Die Schande am K2: Bergwelten Spezial | Kurzfassung 

Seh ich ähnlich. Expeditionen waren die Erstbesteigungen bzw. das Erforschen neuer Routen unter wirklich besonderen Bedingungen wie bei Messner damals. Heute lassen sich dort Leute mit viel Geld feiern, dass ihnen die Sherpas die allermeiste Arbeit abnehmen, nutzen natürlich fast immer zusätzlichen Sauerstoff und hinterlassen Müll en mas. Und dann noch solche Szenen, wo Sherpas einfach sterbend liegen gelassen werden bzw. man sogar über diese drüber steigt. Ja, vielleicht hätte man dem Mann nicht mehr helfen können, aber das generelle Maß an Empathielosigkeit und an Egozentrik ist schon erschütternd.

Ganz genau!

Wäre schön aber ich glaube nicht dran

Es gibt eine Spendenaktion, bisher wurden 167T € eingenommen. Der Geld soll für Lebensunterhalt und Ausbildung der Kinder reichen.

@@schranke8139 Ok, das wäre toll, wenn sie schon so einen großen Verlust haben 😔

Auf dieser Höhe kann niemand gerettet werden

Es gab viele Statements von Experten dazu und auch wenn ein Versuch vielleicht möglich gewesen wäre, war es kaum möglich dies sicher und effektiv zu tun.

@@paxundpeace9970 es waren anscheinend 70! Menschen am Berg und man hat erst gar nicht versucht zusammenzuarbeiten, das ist das schlimme. Es stimmt man kann alleine nichts tun, Aber weiter aufsteigen, und am Gipfel und im Basecamp einen Rekord feiern obwohl ein Bergkammerad starb ist übel.

@@mg7990 ja, weil eine Zusammenarbeit sinnlos ist auf dieser Höhe, er war Hoffnungslos verloren, selbst wenn es möglich gewesen wäre ihn runter zu bringen wäre er in dieser Zeit verstorben

@@jonasjonas6769 Aha, und wer entscheidet das es sinnlos ist? An diesem Tag war die Strecke mit fixseilen gesichert, und es waren viele Sauerstoffflaschen am Berg. Nicht falsch verstehen das ist dieselbe Rücksichtslosigkeit wenn Autos an einem Unfall vorbeifahren, oder jemand am Bahnhof liegt und keiner hilft. Das es auf den 8000ern rücksisloser zugeht als vor Jahren sagen Experten nicht ich. Die hätten den Rekordversuch aufgeben müssen da diese Tag der einzige war um aufzusteigen. Die Leute geben 100000€ aus um auf den Gipfel zu kommen. Das aufzugeben war ihnen der Rettungsversuch nicht wert. Du hast Recht die Rettung wäre schwierig gewesen und wahrscheinlich nicht erfolgreich. Aber die Entscheidung von so vielen über ihn hinweg zusteigen un trotzdem auf den Gipfel aufzusteigen ist schon eine neue Dimension von Egoismus. Noch was glaubst du sie hätten zb Kristin Harila auch so zurückgelassen?

Mag sein, aber dann drüber steigen, als läge da ein totes Tier,(anstatt wenigstens zu versuchen , zu helfen) nur,um seine Ego zu befriedigen, zeugt von völliger Abwesenheit von Empathie. Das ist wie, wenn ein Konzert einfach weiter gespielt wird, obwohl gerade im Publikum jemand gestorben ist. Ich ich ich, das ist alles, was für diese Personen zählt. Aber gut...was der Mensch sät, das wird er vielfach ernten

Und vor allem wie hätten die ihn den retten sollen?

Die Gefahren einzugehen halte ich nicht für das Grundproblem. Demnach wären sehr viele Expeditionen fragwürdig pauschal, was ich nicht finde. Das Problem ist, dass es vielen Bergsteigern dort offenbar kaum noch um das Bergsteigen an sich geht, sondern um das Erfüllen irgendwelcher komischen egozentrischen Punkte, zu Lasten der Natur und der Helfer.

