Mk ultra sagt dir bestimmt was vielleicht ist ihr was in ihrer Kindheit oder sogar jetzt irgend etwas passiert und ich meine jetzt mk ... sondern egal will nicht genauer darauf eingehen wir werden es sicher in der Serie sehen
Ich habe eine DIS und das ist nicht lustig. Viele Fähigkeiten gehen verloren oder zeigen sich seit Jahren nicht mehr. Anderes ist plötzlich da und verwirrt einen. Den erlernten Beruf kann ich nicht mehr ausüben, weil ich mich an meine Studienzeit überhaupt nicht mehr erinnere. Wenn ich nicht den Nachweis des Abschlusses hätte, wüsste ich vermutlich gar nicht dass mal studiert habe. Und so zieht sich das durch mein Leben. Zwischenmenschliche Kontakte sind schwierig, weil ich auf mein Umfeld ambivalent wirke. Der engere Freundeskreis weiß Bescheid und kann je nach Typus damit umgehen. Im sonstigen sozialen Umfeld ist es ein ständiger Eiertanz um Normalität. Auslöser liegen in der Kindheit, die Folgen muss ich tragen. Ich hätte mir mein Leben auch anders gewünscht.
Ich bin auch betroffen. Ich leide unter einer dissoziativen Bewegungsstörung sowie Amnesie. Traumaverarbeitung ist echt schwer für mich, weil ich fast immer bewegungsunfähig werde. Ich fühle mich wie gelähmt und kann nur meine Augen bewegen. Ich bin sofort wieder in der Traumasituation. Das Schlimme daran ist, dass ich komplett von anderen abhängig bin in dem Zustand. Die Lähmung geht nach mehreren Stunden erst langsam von alleine weg. Das ist echt belastend, wenn ich in der Öffentlichkeit alleine unterwegs bin, da ich nie weiß, was mich vielleicht jetzt triggern könnte, woran ich mich nicht erinnere und was mir Menschen dann vielleicht antun, weil sie nicht wissen, wie man mit mir umgehen soll. (Die Situation hatte ich schon mal) Ich stell mich quasi wie tot und ich weiß nie genau, was den Zustand sofort stoppen könnte, da nicht immer das gleiche hilft. Mal muss man mir einen Ball entgegenwerfen, mal mich Ammoniak riechen lassen, mal mich mit kaltem Wasser in Kontakt bringen,... Die Amnesie ist auch kein Zuckerschlecken. Fast niemand glaubt mir das, weil es so surreal klingt, dass ich mich an alles schulische erinnern kann, wie als hätte ich ein fotografisches Gedächtnis, aber mich nicht an das Gespräch mit meiner Freundin vor ein paar Sekunden, wo sie mir alle ihre Sorgen anvertraut hat und ich ihr eigentlich intensiv zugehört habe. Ich merke, dass die Amnesie sich immer weiter ausbreitet und das beunruhigt mich....
Hi, ich habe auch eine DIS und kenne das Problem mit dem Beruf und auch mit dem stetigen versuchen irgendwie normal zu wirken. Das wünsche ich keinem. Aber du bist nicht alleine.
@@ascella8049 warte, ich habe Fragen, darf ich die stellen? Verstehe ich es richtig, dass es passieren kann, dass du unterwegs bist, dich etwas triggert, du dann plötzlich starr wirst und umfällst oder wie läuft das ab? Bleibst du einfach stehen, setzt du dich hin, fällst du um, läufst du einfach starr irgendwohin? Wie sieht das dann aus? Wäre es eventuell hilfreich, wenn du eine kleine Tasche um den Hals trägst, wo dein Name steht, eine Kontaktnummer und vor allem, was man tun kann, um dir zu helfen, zbsp das mit dem kalten Wasser. Du könntest darin auch ein kleines Riechsalzstäbchen haben oder Tabletten für den Notfall. Ich stelle mir da sowas, wie einen Brustbeutel vor, wo Kids normalerweise ihre Fahrkarte drin haben, das hat doch vorne so eine Folie, da könnte man die Info drin haben. Nur so ne Idee
Naja solange es die gut geht, brauchst du nicht zum Psychologen zu gehen. Es gibt da ein Phänomen, dass du dich immer mehr mit dem Thema identifiziert, desto mehr du dich damit beschäftigst
@@jojov2079 wie genau definiert man denn "gut gehen" in diesem Zusammenhang? Wäre es nicht besser sich mal mit jmd der Ahnung davon hat zu unterhalten?
@@psychologeek_funk AUA! AUA! es tut so weh so viel daumen nach unten zu bekommen. Ich mache hochqualedetiefe Videos aber komme dislikes ich hasse es. ich hoffe du bist anders mein lieber psy
@@psychologeek_funk ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-HSH--SJKVQQ.html Um das mal musikalisch zu vertiefen. - Ein alter Klassiker von der verstorbenen Musiklegende David Bowie. Oder ein anderes Beispiel - Faust: Die Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe.
@@Avokaddo no sé cuánto tiempo has vivido en Perú o países hispanohablantes, pero tu español está muy bueno!! Y si, el alemán es algo complejo, pero me gusta, así que seguiré aprendiéndolo 💪🏻💪🏻
Könntest du eventuell mal was über Sozialphobie (social anxiety disorder) machen, ich leide darunter und habe das Gefühl dass viele das mit Schüchternheit verwechseln und die Krankheit gar nicht ernst nehmen. Lg :)
wenns nicht besser geworden ist bis jetzt, such dir unbedingt einen psychologen und kaufe dir "wenn schüchternheit krank macht" ein selbsthilfeprogramm um die sozialen phobie zu überwinden
Ok krass, Derealisation hatte ich dann wohl während des Studiums. Blick durch den Schleicher, neben sich Stehen, Lücken in der Wahrnehmung und Gefühlsleere war alles da. Ehrlich gesagt habe ich diese traumartigen Momente auf eine schräge Art genossen auch wenn es immer auch irgendwie gruselig war. Ich habe die Erfahrung damals als "Autopilot" beschrieben. Für mich damals eine willkommene Pause vom Stress und von der konstanten Überforderung, die mich begleitet hat. Auf Dauer ist das Ausblenden von Gefühlen und der Realität natürlich keine Lösung und ich bin froh dieses Kapitel abgeschlossen zu haben. Übrigens alles ganz ohne schlimmes Trauma in der Kindheit oder irgendwas in dieser Art. Es war einfach nur eine besonders stressige Zeit.
Kenn ich tatsächlich auch. Bei meiner ersten Fahrprüfung habe ich das Auto meines Fahrlehrers fast zu Schrott gefahren, weil ich so dermaßen derealisiert war. Ich habe mich von meinen Gefühlen abgespaltet, weil ich so nervös warund konnte meinen Körper auch nur noch indirekt steuern. Ich habe zu meinem Umfeld auch immer gesagt, dass mein Gehirn irgendwie auf Autopilot war. Bis heute habe ich dieses Gefühl an chaotischen und lauten Orten
Derealisation/Depersonalisation ist auch ein typisches Begleitsymptom von Brain Fog, dem Nebel im Gehirn/Schleier vor den Augen. Man fühlt sich wie betrunken oder im Autopilot und wenn es starkt ist wie ein gefühlsloser Zombie... Das ganze hab ich jetzt pausenlos seit 2 Jahren, obwohl ich weder davor, noch zurzeit Stress habe. Bei vielen ist es einfach Symptom einer zugrundeliegenden Erkrankung (oft bei Autoimmunerkrankungen) oder sonstigen Unstimmigkeiten im Körper (Vitaminmangel, Nahrungsunverträglichkeiten,...) Ich hoffe ich finde demnächst auch einen Weg endlich wieder normal denken zu können, im Moment läuft mein Gehirn bei gefühlt 40% der Leistung.
@@xenias5618 zeitweise ist sowas normal, nur wenn es chronisch ist ist es krank, habe das auch schon seit paar Jahren, has immer als Lethargie beschrieben
🤨Aufgrund einer traumatischen Kindheit leide ich unter einer schweren Depression und an einer dissoziativen Störung. Ich konnte viele Dinge nur ertragen, weil ich das Gefühl hatte, neben mir zu stehen und gerade einen Film zu schauen. Ich war immer in einer Blase und der Rest ein Film. Vor 1,5 Jahren hab ich eine Therapie angefangen und bin nun viel häufiger anwesend und habe nur noch recht selten das Gefühl "einen Film zu schauen". Gleichzeitig wurde die Depression scheinbar viel schlimmer und ich wurde viel viel trauriger und war in letzter Zeit wirklich sehr verzweifelt, weil es mir so furchtbar geht und die Realität und die Erinnerungen so weh tun. Ich dachte, mir würde nichts helfen und dass ich nie wieder gesund werden würde. Durch dein Video wurde mir gerade klar, dass es mir gar nicht schlechter geht. Ich dissoziere einfach viel weniger und fühle deshalb wieder etwas. Das verwirrt mich gerade ziemlich, aber ich glaube, ich habe durch dein Video begriffen, dass ich Fortschritte mache. Vielen Dank! ♥️
Freut mich sehr, dass du es geschafft hast. Dissoziation ist gut behandelbar, ich bin sehr zuversichtlich, dass du die Krankheit langfristig besiegen und wieder vollständig zurück ins Leben kommen kannst! Eine Frage hätte ich: Wie hast du einen Therapieplatz bekommen und war das schwer? Ich fühle mich, als wäre nirgendwo Platz für mich, keiner will mich therapieren.
