Lieber Thomas, Du hast einen doppelten Sieg errungen! Mit "Lego-Sets-kommentierender..." hat das Gericht m. M. n. implizit festgestellt, dass alles, was Du kommentierst, also damit alle sog. Klemmbausteine, "Legos" sind. Damit könnte ein Präzedenzfall geschaffen sein 🙂
Man muss sich mal die einzelnen Schritte vor Augen führen: - erst musst du zahlen - dann musst du noch mehr zahlen - dann wirst du angeklagt - dann soll es eingestellt werden und jeder bleibt auf seinen kosten sitzen - dann willst du verhandeln - dann muss alles die Staatskasse zahlen :D
Gratulation für deine Geduld und Nerven. Als nächste Schritte würde ich 1. eine Dienstaufsichtsbeschwerde an das Ordnungsamt richten, denn die sorgt in den Ämtern wirklich für Arbeit und Wirbel, 2. ein kurzes Schreiben an den Bund der Steuerzahler (Stichwort: Steuerverschwendung) verfassen und 3. versuchen den sog. "Zeugen", andere Leute würden Denunziant sagen, wegen falscher Beschuldigung zu belangen.
Hab zwar kein Plan von der Materie, aber kann man hier dem Zeugen wirklich rechtlich etwas vorwerfen? Wenn der Zeuge meint "Ja schaut mal hier der macht was illegales" und das Ordnungsamt das dann natürlich prüft und sagt "Ja sie haben recht, das ist nicht rechtens", dann ist es doch nur die Schuld vom Ordnungsamt oder nicht?
@@4DoGamerHDD sagen wirs so, es hat auch schonmal ein anwalt mit der dashcam falsch parker aufgenommen und dann gemeldet, der hat dann ordentlich eins auf den deckel bekommen.
@@majstealth Das waren dann aber wahrscheinlich ganz andere Gründe. Sind Dashcams überhaupt legal in Deutschland? Einer Behörde einen Tipp zu geben ist schon etwas anderes. Auch wenn ich es nicht befürworte, ich denke nicht dass es da irgendwas anzuzeigen gäbe, da die Behörde immer noch prüfen muss ob da tatsächlich ein Fehler vorliegt
Undenkbar, das OA weiß wer der Zeuge ist, und der Anwalt-Nachbar dürfte in einem Fall in den er involviert ist nicht eine Vertretung übernehmen (interessenkonflikt).
Ordnungsamt sind meist Angestellte analog des oder Beamte im einfachen bis mittleren Dienst. Das sind kleine Fische, die systemische Fehler nicht verantworten.
Sie werdenn nicht belangt. Kein Mensch unterschreibt diese Briefe, daher ist auch keiner verantwortlich. Die Frage in Richtung der "Ämter" bleibt immer gleich beantwortet, nämlich dass keine Antwort eintrifft wer der Verantwortliche ist. Rechtskonforme Unterschrift BGB §126.
Wir hatten auch so einen Terrorrentner im Ort, der alle aufgeschrieben, fotografiert und angezeigt hat, "der Sheriff". War ein normaler Typ bis er Rentner wurde, dann hat er beschlossen, für Ordnung zu sorgen.
Uff, solche Leute mit Langeweile sind die Pest... Gab ja mal den Typen, der ein ganzes Dorf gegen sich aufgebracht hat, bis er nen Rettungshubschrauber wegen Falschparkens angezeigt hat...
Solche "Personen" gibts in jeder Stadt. Bei mir auch, leider. Die Olle vom Gemeinderat läuft abends hier durch die Straßen und kleistert die parkenden Autos voll.
Vielen Dank, dass du das durchzogen hast! Recht bekommen ist oft so risikoreich und aufwendig, dass vielen das leider nicht möglich ist und die Behörden und Konzerne ungestört Blödsinn machen können.
insbesondere wenn es a) "kleinigkeiten" sind, also im sinne von irgendwelche relativ niedrigen bußgelder die b) schon länger zurückliegen, d.h. wo man sich an den sachverhalt quasi nicht mehr bewusst erinnert und die c) sachen sind, wo es jetzt nicht so unwahrscheinlich ist, das man wirklich "schuld" hat. gerade sowas wie falsch parken, mal ehrlich, ich lehne mich mal aus dem fenster, vermutlich wird jeder von uns mindestens 1-2 mal im monat falsch parken :D für gewöhnlich interessiert es halt nur keinen. ich hab mir glaub noch bei keinem bußgeld wegen falsch parken größere gedanken gemacht, außer halt mich zu ärgern. weil ich halt schon davon ausgehe, dass es schon stimmen wird, denn ich weiß selbst, das ich öfter mal irgendwo falsch stehe
Ich hatte einfach genau das gleiche Erlebnis, lediglich eine Parallelstraße weiter südlich 😅 Musste am Ende zum Glück auch nicht zahlen, aber es ging einiges an Beweisbild- und Schriftverkehr hin und her, bis sich das Frankfurter Ordnungsamt überlegt hat, die Sache im eigenen Interesse fallen zu lassen. Ich hatte da aber auch das Glück, einen penetrant deutschen Vater mit zu viel Freizeit im Rentenalter zur Unterstützung zu haben :D
Das wird die Stadt jetzt machen. Wie vom Helden angesprochen, wurde das Schild bereits entfernt, aber fürs Entfernen der Bodenmarkierung fehlte wohl die Zeit oder die Hilfsmittel. Deshalb und nur deshalb hat der Held hier zu Recht "gewonnen". Zukünftig wird dort jeder Parkende rechtskräftig und angemessen mit einem Bußgeld belegt oder eventuell sogar umgesetzt/abgeschleppt. Je nachdem, was dort vor Ort üblich ist und welche akute Behinderung davon ausgeht.
Ich hatte das Gleiche in Frankfurt!! Letzten Monat in Niederrad. Der Parkplatz war auch mit einem Rand halb auf dem Bürgersteig und halb auf der Straße markiert. Hab genau in der Markierung geparkt und musste 55€ zahlen wegen parken auf dem Bürgersteig. Absolute Schweinerei. Mir war es der Stress nicht wert und hab gezahlt. War wohl ein Fehler
Ich als Tourist der 330km von FFM entfernt wohnt würde das wohl auch machen.. wenn da 3Wochen später son Brief kommt könnt ich mich kaum dran erinnern unds auch null beweisen wie es war… und die Kohle für so ne Aktion hätte ich auch nicht 😂
@@delphini247 das Auto ist für viele Leute vom Land auch Überlebenswichtig. Es ist eine Investition für lange Zeit und seeehr nützlich und wie gesagt, für Leute vom Land auch oft einfach notwendig. Kann man also nicht mit dem Einschalten eines Anwaltes bei einer Strafe von 50€ vergleichen...
Wie spitzfindig ist Dein Anwalt? "LEGO" wurde nach Deiner Erzählung in Zusammenhang mit Deinem Namen amtsjuristisch verwendet und festgeschrieben. Die implizierte Bedeutung im schriftlichen Beschluss finde ich ergründenswert. Ich hoffe, dass sich da ein paar Jura-Studenten festbeißen und diese Finesse auszuschlachten wissen :) Vielen Dank für Deine Kanäle!
