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So sehr ich eure Videos auch schätze, ich würde mir doch mal etwas "fortgeschrittenere" Videos wünschen. Ich bin jetzt 34, hab über 100k in Aktien und spare bereits seit 7 Jahren ziemlich diszipliniert. Ich hab aber das Gefühl wissenstechnisch auf der Stelle zu treten. Themen wie Rebalancing eines Portfolios würden mich sehr interessieren. Stehe ich damit alleine da?
Rebalancing ist doch einfach 70/30 bei Ungleichgewicht durch unterschiedlicher Performance Einmalzahlung oder Monatliche Sparrate Gewichtung änder bis 70/30 wieder hergestellt ist.
Ich wünsche mir folgende Themen: 1. Tiefergehende Ursachen der momentanen Inflation 2. Regression zum Mittelwert bei Inflation 3. Leveraged-ETF 4. (Un)sinn der Zinserhöhung im Kampf gen Inflation 5. (Un)sinn der relativen Armutsgefährdungsquote und Armutsquote in Deutschland 6. Interview mit Nikolaus Braun zu seinem sehr lesenswerten Buch: "Über Geld nachdenken" Geld aus philosophisch-ethischer Perspektive 7. Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung 8. (Un)sinn der Abschaffung des Ehegattensplittings und Steuerklasse 3/5
Ich denke Inflation ist aufgrund mehrerer Faktoren erhöht. Im Zentrum steht hier die Coronapolitik, da hier sehr viel neues Geld in Umlauf gebracht wurde. Das führt zwar nicht zu direkter Inflation, aber wird in den Jahren darauf immer eingepreist, wodurch es jetzt zwei Jahre später zu spüren ist. Außerdem wurden durch die Lockdowns auch die Lieferketten nachhaltig gestört, was natürlich ebenfalls einige Probleme zur Folge hat. Zinsen müssen deshalb erhöht werden, da ohne Zinsen unendlich viel Geld erzeugt werden könnte (in der Theorie), ohne einen Nachteil davon zu haben. Mit Zinsen steigt der Anreiz, Schulden wieder zurück zu bezahlen und Kreditgeld dem Markt zu entziehen. Die Umlauf Geldmenge spielt hierbei eine große Rolle auf das Preisniveau.
@@realbastikoo5637 Das mit dem mehr geld im Umlauf kauf ich nicht wirklich ab, das hat quasi ein jahr verspätet überhaupt den Effekt gehabt und 2008 bei dem bailouts keinen Effekt gehabt. Nur nach Lockerung und damit entstandenen liefer Engpass gabs erst ein Problem, danach mit Ukraine Invasion noch zusätzlich im Bereich Energie
@@tomlxyz Natürlich. Dann erklär doch mal, warum der Immobilienpreisindex sich seit 2008 verdreifacht hat, während die Geldmenge M3 sich ca verdoppelt hat seit dem? Das ist nicht mit Krieg oder Energiepreisen rechtfertigbar. Nennt man den Cantillon-Effekt, da Immobilienkredite die günstigsten sind und hier deshalb am meisten Geld der Neuschöpfung landet. Oder warum ist in den USA die Inflation höher, als in Deutschland? Die haben auch nicht die Russland-Problematik. Ich bin überzeugt davon, dass der Krieg und die Lieferengpässe mehr ein Alibi sind als der wirkliche Einflussfaktor. Wohlgemerkt war auch Ende letzten Jahres (vor dem Krieg) die Inflation über 5%, Tendenz steigend.
@@MARXIUMRIO Ja, Ihr macht das demnach gut - aber es ist ein massives Problem wenn man aktuell in Altenheime / generell auf weibliche RenterInnen blickt. Altersarmut ist weiblich und es ist wichtig aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Deshalb - gut dass es im Video so selbstverständlich erwähnt wird.
@@MARXIUMRIO: das ist so leider nicht richtig: Deine Frau erbt nicht Dein Vermögen, sondern Deine Kinder, Enkel, Geschwister, usw. Einen Teil davon kann man über ein Testament regeln, aber die gesetzlichen Pflichtanteile bleiben. Daher ist es besser, wenn gleich beide Eheleute ein "eigenes" Vermögen aufbauen. Zudem umgeht man so auch gleich noch dem Thema Schenkungssteuer.
Es kann doch so einfach sein. Den Wert dieses Videos werden viele erst in weiter Zukunft erfahren. Danke euch für die informativen und gut erklärten „Basis“ Informationen.