Deine Art zu erklähren ist angenehm ruihg und deine Inhalte sind fundiert. Ich mag deine Videos sehr und freue mich wenn ein neues rauskommt. Du machst hier eine tolle Arbeit! Vielen Dank dafür.
3:47 "Quelle einblenden" haha :D Erinnert mich irgendwie dran wenn man vergisst, den Titel seiner Arbeit zu ändern bevor man sie abschickt und sie dann noch "bitte_endlich_schlafen" oder so heißt
Ha, das ist mir bei meiner Bachelorarbeit passiert - mir ist fast das Herz stehen geblieben als ich mein druckfrische Exemplar kurz nach Abgabe in der Hand hielt und beim durchblättern dick und fett ein übersehenes [CITE!] im Text stehen sah 🤦🏽♀️
@@flubberamoebes sowas ähnliches ist mir Anfang des lockdowns im März passiert ._. Musste eine Hausaufgabe abschicken, die ich um halb vier nachts geschrieben habe xD die introduction war „buckle up your seatbelts, bitches“ . Es war sehr unangenehm diese fucking Entschuldigungs e-Mail zu schreiben
@@inamina4848 naja sie war nicht unbedingt erfreut, hat mir erklärt, dass so eine introduction und Hausaufgaben in der Nacht machen nicht gut ankommt, aber dann lachen müssen xD ich glaube, sie hat verstanden, wieso dieser Unfall geschehen ist
Bei mir hat es angefangen, das ich schon als kleines Mädchen immer vor mir her gestarrt habe bis jetzt (Ich bin 23 Jahre) ist es mir vorher nie aufgefallen, bis mein Freund mich mal darauf angesprochen hat. Ich erlebe jeden Tag, die Situation wieder, das ich mich selber frage ist das jetzt echt? Bin ich echt? Ich muss dann immer auf meine Hände starren und oder schaue auf meine Umgebung. Alles wirkt so unreal, aber trotzdem noch echt, man kann es manchmal echt schwierig beschreiben. Durch diesen Zustand bekam ich immer ein schwindel Gefühl dazu und die Angst jeden Moment die komplette Kontrolle über mich zu verlieren. Für all die, die auch davon betroffen sind, wünsche ich euch alles gute.
Alter habt ihr alle noch nie was vom Ego und Selbst gehört? Wir sind ein Wir wir haben ein großes All umfassendes selbst und viele unter egos jenach sozialem Kontext wir leben in 2 Welten in der Außenwelt der Matrix und der Innenwelt dem göttlichen selbst. Der verstand der Geist kommuniziert in das Bewusstsein und dieses entscheidet über den verstand bei Wachheit und bewussten Im Moment sein
Wie als würde man in einen Traum leben, wie unter einer Käseglocke. Ich habe von Zeit zu Zeit Derealisations "Anfälle" für ein paar sekunden, oder vielleicht sogar manchmal Minuten, ich weiss es nicht. Es ist das ich auch einmal aufwache im hier und jetzt und ich zwar weiss was ich gemacht habe die letzten Sekunden, aber das war nicht Ich. Es fühlt sich an als hätte jemand die Kontrolle über meinen Körper und Gehirn übernommen, ich bin einfach kurz weg aber nicht komplett weg dass ich zb nicht ansprechbar bin. Es ist am besten so zu beschreiben, ich merke nicht wann die derealisation losgeht, ich merke es erst wenn sie endet und das ist dann wie als würde ich aus einem Traum aufwachen, jemand hat mich von alleine gesteuert. Ich habe das ganze nun seit dem ich Grundschüler bin (jetzt 23), aber ganz ganz unregelmäßig. Ich hatte z.B die letzten 4 Monate keine Derealisation, manchmal 1 oder 2 Jahre lang nicht... Ich weiss nicht was ich tun soll, hat jemand sowas ähnliches und/oder kann mir in irgendeiner Form weiterhelfen? Mir machen 2 Dinge extrem Angst, 1. Ich weiss nicht wann die nächste kommt und 2. Das gefühl wenn die derealisation endet. Mir ist eine glaube ich sehr wichtige Sache aufgefallen, und zwar hatte ich als grundschüler die derealisationen immer auf dem Heimweg nach der schule, als teenager in der schule und jetzt bei meinem Abi auch 9 von 10 malen in der Schule. Besonders wenn ich einen gang mit meiner Klasse langging zB ind jeder hat geredet, soviele Reize etc, ich glaube das löst das aus. Nur hab ich kein Trauma erlitten als Kind, ich wurde auch nicht gemobbt, ein paar mal geärgert und einmal das erste mal als kind körperlich gewalt erfahren als (TW; In der Sport umkleide in der Grundschule mich 2 festgehalten haben und der dritte mich unten hin geboxxt hat. Ich weiss nichtmal mehr den Grund, nur war ich innerlich glaube ich stark verletzt aber das ging weg) Ich kann mir nicht vorstellen dass das der Auslöser für meine Derealisationen ist, aber nur das ergibt sinn weil ich es immer in Verbindung mit Schule hatte (Heimweg, in der Schule)
"Alles wirkt so unreal, aber trotzdem noch echt, man kann es manchmal echt schwierig beschreiben. Durch diesen Zustand bekam ich immer ein schwindel Gefühl" Das kenne ich! Ich stelle dann meine Existenz und alles um mich herum in Frage obwohl ich mir selbst sage "ist doch so wie sonst auch immer" --- aber trotzdem bin ich in dem Moment davon überzeugt, dass nichts ist. Also das nichts echt ist.
Sehr informativ, danke. Ich leide auch unter Dissoziationen, vom gestrigen Arbeitstag weiß ich zum Beispiel kaum noch was. Ich erkläre es meinem Umfeld immer so, dass sich mein Körper dann auf die lebenswichtigen Funktionen (z.B. atmen) konzentriert und für alles andere sowieso keine Energie übrig bleibt. Irgendwie stehe ich seit gestern dermaßen neben mir. Ich hatte gestern ein schönes Erlebnis, so etwas, das mich normalerweise unbeschreiblich glücklich gemacht hätte. Aber ich kann keine Freude mehr empfinden. Bin einfach nur leer. Ganz kurz, für den Bruchteil einer Sekunde, durchflutete mich sowas wie freudiges Adrenalin. Danach wieder nur Leere. Schade. - Für diesen Kommentar hätte ich normalerweise höchstens eine Minute gebraucht. Jetzt saß ich fünf Minuten daran.
Oh man! Aber das ist eine sehr anschauliche Erklärung! Danke fürs Teilen! Ich hoffe, dass es dir bald besser geht!! Liebste Grüße und einen schönen Tag! 😊
@@pandanina Verständlich, da Dir Deine noch vorhandenen Kindheitswunden und Traumas massiven und größten inneren Stress verursachen und Dir die meiste Energie rauben! 🤗
Schon in meiner Jugend neigte ich zur Dissoziation und auch vor kurzem wieder. Inzwischen weiß ich dass es ein Versuch von meinem Körper ist, mich von extremem Stress abzuschirmen und so mein Leben zu schützen. Aber beim letzten Mal hatte ich probleme wieder meine Gefühle zu spüren, selbst nachdem ich merkte, dass ich sie abgeschalten habe. Auch im Verdrängen ist mein Verstand großartig. Also danke Pia für das Video, sodass Freunde besser verstehen können, was mit mir in solchen Phasen passiert. Und an alle da draußen die sich auf dem Balken eher in der Mitte wiederfinden, auch ihr seit absolut nicht alleine.
Ja, das habe ich auch gemerkt. Beim Bahnfahren z.B. oder wenn es allgemein sehr crowded ist, dann passiert mir das auch immer noch (in letzter Zeit bin ich solchen Situationen coronabedingt nicht begegnet) Es sind im März so viele Veränderungen und Corona in mein Leben getreten, so dass ich auch keinen Zugang mehr zu meinen Gefühlen hatte. Das war wirklich schlimm, v.a. weil ich eigentlich ein echt emotionaler Mensch bin. Das hat mich immer sehr gestört, aber dann habe ich es sehr vermisst. Man lernt es erst zu schätzen, wenn es fehlt Und danke für die lieben Worte am Ende❣️
@@nomi9243 Das ging mir auch so. Durch die Pandemie war mein Alltag so ziemlich gegenteilig von dem, wie es sonst war. Kaum noch soziale kontakte, alles nur noch digital, die ursprünglichen Stresskiller gingen auch nicht mehr... achja, und ich hab mein Therapieplatz verloren. Dazu kamen dann noch super viele unglückliche Situationen und plop, war ich ein Emotionszombie. Wie hast du es geschafft deine Gefühle wieder zu spüren?