Aussagenlogisch kann ich nichts Angreifbares erkennen. Er kommentiert ja Lego-Sets. Dass er "ausschließlich" solche kommentiert, ist dem Schriftstück gem. Vortrag nicht zu entnehmen.
@@BaalTomekk In welchem Recht wäre LEGO in diesem Falle verletzt, aus dem sich etwa eine Begründetheit von Rechtsmitteln ableiten ließe? Die Kausalität bis zur schadhaften Urheberrechtsverletzung scheint mir etwas schräg. Sollte der Held aus Jux vll. aber doch prüfen lassen. ;) Oder an Hr. Solmecke abgeben!
Gude, lieber Thomas. Ich musste bei deinem Beitrag kurz schmunzeln. Ich arbeite seit 24 Jahren Wochenende für Wochenenden als DJ. Vor 4 Jahren hab ich am Schweizer Strassenfest (Schweizer Straße / Kreuzung Textor Straße) auf einer Bühne aufgelegt. Man muss vorweg sagen, Jahr für Jahr wurde die DB Grenze (Lautstärke) niedriger auferlegt wegen einem Anwohner der sich von der Veranstaltung gestört fühlt. Die maximal Lautstärke wird von einem „geschulten“ Mitarbeiter des Ordnungsamtes mit Hilfe eines DB Messgerätes überprüft. In Zusammenarbeit mit der Technikfirma werden dann die Technischen Einrichtungen der Tonanlage begrenzt und alle Möglichkeiten zur Veränderung vom Amt verplombt. Als DJ bei solchen großen Veranstaltungen hast du aber ohnehin keinen Einfluss auf die Lautstärke, diese wird vor Ort von einem Techniker gemacht und ich spiele einfach nur ein Signal zu. (In Discotheken ist das etwas anders. Da bestimme ich die Lautstärke bis zu einem Technischen Limit) Lange Rede, 2 Wochen nach dem Schweizer Strassenfest bekomme ich persönlich eine Anzeige wegen Ruhestörung. 😂 Als DJ auf einem Fest wo locker 30 Künstler auftreten. Naja, hab selbst eine Antwort verfasst und nie wieder etwas gehört. Aber das Schreiben des Ordnungsamtes war schon wirklich Filmreif. „Ruhestörung am Schweizer Straßenfest“ 😂😂😂 Wir reden von einer Veranstaltung mit Täglich über 10.000 Besuchern! 😂😂😂
Vllt war es ja auch eine über örtliche Ämter, verschickte Bewertung deiner musikalischen Fertigkeiten. Man weiß ja nie vllt wurde ja sein Lied nicht gespielt.
Ein echter Held! Für die Allgemeinheit durchgezogen, sehr löblich, leider aber auch selten. Generell gehören unsere Behörden durchaus auf den Prüfstand! Dafür geb ich meine Steuergelder gerne her!
@@manking22 Ich zahle ne Menge Steuern. Und in diesem Fall freue ich mich tatsächlich, wenn sie dafür ausgegeben werden! Deutschland ist zu einem Beamtenbürokratieparagraphenformularemonster übelster Sorte degeneriert, und man muss wann es nur irgendwie möglich ist dagegen angehen!
@@manking22 Ihr Kommentar impliziert, dass der Held also lieber hätte klein bei geben ... und zu Unrecht hätte zahlen sollen?! Für die Verschwendung von Steuergeldern tragen hier andere die Verantwortung ... und weniger Steuern hätten Sie und ich deswegen ja auch nicht bezahlt. Das Ordnungsamt hatte hier wohl bis zu 3 Möglichkeiten zur Besinnung zu kommen ... und den berechtigten Einsprüchen stattgeben können. Dann wären auch keine Steuergelder verschwendet worden. Ergo: Völlig richtig, dass der Held hier durchgezogen hat ... oder?!
@@manking22 Beantwortet "Dafür geb ich meine Steuergelder gerne her!" nicht deine Frage? Davon ab: Mir fallen auf Anhieb 3 Fantastilliarden Dinge ein, die ich durch Steuern mitbezahlen durfte, die mir, respektive dem Steuerzahler, genau nichts brachten.
@@wolfganghermesmeier ist bei extra 3 egal die haben in der letzten Sendung auch realen irrsin aus Köln das ist ja "WDR gebiet". da exta3 im ARD Hauptpogram unterwegs ist (1mal im Monat) nehmen die Bundesweite fälle auch in die Sendung.
@@xXxBatouxXx Denk nochmal drüber nach, was passieren wird. Beamte mit den Konsequenzen für Dummheit oder gar Fehlverhalten konfrontieren... guter Witz! 😅
@@xXxBatouxXx Ein Verantwortlicher im Ordnungsamt ist garantiert ein Beamter. Die Papierschubser und Bleistifte-der-Länge-nach-Sortierer vielleicht nicht. Aber wer genehmigt, dass ein Verfahren ans Gericht eskaliert, ist ganz bestimmt ein Beamter, oder wird von seinem Vorgesetzten Beamten nicht ausreichend kontrolliert.Spätestens der Amtsleiter ist GARANTIERT Beamter. In diesem Fall kein Guter oder einer, der seinen Puff nicht im Griff hat, aber dennoch. Um denen an den Karren zu pissen, müsste aber Vorsatz nachgewiesen werden. Dummheit, Unfähigkeit oder Fahrlässigkeit reichen nicht. Ergo: Keine Chance!
WoW es gibt so viel Müll auf RU-vid, aber dieser Kanal und du sind einfach Gold und eine Grandiose Bereicherung. Top Typ, sprichst wie eine 1 und brauchst deswegen keien Cuts weil du es einfavh perekt auf den Punkt bringst. Keine drei Videos aus dem Thema mavhen sondern einfach in einem Video alles auf den Punkt bringen. Ich bin hell auf Beigeister, bitte weiter so und ich gönne dir jeden Erfolg. Wir brauchen mehr Menschen wie Dich! Du bist ein Held!
Leider ist diese Vorgehensweise manchmal unumgänglich. Eventuell hätte man vor dem Gang zum Gericht dem Amtsleiter des Ordnungsamtes Frankfurt einen netten Brief schicken können (am besten im schönsten Beamtendeutsch, falls man das beherrscht) in dem man ihn fragt ob der für die Sache zuständige Mitarbeiter nicht mehr ganz knusper ist und ob er wirklich so scharf darauf ist vor Gericht zu verlieren. Kann gut sein das der Amtsleiter sich dann persönlich mit dem Fall beschäftigt hätte und den zuständigen Mitarbeiter dann zurück gepfiffen hätte. Mein lange verstorbener Vater beherrschte diese Kunst wie ein Virtuose (kein Wunder, er war Beamter xD). Er sagte immer "Wenn du sowas an der Backe hast, dann streite dich nicht mit dem Sachbearbeiter, finde stattdessen heraus wer der Amtsleiter ist und streite dich mit dem, denn der kann Sachen ins rollen bringen und hat meistens keinen Bock auf Stress".
