Diese Fehler bei der Kamerabedienung solltest du vermeiden 

Noch 5 weitere Tipps: 1.) Die Individualmodi intensiv nutzen Bei Canon R5 & R6 können diese so konfiguriert werden, dass sie immer beim Anwählen dieser Modi und Einschalten der Kamera automatisch auf den Stand ihrer Speicherung gesetzt werden. Beispiel: Ihr habt eine Veränderung des Settings vorgenommen während im S-2Modus fotografiert wird. Einfach kurz in den S1- oder S3-Modus schalten und zum S2-Modus zurückkehren. Dann hat man wieder eine definierte Ausgangsbasis. ( Bei mir ist S1-Portrait/People, S2 Action und S3 Kreativ ) 2.) Backup der Kamerasettings Die Canon R5, jedoch nicht die R6, bietet die Möglichkeit, ein Backup der Settings auf der SD-Karte zu erstellen. Vielleicht existiert solche eine Funktion auch bei anderen Herstellern und Kameras. 3.) Ablegen der Kamera mit Objektiv (K&O) K&O sollten möglichst nicht mit ausgefahrenem Tubus abstellen werden. K&O möglichst immer auf die Rückseite oder auf die Frontseite der Optik abstellen. Wird hingegen O&K flach abgelegt, erhalten das Objektiv und das Bajonett immer einen kleinen Schlag ab. Dies tut K&O nicht gut. 4.) Kondensation: Wasser kondensiert nur, wennn warme Luft abgekühlt wird (Kamera kommt von draußen nach drinnen). Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit als kalte aufnehmen. Die warm/feuchte Raumluft wird vom der Kamera abgekühlt und Wasser kondensiert dann an der Fotoausrüstung. Wenn man also draußen die Kamera/Optiken in einen geschlossenen Behälter oder Tüte packt und sie dann ins Warme bringt, die Kamera genug Zeit hat, sich zu erwärmen, kann nichts passieren. SD-Karten sind in der Regel wasserdicht (ohne Garantie). Denen macht etwas Kondenswasser deshalb nicht viel aus. 5.) Kondensation: Ich habe mir einen elektrischen Handwärmer zugelegt. Gleichzeitig ist er eine per USB aufladbare Powerbank (2 in1). Wenn ich mich auf den Rückweg begebe. Packe ich ihn eingeschalten in den Kamera-Rucksack. Die ganze Kameraausrüstung kommt dann vorgewärmt zu Hause an und hat kein Kondensationsproblem :-) .

Hallo Fabian, deine Ratschläge im Umgang mit der Kamera, werden auch für mich als Filmer dankbar angenommen. Manches musste ich mir wieder aneignen. Habe festgestellt, dass man mit der Zeit nachlässiger wird, weshalb deine Ratschläge auch erzieherischen Charakter haben.. Dir alles Gute.

Lieben Dank! 😀 Alles nachvollziehbar! 👍 Habe es z.B. auf Reisen immer so gehalten, dass wenn ich aus der Kälte kam, der Kamera sofort Akkus und Speicherkarten entnommen habe und alles unter die Bettdecke legte. Die Kamera (inkl. Objektive sowie Blitz) und die Akkus für min. 2h, die Speicherkarten für ca. 1/2h. Parallel dazu habe ich mich für den Restaurantbesuch frisch gemacht, danach die Speicherkarten, Notebook und Backupfestplatte geschnappt und dort parallel zum Essen schon mal die Aufnahmen betrachtet und gesichert. Danach war dann Kamera- und Objektivreinigen (inkl. Filter) dran und Einstellung der Kamera auf die am kommenden Morgen erwarteten Parameter, ist es doch u.a. tödlich mit am Abend fotografierten hohen ISO-Einstellungen, am kommenden Morgen weiter zu machen. 😉 LG Jörg

Sehr nützliche Tipps, danke! Und: tolle Aufnahmen vom Unglückshäher!