@@syphos9411 Dann auch nich den Therapieplatz verlieren muss echt hart sein:/ Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung. Ich glaube, es hängt vor allem damit zusammen, dass ich jetzt studiere und dadurch abgelenkt bin davon und es scheint, als hätte es sich in der Zeit irgendwie gelegt. Ich habe wieder etwas zu tun. Vorher habe ich (nach dem Abi und wartend auf Antwort von der Uni) erst einmal auch keine Struktur gehabt und das ist wirklich wichtig. Und ich habe auch mehr selber gekocht, weil ich dafür endlich Zeit hatte. Dann war ich stolz auf mich, wenn das Gericht mir gelang und es war gesünder. So Kleinigkeiten eben, die einen irgendwie aufbauen. Ach, und das Studium macht mir Spaß: sich also irgendwie Dinge suchen, die ich einem Freude bereiten. Durch Corona kann ich dem Großteil meiner Hobbys auch nicht mehr nachgehen. Ich habe auch sehr viel gelernt in der letzten Zeit, wurde selbstständiger und darauf bin ich stolz. Also ich kann dir leider nicht wirklich gute Tipps geben, das waren ja jetzt so Tipps, die jeder einem gibt. Alles Gute❣️
@@nomi9243 Oh darauf kannst du auch stolz sein! Schön zu hören das du Dinge gefunden hast die dir Spaß machen. Also halte dran fest und lass dich nicht unterkriegen 💪
In der schlimmsten Phase meiner Depression hatte ich Gefühls dissoziation, hab mich fast komplett leer gefühlt, fast so als wäre ich kein Mensch mehr. Hat sich teilweise echt so angefühlt als würde ich beobachten wie mein Körper durch die Welt und durch meinen Alltag spaziert. Ich dachte immer das wäre ein normaler Teil der Depression und hab nie darüber nachgedacht das es was separates sein kann. Es ist schön dafür einen Namen zu haben. Ich denke ich lese mich da mal weiter ein. Vielen Dank für dein Video, ich kenne die Serie zwar nicht, finde das Thema aber spannend
Freut mich, dass ich dir ein bisschen die Augen öffnen konnte und du dich jetzt weiter ins Thema einlesen möchtest! 😊 ich wünsche dir einen schönen Mittwoch 😊
Mir ging das ganz genauso. Ich hatte das Gefühl alle wären in ihren eigenen Seifenblasen und ich wäre alleine in einer und kann zu niemanden hin. Ich habe nur noch existiert, nicht mehr gelebt und im Spiegel habe ich jemand Fremden gesehen. Dachte auch das wäre Teil der Depression
Mir ging es genau so. Ich habe mehrere schlimme Jahre gehabt mit vielen Traumata. Daraufhin habe ich mich plötzlich selbst nicht mehr gespürt und auch einfach gar nichts mehr geschnallt, auf der Arbeit , Zuhause. Es ist so als wäre ich die Jahre gar nicht da gewesen, weil ich mich an kaum etwas erinnern kann ausser ab und an paar Panik Attacken. Ich merke das ganze auch im Nachhinein erst, dass ich irgendwie kaum ansprechbar war und nicht ich selbst. Kann da nur zustimmen, hab auch nur noch existiert und wusste kaum wer ich noch bin. In meinem Kopf war einfach nur leere- ziemlich schade seine besten jahre so zu verbringen. Und gruselig auch..
Ich habe Depersonilsation und Derealisation und ich fand es zwar gruselig und unbehaglich, aber auch irgendwie schön es mal in den Medien zu sehen. Man fühlt sich ziemlich oft alleine und verrückt, weil nicht so oft darüber gesprochen wird und wenn denken die meisten Menschen immer man meint diese normalen Alltagsmomente wo man einfach in Gedanken oder so ist.
Deshalb ist es wichtig sich zu öffnen, um drüber zu schreiben, zu reden, da so jeder einzelne immer mehr sein Schamgefühl durchbricht und mit hilft, das der anderen zu durchbrechen! ❤
Ich hatte auch schon Erfahrungen mit einer körperlichen Dissoziation. Irgendwann hat es angefangen dass ich meinen Körper nicht mehr als "meinen Körper" wahrnehme und ich z.B beim Duschen das Gefühl hatte, eine fremde Frau anzufassen, obwohl ich meine eigenen Hände auf meinem Körper gespürt habe. Das habe ich seit einer Weile immer öfter und macht mir echt Angst.
Das hatte ich, als mir gesagt worden war, ich solle BEWUSST duschen und mich BEWUSST wahrnehmen und spüren. Das war echt sonderbar, und wenn ich in einem dissoziativen Zustand duschen gehe, fühlt sich das auch immer noch fremd an. Weil mir das so sehr suspekt ist, hab ich relativ schnell wieder aufgehört, bewusst zu fühlen (Wasser auf der Haut, meine mich einseifende Hand, wie sich Arm/Bein und gleichzeitig Hand anfühlen etc).
Dann aber bitte unbedingt den Zusammenhang zu Autismus mitdarstellen ;) Die neueste Forschung geht nämlich immer mehr davon aus, dass beides nur zwei unterschiedliche Ausprägungen des gleichen Phänomens sind (Abweichung der Wahrnehmungs- und Denkweise von der Norm, was bei einer neurotypischen Sozialisation zu unterschiedlichen Symptomen führen kann, die entweder mehr ins Symptombild einer ADHS, ADS oder einer Autismus-Spektrum-Störung passen.)
@@mrsbuena9937 Seit zwei Jahren in Therapie wegen Zwangstörung die ich seit ca.8 Jahren habe + eventuelle Bipolarer Störung. Ich weiß wie sehr man darunter leidet.
Mrs Buena HÖRT ENDLICH AUF MIT DIESER ÜBER SENSIBILITÄT!! Es ist nicht alles schwarz weiß. Probleme und Ambiguitäten dürfen ebenso im normalen Sprachgebrauch verwendet werden. Sonst kann man ja bald gar nichts mehr sagen. Es normalisiert diese sogar und stärkt das Verständnis für die Betroffenen, wenn diese Wörter öfter fallen Unwissende nachfragen, was es denn damit auf sich hat.
Morgenroutinen sind wichtig. Meine Morgenroutine am Mittwoch heißt: no sleep till Pia. Nach diesem Video und nachdem ich einen Daumen nach oben verteilt habe, werde ich schlafen wie ein Baby. Abonniert habe ich natürlich längst, aber wer das noch nicht hat, macht es bitte jetzt sofort. Ich möchte, dass Pia noch heute die 100k Abonnenten schafft, denn die hat sie sich mehr als verdient.
@@psychologeek_funk Danke dir auch, die habe ich gehabt. Zumindest, bis der Amazon-Bote um 14:20h geklingelt hat. Und wie ich sehe, kamen quasi im Schlaf 300 neue Abonnenten dazu. 1.500 nur noch. Go, go, go!
Ich leide seit über 10 Jahren an Derealisierung, vermutlich ausgelöst durch die Leukämie meines Vaters als ich 14 war. Bei mir äußert es sich neben dem klassischen "Fischglas über dem Kopf"-Gefühl in einer fast vollständigen Abwesenheit von Angst (zB bei Höhen, genau wie auch in dem Video gezeigt - wobei mir das beim Klettern wahnsinnig zugute kommt ;) ), extremer Rationalität und nur sehr schwach ausgeprägten Gefühlen, aber leider auch in einem Recht schlechten Konzentrations- und Erinnerungsvermögen, was mir mein Studium ganz schön erschwert. Zur Therapie gegangen bin ich zwar noch nicht, habe aber fest vor, das irgendwann zu tun. Allerdings scheine ich es mit meiner Variante vergleichsweise glücklich getroffen zu haben, jegliche Form von Depressionen hält es nämlich weit von mir fern und blockt Negatives so aus, dass ich fast schon zwangsweise immer nur die guten Seiten von Ereignissen wahrnehme. Wenn ich um mich herum schaue habe ich das Gefühl, sehr viel zufriedener zu sein als die meisten meiner Mitmenschen :D Trotzdem würde ich vieles dafür geben, diesen Nebel loszuwerden. Es hat mir extrem viel geholfen, als ich vor einigen Jahren endlich durch Zufall darauf kam was eigentlich das Problem ist - vielen Dank also an euch, dass ihr dieses doch recht unbekannte Thema beleuchtet! Ihr werdet damit sicherlich einigen sehr helfen.
Hey Pia! Ich liebe deine Videos und ich liebe auch die Serie DRUCK. Cool, dass du beides so interessant verbindest. Vielen Dank, dass du dir so viel Mühe gibst, ich freue mich jeden Mittwoch auf dein neues Video. Besonders heute fand ich es super spannend, da ich nicht genau wusste, wie ich Noras Verhalten in der Serie einschätzen konnte und mit diesen Hintergrundinfos kann man sie viel besser verstehen.
Im Sommer war ich lange Zeit von der Arbeit krank geschrieben weil ich genau diese Symptome zum Teil gezeigt habe. Ich war psychisch so gestresst und am Ende, dass ich am Abend nicht mehr wusste, was am Tag alles passiert ist. Die Kinder in meiner Arbeit waren mir egal, ich habe sie teilweise nicht mal mehr wahrgenommen. Manche Sachen habe ich nicht gehört oder vergessen. Manchmal war ich auch bei meinen Freunden mega empathielos. Gott sei Dank hatte ich einen wirklich guten Arzt, der mich verstanden und mir geholfen hat.
Ich fühle mich angesprochen bei diesem Video. Hm... Was Depressionen alles auslösen können. Die Anmesie passt, die Identitätstörung und die empfindung.
Ich habe eine DIS Persöhnlichkeitsstörrung und kämpfe mich Schritt für Schritt wieder zurück ins Leben. Ich habe über 2 Jahre ambulant (weil ich eine kleine Tochter habe) eine verhaltenstherapie gemacht mit Begleitung von einem pflegedienst der zu mir nach Hause kam und bin nun einigermaßen stabil um endlich in einer Klinik zu gehen um eine trauma Therapie zu machen. Bin gespannt in ein paar Monaten geht es los. Drückt mir die Daumen 😬 und an alle betroffenen Leute sucht euch Hilfe!
