefallen sind. Die Besatzung des Unimog 404s sind 2, mehr passen auch nicht in Fahrerhaus. Soweit ich weiß, ist ein MG 3 in der TDV 1,5t vorgesehen. Ausserdem gibt es Fotos wo im Cabrio Betrieb das MG auf´s Amaturenbrett gelegt wurde oder eine kreative Bastelarbeit angeschraubt wirde. Du hast die Geschwindigkeit mit 95 km/h angegeben... Das schafft der 404 nur knapp im Freifall.Auf der Strasse mit 8 eingelagerten Rekruten Bestenfalls 50 da darf aber keine Steigung drin sein (ich kann das sagen, weil ich einen habe) Im Gelände sieht es da ganz anderst aus. Zum einen wo 2 Soldaten nebeneinnander gehen können fährt auch der Mog und konnte auch mit den Kampfpanzern mithalten. Erst mit Leo Einführung des Leo1 gig das verloren.
Alupanzerungen kommen häufig vor, bloß nicht bei Kampf- und Schützenpanzern. Die US-M109 Panzerhaubitze bspw. hat auch Alupanzerung und ich meine auch ein paar russische Modelle. Vorteil von Alu ist nicht nur die geringe Dichte (die hätte auch Styropor) sondern die geringe Masse für gegebene Festigkeit (sog. spezifische Festigkeit), was bei einem schwimmfäigen Panzer natürlich hilft. Der M113 besteht aus einer Alu-Magnesium-Legierung mit 4,5 % Mg und unter 1 % Mangan, nämlich EN AW-5083 Alternativbezeichnung AlMg4,5Mn0,7. Der Großteil dieser Alu-Sorte wird zu Platten gewalzt oder geschmiedet und lässt sich gut schweißen. Beides gut für Panzerbau. Salopp gesagt günstige Massenware als Ausgangsmaterial. Außerdem korrosionsbeständig, was für einen schwimmfähigen Panzer auch gut ist.
Danke für das schöne Video. Den Hotchkiss sehe ich jeden Dienstag auf dem Weg zum Bowling in Oberhausen auf der Straße stehen, als einziger strassenzugelassener Schützenpanzer in privater Hand.
@@christianlorkowski1877 In Deutschland dürfte es meines Wissens nach nur den Hotchkiss geben. "Um abzusichern, dass Löschfahrzeuge, Panzer und Wasserwerfer nach ihrer Ausmusterung nicht "missbraucht" werden, sieht § 19 Abs. 2a StVZO vor, dass die Betriebserlaubnis erlischt, wenn das Fahrzeug keinen hoheitlichen Zwecken mehr dient. Die Vorschrift wurde übrigens eingeführt, nachdem es 1998 nicht möglich war, einem ausgemusterten Hotchkiss-Schützenpanzer eine zivile Zulassung zu versagen (Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 12.09.1998, Az. 25 B 3118/97). "
Extremely clear and informative presentation. When I opened it, I thought, based on the title, I would see a comparison of Marder and Puma. Now that I have watched it, I got a proper bargain! That you took the time to review the route the Panzer Grenadiers took to reach Puma meant some of the key, basics were explored: why the elements of a Schutzen Panzer are what they are (nuclear issues); the side issues of Mot-truppen emerged; a description of the awful HS nonsense (apologies for our part in that!); The Kurz; and finally Marder. I would love to hear the German exploration of BMP and Marder. From a design point of view they had pretty much the same Requirement. But it is clearer why both, as belietspanzer, were designed as they were, illustrated by the BMP 73mm, support gun. It'd be interested in learning why the BW went for a 20mm main armament, no swim capability and no missile.