Wert hat es aber erst wenn die Zukunft zur Gegenwart wird und Leuten auffällt wie man es hätte besser machen können So wie jetzt investiertes Kapital in Zukunft wert generiert
Super Video! Ich selbst bin in der Finanzplanung tätig und bin ein großer Fan einer solchen Automatisierung. Aus der Praxis kann ich berichten, dass eine Kontenstruktur die Disziplin enorm erhöht. Ich weiß nicht ob es die Funktion bei den erwähnten Banken gibt, jedoch halte ich viel von sog. Abschöpfungsaufträgen. Bleibt am Monatsende Betrag X auf dem Konto übrig, wird der Überschuss automatisch an ein weiteres Konto überwiesen. Ich selbst habe z.B. ein Hauptkonto, auf welches alle Zahlungseingänge landen und die fixen Kosten abgehen. Von dort aus läuft ein monatlicher Dauerauftrag auf mein Konsumkonto an das auch meine Karten sowie Paypal, Amazon etc. angebunden sind. Bleibt am Monatsende Geld auf den beiden Konten übrig, wird der Überschuss automatisch auf mein Pufferkonto überwiesen. Ist mein Pufferkonto voll, überweist das Konto automatisch den Überschuss an ein Depot. Egal wie man sich eine solche Struktur aufbaut, der gewonnene Überblick und Seelenfrieden ist bares Geld wert 🙂.
Das klingt sehr interessant! Darf ich fragen, bei welcher Bank du bist und ob du diese empfehlen kannst? Soweit ich weiß, bieten viele solche variablen Abschöopfungsaufträge nicht an
Merci, sehr schön. Das Spaß-Unterkonto werde ich mir definitiv noch zulegen. Ich habe von Euch schon sehr viel für mich mitnehmen können. Mach weiter so, danke dafür.
Der Hinweis, dass Vermögen getrennt aufgebaut werden sollte, kann nicht dick genug unterstrichen werden. Top Video, so ähnlich handhaben wir das seit Jahren, wobei ich schon lange nicht mehr die variablen Kosten penibel kontrolliere.
Sehr gutes Video. Was man machen kann, um alle Einnahmen und Ausgaben zu analysieren: Umsätze als CSV-Datei herunterladen und in Excel kategorisieren. So kann man fast beliebig viele Jahre in der Vergangenheit analysieren und schauen, wie viel Geld für welche Sachen ausgegeben wurde. Und man kann sogar Entwicklungen analysieren. So sieht man auch, wie sich die Finanzen bisher entwickelt haben. Das erspart Zeit. Man muss nämlich kein Haushaltsbuch führen. Und man setzt sich wirklich gut mit den eigenen Finanzen auseinander und lernt auch noch Excel zu benutzen. Und man kann nichts schönrechnen. Es ist wirklich eine Historie direkt von der Bank.
Mega gelungen! Mich würde ein Video über verschiedene Anlageklassen freuen, sehr gerne auf komplexer Ebene. Die Hauptfarbe könnte dann sein: für wen ist wann, welche Anlageklasse geeignet und welches Risiko birgt sie.
Wieder ein tolles video 😁 Haushaltsplan machen ist ein stressiges Thema wenn man schwarz auf weiß sieht und versteht, wie wenig reinkommt und wie viel wieder weggeht. Ich habe mich gerade mit den aktuell gestiegenen Preisen nochmal hingesetzt (nach deiner liebevollen Motivation ;P) und schwer geschluckt. Aber jetzt kann ich pünktlich zum nächsten Jahr zusehen dass manche optionale Kosten reduziert werden. Ob man will oder nicht aber gerade die Finanzen sollte man regelmäßig im Auge behalten. Danke dafür!
PS bzgl. der Unterkonten. Man kann auch bei klassischen Banken die "Tagesgeldkonten"-Funktion nutzen. Dann kann man zwischen Hauptkonto und Tagesgeldkonto das Geld einfach zwischen Übertrag hin- und herschieben.
2 года назад
So mache ich das. Ich habe mein normales Konto, auf das mein Lohn kommt, dann das Tagesgeldkonto, um Geld auf die Seite zu legen (Notgroschen, Sparen für besondere Dinge etc.) und die Fixkosten überweise ich auf das Gemeinschaftskonto, das ich mit meinem Partner zusammen habe. So ist für mich eigentlich alles abgedeckt: Das Gemeinschaftskonto für Miete, Strom, Lebensmittel etc. (auch gemeinsame Urlaube) und mein eigenes Konto für Dinge, die für mich sind
Ein sehr gutes Kontenmodell, habe es vor einigen Jahren fast genau so eingerichtet. Bei der ING gibt es die drei zusätzlichen Unterkonten noch nicht so lange. Was noch wichtig zu erwähnen ist, dass man in seine Budgettabelle auch das Einkommen korrekt einträgt, da ja variable Gehälter oder Sonderzahlungen, Schichtzulagen usw. das Gehalt schwanken lassen. Hierfür nehme ich einfach den Mittelwert aus dem aktuellen Jahr. Bei den Fixkosten habe ich einfach die bisher bekannten Werte genommen und einen Puffer von 10 % eingebaut, da die Kosten steigen werden. Damals dachte ich, dass 10 % Puffer bei den Fixkosten pro Jahr sicher reichen werden und dann kam die Inflation /:
Super Video... zur Automatisierung mit einem Festgeldkonto (5:05) hab ich aber ein paar Fragen: - Bei welchen Banken kann man einen Dauerauftrag auf ein Festgeldkonto einrichten? - Gibt es da nicht meistens Mindestanlagebeträge? - Was mache ich wenn ich riskobehafteten und risikoarm Teil rebalancen möchte - welche Laufzeiten für Festgeld ist da sinnvoll?
