Seitdem ich vor 4 Jahren das erste Mal auf eurem Kanal war, hat sich so einiges bei mir geändert. Abgesehen von Pandemie und anderen großen Ereignissen habe ich mich allein durch eure Videos, Beschreibungen und realitätsnahen Vergleiche dermaßen weiterentwickelt, dass ich gar nicht dran denken möchte wo ich heute wäre wenn ich damals nicht diesen Kanal gefunden hätte. Hinzukommt der allgegenwärtige sympathische Autritt von dir Thomas! Eine 180 Grad-Drehung wäre übertrieben, aber ihr habt einen riesigen Beitrag dazu geleistet, dass ich heute so denke wie ich denke!!! Ich werde nächsten Monat 30 und bin mir nun bewusst, welche Fehler ich mit Anfang 20 gemacht hatte. Hätte ich damals schon Zugang zu so einem gut aufbereitetem Wissen gehabt, wäre ich heute vielleicht noch weiter, aber das ist egal - vorwärts gehts weiter, nicht rückwärts. Ich hoffe einfach, dass so viele junge und auch ältere Menschen wie möglich euren Kanal finden, Wissenslücken schließen und ihr Leben damit geschmeidiger regeln. Daher bitte ich abschließend in meinem Kommentar um einen Moment der Stille für all die, die diesen Kanal noch nicht gefunden und abonniert haben.
Ich kann dich voll verstehen, bin allerdings schon ein gutes Stück älter als du. Ich wünschte auch, es hätte sowas wie diesen Kanal gegeben als ich 30 war... 😔
@@bowlingguy7755 das Wichtigste ist dass du angefangen hast bzw. nicht aufgehört hast dich weiterzubilden und dir (so wie ich das zumindest herauslese) nun bewusst bist, dass du etwas besser machen kannst - auch in deinem Alter. Mein Ziel ist es am Ende des Tages immer ein bisschen schlauer zu sein als am Anfang des Tages. So wirkst du für mich nach deinem Kommentar auch! Klingt vielleicht ein bisschen abgedroschen, aber am Ende ist es so :-)
@@matex2858 Danke. Ja, ich habe nichts dagegen, (jeden Tag) etwas schlauer zu werden, und ich habe auch nichts dagegen, dadurch Geld zu vermehren. ;-) Um ein Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach wiederzugeben: "Wer aufhört besser werden zu wollen, hört auf gut zu sein."
Ich bin schon immer ein sparsamer Mensch gewesen. Irgendwann habe ich für mich gedacht ich müsste mir auch mal was gönnen, anstatt das meiste Geld auf die Seite zu legen. Dann habe ich mir Dinge gekauft die ich eigentlich nicht brauche und die jetzt einfach nur rumliegen und mich irgendwie belasten. Gleichzeitig habe ich noch viel mehr Geld für Reisen ausgegeben und bin jetzt grade wo ich an diese Reisen denke glücklich. Daraus habe ich für mich auch den Schluss gezogen, dass ich bei Dingen sparsam bleibe und froh darüber bin, dass es meine Natur ist mit weniger Dingen glücklicher zu sein als mit vielen. Jetzt verkaufe ich ganz viel Zeug wieder, lege mehr Geld auf die Seite und gebe den Rest für schöne Erlebnisse aus.
Zu Punkt 7 muss ich sagen, dass mir das ausführliche Vergleichen auch Jahre nach dem Kauf noch das Gefühl gibt das richtige gekauft zu haben. Als ich eine Bratpfanne brauchte habe ich mich bestimmt 2 Stunden damit beschäftigt und am Ende habe ich für mich festgestellt, dass eine unbeschichtete Edelstahlpfanne das Beste und langlebigste sein müsste. Zudem konnte ich mit meinem Wissen über die verschiedenen Bratpfannentypen heute einem Freund eine Empfehlung aussprechen. Auch beim Kauf eines Smartphones habe ich meine Wahl noch nie bereut und den Preis des Gerätes weiß ich auch noch Jahre später.
@@jannik3475 Garnicht davon zu sprechen wie unglücklich es macht, wenn man im Nachhinein merkt, dass man das gleiche oder etwas vergleichbares für weniger bekommen hätte
Da hab ich eine andere Einstellung dazu: Eine Bratpfanne ist ein billiges Gut, dem ich keine große Bedeutung beimesse. 2 Stunden unserer Zeit damit zu verschwenden, Bratpfannen zu vergleichen, gleicht einer Geldvernichtung, mein Mann renoviert in diesen 2 Stunden unser Haus, diese Eigenleistung übersteigt den Wert jeglicher Bratpfanne. Bei höherwertigen Gütern wie Waschmaschinen, Laptops oder Smartphones vergleiche ich auch Preise, da macht es Sinn. Bei billigen Gütern ist es Zeitverschwendung für mich, eine Bratpfanne kann ich für 10 Euro bei ALDI kaufen.
@@aschenputtelgermany3307 Da kocht wohl jemand nicht besonders häufig. Eine gute Pfanne hält ein Leben lang und ist beim Kochen kein Ärgernis, sondern jedes mal eine Freude. Das schafft die 10-Euro-Pfanne vom Aldi nicht. Und dann sind wir ganz schnell in Preisregionen von mehreren hundert Euro, was wohl nicht mehr so ganz in die Kategorie "billiges Gut" passt
@@yeransr Ich bin Hausfrau und koche und backe jeden Tag, aber egal... Meine Pfanne ist von der Metro und war Testsieger und hat irgendwas zwischen 30 und 50 Euro gekostet, kann mich nicht mehr erinnern, ist Jahre her
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man viel mehr und länger Freude an gekauften Dingen hat, wenn sie eine gute Qualität haben. Selbst wenn es sich zb nur um eine Jeans handelt, die nachhaltig und fair produziert wurde, aus einem angenehmen Naturmaterial besteht und sorgfältig verarbeitet ist, kann ich mich jedes Mal darüber freuen, wenn ich sie trage. Natürlich ist sie teurer in der Anschaffung gewesen, aber dafür hält sie länger und vermittelt einem das Gefühl, etwas Wertvolles zu haben. 😊
Interessant - das bewegt mich so überhaupt nicht, da ich nicht daran glaube, dass es so etwas wie fair produziert in der Kleidungsindustrie gibt. Daher grad bei Jeans preiswert, robust und passgenau. Ich habe so überhaupt keine Emotion meiner Hose gegenüber.
@@appleon2643 Eine Marke mit Qualität gleichzusetzen ist mitunter das schlechteste, was man machen kann. Vor allem, wenn diese Marke mit allen Mitteln versucht, einen in ihrem überteuerten Ökosystem zu binden. Hat dann den komischen Effekt, dass man zwar insgeheim unglücklich damit ist, aber sich selbst und allen anderen einredet, wie toll die Entscheidung für diese Marke nicht war :)
@@majorfallacy5926 ja stimmt schon, ich wollte es eher mit meinem iPhone aus 2017 was noch Sehr gut läuft gleichsetzen. 1mal Akku getauscht, einfach Top und Nachhaltig. Ich binde mich nicht dem Ökosystem, nutze nebenbei noch Android und Windows. Eine drang nach neuen Produkten, hatte ich zum Glück noch nicht.