Месяц назад
Thank you very much for the kind words. I hope you will also like the detailed Video on the M39 I am working on right now. It will be the 3 in this series. Regarding the Marder, it is true that BMP-1 and Marder are in a way similar. But the similarities were much greater in the earlier Marder prototyps. Those also had a one man turret and the commander behind de driver in the hull. It was only the last prototyp generation that switched to the layout we know today with the commander and gunner in a small turret. I dont think there was ever a consideration of mounting a canon to Marder. The HS-30 had had a 20 mm and that was one of the very few features that actually kind of worked on it. There were however tests done with a 25 mm Machinegun, but that was rejected because it didnt give that much more effect on target whilst using up much more space for the Ammo. Originally they wanted to install an ATGM in the hull behind the driver and commander (from memory) I think it was called Bomarc. But in the end they didnt go with that. So later MILAN was added to the commanders position. Which of course wasnt optimal. I think Marder was just developed a bit to early for ATGM to be on the top of the list for the Bundeswehr planers. The swim cpability thing is were BMP-1 and Marder really diverge. Because at the Beginning of the Schützepanzer Neu project swimming capability was called for. But then they found out that if the wanted to design Marder with a swimming capability, they would have to accept to many compromises with available space in the back and portection. So they ditched that requirement. In the End Marder is neither swimming nore under water driving capable. To heavy to swim and to light with to much volume to properly drive under water :)
Ein Video über den Luchs wäre spannend. Ein faszinierender Panzer. Gerade heute würde ich so einen gern wieder sehen. Angetrieben von einem Hybridmotor, damit er lautlos spähen kann.
4 месяца назад
Zum Luchs konnte ich kürzlich endlich ein Buch erwerben. Jetzt muss ich nur noch Zeit finden es zu lesen und dann kann ich mal ein Video machen :)
Die Schwingf**e war schon ein spezielles Teil. Interessant dass das Teil so lange in Dienst war. Ich hätte gedacht die BW-Superexperten hätten sich was besseres einfallen lassen. Ich fuhr den Koffer übrigens 1979-80.
Wieder ein super Video von dir! Passt ja super zum DPM Format "Geschichte(n) aus Stahl" bzw. "SSP"! Hast du schon einen Kooperationsvertrag mit dem DPM (Herr Dr. R.R. jammert ja immer, dass er keine Zeit für Videos hat...)? Bin schon gespannt, was du in den Einzelvorstellungen zu den "SPz" erzählst...
An alle Heckklappensurfer :) Dran Drauf Drüber !!! :)
Год назад
Ich möchte darauf hinweisen, dass das sogenannte "Heckklappensurfen" aus Versicherungstechnischen Gründen streng untersagt ist! Das Aussteigen über die Bordwand beim HS30 ist aber weiterhin erlaubt 😄
@ Ich habe damals an der Uni Bielefeld sogar mal eine Hausarbeit in Geschichtswissenschaft über die sehr "diffuse" Beschaffungspolitik (u.a.) des HS-30 verfasst :) Das war noch beim sehr gut informierten (Technikexperten) Professor Joachim Radkau. Freue mich schon auf das entsprechende Video ;)
Interessantes Video, danke! Habe selbst ab 1984 auf der Keksdose M113/MTW (Mord, Terror, Wahnsinn!) angefangen (4./PzGrenBtl 323). Da hatte man schön viel Platz im Kampfraum - im Gegensatz zum späteren Marder. Ausserdem funktionierte die Heizung besser … 🙂
Vielleicht noch als kleine Ergänzung, weil es um die gepanzerten Kettenfahrzeuge der Panzergrenadiere ging. Der Mörserträger M113 (er wurde ja auch kurz gezeigt) war ab der HS4 Teil eines PzGBtl. Dazu noch Kanonenjagd-Pz 90 ohne Kanone als Beo-Panzer. Da saßen dann halt auch Panzergrenadiere drauf :-).
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Danke für deine Ergänzung :) Was die Grennis nicht so alles hatten ! :)
@ Ich war nun Ende der 80er einer von denen. Die Ausrüstung früherer Jahrzehnte kenne ich nicht so gut. Aber damals war das in einem PzGrenBtl in der Tat alles an gepanzerten Kettenfahrzeugen. Marder, MTW (M113) als Feuerleit und Mrs-Träger und Beos. Wären die Heeresstrukturen und die Gliederungen nicht auch etwas für Deinen Kanal. Bezogen auf die gepanzerten Kräfte.
