Unser Sehen setzt sich aus verschiedenen Sehfunktionen zusammen. Ein wichtiger Aspekt ist die Sehschärfe. Was das genau ist, wie die Sehschärfe erhoben und berechnet wird, erklärt dieses Video.
Unterschiede können entstehen: 1. "Baulänge & optisches System". Daraus entstehen die Brillen/Korrekturwerte. 2. "Einstellfähigkeit an Entfernungen Verringert sich im Alter. (Lesebrille) 3. "Netzhautstruktur" Bringt die Detailauflösung kleinster Dinge. 4. "Wandlung optische in Neurologische Signale" Das Auge wandelt Optische- in Nervensignale 5. "Erhöhter Augendruck (grauer Star) Klemmt den Sehnerv zum Gehirn ab. 5. "Interpretation der Neurologische Signale" Nervensignale werden "erkannt"/ "interpretiert". 6. "Zusammenspiel beider Augen" Beide Augen schauen exakt in gleiche Richtung. Doppelbilder stören Räumliches Sehen. 7. "Altersbedingte Netzhautschäden" Diabetes / Pigment & Eiweisablagerungen in der Makula (Pigmentosa/ Makuladegeneration) 8. "Funktionales Sehzentrum hinten im Gehirn" Erblich-/Unfall-/Schlaganfall- Schäden reduzieren. FAZIT: Das Auge übernimmt nur einen geringen Anteil vom gesamten Sehprozess. Nach dem kleineren Anteil der Wandlung vom optischen ins neurologische beginnt das: "JEDER SIEHT DIE WELT MIT ANDEREN AUGEN". Wahrnehmung & Interpretation ist individuell.
Hallo Sanny Crocket, Sehleistung und Sehstärke werden meist als Synonym für Sehschärfe verwendet. Wichtig ist, die Sehstärke nicht mit der Brillenstärke oder der Brechkraft (Architektur) des Auges zu verwechseln. Zur Sehleistung gehört Farbensehen, Kontrastsehen, Anpassungsfähigkeit an versch. Lichtverhältnisse, Fähigkeit im Dunkeln sehen zu können, das Gesichtsfeld, die Abstimmung von beiden Augen im Miteinander und dazu noch die komplexe Verarbeitung der einzelne Sehleistungskomponenten im Gehirn. Oft steht aber nur die Sehschärfe im Mittelpunkt einer Sehleistungsüberprüfung.
@@sannycrocket1372 Das lässt sich nicht pauschal sagen. Es gibt Richtlinien der DOG (Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft). Je nach Führerscheinklasse gibt es unterschiedliche Anforderungen an die Qualität und Quantität der Sehleistungen. Dazu sollte der augenoptische Fachbetrieb oder eine augenärztliche Praxis Auskunft geben, da es zum Teil auch eine individuelle Entscheidung ist.
