Hallo, danke für das Video! Allerdings empfinde ich einige Punkte nur oberflächlich beleuchtet: Ein Durchhitz hat keinerlei Speicherverluste; eine BWWP je nach Bauart und Speichergröße schon ganz ordentlich. Je geringer der Warmwasserverbrauch desto höher die Bereitstellungsverluste. Und dann sind noch die Rohrlängen vom Speicher zur Entnahmestelle zu beachten, die wiederum zum Weglaufen-Lassen zu Beginn der Entnahme führen und an deren Ende die warmen Rohre mit Wasser, das nicht genutzt wird, also auch Verluste. Daher kann es individuell zu ganz unterschiedlichen Wirtschaftlichkeitsbewertungen kommen. Zur Entnahmemenge: Die ist auch bei BWWP begrenzt - namentlich auf das Speichervolumen. Und die Aufheizzeiten sind diverse Stunden... Beim Durchhitz kommen typischerweise 55°C heraus, die müssen zum Duschen auf 37 ... 40°C durch Beimischen von Kaltwasser herunter gemischt werden. Ergibt also deutlich mehr Entnahme bei 40°C. Oder gleich den Durchhitz auf ca. 42°C begrenzen, dann geht auch mehr Durchsatz.
@@michaelschaak5968 Aber wieviel Leistung benötigt ein Durchlauferhitzer? Bis zu 11 kW könnte von einer grösseren PV inkl Akku abgedeckt werden, in der Regel aber eher weniger. Reichen 5-7 kWh für einen Durchlauferhitzer für zB 42°C?
@@Abendschnee um 100 Liter Wasser um 1°C zu erwärmen werden 116Wh benötigt. Nun muss man einige Wünsche festlegen: 1. Durchsatz/Schüttmenge: Wieviel Liter pro Minute sollen warm entnommen werden 2. Was ist die typische Frischwassertemperatur (meist ca. 8°C) 3. Wie warm soll es entnommen werden. Gehen wir mal von 5 L / 60sec aus, die mit 8°C kommen und mit 40°C entnommen werden sollen: (116Wh / 100 LK ) * (32 K * 5 L / 60 sec ) = 11,2 kW Und das kann ich bestätigen, da wir seit vielen Jahren an einer Arbeitsdusche einen 11kW Durchhitz (2-phasiger Direkterhitzer) betreiben und der zu normalem Duschen ausreicht. So eine Überkopf-Urwald sonstwas Dusche geht damit natürlich nicht. Was sagt uns das noch? Wer sein Auto aus dem Akku mit 11kW schnelladen kann, der kann auch warm duschen. 😄
@@Abendschnee man kann die Durchlauferhitzer umstellen zb. 18KW oder 21KW In der Regel lasse ich doie auf 21KW regelt sich eh runter je nach Temperaturwunsch
Unser Heizungsbauer lässt uns seit acht Monaten hängen, die WP steht herum und wird nicht angeschlossen. Wir mussten umziehen und haben aus dem Baumarkt einen Durchlauferhitzer geholt, selbst angeschlossen, klappt super. Wenn die WP mal dran ist, lassen wir es so. Kein Warmwasser steht in der Leitung, keine Legionellen, kein regelmäßiges Aufheizen für Legionellen, Tank mit 290 l wird abbestellt. Die WP wird nur noch zum Heizen genommen und im Frühjahr abgestellt.
Besten Dank für eure Videos, welche ich mir gerne ansehe. Hier hatte ich allerdings erhofft, etwas differenzierte Ansichten zum Thema zu Erfahren. Selber denke ich bereits seit einigen Jahren daran unsere zentrale WW- Aufbereitung (Gaszentralheizung) so umzurüsten, dass wir auf Durchlauferhitzer gehen. Ist allerdings in unserem Fall Bautechnisch nicht so einfach - und angesprochene Sanitärfirmen scheinen sich auch nicht darum zu reißen. Vorteil m.M. von Durchlauferhitzer ggü. von der Zentralen Erwärmung (über Gas): - kein Warmwasserspeicher mehr (kostet Platz und hat Wärmeverluste) - Vorlaufleitung WW fällt weg (Heizverluste - und Gefahr von Rohrbrüchen) - Zirkulationsleitung & Ziku-Pumpe WW fällt weg (Heizverluste - und Gefahr von Rohrbrüchen) - zudem keine (oder nur minimale?) Legionellengefahr mehr, (unnötiges Hochheizen entfällt, daher dann auch die damit eingehenden Heizverluste) Selbstverständlich kostet das reine Hochheizen mit Strom mehr, allerdings nur dann, wenn es wirklich benötigt wird und es wird nicht andauernd unnütz vorgehalten, wenn es niemand benötigt. Somit dürfte die Rechnung wegen den ausgeblieben Verlusten im "Standby" auch schon besser aussehen? ------ Hatten selber einen versteckten Schaden im Wassersystem, die Behebung dauerte fast 2 Jahre (Stichwort "Versicherung und Ihre Gutachter") und hat insgesamt mit Wiederherstellungsarbeiten (ohne etwas zu verbessern) ca. 80-100k€ gekostet. Daher bin ich zusätzlich auch um jede Leitung froh, welche trockengelegt werden kann - erst recht wenn es sich rechnen sollte.
@ GT C Nun ja, Gas ist trotz der Preiserhöhungen immer noch effektiver als E - Energie. Allerdings gleich doppelt böse. Kommt von Putin über Umwege nach D, bzw. ist voll NAZI denn Putin gleich Hitler. Seies drum. Noch im Koalationsvertrag steht das bis zur vollen Energiversorgung mit den sog. "Erneurbaren" viele Erdgaskraftwerke gebaut werden sollten um vom bösen Atom und vor allem der Kohle wegzukommen. Letzteres finde ich persönlich eigentlich gut, aber erst wenn die vorhandenen Kohlekraftwerke das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hätten. Normalerweise zerstört man doch nicht das mit Milliarden vom arbeitenden Volk =Steuerzahler aufgebaut wurde. Siehe Hamburg Moorburg,. Dort wurde ein ca. 6 Jahre !!! altes Hightech Kohlekraftwerk von Vattenfall nach grüner intervention stillgelegt und wird nun zurückgebaut. Ruinen shaffen ohne Waffen = grüner Faschismus. Dafür werden alte Kohlekraftwerke weiterbetrieben und sichere KKWs zerstört. Da kann ich als gelernter DDR Bürger nur noch den Kopf schütteln. Hätten wir doch in den 70/80ern nur solche sauberen und sicheren KKWs in der DDR besessen. Und nicht solche Dreckschleudern wie damals. Nun zur Gebäudeutechnik. Ich habe eine Wolf Brennwerttherme mit 120 Ltr. WW Schichtenspeicher, und die bleibt auch drin. Die ist äusserst effektiv und kompakt aufgebaut: Aussenmaße ca. 80x80x40 cm mit Speicher !! Und sie besitzt u.a. folgende Komfortfunktion, einmalige WW Aufbereitung mittels Knopfdruck, quasi gewissermaßen eine Art Gasdurchlauferhitzer mit integriertem WW - Speicher. Die Steuerung des Gerätes erfolgt mit einem Lan/W-LAN Modul das ich als Elektroniker selbst nachgerüstet habe. Dies bedeutet, das ich diese Warmwasserfunktion von meinem Router (Fritzbox) mit dem I-phone steuern kann. Ich muss also nicht zum Heizgerät laufen. Sondern mache es vom Sofa aus um dann in die Badewanne zu gehen. Parallel bietet das Heizgerät natürlich u.a. auch noch Zeitprogramme zur WW-Versorgung und auch der Heizungseinstellung an, die ich ebenso mit dem I-Phone steuere. Diese spezielle Art der WW - Versorgung ist besonders im Sommer effektiv, da das Trinkwasser entsprechend wärmer ist. Wurde ja auch im Video gesagt. Zum Händewaschen in den vom Bad getrennten WCs nutze ich kleine Unterwaschtisch - Durchlauferhitzer mit 3.5 Kw und 230v Versorgung. Der Geschirrspüler und der Wasserkocher in der Küche tun ihr Übriges. Mit Photovoltaikanlage ist das ganze natürlich auch effektiv. Kommt natürlich darauf an wie lange es dauert bis die "schwarze Null" geschrieben wird . Das kann man ja betreffs der Sonne nicht so genau voraussagen Eine mögliche WW Versorgung wäre natürlich auch noch ein druckfester Badeofen mit integrietem Heizstab. Da hätte man dann zusäzlich zur Heizung noch 4 !!! weitere Möglichkeiten zur WW - Erwärmung im Bad. 1. normaler Badeofenbetrieb mit Holzfeuer. 2. WW Erwärmung mittels integriertem Heizstab und 3. diesen Strom aus der Steckdose oder/und 4. mit Strom aus der Photovoltaik Anlage. Diese Badeöfen gibt es in verschiedenen Größen und das WW könnte dann auch den Waschplatz im Bad versorgen. Ja sind viele Worte geworden, möchte aber auch mal wissen was andere von meinen Gedanken halten.
