Stephan Schmidt aus Berlin Spandau, Ich habe mich in den letzten Jahren noch vor der Corona Pandemie mich über Kirchturmtechnik Interessiert, Mich fassiniert auch der Dreiphasen Wechselstrom (Drehstrom) und die Elektrotechnik die Nikola Tesla erfunden hat obwohl eigentlich Elektronik gelernt habe. Ich habe mich auch schon als Schulkind interessiert für so genannte Anschwing- Antriebe von Kirchenglocken und Schiffschaukeln im Freizeitpark. Bei diesem Glockenantrieb (Läutemaschine) handelt es sich nicht um einen Offengeregelten Impuls- Antrieb wie bei den am Meisten Verbreiteten HEW- Läutemaschinen von Herford, sondern um den sogenannten 2 Phasenlauf von Diegner & Schade aus Dorsten! Der 2 Phasen lauf geht mit den Kirchenglocken schonender um als der harte Impuls- Antrieb egal ob offen geregelt über Zeitrelais oder geschlossen geregelt über ein Schwingungshöhen Sensor z.B. Quecksilberschalter besonders in der DDR-Zeit oder über ein optischen Inkrementialgeber bei Digital elektronischer Steuerung mit Programmiergerät. Besonders bei billigen Hochtourigen Drehstrom Motoren mit Widerstandläufer mit hohem Drehmoment. Ist das Risiko und der Verschleiß viel hoher dass die guten Kirchenglocken schneller durch einen Riss oder einen Kronenschaden zerstört werden. statt einer ordnungsgemäßen Verwendung eines Rundstab Kurzschlussläufer der niedertourig 512 U/min bei 50HZ hat. Traditionelle Rundstab Käfigläufer haben im Stillstand ein viel geringeren Anzugs- Drehmoment als die krasseren moderneren Läufervarianten. Hiermit meine nur Drehstrommotoren sogenannte (Tesla Maschinen) und keine Edison Maschinen mit Kollektor und Kohlebürsten! Die Billig Läutemaschinen Motoren und sehr kurz eingestellten Zug Intervalle reißen regelrecht an der Kirchenglocke das Stahlseil und an der Kette! Dadurch verschleißt die Kette schnell, die gute Kirchenglocke (aus Bronze) wir hin und hergerissen sodass der Klöppel hin und her geschleudert wird was zu Prellschlägen und damit zur Zerstörung der wertvollen Kirchenglocke führt! Am gefährlichsten ist die geschlossen digital geregelte Impulsantriebs Variante, wenn der Sensor (Inkrementialgeber) oder die Programmierung (Software) versagt und somit der Regelkreis unterbrochen wird. Hier wird Motor bei defekter Istwert Erfassung und dadurch unterbrochen Regelungskreis volle Leistung (Vollgas! ) geben und die Kirchenglocke sich in binnen Sekunden überschlagen! - was im schlimmsten Fall zum Kompletten Absturz der Kirchenglocke und schwerer Beschädigung des gesammten Glockenstuhls führt !! Solche Glockenantriebe von billigen Fremd Firmen dürfen keinen Vollketten oder gar Zahnrad Antrieb besitzen und müssen unbedingt mit Kettenabwurfelementen am Anfang und Ende der Kette gesichert werden! Bei einem solchen Regelkreis oder Steuerungsversagen wird die Kette bei Überschreitung des Kettenlaufbereiches sofort mechanisch abgeworfen und der Antriebsmotor läuft dann gefahrlos nur noch leer weiter ! Man erkennt dann schon In der Sakristei an der blinkenden Schwingungkontroll Lämpchen am Glockenschalter ein (dauerhaftes Aufleuchten!) statt im Takt der Glocke blinken! Wenn man so etwas merkt sollte man als Küster den Glockenschalter sofort ausschalten! Beim 2 Phasenlauf wie in diesem Video wird die Glocke sehr schön schonend geläutet, weil da auf die Natürlichen Eigenschaften eines nur an 2 von den 3 Phasen betriebenen Drehstrom Asynchron Motor oder einens Einphasen Klein Wechselstrommotors ohne Kondensator oder Spaltpol Hilfsphase genutzt wird die Nikola Tesla bereits schon entdeckt hat. Es beruht sich auf das Anwurf Motor Prinzip: Im Stillstand hat der Motor keine Kraft ! -und muss mit einem kleinem Schubs angeworfen werden. Erst bei langsam zunehmender Drehzahl erhöht zunehmend sich dass Drehmoment. bis er die maximale Drehzahl wie die Strom Netzfrequenz erlaubt! Wird er entsprechend durch die zunehmende mechanische Last abgebremst und dem Schlupf gerissen verliert ersein Drehmoment abnehmend wieder. Deshalb kann direkt eine schwingende Kirchenglocke mit vorher endsprechend berechneten Seilrad und Kettenritzel Durchmesser weiter hin und her pendeln -ohne sich dabei zu Überschlagen! Ein Überschlag der Glocke ist bei richtiger Berechnung der Seilräder und Kettenritzel unter Einhaltung der Glockenantriebmotor Leistungsklassen Tabelle absolut ausgeschlossen! - Es sei dann wenn im gesamten deutschen Stromnetz wir die Netzfrequenz von 50Hertz auf 55 Hertz erhöht werden würde, -was auch kein einziger Energieversorger in Deutschland machen dürfte! Würde sich die Stromfrequenz sich nur um 5 Prozent zwischen Kraftwerk und Kraftwerk ändern würde es zu einem Flächendeckenden Blackout für