Stimme ich zu, ich komme auch aus der Behörde. Leider muss ich sagen dass wir auch einige Bürger haben, die vom Recht kaum Ahnung oder gefährliches Halbwissen haben und diese sich dann auch so selbstbewusst auftreten und uns drohen, bzw. uns als Verbrecher darzustellen. Sowas ist auch wieder frustrierend, da es ja unbegründet ist
Dienstwegtechnisch wärs korrekt, aber so wie es aussieht werden echt langsam alle Blöd durch das was alles passiert, da hätte ich grad auch nicht mehr den Nerv, sowas sollte dann schon mal ein für alle mal aus dem Weg geschafft werden...
Ist der Amtsleiter aber ein Arsch, dann bringt das leider auch nichts. Aber ein guter Tipp für den "normalen" Bürger es vorher mit der Amtsleitung zu versuchen.
Meiner Oma wollte das Kreisverkehrsamt mit 87 eine Fahrprüfung aufzwingen. Hat der Chef von meiner Schwester von einem anderen Kreisverkehrsamt mal einen kleinen Brief mit Dienstaufsichtsbehörde hingeschickt. Erfolg: Verfahren eingestellt, befohlene Fahrprüfung wurde zurückgenommen, Kosten erstattet. Moral von der Geschichte: Wehrt euch! Behörden können nur soviel Schmu machen, weil sich zu wenig Leute wehren. Man kann nie mehr verlieren als die Kosten für den Anwalt + dass man halt den Strafzettel zahlen muss.
Ein höchst unerfreulicher Anlass hat uns dieses absolut köstliche und unterhaltsame Video beschert. Ein dickes Danke an das Ordnungsamt und *unseren Helden* ! 😁👍❤
Unfassbar! Das schlimmste an dem Ganzen ist einfach die verloren gegangene Lebenszeit. Das ist der eigentliche Verlust. Super, dass Du da am Ball geblieben bist. Top! Nun gibt es dazu wenigstens einen Präzedenzfall!
... und die völlig unnötige Belastung der Steuerzahler! das sollten mal die betroffenen Mitarbeiter des Ordnungsamts für die entstandenen Kosten einstehen.
@@RainOrigami dem eigentlich nicht, er hat falsxch gedacht kann man sagen. er hat es quasi zur überprüfung an das ordnungsamt gemeldet, inklusive foto, das OA hatte alle möglichkeiten es zu prüfen. nur haben sie es einfach nicht getan. daher klarer fehler bzw. verstoss des OA. die nun so weitermachen können, da es ja nicht zu einem urteil gekommen ist und nicht jeder geht denw eg der klage.
In NRW tritt das Ordnungsamt in Fahrzeugen und Uniformen auf die die selben hoheitlichen Farben verwenden wie die Polizei, zum teil sogar die selben Fahrzeug modelle oder zumindest sehr ähnliche! Daran erkennt man wo das eigentliche Problem derer vom Ordnungsamt liegt! Man will gerne für wichtig gehalten werden und respectvoll angesehen werden wie andere Beamte die oft ihr Leben riskieren oder zwischen zerstückelten Unfallopfern die Sachlage aufnehmen.
So leid es mir tut, ich bin Ex-Frankfuter und das ist einer der vielen Gründe warum ich nicht mehr nach Frankfurt komme und dort einkaufe oder mal essen gehe. Wohne nun etwas außerhalb und bereue das keine Sekunde.
@@sinagobel6003 Ich habe auch ein Ziel. Ich möchte nicht nur Hessen verlassen, ich möchte so weit wie möglich weg von Deutschland. Ich war schon mehrmals und lange Zeit in Australien und auch mit einheimischen zusammen gearbeitet. Dieser Fleck der Erde ist für mein Empfinden großartig. Auch Neuseeland ist ein Traum. Es ist so viel anders in vergleich zu Frankfurt oder Hochtaunus.
@@PAUL-uz9lq Stimmt, in Gießen wurde wie in Frankfurt viele Parkplatze beseitigt. Jetzt gibt es kaum noch Parkplätze und die Politessen verteilen Strafzettel in Sekundentakt.
Ich hatte einen Fall, das ich in einer 30 er Zone mit 37 geblitzt wurde, ich war verwundert da ich vor und nach diesen Bereich nur 40 er Schilder gesehen hatte. Ich bin nochmal zurück gefahren und fand dann dort ein durch einen Baum zugewachsenes 30 er Schild. Trotz der Zusendung des Bildes behauptete das Ordungsamt, das die beauftragte Firma die Situation vorher sorgfältig geprüfte hätte und alles IO war... Erst nach dem ich in weiteren Schreiben auf Sorgfaltspflicht der Behörde hingewiesen hatte, das Verkehrsschilder sichtbar zu halten sind und ich Rechtsbeistand angedroht hatte, wurde von der Strafe ohne weitere Rückmeldung wohl abgesehen. Auch hier wieder wird erstmal wirkürlich gehandelt und erst wenn größer Wiederstand zu erwarten ist nachgeben. Ich bin sicher das an diesem Tag viele zu Unrecht einen Strafzettel bekommen haben und gezahlt haben..
@@marcotiede926 in seinem fall dürften die anzunehmenden kosten im maximalen schadensfall überschaubar sein, zumal der fall ja auch ziemlich klar war. (Sagt ein anderer Thomas der quasie generell, trotz und wegen klammer finanzen widerspruch einlegt und es bei überschaubarer kosten und folgenabschätzung auch drauf ankommen lässt). Was der bürger in der regel nicht checkt, bis zum gelben, automatisierten brief vom amtsgericht ist es quasie kostenlos zu widersprechen, aber oft genug nicht umsonst. Der gelbe brief kostet ca. 70€ (oder 40?, vergessen) und inkasso kosten wurden bis jetzt noch nie erfolgreich eingeklagt, kann das inkasso unternehmen also behalten, falls es soweit kommt und eine etwaige forderung berechtigt ist (oder die füße doch kalt geworden sind) und bezahlt worden ist. Also, nur mut leute! Erstmal die rechtslage checken, im internet, kostenlos z.b. bei jura.info ;) (das war nat. keine rechtsberatung! :)
Manchmal geht es ohne Anwalt einfach nicht mehr. Mir wurde mit einem Firmenwagen eine Fahrerflucht in Bayern vorgeworfen. Ich lebe aber in NRW und mein Auto wurde in dem Zeitraum nur 200km (DKV Tankkarte inkl. Kilometerstand war vorhanden und auch mehreren Zeugen, die für mich aussagen konnten) bewegt. Erst wurde ich als Zeuge von der Polizei am Telefon terrorisiert, bis ich kein Bock mehr hatte und ihm gesagt habe, er soll mich in Ruhe lassen und die Sache der Staatsanwaltschaft zukommen lassen. Angeblich war die Zeugenaussage auch 100 % glaubwürdig und ich wurde mit einem blauem Hemd gesehen. Daraufhin meinte ich nur, ich habe kein blaues Hemd. Dann meinte der Polizist, könnte auch Grün gewesen sein. Ich hab dann nur gesagt, willst du mich eigentlich verarschen und habe gesagt er soll mich in Ruhe lassen. Dann gab es die Vorladung und der Polizist vor Ort, hat sich köstlich mit mir amüsiert und sich lustig über den Fall gemacht. Die Sache kam von mir dann zum Anwalt und war nach 2 Wochen erledigt. Zum Glück lief es alles über die Rechtsschutzversicherung der Firma und ich musste nicht in Vorkasse. Waren ca. 500€, aber der Stress dahinter ist echt nervig. Oft habe ich das Gefühl, einige Beamte wollen einfach jemanden die Schuld geben, aber dies ist nur mein Empfinden.