Sehe ich völlig anders. Wenn ich von Freunden höre und in den Protokollen sehe, dass sie mit der Wärmepumpe selbst ohne Warmwasserbezug zwischen 1 und 1,5kWh am Tag für die einfache Bereitstellung des warmen Wassers haben und im Schnitt mit Warmwasserbezug zwischen 2 und 2,5 kWh am Tag haben, dann halte ich das schon für relativ viel. Wir brauchen pro Duschvorgang mit unserem 18kW Durchlauferhitzer ca. 0,9kWh. Sprich bei zwei Personen im Haushalt wären das 1,8kWh am Tag. Nun duschen wir nicht jeden Tag zu Hause (und haben dann im Gegensatz zur WP auch keinen Energiebedarf) und unser Energiebedarf fürs warme Wasser beläuft sich im Jahr auf ca. 300kWh. Da käme ich mit einer WP nie hin, zumal in der Berechnung gerne mal nur der reine WP-Bezug betrachtet wird. Der Energieverbrauch der Peripherie, wie z.B. den der Umwälzpumpe für die Zirkulation wird dabei gerne unterschlagen. Gründe die daher für mich gegen eine zentrale Warmwassererzeugung sprechen sind: - Hoher Energieverbrauch alleine für die Bereitstellung - Platzbedarf im Heizraum - nicht ständig verfügbares warmes Wasser - Energiebedarf für Standby der WP - Energiebedarf für die Umwälzpumpe der Zirkulation - man benötigt idR. eine (vermeidbare) thermische Desinfektion (geht mit Frischwasserstation auch ohne, ist bekannt) - die WP wird durch die hohen Vorlauftemperaturen bei der Warmwasserbereitung gestresst und hat einen schlechten COP - die WP muss je nach benötigter Leistung ggf. eine Nummer größer ausgelegt werden, um den Energiebedarf für Heizung und Warmwasser zu decken - die Verrohrung ist viel aufwändiger - DLEs sind kostengünstig und langlebig Wenn man unbedingt eine zentrale WW-Bereitung möchte, dann würde ich diese immer von der eigentlichen Raumheizung trennen und zur Not auf eine separate WW-WP setzen. Wobei dann immer noch viele der negativen Punkte übrig bleiben. Aber die WP für die Heizung kann im Sommer aus bleiben, ich habe keine Pausen für die Warmwasserbereitung und ich kann, durch die kleine Leistungsaufnahme selbst mit einem einfachen Balkonkraftwerk schon einen beträchtlichen Teil des Energiebedarfs decken. Von daher mein Fazit: DLE sind mit Abstand die bessere Wahl, dann die WW-WP und am Schluss kommt die WP/Gas-Therme die sich sowohl um Raumheizung als auch das warme Wasser kümmern muss .
Gerade wollte ich loslegen aber du hast ja alles schon geschrieben. Ich plane gerade eine 15 kw Gastherme. Da ich schon seit vielen Jahren einen elektrischen Durchlauferhitzer habe kam für mich nichts anderes in Frage. Und im Sommer bleibt die Therme komplett aus. Wenig takten bedeutet auch lange Lebensdauer.
@@regenhasser9906 echt jetzt, jetzt noch ne Gastherme bauen? Wir haben seit Mitte Dezember die Therme raus geworfen und heizen jetzt mit WP. Bin total begeistert. Liege in etwa bei 6 Cent pro kWh erzeugte Energie. Bei Gas wären es 12 bzw. Knapp 18 Cent (ohne Preisbremse)
@@markuslapp3101 Wärmepumpe kommt aber für mich nicht in Frage. Dazu müsste ich meine komplette Heizung rauswerfen und die Umstellung von meinem alten Festbrennstoffkessel kostet 10000 Euro. Ich habe so Gott will noch ca.20 Jahre hier. Und beim Preis sind noch nicht alle Messen gelesen.
@@regenhasser9906 da bin ich bei dir. Der Gaspreis fällt ja schon wieder. Wir haben uns einen Panasonic Monoblock installiert. Kosten lagen inkl. Montagematerial bei 4500€. Das war günstiger als ne neue Gasheizung. Die Elektrik kann ich selbst und die Installation hat ein guter Freund gemacht. Wir sind echt extrem zufrieden.
Ich bin mit normalen duschen bei etwa 0,1m3 Gas pro Tag, was auch etwa 1kW ist. Ich würde sagen für kleine Haushalte bis 2 Personen die nicht den ganzen Tag zu Hause ist ein DLE die bessere Wahl. Ich lese so viel von nicht gerade geringen Verbräuchen bei BWWP, weil diese wegen der Salmonellen Gefahr das Wasser auf 60°C erhitzen müssen. Das Problem hat man mit einem DLE nicht, mal ganz abgesehen vom Preis / Anschlussinvestition.
Mal zum Nachrechnen: ich mache Warmwasser über 21KW Durchlauferhitzer. Heute morgen (im Winter, Vorlauf-Wasser ist kälter als im Jahresschnitt, Durchlauferhitzer eingestellt auf 52 Grad) habe ich einfach mal nachgemessen. Wir duschen nur. Dabei brauchen wir zu zweit 0,7 KW je Duschvorgang (gemeinsam 3 min, das ist schon lange). Bei 180 mal duschen pro Jahr komme ich auf 126 KW, das sind rund 42€. Nun kommt noch etwas Händewaschen dazu, spülen tut die Spülmaschine. Packt von mir aus nochmal so viel oben drauf. Wie lange kann ich duschen und Händewaschen und vielleicht noch einen Topf abspülen, bis die reine Installation einer zentralen Warmwasserbereitung amortisiert ist (ohne Wärmeverluste, Strom für Pumpe, Re-Investition, Wartung, etc...)? 50-100 Jahre? Ich denke, jeder muss das für seine Bedingungen selber ausrechnen. Sollte ich einen Denkfehler gemacht haben, dann korrigiert mich bitte. Übrigens: ein Durchlauferhitzer kostet 400 € und ist jederzeit lieferbar.
Denkfehler ist eventuel das dir Durchlauferhitzer ebenfalls Geld kosten und auch mal Defekt bedingt erneuert werden, Den Fehler machen viele bei „Amkortisationsberechnung“. Bei uns: Brauchwasser WP Anschaffung 2700,- Euro = ammortosiert sich nicht auf Lebenszeit. Aber der Warmwasserspeicher war ohnehin kaputt. Neuer WWS kam 2200,- womit die BWWP nur 500,- Euro Mehrkosten verursacht. Die haben wir in 3-6 Jahren wieder gespart. Aktuell sieht es nach 3,5 Jahren aus.
21 kW durch 20, weil 60 Minuten durch 3 Minuten, müßten über 1 kWh sein, 21 kW durch 30, weil 2 Minuten, ergäben 0,7 kWh; Tippfehler? Das sind ja 'mal Schnelldurchläufe, hoffentlich nicht nur aus Geize. Aus der Kindheit so gewohnt, irgend einen Psychoknacks? Oder interessante Hobbys, Internet, und Sauberkeit nur Zeit verschwend'? Kein Erholungsbad dazwischen, Gäste, Kinder, Eltern, Brüder/Schwestern? 1,05 kWh x 2 = 2,1? 2,1 x 400 Tage, ca. 840 kW Stunden. 2,1 x 300 Tage, 630 kWh, irgendwo geschätzt, dazwischen? Beides durch 3 für 33 Cent, zwischen 210 und 280 Euro, jährlich, 200 und 300 Euro auf- und abgerundet? Spart es Schnickschnack, Tüddelkraam, kompliziert fass' ich nicht an?
Guten Abend, die Aussage mit den 50A für den Durchlauferhitzer finde ich etwas gewagt. Wenn man die Leistung für eine 50A Absichern Mal berechnet, P=U*I*√3 ist P=400V*50A*√3=34641W was ca. 34KW macht, für diese Leistung müsste ich eine 10mm2 Leitung legen. Der Standard DLE wirt mit einer 6mm2 Leitung und einem LS 32A versorgt. Ansonsten finde ich eure Videos sehr informativ, macht weiter so.
kann mich den vielen hier nur anschließen. Der Durchlauferhitzer macht halt nur warm wenn man es braucht und hat keinerlei bereitstellungsenergie. Darüber hinaus kann ich unbegrenzt viel warmes Wasser bekommen. Der Speicher ist irgendwann halt leer und dann dauerts. Darüber hinaus haben wir das thema des Legionellenschutzes. Durch den Wefall des Speichers besteht hier nun eine nahe 0 Risiko da immer frisches Wasser warm gemacht wird. Dazu kommt noch das Thema Ausfallsicherheit. Wenn Heizung oder Durchlauferhitzer ausfallen geht immernoch das andere. Bei klassischen systemen ist dann immer Warmwasser und Heizung auf Störung. Und zu guter letzt noch ein ganz entscheidender Punkt. Das ist unfassbar simpel und günstig. Wenn man Legionellenschutz will und hohe WW Volumen bereitstellen will wird das sehr schnell sehr teuer(riesen Tank und frischwasserstation). Ich verliere zusätzlich durch die Speicher- sowie Leitungsverluste deutlich mehr als auf den Kesseln angegeben und die Wartungskosten sind auch nicht unerheblich - bei einem Durchlauferhitzer sind die auch erstmal 0. Summa summarum würde sich hier eine genaue Wirtschaftlichkeitsanalyse lohnen auch und gerade im Vergleich zu Öl/gas betriebenen System da dort der Wirkungsgrad nicht 1 sondern eher 0,7-0,8 ist. Wenn man das dann noch Gegenüberstellt mit dem Vergleich LWWP bzw LWWP+Durchlauferhitzer(weil da die Wärmepumpe kleiner sein könnte bzw der Heizstab nicht zum Einsatz kommt) dann ergibt sich ein spannendes Feld und ich finde in dieser Gesamtbetrachtung ist das Video hier leider nicht gut genug. Persöhnlicher Kommentar. In unserer alten Wohnung hatten wir Durchlauferhitzer. Jetzt zentral via Ölheizung. Wenn man oben alles zusammen nimmt war der Durchlauferhitzer bedeutend komfortabler und energetisch war das auch günstiger als das was wir jetzt haben.