@@appleon2643 eh gut. Wobei 5 Jahre für ein Handy bei Gott nichts so besonderes sind, wie man von Apple-Fans immer gesagt bekommt. Mein billiges Moto Handy hat auch 5 Jahre gehalten, sogar ohne Akkutausch. Meine Oma hat bis vor ein paar Wochen noch ihr Steinzeit-Smartphone verwendet, das sicher schon 10+ Jahre am Buckel hatte (noch mit austauschbarem Akku) Jetzt hab ich mir zwecks Langlebigkeit ein Pixel gekauft, weils dafür immer open-source Betriebssysteme am neusten Stand geben wird. Kostet zwar auch viel, aber dafür war der Preis für mich durch echte Kriterien gerechtfertigt, nicht durch die Marke.
Ich folge dem Kanal seit 2019. Der Content hat mir viel gegeben und ich schätze die Authentizität von Thomas. Kleiner Tipp: so wir Ihr Finanzgurus einlädt, so solltet Ihr vielleicht bei solchen Themen Philosophen einladen, die sich mit dem Thema beschäftigt haben.
Na ja, den Abschluss habe ich zwar nicht, aber Philosophie war immerhin eines meiner Studienfächer! In der Philosophie unterscheidet man einen kurzfristigen Glückszustand (Zufriedenheit, Freude) von dem Zustand der "eudamonia" (griech. Eudämonie), dem "höchsten Glück". eu = griech. für "gut"; übersetzt bedeutet Eudämonie also, von einem "guten Dämon beseelt/besessen" zu sein.
Auch wenn es nur wenig angeschnitten worden ist: Ausgaben priorisieren. Der Mehrheit zu folgen ist dann ein Trugschluss, wenn man meint, Dinge kaufen zu müssen, von denen andere schwärmen. Besser ist es, man findet aus seiner eigenen Erfahrung heraus die Dinge, die einen glücklich machen und gibt dafür das Geld aus und ignoriert dabei die anderen, für sich unwichtigen Dinge des Lebens.
Man sollte nicht vergessen es gibt Glück und es gibt Zufriedenheit. Glück ist temporär und flüchtig wenn ich mir irgendwas kaufe meist für paar Stunden oder so. Zufriedenheit ist das was man anstreben sollte. Mehr Zeit, Gesundheit, Hobbies, Reisen, Geschenke MACHEN etc. Dafür braucht es natürlich Geld.
Und es gibt noch die ultimative Zutat: Dankbarkeit. Täglich dankbar sein für das, was man hat (nicht zwingend materiell). Zufriedenheit ist leider auch nur temporär. Denn ein Zustand, der dich heute zufrieden macht, kann höchstwahrscheinlich, wenn über einen längeren Zeitraum beibehalten, zu Unzufriedenheit führen. Abgesehen davon regt Unzufriedenheit an, zu handeln und etwas zu verändern. Höchste Erfüllung bekommen diejenigen, die sich für sich UND andere einsetzen (also: nicht wie der größte Egoist verhalten, aber auch nicht selbstaufopfernd wie Mutter Teresa).
Das stimmt. Man sollte einen Lebensstil erreichen, der einen zufrieden stellt. Das kann bei jeder Person anders aussehen, die Einen sind glücklich in einem Beruf, der ihre Berufung ist, die Anderen sind glücklich mit einer schön eingerichteten Wohnung, die Anderen sind glücklich mit ihren Kindern/Familie/Partner, die Anderen sind glücklich, wenn sie verreisen und viel unternehmen. Ich finde, man sollte sich allgemein wohl fühlen mit seinem Leben, also zufrieden sein.
Ich denke, dass sehr oft "Freude" mit "Glück" verwechselt wird. Freude ist eine Emotion, die eintritt, wenn einem etwas positives wiederfährt. Die Definition von Glück, da scheiden sich die Geister. Es gab einmal eine Fernsehsendung, in der mehrere Leute über das Thema diskutiert haben und sich nach 2 Stunden immer noch nicht darauf einigen konnten, was Glück nun wirklich ist. Jetzt wird es etwas esoterisch: Es gibt die Idee, dass Glück der natürliche Zustand des Menschen ist. Glück ist quasi, wenn man keine Gedanken hat, die einen unglücklich machen. Somit ist Glück nicht etwas, das man "erreichen kann". Man kann also nur grundlos glücklich sein. Immer wenn man einen Grund sucht, ist dieser ein Hindernis, denn dies bedeutet ja "erst wenn XYZ eintritt, werde ich mich gut fühlen können" und dieser Gedanke sorgt dann für Unzufriedenheit und, dass man nicht glücklich ist. Um auf den Titel zurückzukommen, müsste es dann eigentlich heißen: "Dinge die du kaufen kannst, um noch mehr Freude zu haben!"
Stimme ich voll zu! Käuflich sind vielleicht ein paar Endorphine oder eine Ladung Dopamin. Das bringt vorrübergehend Freude aber kein dauerhaftes Glück.
Sehe ich komplett anders: Glück ist ein nur sehr kurz aufrecht zu haltender Zustand. Man kann nicht 24/7 glücklich sein. Das wurde auch schon in der Wissenschaft thematisiert. Jedes Mal wenn ein entsprechender "Trigger" erfolgt, wird "Glück" (Endorphine) ausgeschüttet. Dies hält jedoch nicht lange an und man braucht für eine Steigerung auch jedes Mal "mehr".. insofern ist der Körper überhaupt nicht dafür gebaut, um ständig glücklich zu sein. Zufriedenheit ist hier wohl das passendere Wort (letztendlich natürlich alles nur Wortklauberei wenn es um die einzelnen Wörter geht).
Mich machen alle Investitionen in Urlaub und Zeit mit Freunden glücklich. Am besten kombiniert. Bin gerade aus einem Traumurlaub mit Freunden zurückgekommen. Traumhafte Villa, viel Spaß und Lachen bis zum Muskelkater tragen viel zu meinem glücklichen Leben bei. Ein teures Auto würde mich nicht glücklich machen :)
Fragt sich nur, wie man jemanden zum Eingehen einer Freundschaft zwingen soll, um derartige Dinge umzusetzen! Was ist denn der Grund, der andere dazu bringt, Freundschaften einzugehen: genau, Geld. Das heißt, bevor es ansatzweise zu einer Freundschaft kommen kann, muss man erst mal massig Geld investieren in das Ausgeben von Bier, Kaffee, gemeinsame Aktivitäten - sodass für einen selbst (ausgehend vom ALG2-Bezug) nicht mehr wirklich was übrig bleibt! Das wäre mir viel zu riskant. Ich hätte aber auch keine Lust auf Urlaub mit "Freunden", wo ich mich ständig darauf konzentrieren müsste, wie ich kommuniziere, was und wie ich es sage und nicht zu wenig und auch nicht zu viel Zeit mit ihnen zu verbringen. Das stelle ich mir enorm anstrengend vor! Wie hältst du das denn aus? Vor allem könnte ich so ja gar nicht das Land kennenlernen, in das ich gereist wäre, weil ich mich ständig darauf konzentrieren müsste, bloß nichts in der Freundschaft falsch zu machen! Da könnte ich ja genau so gut in ein Bahnhofshotel der nächstgrößeren Stadt gehen statt unnötig weit weg, das Erlebnis wäre in etwa dasselbe.
@@SELBLINK_in_your_area Freundschaft ist, wenn du eben nicht darauf achten musst, wie du kommunizierst, wenn du einfach so sein kannst wie du bist und dafür ehrlich gemocht und geschätzt wirst. Insofern auch kein Widerspruch beim gemeinsamen Urlaub mit echten Freunden.