Schönes Spiel! :) Denke das trifft auch den Nerv der Zeit ganz gut und spricht vllt. noch mehr jüngere Leute an :) Kleine Ergänzung - "Level 0 - starte OHNE Schulden" könnt man noch erwähnen :) Ansonsten, tolles Video - wie immer :) Weiter so! :)
Du hast natürlich voll recht mit den Schulden. Aber einen punkt (den ich natürlich nur für mich bestimmen kann) will ich hier sagen. Ich hab als ich 18wurde und erfahren hab dass ich jetzt auch kredite haben kann mir sofort einen geholt. Einen Audi um 15.000€ auf schulden gekauft und mich komplett abhängig gemacht. Musste danach noch zum Heer (österreich) und war komplett am boden mit meinen finanzen. Hab dan 3jahre gebraucht um die schulden abzubezahlen und aus dem loch zu kommen und muss trotzdem sagen dass ich durch diesen kredit eine sehr gute erfahrung gesammelt habe. Ich habs nie bereut weil ich mir voll und ganz bewusst war was ich mache. Und heute spare ich trotz eigener wohnung mehr als die hälfte meines lohnes. Ich weis dass schulden menschen richtig kaputt machen können. Meine waren hald überschaubar und daraus hab ich gelernt und bin viel schlauer und "stärker" aus der zeit gekommen als ich es ohne gelernt hätte.
Wichtig zu nennen ist meiner Meinung nach, das es sich bei der Ing nicht um wirkliche „Unterkonten“ handelt, sondern um Tagesgeldkonten. Sprich es ist nicht möglich Auszahlungen vom Extra-Konto auf ein externes Konto zu tätigen oder Lastschriften auf das Extra-Konto laufen zu lassen. Aufgrund dessen finde ich die Ing Diba ungeeignet für das vorgeschlagene Kontomodell, da man dennoch alles über das Hauptkonto abrechnen muss
In den ING FAQs zum extra-Konto steht: "Auszahlungen können zu Ihrer Sicherheit nur auf das von Ihnen benannte Referenzkonto (= Ihr Girokonto) überwiesen werden." Macht dann das ganze auf teilen etwas unnötig kompliziert, vor allem das "Fix Kosten" unterkonto. Das Geld hin und her zu schieben macht ja irgendwie keinen Sinn. Sollte man im Video eigentlich erwähnen, dass man von diesen Konten nicht überweisen bzw automatisch abbuchen lassen kann. Ich hoffe ich habe das nicht falsch verstanden, ansonsten bitte ich mich zu korrigieren. :) Danke für die Videos und macht weiter so!
Ich hatte diesen Tipp schon lange von euch bekommen und bin mit der Automatisierung des Sparplans mega gut gefahren. Jetzt hatte ich ein paar größere Ausgaben, bei denen ich in den Dispo gehen musste und habe einen interessanten Nebeneffekt der Automatik festgestellt: Da ich ja jetzt den Sparplan etwas zurückschrauben will, um die Dispo auszugleichen (garantierte 12% p.a. "Rendite" und so), hatte ich anfangs ein richtig schlechtes Gewissen den Spar-Dauerauftrag komplett abzustellen. Also hab ich mir einen Basisbetrag überlegt, den ich auf jeden Fall besparen will (bei mir 100 Euro) und dann die eigentliche monatliche Sparrate in diese zwei Teile aufgeteilt, einen Basis- und einen Wunschteil. Das ganze eben auch als zwei Daueraufträge und zwei Sparplanausführungen im Depot. Es ist viel angenehmer, nur den größeren "Wunschteil" zu pausieren, aber für das Gewissen den kleineren Basisteil weiterlaufen zu lassen :)
So ähnlich mache ich es auch, nach dem Prinzip "Abschöpfungsauftrag" was deinem "Wunschteil" entsprechen dürfte. Alles was bei Gehaltseingang übrig ist, nicht für Notgroschen etc verwendet werden muss wird dann manuell ins Verrechnungskonto übertragen und angelegt. Benötigt etwas mehr Disziplin, weil Geld was da/übrig ist verleitet zum ausgeben, aber mit etwas Ehrgeiz die Sparrate hoch zu halten, kann es auch Spaß machen. Für den Rest nutze ich vivid, sogar als Gemeinschaftskonto und bin total zufrieden.
hm..Nach meiner Erfahrung kann man bei der ING keine Zahlungen von anderen außer dem eigenen ING Hauptkonto auf die 2 weiteren Unterkonten erhalten oder abbuchen lassen. Das hatte mir vor 2 Jahren eine Mitarbeiterin bestätigt. Demnach kann man bei der Bank nicht viel automatisieren. Würde mich freuen wenn jemand weiß, ob das verändert wurde.