Wir sind ein 5 Personen Haushalt und haben Durchhitz. Die machen einen arm! 1 Stunde Duschen bzw. Warmwasser kostet schnell 20KW oder 6000 kwh pro Jahr oder 2400€ die Wärmepumpe macht aus 1kw Strom 3-4 KW Wärme. Über den Tag kann PV auf dem Dach schön mitarbeiten. DLH mit PV kann man knicken! Das reist bestenfalls zur Unterstützung. Aber Wärmekollektoren wären eine Option.
Uiuiui, um sich bei 20kw nicht die Haut vom Körper zu pellen, müssen da aber gut 10l/Minute durch die Brause rauschen. Bei 1h/d sind das gleich mal 600l. Pro Jahr dann alleine 219m³ nur zum Duschen. bei ca. 4€ pro m³ Wasser mit Abwasser sind das nochmals grob 850€ zusätzlich. Insgesamt also ca. 3250€ jährlich oder knapp 10 Euro am Tag nur zum Duschen? Ich würde zu allererst eine Sparbrause kaufen. Die reduziert den Durchlauf auf ca 6l/Minute, das wären mindestens 40% Ersparnis bei ca. 30€ Kosten (Markenware). Dann würde ich die Duschdauer reduzieren - 10 Minuten unter fliesendem Wasser sind mehr als ausreichend, nochmals 50% gespart ohne Kosten. Und wenn keine beruflichen Gründe dagegen sprechen, kann man zumindest im Winterhalbjahr auch einen "ungewaschen" aus dem Haus. nochmals 25% gespart Das wären mit 30€ Einsatz jetzt schon 115% Ersparnis. Sie bekommen beim Duschen also Geld zurück - das schafft keine Wärmepumpe! ;-) Scherz beiseite. Es sind natürlich nur 77,5% Ersparnis aber das sind immerhin 2519€ pro Jahr! Der Gegenbeweis; zum Duschen läuft bei mir das Wasser keine 5 Minuten. Dank nervendem, ungeregeltem hydraulischen ein-aus DLH, eher zu warm geduscht, benötige ich knapp unter 1 kwh zum Duschen ohne mich zu stressen. Das wäre 1x5x365=1825 kwh bzw. 730€ Strom jährlich für fünf Personen die täglich duschen. Wenn ich mit diesen Zahlen davon ausgehe, dass die WP maximal 75% spart, wären das 500€ jährlich. Bei einer optimistischen Lebensdauer von 20 Jahren dürfte die WP dann inclusive aller Nebenkosten maximal 10.000€ teurer sein als der DLH. Hat das jemand im Angebot?
Geht auch stromsparender. Einen 30 Liter Warmwasserboiler vorm Durchlauferhitzer montieren. Den Boiler kann man um Sommer fast durchgehend mit kostenlosen Solarstrom vorheizen. Der Durchlauferhitzer braucht dann kaum noch das Wasser erhitzen, oft garnicht, wenn das Wasser im Boiler warm genug ist. Wenn man möchte, kann man vorm Durchlauferhitzer eine Mischbatterie montieren, dann kommt nie zu heißes Wasser in den DH.
mittlerweile glaube ich auch das der bestehende Durchlauferhitzer mit zusätzlichen Elektroboiler keine schlechte Option ist um PV Überschuss zu speichern. Dann noch Wasch- und Spülmaschine mit nem Brauchwassermischer hinterm Boiler anschließen und schon flachen die Stromspitzen deutlich ab.
Wir haben im Haus zwei Durchlauferhitzer. Schöne moderne elektronische. Es ist immer wichtig welches Gesamtkonzept man fährt. Ein Durchlauferhitzer ist in der Anschaffung recht günstig. Kombiniert mit einer PV und einem Speicher ist das eine feine Sache auch im Verbrauch. Um eine Brauchwasser Wärmepumpe nutzen zu können, müsste ich das ganze Haus umbauen. Das hole ich wirtschaftlich nie mehr rein. PV + Speicher + Multisplit Klimagerät + Wallbox für das E-Auto kombiniert mit einer verantwortungsbewussten Nutzung ist ne runde Sache. Wir sparen ordentlich, Wasser und Räume sind warm. Wir erreichen jetzt schon die Klimaziele (bereits schon seit September). Ich habe im Winter 5x die Gasheizung an gehabt, bei den Temp unter -7 Grad.
Moin! Ich hab ne Frage: Hast Du dann so kleine Schuko-Durchlauferhitzer oder dreiphasige? Die Frage stellt sich mir nämlich gerade, was ich da verwende. Wir haben zwei kleine Bäder, die man vermutlich zusammen mit nur einem Durchlauferhitzer solide abdecken kann. Finde den Gedanken der "Multimedialen Wärmeerzeugung" auch super. Das gesamte Leitungsnetz umbauen ist eher schlecht und lohnt sich m.E. ökonomisch erst nach sehr langen Zeiten bis nie. Wenn man aber sinnvolle Einzelmaßnahmen gut kombiniert, dann kommen da auch top Sachen raus. 🙂
Moin! Wir haben tatsächlich einen Dreiphasen Durchlauferhitzer ,der bis auf die Küche alles abdeckt. Küche gibts nen Boiler. Den Boiler könnten wir ggf mit einem einphasen DL ersetzen. Bisher hat das so super funktioniert. Gute 9 Monate erzeugt die PV den Strom dafür.
@@earlgreypodone9589 Vielen Dank. Wir haben ne etwas krumme Aufteilung des Hauses in zwei Wohneinheiten, da muss ich mal schauen, wie wir das am besten steuern. Aber schonmal gut zu wissen.
Schade, beim Anklicken des Videos hatte ich gehofft, dass der Fachmann sachgerecht zum Durchlauferhitzer informiert und mit den Mythen aufräumt. Stattdessen werden genau die altbekannten Mythen wiedergekäut. Fakt ist: ein Durchlauferhitzer ist unterm Strich energetisch ähnlich effizient wie eine Wärmepumpe und kostenmäßig deutlich günstiger, wenn man Installation und Wartung einbezieht. Man braucht eben keine Verteilung, Zirkulation und Warmwasserspeicherung samt den damit einhergehenden Kosten und Verlusten. Aber klar, der Heizungbauer will all das, weil es seinen Umsatz stark steigert. Unsinn auch, auf die Außentemperatur von -10 °C im Winter zu verweisen. Die ankommende Kaltwassertemperatur schwankt im Jahresverlauf nur geringfügig, die kann man in guter Näherung mit konstant 10 °C annehmen. Unter 5 °C kommt praktisch nicht vor.
Zumal, wer duscht bitteschön mit 55°C. Wir haben unseren DLE auf 38°C stehen und brauchen kein legionellenprogramm, das den WW Speicher auf über 65°C erhitzt. Zumal elektronisch geregelte DLE eine angepasste Steuerung haben und nicht, wie hydraulische, nur an, oder aus kennen. Und mit passender PV, reduzierten sich auch die stromkosten.
@@markusmarx9358 Danke! Ich freue mich immer sehr, wenn ich in dem Meer von Dummheit etwas Intelligentes lesen darf. Ihrem Beitrag stimme ich vollkommen zu.
Auch die Kommentare sind nur die halbe Wahrheit. Das klingt, als wäre der Durchlauferhitzer das einzig Wahre. Stimmt aber nicht. Es mag Fälle geben, wo das so ist. Es gibt aber auch sehr viele, wo das nicht der Fall ist. Hier nur mal zwei Beispiele. 1. Neubau - als Heizung kommt eine Wärmepumpe zum Einsatz dem entsprechend gibt es eh schon einen Pufferspeicher mit mindestens 1000 oder 1500 Liter. Einen Neubau ohne Solaranlage wird es nicht mehr geben. Bedeutet im Sommer steht mehr kostenloser Strom zur Verfügung als gebraucht wird. Da spielen auch Verluste keine Rolle. Wir reden hier von mindestens 7 Monaten bei uns sind es sogar 8 Monate, je nach dem wie groß die Solaranlage ist. Im Winter ist der Speicher sowieso warm. Welcher Vorteil hätte in dem Fall ein Durchlauferhitzer. 2. Fall der bei uns zum Einsatz kommt. EHB 1995 saniert. Für uns macht die Investition in eine herkömmlichen Luftwasserwärmepumpe auf Grund unseres Alters keinen Sinn, würde sich nie amortisieren und wir hatten auch Keine Lust aus dem ganzen Haus eine Baustelle zu machen. Wir haben uns für Klimageräte als Heizung entschieden. Investitionskosten 1/3 der Kosten des Umbaues für eine Luftwasserwärmepumpe und nach dem ersten Winter super zufrieden. Dazu Solaranlage mit 8 kWp + 10 kW Speicher. Beim Warmwasser kommt weder ein Durchlauferhitzer noch eine Wärmepumpe zum Einsatz. Ich habe mich für einen ganz normalen 200 l Speicher entschieden, der je nach Situation mit 2 kW oder 6 kW beheizt wird. Im Sommer mit 2 kW mittels Solarstrom. Betriebskosten 0. Im Winter mit 6 kW, da wir uns für einen flexiblen Stromtarif von Tibber entschieden haben. Bedeutet wir beziehen den Strom zum Preis der an der Strombörse gehandelt wird und der ist IMMER nachts für 1-2 Stunden viel günstiger in der Regel unter 20 ct/kwh. In diesen 2 Stunden muss der Boiler aufgeheizt werden. Deshalb 6 kW Leistung. Die Kosten für den Boiler liegen deutlich unter der einer Brauchwasserwarmepumpe und etwas höher wie bei einem Durchlauferhitzer. Der Installationsaufwand wäre aber beim Durchlauferhitzer deutlich höher gewesen. Das zum Sinn und Unsinn von Durchlauferhitzer. Wenn ich mir noch etwas Mühe gebe, dann fallen mir bestimmt noch ein paar Beispiele ein. Ich habe aber keine Lust mehr aufs tippen 😅
Es gibt auch Solardurchlauferhitzer, die können eine extrem hohe Vorlauftemperatur ab.bei mir hängt der am Speicher (1000 l ). Im Winter bekommt er 35 Grad von der Wärmepumpe und im Sommer bis zu 65 Grad von der thermischen Solaranlage. Klappt Super…
Genau diese Lösung sollte Standard werden, nur leider scheint hier noch (Praxis)Erfahrungen zu fehlen, zumindest haben wir noch niemanden gefunden, wer uns hierzu fachmännisch beraten und es für unser Haus und Bedarf berechnen kann. Die Theorie ist für uns zumindest klar und leuchtet ein.