@@ScrewIT4k Danke für deine Antwort, die Realität sieht leider ganz anders aus! Ich habe in meinem Leben schon Freundschaften geführt oder versucht zu führen. An vielen der genannten Dingen scheiterten sie, und auch meine Mama ermahnte mich, man müsse Freundschaften pflegen, sonst verliere man seine Freunde - was schließlich auch geschah, da ich es nicht schaffte, mich zusätzlich zu Schule und Hausaufgaben auch noch um Freundschaften zu kümmern. Die besten bisherigen Freundschaften waren mit Frauen, und da war dann natürlich auch Liebe im Spiel - aber nur meinerseits. Beide dieser Freundschaften scheiterten schließlich, das ist das Ende von "beste Freunde für immer". Ich mache einfach zu viel falsch! Woran scheiterte diese damals gute Freundschaft: ganz einfach, zu geringe Meldefrequenz meinerseits. Denn ich hatte fürs Studium viel zu tun und außerdem die Phase meiner ersten erwiderten Liebe. Aber auch der gegenteilige Fall trat bereits ein, zu hohe Meldefrequenz meinerseits: dann ist die Gegenseite genervt und die Freundschaft scheitert schneller, sodass der Schmerz über deren Verlust nicht so groß ist! Freunde in den Urlaub mitzunehmen ist somit gleich eine dreifache Herausforderung: 1. erstmal Freunde finden 2. die Freunde dazu überreden, mit einem gemeinsam an den selben Urlaubsort zu fahren 3. im Urlaub selbst korrektes Verhalten innerhalb der Freundschaft(en) Mein derzeitiger Freundeskreis besteht daher auch aus genau 0 Menschen, das erspart enorm unnötige Anstrengung! Ich sehe überhaupt keinen Vorteil für mich darin, eine Freundschaft einzugehen. Theoretisch soll es zwar bei der Partnersuche helfen, praktisch macht es dabei aber eher Probleme: Konzentriere ich mich auf das Gespräch mit einem Mann, der evtl. ein Freund/Bekannter werden soll (oder ist), gehen Zeit und Konzentration zum Ansprechen / Antanzen / Anzwinkern / Anmachen von Frauen flöten!
also ich als azubi kann nur sagen. Mich hat mein Auto (klapperkiste) richtig glücklich gemacht. Ich liebe dieses gefühl der unabhängigkeit und stressfreien planung von reisen und transporten von gegenständen. alles ist so viel bequeme und einfacher mit einem Auto.
Dieser Zustand ändert sich eventuell. Ich weiß, was du meinst, denn so war es bei mir auch lange Zeit. Mittlerweile fahre ich mit dem eBike und bin so glücklich, nie wieder Termine in einer Werkstatt machen zu müssen oder irgendwelche Reifen zu besorgen etc. Diese Sorglosigkeit macht mich glücklich. Ab und zu kann ich mir sogar privat ein Auto leihen, wenn es mit ÖPNV zu stressig wäre.
@@Robert-ef3xi das ist sehr individuell, denke ich. Da spielt der Gesundheitszustand mit rein, die Art der Dinge, die man (regelmäßig?) bewegen muss, der Ort, in dem man wohnt, die Wege, die man häufig nimmt, etc. In Wuppertal bin ich ein paar Wochen Rad gefahren, dort kümmert sich keiner um den Radweg. Da laufen die Leute einfach rüber, ohne zu gucken. Selbst bei 5 km in der Stadt bin ich mit dem Auto da viel schneller gewesen. Da ich nach der Arbeit freitags oft zu meiner Partnerin (240 km) oder meiner Familie (350 km) fahre, bin ich auf das Auto einfach angewiesen. Ich fahre einen Skoda, aber freue mich jeden Tag darauf, Podcast oder gute Musik zu hören bei meiner Wohlfühltemperatur und komplett unabhängig zu sein. Mein Rad liegt oft im Kofferraum, um vor Ort mobil zu sein (Strecken unter 15 km fahre ich ausschließlich mit dem Rad). Ich habe mein Auto jetzt seit 160.000 km (gebraucht gekauft, jetzt 260.000). Jeder Euro war es mir wert, auch wenn es natürlich teuer ist.
Beim Thema Preisvergleich sollte man auch die Zeit mit einbeziehen, die man dafür braucht. Bei einer Waschmaschine lohnt es sich sicher eine Stunde zu recherchieren und zu vergleichen. Beim Lebensmitteleinkauf hingegen nicht so sehr... Eine halbe Stunde die Angebote vergleichen, eine Stunde länger brauchen, weil man verschiedene Märkte anfährt, Spritkosten usw... Ich selber laufe immer zu dem gleichen Supermarkt, der am schnellsten erreichbar ist. Die Leute sind immer geschockt, weil der doch so teuer ist... und dann klappen ihnen die Kinnladen runter, wenn ich ihnen erzähle, dass mich das Busticket zum Diskounter mehr kostet als ich da spare und ich mind. 30Min länger unterwegs bin.
Genauso mache ich es auch: Ich kaufe fast alles im selben Laden, genau gesagt bei ALDI. Einmal im Monat fahre ich zum Metzger und kaufe für über 100 Euro Fleisch, das ich portioniere und einfriere. Ist mir egal, ob das Fleisch dort teurer ist, ich will Qualität. Einkaufen gehe ich nur 1 Mal die Woche. Spart mir wie dir sehr viel Zeit und auch ich renne keinen Angeboten hinterher, sondern kaufe einfach Eigenmarken.
ich glaube alles geld was man dafür ausgibt, mehr zeit/weniger arbeit zu haben, komfortabler zu leben und für die gesundheit ist immer richtig ausgegeben. auch geld für spaß und aufregende erfahrungen auszugeben ist richtig.
Danke! Sehr wichtiges Thema, das im Bereich der Finanzen nicht fehlen darf! :) Hat zwar nichts direkt mit dem Thema "Dinge einkaufen" zu tun. Aber wissenschaftlich wurde in der Glücksforschung und im Zusammenhang mit dem Geld nachgewiesen, dass mehr Geld einen glücklich macht wenn man mit dem Geld "höhere Freiheit" verbindet. Also wenn man beispielsweise an die erhöhte Vielzahl an Möglichkeiten die sich einem dadurch bieten denkt. Wenn man dagegen Geld mit Sorgen (bspw. um den Verlust) verbindet macht einen Geld ab einem bestimmten "Grenz-Betrag" nicht "mehr" glücklicher. Deswegen auch die Einstellung zum Thema Geld/ Finanzen nicht aus dem Blick verlieren! ;)
Ich gebe tatsächlich quasi nie Geld für Erlebnisse aus, dafür regelmäßig für Dinge... Mein Gedanke ist da, dass Erlebnisse vergänglich sind - das Geld ist ja dann nachhaltig weg, was mir regelmäßig ein negatives Gefühl gibt. Immerhin bestätigt mich die Studie im Punkte meines Versicherungsgeizes.