mehr als 3 Tage kommen! Es sei dann auch der Fall wenn nur die Kirche autark auf Inselbetrieb (abgekoppelt vom öffentlichen Stromnetz) an einem Notstromaggregat mit überhöhter Drehzahl am Stromaggregat Verbrennungsmotor (Diesel /Heizöl) betrieben wird wenn das Gas falsch eingestellt und der Zungen Frequenzmesser überhöhten Wert als 50 am Stromaggregat anzeigt. Dann erst würde sich die Kirchenglocken beim 2 Phasenlauf überschlagen. Nur beim Startvorgang (Hochschwingen) wird 3. Phase im Takt der Glocke kurz zugeschaltet. Bei dieser fassinierenden und von Diegner & Schade patentierten Schalt Mechanik mit Trapezgewinde Spindel und einem Schaltarm der in einem Ölbad sich befindet wird nur die 3. Phase bei rechtslauf zugeschaltet und zusätzlich ein Hilfskontakt für die blinkende Schwingungs Kontroll Signallampe am Glockenschalter in der Sakristei geschaltet. Nach dem überschreiten des fest eingestellten Hochläuteweg an der Schaltarmbahn, rastet des Schaltarm und die 3. Phase ist dann dauerhaft weggeschaltet und der Startvorgang ist somit beendet. Der Elektromagenet der für 400 Volt ausgelegt ist. hält im angezogenem (eingeschalteten) Zustand Die Einrastung des Schaltarms solange fest bis die Maschine am externen Schaltkasten komplett abgestellt wird. Im Ausgeschalteten Zustand (Winkelblech fällt vom Elektromagenet ab) die Einrastung (Betriebszustand) lässt los und die andere Einrastung für der Startvorgang wird mechanisch mit Federkraft aktiviert. Der Schaltarm fällt dann vom Restschwung der Kirchenglocke in die linke alte Position des Kontaktes der 3. Phase zurück und rastet in der alten (ausgeschalteten Zustand) Position ein und wird mechanisch gehalten. Dadurch wird versichert dass im Stillstand die 3. Phase eingeschaltet bleibt und der Motor vom Stand aus überhaupt anlaufen kann! -ohne dass mann die Glocke manuell anschubsen muss. Ich konnte das sehr gut an dem Brummgeräuschen des Motors erkennen. Beim allen drei Phasen (Rechtslauf)brummt der Motor leiser und erzeugt den sogenannten Drehstrom Oberton und entwickelt Anzugskraft vom Stand aus. Im (Linkslauf brummt der Motor deutlich viel lauter und die 50 Hertz Stromfrequenz ist deutlich zu hören und der Motor entwickelt auch nur sehr wenig Drehmoment imLinkslauf Zustand während des Start Anschwingvorgangs (Hochläuten). Beim Linkslauf ist nämlich die 3. Phase L3 oder T weggeschaltet. Nach dem Hochläuten ist die Dritte Phase L3 oder T dauerhaft weggeschaltet und die Kirchenglocke pendelt dann an 2. Phasen (Betriebsmodus) autonom Weiter und wird dann sehr schonend wie beim manuellen Läuten geläutet was eine sehr lange Lebensdauer der Glocke Liebevoll gewehrleistet. Da das Seilrad und das Kettenritzel und die Aufhängung genau berechnet werden müssen kann dieser Gute alte Maschinentyp leider nicht überall eingesetzt werden. Man kann aber bei guter Berechnug, richtiger Dimensionierung eines Anlaufkondensators und Austausch des Elektromagnetens und von Stern in Dreieck Umklemmen am Motorklemmbrett die Maschine auch in Kirchen betreiben (Dorfgebiet) die nur Einphasig (nur Lichtstrom) am öffentlichen Energie Netz angeschlossen sind z.B. 2adrige statt 4 adrige Freileitung versorgt Kirche mit Strom. Ich bevorzuge diesen Maschinentyp deshalb sehr bei ganz besonders Wertvollen historischen Bronzeglocken. Auch im Johannesstift Berlin Spandau in der Kirche gibt es diesen Maschinentyp für die Große und die Mittlere Glocke. Es handelt sich also bei diesem Maschinentyp um einen Einrichtunglauf anziehende Läutemaschine mit einer mechanischen Start und Betriebsmodus Umschalteinrichtung mit einem Ölbad. Öl ist nämlich ein elektrischer Isolator und ein guter Funkenlöscher und leitet den Strom nicht! deshalb werden auch Leistungstransformatoren im der Energietechnik damit gefüllt. damit sie gekühlt werden. Auch der Glocken Bernhard von den Hardehauser Läuteanlage bevorzugt diese Läutetechnik.
Keine Angst: Das ist das gleiche Öl wie es auch zur Kühlung in großen Transformatoren verwendet wird - es ist nicht entzündbar. Es gibt also keinen Grund, diese Bauart zu verbieten.
@Eifler Glockenwelt Hallo, ich arbeite als Monteur für Glocken- und Läuteanlagen und kann nurbestätigen, das diese Motoren so gut wie nie ausfallen. Was schon mal passieren kann, dass die Schaltmutter nicht mehr einrastet und die Glocke dann unregelmäßig läutet. Ich setze dann ein Zeitrelais in die Verteilung, was die dritte Phase nach dem hochläuten abschaltet und alles ist gut. Ich habe noch viele Anlagen mit Ölpötten laufen.
Bedenklicher sind uralte Elektroinstallationen, die meistens dahinter hängen auf Basis einer Nullsteuerung. Was das angeht, kann man Angst vor einem brand haben