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@@Aragorn_Arathorns_Sohn auf jeden Fall. Ich lese gerade ein dickes Buch über den Aufbau des Heeres und da geht es viel um Gliederungen. Das habe ich dann für die Zukunft auch auf dem Zettel. Insgesamt gibt es Themen genug, aber zu wenige freie Zeit um sie alle auf ein Mal umzusetzen 😄
Zuerst hatten wir den HS 30 als Bataillonsfunker, aber dann kam der MTW. Für uns Funkern (1/242) war letzterer toll, sogar mit Tischchen zur deschiffriererei👍 Unser langer Battalionskomandeur passte auch rein. Den Marder hatte ich nur gesehen und mir fiel auf daß er ein Lenkrad ! hatte
Tolles Video, dankeschön😊! Ich als Grenni muss sagen, der Marder 1 war wahnsinnig gut für die Zeit der 70er bid Anfang der 90er, der Puma ist leider kein Kriegstauglicher Entwurf und es wird seit über 10 Jahren an ihm herrumgewerkelt! Er ist zu komplex, zu teuer, zu störanfällig, verbraucht zu viel Sprit und das Leben auf und mit dem Fahrzeug ist für seine 9 Mann Besatzung fast unmöglich, da kein Platz ist für, ja nichts. Einzig das Schutzniveau und seine Genau 30mm Kanone sind gut! Ich persönlich, und einige meiner Kameraden sehen das ähnlich. Hätten lieber den Marder 2 gehabt. Mit einer aktuellen AMAP Verbundpanzerungzusatzpanzerung, einem bzw zwei Mells Startrohre und nem WBG in der Redundanten Kommandantenoptik wäre er perfekt gewesen. 35mmx228 oder 50mm durch Rohrwechsel hätten eine starke Hauptwaffe mit Munitionskomtatibilität zum Gepard geliefert, der Motor Identisch wie die PzHaubitze 2000 und viele gleiche Teile. Ausgeliefert um das Jahr 2000 herrum hätten wir nun, wahrscheinliche eine völlig ausgereifte Variante A2 oder A3 des Marder 2 gehabt, der nicht Computerabhängig ist, eine Starke Hauptwaffe trägt und Platz für seine 3/7 Besatzung bietet plus Verpflegubg, Mun, Mienen, Sperren ,Werkzeug etc. Denn wir sehen in der Ukraine, die meisten Panzerkräfte sind Tage bis Wochen mit Ihrem Bock unterwegs. Beim Puma müsste der Spieß, ein Tanklaster und ein Team von Reinmetall/zig weitere Einzelunternehmen zur Wartung mitfahren😢
Der Puma soll dem Hersteller satte Gewinne garantieren und nicht den Grenadieren dienen.laut Hersteller ein TOP Fahrzeug, man darf nur nicht mit ihm ins Gelände oder Gott bewahre mit ihm schiessen ! Ansonsten halte ich den ollen Marderfür ein en guten Spz ich durfte einige zeit mit ihm arbeiten. Das Heck MG war doch praktisch!! Mit H_ Kennzeichen ist er im Unterhalt billig!
Lassen wir dem Puma seine (Entwicklungs)zeit, unser Marder ist einfach nicht mehr in finanziell verantwortbarem Rahmen in das Konzept IdZ einzufügen. Interessant wäre auch eine Marder-Version, die vollständig autonom von digitalen Netzwerken in der Lage ist, auf analogen Kommuniktionsstrukturen basierend, den Auftrag, bis hinauf zur Regimentsebene auszuführen, ganz alte Schule, nahezu vollständig unbeeinflußbar von digitalen Störeinflüssen.
Nur weil die Ursprungsversion des Marder 2 nicht computerabhängig ist heißt das nicht dass der A3 auch nicht computerabhängig ist. Der Leopard 2A8 wird auch computerabhängig sein obwohl seine Vorgängerversionen es nicht sind. Wenn man seine Gefechtsfahrzeuge nicht Digitalisiert verwehrt man sich erhebliche Vorteile in Kommunikation, situational awareness, Schutz und letzendlich Effektivität. Der Marder 2 würde auch mit moderner Verbundpanzerung nicht mal ansatzweise an das Schutzlevel des Puma rankommen. Dafür ist er einfach zu groß, hat einen bemannten Turm und eine Wanne aus Panzerstahl in konventioneller Bauweise verglichen mit der Baustahlwanne in Dünnblechbiegetechnologie wie beim Puma. Wie der Lynx KF-41, nur schlechter.
im Puma ist weniger platz als im marder?dachte man sitt da komfortabel. zumindest sollte er dem leo besser folgnkönnen,als der Marder, k.a. ob das bei 300 leo noch wichtig ist.