Ciao Fabian Mein Trick beim Akklimatisieren: Kamera vor dem Reingehen in eine Zip-Plastiktüte Luft rauspressen, dann kommt die Feuchtigkeit der warmen Luft gar nicht an die Kamera dran ... Für dein Jumbo-Tele nimmst du wohl am besten einen luftdichten Kehrichtsack - diesen aber bitte nicht zum Entsorgen auf die Strasse stellen 😉 MHG Mandi

Servus Fabian, super Video. Mir wurde von Sigma mal mitgeteilt (zum Sigma 70-200 F2.8), dass die Kamera generell abgeschaltet werden sollte oder zumindest der MF am Objektiv eingestellt werden sollte zum Wechsel, da sonst das Objektiv kaputt gehen kann. Irgendwie sind die Linsen so gebaut, dass die Elemente für den Transport beweglich sein müssen um nicht kaputt zu gehen und das geht nur durch abschalten oder MF. Zum Thema Streulichtblende muss ich echt sagen, dass ich da eine komplette Sammlung im Regal habe, die immer da liegen, weil mich das im Rucksack (gerade beim wandern) nervt, zuviel Platz, die sie wegnehmen plus ich krieg einfach den Obideckel nicht draufgefummelt solange die Streulichtblende drauf ist. Besonders bei Canon-Obis nervig, die Klinken sich nicht ein. Oder es liegt an mir 😄 Aber guter Punkt wirklich. Zum Thema Akku. Du machst das Tape auf die Deckel, aber wenn beide Farben drauf sind, wie merkst du dann, ob voll oder leer? Ich lass bei leeren die Deckel ab.

Tolles Video! Lernt man immer wieder was dazu... Allenfalls wurde dieser Tip schon ergänzt: Wenn schon ein Trageriemen befestigt wird, sollte er um den Hals oder mindestens doppelt ums Handgelenk, da dadurch "Hänger" an Ästen und meist heftigen Schlägen gegen das Objektiv vorgebeugt werden kann :)

Super Kanal, eben empfohlen bekommen und abonniert :)

Cool, neues Video! Freue mich jetzt es in Ruhe anzugucken. Komme gerade von Draußen. Habe mein RU-vid Video für Sonntag gedreht. War ziemlich kalt xD.

Oh, oh. Schon den ersten Fehler mache ich immer. Danke dir 👍🏼😉

3.Punkt ... vergessen - Hmm. Genau dann habe ich den Daumen hoch gegeben 😊

Danke für das Video! Mir wären ergänzend noch folgende Dinge eingefallen, auch wenn du wahrscheinlich wenig mit Blitz fotografierst: - Die Kamera niemals am Blitz hochheben, sondern immer am Body oder Objektiv. Der Blitzschuh ist einer der schwächsten Punkte. - Blitze regelmäßig auslösen, da sonst der Kondensator darunter leidet. Bei längerem Nichtgebrauch daher von Zeit zu Zeit einschalten und ein paar mal auslösen. - Batterien bei längerem Nichtgebrauch rausnehmen (z.B. vom Blitz), da sie sonst auslaufen können. Bei Akkus kommt das meines Wissens nach nicht vor, aber die können sich in seltenen Fällen aufblähen. - Angeblich wäre es am allerbesten, vor dem Objektivwechsel sogar auch den Stabi auszuschalten, weil das Objektiv dann in eine Art "Parkstellung" geht. Ich weiß das von jemandem, der das nicht gemacht hat und dann das seltene Pech gehabt hat, dass sich da intern was verhakt/verkantet hat, sodass er es einschicken musste. Anm.: Bzgl. Blitzkondensator kann ich das aus eigener, leidvoller Erfahrung bestätigen. Ich bin nur Hobbyfotograf und hatte meine/n Blitz/e längere Zeit nicht verwendet. Seitdem funktionieren mehrere meiner Blitze nicht gleich ordnungsgemäß, wenn ich sie längere Zeit nicht benutzt habe. Der betroffene Blitz braucht dann mehrere Auslösungen, bis er die Brennweite des Objektives wieder erkennt, sich der Reflektor automatisch auf die Brennweite des Objektives einstellt und auch TTL wieder einwandfrei funktioniert. LG

Tolles Video. Mehr braucht man nicht sagen

Danke. Toll. Frage: Verwendest Du UV-Filter oder eine andere Art aufschraubbaren Objektivschutz und welchen?