Ich mag deine Videos wahnsinnig. Deine Art diese gleichzeitig "normalen" und "verrückten" Themen zu erklären, ist wirklich immer sehr angenehm unaufgeregt. Dieses fand ich ganz besonders spannend! Wirklich ein unglaublich wichtiger und toller Kanal. Gut, dass du hierfür entdeckt wurdest, Pia. 💜 Danke an das ganze Team und Funk. 🌻 Das Video von 'die Frage' über das dissoziative System, das hier verlinkt wird, ist wirklich unfassbar interessant, aber auch ein bisschen verstörend. Mich hat es wirklich sehr geflasht damals. Unglaublich was diese Frau und ihre Freundin/Partnerin/Betreuerin leisten. Und auch unglaublich, wie tiefgreifend Kindheitstraumata und Gewalt sich auf eine Person und ihr Bewusstsein auswirken können. Mich beschäftigt das immer noch sehr. Vorher hätte ich mir das nicht vorstellen können, in meiner kleinen Welt. 🌐
Danke, danke, danke für deine lieben Worte! #mademymorning 😄💛 Und ja, ich kann voll verstehen, dass dich das Video von „Die Frage“ geflasht hat.. mir ging’s da ganz ähnlich! Wirklich heftig 😩 aber umso schöner, dass sie eine so tolle Freundin gefunden hat!! 😊
@@psychologeek_funk Ja das ist wahr. Diese beiden Frauen zeigen so viel auf darüber, dass es unendlich viele Wege gibt, ein gutes Leben zu leben. Und was wirklich wichtig ist. Respekt und Vertrauen zum Beispiel. 💜 Pia, ich würde gern was zum Stichwort "Schizophrenie" fragen. Ist das vielleicht eine veraltete Diagnose? Und wieviel hat es mit diesem hier ausgeführten psychologischen Phänomen, oder auch mit bipolarer Persönlichkeitsstörung zu tun? Irgendwie reicht mein Bildungsstand nicht, das zu sortieren. Vielleicht ist es auch ein gutes Thema für ein zukünftiges Video? 🤷🏻♀️ Und was mich aktuell auch sehr umtreibt, ist die kollektive Wahrnehmung und auch die Verhärtung der Fronten, das ganze Covid 19 Thema betreffend. Ich nehme bei mir, und in meinem Umfeld, so viel Dünnhäutigkeit und auch Agressionen wahr. Und es besorgt mich wirklich, dass so harte Fronten entstehen und man selten vernünftig (zb über Maßnahmen) diskutieren zu können scheint. (Natürlich kommt noch die Verschwörungs- bzw die politische Dimension dazu. Es ist sehr komplex.) Ich bin halt sehr sensibel und ich nehme in dem Zusammenhang zunehmend so viel Intoleranz und Unsicherheit wahr. Teilweise kann ich mir das auch gut erklären. Aber irgendwie. ... Alle sind so furchtbar gestresst. Entschuldige bitte, dass ich die Kommentarrubrick vielleicht etwas zu stark belaste. Ich habe keine persönlichen Ansprüche an dich und dein Team. Ich bin manchmal ein bisschen anstrengend. Auch für mich.😅 Aber ich mag mich meistens trotzdem. Was ich schreibe, meine ich wirklich ehrlich und habe, fast immer, wirklich gründlich darüber nachgedacht. Ich freue mich wirklich sehr über deine nette Antwort!💛 Also, dass du dich gefreut hast. Ich wünsche dir einen schönen Tag mit Sonne. 🌞
@@psychologeek_funk ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-dZqaKbBmz0g.html Musik ist meine absolute Lieblingsspache! ❤ Vielleicht das beste, was unsere Spezies zustande bringt Französisch kann ich fast gar nicht. 🤭 Diese Künstlerin berührt mich zur Zeit sehr. Vielleicht gefällt sie dir auch. Und wenn du was über mich wissen willst, und dazu einen Zugang hast, dann hör dir 'zu gesund' von ihr an. Natürlich nur ein Angebot. 🌻 Jetzt muss ich mal was arbeiten. Schon nach 9h!🙈 Und der 2.☕ ist schon getrunken. Alles Gute!
Guten Morgen, esst erst einmal einen Keks: 🍪 Wie immer tolles Video 🤗 Finds auch toll, wenn du dir so konkrete Beispiele raussuchst, sodass man es sich besser vorstellen kann 😊👌
Ich habe sowas regelmäßig. Ich arbeite neben meinem Studium als Kassenkraft und immer, wenn ich dort unter Druck stehe, fehlt mir ein Stück meiner Erinnerung. Es fühlt sich so an, als würde ich durch eine Wasseroberfläche auftauchen und dann bin ich plötzlich wieder da. Wenn ich dann auf die Uhr gucke, sehe ich, dass es schon 30-60 Minuten später ist als ‚noch vor 5 Minuten‘. Aber scheinbar funktioniere ich in der Zeit super. Noch nie haben mich Kunden oder mein Chef drauf angesprochen oder sich beschwert. Und die Kasse stimmt auch immer... Mir macht das ein bisschen Angst, aber ich kann damit umgehen. Dank des Videos kann ich das das erste Mal wirklich einordnen und erfassen. Danke ❤️
Ich mache gerade mein Praxissemester in der Psychiatrie und arbeite viel mit ptbs patientinnen. Dein Video hilft mir sehr du erklärst alles so vollständig und gleichzeitig unkompliziert!
Vielen lieben Dank für dieses Video! Ich selbst leide seit ich denken kann an Dissoziationen, wusste aber bis vor einem halben Jahr nicht davon, weil ich kein Wort dafür hatte. Es ist sehr schwierig, sowas jemandem zu erklären, der das noch nie gehört hat. Einerseits musste sich mein Bewusstsein zurückziehen und vorgaukeln, es ist alles in Ordnung während ich missbraucht wurde, andererseits ist es passiert, als ich sehr starke Schmerzen hatte, die nicht mit Medikamenten behandelt wurden. Ich finde es sehr wichtig, dass man den Leuten klar macht, dass es sich nicht um eine Charakterschwäche handelt, sondern dass das auch sehr gefährlich werden kann. Wenn ich in einer Dissoziation bin, bin ich noch in der Lage, Handlungen weiterzuführen, die ich davor angefangen habe (gehen, schreiben usw), aber wenn jetzt ein Auto über eine rote Ampel fährt, während ich auf der Straße bin, kann ich nicht mehr ausweichen, oder wenn ich gerade Glück habe, zu spät. Es ist also keine freiwillige Aktion, die man ausführt, wenn man Aufmerksamkeit möchte, sondern etwas sehr extremes, das nur passiert, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt.
ich hab wegen meinem Autismus häufig Dissoziationen, manchmal Depersonalisationen und fast täglich Derealisationen... aber zum glück sind meine dissoziationen meißt nur noch für ein paar minuten und nicht wie vor einem Jahr für Stunden mit anschließendem Shutdown. aber im Allgemeinen ist das schon kacke. ich hab die Serie noch nicht gesehen und hab auch etwas angst das die meine Dissoziationen triggert, weshalb ich die auch nicht angucken werde. bei mir gibt es aber eine gut erkennbare Reihenfolge wie eine Dissoziation abläuft, vorab muss ich an dem Tag Derealisieren, dann habe ich die Depersonalisation, welche mal Sekunden und mal Stunden anhällt und dann kommt die Dissoziation mit bewegungsunfähigkeit, Taubheit im Ganzen körper und totalem Gedächnisverlusst. ich sitze dann da und starre ins leere. wenn man von außen den zustand mitbekommt soll man mir mein Amoniak unter die Nase halten, das kickt mich aus der Dissoziation/depersonalisation wieder in den normalen geisteszustand. Amoniak hab ich immer dabei, weil das das wichtigste mittel gegen diese zustände ist. ich habe aber kein offensichtliches trauma in der Kindheit gehabt und es ist fraglich wo die dissoziationen her kommen, der auslösser ist auch noch ungewiss da diese gefühlt random kommen aber meine Skills helfen bei den frühwarnzeichen doch ganz gut, auch bei meinen meltdowns, shutdowns und overloads und ich kann jedem einen skillkoffer für schlechte momente empfehlen.
Danke dir für deine Offenheit und fürs Teilen deiner Erfahrungen! Und ja, ich habe auch gelesen, dass Ammoniak hilft aus einer Dissoziation rauszukommen! Danke für die Ergänzung zum Video! 😊 Ich wünsche dir einen schönen Mittwoch! 😊
Ich kann zum Thema Dissoziation und Autismus einen Vortrag von Donna Williams empfehlen ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-28TyS-eoEpU.html. Sie ist leider vor ein paar Jahren verstorben, war aber eine bekannt Autorin und Autismus-Expertin, die selbst autistisch war.