@@jonny2954 , der Marder 2 hat 1992 als Versuchsträger 001 schon sehr gut funktioniert! Auch im Gefechtsdienst, die zusätzlichen Elektronischen Einrichtungen wären wahrscheinlich zusatzgeräte gewesen, die nicht bei Ausfall zum Ausfall des Fahrzeuges führen. Es ist unumstritten das die Panzerung im Marder 2 schlechter gewesen wäre. Aber der Panzer ist ja viel mehr als sein Schutznivea. Beim Puma gibt es keine zusätzliche Ausrüstung, keine Verpflegung, kein Kampf über die Bordwanne. Das bedeutet hinten eingepfercht zu sein. Aber im Krieg ist man Wochenlang unterwegs. Der Puma kann nicht im A400M transportiert werden da die Rampe ihn nicht aushält in Schutzstufe A. Ja der Puma ist Technisch interessant, aber er ist nicht Kriegstauglich, höchstens ein Einsatzfahrzeug. Der Marder 2 wäre um das Jahr 2000 vermutlich ein Brett gewesen welches auch andere Nationen gekauft hätten, vor allem die mit PzH2000, Leo 1 und 2 sowie Gepard. Als Konkurrent zum CV 90, Derzeit und absehbar will niemand den Puma kaufen, niemand
Wie immer super!! Herr Raths bitte stellen sie die säbelzahnmöve als ihren Content Manager ein 😎👍
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Dankeschön :) Ich habe den Eindruck, dass die das in Munster schon alles sehr gut hinbekommen. Nicht umsonst haben die mehr als 80.000 mehr Abonnenten :)
@ Das hat aber nichts mit der Qualität der Beiträge zu tun. Das Panzermuseum ist eben ein Museum und daher bekannter und deswegen gibt es mehr Folgende. Ich bin mir aber sicher, dass du medial den Laden gut voran bringen könntest ;-)
@ Schade, dass man den nicht live erleben konnte, denn er war lauter als ein Leo...Und extrem präzise mit der Kanone, wie mir ein ehem. Aufklärer aus Sontra berichtete. Die machten sich einen Spaß, auf Schießbahnen die Scheibenfüße abzuschießen, damit es Schießunterbrechungen gab... Der Marder (besonders die an der Schule) streute wie eine Gießkanne...
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@@woli6872 ich würde ihn auch gerne mal live sehen 👍🙂
Toller Beitrag, wir hatten Marder und M113, der Puma nah technisch ok sein, aber zu schwer für eine Luftlandeübung, denn ich denke zu wissen, dass wir keine deutschen Transportflugzeuge haben um ihm an den Operationsort zu bringen!
War/Bin einer von 02.10.1989 - 30.09.1997 als SaZ 8 Mannschaften im 6./ PzGren Btl 32 Niengurg /Weser /Langendamm, war dort von Anfang bis Ende meiner Dienstzeit , ganz normal in der Mörser Kompanie angefangen als Pz Gren dann hochgearbeitet bis zum 2. Stabsgefreiten im Btl in der Zeit und habe den Spruch vom Intro mehr als einmal gehört und den " Tritt niemals auf einen grünen Stein denn es könnt ein Grenni sein "🤣😁💥 Was den Kampf angeht , es wurde schwerpunktmäßig Abgesessen gekämpft" zumindest bei uns " als Grenni (Heckklappenfviecher nannten wir die Jungs damals)bin ich auch mal dort drin gewesen für 3 Monate sonst hätte ich kein SGefr werden können , meine Meinung war einer der härtesten Kämpfe die es geben kann , Mörser ist hart , aber im Spz als Hecktrupp ist härter .Man nannte diese Zusammenarbeit auch ,wirken mit verbundenen Waffen . Der MTW M113 war mein Arbeitswerkzeug (war Ladeschütze, Gewicht Granate 12,5 Kg ) aufgesessen mit unserem 120mm Mrs , wir nannten das Teil immer Elefantenrollschuh oder Bremskeil Leo 😲, aber der MTW meines Trupps hat uns nie im stich gelassen , wir hatten nie Probleme , die anderen jedoch schon ---------------------------------------------------------- Interessenfrage , in welcher Region wurde das Übersetzen und von welchem Amphibien Btl gemacht ? ( 1:45 ) sieht so aus als wäre dies nicht weit von meinem Heimatort weg.Zum Thema schwimmfähig , nicht richtig , er ist nicht schwimmfähig aber dafür Wartfähig , die sogenannte Tarnschaufel war der Ersatz für das Schwallblech , denn wir mussten in Munster mehr als einmal Vorführungen mit Wasserwartung durchführen , diese Version mit der Schaufel (nannten wir so) konnte immer noch ein nicht so Tiefes Gewässer durchqueren!!!