St. Martin hatte wohl auf seinem Landgut hunderte von Sklaven in seinem Eigentum...

ja,zusammen mit Religionen die größte Trennung unter uns Menschen. So traurig,brutal und dumm.

Danke für den Hinweis. Die automatisierte Ausspielung an dieser Stelle wurde unterbunden.

@@ServusTV das nenne ich schnelle, freundliche und adäquate reaktion. Resepkt dafür!

Am K2 sehe ich das anders. Der Berg kann nicht durch Fixseile usw. idiotensicher gemacht werden. Am Everest auf jeden Fall.

Selbst Spitzenbergsteiger gehen oft gemeinsam mit Sherpas. Es ist jedoch anders für die welche ohne Sherpas hilflos am Berg sind.

Auch Reinhold Messner hatte Sherpas dabei. Ohne ist das einfach unmöglich. Und warum auch nicht? Das sind erwachsene Männer und die kennen das Risiko und verdienen einen Haufen Geld. Können ja beruflich auch was anderes machen, wenn ihnen das zu riskant ist. Und wenn dir die Zustände da nicht passen, kannst dein Geld ja spenden.

@@marvinasas2060 ja nur schau mal wie er trainiert hat .... ich unterstelle, das er zur not aleine wider runtergekommen wäre.

@@marvinasas2060Ich bin zwar auch nicht der selben Meinung wie OP, aber was Du hier schreibst ist kurzsichtig, falsch und einfach ignorant. Nein, Sherpa verdienen nicht einen Haufen Geld. Eher so Hungerlohn. Die leben meist mehr oder weniger vom Trinkgeld. „Sollen sie sich halt nen anderen Job suchen“ - in einer derwirtschaftlich schwächsten Regionen der Welt, wo es kaum bis keine Jobs gibt. Bestimmt. Und wenn man aus Armut und Mangel an Alternativen Sherpa wird, kann man das auch nicht als freien Willen abstempeln.

Wenn die Norweger danach abends im Basecamp zur gemeinsamen Party rufen ist ziemlich daneben

@@Andi-cw1hn nein, während er da oben stirbt, über den man hinweg geklettert ist, da gibt es abends rein gar nichts zu feiern.

bei knapp 80 leuten die da waren und die meisten mit sauerstoff wäre da mehr als genug hilfe und möglichkeiten mit teamwork gewesen - aber ego befriedigen und business ist ja wichtiger als menschenleben

Wer aufsteigen kann der hat noch genug Energie um eine Rettung zu versuchen

@@MyAnno1404 und wie hätte die Rettung dann aussehen sollen? Weißt du überhaupt was dem Bergsteiger fehlte?

Dass der Alpisinistische Tourismus immer mehr überhand nimmt ist ein Fakt. Das kann man auch hier in den Alpen feststellen. Warum müssen Touris auf hohe 3000er und 4000er gehen wo Gletscher- und Kletterpassagen sind, ohne überhaupt nur die geringste Kenntnis über Knoten und Rettungstechniken bei Spaltensturz. Gruppen von 8-12 Menschen gehen mit lediglich einen Bergführer auf den Berg hoch und wägen sich in (falscher) Sicherheit. Menschen denen noch beim anziehen der Steigeisen geholfen werden muss. Was ist wenn der Bergführer in eine Spalte stürzt oder jemand auf den Grad in der Seilschaft ausrutscht und stürzt? Ich sehe häufig schlecht ausgerüstete Gruppen auf Gletscher gehen und kann da auch nur die Profitgier der Bergführer als Grund sehen. Und kann mir dann von unerfahrenen Menschen anhören warum wir uns auf einen Grat nicht anhängen. Ohne auch ansatzweise zu verstehen, dass es wenn das Seil nicht gesichert ist, es weitaus gefährlicher ist an einer Seilschaft eingehängt zu sein. Denn es ist Wissenschaftlich erwiesen dass ein Erwachsener Mann bereits mühe hat ein Kind mit 30kg festzuhalten wenn es stürzt. Geschweige denn, wenn noch Müdigkeit und Unachtsamkeit mit einspielen. Es braucht ein bestimmtes Eigenwisen und eine gewisse Fitness um andpruchsvolle Berge zu besteigen. Auch wenn es „nur“ der Ortler, Großglockner… ist. Ansonsten ist es besser einen einfacheren Berg zu besteigen und zu trainieren. Aber lieber einen hohen Berg besteigen um sich dann damit zu rühmen und das am besten sofort. Das perfekte Foto für Instagram und Co.