Danke Fabian mein Typ zur Speicherkarte,so wenig wie möglich rein und raus,immer wenn die Situation es zulässt mit dem Kabel runterladen. hatte noch nie eine def. Speicherkarte. lg

... sehr schöne Fotos bei 08:36 und bei 09:09 ... 10:42 auch klasse VG, Hermann

Hallo Fabian, meine R5 hat ja erfreulicherweise einen zusätzlichen Schutz - Verschlussvorhang den ich auch immer beim Ausschalten der Kamera schließen lasse. Nach meiner EOS 5DII hatte ich diverse Sony's bevor ich nun wieder (glücklich) bei Canon zurück bin. Bei den Sony's hatte ich fast ständig Schmutz auf dem Sensor ... trotz umsichtiger Objektiv-Wechsel mit nach unten gehaltener Kamera. Bei der R5 bisher noch gar kein Thema (innerhalb knapp einem Jahr Nutzung). Einen Fotorucksack nutze ich gar nicht, da ich die Kamera bei Wanderungen immer am SUN-SNIPER - Schultergurt griffbereit umhängen habe. Zum Klimawechsel (draussen/drinnen im Winter) habe ich immer einen dünnen transparenten Müllbeutel in der Tasche. In diesen kommt die Kamera bevor ich in die Wohnung zurück gehe. Fest zugedreht und um die Kamera gewickelt kommt dann keine feuchtigkeitshaltige warme Raumluft an die Kamera heran während diese noch kalt ist. Meine Akku's habe ich durchnummeriert. Ich habe insgesamt drei Akkus dabei und nutze die (fast) immer, bis die Kamera zum Wechsel auffordert. Dann kommt als nächstes der Akku mit der nächsthöheren Nummer rein. So ist auch eine gleichmäßige Abnutzung gewährleistet. Die Verschlusskappe für die Akkus zeigen mir zudem in dem kleinen Sichtfenster blau an, wenn der Akku voll ist. Bei leeren Akkus clipse ich die Kappe so auf, dass in dem Sichtfenster das Dunkelgrau des Labels zu sehen ist. Somit weiss ich, welche Akkus ich laden muss. Drei Akkus habe ich bisher NIE an einem Tag leer gebraucht.

Ich hätte noch einen Punkt 9 hinzuzufügen, wenn Ihr das Haus verlasst macht eine Probeaufnahme von irgendetwas ob auch eine Speicherkarte eingelegt ist, die hatte gefehlt und ich habe einige wichtige Bilder nicht machen können, 🙈 Dann zurück nach hause und die Karte geholt ansonsten Danke für die Tipps

Hallo Fabian. Ich hab mal ne Frage zu den Canon Ef Objektiven. Ich habe vor einiger Zeit die Fotografie für mich entdeckt und schon zwei zusätzliche Objektive für meine EOS 1300d gekauft, das 50mm und das 70-300mm Nano Usm. Jetzt stellt sich mir aber die Frage ob es noch Sinn macht in weitere Objektive und vielleicht sogar in eine bessere Kamera mit Ef Anschluss zu investieren. Oder wäre es sinnvoller gleich in eine R mit Rf Objektiven zu investieren. Richtig Lust auf eine Umstellung habe ich nicht, denn die Rf Objektive sind unverschämt teuer und es gibt wenig Auswahl und noch keinen richtigen Gebrauchtmarkt. Allerdings würde ich nicht wirklich gern in ein System investieren, welches vom Hersteller nicht weiterentwickelt wird und auf längere Sicht warscheinlich eingestampft wird. Wozu würdest du mir raten. Freundliche Grüße, Robin

Ja, ich will meine bilder natuerlich immer sofort sichten :). Ich denke, wie du, die speicherkarte hat da kein problem mit. Einfach rausnehmen und meinetwegen gleich in den computer. Kamera, objektive ist schon anders ja. Manchmal lasse ich das alles im auto ueber nacht, wenn ich am naechsten tag wieder los will. (wenn ich ganz sicher sein kann das nicht gestohlen wird, aber solche ecken gibt es noch einige). Dann bleibt die einfach kalt. Ansonsten kuehl in der wohnung abstellen rucksack nicht oeffnen. Kondenswasser ist auf jeden fall eine boese sache, selbst wenn die kamera prinzipiell wasserdicht ist. Die feuchtigkeit kommt ja nicht von aussen, sondern ensteht direkt in gehaeuse. Am schlimmste duerfte sein eine feuchte kamera wieder unter null ab zu kuehlen, die tropfen die dann frieren sprengen alles wo sie zwischen sind. Auch wenn sie nur beschlagen aussieht, das kann nicht gut sein.