Ich bin grad hardcore am Heulen wegen deines Kommentars. Ich bin schon länger der Überzeugung dass bei mir Autismus und eine dissoziative Störung in Kombination vorliegen, aber über diese Kombination ist so gut wie gar nichts bekannt, teilweise wird sogar - zT vom Medizinern und Psychologen, zT von der Autisten-Community selbst - geleugnet dass dies so auftritt. Und ich kenne niemanden, der beides in Kombination diagnostiziert. Die beiden Diagnosen nebeneinander von unterschiedlichen Ärzten sind nutzlos. Dabei ist es sogar eher logisch und naheliegend, dass diese Kombi sehr häufig auftritt, da Autismus ein großer Risikofaktor für Traumafolgeerkrankungen ist. Aber niemand spricht darüber, niemand setzt sich damit auseinander. Man wird damit komplett alleingelassen, obwohl man Jahre lang von Therapeut zu Therapeut rennt, sich den Arsch aufreißt um seine Situation zu verbessern - und man nur mit Ablehnung und Unverständnis bestraft wird (zB mit der Begründung "Sie sprechen viel zu wissenschaftlich, viel zu distanziert zu sich selbst, das ist nicht gut für unsere Zusammenarbeit" - ja f*** dich du dumme b****, ich bin nur so in der Lage überhaupt zu kommunizieren, ist es nicht deine Aufgabe als f***in Fachkraft, die Verantwortung zu übernehmen und sich entweder auf meine Sprache einzulassen oder mir transparent zu kommunizieren, dass Sie nicht die richtige Person für mich sind und zu versuchen, mich an Kollegen zu vermitteln!??) Das System Psychotherapie mit den Ansätzen und dem Menschenbild auf dem es basiert ist krank. Es ist gewaltsam, da es bestimmte Gruppen (Autisten, aber auch Menschen mit bestimmter sozialer Herkunft - anderer Habitus als die meisten Therapeuten, die einen bildungsbürgerlichen Habitus haben, sich dieses Unterschieds aber nicht bewusst sind - sowie Menschen mit sehr schweren psychischen Störungen, die schon per se in Psychologie und Psychiatrie stigmatisierend betrachtet werden und nicht als vollwertige Menschen) diskriminiert. In der Summe ist es (wenn auch nicht gewollt oder beabsichtigt, ich bin kein Verschwörungstheoretiker) zu einem psychopolitischen Instrument des Neoliberalismus geworden, es vergrößert soziale Ungerechtigkeit. Pia, ich weiß es ist ein komplexes Thema, aber kannst du evt ein Video über die Gefahren von Psychotherapie machen? Hinsichtlich sozialer, kultureller und neurobiologischer Kontexte und Differenzen, die von den meisten Psychotherapeuten (bedingt durch die Ausbildung) ausgeblendet werden? Fakt ist, dass es sehr viele Geschädigte durch Psychotherapie gibt, nur haben diese keine Lobby - weshalb auch kaum Studien dazu betrieben werden. Ich wäre dir sehr dankbar wenn du durch deinen Kanal eine Sichtbarkeit dieser Menschen herstellst. Vielleicht ja in Zusammenarbeit mit einem psychotherapie-kritischen Soziologen oder Anthropologen. Ich leide seit zwei Jahren stark unter meinen Erfahrungen und solange es keine öffentliche Sichtbarkeit für dieses Thema gibt, wird sich dies auch nicht ändern.
@@monroseroro Hey, es tut mir unglaublich Leid, was du schon alles aushalten musstest! Vielleicht gibt es wo du wohnst ein Psychoseseminar? Gibt es in über 100 Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ich fühle mich dort gut aufgenommen. Oder andere Selbsthilfegruppen? Ich wünsche es dir auf jeden Fall! Ich habe auch lange gebraucht und nur mit Glück herausgefunden, warum ich als Jugendliche ständig ohnmächtig war und Krampfanfälle hatte (keine Epilepsie). Ich war sehr froh, als mir ein Arzt das erklären konnte, aber noch viel mehr, als ich mit Ende zwanzig dann mal eine Mitpatientin traf, die das gleiche hat. Es ist so wichtig zu wissen, das man nicht alleine ist. Ich sende dir virtuell alles Gute!
Danke x) finde es toll, dass Ihr DP und DR erwähnt habt! Habe das schon viele viele Jahre. Referenz fehlt zum Normalen. Schon Komplex. Wünsche allen, alles Gute.
TRIGGERWARNUNG: Selbstverletzung Ich kenne das gut. MIr passiert es oft, dass ich für mehrere Stunden, oder auch einen kompletten Tag im "Autopiloten" verbringe. Ich hänge dann sozusagen über mir und kann mir selbst beim Leben zuschauen, wie ich arbeite, esse, trinke, als ob es nicht ich wär. Gefühle dringen dabei auch nur sehr schwach durch, also sowohl Dinge wie Schmerz, oder auch der Geschmack der Nahrung, die ich zu mir nehme. Interessanterweise kommentiere ich das Geschehen manchmal für mich selbst, also mir ist schon intellektuell dabei auch bewusst, dass ich das bin, der da handelt, aber halt emotional sind ich und ich zwei unterschiedliche Entitäten, quasi Julian A und Julian B. Aber immerhin ist es nicht mehr so schlimm wie noch vor ein paar Jahren, da stand ich dann plötzlich blutend und aufgeschnitten im Badezimmer mit einem Messer, einer Scheere oder einem Raiserer in der Hand und konnte mich nicht daran erinnern, wie ich dahin gekommen bin, oder wie ich mir diese Verletzungen zugefügt hatte, oder wieviel Zeit vergangen ist. Grundsätzlich habe ich in meinen dissoziativen Phasen ein merkwürdiges Zeitgefühl. Manchmal, wenn ich mir so selbst beim Leben zusehe zieht sich die Zeit wie Gummi, nur um dann im nächsten Moment wie im Zeitraffer zu rasen, als ob ich gerade vorspulen würde. Aber hey, immerhin funktioniere ich währenddessen anscheinend, also ist das schonmal eine Verbesserung.
Ich finde es sehr interessant. Ich war wegen Depressionen in Behandlung und ich wusste nicht das dieses Problem einen Namen hat aber es passt sehr gut zu dem was ich immer wieder in schlimmeren Phasen der überfordern hatte. Bei mir kommt es vor das ich träume und Realität in der Erinnerung vermischen. Ausserdem kann ich dann gedachtes nicht von tatsächlich gemachten unterscheiden. Meistens aber in Kleinigkeiten. Die man anfangs noch mit schusseligkeit abtun kann aber dann zur Phantasie von ganzen Gesprächen werden... die aber eigentlich nie stattfanden. Das ist für mich immer das größte wahrnzeichen auf die bremse treten zu müssen im Leben.
Oh, wie perfekt - ich leide seit ein paar Jahren an dauerhafter Derealisation und konnte mich bei Druck schon sehr wiederfinden, als es Nora ähnlich ging. Und jetzt machst du ein Video darüber und beziehst dich auf Druck. Super cool!
Hallo Pia, vielen Dank für dieses Video! Es hat einige Gespräche, therapeutische Erstgespräche und dieses Video gedauert um festzustellen, dass ich selbst seit Anfang des Jahres an dissoziativen Symptomen leide. Zunächst haben meine Freunde und leider auch die Therapeuten nicht verstanden, wovon ich spreche, als ich meine Erinnerungsprobleme, Schwierigkeiten meine Umgebung wahrzunehmen und die völlige Abwesenheit von Gefühlen beschreiben habe. Ich hatte schon zuvor mit Depressionen zu kämpfen und war erst einmal völlig verwirrt, warum die Krankheit sich bei mir auf einmal so anders verhält. Es tut sehr gut zu wissen, was mit mir los ist, dass das gar nicht so ungewöhnlich ist und dass das nicht ewig so sein muss. Bestimmt wird es mir auch helfen, die richtige Behandlung zu bekommen. Danke dafür! Es ist sehr wertvoll, dass du solche Themen auf deinem Kanal ansprichst.
Ich habe Borderline und durch meine Therapeutin gelernt, die Momente in denen ich ins Dissoziative gleite zu erkennen und einzugreifen. Bei mir kommt es in Momenten dazu, wenn ich hochgradig überfordert, gestresst und/oder emotional bin. Das Gefühl der Leere ist ganz grauenhaft und zieht sich manchmal über Tage hinweg. Kaum auszudenken, wie es Menschen gehen muss, die das tagtäglich über Monate, Jahre, Jahrzehnte hinweg ertragen müssen. Ich wünsche euch allen ganz viel Kraft und Mut, euch Hilfe zu suchen!
und das mit dem "je schwerer das trauma war"... trauma sollte man icht vergleichen und trauma lässt sich auch nicht vergleichen. man kann nicht bestimmes, wann welches kind etwas als traumatisierend findet und wann nicht. was für einige traumatisch war muss nicht unbedingt traumatisch für andere sein
Interessant finde ich auch, dass manche Menschen mit gespaltenen Persönlichkeiten, beim Wechsel sogar die Augenfarben ändern. Bei einer guten Freundin von mir ist das so.