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Danke für deinen Kommentar. Der M113 war je nach Version schwimmfähig. Diese Fähigkeit ging aber bei einigen Versionen durch Kampfwertsteigerungen, oder umbauten zu Spezialversionen verloren. So zum Beispiel bei dem Führung Funk, vor dem ich im Video stehe. Wo das Video aufgenommen wurde weiß ich leider gerade nicht
Kleiner Hinweis: Es heißt nicht "Wikipedia Commons", sondern "Wikimedia Commons". Die "Wikimedia Foundation" ist quasi die gemeinnützige "Dachgesellschaft", die verschiedene Projekte realisiert hat. Das bekannteste davon ist die Wikipedia, Commons ist ein anderes (und es gibt noch ein paar weitere). Die sind zwar miteinander verzahnt, aber letztendlich unterschiedliche Projekte.
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Stimmt natürlich. Werde ich nächstes mal wieder beachten. Dankeschön
1979 habe ich nach HS30 selbst im Einsatz erlebt. Fristeten ihr Gnadenbrot in einer Schweren Jägerkompanie. Von 5 HS30 schaffte es an guten Tagen 1 bis zum 5km entfernten Übungsplatz 😢.
Hallo und vielen Dank für deine tollen Videos. Als ehemaliger (Munitions-) Transporter und den aktuellen Videos aus der Ukraine, bei denen öfter getroffene Munitionstransporter zu sehen sind,frage ich mich warum beim Bund diese so gut wie nicht geschützt werden!???? Mitte der 90er hatten wir beim MAN ein MG3 auf dem Dach und die Kabine war genau wie der Wolf gerade einmal gegen 9mm Pistolen Kaliber geschützt, falls überhaupt! In Zukunft soll es ja leider so weitergehen,wobei ich schon existierende tolle gut geschützte Kfz gesehen habe.
Den Unimog als Funkbude /Telefon"zentrale gab es zumindest noch bis Ende meines Wehrdienstes 12/91.95km/h war mit dem Motor aber nur Wunsch. bergab mit Rückenwind und Anlauf "vielleicht" 85km/h.
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Danke für die Ergänzung. Die Daten bezogen sich wahrscheinlich auf die Pritschenversion. An der Stelle habe ich dann auch einfach die Zeit gespart und nicht mehr alles ausrecherchiert. Sonst wäre das Video immer noch nicht fertig :)
Warum ist eigentlich das Farbdisplay so ein großes Ding? Ein gutes Nicht-Farbdisplay muss nicht schlechter sein, je nach Einsatzzweck. Wenn man z.B. Thermalvision-Kameras hat, hilft Farbe nicht unbedingt. Und vielleicht auch bei normalen Kameras, wenn man entsprechende Filter drüber laufen lässt, kann es sein, dass es beim Erkennen von Gefahren besser sein kann. Ist es möglich, dass sich da Leute ohne Expertise einmischen?
ZUr NATO meinte einer ihrer Generalsekretäre, Hastings Ismay, 1. Baron Ismay :„On the purpose of NATO: "To keep the Americans in, the Russians out, and the Germans down."“ Ansonsten hochinteressant und großartig gemacht! Dankesehr.
Könntest du vielleicht mal ein Video über die NVA machen? 😇
10 месяцев назад
Über die Kampfpanzer der NVA habe ich schon mal was gemacht ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-DxDNy3282UU.html weitere Themen möchte ich in Zukunft auch gerne noch machen 🙂
Wusste gar nicht, dass der Marder II gar nie im Dienst bei der BW war... dachte immer wir hätten aktuell Marder 2 im Einsatz neben dem Puma, und der Marder I war nur so wie der Leo in ähnlicher Zeit im Einsatz o: Wieder was gerlent.