Ich habe es bei mir schon genau so gemacht seit ca 3 Jahren. Ich kann dem auch nur zu 100% zustimmen das genau das dazu führt einen Überblick zu bekommen und bewusster mit deinem geld umgehen. Kann es nur jedem nachlegen.
Super informatives Video. Das meiste machen wir tatsächlich auch schon so, nur ein Urlaubskonto gibt es noch nicht. Wir nehmen in die Fixkosten tatsächlich auch immer Geld für eine mögliche Nebenkostennachzahlung mit rein, dann tut es nicht weh, wenn man am Ende vom Jahr eine bekommt. Falls man keine Nachzahlung bekommt freut man sich dann, dass man das Geld in den Vermögensaufbau stecken kann :)
Bei der ING funktioniert das Modell nicht, denn von den Tagesgeldkonten kann kein Geld abgebucht werden! Ich würde eher die DKB empfehlen, wo man mehrere Girokonten erstellen kann. N26 bietet auch keine Gemeinschaftskonten an! Die Share-Spaces können nicht mit der Karte verknüpft werden und können keine IBAN besitzen. Aktuell gibt es keinen vertrauenswürdigen Anbieter, der so eine Kontenwelt anbietet mit Depot, leider 😞
Das Prinzip ist klasse und auch super anschaulich erklärt. Allerdings würde ich anstelle von unzähligen Unterkonten + Bankverbindungen lieber ein Budget-Tool wie YNAB benutzen. Das macht vieles einfacher :)
Tolles Video, bin mit allem einverstanden, außer das Thema Gemeinschaftskonto. Das haben wir anders gelöst. Wir haben unsere Kosten gemeinsam aufgestellt und es zahlt jeder der prozentualen Anteil des Gehalts auch an Kosten.
Vielen Dank für die tolle Übersicht. 😊 Wenn ich das mit den Unterkonten früher gewusst hätte, hätte ich mir einiges an Arbeit gespart. Erst in den letzten Tagen habe ich 3 neue Konten (Budget Hochzeit, neues Tagesgeld, Festgeld) beantragt. So ein Mist. 🤔
Ich habe die dynamische Sparrate wie es so nett formuliert wurde mal ausprobiert und das ging eine Zeit lang wirklich problemlos ~45% Sparrate aufrecht zu halten über eine dreiviertel Jahr lang. Dieses Jahr habe ich 2 Monate die Sparrate auf ein ähnliches Niveau (~43,5%) erhoben und es war jeden Monat mit starken Entbehrungen verbunden. Der September wird auch wieder voller Entbehrungen für mich sein. Die Inflation ist wirklich stark zu spüren. Das Thema Notgroschen ist auch sehr Individuell, ich für meinen Teil kaufe mir selten Haushaltsgeräte mit viel Schnick Schnack, an denen dann auch viele Möglichkeiten bestehen für einen Defekt. Wer eine KitchenAid und Thermomix etc zum Kochen benutzt anstatt Topf,Herd, Handrührgerät etc. der muss sich dann unbedingt auch Versicherungen dazukaufen. Es gibt ja auch zum Beispiel kaum noch Wäschetrockner die keine "Wärmepumpen" Technik drin haben, da sollte man dann auch immer eine Versicherung dazukaufen, denn die Geräte sind quasi für die Müllhalde produziert ... Auch so Dinge wie Kühl/Gefrierschrank Kombis sind unnötig wenn man den Platz hat, dann lieber eine Gefriertruhe kaufen, die funktionieren meistens besser, weil die Kälte nicht einfach beim Öffnen "rausfällt". Die Vereisen (meinem Empfinden nach) auch nicht so schnell. Naja, das sind ja nun "Luxusprobleme", wenn man wirklich sparen will hat man weder Gefrierschrank noch Wäschetrockner oder Kitchenaid/Thermomix...wenn man überhaupt einen Kühlschrank hat.... Der große Knall kommt bei den Kosten für Wärme. Ich überlege auch schon wie ich mir das leisten soll den 3 fachen oder 4 fachen Preis für Gas zu bezahlen. Werd alle Heizungen im Haus auf Frostschutz schalten und nur noch lokal Heizen mit einem kleinen Gas-Camping Heizer wenn es wirklich eisig wird , ansonsten heißt es im Haus dann Schuhe anlassen, Pullover anziehen und notfalls sogar mit Jacke, man will ja nicht ständig ne Decke mit sich rumtragen.