Ich wusste vor der 5. Staffel von Druck leider noch gar nichts von Dissoziationen, aber mir viel es von den ersten Folgen an schon nicht schwer eine Vermutung zu der Krankheit bzw. was sie haben könnte zu bilden, die nach etwas research auch richtig war. Ich wurde letzte Woche nach einem Vorfall auf Depressionen diagnostiziert, aber ich denke irgenwie nicht dass das die einzige Krankheit ist die ich habe und das belastet mich zurzeit einfach voll. Ich kann mich einfach mit relativ vielen mentalen Krankheiten identifizieren aber nicht so stark wie ich glaube dass es für viele Leute ist. Naja, ich finde das Video auf jeden Fall total hilfreich und wünsche allen die strugglen dass es schnell wieder besser wird💛
Ich hab dich zwar erst vor kurzem gefunden, aber ich liebe deinen videos jetzt schon! Ich lebe mittlerweile auch schon seit jahren mit DP und DR. Symptome die hier verschaulicht werden, sind super recherchiert und alle wahr. Es ist echt nicht cool, wenn man permanent neben sich steht und man gedanklich immer beschäftigt ist. Viele sagen einfach, wann würde simulieren oder man wäre einfach nur faul. FInde es super, das du hier so gut aufklärst und das Bewusstsein anderer erweiterst. Wenn ich hier alle meine Symptome schreiben würde, wäre mein Kommentar zu lang xD
Ich habe schon ein paar Male Dissoziationen erlebt, die stärkstennund auch unangenehmsten im Zusammenhang mit Cannabiskonsum. Das war wirklich nicht schön und hat aich so angefühlt, als hätte ich komplett die Kontrolle über meinen Körper verloren. Deshalb kiffe ich auch nicht mehr. Können Dissoziationen manchmal auch in Bewusstseinsverlust/Ohnmacht enden? Denn das ist mir in manchen Stresssituationen schonmal passiert. Vielen Dank für dieses aufschlussreiche Video Pia! Ich heiße übrigens auch Pia 😉☺️
Mir wurde das leider an-diagnostiziert, obwohl ich nie dissoziative Symptome hatte. Daher wundert es mich nicht wirklich, dass das bei Menschen mit psychischen Erkrankungen statistisch häufiger auftritt
Finde es sehr gut ein solches Video nach Jahren zu sehen! Bin persönlich von sowohl depersonalisation als auch derealisation betroffen und habe vor meiner Therapie auch oft mit dissoziativen Stuporen zu kämpfen. Fand mich da oft verloren insbesondere wenns ums erklären geht. Im Alltag sind Dissoziationen oft nicht bekannt und beim erklären klingt es manchmal so ungewöhnlich als wäre es eine Märchenerzählung. Vielen Dank für das Video!
Ich wollte mal fragen, ob du mal deine psychologische Einschätzung zu Calvin von/ bei Tempation Island V.I.P. abgeben würdest. Ich frag mich nämlich immer, ob der einfach ein Arschloch / dumm (Verzeihung) oder es irgendwie eine psychologische Ursache gibt, dass er so drauf ist, wie er drauf ist :D manchmal wirkt er nämlich, als würde er echt nicht merken, dass sein Verhalten kacke ist, aber auf ne total unwissende Art, dass man ihm wirklich glaubt, dass er es selber nicht checkt. Oder er kann einfach so gut schauspielern.... hm. da würde mich deine Einschätzung auf jeden Fall mal interessieren :)
nicht zu vergessen als "Auslöser" das Entwickungstrauma - wird leider viel zu häufig unterschätzt, was emotionale Vernachlässigung, verbale Gewalt, etc. für prägende Spuren hinterlässt.
@@aiviloVideo Das stimmt. Viele denken bei Trauma an 'Traumatisches Erlebnis', also Schocktraumen (Überfall, Unfall, Tod eines geliebten Menschen..). Ich kenne den Begriff und was dahinter steht auch noch nicht länger als ca1,5 Jahre und bin manchmal fassungslos weiviele Menschen davon betroffen sind, total damit kämpfen, aber ohne dass es ihnen bewusst ist.
@@fairytale9829 mir geht's ebenso, ich kenne den Begriff erst seit 2017, obwohl ich seit 1996 intensiv an meinen Themen (früher Essstörung) dran bin. Ich glaube das liegt auch daran, dass die Therapeut*innen zu wenig in Trauma ausgebildet sind, da.tut sich in Zentraleuropa erst seit ein paar Jahren eine Änderung auf
@@aiviloVideo Das kann gut sein, und würde einiges erklären !! Danke für die Rückmeldung. Ich arbeite schon seit Jahren vorrangig mit 'alternativen' Therapeuten zusammen, und sogar da ist es mir eben auch erst im letzten Jahr so wirklich begegnet . Drücken wir dei Daumen, dass es bekannter wird. Es kann soviel an der Ursache lösen.
cooles video. es freut mich so sehr zu sehen, dass es durchs internet immer mehr möglichkeiten gibt sich zu bilden was mentl health angeht. auch wenn ich DRUCK selber nie geschaut habe, finde ich mega cool, dass solche themen jetzt auch für junge menschen verständlich in unterhaltunsmedien verpackt werden. Ich würde mich sehr über ein video zu PTBS von dir freuen. Danke für deinen coolen Content
Meine Therapeutin meinte neulich, dass, als ich ihr von meiner mittelschweren depressiven Episode erzählt habe, ich Dissoziationen hatte. Vor allem habe ich mich mit der Leere, dem neben sich stehen und dem ins Leere starren und den fehlenden Gefühlen(kein Spaß, keine Angst) identifizieren. Bei mir ist jedoch, zum Glück, kein Trauma vorhanden. Meine Klassenkameraden sagten mir damals, ich wäre vor allem wegen des in die Leere starrens gruselig. Ich bin extrem dankbar für diesen Beitrag, er hat mich wirklich weitergebracht und ich habe viel gelernt.
Ein Trauma kann schon ganz leicht entstehen und beginnt schon oft im Bauch der Mutter - vor der Geburt, da der Embryo ALLE Gefühle der Mutter aufsaugt! Und danach entstehen die weiteren Kindheitswunden und Traumas, durch unwissende Eltern etc. Die prägendsten Jahre eines Kindes, sind von 0 bis zum 4. Lebensjahr und genau an diese Zeit, können wir uns so gar nicht erinnern, aber dafür all unsere Trigger und, oder Flashbacks, die uns GROẞEN dann aufsuchen, da sie aufgelöst werden wollen ❤
Ich hatte so dissoziative Situationen nur wenige Male in meinem Leben, als ich beim Psychologen war & er mir Fragen zu Themen gestellt hat, dich mich im tiefsten Inneren sehr belastet haben. Es fühlte sich an, als würde ich in der Luft schweben, habe zwar im Hintergrund mitbekommen, dass mein Psychologe mit mir geredet hat, ich war aber völlig regungslos & konnte mich nicht äußern. Ein richtig ekelhaft-gespenstisches Gefühl ist das. Außerhalb der Therapie hatte ich dieses Erlebnis nie wieder.
Finde eure Videos echt sehr interessant! Vielen Dank für die Aufklärung 😊Könntet ihr auch eventuell über das Thema paranoide Persönlichkeitsstörung berichten?
Ich bin gerade am Anfang meiner Therapie und habe vieles an mir wiedererkannt, was Pia hier aufgezählt hat. Jetzt fühle ich ein bisschen sicherer im Umgang mit meinen Problemen. Vielen vielen Dank 😄
Also mein langjähriger Freund ist bereits mit Anfang 20 mit seiner ersten Selbstverständlichkeit gescheitert (plus Schulden und Co.). Inzwischen läuft es mit der neuen Selbstständigkeit richtig gut, aber es ist natürlich trotzdem manchmal stressig. Ich merke dann, dass er in stressigen Phasen häufig ganz leicht abwesend ist (ihm ist dann viel egal) und zum Teil auch Sachen vergisst. Grundsätzlich ist das alles im Rahmen und schränkt ihn im Alltag nicht ein. Aber nachdem ich das Video gesehen habe, sehe ich schon Zusammenhänge. Es tritt halt auch nur in Zusammenhang mit seiner Selbstverständigkeit auf. Ich kann mir vorstellen, dass es ebenfalls eine Art Schutz ist, um nicht wieder in das "alte Tief" Zu verfallen, da es damals wirklich zu viel für einen jungen Menschen war. Ich kann mir also gut vorstellen, dass dissotiative Symptome eine Art Umgang mit Dingen ist, mit denen man anders schlecht umgehen kann und je nach schwere die Symptome halt auch schwerer oder weniger schwer ausfallen. Sehr interessant in jedem Fall.
Ich war mir bisher nie sicher, ob ich dissoziiere. Es fühlte sich ja alles so wie immer an und ich kenne nichts anderes als mein eigenes Leben. Das Video hat mir noch mal klar gemacht, dass es Dinge gibt, über die ich definitiv mit jemandem reden sollte. Ich schaue viele Videos wo Menschen über psychische Erkrankungen reden, weil ich das Thema einfach super spannend finde. Bei diesem Video hier bin ich allerdings auf einmal in Tränen ausgebrochen. Warum genau, darüber werde ich wohl noch eine Weile nachdenken. Aber ich nehme das mal als Zeichen, dass da irgendwas begraben ist.
Hallo Pia, ich habe erst jetzt das Video geschaut. Heute morgen hatte ich Angst, dass es mich so sehr aufwühlt. Ich habe mich während des Videos gefragt, wieso du schizophrene Psychosen nicht erwähnst? Die Überschneidung ist ja doch sehr groß. Kann man da von Begleiterscheinung sprechen? Ist ja eher ein zentraler Teil von Psychosen oder?
Nein, Psychosen äußern sich etwas anders. Durch Zerfahrenheit von Gedanken (Gedanken werden dauernd unterbrochen, springen von einem zum anderen) Ich-Störungen ( denken, dass Gedanken in den Kopf gepflanzt werden), Äußeres wird umgedeutet dass es zu den Gedanken passt... Sie können sich an große Teile, was passiert ist erinnern, sehen es nach der Psychose dann auch oft in einem anderen Kontext. Konzentrationsstörungen, Angst und Nervosität sind meistens auch dabei. Also eher großes Gedanken- und Gefühlsdurcheinander.