Год назад
Freut mich, dass das Video dir was gebracht hat 🙂👍
Mein Vater war im Panzerbau/Entwicklung bei Henschel. Von ihm bekam ich viele Informationen über Panzer. Zum M113... Der war noch nicht richtig in der Truppe, da kam auch schon die Forderung Seitens der Streitkräfte an die Industrie: Der Benziner muss raus, wir brauchen einen mit Diesel, der fängt nicht so schnell Feuer. Trotz Warnungen wurde umgebaut. Hinterher war der amphibische M113 nur noch tiefwaatfähig, statt schwimmfähig (zu kopflastig) und fallschirmabwurffähig war er auf Grund des höheren Gewichtes erst recht nicht mehr. Beim Marder kam mein Vater immer ins schwärmen, weil man ja (war er immer sehr stolz drauf) von den Israelis gelernt hätte. Nach seinen Aussagen waren wohl immer wieder "Gäste" aus Israel für mehrere Wochen im Werk. Das lag daran, dass der Marder den Motor als zusätzliche Panzerung vorne hat. Die Kugelblenden hab ich noch am Anfang meiner Dienstzeit miterlebt. Da konnte man mit der UZI durchschießen (Klickmechanismus), für das G3 waren sie nicht geeignet. Übrigens gab es im Rahmen der Auslandseinsätze Überlegungen, das Ding mit einer Klimaanlage auszustatten, aber dazu ist es nicht mehr gekommen. Das Heck-MG war wohl nicht so pralle, weil man im Gefecht jedes mal raus musste um unter Beschuss Ladestörungen zu beseitigen oder wenn das Ding heiß geschossen einen Rohrwechsel brauchte. Alles in Allem kann ich nur sagen, dass die Deutschen Grenadiere ihr "Erdferkeltaxi" heiß und innig geliebt haben und viele Grenadiere d. Res. sind mächtig stolz, dass sich "ihre" Marder in der Ukraine so tapfer schlagen.
Habe mal versucht auf einen HS-30 zu klettern. Das ist gemeingefährlich. Die Oberflächen sind derart glatt, dass man auch ohne Ausrüstung sehr leicht abrutscht.
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Am Samstag in Bückeburg war ich auch zum ersten Mal auf einem HS-30. Wirklich interessant und anders. Denke das liegt auch daran, dass große Teile des Daches eben auch abgeklappt werden und dann die Seite des Fahrzeuges sind. Anders als bei den meisten anderen Panzerfahrzeugen.
Ich sag mal so: Ich durfte mal in einen HS 30 ein und aussteigen und fragte mich dann ob das Ding nicht in der SU konstruiert und gebaut wurde!!Der süsse Hotchkie lief bei uns als:Unterlegkeil selbstfahrend .
Der Puma zeigt gut den Irrweg der Bundesregierungen seit 1990 auf, als die Landesverteidigungsfähigkeit aufgegeben wurde und dafür eine Spezialisierung kleiner Einsatzkontingente in Auslandsabenteuern angestrebt, aber nie erreicht wurde, da die sogenannten Einsparungen nicht nur die Landesverteidigung aufgab, sondern das Vollspektrum der Einsatzfähigkeit allgemein. In der folge war die BW bei Auslandseinsätze immer bei einigen Einsatzbereichen von dem Good Will ihrer Verbündeten abhängig - Z-B- Kosovo-Einsatz 1999, wo das BW-Kontingent vor Ort von französischen Fallschirmjägern beschützt und gesichert werden musste, weil die BW-Grenadiere keine persönliche Nachtkampfausrüstung besaßen, die eigentlich ab Mitte der 80er Jahre beginnend Standard in der NATO und in vielen sowjetischen Einheiten wurde. Der Puma wurde, wie schon richtig erklärt, luftverlastfähig konstruiert, um ihn in den Auslandsabenteuern einsetzen zu können. Angesichts der stark beschränkten Lufttransportfähigkeiten war ein realistischer Einsatz mit der in einer 2. Maschine eingeflogenen Zusatzpanzerung eín unerfüllbarer Wunschtraum! In der Basispanzerung gab und gibt es bei den europäischen NATO-Partnern bessere und billigere Modelle, die vergleichbare Leistung zum halben Preis liefern! Der Puma ist nur mit der vollständigen Zusatzpanzerung, selbst in asymmetischen Einsätzen, überhaupt überlebensfähig, was natürlich in der Realität seine Luftverlastfähigkeit ausschließt! Wenn in den kommenden Jahren irgendwann einmal der Puma technisch ausgereift sein sollte, könnte er ein brauchbarer Ersatz für den Marder werden - aktuell ist er es nicht ansatzweise, weshalb die meisten Grenadiere vorläufig auf Marder zurückrüsten! Und aktuell kommt auch in der Öffentlichkeit immer mehr die Unbrauchbarkeit der aktuellen BW zum Vorschein - keinerlei Landesverteidigungsfähigkeit und nur sehr stark eingeschränkte Verwendungsfähigkeit für Auslandsabenteuer mit dafür weitgehend unbrauchbarer bis maximal eingeschränkt nutzbarer Ausrüstung und mehr nicht.