der tipp den objektivdeckel zu benutzen hat für mich so ungefähr den stellenwert, wie der tipp, die kamera nicht auf den boden fallen lassen :o) .... gibt es wirklich leute, die den deckel nicht benutzen? soll keine kritik sein, klasse tips und video, musste nur schmunzeln

Hallo Fabian, danke für deine Tipps. Noch eine Anmerkung zum Thema Kondensation. Falls man mit der Kamera aus der Kälte in eine warme und feuchte Umgebung wechseln muss (z. B. Schmetterlingshaus oder Masoalahalle Zoo Zürich) bietet es sich an die Kamera samt Objektiv in einen luftdicht verschliessbaren Beutel zu packen und 1/2 bis1 Stunde akklimatisieren zu lassen, wenn man denn so viel Geduld hat. Was machst Du im umgekehrten Fall, wenn Du mit der Kamera aus der Wärme an die Kälte kommst? Dann kondensiert sie doch auch. Zumindest beschlägt die Optik. Gruss Albert

Wieder mal wertvolle Tipps! Meintest du bei den Vorteilen der Gegenlichtblende vielleicht noch Tropfenschutz? ;) Am Rande bemerkt zum Stoßschutz: für die Geli ET-155 möchte Canon 829,- Euro haben ...

Hay Fabian, ich stecke die Speicherkarte prinzipiell, nach dem übertragen der Fotos, zurück in die Kamera, manche mache ndas nicht und fahren nochmal zurück nach Hause weil sie noch im Rechner steckt oder sonst wo :-) LG Frank

VR nicht abschalten vor dem Objektivwechsel bzw. beim Transport anlassen, könnte anscheinend (lt. Techniker) auch nicht gut enden!

ich habe mal eine Frage: Wenn ich einen Batteriegriff nutze verschlechtert sich die Performance der Kamera schon wenn der erste Akku zu hälfte leer ist oder "erst" beim zweiten Akku? Vielen Dank für das Informative Video :) LG

Hi Fabian, ich würde die Kamera beim Objektivwechsel immer vorher ausschalten da bei Objektiven mit IS sonst die Stabieinheit im Objektiv schaden nehmen kann.

Die gewünschten Ergänzungen: 1. Kamera immer ausschalten bevor sie irgendwie geöffnet wird (Objektivwechsel, Speicherkarte, Batterie). WARTEN bis alle Daten gespeichert sind bevor es weiter geht. 2. Ein Objektiv, das gerade nicht genutzt wird ist auf beiden Seiten mit Deckeln/Kamera geschlossen und eingefahren (wenn keine Innenfokussierung Fokus unendlich - besonders jetzt bei Fokus bei Wire muss das an der Kamera erfolgen!), Zoom so, dass das Objektiv kurz ist. 3. Bilder auf Speicherkarten nicht löschen sondern die Karte formatieren. Dadurch hält die Karte länger und bleibt länger schnell. Karte erst formatieren wenn 2x gesichert wurde! 4. Glasflächen nur reinigen, wenn es wirklich nötig ist. Geli-Blende? auch wegen Regentropfen auf der Frontlinse!

Punkt-1 kann ich unterschreiben da es vorüber 10Jahre(?)meine Canon 30D bei ca. 40-Grad plus Sonneneinstrahlung zu warm war was man auch fühlen könnte. Zurück im Hotel hatte ich die Schwachsinnsidee das Teil in den Kühlschrank zu legen. Ein voller Erfolg, Reanimierung gescheitert😆

Danke. Kommentar: Ich habe gelernt, daß der Objektivwechsel immer nur mit waagrecht liegendem Objektiv und auf der Grundplatte stehender Kamera erfolgt, weil dann am wenigsten Staub oder Schmutz von oben in die Kamera rieseln kann. Warum gilt das nicht mehr?