Interessante Ansicht. Ich sehe es so, dass für Erlebnisse (gerade Erfahrungen) einmal bezahlt wird, diese dann aber langfristig im Gedächtnis bleiben. Zudem könnten sich neue Kontakte oder andere Gelegenheiten ergeben. Bei Gegenständen muss ich zum Teil alle paar Jahre neue anschaffen, wodurch die alten auch quasi mein Geld verbrannt haben. Oder der Gegenstand ist noch da, aber wird nie benutzt. Natürlich ist nicht jedes Erlebnis den Preis wert, genauso wie auch Anschaffungen langfristig Nutzen bringen können. Bei einigen Erlebnissen muss ich dir recht geben, dass sie sich rückblickend nicht unbedingt gelohnt haben.
@@red_dll Ich finde es etwa immer wieder komisch zu sehen, wie mein Vater im Restaurant regelmäßig pro Person 50€ ausgibt. Da sehe ich schlicht keinen Mehrwert. Essen kann man qualitativ gleichwertig auch zu Hause - viel günstiger. Einen Erlebniswert bietet mir das nicht. Tatsächlich habe ich im fünfstelligen Bereich Geld in Sachwerte gesteckt. Ob diese nachhaltig glücklich machen, ist eine andere Frage. Um etwa jeden einzelnen meiner Lego-Züge auch nur kurz anzufassen, bräuchte ich wohl mehrere Stunden.... kurzum befinden sich die meisten einfach in meinem Besitz und werden mit Glück zehn mal im Jahr berührt - mit Pech ggf. auch nur alle vier Jahre mal... Dennoch gibt das Wissen über die Gesamtheit meines Besitzes an Sachgütern irgendwie auch ein gutes Gefühl. ...immerhin lässt sich sagen, dass Lego (wenn man planvoll einkauft) deutlich wertstabiler ist als etwa Modeschmuck. In der Regel ist sogar ein Wertzuwachs möglich. / Was mich noch interessieren würde: Bei welchen Erlebnissen würdest du eher sagen, dass sie dir einen mittelfristigen Mehrwert geboten haben - und bei welchen würdest du eher sagen, dass das Geld schlecht investiert worden ist?
Ich muss die ganze Zeit an Videospiele denken. Du hast den Rausch vom Kauf einer Sache, man hat seine Glücksgefühl und Erlebnisse wenn man es spielt und es vergleichsweise preiswert sich einmal eine Konsole anzulegen und hier und da mal ein paar Spiele.
Ich nutze mein Geld, um mir damit Zeit mit meinen Liebsten zu erkaufen. Also alles, was wir nicht machen müssen, gibt uns die Möglichkeit Zeit miteinander zu verbringen.
Könntet ihr mal wieder ein Video zu P2P Krediten machen, das letzte Video ist schon etwas länger her und ob es sich den überhaupt damit anzufangen oder welche anbieter es aktuell gibt.
Kommt drauf an weshalb man sich Dinge kauft. Wenn ich mir den "Traumwagen" nur für mein Ego kaufe oder um dem Nachbarn zu imponieren, dann mag die Freude schnell vergehen. Kaufe ich mir aber ein Auto, weil ich riesiger Fan bin und es WIRKLICH mein Traum ist, dann habe ich jeden Tag im Jahr Freude daran, dann ist es mir auch vollkommen egal was andere für Autos haben. Ich habe mir mein Traumauto vor 7 Jahren gekauft und bin glücklich wie an Tag 1 damit 👍 Man sollte eher sich selbst und seine Beweggründe hinterfragen.
Top Video. Ich hab nun nach gut 37 Jahren endlich mal die Erfahrung gemacht, dass es viel befriedigender ist Dinge selbst zu machen und Erlebnisse zu generieren, statt "sinnlos" zu konsumieren. Klar braucht man aich Geld dafür. Es ist aber eben besser investiert. Wie du so schön gesagt hast: "in persönliches Glück investiert". Danke für eure top Videos!
Habe mir damals die PS5 gekauft. Als Azubi im ersten LJ war es schon schmerzhaft 560€ auszugeben, aber im nachhinein muss ich sagen dass es der zwar teuerste, jedoch beste kauf meines lebens war.
Wahres Glück hat für mich mit Geld nichts zu tun, ich muss aber zugeben, dass ich, seit meine Dividenden ausreichen um meine Jahresmiete zu bezahlen, deutlich entspannter lebe, was dem Wohlgefühl, nicht Glück, sehr zuträglich ist.
Wahres Glück kann man vielleicht nicht kaufen, aber solange die Grundbedürfnisse nicht befriedigt sind, braucht man dringend Geld, um überhaupt nach dieser Selbsterfüllung suchen zu können. Darf man nicht unterschätzen, dass die materielle Basis erst die Grundlage dafür darstellt, Zeit für Erfüllung zur Verfügung zu haben
Mit einem msci World und einer Ausschüttung von 2% brutto wird das nix Wenn jemand aber in high Dividend Werte investiert hat man allerdings auch ein höheres Risiko, da diese Dividende nicht immer gehalten werden kann oder mal ausfällt. There is no Free Lunch.
Ja. Gerade jetzt im Winter denke ich manchmal daran, dass es nicht selbstverständlich ist, eine warme Wohnung zu haben, in meinem warmen Bett zu liegen, Kaffee zu trinken und den ganzen Kühlschrank voll zu haben. Das hört sich vielleicht blöd an, aber Demut und Dankbarkeit und die Fähigkeit, das zu sehen, was man hat, macht glücklich.
Im Großen und Ganzen stimme ich dir zu. Aber: Einfach nur "Tu was dich glücklich macht" genügt nicht. Beinahe ebenso wichtig: "Vermeide Dinge, die dich unglücklich machen." Da ist die Vorgehensweise eine völlig andere, es lohnen sich eben schon Investitionen in materielle Güter, die das Leben nachhaltig angenehmer oder einfacher machen. Wer zum Beispiel nicht gerne den Haushalt schmeißt (wer macht das schon), wird sich mit einem Geschirrspüler oder Staubsaugroboter viel Ärger ersparen. Wer mit seiner Wohnsituation unzufrieden ist, weils ständig durch die Fenster zieht, der Nachbar regelmäßig bis 2 Uhr morgens Musik hört und die Bude sowieso viel zu klein und weit ab vom Schuss ist, sollte überlegen ob er mit einer anderen, vielleicht teuereren Wohnung nicht besser dran ist. Im ungünstigsten Fall investiert man massenhaft Geld in flüchtige Glücksmomente, um zu kompensieren dass man eigentlich unglücklich ist.
Erfahrungen statt Dinge..... so ganz kann ich dem nicht zustimmen. Es hängt natürlich immer davon ab was es ist! Viele Dinge führen zu Erlebnissen. Bsp ich hab mir einen Laser gekauft um damit ein selbst konstruiertes Flugzeug zu bauen. Der Bau war eine Freude und und der Erstflug besser als die meisten "bezahlten" Erlebnisse. Wichtig ist aus meiner Sicht hier nicht nutzlose Dinge anzuschaffen über die man sich nur kurz freut. Eine Balance aus Dingen und Erlebnissen ist für mich wichtig und wie geschrieben, wenn das eine zum anderen führt um so besser! ;-) Auch würde ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung nicht als essentiell bezeichnen. Ich kenne kaum wen der eine hat und und keinen einzigen Menschen, der eine in Anspruch genommen hat, bzw. hätte nehmen können. Aus meiner Sicht hängt das auch vom Job selbst ab ob das sinnvoll ist, aber generell zählt die bei mir zu mindestens nicht zu den wirklich wichtigen Versicherungen.