CV90 und ASCOD/AJAX sind auch beide nach Demontage der Zusatzpanzerung Luftverlastbar im A400M. Nur weil in der Entwicklung des Puma die Anforderung für die Luftverlastbarkeit berücksichtigt wurde heißt das nicht dass das Fahrzeug einzig und allein darauf spezialisiert wurde und überall Abkürzungen genutzt wurden um diese Anforderung zu erfüllen. Das ist ein ganz Normaler SPz wie der CV90 und ASCOD auch, nur moderner. Modulare Panzerung ist sowieso Standard bei modernen Gefechtsfahrzeugen, die kompakten Abmessungen des Fahrzeugs sind auch nicht dem A400M geschuldet (rein Platztechnich passt der Puma sogar in Schutzstufe 'C' in den A400M), sondern einfach den extrem hohen Anforderungen an das passive Schutzlevel des Fahrzeuges. Denn: Kleineres geschütztes Volumen -> kleinere Außenoberfläche die Gepanzert werden muss = Höherer Schutz bei geringerem Gewicht. Übrigens auch einer der Hauptvorteile eines unbemannten Turms. Warum kein 65 tonnen SPz à la NGP? Weils von vornherein Schwachsinn war. Die Truppe hat beim Leopard 2A7V schon ernsthafte Mobilitätsprobleme was Bodendruck angeht und das Fahrzeug befindet sich am Ende seines 'Lebens'. Ein Fahrzeug das zur Einführung 55 Tonnen wog endet auf 67 tonnen beim A8. Wenn man ein Fahrzeug mit 65 Tonnen einführt kann man sich denken was passiert. Der Puma wurde mit 43 Tonnen eingeführt und wird im Laufe seines 'Lebens' definitiv die 50 und vielleich auch due 55 tonnen marke überschreiten. Damit ist er noch voll einsatzfähig was Mobilität im Gelände und Brücken in Osteuropa angeht. Das MGCS wird auch bei Indienststellung die 50 tonnen Marke nicht überschreiten. Zu vergleichbarer Leistung zum halben Preis: Nö. Die Bundeswehr hat 2002 den CV90 getestet und aufgrund nicht ausrechendem ballistischen und Minenschutz sowie zu geringer Aufwuchsfähigkeit durchfallen lassen. Ebenso sollten sie sich über die Vergleichserprobung in Tschechien 2017 erkundigen, dort hat der Puma CV90, ASCOD und Lynx vernichtend geschlagen und war der Favorit der Armee bis das Ministerium eingegrätscht hat. Der Puma den Tschechen wohl zu teuer und man muss sich jetzt wohl mit CV90 begnügen. Es rüsten auch keine Grenadiere wieder auf Marder um, keine Ahnung wo sie das herhaben. Die VJTF sollte wegen den Ausfällen im Dezember erst von Mardern übernommen werden, nachdem sich aber rausgestellt hat dass alle Puma bis auf einen nach ein paar Tagen wieder einsatzbereit waren wurde dies nicht getan.
Eigentlich interessant, wie lange man benötigt hat, um Menschen(!) im Gefecht effektiv zu schützen. Man ging wohl lange davon aus, "Menschenmaterial" (aka Soldaten) im Überfluss zu haben ;-( Die Richtung, die der Puma einschlägt, ist m.E. absolut richtig. Ein mechanisch solides Basisfahrzeug, das je nach Einsatz und Bedarf vor Ort "verstärkt" werden kann. Wenn nun noch die Elektronik mitspielt..... Ob der Puma oder anderes solches Militärgerät aber in 50 Jahren noch "leben" wird, halte ich für fraglich. Der Trend in westl. Armeen geht hin zu autonom agierenden oder zumindest ferngesteuerten Einheiten. Drohnen sind das derzeit bekannteste Beispiel. Überspitzt gesagt sitzt hierbei Pilot, Fahrer oder Schütze gemütlich an seinem Schreibtisch im Homeoffice und "kämpft" ggf. viele tausend Kilometer entfernt. Oder er guckt sich am Abend nur noch eine Tabelle an, wie viele Treffer "sein" völlig per KI gesteuertes Kampfmodul irgendwo auf der Welt heute geschafft hat.