@@frankfreygang9473 Da würde ich eher auf die solarthermische Vorwärmung verzichten und das Dach komplett mit PV zupflastern. Weniger Installation im Keller, im Sommer keine Stagnation sondern Überschusseinspeißung und kein Frostschutzmittel im Thermiekreis, des geprüft werden will.
Was kostet Installation und Betrieb eines DLE in Verhältnis zur WP oder Gastherme? Ich vermute, ich kann sehr viel warmes Wasser mit dem DLE erzeugen, bevor ich teurer als mit einer WP oder Gastherme komme. Und ja, er benötigt auch keine Wartung, was natürlich schlecht für den Installateur ist.
Bei den Kosten bin ich mir nicht sicher, da wir unser Warmwasser mit der HGL Technik der Wärmepumpe machen. Dadurch brauchten wir seit Mitte November keinen Vorrangbetrieb für Warmwasser. Mit einem Durchlauferhitzer hättest du in dieser Zeit jede Menge für Strom bezahlt.
@@mischa358 kann ich nicht sagen, da es einen Preis für die gesamte Installation des Hauses gab. 200 m² Fußbodenheizung, zwei Bäder, Gästetoilette, fünf Wasserhähne im Freien und sonst das übliche, inclusive Wärmepumpe waren es brutto um die 40.000 €.
Hallo, danke für dieses Video. Wir haben 2014 eine Doppelhaushälfte gekauft BJ 1968. Gasheizung und W w über Dürchlauferhitzer. Erst war ich nicht so erbaut davon, aber mein Freund der Installateur sagte sofort wir tauschen den Hydraulischen DH sofort gegen einen Vollelektrinischen. Da kannst du Temp. und Wasserdurchfluss elekrisch gesteuert einstellen. Ich hab es mir dann zur Gewohnheit gemacht mit 4L/min und 37⁰ zu duschen, wobei ich auch nach den einseifen das Wasser abstelle bis ich mich abdusche. Bei meinen Duschvorgang verbrauche ich so ungefähr 200 bis 400 Wh Strom. Meine Frau allerdings schfft es nicht unter 1 KW/h.😄 Ist aber auch egal. Man kann schon, wenn man will Energie Sinnvoll, sparen, b.z.w. einsetzen. Wir sind auf jeden Fall zufrieden mit so einen DH. Es muss ja nicht immer ein Duschgang sein wie der nach einem Ausgibigen Winterspaziergang😉
@@kickeroleander6652 Da ist was dran. So lange hält ein DH heute wohl nicht mehr. Im Bekanntenkreis ist Anfang des Jahres einer kaputt gegangen. Ist 26 Jahre alt geworden. Es wurde ein neuer eines deutschen Herstellers eingebaut. Beim öffnen des Geräts waren alle endsetzt, das die Heizkartusche nur noch aus POM gefertigt ist. Sparen, sparen und nochmals sparen ist die Devise der Hersteller heutzutage. Nachhaltigkeit, auf gar keinen Fall. Obsoleszenz lässt grüssen.
@@loschu63 Mein DH ist aus Kupfer und Kruppstahl! 😂 Vor 3 Jahren habe ich mir mal die Kontakte vom Schütz angesehen! Die halten noch mindestens 100 Jahre! 😂 Die Menschheit wird nicht wirklich vorankommen, wenn sie nur Schrott produziert, der nur 10 Jahre hält!
Die Anschaffungskosten gegenüber einer WP sind minimal. Dann sind noch die Instalationskosten die beim Durchlauferhitzer sehr gering sind. Wärmeverlust beim Durchlauferhitzer durch Rohre usw. sind hier auch gleich bei null. Hat man noch eine große PV kommt man unterm Strich auch wenn dieser etwas mehr Strom benötigt viel günstiger weg als mit einer WP.
Korrekt, ein DLE ist in einem bis zu 2 Personen Haushalt eine extrem günstige Warmwasserversorgung außer man duscht stundenlang und badet jeden Tag das muss aber jeder selber wissen. Bei mir ist der DLE die kostengünstigste Möglichkeit Warmwasser zu machen.
Ich vermisse eine Witschaftlichkeitsbetrachtung, denn bei dem Durchlauferhitzer entfällt der Wärmeverlust eines Brauchwasserspeichers, der schon erheblich ist. Der Hinweis auf die Nutzung bei Solaranlagen, ist gut, da ist die Wärmepumpe aufgrund der kleineren Leistungsaufnahme, angesagt.
Nicht nur der Speicher sondern auch lange Leitungswege / Zirkulationsleitungen verursachen Verluste. Wenn man die Verluste gegen die effizientere Wärmeerzeugung einer Wärmepumpe stellt bleibt da kaum mehr ein Vorteil. Wenn jetzt noch hohe Kosten für Umrüstung anfallen sollten wird sich die Investition nie wieder Einspielen. Die einzige Ausnahme ist, wenn eigene PV Anlage vorhanden ist. Dann könnte die Rechnung auf gehen.
Also meiner Meinung nach kannst du eine brauchwasserwärmepumpe zum größten Teil mit Überschuss von der PV betreiben das wird dir mit einen Durchlauferhitzer mit 18 kWh bis 27 kWh wohl schwerfallen außerdem wenn du eine zentrale Wasserversorgung hast dann sind die versorgungsleiden die gleichen bei einem Durchlauferhitzer oder eine Wärmepumpe und Einzelgeräte bei allen Versorgungsstellen wird von der Leistung eines Durchlauferhitzers zwischen 18 und 27 kW wohl nicht gehen wird ein Versorger kaum genehmigen also ist die Schlussfolgerung Durchlauferhitzer sind eine Option für kleine Wohnung mit 1 bis zwei Zapfstellen die sehr nah beieinander liegen
@@rudiwalter108 Die Leistungsangaben sind immer Maximalwerte, die im durchschnittlichen Alltag nicht benötigt werden. Außer Herr Vohwinkel stellt sich niemand unter einen 55°C heißen Wasserstrahl. Ich z.B. benötige beim normalen Duschen lediglich eine Leistung von 5-6 kw, meine Frau 10-11 kw. Dies ist leicht von PV und Akku zu erbringen.
Danke für den durchaus informativen Beitrag. Was hier meiner Meinung nach fehlt, ist ein sinnvoller Vergleich in Sachen Verbrauch. Ich habe vor mehr als drei Jahren Heizung und Warmwasser total umgestellt, verwende die damals kleinste Luft-Wasser WP mit 250 Liter Kessel eines Markenherstellers. In unserem 2 Personen Haushalt verbrauchen wir für Dusche und Abwasch im Schnitt zwischen 50 & 80 Liter Heißwasser (52 Grad, 1x pro Woche 65 Grad) Die LWP genehmigte sich im Jahr knapp 700 kWh, vor 3Jahren zum kW Preis von 18,5 Cent. Das wären ungef. 130 Euro im Jahr an Energiekosten. Allerdings produziere ich mehr als 2/3 des Stromes mit PV/Akku. Wenn ich die Kosten für die Anschaffung und Montage rechne, das sind 2600,00 Euronen. Folgekosten reduzieren sich auf einmal in 3 Jahren für die Opferanode, selbst ausgetauscht, auf knapp 25 Euro. Das Reinigungsservice der LWP mache ich ebenso selber. Irgendwann brauche ich mal einen Profi, der das Kältemittel kontrolliert und ggf. nachfüllt. Ich denke, da kann der Durchlauferhitzer nicht mithalten, obwohl der Preis des Durchlauferhitzers nicht hoch ist, für einen 24 kWh mit 8 Li /Min um die 400 Euronen, dazu kommt die Montage des Gerätes und zusätzlich die Verlegung eines 400 V Anschlusses. Rechnerisch kann ich mit den 700 kWh der LWP den Durchläufer rund 30 Stunden befeuern, das wären dann 0,08 kWh pro Tag!!! .... :-) 😇🌞
Ein 250 Liter Warmwasserspeicher einer Wärmepumpe hat einen Energieverlust von ca. 2 kWh/Tag, ohne, dass man einen Liter verbraucht hat! Soviel verbraucht nichtmal mein Durchlauferhitzer, und die Entnahmeenergie kommt bei dir ja noch oben drauf! 80 Liter warmes Wasser in einem Kessel 24 Stunden vorzuhalten ist unwirtschaftlich!