Hallo zusammen, die Sache mit der Gewohnheit an schöne Dinge die man sich kauft stimmt natürlich. Ich allerdings freue mich jedesmal riesig zu Beispiel wenn ich mit meinem Bulli verreise, oder auch wenn ich nur in meinen Golf einkaufen fahre - man kann Dinge sich über Dinge auch sehr langfristig sehr erfreuen, vielleicht ist das aber auch eine Frage der generellen Einstellung zu sich selbst und der Sicht auf diese Dinge. Ich freue mich jedenfalls immer wenn ich diese Dinge benutze, egal wie lange ich sie schon habe 🥰
Ja, ist so. Unser Wohnwagen macht uns auch Freude, schließlich verreisen wir mit ihm und im Winter sitzen wir drin und essen Kuchen und trinken Kaffee - also daran verlieren wir die Freude nicht. Auch nicht an meinem E-Bike, das ist mein Alltags-Fahrzeug, das mir Freude bereitet. Hier in der Fränkischen Schweiz ist es eine Wohltat, mit Motor am Fahrrad zu fahren statt das Rad die Berge hochzuschieben. Vor allem mit Kind hintendrauf.
Ich gebe momentan vergleichsweise viel Geld für ein Auto aus. Das habe ich mir gegönnt und bin überglücklich damit. Da sind auch Studien völlig egal: wenn ich mich jeden morgen in mein Auto setze, habe ich immer ein Lächeln im Gesicht. Bevor (sportliches) Autofahren noch teurer wird dachte ich mir, scheiß drauf und habe das Auto nach meinen Wünschen konfiguriert und bestellt.
@@Lokalgut Nein, Leasing. Das Verkaufsrisiko eines sportlichen Verbrenners ist mir in 2-3 Jahren zu hoch. Da kalkuliere ich lieber meine Leasingraten durch und gönne mir das Auto und kann es dann zurückgeben. Die 50k € darin zu parken wäre unnötig, das Geld investiere ich lieber.
Das Problem damit ist, dass dieses Gefühl immer wieder nachlässt. Man gewöhnt sich an alles. Früher als Kind hatte man Spielzeug, über das man sich gefreut hat und irgendwann war es dann nicht mehr interessant und ein neues musste her. Ein Auto ist in diesem Sinn einfach nur das nächst größere Spielzeug.
@@TheScaryGermanGuy Ja hast du Recht. Jetzt nach einem halben Jahr ist der Punkt noch lange nicht erreicht, aber der Mensch wird nie mit dem zufrieden sein was er hat. Ich versuche einfach auf dem Boden zu bleiben und das wertzuschätzen.
👍Geht mir auch so!... Habe lange überlegt, was mich erfreuen würde, statt einem gepflegten von A nach B🤔 Es ist dann ein Mini CooperS geworden😀.. Ich habe den Wagen jetzt 4 Jahre und habe immer noch ein Lächeln im Gesicht und jede Fahrt ist eine Freude. Das können bestimmt nicht alle nachvollziehen. Und der Porsche des Nachbarn(er hat einen) ist mir ziemlich egal... Und jeder sagt mir, der Kleene passt zu mir wie Arsch auf Eimer😁 ich liebe das Ding Tatsächlich überlege ich oft länger, ob mich eine Anschaffung wirklich erfreut, egal ob Klamotten, Reise etc. Oft habe ich's mir schon in Gedanken "abgespielt", dann ist es überflüssig. Das Faszinierende ist, dass Wünsche nachlassen, wenn Du genügend Geld hast, um sie Dir sofort zu erfüllen. Die meisten Wünsche brennen, solange sie schwer erreichbar sind. Ich war allerdings auch vorher mit wenig Geld immer zufrieden... Freunde und Aktivitäten waren mir immer das Wichtigste.
Gutes Thema und korrekte Studien nach meiner Erfahrung. Produkte, die wirklich glücklich machen sind ein guter Bürostuhl (wenn man im sitzen arbeitet) und eine gute Matratze.
kann ich nicht bestätigen - hab grad eine sauteure Matratze gekauft und davon mehr Rückenweh als von der alten. Jetzt lieg ich auf einer alten Billigmatratze vom Ikea besser als auf der neuen
Mir wurde mal geraten, man solle nie an etwas sparen, was einem vom Boden separiert: Matratze, Stuhl, Schuhe, Teppich (...) und es hat sich für mich bewahrheitet. Auch hier ist Preis =/ Qualität
@@highsoflyify Hat auch keiner gesagt. Aber in den Kommentaren wird's genug Kommies geben, die das Gegenteil behaupten, weil sie sich dann besser fühlen.
Externe Dinge können nie dauerhaft glücklich machen. Das muss intrinsisch passieren, ansonsten endet ihr in einem Spiesrutenlauf. Von daher, konsumiert aus rationalen Gründen und beschenkt die Leute aus Nächstenliebe statt einen Mehrwert daraus ziehen zu wollen.
erst seit 4 Monaten auf eurem Kanal unterwegs, aber schon vielfach weiterempfohlen, und Lob an die Redaktion dass auch Content wie dieser auf dem Kanal seinen Platz hat!
Money can't buy you happiness, but it can buy you a Subaru. Stand auf dem hot hatch einer Passheizerin in der schönen Schweiz. Ich konnte das gut nachvollziehen .....
Zu Punkt 3 leg ich mal ein Veto ein^^ Wir hatten mit recht viel Geld nen 3 Wochen Urlaub auf Kanada und dort wiederum die Erlebnisse diversifiziert. Das war der beste Urlaub in meinem Leben! Dennoch danke für die tollen Tipps. Daumen hoch !^^
Das ist nicht bei jedem so - ich habe einige Menschen kennengelernt (Exfreunde von mir), die in eher ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen sind und als Erwachsene einen enorm hohen Nachholbedarf hatten, sie haben beide gut verdient, konnten aber nicht mit Geld umgehen und haben alles Geld verprasst, oft sinnlos, z.B. hat der eine sein ganzes Essen und Trinken nur an der Tankstelle gekauft statt im Supermarkt. Der Andere hat 6 Pestos auf einmal aufgemacht und sie dann in den Müll geworfen.
Ich hab ne Teekanne aus Gusseisen seit 10 Jahren, die macht mich happy😂 Ich überlege immer 1-2 Wochen bevor ich mir etwas anschaffe. Ich hasse Dinge die ich besitze und nicht brauche😑
Zu dem Punkt mit den Beziehungen und den Geschenken würde ich noch hinzufügen, dass hier die Erlebnisse auch definitiv mehr Glück bringen als Gegenstände. Man kann sich auch ohne Kapital tolle Sachen/Erlebnisse schenken. Denke man an die alten Klassiker: Geburtstagskuchen, Lieblingsessen, Massagen, Ausflüge etc. Es müssen nicht immer gleich Diamanten sein! ;) Und falls doch, dann etwas was dem Beschenkten wirklich jeden Tag eine Freude macht. Z.B. ein absolut zeitlos schönes Paar Ohrringe mit dazupassender Halskette, oder eine Uhr. Aber nur zu wirklich besonderen Anlässen und nicht zu viel. Geht natürlich leichter wenn der andere noch nicht alles hat was ein Mensch potenziell brauchen kann. Da helfen dann wirklich nur noch die Erlebnisse!
oder die Diamanten (falls man sie sich leisten kann) - sind aber auch ein Zeichen der Ausbeutung; ein selbst geschürfter Diamant als Geschenk hätte wiederum was
@@overflow7276 Klar, der Diamant alleine reicht nicht, schicke Villa und vorzeigbares Auto wird man einer Frau wohl auch bieten müssen, um für eine Beziehung in Betracht zu kommen!