Schade wenn dann der Stromanbieter 4 Monate braucht um die Lastschriftänderung aufs Fixkostenkonto zu übernehmen und die Rundfunkgebür plötzlich doppelt abgebucht wird. Da hilft es dann nur den inneren Stoiker zu channeln und beharrlich-freundlich in immer kleiner werdenden zeitlichen Intervallen Emails zu schreiben und Anrufe zu tätige ("the squeaky wheel ..."). Habe ein ähnliches System vor ein paar Monaten realisiert und so gelernt, bei welchen Unternehmen ich in Zukunft keine Verträge mehr abschließe, weil sämtliche Verwaltungswege noch analog und/oder extrem langsam sind. Das war zwar nervig, aber lieber lerne ich die schwarzen Schafe jetzt kennen als in ein paar Jahren, wenn ich mehr Verantwortung und weniger Zeit habe.
Hallo, ich hätte noch folgenden Vorschlag: Ich selbst spende ca. 5% meines Einkommens. Dabei fokussiere ich mich hauptsächlich auf Umwelt- und Tierschutzthemen. Die Tomorrow Bank ist eine nachhaltige Bank, die das Geld der Kontonutzer ebenfalls ausschließlich in Umweltthemen investiert und nur Kredite in diese Richtung vergibt. Dadurch dass ich ein Budget für Spenden in diese Richtung habe, verrechne ich die Kontoführungsgebühren (die je nach Kontenmodell bis zu 15€ pro Monat betragen können) mit meinem Budget für Spenden. Auf diese Weise verhindere ich, dass mit meinem Kapital umweltschädliche Projekte finanziert werden. Bis zu 5 Unterkonten sind bei der Tomorrow Bank ebenfalls möglich und stellt somit kein Hindernis für derartige Kontenmodelle. Vielleicht ist diese Idee für den ein oder anderen ja etwas. 😊
Die Tomorrow Bank schließt komplett Rüstungsinvestitionen aus. Da wir unsere Demokratie ja wohl nicht ohne Waffen verteidigen können, gehe ich mal davon aus, dass der Tomorrow Bank nichts am Erhalt unserer Demokratie liegt.
Ein liquider Notgroschen von 3-6 Monatsgehältern macht bei einer Inflation, die bald die 10% übersteigen wird gar keinen Sinn mehr. Das wären dann schnell 18.000 € und ein jährlicher Kaufkraftverlust von 1.800 € durch die Inflation. Ich halte es für sinnvoller den Notgroschen in inflationsindexierten Anleihen zu halten und für kurzfristige Liquidität einen Dispo von 2 Monatsgehältern zu haben, den man aber nur in extremen Ausnahmefällen nutzt.
Puh ich muss sagen, dass das mir etwas zu kompliziert ist. Vielleicht weil ich das über eine Excel Tabelle regel, doch sich da mehrere Unterkonten und Co. zu erstellen wäre mir zu umstendlich. Aber im Umkehrschluss, ob jetzt Tabelle oder verschiedene Konten, es kommt ja auf das selbe hinaus -> Überblick haben und behalten.
Was super wäre, wenn ihr die hier verwendeten Grafiken als einen großen Techtree entweder digital oder als Poster zur Verfügung stellen würdet, ich würd's mir aufhängen!
Hi ja das mach ich schon ewig so aber LVL 1 und 2 würde ich tauschen um erstmals einen über Blick zu haben. Weiter so meine Freunde waren auch überrascht vor Jahren das ich das so Plane. Mit sechs Unterkonten und zwei Depot!!!Daumen hoch!
So wichtig das Thema ist, eure Einleitung zur Disziplin ist etwas unsinnig/trägt nicht unbedingt wesentliches zum Thema der Disziplin durch Automatisierung bei: Mieter landen schließlich auch auf der Straße, wenn sie lieber in Urlaub fahren als zu zahlen; vielmehr können sich Weniger-vermögende im Schnitt weniger wahrscheinlich eine Immobilie leisten als Höher-vermögende Danke für die Anregung die Fixkosten seperat zu packen, daran hatte ich bisher noch gar nicht gedacht. Allerdings sollte man dann einen recht hohen Puffer auf dem Konto haben, falls mal etwas zu viel abgebucht wird (bei den Fixkosten sind das ja im Zweifel keine kleinen Beträge und grade zum Jahresende könnte es eng werden) Ich verstehe den Sinn von Festgeld als Schwankungsausgleich allerdings nicht; wenn kein (mittelfristiges konkretes aka Urlaub/Umzug/...) Ziel bespart werden soll, kann ich doch den Notgroschen vergrößern und sobald ich mich damit ausreichend abgesichert fühle, den weiteren Betrag stumpf ins Depot schieben? Was ich auf jeden Fall empfehlen kann, ist für die (variablen) Kosten Dritter ebenfalls ein eigenes Konto zu eröffnen, so hat man die Kosten für evtl. Kinder oder Haustiere auch nochmal besser auf dem Schirm
Liebes Finanzfluss Team, vielen Dank für eure informativen Videos :) Mich würde interessieren woher ihr die Information habt, dass man vei der ING jetzt 3 Unterkonten einrichten kann? Ich bin seit 2013 Kunde bei der ING und habe zu den Unterkonten nirgendwo etwas gesehen. Die einzigen mir bekannten Möglichkeiten sind ein weiteres Girokonto als Gemeinschaftskonto oder mehrere Tagesgeldkonten. Aber zu Unterkonten im Sinne von Girokonten, wo man auch Lastschriften für Verträge erteilen kann finde ich auf der ING Homepage und im Onlinebanking rein gar nichts :/ Liebe Grüße Peter
Bei der ING kann man schon ewig Unterkonten einrichten. Ich habe meine seit 2014 aktiv und nutze sie für mein Kontenmodell. Schau’ Dich in der Desktopversion um, da wird Dir das an mehreren Stellen vorgeschlagen. Heißt Extra-Konto.