Kann ich sehr gut nachfühlen. Ich habe als Schwerbehinderter auf einem solchen Parkplatz geparkt, der Ausweis lag gut sichtbar im fenster und ich habe ein knölchen erhalten über 55 Euro. Dagegen natülich Einspruch eingelegt, aber werde als Lügner bezeichnet, es wäre kein Ausweis da gewesen. Sie würden keine fehler machen. Bin leider ein Rentner mit nicht viel Geld, kann mir also keinen Anwalt leisten. Das ist eine absolute Schweinerei vom Amt.
"Sofern das Verwarnungsgeld nicht fristgerecht und unter Angabe des Aktenzeichens bezahlt wird, kann ein Bußgeldverfahren eingeleitet werden. In diesem Fall werden zusätzliche Gebühren und Auslagen in Höhe von 28,50 € (§ 107 OWiG) erhoben." - So ist das halt und das ist immer auch das Risiko, wenn man fristgemäß Einspruch einlegt. Die Sache kann immer teurer werden. Aber wenn man im Recht ist und dies auch beweisen kann, dann sind derartige Gebührenbescheide hinfällig. Was für ein harter Kampf für einen Strafzettel von 55 €. Aber da geht es auch ums Prinzip und um eine rechtliche Klärung, die über den bisherigen Zustand hinausgeht. Also völlig richtig, da gerichtlich vorzugehen über alle Instanzen! Mich verwundert hier die Hartnäckigkeit der Stadt Frankfurt. Man pokert darauf, dass niemand den holprigen Weg über Einspruch/Klage geht. Bequemer ist es immer, einfach zu zahlen.
Ist das nicht irgendwie auch das Geschäftsmodel der Schutzgelderpresser die auch darauf spekulieren das man sich nicht wehrt weil es noch schlimmer kommen könnte, oder?
RESPEKT! Das hast Du richtig gut gemacht! Zivilcourage ist selten heute, aber wir sind doch alle mündige Bürger! Sehr schön, dass Du dabei auch an die anderen Mitparker gedacht hast; kein Egotrip hier zu erkennen. 😊
Keine Sorge, das gibt es auch hier im Norden, habe ich auch schon durch. Ging nicht um Parken, aber egal. Habe das Ordnungsamt mehrfach freundlich drauf hingewiesen, dass da was nicht stimmt. Nach dreimal hin und her wurde es ans Gericht übergeben, auch tatsächlich verhandelt, es gab Gutachten und zum Schluss hat die Stadt den Tip bekommen, sich mal die eigenen Gutachten durchzulesen und ihre Verkehrsleiteinrichtungen in Ordnung zu bringen.
Hallo Thomas, tja was hier passiert ist, kann ich dir erklären, da mir vor 2 Jahren ähnliches mit gleichem Ablauf geschehen ist und ich dann mit dem Richter ein nettes Gespräch hatte. Die Stadt Meiningen bzw. deren Ordnungsamt hat mir ein Bußgeldbescheid wegen überhöhter Geschwindigkeit (11km/h, Asche auf mein Haupt, Erklärung kommt aber gleich noch) zukommen lassen. Zu diesem Bescheid habe ich Einspruch eingelegt aus folgenden Gründen: - der Fahrer war gänzlich nicht erkennbar/verdeckt durch Spiegel - die Position der Geschwindkeitsmessung mittels "Panzerblitzer" (also der Anhänger, somit beweglich) war kurz nach einer Reduzierung der Geschwindigkeit auf 50km/h nach einer 70-Zone .... die vorgeschriebenen Abstände, die die Messstelle hier zum Verkehrszeichen einhalten muss, war meiner Meinung nach nicht eingehalten, auch der Winkel zur Fahrbahn war grenzwertig - die Messung fand mit einem Messgerät statt, dessen Datenspeicherung nicht ausreicht, um dem Angeklagten eine komplette Akteneinsicht auch auf die Datengrundlage der Messung zu gewährleisten (Präzedenzfälle gegen diese Messeinrichtungen gibt es bereits) Lange Rede, kurzer Sinn, gleicher Ablauf wie bei dir ... - Bußgeldbescheid > Einspruch mit Begründung und Forderung nach Akteneinsicht > Ablehnung des Einspruchs inkl. Erhöhung der Gebühren > erneuter Einspruch inkl. Begründung > Ablehnung des Einspruchs und Übergabe des Verfahrens an die Staatsanwaltschaft mit der Begründung, dass das Verfahren nicht mehr eingestellt werden könne Darauf hin hat das Gericht nicht wie bei dir gleich ohne Anhörung entschieden, sondern ich musste vor Gericht erscheinen. Der Richter sah das wie ich und ich bekam zwei Alternativen: - Einstellung des Verfahrens (damit wäre ich aber weder schuldig noch unschuldig) - oder Zurückweisung der Anklage aber damit einhergehend der Möglichkeit, dass die Ankläger in Berufung gehen Kosten wie bei dir für einen Anwalt hatte ich nicht, somit wäre es in meinem Fall recht egal gewesen ABER ich habe mir den Unterschied erklären lassen (wie du es ja im Video auch schon angedeutet hast). Wäre ich z.B. eines Mordes o.ä. angeklagt gewesen und nur wegen mangelnder Beweise das Verfahren eingestellt worden, dann wäre ich zwar nicht verurteilt aber hätte ggf. noch weiterhin in der Öffentlichkeit den Stempel eines Mörders. Anders wäre es bei einem Freispruch, dann wäre ich defintiv geklärt unschuldig! Somit hab ich mich rein aus Prinzip schon für die Zurückweisung der Anklage entschieden! Es kam nie zu einem Einspruch. Das Gespräch danach mit dem sehr sehr netten Richter war dann doch etwas überraschend aber auch sehr aufschlussreich. Ich fragte Ihn, weshalb die Stadt Meiningen diesen Fall unbedingt vor Gericht gebracht hat, obwohl die Lage mehr als eindeutig war? !!! Seine Antwort "linke Tasche rechte Tasche" !!! Nach meiner ungläubigen Reaktion dann seine Erklärung: Ein Angestellter der Stadt ist für die Sichtung und den Versand des Bußgeldbescheides zuständig. Nach meinem Einspruch hätte er es ggf. gegenüber den Vorgesetzten erklären müssen, weshalb der Bescheid zurückgenommen wird, deshalb wird er aufrecht erhalten. Zumal es der Stadt an dieser Stelle schon Geld gekostet hat. Sobald der Fall aber an das Gericht übergeben wird, dann sind ALLE Auslagen von der Staatskasse zu tragen und nicht von der Stadt Meiningen. Ja, indirekt über Steuergelder trifft uns das alle aber es trifft nicht direkt und allein die Stadt Meiningen. Hätte die Stadt jedoch Recht bekommen, dann wären die Gelder auch der Stadt zugesprochen worden. Somit kann die Stadt in dem Fall nicht verlieren, sondern nur gewinnen, da sie das Risiko gänzlich der Staatskasse überträgt. Wie sowas in diesem Staat funktionieren kann, ist mir ein absolutes Rätsel und weshalb dann die Gerichte mehr als überlastet sind und unsere Steuer jenseits von Gut und Böse sind, bedarf dann glaube ich keiner weiteren Erklärung! VG aus Thüringen PS: falls irgendwelche Begrifflichkeiten nich zu 100% richtig sind, dann seht es mir nach, ich bin kein Jurist und gebe es nur so weiter, wie ich es mir gemerkt habe. Der Sinn bzw. das was ich damit sagen will kommt aber glaube ich rüber und nur darum geht es. Danke.