@@markuswimmer795 1.) LWP Ochsner dk250 2.) Strombezug 4430 kwh/Jahr 2022-2023, Kosten 1230,00 Euronen, abzüglich gelieferten PV Strom - 190,00 das wären in Summe 1040 € an Kosten für Heizung, Warmwasser und sonstigen Haushaltsstrom für Beleuchtung, kochen und backen usw. Die Aufschlüsselung nur für die Heizung muss ich erst machen... :-) Haus: BJ 2007, geht noch als Niedrigenergiehaus durch.... WF 110 m2 ohne Keller
Der 18KW Durchlauferhitzer bringt 6 Liter pro Minute der 27 kW bringt 12 Liter pro Minute also brauchst du meiner Ansicht nach für ein bisschen Komfort 27 kW Durchlauferhitzer und jetzt erklär mir mal wie du das mit der PV-Anlage verbinden willst da kannst du nur einen minimalen Eigenverbrauch rechnen meiner Ansicht nach wahrscheinlich unter 5%
Hey, lauter tolle Ideen und mancher ist schon ein paar Schritte weiter. Ich möchte schon seit längerem meine Heizung mit Boiler oder DH ausbauen. Die Anschaffungskosten und folgende Umbaukosten überfordern mich total. Steht dieser Umbau einer Bestimmung entgegen? Ein elektron. DH mit zusätzlicher Temperatur Steuerung soll die Temperatur Anfangs hochheizen und anschließend das vorgeheizte Wasser des Rücklaufs nur noch auf Temperatur halten. Für WW wollte ich meine 3 Buderus Panels auf 6 Stück hochrüsten. Engpässe beim Duschen sollte ein beim Speicher befindlicher DH ausgleichen. Salmonellen Gefahr sehe ich nich, da die jetzigen 3 Panels auch im Winter mal 60 Grad im Speicher schaffen. Gruß Wolfgang
Hallo, kann üblicher PV - Speicher zw. 5 und 10 KW/h nachts den 18 KW Durchlauferhitzer speisen, oder wird da immer Netzstrom für genommen? Oder anders, wie viel KW kann ich mit dem Akku betreiben? Macht immer wieder Spaß die Videos zu schauen. Sehr interessant und Zeitgemäß. Danke.
Das ist ein Problem, das nicht im Video angesprochen wird! Du findest für einen PV-Speicher auch eine Angabe, wie viel kW er maximal bereitstellen kann. Das kann durchaus aus sinnvollen Gründen (Preis, Batterieleistungsfähigkeit in Coulomb, Effizienz des Wechselrichters (je kleiner, desto effizienter bei 'normalem' Stromverbrauch)) z.B. auf 3 kW limitiert sein, sodass von den z.B. 18 kW nur 3 kW aus dem Speicher kommen.
Ich habe eine Wärmepumpe + PV und Pufferspeicher und Batteriespeicher - aber die WW Temp. Ist mir fürs Baden zu gering… macht hier eventuell so ein Durchlauferhitzer eventuell Sinn
Dann sollstest du noch eine Brauchwasserwämepumpe installieren bzw. deine Heizung überprüfen lassen warum das warmwasser nicht warm genug wird und das anpassen. .
...was ist aus einer kombi mit solarthermie und PV-anölage für neubau niedrigernergiehaus ,wie könnte da die optimale lösung für das heizen sein ? wie groß muss der warmwasserspeicher sein ? wie groß die Kollektoren? wie groß die Wärmepumpe ? wie groß die PV anlage mit speicher? welcher kessel eignet sich am besten für eine kombi aus strom u S-Thermie ( kein gas , kein öl ) evtl. noch mit kaminofen im wohn-küchen bereich . 110qm wohnfläche flachbau ohne keller ?? ziel den höchst möglichen Autakiegrad für wenig geld max. 30 T€ erziehlen??das ist doch mal herausforderung ( pv habe ich schon 20kwp mit 20kwh speicher::) fehlt nur ein Heizsystem:::
Betrachtet man das ganze aus kostentechnischer Sicht, ist der Durchlauferhitzer gegenüber der Wärmepumpe mit indirekt beheiztem Speicher klar im Vorteil. Wenn man allerdings rein den Komfort betrachtet, gewinnt der Warmwasserspeicher, da die Zapfleistung hier um einiges höher liegt.
Richtig und Komfort ist am Ende eben doch was zählt alle wollen Natur und Umwelt retten aber auf keinen Fall auf unseren liebgewonnen Komfort verzichten. ;)
Der einzige Vorteil ist der Komfort der Zapfleistung. Man kann aber auch auf 27KW gehen, dann sieht das schon sehr gut aus. Für Duschen reicht es immer.
Ich denke über einen Mix nach: BWWP ohne Zirkulation und für eine 30 entfernte Küche und eine 35m entfernte Dusche einen Durchlauferhitzer. Gibt es Faustregeln für diese Auswahl abhängig von den Leitungslängen? Macht es evt. Sinn, die vorhandenen Warmwasserleitungen mit einem geeigneten Durchlauferhitzer zu betrieben?
Wieviel Warmwasser und wann wird in der Küche tatsächlich gezapft? Spülmaschine vorausgesetzt; 5L Boiler mit Zeitschaltuhr (oder was modernes, smartes). Dusche mit DLH. Wie viele Zapfstellen bleiben dann noch für die BWWP? Und natürlich PV aufs Dach.
Willst du vielleicht nächste Woche mal was über den Boiler mit 50L oder 80L Speicher erzählen. So als Alternative zum Durchlauferhitzer wenn man die hohe elektrische Anschlussleistung umgehen will.
Bei mir sind 4 Durchlauferhitzer im Haus verbaut und dann über eine Siemens Schaltung so gesteuert, dass nur eine gleichzeitig läuft. So kann gleichzeitig die Luft Wasser WP als Heizung und die Wallbox laufen ohne dass der gesamt Strom zu hoch wird. Einziger Nachteil ist dass wir nicht parallel warm Duschen können.
Prima Video - leicht verständlich und gut erklärt. Möchte noch ein weiteres wesentliches Argument für Durchlauferhitzer anfügen: Die Investitionskosten! Bei einer Wärmepumpenanlage sind wir da schnell bei einem 5-stelligen Betrag, ein Durchlauferhitzer kostet nur etwa 200 ... 500 ... Eur. Wenn man wenig Warmwasser braucht kann sich ein Durchlauferhitzer trotz der relativ hohen Verbrauchskosten durchaus rechnen. Wenn allerdings eh zu Heizzwecken eine Wärmepumpe da ist sieht die Rechnung wieder komplett anders aus.
Interessant wäre nun ja auch der Kostenvergleich zu einer BWWP, wenn z. B. die Heizung noch über andere Energieträger läuft. Wir wollen beispielsweise das DG ausbauen und im WG ist alles auf Durchlauferhitzer. Nun stellt sich natürlich die Frage, ob BWWP oder Durchlauferhitzer. Gibt es Erfahrungen oder Meinungen?
Wie ist das eigentlich, wenn man berücksichtigt, dass bei der Bodenheizung 35°C ausreicht und nur für die Frischwasseraufbereitung 50°C notwendig sind + zusätzlich wöchentlich 60 Grad für die Ligionellenabtötung. Fährt man dann nich mit dem Dur hlauferhitzer besser?
Bei nem Eifamilienhaus vieleicht, aber bei einem Mehrfamilienhaus (was ja lt. Grün:innen nur noch erlaubt ist), rechnet sich wohl eher die Wärmepumpe. Aber auch Gas-Zentralheizung.
18kW Minimumanschlussleistung ist mir eindeutig zuviel. Ausserdem muss bei uns Alles grösser 11kW vom Netzbetreiber genehmigt werden. Hinzu kommt, ab dem Sommer kommt PV und da ist mir ein 2 bis 3kW WW Boiler lieber und wenn dann noch zwitgesteuerte Tarife kommen sind Verbraucher mit so hoher Leistung noch dazu welche man in Hochtarifzeiten verwendet obsolet.
Erklär mir bitte mal einer von euch Hausbesitzern habt ihr dann an jeder Zapfstelle einen 18 kW Durchlauferhitzer ihr sagt ihr habt keine langen Leitungen und keine Leitungsverluste leider habe ich bei einem 18 kW ein Durchfluss von 6 Liter pro Minute was ist ungefähr so wie in meinem Wohnmobil am Wasserhahn ist das ist für mich kein comfort, dann muss man natürlich auch die Leitungsverlegung vom Elektriker von mindestens fünfmal 6 Quadrat bei mehreren Durchlauferhitzer die gegenseitige Verriegelung den Lastabwurf nicht vergessen das sind auch erhebliche Kosten die ich z.b. bei einer Wärmepumpe nicht habe und dann müssen sie natürlich auch vom zuständigen Netzbetreiber genehmigt werden , und außerdem noch wenn deine Frau in der Küche den Wasserhahn aufmacht oder jemand eine andere Zapfstelle, dann machst du in deiner Dusche mit deinen 18KW eine Kneipp-Kur also meiner Ansicht nach hat ein Durchlauferhitzer nur in einer Mietwohnung was zu suchen für eine Zapfstelle Dusche und Waschbecken
Ich habe eine Sparbrause mit 6l/Minute und ich wüsste nicht, was ich mit mehr Wasser anfangen sollte. Bei einer "normalen" Brause könnten sich die 6l evtl als dürftig anfühlen. Nun aber einmal gegengerechnet. 6l*60min=360l. Wenn ich 360l Wasser mit 18Kwh erwärme, ist das Wasser im Anschluss um 43K Wärmer, also irgendwo um die 55°C so Duschen sie sicherlich nicht im Camper. mit 18kW können sie ca 9l/min um knapp 30K erwärmen. Die beschriebene Kaskade wäre natürlich nur in der Gegenrichtung sinnvoll. Während der Wellnessdusche bleibt das Spülbecken kalt. Aber sind sie sicher, dass man an der Spüle solche Mengen Warmwasser benötigt, dass ein separate DHL notwendig wäre? Die Drecksarbeit macht die Spülmaschine und für den Rest tuts meist ein Boiler. Zeitgesteuert.