@@Jessi2111 Extrakonten sind Tagesgeldkonten und die habe jch auch. Im Video wurde allerdings ein Girokonto als Unterkonto beschrieben und das gibt es scheinbar nicht
Mein Ziel: Den Sparplan nie kleiner machen. Wenn ich merke dass ich mittelfristig noch etwas Geld für den Sparplan übrig habe kann ich ihn geringfügig nach oben anpassen.
Mir wären das zu viele Unterkonten. Bei mir zum Beispiel bleibt der Notgroschen immer auf dem Girokonto, da muss im „Notfall" nicht mal umgebucht werden. Dann habe ich noch ein Tagesgeldkonto für mittelfristige Sparziele (z.B. Handy, Urlaub, Auto, Möbel etc.). Und zu guter Letzt natürlich der langfristige ETF Sparplan, der zu Monatsanfang abgebucht wird. Bei Bedarf (z.B. für die Gasumlage, erhöhte Inflation etc.) wird der Notgroschen und/oder das Tagesgeld aufgestockt und der ETF Sparplan kurzfristig reduziert.
Dito, ist mir viel zu viel. Ich habe ein Tagesgeldkonto für den Notgroschen, den ETF-Sparplan bei TR und eben noch das Girokonto für "alles andere". Mit den 3 Töpfen fahre ich super und ich behalte den Überblick.
Ich selber nutze auch Vivid, allerdings würde dieses Konto zum momentanen Zeitpunkt niemals mein „normales“ Girokonto ersetzen.Der Kundensupport ist nicht wirklich gut leider ,nur über Chat oder Email erreichbar und bis man im Chat mal nen echten Menschen ans Band bekommt ist auch ne Qual.Sollte man dort also Probleme bekommen wirds unter Umständen schnell brenzlig, wenn man Vivid als Hauptkonto hat. Was mich noch stutzig macht sind die ganzen Bewertungen auf Trustpilot, bezüglich Kontosperrungen. Ich selber kann in der Hinsicht aber nix schlechtes berichten und nutze Vivid gerne wegem dem Cashback System.
Klasse Video! Bei mir geht auch jeden Monat Geld auf verschieden Konten/Depot, alles automatisch. Schulden versuche ich keine zu machen, bzw. hatte ich schon jahrelang keinen Kredit mehr. Auch um Abos mache ich einen großen Bogen.
je nach eigener Motiviation kann es Sinn machen am Anfang den Notgroschen nicht mit 100% der Sparrate aufzufüllen. Ist zwar sehr effizient aber nicht ideal um die anfängliche Motivation beizubehalten. Einen kleinen Teil anders investieren und wenn es irgendwas ist, das Dividende gibt, gibt einen kleinen Motivationsschub.
Was mich hier generell mal interessieren würde, wäre wieviel von dem gesamten Kapital auf dem Girokonto, Tagesgeldkonto und wieviel auf dem Depot sein sollte? Mich würde da nen Prozentuales Verhältnis Interessieren … z. B. Ist das Girokonto quasi am ende immer auf 0€ oder wie sollte es optimal aufgebaut sein?
Viel zu kompliziert erklärt. Vermögensaufbau ist wie das Spiel Driver. Die erste und letzte Mission sind mit Abstand am schwierigsten. Alles dazwischen ist nur Grundrauschen und Lückenfüller. Die Mission, bei der man mehrere unterschiedliche Manöver in der Tiefgarage durchrühren muss, ist quasi das Sammeln von Infos über ETFs, Aktien, usw... Das kostet richtig Zeit und Nerven. Man muss ja verstehen, in was man wieviel investiert und in welche Lage man sich dadurch bringen wird. Danach richtet man Daueraufträge ein und lässt den Kram im Hintergrund laufen. Die letzte Mission bei Driver ist dann auch knüppelhart. Man braucht viele Anläufe. Ist genauso wie mit dem angesammelten Vermögen. Wieder Informationen darüber sammeln, wie man das Geld möglichst schadlos entnimmt, wie man am besten Steuern spart bzw. LEGAL umgeht. Man muss ja auch davon ausgehen, dass sich die Rechtslage in Zukunft geändert haben wird.
