Die Wuppertalbahn wurde von 1886 bis 1910 in mehreren Abschnitten in Betrieb genommen und führte von Barmen-Rittershausen (heute Wuppertal-Barmen) über Radeformwald nach Oberbrügge. Also vom Bergischen Land in den Märkischen Kreis nach Westfalen und natürlich auch wieder zurück. Mitte der 1980er Jahre wurde die Strecke stillgelegt. Der Bau der Wuppertalsperre hätte eine Verlegung bedeutet, die aber unwirtschaftlich gewesen wäre.
Der Verein Reviermodule e.V. hat auf mehreren Modulen ein Stück dieser historischen Bahnstrecke nachgebildet. Die Fahrt geht von Dahlhaus (Wupper) nach Kräwinklerbrücke. Die Bahnhofsgebäude und Brücken sind aus Karton gelasert.
Unterwegs sind typische Personen- und Güterzüge aus den 1950er und 1960er Jahren. Eine Besonderheit ist ein Wendezug, gezogen bzw. geschoben von einer V36 mit erhöhtem Führerhaus. Im Schubbetrieb sitzt der Lokführer im vorderen Beiwagen und überträgt die Fahrbefehle über eine Klingelleitung an den maschinentechnischen Begleiter. Dieser bedient die Diesellok.
Dieser Beitrag ist zusätzlich erstellt worden und lehnt sich an unsere Langfolge an „Hochöfen, Zechen, Stahl - Das Revier im Modell“ mit der Nummer 1058, vom November 2023. #eisenbahnromantik #swr
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem Zeitpunkt der Ausstrahlung und wurden seit dem nicht aktualisiert.
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23 сен 2024