Was man alles so braucht. Ich habe einen Gas-Durchlauferhitzer als Dusche im Garten am Planschpool. Läuft mit Propanflssche. Guter Backup, bei dem Wahnsinn, der gerade passiert.
Top video aber 3,5 kW für spülwasser? Die Wassertemperatur die ein Mini Durchlauferhitzer erzeugt liegt aber bei ca. 30 Grad. Für die Küche wäre da ein 5 l Speicher besser, da dieser auch heißes Wasser bereitstellen kann.
Diese Kleindurchlauferhitzer sind meiner Meinung nach für das aufheizen für Spülwasser nicht geignet, weil zu wenig Leistung. Da muss man sich mal die Delta Theta Werte zu anschauen. Die sind maximal was für ein Gäste WC. Und dann auch nur mit speziellen Perlator an der Amatur.
Wir haben hier sehr hartes Wasser und ohne eine Enthärtungsanlage würde ich vom Durchlauferhitzer abraten. Da sind Wärmespeicher mit 100 Liter oder mehr je nach Personenzahl besser da man die Temperatur begrenzen kann auf einen Wert unter 60 grad wo sich Kalk nicht so stark ablagert. Weiter muss kein so starker Stromanschluss vorhanden sein.
Gehe mal nach Berlin, da rieselt der Kalk gefühlt aus dem Wasserhahn und trotzdem sind dort noch immer viele DLH in Betrieb. Die haben für Vermieter noch weitere Vorteile... Der Kalk ist übrigens kein Problem, da die Heizdrähte blank im Wasser liegen und deshalb nicht verkalken können. Moderne DLH können zusätzlich mit der gewünschten Zieltemperatur betrieben werden. Folglich kein kalkproblem und kein Rumplanschen in der Dusche bis die Temperatur passt und wehe es drückt dann einer zwei Etagen unter dir die Spülung :-)
Ich könnte mir vorstellen, nicht mehr so lange wie früher.😏 ich habe vor 2 Monaten einen Siebel der der über 20 Jahre alt geworden ist, gegen einen neuen getauscht. Ich war völlig überrascht/endteuscht, das die Kartusche, der Heizwendeln nicht mehr aus Kupfer besteht sondern aus Kunststoff. Dafür war er aber viel teurer als der damals hochwertigere.
Grüsse, zu dem Thema Durchlauferhitzer oder Wärmepumpe is eine Sache zwingend zu berücksichtigen. weiss ich auch erst seiddem ich in der Schweiz wohne aber fakt is, in der Schweiz gibt es praktisch keine Durchlauferhitzer. Das liegt nicht an Stromkosten, Wärmepumpen stanzen die hier aus dem boden wie nix, sondern daran, das die dinger bei dem Kalkhaltigem wasser in der Schweiz und auch in teilen Deutschlands, die Eifel und ähnlichen regionen schlicht weg, wegwerfprodukte wie Smartphones sind. die verkalken von innen und brutzeln durch und das zum teil innerhalb der ersten 5 jahre. wenn ich also die überlegung habe, meinen Bau in gewissen bereichen kostengünstig zu optimieren und ich dabei an ein untertischgerät oder aufputzgerät denke komme ich nicht umhin die Wasserqualität bei dieser entscheidung zu berücksichtigen, vieleicht sogar eine enthärtungsanlage in meinen Bauplan mit einzubinden für eine allgemein langlebigere Anlage.
In der Küche ist ein 13.5kWh DL verbaut. Er benötigt bei 6l/min und 60 Grad 10cent pro Minute bei aktuelle 0,42€/kWh 12 Liter bekommst du vermutlich nur mit 21kWh Heizkeistung hin. Beim Duschen wird aber eher auf 39 Grad eingestellt was ca. auch so um die 10cent pro Minute kostet bei 12l/min
...bin für strikte Ladesperre von e-Autos von 6-9 Uhr am morgen ! ;-( ...damit es keine Konflikte gibt.....aber wohl ein erwähnenswerter Vorteil dieses Gerätes: keine Speicherverluste...dadurch kommt er der WP schon näher wie über rein theoretische COP Betrachtung....
Bei uns ist vom Netzbetreiber ab 4 KW Anschlussleistung generell eine Genehmigung einzuholen, des weiteren ist die aktuell gültige TAB des Netzbetreibers zu beachten. Zur Qualität der Durchlauferhitzer hängt heute vieles von der Regelelektronik ab, ich hab mittlerweile schon den 3 Durchlauferhitzer nach 12 Jahren weil die Leistungsplatine oft nach 4 -6 Jahren den Geist aufgibt, die Geräte waren alle von Namhaften Deutschen Herstellern.
@@kickeroleander6652 Sicher nur ein nervendes hydraulisches Gerät, was nur Klack-Klack An-oder-Aus kann. Evtl noch eine Zweite von Hand umschaltbare Stufe. HORROR
@@paulchenmuller600 Natürlich!😂 Allerdings mit mechanischen Thermostatventilen kein Problem! Horror wäre der Austausch alle 10 Jahre, weil der IGBT im DH den Geist aufgibt! Google mal Life Cycle Test, dann weißt du, warum heute nichts mehr lange hält!
Ich habe 21KW elektronische von Siemens seit 15 Jahren. Ohne Probleme. 2 große Erhitzer kann man notfalls gegeneinander verriegeln lassen, man betreibt die ohnehin nie gemeinsam. Rechne dir mal alleine die Wartungskosten einer BWWP oder ähnliches in 15 Jahren aus.
Ich rüste derzeit von Gas auf Wärmepumpe um. Anfang Juni flog alles raus und ich habe derzeit einen Vaillant Durchlauferhitzer als Übergang. Was mich schockiert: Mit Gas brauchte ich ca. 1,5qm Gas (16,95kWh bei mir) pro Tag, jetzt pro Tag 4kWh Strom. Leider ist mit einem Durchlauferhitzer keine Zirkulation möglich (20m Leitungslänge, hatte eine smarte Steuerung), sonst würde ich das Brauchwasser in der Zukunft vom Durchlauferhitzer aufbereiten lassen. 17kWh vs. 4kWh zeigt die irren Verluste bei Gas/Speicher etc.
Durchlauferhitzer haut viel Strom raus, da sie zeitgleich erhitzen müssen.boiler sind da besser geeignet wenn darum geht eine höhere Wassermenge in einer bestimmten zeit bereit zu stellen. Durchlauferhitzer würde ich nur für waschbecken empfehlen, hier wird nur kurze zeit warmes wasser benötigt
Habe ein Haus mit drei Wohnungen. Heizung läuft über Monoblock WP und Warmwasser jeweils mit einem DLE. Anschaffungskosten WP 6.000.,€ und 3xDLE 900€. Günstiger gehts nicht und läuft perfekt.
Prinzipiell hat er Recht, aber es ist eine recht pauschale Betrachtung im Video, wie ich finde. Er stellt es als entweder/oder dar und unterscheidet nicht, wieviel Warmwasser wo gebraucht wird. Bei unserem Wärmepumpen-Projekt im Altbau bin ich zur Konklusion gekommen, dass es enorme Verluste "unterwegs" bei den alten Leitungen geben muss... bisher lag der Verbrauch bei 50l Heizöl pro Monat in den Sommermonaten für Warmwasser für drei Personen. Das sind 500 kWh pro Monat bei normalem Verbrauch ohne Badewanne, also viel zu viel. Da sich die bestehende Zirkulation nicht für alle Zapfstellen "rückbauen" lässt, ist meine favorisierte Lösung nun, das Warmwasser für die Badezimmer auf der einen Seite des Hauses über den Wärmepumpen-Speicher auf dieser Seite bereitzustellen und die Warmwasserleitung zur anderen Seite des Hauses zu kappen und das Warmwasser für die Küchen dort über einen Durchlauferhitzer bereitzustellen. Für Spülwasser wird ja nur sehr wenig Warmwasser benötigt, so dass der Stromverbrauch fürs eigentliche Aufheizen des Wassers kaum ins Gewicht fallen sollte. Das ist zumindest meine Sichtweise. In einem Jahr wissen wir hoffentlich mehr und haben ein paar Verbrauchsdaten.
In der Küche macht das Meiste die Spülmaschine. Da wird ein 5l Boiler hinter einer (smarten) Zeitschaltur ausreichen. Evlt. vorübergehend eine Wasseruhr im Küchen WW einbauen und rechnen. Und PV aufs Haus!