Zu allerster freut es mich, dass es in deiner Sache zu deinem Vorteil ausgegangen ist. Es betrübt mich persönlich auch schon länger, dass Recht haben und Recht bekommen leider zwei grundsätzlich verschiedene Dinge sind. Vor allem wenn man finanziell erst in Vorleistung gehen muss, was du so schön erläutert hast, für den Normalbürger nicht unbedingt selbstverständlich ist. Schön, dass du neben deinen Klemmbausteinvideos auch Inhalte solcher Themen mit uns teilst. Und dass du gewonnen hast ist eine für mich eine kleine Befriedigung für mein Rechtsempfinden. Herzlichen Dank dafür.
Danke, Thomas. Die Story ist fast unglaublich. Ich finde es auch vogelwild. Das sollte Konsequenzen haben für die entsprechenden Mitarbeiter. Ich hoffe, du findest einen geeigneten Weg, dies zu erreichen. Eine Sauerei!
Sehe ich auch so, das Ordnungsamt verklagen! Was sagt den Lego nun zu der Ansicht des Gerichtes das alle Klemmbausteine Legos sind. Wäre geil wenn Lego das Gericht verklagen würde, das gäbe ne richtig große Nummer.
Ich danke für deine stoische Haltung Held. Viele andere hätten weder die Kraft noch die Mittel für Fairness und Gerechtigkeit zu kämpfen. Danke für deinen Beitrag für eine bessere Welt.
Das Problem ist dass im Bereich behördlicher Verkehrsüberwachung in Deutschland eine Fallensteller und Wegelagerermentalität vorherrschend ist. Dazu kommen mitunter noch diverse selbsternannte Blockwarte die ehrenamtlich diesen beflissen zuarbeiten.
@@stephandoniat8520 Ich habe auch keine Aussage über einzelne Ordnungsämter getroffen. Deshalb habe ich "vorherrschend" geschrieben. In der Regel gibt es in kleineren Orten weniger solche Probleme.
Ich kann mich noch sehr gut an die Konfetti-Parade erinnern, denn noch nie in der Geschichte der Menschheit war ein Auto so perfekt geparkt wie dieses!😆😆😆
@@tengtripack659 ja das war wirklich legendär, davon werde ich noch meinen Enkelkindern erzählen und sie werden mich beneiden, dass ich das erleben durfte. Schade nur, dass Metallica im Besucherstau festhingen.
Was für eine geile Type! Genauso gehört sich das und genauso fechte ich auch gerade mit einem Verkehrsrechtsanwalt ein falsches OGV gegen das Ordnungsamt Kassel durch. Mach weiter so!
Ich war vorhin dort nachdem ich im Laden (erstmals mit Angestelltem 😉) war. Für mich ist die Lage dort auch 100% eindeutig - die drei Parkplätze sind gratis und es wäre schon sehr seltsam wenn man gerade da nicht genau so parken sollte wie davor und dahinter. Waren auch alle drei mit Bürgersteigparkern belegt.
Bei mir ist das so: ich habe vorm Haus markierte Parkplätze. Drei an der Zahl. Jetzt sind die leider nicht für mich reserviert, sondern da darf jeder parken. Davor _(also vor diesen drei markierten Plätzen)_ stehen auch immer noch Autos - unerlaubt - einfach weil die Parkplatzsituation hier für'n Ar... ist. Hin- und wieder kommt es natürlich vor, daß ich nach der Arbeit, etc. nach Hause komme und keinen freien _(markierten)_ Platz mehr finde. Aus Erfahrung weiß ich, daß - wenn ich mich jetzt auf einen der anderen _(nicht erlaubten)_ Parkplätze stelle, mir das ein Knöllchen einbringt. Ohne Ausnahme. Ich weiß allerdings auch, daß dieses Schicksal nur mich erleidet - nicht die anderen, die auf diesen Plätzen gewohnheitsmäßig parken. Also hat mich irgendeiner in der Nachbarschaft auf dem Kieker, der mich sofort zur Anzeige bringt, wenn ich falsch parke, alle anderen aber nicht. Ich hab mich damit abgefunden, daß ich - wenn die Parkplätze direkt vorm Haus belegt sind - ich nicht einfach ein bis zwei Wagenlängen weiter parken kann _(auch wenn dort Platz wäre),_ sondern daß ich _(im Extremfall)_ rund 300 bis 400 Meter die Straße weiterfahren muß, bis zu einem öffentlichen _(glücklicherweise kostenlosen)_ Parkplatz. Dort kann ich dann parken _(wenn noch ein Platz frei ist),_ ansonsten bleibt mir noch die Parkplatzsuche in den Seitenstraßen. Das kostet natürlich Zeit und Sprit und Nerven.
Tja dann einfach Arschloch werden und auch jeden anzeigen der dort steht irgendwann wird derjenige schon dabei sein, der dich immer anschwärzt. Nicht immer so devot sein!
Super Geschichte, gratuliere zum Erfolg! Ich hab hier in Kiel auch gerade so ein paar Schildbürgerstreiche mit dem Ordnungsamt Kiel, nicht so weit gediehen wie in Deinem Fall, aber ähnlich "vogelwild". 👍 Auf NDR 3 (TV)gibt's dafür im Rahmen der Sendung Extra3 die Rubrik "der ganz reale Irrsinn" - für die wäre Deine Geschichte eigentlich was.
Und keine Sorge, Extra 3 ist nicht nur auf NDR-Sendegebiet beschränkt, sondern bringt auch überregionales, wie aus Hessen z.B. der berühmte "Penisbrunnen vor katholischer Kirche" (hessische Gemeinde Jossgrund). Das wird dann (fast) in die weite Welt hinausgetragen, z.B. dank Wiederholungen auf 3Sat für ganz Deutschland/Schweiz/Österreich. Also nicht wundern, wenn in deinem Laden demnächst mal gejodelt wird 🙂
Oh rly? In Kiel gibt es ein Ordnungsamt? In einer Stadt wo jeder Meter ein Obdachloser einer nach Kohle anpumpt und ich am Exer eigentlich noch nie ein Ticket gezogen habe? Interessant...
Am Helden ist definitiv ein comedian verloren gegangen! Wie oft ich in den letzten 20 Minuten lachend auf dem Boden lag, kann ich gar nicht zahlen. Danke dafür! Und deinen unermüdlichen Einsatz!