Das mit dem "nur ferngesteuertem Gerät" glaube ich nicht! Sicherlich wird es wichtiger werden; aber ohne Man Power geht auch in Zukunft nichts! Siehe Ukraine!
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Die Bundeswehr hatte definitiv nicht zu viel Personal :) Der hohe angestrebte Mechanisierungsgrad war gerade durch den Personalmangel bedingt. Das war damals einfach ein Zeichen der Zeit. Die Bedrohungslage auf dem Schlachtfeld war auch noch eine andere. Heute habe viele Feindfahrzeuge, auf die man treffen kann, eine 30 mm verbaut. Damals war es eher ein 14,5 mm Maschinengewehr. Das ist nur ein Beispiel für eine gestiegene Bedrohungslage, die dann auch mehr Panzerung bedingt.
Moin, 100 EA SPZ M 39 in einem Bataillon, kann ich nicht glauben.😦😦🤔🤔🤔🤔
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Ich denke auch, dass es bei den 32 geblieben ist. Die 100 waren aber anscheinend mal geplant. Zumindest steht das so auf der Liste, mit dem Material, welches die Amis der BW als Erstausstattung zur Verfügung stellen wollten.
Ja welcher Schützenpanzer ist mein Liebling? Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten und es ist nur meine subjektive und persönliche Meinung. Ich persönlich finde den Puma zu kompliziert, zu teuer, zu hoch als Schützenpanzer durch die ganze Elektronik zu störanfällig...wenn der Panzer funktioniert toll,aber er muss erst mal funktionieren....aber erst mal abwarten vielleicht funktioniert er in 20 Jahren aber da ist er eventuell schon veraltet...aber man kann ihn ja kampfwertsteigern ...aber das kostet! Ich frage mich, warum immer wie es immer die BW will immer die Goldrandlösung...ich erinnere da nur an den Hubschrauber NH90! Also der Mader 2 den man ja leider eingestampft hat , aufgrund der: "Entspannung" in den 90 zigern Jahren...das war die Zwischenlösung des Marder 1 und des Pumas, und eben keine Goldrandlösung da war noch nicht soviel anfällige Software in den Panzer eingebaut. Das ist meine Meinung aufgrund , was ich über den Mader 2 gelesen habe. Ich möchte jetzt bitte nicht , wie ich das aber schon häufiger im Netz erlebt habe,mir verbieten...das ich jetzt aufgrund eine ganz anderen Meinung zu diesen Thema nun in der Luft zerrissen werde. Aber wie gesagt nur meine persönliche Meinung. l
Klasse Meinung 👍‼️ Hoffe und habe noch nicht die Hoffnung verloren, das der Puma noch so einen guten Ruf erlangen kann, Und in Zukunft, dank der Entwicklungsinvestitionen der Bw jetzt nur Top Schützenpanzer als Lehre und Effekt konzipiert und verkauft werden...
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Danke für deinen Kommentar 🙂👍 du darfst natürlich deine Meinung haben und die hier schreiben. Wie der Puma am Ende bewertet wird, werden wir dann sehen 🙂
@ Also ich muss schon sagen, dass 605.000 Mann + vollmechanisiert dann doch für die personellen und wirtschaftlichen Fähigkeiten der BRD eine sehr optimistische Planung war 😂
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@@neues3691 so ein bisschen Luftwaffe und Marine gingen davon ja schon noch ab 😉 aber ja. Das Heer mit 350.000 tausend war am Ende ja auch nicht umsetzbar und es musste noch viel auf "Spardivisionen" umgestellt werden, aber immerhin hat man damals noch große Ziele gehabt 😄
Stichworte: Pariser Verträge Protokoll Nr. III über die Rüstungskontrolle! Es sollten 12 Divisionen aufgestellt werden!
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@@alexandervatter1436 Ja. Aber was ist eine Divison? Da gab es damals durchaus verschiedene Ansätze in der NATO. Und am Ende wurden dann ja auch nicht die Divisionen, sondern die Brigaden die Träger des operativen Kampfes. Die Zahl 12 war aber politisch festgeschrieben und daher unverrückbar. Auch, wenn am Ende nur 11.5 Divisionen vorhanden waren :)
Die Entwicklung des Marders begann bereits Ende 1959! Bis 1963 hat sich die Entwicklung verzögert, weil andere Staaten bei der Entwicklung mitreden wollten! Erst ab 1977 wurde Milan nachgerüstet!