Schnelles Ergebnis: Der Durchlauferhitzer ist für alle vernünftigen Menschen die beste Wahl. Man duscht mit einem sparsamen Duschkopf, stellt nicht so viel Druck ein, und verbraucht 15-25 Liter pro Duschen. Das ist günstig, hygienisch, wartungsfrei. Wenn man in Urlaub ist, kostet es nichts. Alle anderen Verfahren mit Öl, Gas, WP sind teurer. Verschwender, die 100-200 Liter zum Duschen brauchen, könnten jedoch teurer abschneiden. Aber wer so viel verbraucht, der hat es ja!.
So rein theoretisch könnte ein mini-durchlauferhitzer am Waschbecken ganz nett sein um fürs mal eben Hände Waschen sofort heißes Wasser zu haben anstatt laufen zu lassen bis es aus dem WW Speicher im Keller am Waschbecken ankommt. Für Dusche, Badewanne oder Küchenspüle sehe ich allerdings keinen Vorteil.
Jo. Als meine PV angeschlossen wurde, kam der freundliche Netzbetreiber auch mit neuen Sicherungen und tauschte die 63A gegen 32A (?). "Das machen wir jetzt überall so".
Und Warum machen die das überall so. Genau weil sie dir den Strom reduzieren. Du produzierst ja eigenen. Was sie haben zu viel eigenproduzierten Strom. Kein Problem, den kaufen wir ihnen ab, für 8 Cent und verkaufen ihn beim Nachbarn wieder für 36 Cent. Die Stromlobyisten kommen vor lachen nicht in den Schlaf. Und überings trifft das auch auf jedes Balkonkraftwerk zu.
Hallo zusammen... Der Nachteil einer reinen BWWP könnte evtl die lange Aufheizung sein.... Da die WP teilweise mit nur 1,5 bis 2 kW heizen kann es passieren das nicht mal 2 Personen hintereinander duschen können... Sie brauchen dann wieder eine gewisse Zeit um auf Temperatur zu kommen...
Hast du eine BWWP, oder woher hast du diese Infos? 5min duschen braucht etwa 60l Warmwasser. Eine BWWP mit 260l Wasser auf 55°C ergibt in etwa 360l Warmwasser zum Duschen (Stiebel Eltron, Buderus, Viesmann, ...). Es können also locker 4 Personen duschen ohne das man Angst vor kaltem Wasser haben muss. Danach brauch die BWWP zwar dann ein oder 2 h um wieder auf die 55°C zu kommen, aber wer duscht mehrmals pro Tag mit 4 Personen...?
@@Matze67 wir haben bei Kunden eine BWWP ecoboost montiert, die haben u.a. Kopfduschen die 20 bis 30 Liter pro Minute brauchen.... Da wird das knapp mit 4 mal duschen.... Und die brauchen ewig um wieder hoch zu heizen
@@markuslange5513 Ich habe selbst eine BWWP und bisher mit 3 Personen absolut keine Probleme. Aber die Warmwasserbereitung muss natürlich immer an den Bedarf angepasst werden. Und wer weit über 100l Wasser pro Dusche verbraucht, der kann sich auch das Warmwasser leisten. Schlimmer gehts immer...
Kommt auf die Größe der BWWP an. Unsere hat leider nur 180l ( 560W + 1500W Heizstab) und wenn 2 Personen ( einer Wanne, der andere Dusche) WW entnehmen, muss der Dritte halt 1h warten bis er wieder WW hat. Alles eine Frage der Abstimmung und wird zur Gewohnheit. Zusätzlich verhindert Zeitschaltung, dass von 22 - 6 Uhr sinnlos Wasser aufgeheizt wird. Zirkulationsleitungen liegen zwar, werden jedoch nicht benutzt.
@@heuerlover Natürlich, wer sich sowas einbaut, sollte vorher wissen, wie das funktioniert und was er braucht. Bei uns hätte wahrscheinlich auch eine BWWP mit 200l gereicht, aber "Angst fressen Seele auf" und deshalb hab ich die mit 260l genommen. Auch wenn ich keine Verschwender-Wasserbrausen nutze... Und ja, am Anfang alles eine Frage der Abstimmung und irgendwann hat sich das eingespielt. Meine läuft sogar nur zwischen 7 und 19 Uhr. Auch das hat bisher nie Probleme gemacht. Selbst zwischen 19 Uhr und dem nächsten Morgen sinkt die Temp nicht soweit ab, dass nicht noch 2 Leute duschen könnten. Auf welche Temp heizt du dein Wasser tagsüber auf?
@@andreasrichter1006 Der Durchlauferhitzer hat auch keinen Wärmeverlust. Außerdem muss er nicht wie ein Warmwasserspeicher 24/7 warm halten. Zudem, je nach baulicher Lage, ist das warme Wasser schneller am Einsatzort
Ein 200 Liter Warmwasserspeicher einer Wärmepumpe hat einen Energieverlust von ca. 1,8 kWh/Tag, ohne, dass man einen Liter verbraucht hat! Damit kann ich mit einem Durchlauferhitzer jeden Tag zweimal duschen! Aus diesem Grund verwende ich meine Erdwärmepumpe lediglich als Heizung! Nur bei sehr großen Warmwassermengen pro Tag macht ein Warmwasserkessel Sinn!
Dagegen muss man natürlich die Verluste des warm herumstehenden und umlaufenden Wassers rechnen, sowie Investitions- und Wartungskosten der Wärmepumpe / Tank / Leitungen / etc. Zudem ist das Beispiel mit 55°C kein gutes, da man so heißes Wasser so gut wie nie benötigt. Eine seriöse Studie dazu wäre gut. Aus eigener Erfahrung - mein 18 Jahre alter elektronischer Durchlauferhitzer hat rund 4000 kWh verbraucht - bummelig 1000 Euro Strom hat mich das bislang gekostet, plus 600 fürs Gerät, plus 100 Einbau. Wartung: Null. Ich glaube das wird schwierig für eine Wärmepumpe…
Nachtrag: Die aktuellen Durchlauferhitzer können, wenn ich‘s recht auf dem Zettel habe, auch sehr hohe Vorlauftemoeraturen ab (70°C glaub ich). Also wer noch so‘ne Solarthermie auf‘m Dach hat kann die einbinden. Wobei ich Solarthermie für ebenso sinnlos halte, da im Sommer kochendes Wasser statt lecker Strom, und Wartung, und extra Investitionskosten, und Risiko für Wasserschäden.
Bei meiner WP kann man den Umlauf kann man zeitlich steuern und mit einer winzigen Entnahme Warmwasser kann man jederzeit die Umlaufpumpe vorübergehend aktivieren. Die Entnahmetemperatur steht auf 41 Grad. Im Speicher mit Frischwasserstation habe ich einen MyPV-Heizstab, an dem hängt eine 27 Jahre alte PV-Anlage mit 1,98 kWp direkt dran, ohne Netzverbindung (also ohne Steuer, Zähler, Bürokratie). Die heizt alleine komplett Mai bis Oktober das Wasser des 800 Liter Speichers auf meist knapp 60 Grad, bei schlechtem Wetter geht es mal etwas runter.
Unsinn! Absoluter Unsinn! Lasst euch nicht so einen Unsinn einreden. Die einzigen, die einen Vorteil davon haben sind Haustechniker, weil sie daran verdienen. Ich hatte vorher einen elektronischen Durchlauferhitzer und jetzt (neues Haus) eine der sparsamsten Wärmepumpen Boiler von Stiebel A+ und verbrauche nun Minimum das dreifache an Strom. Wer keine Großfamilie hat, deren Mitglieder 24std ständig Duschen und Warmwasser verbrauchen, ist mit einem Durchlauferhitzer besser bedient, denn der verbraucht nur Strom, wenn es wirklich gebraucht wird.
Schlecht erklärt - halt Fachkräftemangel. Niemand duscht mit 55°C, auch nicht mit einer Regendusche. Das beigemischte Kaltwasser erhöht die Durchflussmenge. /// WP müsste für Warmwasser 365d laufen, was die Haltbarkeit reduziert. /// Warmwasserspeicher soll dann sicher zur WP installiert werden, was die Kosten erhöht. /// Solarthermie erhöht die Kosten weiter (Einmalig+Wartung), dann lieber PV. /// ...
...ich finde Durchlauferhitzer super! - Wir sind seitdem gern gesehener Kunde beim Energieversorger. Heizung Propangas. WW über Durchlauferhitzer. 2 Personenhaushalt, 8000 Kw/h pro Jahr Strom....! ☠️ Ironie Off.
Moment, "Vergleichsportale" gehen bei Zweipersonenhaushalten von 2500kWh pro Jahr aus. Ergibt eine Differenz von 5500kWh jährlich. Oder täglich 15kwh. Da müsste man je nach DLH und Brause TÄGLICH 30 bis 60 minuten Duschen. Oder zwei volle Badewannen (Randvoll - ohne Mensch darin). Wenn ihr das so macht, dann ist das so. Ist das Bad nicht euer Lebensmittelpunkt, geht der Strom irgendwo anders hin. Elektroheizung? ZockerPCs? GrowBox? Backofen? Exotische Tiere/ Pflanzen? Alles davon?
@@paulchenmuller600 das ist eben Theorie und Praxis... 1 Person hat Homeoffice... rechne nur wie oft man sich täglich die Hände wäscht usw. Da kommt schon etwas zusammen... Schätze 3-4000 kw/h gehen auf das Konto des Durchlauferhitzers... Rest sonstiger Stromverbrauch für Kochen, Waschen, usw... - überlegen ne PV aufs Dach, allerdings dürfte das mit den Durchlauferhitzer schwierig werden, weil diese in kurzer Zeit viel Strom ziehen, das muss der Speicher/ Wechseltrichter erst einmal abkönnen... So ein Durchlauferhitzer welcher für Küche und Bad zuständig ist, hat nicht 15 sondern 24 kWh! Klar läuft der nicht auf 65 sondern 40 Grad, aber beim einschalten hat er einen hohen Anlaufstrom und verbraucht dann bei 40 Grad ca. 15 kWh. Und klar läuft das warme Wasser sicher 30 Min. am Tag.