Nach einem Berufsleben im und am Öff. Dienst könnte ich dazu ein ganzes Buch schreiben, z.T. sogar selbst erlebt. Liebe, Drama, Wahnsinn, Alles dabei! Leider gehen die positiven Aspekte, ebenso wie die positiven Mitarbeiter, da etwas unter. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz: ein Mitarbeiter bremste mal meine Heiratspläne, weil eine bestimmte Bestätigung nicht auf der "richtigen" Papierfarbe ausgefertigt war. Einer Kollegin wurde nach Jahren plötzlich die steuerliche Anerkennung für Bücher aberkannt, weil sie "fremdsprachlich" waren. Die Kollegin brauchte sie für Forschung und Lehre in der Anglistik ... Und wenn Auslands-Rente und deutsche Altersversorgung sich treffen, da glüht der globale Federkiel dann so richtig! Hoffentlich klingt das jetzt nicht zynisch: im Rahmen ihrer Möglichkeiten (Qualifikation, Motivation, Vorschriften, Organisation) geben viele Mitarbeiter ihr Bestes.
So ist das bei uns im öffentlichen Dienst. 10 Prozent Idioten sind dabei, die allen schaden und durchgeschleppt werden, dazu unsinnige Gesetze, die man so pragmatisch wie möglich versucht umzusetzen. Die meisten Kollegen und Kolleginnen sind korrekt, geben ihr Bestes. Und dann gibt es noch die Idioten.
Gratuliere! Gut, dass Du das durchgezogen hast :) Interessant wäre wirklich, wie viele Mitmenschen unschuldig auf die Tour vom Ordnungsamt abgezogen werden. Beste Grüße aus Berlin
Ich finde dieses Thema auch sehr wichtig und schlimm. Meine Eltern haben auch einen Laden, leider habe sie nicht so viel Geld dass sie bei sowas vor Gericht gehen können. Ergo sie zahlen die Strafe Ich habe öfters das Gefühl dass das Ordnungsamt kleine Einzelhändler rausmobben will. Zu Ketten gehen die bei uns nicht(wahrscheinlich weil die Geld für Anwälte haben) Also sowas passiert leider nicht nur in Frankfurt:///
Das man mit solchen Dingen die Gerichte beschäftigen muss, da werden rationaldenkende Menschen wohl nicht mehr verstehen. Welch ein Blödsinn, womit hier Steuergelder verschwendet werden, danke Thomas, für nichts.....
Das Problem mir der Abzocke ist Deutschlandweit. Eigentlich Weltweit. Die Stadt möchte sein Gebiet bewirtschaften, um Ordnung geht es nur so als Rechtfertigung am Rande! Wenn alle Bürger zu 100% sich ideal (als nicht als Mensch, sondern als Roboter) verhalten würdem, so hätte es ein riesen finanzielles Loch in die Staatskasse gerissen.
@@PAUL-uz9lq Aber auch keine Ausgaben für so viele Kinderpolizisten und Abschleppunternehmer. Grundsätzlich hat jeder Bürger seine Pflicht, sich korrekt zu verhalten. Leider gibt es immer wieder solche Ausnahmen, die hier berichten.....
@@tt-rs1457 Ja, jeder Bürger sollte sich korrekt verhalten. Klar gibt es auch aroogante Menschen mit scheißegaleinstellung, aber wenn es von der Staatsseite so dreist abgezockt wird und sich noch nicht mal die Mühe gibt der Sache auf den Grund zu gehen, dann ist ist der Staat gegen die Bevölkerung. Harte Zeiten kommen auf uns zu, sagte der Steinmeier gestern. Wird noch schlimmer werden.
@@PAUL-uz9lq Das stimmt. Hauptsache ist, dass man nicht diesen Angstmachern ala AFD oder Putinverstehern hinterherläuft. Das ist das Schlimmste, was uns passieren kann.
Ich schaue deine Videos regelmäßig und gerne. Lass dich klonen, damit du an mehr Fronten so erfolgreich kämpfen kannst. Wir brauchen eine ganze Armee von Steinhelden 🙂 Eine ähnliche Situation habe ich auch erlebt - nur ich habe nach angestrengter und letztendlich erfolgloser Suche nach Logik und Sachverstand bei einem Ordnungsamt aufgegeben. Mit geballter Faust in der Tasche .....
@@TheoBN Super Sache.....und er wird immer mehr zum Legokonzern. Merkt ihr das denn nicht. Thomas lacht sich wohl über eure blauäugigkeit kaputt und zählt dabei seine Einnahmen.
Ich hab sowas ähnliches in deiner Ex Stadt Wien gehabt ;) Bin angeblich über eine Stopptafel gefahren wo lt. Tatort eine Ampel war. Sie haben bei der Anzeige den Standort des Anzeigenden und Tatort verwechselt. Ich bin natürlich in Einspruch gegangen. Da haben mir auch gedroht es wird teuer. Tja haben sie nur einen Fehler dann gemacht und den Tatort korrigiert (wäre auch Einstellung und neu aufrollen eine Möglichkeit gewesen). Das hat den Effekt gehabt ich konnte die Instanzen durchmachen und musste nicht mehr zahlen, da ich mein gutes Recht genutzt habe und auf eine falsche Strafe Einspruch erhoben habe. Jedenfalls dem vernehmenden Beamten war es dann schon peinlich bei der Befragung als wir uns den Tatort via google Maps angesehen haben und die Anzeige eindeutig nicht korrekt erfolgt ist. Er ist 100m entfernt gestanden und es war noch ein Buschen inzwischen..
also was der richter da geschrieben hat ist auf gut deutsch übersetzt "habt ihr lack gesoffen? das ist eindeutig! kümmert euch um euren scheiss und lasst mich damit in ruhe!" xD
Hier haben einfach zu viele Kontrollinstanzen versagt. Es sind ja nicht nur die Idioten vom Ordnungsamt. Der Amtsanwalt, dem das Ordnungsamt die Sache übergeben hat, hätte ja auch mal prüfen können, bevor er dem Gericht dieses Ei ins Nest legt. Simpelste Plausibilitätsprüfungen hätten gereicht ... hätten.
Es ist immer wieder ein Genuss Dir zuzuhören. Ein ernster Sachverhalt den Du da ansprichst, aber die Art und Weise Deiner Artikulierung, mit den dargelegten Argumenten, ist einfach herrlich 😆😂 Made my Day! Alle Gute Thomas 👍
Hallo Thomas, wo ich ich den letzten Jahren mehrfach Stress mit dem Frankfurter Ordnungsamt hatte kann ich deine Erfahrungen zu 100% bestätigen. Angefangen von den Inkassomethoden, Uneinsichtigkeit und Ignoranz des Einspruches, bis zur rigorosen Weiterleitung der Angelgenheit ans Gericht. Hier zwei Highlights aus meiner Erfahrungswelt: 1. Temporäre Halteverbotsschilder erst am Tag des in Kraft tretens aufstellen und gleich die Autos mit empflindlichen Gebühren abschleppen lassen. Weshalb denn auch die Schilder rechtzeitig aufstellen und den Parkenden Gelegenheit zum Umparken lassen? 2. Ebenfalls sehr beliebt, wenn man am unbefestigten Straßenrand parkt, wo über Jahre hinweg immer geparkt wurde: "Parken auf einer Grünfläche". Nicht dass da irgend ein Schild vom Grünflächenamt darauf hinweisen würde, dort irgend etwas "grünes" wachsen würde oder sonstwie erkennbar wäre, dass dieses Stück trockene Erde unter der Obhut des Grünflächenamtes steht.