@@chrfre8742 Sie haben Psychosen sehr gut beschrieben in einem so kurzen Text. Respekt! Dafür brauche ich als Betroffene mehr Worte. Ich verstehe nicht ganz, warum Sie der Überschneidung an Symptomen nicht zustimmen. Das, was ich bisher für mich unter die Kategorie Ich-Störung eingeordnet habe, dass ich in der Psychose manchmal nicht mehr sicher war, wer ich bin und es sehr mühsam war, mich als mich selbst zu fühlen, Körperteile waren mir teilweise fremd - das passt für mich sowohl zu Ich-Störung als auch zu Derealisation/Depersonalisation.
@@emmynoether9540Danke, bin nur Angehörige und habe es mehrmals hautnah miterlebt. Werde jedoch, wenn es jemand mitbekommt, oft gefragt, ob es mit verschiedenen Persönlichkeiten und Paranoia zu tun hat. In meinem ist das ganz und gar nicht so und ich musste Worte dafür finden. Selbst eine Psychologin meinte es wäre viel zu gefährlich mit unseren Kindern in einem Haushalt zu leben. ??!!?? Ich solle mich trennen.
Sorry, ich kenne Ich-Störungen nur als Teil von Gedanken Eingebung und -entzug, nicht dass Körperteile einem fremd sind. Außer man zählt extreme Parästhesien dazu. So stark dass man sich den eigenen Zeh abschneiden will.
Ich freue mich, dass das Thema behandelt wird. Toll gemacht Pia und auch großes Lob an das Druck-Team. Ich bin schon seit 10 Jahren in Behandlung, erst vor einem Jahr wurde das Thema Dissoziationen angesprochen als ich eine neue Therapeutin aufgesucht habe. Hätte ich die Serie schon vor 10Jahren geschaut, hätte ich bestimmt schon eher die richtigen Worte für meine Symptome gefunden...es hilft vielen Betroffenen. Tatsächlich hat die Serie und auch dein Video bei mir was getriggert. Ich brauche jetzt erstmal Zeit bis ich wieder die neueste Folge schauen kann. Ich schicke Liebe an all die Menschen da draußen ♥️
Bei Triggern und, oder Flashbacks, denk bitte immer dran, wir alle sind nicht mehr hilflos unserer Kindheit ausgesetzt/ausgeliefert , wir befinden uns dort nicht mehr - NEIN! wir sind jetzt groß und es gibt Wege DA RAUS!!!!!!!! Schreib es Dir auf und les es jeden Tag ❤
Eine wertvolle Hilfe gegen Dissoziationen sind Entspannungsübungen, z.B. Autogenes Training oder Meditation. Damit kannst du dein inneres Anspannungsniveau herabsetzen und dissoziierst nicht so schnell bei bestimmten Auslösern. Auf meinem Kanal habe ich eine Meditation für den dissoziierten Zustand aufgenommen. Schau gerne mal vorbei und probier, ob es für dich hilfreich ist ❤😊
Ich hab häufig diese Alltagsdissoziationen, vor allem wenn ich unter Menschen bin, dass ich einfach nicht mitkriege, was um mich herum passiert, oder dass mir die Situation irreal erscheint, also als wäre ich gar nicht in der Situation sondern irgendwo anders und würde sie mir nur einbilden oder so. Das ist aber eher was Angenehmes, weil ich dann Stress nicht mehr wahrnehme, und es fühlt sich fast ein bisschen an wie schlafen, auch wenn ich geistig noch irgendwie präsent bin.
Ich kann mich kaum noch an meine Schulzeit erinnern. Die Zeit in der es mit kurzweilig gut ging (Kita, Einschulung und Grundschule) sind noch Lückenhaft da. Meistens sind es aber nur einzelne Situationen oder Bilder. Manchmal kommen auch Erinnerungen zurück. Ich habe mich bis zum alter von ungefähr 14 Jahren nicht an den Missbrauchs meines Stiefvaters erinnert. Heute weiß ich, dass ich um die 5 bis 6 gewesen sein muss. Ich habe mich an viele Dinge durch Flashbacks oder durch so eine Art "Aufwachsituationen" erinnert. Es war sowas wie "Der hat das und das gemacht... Aber war das normal?" Und irgendwann habe ich festgestellt dass es NICHT normal war, konnte mich aber in den Situationen in denen es wieder passiert ist nicht wehren. Ich bin in eine Art Schockstarre gefallen, konnte nicht mehr sprechen, oder nur auf seine Worte ein wenig reagieren. Ich hatte manchmal solche Todesangst, dass ich mir nur vorstellen konnte, es sei viel leichter wenn ich es selber mache. Ich kann mich häufig an Teile des Tages oder auch an den ganzen Tag nicht erinnern und kann Fragen was ich so gemacht habe oft gar nicht beantworten. Ich habe u.A. zusätzlich eine diagnostizierte Borderline-Persönlichkeitsstörung + AdHS, was mir aktuell das Arbeiten unmöglich macht. Ich lege Dinge oft irgendwo hin und kann mich wochenlang nicht daran erinnern wo ich sie hingelegt habe. Wenn ich sie wiederfinde weiß ich auch nicht mehr wie sie dort hingekommen sind. Ammoniak hilft manchmal mich aus schwereren Dissoziationen herauszuholen. Aber nur wenn Menschen die darüber Bescheid wissen es für mich unter meine Nase halten. Alleine kann ich das nur manchmal unter schweren Gefühlsstürmen oder Panikattacken tun, was aber nur hilft um aus der direkten Situation herauszukommen. Die Dissoziation die darauf eigentlich immer folgt kann ich kaum abwenden. Das passiert ganz automatisch. Ich habe es oft erlebt, das Psychologen und Psychiater oder Ärzte in der Klinik meinen gesundheitlichen Zustand unterschätzt haben, weil in meinem Kopf alles so chaotisch ist, dass ich es nie wirklich in Worte fassen kann außer wenn ich es aufschreibe. Dann habe ich mehr Zeit zum nachdenken, ich brauche dafür oft sehr lange. So wirke ich nach außen hin oft sehr normal und Selbstbewusst, obwohl der Leidensdruck in mir oft so furchtbar hoch ist. Ich weiß auch nicht, wie ich es nach außen tragen kann was in mir vorgeht. Ich habe manchmal das Gefühl ich wäre in meinem Körper eingeschlossen. Es ist immer ein Wechselbad zwischen hyperemotional sein und völlig emotionslos sein. Es gibt nur schwarz und weiß. Ich bin in Behandlung, und habe noch 2 geplante Klinikaufenthalte vor mir, ein mal in der psychosomatischen Klinik wegen Essstörung und in einer Borderline-Trauma Klinik. Medikamente nehme ich auch, was zumindest meine Gefühle nach einem Tiefpunkt schneller wieder in die besseren Bahnen leitet. Ich danke dir für dieses Video, denn es erklärt so viel was mir auch mehr Verständnis über mich selbst bringt. Durch dein Video über die Borderline-Störung bin ich übrigens auch darauf aufmerksam geworden, dass der Borderline-Typ EXAKT auf mich zugetrifft und habe das in meiner Therapie angesprochen. In der nachfolgenden Klinik hat man die Diagnose dann bestätigt, sodass ich endlich einen Namen hatte was mit mir nicht stimmt. Vielen Dank dafür!
Ich bin sehr Dankbar für die Videos dieses Channels. Ein ganz besonders GROßES DANKE dafür, dass es Dinge erklärt, für die es als Betroffenen selbst oft schwer fällt sie zu erklären! Mal mehr und mal weniger bin ich auch von dissioziative Phasen belastet. Seit klein auf an. Lange wusste ich gar nicht was geschieht, da ich sie auch teilweise wie einen kompletten BlackOut wahrnehme. Heute weiß ich, dass dies auch bei mir in der Kindheit seinen Ursprung fand. Leider bin ich heute nicht richtig Fähig mein danke und was mir das Video bedeutet in Worte zu fassen. Nichts desto trotz ist mir wichtig, zu schreiben, dass deine Videos mir bereits mehr als einmal das Gefühl gegeben haben, 'ja, man ist anders, aber nicht alleine damit und es wird auch mal verstanden!' DANKE!
Genau, Du bist damit nicht allein und alle anderen Menschen mit ihren ganzen anderen Problemen auch nicht! Wichtig ist, das wir uns immer mehr öffnen, darüber reden und schreiben, da dadurch das eigene Schamgefühl und das der anderen, mit der Zeit immer mehr durchbrochen wird und das Verständnis füreinander wächst. Und ich sage Dir eins, wir werden dadurch auch noch immer mehr und mehr, da immer mehr aufgeklärt werden und anfangen, bewusst wahr zu nehmen, zu erkennen und das führt zu Handlungen 💪❤️
Liebe Pia, Ich weiß das es warscheinlich ein bisschen spät ist das du warscheinlich das nicht mehr siehst aber ich möchte das einmal selbst gesagt haben. Danke das du das machst. Ich habe durch dich entlich den Mut gepackt noch ein mal meine Diagnose (keine Dissoziation etwas anderes), noch ein mal zu machen und mir ein bischen mehr Einblick zu holen. Außerdem habe ich über dich mich ein wenig in Psychologie verliebt. Danke noch mal und viel viel Glück weiter hin😊😊
Wenn man von seinem Leben vor dem 14. oder 15. Lebensjahr nur noch weniger Momente weiß und sich auch da teilweise nicht sicher ist, ob einem das, was man meint zu wissen, erzählt worden ist und man dann das Wort dissozitve Amnesie hört😂😂😂 like 👁️👄👁️
Also Zraumatherapie ist sehr gut untersucht und wirkt nachweislich. Zunächst gibt es eine lange Phase der Stabilsierung. Man lernt sich und seine Egfühle zu regulieren zb durch Skills oder Imaginationsübungen (nach Luise Reddemann), wenn du das googeln magst. Dann kommt es zur Verarbeitung. Das wird nicht durch Konfrontation gemacht oder einfach nur erzählen wie es die Verhaltenstherapie macht. Das ist veraltet. Viel besser hilft Emdr (www.emdria.de) oder IRRT. Gibt es tausende Studien zu. In einer letzten Phase betrauert man die verloren Zeit und orientiert sich neu. Dauer zwischen ca 3 Monaten und 10 Jahren Traumatherapie je nach Ausmass und Häufigkeizen der Traumata. Therapeuten findest du auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Psychotraumatologie.