3.: Hält etwas den Regen ab. ;-)

Eigentlich sollte es klar sein. Bei Minustemperaturen immer erst den Fotorucksack zu lassen bis er die Raumtemperatur (Zimmertemperatur) erreicht hat. Erst dann öffnen und diann die Speicherkarte(n)herausnehmen und dann erst herunterladen, dann kopieren, dann löschen. Nicht die Batterie (Akku) aufzuladen vergessen. Außerdem Ersatzakku immer dabeihaben.

Ich schalte meine Kamera vor dem Objektivwechsel immer aus. Wenn ich Sorge habe, je nach Szenerie und Einsatz etwas zu verpassen oder das Wetter ist arg widrig, dann weiß ich das ja vorher und habe gleich eine passende Brennweit an der Kamera oder ich verzichte auf den Wechsel, nicht aber auf das Motiv, irgendwas passt dann immer irgendwie, und wohl dem, der ein bildmäßig gutes Zoom an der Kamera hat, z.B. bei Vollformat ein gutes 24-70mm, nicht ohne Grund mein absoluter Favorit, vor allem beim mobilen Einsatz.

Moin....ich will ja kein Schlaumeier sein...denke eher bei Minute 7 an Streulicht-Blende.......Gegenlicht wäre ja vorne dunkel,oder ?? 😊😉....ansonsten tolle Videos....weiter so!

mein foto Rucksack ist immer voll mit Silica Gel Säckchen... hilft auch gegen die Feuchtigkeit bei Temperatur wechsel

Ja, vorher die Kamera-Einstellungen checken - da arbeite ich noch dran … Streulichtblende 3. Wenn sie lang genug ist, schützt sie vor Regentropfen auf der Vorderlinse.

Moin, also bei minus 10 Grad kann ich nicht fotografieren weil meine Finger nach 5 Min. eiskalt sind erstrecht mit Finger Handschuhe. Also kann ich diesen Fehler gar nicht machen.

Also dass die GeLi grundsätzlich (zB bei bewölktem Himmel) die Mikrokontraste verbessert, halte ich für Unsinn. Ich habe es bis jetzt erst einmal erlebt, dass sie einen nachweislichen Unterschied im Bild gemacht hat. Entsprechende Streu- (nicht Gegen!)lichtsituationen sind dann doch eher selten. Ich benutze sie daher auf meinem 500mm 4.0 kaum, weil sie das Objektiv noch größer, unhandlicher und auffälliger macht, als es ohnehin schon ist. Einen Tipp, den ich noch geben würde: unbedingt eine Versicherung abschließen, zumindest wenn sich der Wert des Equipments im deutlich vierstelligen Bereich bewegt.

Dieses unbeutende Teil Nr. heisst korrekt Streulichtblende und dient immer der Kontrastverstärkung durch Reduzierung von vagabundierendem Licht, welches immer Bildkontraste mindert. Ansonsten bin ich bei allen Punkten gleicher Meinung.

die Kamera sollte man schon aus elektrischen Gründen ausgeschaltet haben wenn man das Objektiv wechselt

Da kommt wohl jemand aus Österreich:)

Dem kann ich nur zustimmen, gerade Punkt 2 mit dem Objektivwechsel ist bei mir so ein fast schon religiöses Thema. In arbeite meistens in eher tendenziell sehr staubiger Umgebung, und da ist die Einhaltung deiner Punkte absolut PFLICHT, eher so gar noch mehr. Ich blase Linse und Kamera sogar während des zusammensetzen noch aus, was total lächerlich ausschauen muss, mir aber bereits viele Probleme verhindert haben dürfte. Sensorstaub bei Fotos ist ja eine Sache, aber wenn du's nicht merkst und du hast es auf Videos drauf, dann ist es echt übel und kann dir den Tag ruinieren. Wo ich etwas skeptisch bin ist diese Sache mit dem geschlossenen Verschluss bei Spiegellosen, ich habe das zwar auch aktiviert, ich frage mich aber immer wo der sich darauf befindliche Staub hinwandert, wenn ich die Kamera einstelle und sich der Verschluss öffnet? Hier bin ich mir nicht so sicher bezüglich Risiko-/Nutzenrechnung, Risiko das der Verschluss verklemmt und Nutzen, dass es mir Staub auf dem Sensor erspart. Vielleicht habt ihr dazu ja auch noch Überlegungen und Erfahrungen ?

Akkus immer merken, rechte Hosentaschen voll, linke Hosentasche leer....ganz einfach