Grüße aus DA. Seid ich hier mein Auto auf die Region umgemeldet habe, bekomme ich weniger Strafzettel. Ansonsten davor sehr oft wegen zu Nah an der Kreuzung o.ä.. Da ist auch 100% eine Masche dahinter. Schön, dass du das Thema mal aufgegriffen hast und vor allem der Stadt (hoffentlich) einen kleinen Denkzettel verpasst hast.
Für mich bist Du mit der Aktion nicht nur der Held der Steine sondern definitiv der Held der Bevölkerung. Ich war leider nicht so mutig gegenüber dem Ordnungsamt hier bei mir aber das ist inspirierend für die Zukunft. Danke für dieses Video und viele weitere schöne Videos auch als Nicht-Klemmbaustein-Fan ist das sehr unterhaltsam.
Prädikat besonders wertvoll! Oder: Chapeau! Noblesse oblige! Weiter so! Authentisch, nett und ... einfach ein ganz normaler Mensch, wie Du & Ich. Klasse! Leider gibt es immer weniger von dieser Sorte ...
Ich habe jahrelang am Pfarrer- Perrabo- Platz gearbeitet, gegenüber vom OA. Nach einigen Jahren und mehreren, z.T. aber erfolgreich widersprochenen Bescheiden auch von Kollegen gelernt: Direkt am OA kann man problemlos tagsüber sogar im absoluten Halteverbot stehen (etliche Male getestet!) ohne einen Strafzettel zu bekommen. Selbst evtl. behindernd an deren eigener Feuerwehrzufahrt konnte man 8h parken. Ob das mit den Krähen und den Augen zu tun hat überlege sich jeder selbst, was ich von der Verkehrsüberwachung beim OA Frankfurt halte darf ich hier aber nicht schreiben... Frankfurt ist einfach Feldmannisiert.
@@M0butu OA = Ordnungsamt. Das ist so, Das mitarbeiter beim Ordnungsamt sich selbst oder Kollegen oder Unekannten die vor dem Ordnungsamt falsch parken, keine Strafzettel geben. Lustigerweise ist das soweit ich weiß auch legal. Polizisten müssen sich selbst auch nicht bestrafen wenn sie außerdienst zu schnell fahren , obwohl sie offiziell nie ganz außerdienst sind und sich an gewisse Dienstregeln immernoch zu halten haben. Du kannst auch als Polizist einfach einer hübschen Frau kein ticket geben nach dem du sie beim überschreiten des Tempolimits erwischt hast... Beamte von Polizei und Ordnungsamt haben einen Ermessensspielraum. Weshalb man z.B. auch einfach durch Freundlichkeit oft Politessen vom Verteilen von Ticktes abbringen kann, wenn man in der rechten Sekunde eintrifft. Die verletzen keine Bestimmung wenn sie dich verschonen. Sie nutzen ihren Ermessensspielraum.
In unserer letzten Mietwohnung sind wir auch Mal gegen eine größere Genossenschaft vor Gericht gezogen wegen Mieterhöhung aufgrund absurdester Auslegung des Mietspiegels. Wir hätten uns die Erhöhung leisten können aber es ging ums Prinzip und auch für die anderen Mitmieter, gab schlussendlich ein Vergleich.
Es trug sich zu in einer allseits begrüßten Welt im Herzen von Europa in Frankfurt am Main an einem ganz wunderbaren Tag an dem es hoffentlich jedem gut ging und jeder eine schöne Woche hatte - RICHTIG!!! Du bist einfach ein Unikum! 👍👍👍😉
You made my day- selten so gelacht! Danke für den Mut, das Ganze durchzuziehen, die meisten scheuen die Kosten oder haben keinen Bock auf einen Rechtsstreit . Aber man sollte sich dieser Willkür nicht beugen- deshalb meinen Respekt!
Hatte so einen ähnlichen auch mal. Wegen 15 Euro hat die Stadt mich vor Gericht gezerrt. Zum Glück bin ich Verkehrsrechtschutzversichert. Mein Anwalt hatte Spaß. 3 mündliche Verhandlungen gab es. Beim ersten Termin war der Beamte kurzfristig krank. Beim 2. Termin war er kurzfristig verhindert. Beim 3. Termin kam er. Verhandlung dauerte 5 min und ich bekam Recht. Mein Anwalt hat 474 Euro gekostet und noch einiges an Gerichtskosten und Auslagen. Waren ca. 700 Euro am Ende. Kleiner Tipp an die Community: fast keine verkehrsrechtschutz zahlt parkverstöße. Ausnahme: ADAC. Kann ich empfehlen
Ich finds btw ein riesiges Unding, dass bei einem Widerspruch direkt 30 Euro "Bearbeitungsgebühr" fällig werden. Für mich gehört die genauere Klärung eines Sachverhalts zur ureigensten Aufgabe der Behörde. In meinen Augen ist die Gebühr nicht gerechtfertigt, vor allem aber nicht die Höhe. Das wirkt zum einen eben extrem abschreckend auf Leute die es sich nicht leisten können oder wollen, wodurch sie dann auch wenn sie keine Schuld trifft (oder sie das denken) das Ticket zahlen - damit werden Milliarden(!) jedes Jahr gemacht. Das ist einfach ein kriminelles Abschreckungssystem mMn. Zum anderen ist die Höhe absurd, diese Kosten kommen gar nicht zustande. Denn wie gesagt gehört die Bearbeitung von Anträgen usw. sowieso zu den Aufgaben der Behörde, die Leute die da sitzen werden sowieso schon bezahlt für die Zeit. Und selbst wenn man das ausgleichen wollen würde, haben die garantiert keinen Stundenlohn von so einer Höhe, dass das kurze Aufsetzen eines Schriftstücks mit vorgespeicherten Textbausteinen in 5 Minuten (veranschlagen wir mal 15 Minuten) gleich 30 Euro wert wäre. Da wäre der Stundenlohn ja 120 Euro, lol. Das Briefpapier und Porto wäre dann eben bei 1 Euro und nur das dürfte auch in Rechnung gestellt werden. Es gibt ja entsprechend auch etliche ähnliche Situationen wo längst zugunsten der Kunden entschieden wurde. Nur wenns um eine Behörde geht, die Milliarden einsammelt, kann man das offenbar nicht erwarten. Beispielsweise die automatischen Kontoauszüge die Banken immer verschickt haben, wo sie gut mit Kasse gemacht haben, durften sie ja dann auch nicht mehr extra in Rechnung stellen weils eben zu ihren vorgeschriebenen Geschäftsaufgaben gehört. Oder generell dürfen Firmen einem nicht ausgedachte Summen in Rechnung stellen für die Briefe, sondern es müssen realistische Summen sein - nicht einfach mal pro forma 20 Euro oder so, wenn Briefmarke und Briefpapier und Umschlag und Tinte offensichtlich unter 3 Euro kosten. Ich warte auf den Tag, wo das vom obersten Gericht mal aufgegriffen wird. Es kann nicht sein, dass Millionen Bürger um ihr Recht betrogen werden, mit abschreckenden Hilfsstrafkosten (nichts anderes ist das ja, es soll extra als Abschreckung und Strafe dienen) und Bedrohungen auf unbestimmte Mehrkosten und Klagen usw., das darf einfach nicht so ein absurd schwieriges und teures Ding sein.