Also ich muss da zu was sagen . Da ich einige Heizungen im Haus verbaut habe ,Öl Heizung ,2 Wasser führende Holz Ofen mit Wärmetauscher , Fernwärme, und solar warm Wasser Anlage ...wo im Winter kaum was runter kommt , war ich am überlegen 🤔 wie kann ich duschen oder baden 🤔.was mich wenig kostet 🤔 . Ich kaufte ein Gas Durchlauferhitzer , den schloss ich an unser System warm Wasser an . Montierte ihn außerhalb . Stellte eine 11 kg Flasche daneben ,womit wir 2 Personen über Winter 4-5 Monate duschen und baden konnten . Die Flasche ist immer noch nicht Lehr . Wir konnten dadurch 800-1500 Euro Heizkosten sparen . Und brauchten 20-25 Euro kosten um im Winter duschen oder baden zu können ! Günstiger geht es wirklich nicht .😉🤘
Darf man erfahren welchen Durchlauferhitzer du hast und wie zufrieden du damit bist? Gab es Probleme mit dem Schornsteinfeger oder ignoriert er das GErät einfach, da es ausen aufgestellt wurde und somit nicht die Abgase in den Schornstein eingebracht werden? Würde mich über paar mehr Infos freuen, da ich momentan auch überlege unseren E-Boiler durch entweder eine Brauchwasser-Wärempumpe oder einen DLH zu ersetzen...
@@fawkesmorque Ich habe von TTulpe c- Meister 14P37 Eco verbaut . Ich baute ihn außerhalb an die Hauswand . Baute Ein grossen Kasten außenherum und isolierte ihn , die Flasche steht außerhalb daneben . Montierte zusätzlich ein Gas Melder der über Funk läuft . Fals was währe würde ich Alarm aufs Handy bekommen . Dichtete alles ab das kein Gas ins Haus kann .und das Abgas zu Luft Rohr ist nur ein Meter lang . Läuft seit Jahren sehr gut , Ich kann es nur empfehlen . Wie auch ein Gas Ofen , der 100 mal weniger verbraucht wie ein E Herd . Was du beachten musst ist ,das er im Winter nicht ein friert . Da habe ich auch ein Funk Thermometer mit eingebaut . Bis jetzt war es nie unter 7-8 Grad im dem kleinen Häuschen . Und wenn es kühler geworden währe hätte ich eine kleine Heizdecke rein gelegt ,da man mit einem Funkschalter an und aus schalten kann .
@@tbt65 Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Das klingt wirklich super und werde ich so wahrscheinlich nachbauen. :) Und über einen Gas-Herd denke ich auch schon länger nach. In unserem ehemaligen Wohnwagen haben wir auch schon gemerkt wie lange wir trotz 3-Flammen-Kochfeld selbst mit einer kleinen 5KG Flasche auskommen. 👍
Puuh, viele kleine Fehler... Bereitstellung Warm Wasser ohne Verlust? Wassermenge 28 KW DLE reicht doch für Regendusche, muss nur Kalt Wasser beigefügt werden
Ideal wäre vielleicht die Mischung: BW-WP und Durchlauferhitzer. Der Durchlauferhitzer hätte dann den Job, auf 60 Grad für Legionellen zu erhitzen. Die BW-WP könnte dann die Grundwärme vorhalten bei evtl. besserem COP/JAZ. Wenn dann noch PV Akku-Ausspeiseleistung den Bedarf des Durchlauferhitzers Decken kann... Hoffe, die Durchlauferhitzer können mit 40-50-60 Grad am Wassereingang umgehen ?!?
Elektroenergie ist zwar teuer, aber wenn man insb. im Sommerhalbjahr, die Wärmepumpe nur dazu benutzt um 150 Liter Brauchwasser heiß vorzuhalten, und das über den ganzen Tag warm hält, dann noch durchs Haus pumpt, dann gibt's auch überall Verluste und braucht wahrscheinlich nicht weniger Strom. Bei geringem Wasserbedarf kann das schon eine Alternative sein. Vielleicht wärs ja ne Lösung die Wärmepumpe das Wasser bis 40 Grad vorzuheizen, da sind die auch sehr effizient, und dann nur den letzten Rest auf 60 Grad, mit dem Durchlauferhitzer zu erwärmen. Aber so billig sind die wahrscheinlich auch nicht, dass sich das Lohnen würde.
Du hättest noch konkrete Zahlen nennen können. Bspw. kostet uns 1 Minute Duschen (Wasser plus Energie) mit Durchlauferhitzer 0,22€ . Mit Ölbrenner erhitzt ~0,11€ / min. Aber: Dank Zirkulationsleitung sind Bereitstellungsverluste so abartig hoch, daß es unterm Strich gleich teuer oder auch teurer ist, als mit Durchlauferhitzer. Weiters, manch einer denkt eine Brauchwasserwärmepumpe an. Aber die zieht vielen Raumwärme aus dem Haus, die zuvor teuer erzeugt wurde. Zudem muß ich inkl. Installation pro Jahr die Anschaffungskosten umlegen. Sagen wir mal ~200€ pro Jahr. Also das muß mir erst Mal einer belegen, daß der Durchlauferhitzer so teuer ist, wie man allgemein sagt. Klar, mit Familie, Teenagern usw. muß man anders planen als ein rechnen der Single der weiß, daß 10 min Duschen über 2€ kostet. Thumbs up für den bösen Durchlauferhitzer mit geringen Anschaffungskosten und super Warmwasserhygiene. In vielen Fällen viel sinnvoller, als ursprünglich gedacht 👍. Danke für eure Videos, finde ich sehr gut!
@@dr.falken das stimmt, genau das will ich ja machen. Allerdings müssen dazu auch eine Schwerkraftbremse und ein Thermosiphon verbaut sein, sonst zirkuliert das Wasser auch munter weiter, wenn die Pumpe aus ist. In unserem Fall unter Putz ach noch ohne Isolation. An der Spüle wird die Wand 26-27°C warm nur von der WW-Leitung. In neuen Anlagen vermute ich, ist das entsprechend verbaut und weniger verlustreich. Aber in Altanlagen sicher nicht. Bei uns fehlt es komplett, im Bekannten- und Kollegenkreis auch nur selten zu finden. Zusätzlich muß man die Bedarfssteuerung erst mal umsetzen. Selbstlernende taugen für uns bspw. nicht. Ich dusche mal morgens, vormittags, abends, nachts, total verschieden. So was wie "Spülzeiten" an der Küchenspüle gibt es auch gar nicht. Alles kommt in die Spülmaschine, nur bei Bedarf werden Kochmesser & Holzbretter abgespült. Da funktioniert auch eine Selbstlernende einfach gar nicht. Ich setze im Bad einen Taster, gebe ein 230V Signal auf die Steuerung und dann kann man vor dem Duschen die Taste drücken. Bis man unter der Dusche steht, sollte es dann warm sein. Jetzt habe ich mir heute erst mal die Presszange geborgt und kann endlich Schwerkraftbremse und Thermosiphon installieren. Wenn die Wasserleitungen neu kommen, werde ich wohl die Zirkulation ganz rausreißen.
@@vornamenachname8783 Wir haben einem Speicher mit Warmwasser Station. Da gibt es in den Leitungen nur Warmwasser wenn es entweder entnommen wird, oder die Zirkulation läuft. Hat auch den Vorteil dass man keine Probleme mit Legionellen hat. Die Zirkulation wird bei uns durch kurzes Öffnen eines Wasserhahn, kleiner 1 Sekunde, aktiviert. Schaltet dann nach circa 3 Minuten wieder ab.
@@dr.falken das ist ja auch die moderne der Luxe Ausstattung. Das kann man nicht mit dem Bestand vergleichen. Unsere Heizung und Warmwasserspeicher sind noch sehr gut in Schuß trotz ~20 Jahren im Einsatz. Frischwasserstation ist auf jeden Fall ein heißer Kandidat, wenn Mal was Neues ansteht. Ohne Entsalzung aber auch nicht immer so dauerhaft.
@@vornamenachname8783 aber wenn man schon etwas am Bestand ändert, sollte man es dann nicht gleich auf aktuellen Stand bringen, anstatt nur den Bestand notdürftig ein wenig zu optimieren.
Wärmepumpen würde ich immer abraten, weil das Geld was man dafür ausgibt, muss man wieder rein holen und das geht nicht, das wir nur schön von, besonders von Politik geredet, weil die eben dran verdienen wollen.
hallo Herr voßwinkel, sie haben jedoch den wichtigsten Aspekt vergessen das Thema trinkwasserhygiene, da wir immer mit 60 Grad warmwassertemperatur fahren müssen, das Wissen jedoch die normalen ottonormalverbraucher nicht. vielleicht sollten Sie dazu noch mal ein Video machen denn mit der Wärmepumpe kann ich kein Warmwasser mit 60 Grad bereitstellen
Hat Habeck euch gesponsert, denn ansonsten ist das absoluter Schwachsinn. Habe Gas als Heizung und Durchlauferhitzer als Warmwasser und das läuft perfekt. Die Wärmepumpe würde ich aus kostengründen niemals wieder rausbekommen