Beim Thema Bewertungen und Erfahrungen im Internet bin ich skeptisch. Beispiel sind Rezensionen für Produkte auf Webseiten. Es gibt keine Möglichkeit, Bewertungen zu überprüfen. Sowohl positive als auch negative Bewertungen können ganz einfach gekauft sein.
Richtig, selbst verifizierte Käufe können bezahlte Bewertungen sein. (Dafür werden Testkäufer engagiert, die sämtliche Produkte kostenlos bekommen, dafür aber Bestwertungen abgeben müssen.)
zu der Studie bei Punkt 8: Dass man Dinge (in diesem Fall Dates) besser bewertet, wenn man weiß, dass sie bei anderen beliebt sind ist ein sehr bekanntes Phänomen der Sozialpsychologie. Speziell beim Thema Dates zeigt die Empirie, dass Männer als attraktiver bewertet werden, wenn bekannt ist, dass sie bei anderen Frauen gut ankommen. Deswegen sind Prognose und spätere Bewertung des Dates besonders bei der zweiten Gruppe nicht unabhängig! Ich würde die Studie gerne mal lesen! Jedenfalls glaube ich dass es schwierig ist, sie so stark zu verallgemeinern wie im Video.
Bei Punkt 7 muss ich widersprechen. Gerade bei teureren Anschaffungen und elektronischen Geräten wie Tablets, Smartphones und Laptops vergleiche ich sehr gerne und sehr viel. Der Preis is natürlich nicht der einzige Vergleichspunkt, aber dennoch ein sehr wichtiger. Ich möchte das Gefühl haben, dass die Anschaffung den Preis auch wert ist bzw. auch lange nach dem Kauf möchte ich mich fühlen als hätte ich das für mich richtige Produkt gewählt.
Sehr interessantes Video, nur bei dem Betrachten von Erfahrungen anderer bin ich doch sehr skeptisch... Gefühlt bekommt man da bei jedem Produkt die Extremmeinungen "Alles toll" und "Alles Mist", was nicht gerade hilfreich ist.
Qualität über Quantität ist ein Punkt, an den ich mich selber oft halte. Ich gebe also lieber mehr Geld für eine Sache aus, die etwas mehr kostet, anstatt für kleinere Dinge, die mangelhafte Qualität haben. Kaufste billig, kaufste zweimal. Vor allem bei Kleidung sieht man einen erheblichen Unterschied. Eine Jacke, Stiefel, Jeans die etwas mehr kosten, halten in der Regel auch länger. Es gibt aber Bereiche, wo man diese Regel nicht immer anwenden kann (Lebensmittel z.B.)
Das tolle an Dingen ist doch, dass man die Erlebnisse die man damit hat, zu jeder Zeit wieder haben kann. Ich erfreue mich jeden Tag an meinem Auto, meinem Bett, meiner Couch, meiner Stereoanlage, ... . Bei einmaligen Erlebnissen weiß man doch nach einiger Zeit gar nicht mal mehr, ob man sich an die reale Vergangenheit erinnert oder an einen Traum.
Es müssten schon Erlebnisse sein die das eigene Leben prägen oder verändern und diese kann man in wenigen Fällen mit Geld kaufen wobei das Geld in jedem Fall hilfreicher ist, von daher bin ich auf deiner Seitre was materielle Dinge angeht. Ich wüsste auch nicht auf Anhieb was ich mir an Erlebnissen kaufen könnre damit ich hinterher dauerhaft glücklicher bin.
Zum Thema Erlebnisse: Zählen Videogames oder ein Eis essen zu "Dingen" oder zu "Erlebnissen"? Man kauft sich zwar eine Sache, aber um selber Zeit zu genießen
Ich habe auch einen Punkt den du nur am Rande erwähnt hast. Ich habe einmal von einer Studie gelesen. Die einen starken Zusammenhang zwischen Haushaltsgeräten und Glück / Beziehungsproblemen herstellen konnte. Dabei geht es um alle Geräte, die uns lästige Arbeiten abnehmen. Egal ob Rasenmähroboter, Staubsaugroboter oder Geschirrspüler. Denn keiner mag wirklich Haushalt :) und es ist in vielen Beziehungen ein starker Streitpunkt.
@@ludwighagel976 Nein leider nicht. Ansonsten hätte ich vor dem schreiben auch noch einmal kontrolliert was die Quelle war, nicht das es eine Haushaltsartikelfirma war ;) Ich meine ich habe davon aber mindestens vor 5 Jahren gelesen :) Ich habe noch einmal geschaut und fand nur eine von Leifheit 😁 da ist es auch sehr merkwürdig, ich finde Erwähnungen dieser Studie. Aber nicht den Studientitel oder die Studie selbst.
Das Beispiel mit dem Auto gilt ja nicht für manche Sportautos, die man sich kauft, um am Trackdays teilzunehmen. Aber klar, es geht hierbei sicher nicht um einen Turbo S ;)
Joah, Verbrecher rechtfertigen ihre schlechten Taten auch ;) Wenn man sich überlegt, wie viel Lebenszeit man für einen Porsche hergeben muss, kann das eigentlich (fast) niemand wollen.
@@AECH_CH Was soll dieser unsinnige Vergleich? Und es muss kein Porsche sein. Generell hängt es nicht vom Preis ab. Und Porschefahrer geben i.d.R. nicht wirklich viel Lebenszeit her. Die laufen hauptsächlich übers Firmenleasing.
Du schreibst selbst, "vor kurzem". Ein Auto ist eine teure Investition. Das Glücksgefühl solltest du bei dem Preis auch noch nach 10 Jahren. Was unwahrscheinlich ist
@@alfonsjones5798 Ich war auch mit meinem Auto davor, welches ich 7 Jahre hatte, sehr glücklich und zufrieden. Es ist für mich auch ein kleines Hobby. Ich bin kein Tuner, aber pflege mein Auto sehr. Ich wage zu bezweifeln, dass einem ein Fallschirmsprung, den man vor 10 Jahren durchgeführt hat, heute noch besonders glücklich macht. Die Mischung machts. Materielle Dinge machen oft immaterielle Dinge überhaupt erst möglich.
Hi, bei vielen Stimme der genannten Dinge stimme ich zu, jedoch bin ich bei Versicherungen anderer Meinung. Versicherungen geben Ruhe und Frieden und damit mir zumindest auch ein gewisses Glück :)
Zum ersten Tipp wie sieht es da mit nem guten PC aus? Eigentlich würde ich sagen dass das zu dingen zählt. Aber dieses Ding ermöglicht mir mehrere bessere Erlebnisse. Was mir z.B ein Auto nicht bieten kann.
Hallo thomas - könntest du ein video machen mit währungsrisiken bzgl scalable , da man da ja nur euro handeln kann. Was wäre wenn der € crasht und ich mein vermögen in euro auf scalable investiert habe?
Kann ich nicht nachvollziehen. Ich fahre meinen Porsche GT4 nun seit mehr als sieben Jahren und freue mich bei jedem Kilometer. Was der Nachbar fährt, ist mir schlicht scheißegal. Glück zieht man auch daraus, dass man Dinge wertschätzt, die man sich leisten kann. Alles eine Frage der Einstellung.