Die Gesamtkosten für diese Posse würde mich auch interessieren. Da stellt sich mir die Frage, ob man offensichtlich unfähige städtische Mitarbeiter in Regress nehmen kann...
Die Erfahrung habe ich genau so auch schon gemacht. Das ist überall so. Die wenigsten wehren sich dagegen und du wirst ja gemerkt haben, dass du zwischendrin in einem unverhältnismäßigen Risiko gestanden hast. Dazu kommt noch, dass die Kommunen in den wenigsten Fällen verurteilt werden und nicht verurteilt ist auch eine Einstellung oder ein Vergleich... (die Staatskasse ist übrigens nicht die Stadtkasse). Du hast das gut gemacht, aber der Stadt ist das völlig egal.
Wie schön ist es, aussen im Speckgürtel zu wohnen! In 20 Min in der Stadt, egal ob Öffis oder PKW. Und zu Hause sich hinstellen wo man will 🙂 Nicht FFM, aber gilt wohl überall. Ich hasse die Parkplatzsuche in kleinen Vierteln!
Dorf ausserhalb. Dutzende parklplätze (WIESE) um das haus rum für meinen RAM - Gehören zum Haus, muss sogar um 23 Uhr nicht auf der straße parken und bin in 15 Minuten in der innenstadt
Hatte eine Freundin in Braunschweig, direkt Innenstadt. Wenig Park Raum und irreenge Parklücke. Als ich das ansprach, frage sie wie ich den bei mir Zuhause (Kleinstadt) einparken würde. Naja sagte ich, ich muß dort nicht einparken. Ich komme an, stelle mich wo Platz ist und fertig.
Ebenso bei mir, in einer Länderhauptstadt. Wohne in einem Zwischenviertel wo zwar absolut nix los ist und durch viel neue Bebauung leider die Parkplätze immer knapper werden... aber dennoch kann ich meist direkt vor der Wohnung stehen und maximal 3 Minuten entfernt wenn ich zu doofen Zeiten unterwegs war. Und brauche ca. 5-10 Minuten ohne Stau in jede Richtung um mitten ins Innenleben der Stadt zu kommen. Echt nice so. Im Grunde hat man die Vorteile von Dorf und Stadt so richtig gut kombiniert. Würde mir nur wünschen, dass endlich eine weitere Brücke oder Fähre in die eine Richtung dazukäme oder mal eine Straßenbahn (oder Verdopplung der Busse - die kommen nur bei Hauptzeit alle 20 und sonst alle 30 bis 60 Minuten, grad am Wochenende auch sehr nervig).
8:33 Auch so eine Unart... Wenn ich auf die Schreiben von Ämtern reagieren muss macht mir das auch Arbeit. Und das ganz unabhängig davon, ob die Schreiben nun gerechtfertigt sind oder nicht. Sollte man auch mal in Rechnung stellen :D
Bezüglich des "Zeugen": "Ablutschen und mit Filzstift anmalen" finde ich eine super Idee. (Ich meine natürlich die Fahrbahnmarkierung und die farblich abgesetzten Pflastersteine).
Denen hast du eine wunderbare Lektion erteilt und das Ordnungsamt auf ihren Platz verwiesen!!!😊👍 Manche müssen Ihre Lektion einfach auf die harte Tour lernen!
Problem ist, da setzt kein Lerneffekt ein. Die Kosten zahlt der Staat, also wir alle, und Konsequenzen für die Mitarbeiter, die sowas verbocken, gibt's nicht.
Ich hab da auch Bedenken was lern Effekt angeht. Die Klage gibt ja nicht gegen einen konkreten Sachbearbeiter. Die Behörde hat vermutlich zig Verhandlungen ständig. Da wird das einzelne Ergebnis kaum beachtet. Zahlt ja der Steuer Zahler. Ob der Bearbeiter überhaupt vom Fehler erfährt? Ob er nächstes mal anders macht? Ob der nächste Fall bei einem anderen Bearbeiter landet, der den Fall nicht kennt? Die Arbeiten stupide ihren Prozess durch. Und die eigentliche Problematik ist auch noch offen, der nette Mitbürger der die Leute anzeigt. Gegen den müsste man jetzt vorgehen. Der macht das einfach weiter.
Sehr geehrter Herr "Lego Sets kommentierender" Herr P., (ich hab herrlich darüber gelacht). Oft schon hab ich mir gedacht, hätte ich genug Geld würde ich gerne gegen dieses und jenes (Einspruch erheben kostet etc.) vorgehen. Da ich es nicht habe, habe ich mir immer gewünscht jemand mit den Finanziellen mitteln würde es mal machen. Und Du hast es gemacht. Dafür meinen herzlichen dank!
Lieber Thomas, danke für das Vid und das Schildern deines Vorfalls. Danke für deine Hartnäckigkeit und den Entschluss dies durch zu ziehen. Absolut berechtigte Fragen, die du hier aufwirfst und die Vermutungen die du äußerst sind absolut naheliegend. Ich wohne nicht in Frankfurt, habe aber ähnliche Erfahrungen mit den Stadtämtern gemacht, aus diesem Grund ist dein Unmut für mich gut nachvollziehbar. Eine absolute Frechheit, wie hier auf Kosten des Steuerzahlers Abzocke betrieben wird.
Hab einen ähnlichen in Heddesheim bekommen. Einspruch abgelehnt. Dann hab ich NUR auf der Straße gepark, Linienbuss kam nicht durch!!! Polizei rief mich an und hat gebettelt ich parke wieder halb auf dem Gehweg. Ich:, NUR wenn der Strafzettel zurück genommen wird….😂 war das eine geile Aktion!!!!
Da hast Du dann aber Glück gehabt...wenn der Linienbus nämlich nicht mehr durchkommt, dann sind das weniger als 3m Straßenbreite und dann ist da das Parken grundsätzlich veboten.
@@KozKalanndok es sind Parkplätze eingezeichnet. Auf der Straße. Aber jeder parkt halb auf dem seeeeeehr breiten Gewehr. Du kommst auch wirklich bequem mit dem größten Kinderwagen vorbei. Aber weil ich halb auf dem Gehweg stand gab es die Owi. Beim erklären hat es nicht funktioniert, ERST als ich komplett auf der Straße, im eingezeichneten Platz geparkt habe und der Bus Probleme hatte. DANN ging es……
Ich kann jedem nur eine Verkehrsrechtschutz ans Herz legen. Sind einigermaßen erschwinglich, aber kann sich wirklich lohnen. Aber gut, dass du das durchgezogen hast.
@@stefank3182 Das stimmt, da muss man auf die Bedingungen achten. Bei meiner ist es z.B. so, dass wenn es zu Punkten führen würde, würde die Versicherung es abdecken.