Ich habe auch schon länger mit Dissoziationen aufgrund einer Borderline PS zu kämpfen. Es ist so wichtig darüber aufzuklären! Wenn man wirklich keine Ahnung hat, dass es so etwas gibt, verzweifelt man und bekommt ziemliche Angst. Sehr gutes Video! :)
Den Sprachgebrauch finde ich hier etwas problematisch. Als "multiple Persönlichkeitsstörung" bezeichnet man dieses Diagnose schon länger nicht mehr. Aber noch viel wichtiger ist: die Persönlichkeit spaltet sich nicht! - auf Grund von traumatischen Erfahrungen im Kindesalter (ca. bis 7-9 Jahren) schaft der Körper "geistige Blockaden" die verhindern, dass sich die einzelen Aspekte oder Teile der Persönlichkeit integrieren bzw. sich zu einem Ganzen verbinden. Ich finde das ist ein sehr wichtiger Unterschied, der hier leider nicht richtig rüber kommt.
Vielen, Vielen Dank das du ein Video über dieses doch sehr stark stigmatisierte Thema machst und dann auch noch die dissoziative Identitätsstörung erwähnst, von der leider immer noch viele glauben sie würde gar nicht existieren! Danke! :)
6:19 gibt es auch ein Video von Funk zu dem Thema wo die DIS nicht so stark ausgeprägt ist im Internet bekommt man meist nur Vorschläge zu stark ausgeprägten Gibt es auch Videos zur pdis?
Hydrocephalus-krank seit der Geburt; 15 Jahre später treten die gesundheitlichen Probleme aus meinem Säuglingsalter wieder auf. Viele erfolglose Untersuchungen, OPs. Letztlich - nach zwei Jahren der Versuche, Schmerzen und Fernbleiben von der Schule, Selbstisolation und Selbstzweifeln - die vorerst (!) letzte OP: aufgrund lebensbedrohlichen Hirndrucks. Solche Schmerzen wünsche ich niemandem, ich dachte ich sterbe daran. Ich verliere immer wieder das Bewusstsein im Krankenhaus, denke, das war mein letzter Tag auf Erde (theatralisch, ja, aber nach zwei Jahren der Qual dann noch mal diese Schwere, ich dachte, schlimmer als der Tod geht es nicht). Ich werde "allein gelassen", habe vermeintliche Flashbacks aus meinen erstem zehn Lebensmonaten, als genau dasselbe passiert ist. Und werde ein letztes Mal ohnmächtig; ich schwöre mir, wenn ich wieder aufwache, werde ich mich um jeden kümmern, um den ich mich nicht kümmern konnte die letztem Jahre. Ich wache auf; meine Wunden verheilen schnell, meine Familie treibt mich an, schnell mit dem Alltag weiterzumachen, wieder zur Schule zu gehen, von der ich bereits ein Jahr verpasst hatte. Ich mache weiter, noch mit Verband um den Kopf und Kopfschmerzen wie vor den OPs; und dann der Schock: ich kann nicht mehr. Ich passe hier nicht rein. Der Alltag ist zu viel. - Ich bekomme die gleichen Symptome wie zuvor, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, erbrechen - doch als das bei meinen Angehörigen keine Alarmglocken läuten lässt ändern sich meine Beschwerden. - Ich werde unruhig, rasend; dann wieder wie in Trance, wie gesteuert, gar nicht da. Mal impulsiv, mal gar nicht richtig da. Genau wie Nora es erlebt, alles um mich herum wie hinter einer Glocke, meine Wahrnehmung ist mal unerträglich geschärft, mal wie im Schlaf. - plötzlich habe ich meine erste Panikattacke in der Schule; alles ist so laut und wild und alle gucken mich an, meine Brust tut weh; wir gehen zum Arzt - nichts. Ich bin wohl bekloppt. Bald darauf kann ich keinen Fuß mehr nach draußen setzen, ohne dass mein Puls vermeintlich hoch geht und ich in Tränen ausbreche. (Tatsächlich aber ist mein Puls normal; mein Hausarzt stellt nichts fest; ich nehme nur viel intensiver wahr.) - Dann kann ich nicht mehr sprechen, nur flüstern, alles in mir schürt sich zu. Ich übertreibe, heißt es. - Dazu kommen nach Woche drei nach der OP dissoziative Bewegungsstörungen; auch psychogene Bewegungsstörung wurde vermutet. Wenn mich eine Situation mental und oder psychisch überforderte, dann habe ich meine Gliedmaßen, meinen Kopf, Rumpf motorisch nicht unter Kontrolle. Ich zucke, habe Krämpfe, gucke als hätte ich einen Schlaganfall, kann nicht oder nur unverständlich reden, stottere, kann nicht mehr gucken - keine neurologische Ursache erkennbar. - Ich habe mich beim Abendessen von oben herab dabei beobachtet, wie ich versuchte zu essen mit den Krämpfen in der Hand und alle Geräusche verstärkt hörend. Das war so creepy; jeden Abend. - Ich konnte nachts nicht schlafen, weil mich das Dunkel beim Augenschließen an die Bewusstlosigkeit der Narkose und damit den OPs erinnerte. Tagsüber hatte ich beim laufen, lernen, sitzen, essen etc das Gefühl auf der OP-Liege zu liegen, während man über mich gebeugt überlegt, was zu tun sei. Arztbesuche gingen gar nicht, den Zahnarzt habe ich ein Jahr gar nicht gesehen, eben wegen der Liege dort. Weiße Decken und Wände, hellgrüne Kleidungsstücke - alles waren Trigger. Bestimmte Personen oder Sätze aber auch. - Ich bin Nachts panisch aufgewacht, als ich GEHÖRT habe, wie das EKG neben mir piepst. - Auch verbale Tics kommen dazu; ich sage, was ich denke, es passt in den Kontext, wie "Kannst du mir mal bitte helfen" - "NEIN!"; manchmal kommen ganze Sätze raus. - Ich erlitt auch eine nicht näher bestimmte "Assoziationsstörung" - ich erkannte einstmals vertraute Gesichter nicht mehr, auf der anderen Seite dachte ich ich sehe jemanden, den ich kenne, jedoch war dieser Jemand nicht der, für den ich ihn hielt. Es waren Personen, denen gegenüber ich mich schuldig fühlte. Durch diese Todes- und Verlassensangst verbunden mit den schrecklichen Schmerzen, der Isolation, der Depression die nachweislich in dieser Zeit "entstanden" ist, dem inneren und äußeren Druck, den "erwarteten Erwartungen" anderer an mich - meine Seele konnte das nicht mehr händeln, und da ich es gewohnt war, dass mein Körper leidet und darauf reagiert wird (Fahrt ins Krankenhaus, ich wurde umsorgt, geschont etc) litt ich erneut körperlich - allerdings verstand immer noch niemand, was es mit diesen psychischen, unsichtbaren Leiden auf sich hatte. Ich war so enttäuscht von mir, dass alle für mich da sein mussten, von Geburt an. Ich hatte mir doch geschworen mal für sie alle da zu sein und dann konnte ich es nicht. Ich war so wütend und enttäuscht von mir. Ich denke das kann man auch ganz gut auf Nora übertragen. Hat alles gemacht, damit es ihrer Mutter erträglich wird zu leben und dann wird sie ihr weg genommen, alles umsonst. Das Gefühl kenne ich nur zu gut. Das mit den psychischen Leiden hat nur meine Psychologin erkannt. Sie hat mir die dissoziative Bewegungsstörung diagnostiziert genauso wie eine Post-traumatische Belastungsstörung. Die Neurologen wollen nur die Symptome bekämpfen, etwas anderes verstehen sie nicht, ist sehr komplex und teuer etc. Sie verschreiben dir Tabletten, die dich verändern sollen. Es muss schon einiges zusammenkommen, damit eine Dissoziation entsteht. Damit sich die Psyche trennt (dis-soziiert, statt assoziiert) muss etwas passieren, das es vor dem Körper und oder dem Verstand "rechtfertigt", die ganze Arbeit der Psyche zu übernehmen. *Geholfen hat mir:* - Psychotherapie - Sertralin (zur Behandlung des psychischen Drucks) - Lamotrigin (zur Regulation der inneren Unruhe) - gegen die Derealisation hat mir das Beobachten, Hinhören, Identifizieren von Geräuschen im Freien geholfen - ein Tagebuch zu führen und eine Liste, mit den erledigten Dingen (aufstehen, anziehen, waschen, essen) war das A und O - 10:09; da mir eine sog. affektive Störung vom Neurologen diagnostiziert wurde, haben wir versucht mich in Panikattacken, Tics, "Trancezuständen" und Flashbacks mit Kneifen, vor dem Gesicht klatschen und Erschrecken allgemein abzulenken. Das klappte in 2 von 5 Fällen auch