Ich bin aus der Kirche ausgetreten und Spende den Betrag den ich spare direkt Bedürftigen. Obdachlosen, Leuten die Gassenzeitungen verkaufen, Junkys oder sonst wem der bettelt. Es ist schön diesen Leuten mal einen hunderter zustecken zu können. Macht mich recht glücklich in dem Moment und hilft im besten Fall den Leuten ebenfalls.
Dadurch, dass ich aus der Kirche austreten würde, würde ich kein Geld sparen! Der Austritt kostet etwa 30 bis 50 Euro, das Drinbleiben ist kostenfrei: Warum also austreten? Warst du so vermögend, dass du Kirchensteuer zahlen musstest? (musste ich z. B. noch nie) Ich glaube an Jesus Christus und seine heilige Kirche, aber einen wichtigen Wert des Christentums scheinst du ja trotz deines Austritts zu leben!
@@joshydillens148 Kirchensteuer? Welchem Betrag entspricht das in Euro? Grob überschlagen war der Schweizer Franken in etwa so viel wert wie die Deutsche Mark. Das entspräche dann 1.250 € jährlicher Kirchensteuer, was ein Betrag 400 € über meinem letzten Bruttomonatseinkommen wäre! Als ALG2-Empfänger muss man i. d. R. keine Kirchensteuer zahlen, denn das Geld dafür hätte man ja gar nicht. Man ist zwar kirchensteuerpflichtig, und die Kirchensteuer wird bei Nachgehen einer Erwerbstätigkeit auch berechnet, aber mit einem Betrag von 0€. In Deutschland muss auch dieser Betrag berechnet werden, weil alles erfasst werden muss! Hier wird alles berechnet: Ich habe z. B. mal einen Anspruchsunterschied beim ALG2 gehabt in Höhe von 1 Cent, da bekam ich natürlich einen Berechnungsbescheid mit Rechtsbehelfsbelehrung usw. usf., damit mir mitgeteilt wird, warum sich mein monatlicher Anspruch um 1 Cent verändert hat! (Typisch Deutschland)
@@SELBLINK_in_your_area Der Franken ist etwas mehr wert als ein Euro aktuell. Mir geht es einfach darum, dass das ganze Geld bei Bedürftigen ankommt und nicht die hälfte für Gehälter/Infrastruktur der Kirche aufgewendet werden muss.
@@joshydillens148 Und bei den Bedürftigen besteht kein Bedarf nach Kirche? Ist ja irgendwie ganz nett von dir, folgt aber dem Almosenprinzip! Deutschland braucht die Reichen- und Vermögenssteuer und eine deutliche Erhöhung der Erbschaftssteuer. Auch bist du an der Bedürftigkeit anderer selbst mitschuld, weil du diesen einen potentiellen Arbeitsplatz blockierst!
Zum Thema Traumwagen muss ich aber sagen, ich habe meinen vor ü2 Jahren gekauft (Leon Cupra St - realistischer Wagen, kein Lambo oder so) und wenn ich nach einer Woche Montage oder mehr in dieses Auto steige, habe ich ein breiteres Grinsen in der Fresse als mir so manch ein Mnesch bescheren könnte 😁😉Ansonsten Top Video👍
Geht mir genauso. Kein Lambo gekauft, aber ein Auto was mich happy macht, weil es mir top comfort bietet. Jeden Tag fahr ich damit auf Arbeit und freu mich aufs Fahren. Hab es nicht gekauft um damit anzugeben.
Mein Mann ist auch ein Auto-Liebhaber, aber der liebt die alten Autos, also Oldtimer. Und das macht ihm nachhaltig Freude. Und mehr wert sind die Oldies über die Jahre auch noch geworden 🙂
dito, war ein mega cooles Erlebnis. Als ich ein wenig Geld gespart hatte und wählen konnte, zwischen Fallschirmlizenz und Cabrio, hab ich mich für das Cabrio entschieden und 8 Jahre lang viel Spass im Sommer damit gehabt. Also kann auch Konsum längerfristig happy machen.
Deine Videos sind klasse, aber finde die Vergleiche schwierig. Ich persönlich gebe lieber 70€ für ein neues Videospiel aus wo ich 200-400 Stunden Spaß damit habe, statt ein Urlaub für 600€ der nach 5 Tagen vorbei ist.
Ja, verstehe ich. Mit meinem E-Bike hab ich jahrelang Spaß, wäre ich für das gleiche Geld nach Mallorca geflogen, wäre das noch 2 Wochen vorbei und die Erinnerungen daran in ein paar Jahren sehr verblasst.
Mein Mann musste mich nicht kaufen - er ist einfach ein klasse Typ! Hab das zweite Kind von ihm in meinem Bauch und das macht mich zur Zeit sehr glücklich. Ihn auch, er ist ein Familienmensch und freut sich auf den Nachwuchs. Wurde mit viel Spaß "produziert" 🙂
@@aschenputtelgermany3307 1. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dein Mann sehr viel Geld in dich und den Nachwuchs investiert. 2. Wenn ein Mann sagt, er sei ein „Familienmensch“, dann sagt er das meistens, weil seine Frau das gerne hören will. 3. Wo dein Mann sich sonst noch so Glück kauft, kannst (und willst?) du nicht wissen.
Ja, bekommst im Monat durchschnittlich 917€. Wenn du weniger als 3 Stunden pro Tag arbeiten kannst. Egal in welchem Beruf. Bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung kannst du festlegen, wie viel Geld du bekommen möchtest und wirst nicht gezwungen, einen anderen Beruf auszuüben.
Du bist hier an mehreren Stellen auf Unsinn und Manipulation hereingefallen. Natürlich erinnerst du dich eher an die Funktion und daher an den Kaufgrund für deinen Saugrobotter als an den Preis. Die Funktion hast du ja jeden Tag vor Augen, den Preis nicht. Um das herauszufinden, hätte man keine Studie gebraucht. Der Preis ist aber halt auch nicht deswegen relevant, weil er tolle Erinnerungen an einen guten Preis erzeugt („Weißt du noch Martha? Damals vor 25 Jahren als wir die Waschmaschine 100 Mark billiger bekommen haben?“ 🤡). Der Preis ist relevant, weil du bei einem günstigeren Preis mehr Geld hast, um noch andere Dinge oder Erlebnisse zu kaufen. Wer wohl diese methodisch katastrophale Studie in Auftrag gegeben hat, um die Leute vom Preisvergleich abzuhalten? Bei der Ferienwohnung hingegen soll man dannausführlichst alle Aspekte vergleichen 🤨 Auch in diversen anderen Punkten widersprichst du dir selbst. Beim Auto soll man praktisch denken und das Auto auf seine Praktikabilität reduzieren. Damit fällt genau das schöne Erlebnis der Fahrt im Traumauto weg. Andererseits hingegen soll man vor allem in Erlebnisse investieren. Naja. Versteh mich nicht falsch, ich würde auch viel lieber ein paar tolle Reisen machen statt ein sauteures Auto zu kaufen. Aber diese Studien kannst du komplett in die Tonne kloppen. Klassische Psychologen-Studien, bei denen sich jemand vorher überlegt hat, was er gerne für ein Ergebnis haben möchte und die Studie dann entsprechend so durchgeführt hat, dass er diese Ergebnisse bekommt. Diese Studien sind so relevant und aussagekräftig wie diese dünnen weißen Lamellen am Ansatz meiner Finger- und Zehennägel.