hab ich mir auch gedacht

Bild - Niveau ist besser ( respektvoll und wahrhaftig,dokumentarisch geworden,sagt jemand,der dabei war)

​@@elkeippensen4026Einer, der über den Sterbenden hinweg getrampelt ist?

Nein🤦🤦

😂😂😂

Menschlichkeit und Anstand sind völlig unabhängig von einer Höhe.

@@dr.no1232 Was ist der höchste Berg, den du bestiegen hast?

🤦🏻‍♀️Aber von sherpas erwartest du den service Und mein höchster Berg waren 176 Zentimeter bergab zu deiner kalten Logik.

@@L.-wx1fc erwartest du von der Adac oder Bergrettung den Sercive, dass sie dich retten? 🤷‍♂️ Es gibt eben Leute, die ihren Job gerne machen 🤷‍♂️

was soll denn das heißen? "zu wissen glauben, wie man sich verhält" - da waren unzählige Menschen, die genug Kraft für den weiteren Aufstieg hatten, aber nicht mit anpacken konnten/wollten. Auch wenn eine Rettung sehr schwierig ist, muss man hier einfach sagen, dass alle die vorbei gelaufen sind sehr egoistisch gehandelt haben. Und später im Basecamp noch eine Summit-Party zu schmeißen, obwohl man jemanden am Berg gelassen hat, ist wirklich das Allerletzte

Wow, bist überhaupt schon mal über 3000m gewesen, also erwandert nicht mit der Seilbahn? Pber 5000m gelten andere Gesetze. Jeder muss sich dort um sich selbst kümmern. es gibt weder Recht auf Rettung noch auf 1. Hilfe. Jeder der sich durch 1. Hilfe in Gefahr begibt, und dass tust du wenn du um 5000m nicht in bewegung bleibst, darf diese ablehnen.

@@S-Fex 5500, trotzdem eine Absolute Schande, Egoismus und anti Empathie in seiner extremsten Form. Ich würde nie einen Gipfel über das Leben anderen im Vordergrund stehlen... mit Bergsteigen nichts zu tun... nur kommerzieller Alpinismus

Du musst nicht erwähnen dass du Bergsteiger bist, weil die Leute die im Video Bergsteigen und wie du Bergsteigst wahrscheinlich 2 verschiedene Sportarten sind

@@jonasjonas6769 exakt , ich benötige keine Führer ! 👋😀

@@jonasjonas6769 eigendlich sind das keine bergsteiger. Es ist wie die leute, die viel geld hinnlegen, daß sie ein bergführer auf das matterhorn hochzerren und wenn du alleine denen im weg bist, wirds richtig ungemütlich und so wird es da oben noch mal einige nummern härter und gemeiner sein.

Laber doch net rum, 1. Hilfe nur, wenn ich mich selbst nicht Gefahr begebe.

Ohne Worte

Wenn der derjenige schon tot ist, ja ok, ist zwar sehr hart zu verdauen, aber man kann im Moment nichts tun als weiterziehen oder zurückgehen. Das Ding ist aber, dass der Mann noch gelebt hat und die anderen nicht mal versucht haben, ihm zu helfen. Ihn völlig ignoriert haben. Absolut widerwärtig.

Wtf are you talking.