Ich bin der Meinung, die Analyse der Fixkosten sollte der erste Schritt sein, um das generelle Verständnis aufzubauen und Kosteneinsparpotentiale zu erkennen. Vorher eine Sparrate einzurichten, macht aus meiner Sicht keinen Sinn
Bei welchen Banken kann man auf ein bestehendes Festgeld einzahlen? Gibts bei Festgeld nicht auch meistens ein Mindestanlagebetrag? Scheint mir für automatisiertes, regelmäßiges Sparen irgendwie ungeeignet.
Ich bin bei der ING aber ich wüsste nicht, dass man da Unterkonnten einrichten kann... Es gibt das Girokonto, Extra Konto und Direkt Depot (das Verrechnungskonto ist entweder das Girokonto oder das Extra Konto; kann man sich aussuchen).
Bei mir genauso. Einzige Ausnahme ist ein weiteres Girokonto als Gemeinschaftskonto. Aber 3 Unterkonten die vollwertige Girokonten darstellen sind mir bei der ING nicht bekannt.
Das Fixkosten-Konto betreibe ich auch seit einiger Zeit, kann ich auch nur empfehlen 😁 Zusätzlich habe ich einen Dauerauftrag bei meiner Bank (DKB), der mir am Anfang des Monats von meinem Girokonto automatisch immer so viel auf mein Sparkonto überweist, dass ich einen festen Betrag pro Monat auf meinem Girokonto übrig habe. Davon kann ich dann direkt alle Spaß- und variablen Ausgaben tätigen 👍
Hey, ich habe mal eine Frage. Bei welche Bank kann man denn mit einem Unterkonto direkt auf fremde Konten überweisen? Das wäre mal gut zu wissen, um diesen Autopiloten umsetzen zu können.
Hallo Thomas. Vielen Dank für das tolle und lehrreiche Video. Folgendes nimmt mich noch wunder: Wenn man ein Spasskonto einrichtet, hat man dafür ja (meist) keine eigene Bankkarte. Wenn du dann bspw. im Restaurant etwas bezahlst, schaufelst du es dir danach vom Spasskonto auf dein "normales" Konto, oder wie handhabst du das? Dank für deine Rückmeldung. LG Tanja
Ich finde es sinnvoller Level 2 als erstes zu machen. So kann man viel besser die Sparrate ermitteln und sich von Anfang an mit seinen Ausgaben auseinandersetzen.
Stichwort Einlagensicherungsfonds - Gerade wer zu zweit oder teilweise alleine schnell die 100k€ überschießt sollte diese Strukturen nicht bei einem einzelnen Institut aufbauen. Gab genug namhafte Banken die in Schieflage geraten sind. Meine Struktur ist im Vergleich sehr simpel, funktioniert für mich bestens, da ich einen relativ einfachen Lebensstil pflege. Gehaltskonto habe ich einen Betrag den ich immer drauf haben will um unterwegs flüssig zu sein. Alles darüber geht aufs Tagesgeldkonto. Auf dem Tagesgeldkonto habe ich einen minimum Betrag der als Notgroschen stehen bleiben muss, falls ein neues Auto her muss oder mir das Dach auf den Kopf fällt. Alles darüber ist Spaßgeld, für Aktienspielereien, ETF, Urlaub und Co. Beim ETF bin ich hoch gespannt, ob das Konstrukt langfristig funktionieren wird. Gerade wo aktuell so viele beim MSCI und Vanguard zugreifen und die so gehyped werden. Kann ja durchaus Masseneffekte geben, welche diese Anlageform zerstören. Gold gilt gemeinhin auch als harte Währung, und da gab es auch Phasen in denen der Besitz von Gold verboten wurde...
Gutes Video, allerdings wären mir das zu viele Konten. Ich habe ein Sparbuch, auf dem mein Notgroschen ist. Ansonsten ein Girokonto auf dem die täglichen Ausgaben weg gehen. Ansonsten ein Depot bei TR, dass immer am Tag des Gehaltes einen Betrag X überwiesen bekommt. Der Betrag X wurde vorher natürlich ausgerechnet nach Abzug aller Fixkosten.
Finde auch, dass es zu komplex ist und zu viele Konten sind. Vor allem, wenn man für ein Spaßkonto noch 4,90 zahlen muss. Ein Giro und Tagesgeldkonto reichen komplett aus + Depot und notfalls Festgeldkonto.
Wenn man als Paar zusammen investiert, ist man doch aufgrund des Zinseszinseffekts deutlich schneller dabei, ein Vermögen aufzubauen. Warum sollte man das getrennt machen?
Gutes Video. Für mich jedoch LVL 2 mit LVL 1 tauschen. Ist es nicht besser dass man sich als erstes die Fixkosten / Ausgaben anschaut um sich einen Überblick zu verschaffen und darauf dann lt. Video LVL 1 aufbaut? :)
Naja, Level 2 ist schon recht aufwändig und einigen eine zu große Hürde. Da ist es wohl besser Level 1 mit einem "willkürlichen" Betrag zu starten und dann mit Level 2 zu verfeinern.