PS: ich hab mir vor 2 Jahren einen Audi A3 mit Limousinenheck gekauft. Mit ca. 22.000 Euro (gebraucht) nur mittlere Preisrange. Aber ich hab das Auto vor allem gekauft, weil ich es geil finde und nicht weil es mich von A nach B bringt. Sonst hätte ich nen Opel Corsa oder so genommen. Und es macht mich jedes Mal glücklich, wenn ich damit fahre.
@@karlwagner8905 Ich kann dich verstehen. Fahre selbst zwar kein Auto, aber mein Vater hat sich mit 60 Jahren den Traum von einem Porsche Sportwagen erfüllt. Und ja, er konnte sich dieses Auto leisten, ohne einen Großteil seines Vermögens dafür anzufassen und dieses Auto hat bis jetzt (über 10 Jahre später) keine einzige Reparatur oder einzige Macke gehabt. Und es macht ihm Spaß, damit zu fahren. Ob sich jemand an Reisen oder an einem Auto freut, ist individuell.
Also machen wir es kurz: Schau auf Dich und Dein Leben und nicht darauf, wie und was die Umgebung von außen darüber denkt. Der schöne Youngtimer mit 12 Zylinder Triebwerk kann und wird auch, wenn man voll drauf abfährt, zu Erlebnissen führen, die man sein ganzes Leben lang nicht vergisst und genau mit diesem Auto verknüpft, weil man (nicht vollständig) schon Spaß hat, wenn man den Anlasser drehen hört und noch keinen Meter gefahren ist. Glück zu empfinden ist daher genauso individuell, wie jeder einzelne Mensch...und das ist auch gut so! Ansonsten fehlt mir: - Gib einem Haustier ein Zuhause - Freu Dich auf Dein Eigenheim...wobei auch das hochgradig individuell ist und oft genug einem auch Kopfschmerzen bereiten kann.
Volle Zustimmung. Hab mir vor Jahren ein Haus gekauft, einen Platz für mich und die Familie, von dem uns niemand mehr vertreiben kann. Macht mich heute noch glücklich, trotz allem Eigenheim- bashing.
Nachdem Herr Gauck uns bzw. mich auf einen harten Winter mit Frieren eingeschworen hat, habe ich mir nach etlichen Stunden einen Waschlappen besonderer Güte gekauft. Somit bin ich nach etlichen Stunden Recherche froh, etwas gegen den Krieg tun tu können. Die eingesparten Kosten der ausbleibenden Heizung, Wärme und Licht stecke ich nun in einen ETF. Vielleicht mache ich das auch bei einem Pullover. Herr Schäuble ist ja ein Fan von zwei Pullovern übereinander.
Was für einen wertvoll ist, ist idr subjektiv. Die einzigen Dinge, die einen tatsächlichen intrinsischen Wert haben, sind meiner Auffassung nach Erfahrungen und Aktivitäten (bzw. Erlebnisse). Es macht also Sinn, in diese Bereiche Geld zu investieren, um - nicht ausschließlich - seine Zufriedenheit zu steigern. Natürlich kann es auch materielle Dinge geben, die diesem Ziel zuträglich sein können, diese sind jedoch individuell, während Erfahrungen und Aktivitäten für jeden gleichermaßen wertvoll sind. Sehr cooles Video!
Hat nichts mit dem Video zu tun, allerdings beschäftigt mich gerade eine Frage: Ich investiere passiv in verschiedene ETFs über Tradrepublic. Was mache ich jedoch, wenn Traderepublic pleite geht, die App down ist, ich mein Passwort nicht mehr kenne, mein Konto gesperrt usw...sprich, wenn ich aus verschiedensten Gründen keine Möglichkeit habe, über die App an mein Geld heranzukommen? Kann dies passieren? Schließlich sprechen wir hier nicht von kleinen Summen, wenn man mehrere Jahre oder Jahrzehnte eingespart hat. Könnt ihr darüber ein Video machen, oder meine Sorgen mit einem Kommentar lindern? :)
Speziell zu Trade Republic kann ich nichts sagen, aber für Neobroker bei denen die Einlagen der Anwender bei einer deutschen Bank hinterlegt sind (z.B. Justtrade) gibt es eine gesetzlich vorgeschriebene Einlagensicherung bis zu 100'000 Euro für den Fall, dass die Bank insolvent geht oder dergleichen. Bei allen technischen oder administrativen Problemen bleibt wohl nur der Kundendienst, der dann ggf. einen Identitätsnachweis verlangt, um z.B. Passwörter oder das Konto wiederherzustellen. Hier lohnt es sich, die AGB mal genau durchzulesen, da muss sowas eigentlich drin stehen.
Moin, ich sehe eine Privathaftpflicht, nicht als notwendige Versicherung. Allerdings ist sie irgendwie in der Hausrat-Versicherung mit drin ... Ich hatte einen Fall in dem meine Autohaftpflicht einfach gezahlt hatte obwohl ich erwartet hätte, das sie klagt. Am Ende hat sie einfach die Kosten auf mich umgelegt! Ich hätte klagen sollen. Ein zusätzlicher Akteur der die Lage immer noch unnötig verkompliziert und teilweise entgegengesetzte Ansätze verfolgt ist nie hilfreich! Grüße
Moin, die Zinsen steigen aber Kredite sind immer noch recht günstig. Daher folgender Einfall: ich würde gern X Tausend € festverzinst zu 2,7% anlegen aber um meine vollständige liquidität nicht aufzugeben das mit einem Kredit zu 0,68% eff pa finanzieren beides geht zb über 5 Jahre somit würden mich die monatlichen Raten nicht stören und ich habe nach Ablauf dessen eine Nettorendite von 2% gemacht, ohne Risiko und mühe. Da das so easy klingt die Frage: hab ich was übersehen oder besteht der einzige Nachteil in der Minderung meiner Liquidität um die monatliche Rate ?
@@dimakaltschenko8448 hab letztens mal auf check 24 verglichen. dürfen die laufzeiten halt nicht allzu hoch sein. ist aber auch nicht das problem,da ich erstmal nur mit 5k starten wollte. Ob das wirklich so zu realisieren ist, weiß ich allerdings nicht, denn ich habe noch nie einen kredit aufgenommen.
Es gab 2016 mal eine kolkaboration von 8 wissens-youtubern, die das paper in 8 videos auseinander genommen haben. Das lief auf initiative meines alten kanals '#unverschuldet mit Miri und Rene'. Mit dabei war z.b. aktien mit kopf oder Mai Thi Nguyen-Kim. Gibt ne playliste dazu auf youtube (;
Gerade den ersten Punkt finde ich sehr interessant. Ich glaube ich würde dabei eher an eine Kombination aus beiden Dingen denken. Ich braue mein eigenes Bier, das ist immer wieder eine schöne Erfahrung/Aktivität. Aber die notwendigen Zutaten und möglicherweise neues Equipment macht die Erfahrung langfristig schöner oder ermöglicht sie erst. Ich campe gerne, aber dafür brauche ich gewisses Equipment. Mit einem 10€ Zelt wird campen nicht schön, wenn ich aber ein ordentliches Zelt habe etc, dann ist das eher eine Investition in eine Erfahrung.