@@theadsheep hm okey, aus der Sicht hab ich es nicht gesehen🤔 Wobei für mich etwas schwer vorstellbar. Ich kann meine Fixkosten an einer Hand abzählen. Miete, Handy, Internet, Strom, Rundfunkgebühren. Dazu einen fixen Betrag XXX für Essen/Leben. Da ist mein Aufwand tatsächlich sehr gering😳
Ich finde das System und Design von N26 sehr ansprechend.. habe dort nun seit 3 Tagen ein Konto und mittlerweile alles eingerichtet. Heute morgen der Schock, mein Konto wurde wohl aus unerklärlichen Gründen gekündigt. Nach Recherchieren fand ich heraus, dass ich da nicht der einzige bin. Geht es noch wem so? Bin ein wenig ratlos..
Bei dem Thema 3 Unterkonten @ING bin ich sofort hellhörig geworden und habe mich auf die Suche gemacht. Leider hab' ich das dort nicht wiedergefunden. Im Gegenteil, sucht man das Schlagwort "Unterkonto" spuckt die Suchfunktion das genaue Gegenteil aus: "Unterkonten bieten wir nicht an." Ist das sofort wieder kassiert worden? Oder versteckt sich das ganze lediglich hinter einem anderen Namen? Sind Unterkonten vom Giro- oder vom Tagesgeldkonto gemeint?
Wie hoch sollten die Rückstellungen für das Auto sein. Ich möchte eine monatliche Summe für die Instandhaltung des Autos sowie, wenn das Auto kaputt geht, für die Anschaffung ansparen. Wie geht ihr bei der Berechnung vor? Hat jemand da Tipps? Ich persönlich gucke Anfangs des Monats auf den Kontostand und notiere die Zahl und vergleiche sie mit der Zahl am Ende des Monats. Die gefahrenen Kilometer werden mit 0,25 Euro multipliziert und ergeben die Rückstellung. Da vor allem bei kurzen Strecken ein höherer Verschleiß entsteht berechne ich pro Fahrt 3 Euro extra.
Ich hab das tatsächlich früher auch alles mit unterkonten gemacht (damals bei BUNQ), aber nachdem die Bank immer unsympathischer wurde jetzt leider wieder bei dem 1-Kontenmodell angekommen. ING schaue ich mir definitiv mal an, eine API wäre aber eigentlich ganz schön um eigene Dinge zu programmieren.
@@MausenHaus Da gab's einiges, angefangen von dauernden Änderungen der App, teilweise mit fehlendem Zugriff auf sein Geld, fehlenden Features oder Daten und Löschung jeder Kritik oder Nachfrage dazu im Forum/Reddit (inkl. Ban). Kundensupport war auch anfangs okay, aber wurde immer schlechter, so dass man ewig auf Antworten gewartet hat. Und der CEO (Ali Niknam) hat auch jede Menge... Kritik bekommen.
Durch Bankkredite hat man bei Immobilien, die man vermieten kann, einen Hebeleffekt, den man bei ungehebelten ETFs natürlich nicht hat. Was lohnt sich da dann tatsächlich mehr und wie sieht das Risiko in beiden Szenarien aus? Und wie schneidet ein gehebelter ETF gegen eine (durch den Kredit gehebelte) Immobilie ab?
Guter Ansatz, nur an welcher Stelle erreicht man in dem Konzept nicht nur eine Stabilisierung der Ausgaben, sondern auch langfristige Ziele, sprich den eigentlichen Vermögensaufbau?
Ein extra Konto für "Fixkosten" ist mir viel zu umständlich, erstens da die sich doch recht "regelmäßig" etwa alle 12 Monate bei mir leicht ändern und zweitens man sich damit doch nur zusätzlich mit den internen Geldtransfers belastet
wieso muss immer alles vom girokonto runter? spaß und freizeit genauso wie fixkosten kann doch dort bleiben. ansonsten renn ich ja irgendwann mit 5 karten rum. immobiliendepot klar, notgroschen klar, vermögensbildung ok aber für daueraufträge und regelmäßige zahlungen einfach das girokonto verwenden.
Also ich hab meinen Notgroschen auf 1-2 Nettogehälter reduziert, das ist mir bei meinem doch recht hohen Einkommen sonst viel zu viel was da einfach tot rumliegt. Wenn ich so dringend 20-30k Euro auf einmal brauchen sollte, bei dieser hohen empfohlenen Quote, wofür auch immer eigentlich? Dann kann ich auch noch einen 5 stelligen Betrag von meiner Kreditkarte abrufen und in der Zwischenzeit dann das Geld wieder vom Depot holen, statt da so eine gewaltige Summe bei den paar Prozent bei meiner Hausbank versauern zu lassen.