e-tron Akkutest 200 km/h endet nach 175 km auf Abschlepper 

Der Kanalinhaber meldet sich zu Wort: Nach über 200.000 Aufrufen innerhalb zwei Wochen und knapp 1.000 Kommentaren möchte ich ein Resumé ziehen. Das Video ist zwischenzeitlich das meist gesehene private Video zum Audi e-tron im deutschsprachigen Raum. Der e-tron und insbesondere dieses Video polarisieren stark. Natürlich war es meine volle Absicht eine solche Diskussion auszulösen. Auch der Titel war bewusst reißerisch gewählt. Zuerst einmal möchte ich erwähnen, dass ich in der Automobilbranche arbeite und bereits das dritte rein elektrische Fahrzeug in Folge fahre. Auch ein BMW Plug-In Hybrid war schon in meinem Fuhrpark. Ich verfüge nun seit vielen Jahren über weitreichende Erfahrung mit E-Autos und das auf Kurz und insbesondere Langstrecke. Viele Elektromodelle habe ich über lange Strecken probegefahren (z.B. Tesla Modell S, Nissan Leaf, VW E-Golf). Viele unterstellen mir hier, ich würde den Kauf des e-trons bereuen. Nein! Der Audi e-tron begeistert mich nach über zwei Monaten Tag für Tag. Die Anzahl der Aufrufe als auch die Kommentare zeigen deutlich, dass unser Land für einen Wechsel zur Elektromobilität noch nicht bereit ist. Das liegt sicher nicht an dem Stand der Technik und der Ladeinfrastruktur, sondern am grundsätzlichen Willen zur Änderung von vertrauten Dingen, frei nach dem Motto „das war noch nie so“. Eines sollte doch jedem klar sein: Die Elektromobilität beginnt im Kopf und nicht auf der Strasse. Zuerst muss ein Umdenken stattfinden. Ohne dieses Umdenken geht es nicht! Wenn das nicht funktioniert, wird wohl nur ein generelles Tempolimit auf Autobahnen helfen (wollen wir das?). Die nordischen Länder machen es uns vor! Wenn wir auf dieser Verweigerungshaltung beharren, werden wir als Weltmarktführer der Automobilbranche scheitern. Das wird uns in eine verheerende Wirtschaftskrise führen und es kostet viele Arbeitsplätze. Das Rennen machen dann eben andere! Audi und VW haben’s erkannt! Mercedes springt gerade noch rechtzeitig auf und BMW ruht sich auf dem zwischenzeitlich überholten i3 und dessen Ableger aus (ich weiß wovon ich spreche, da ich auch einen i3 besitze). Die Kommentare sind geprägt von nachgeplapperten Phrasen. Bei den meisten Kommentaren erkennt man sofort, dass der jeweilige Autor noch nie einen e-tron (wahrscheinlich auch nie ein anderes Elektrofahrzeug) gefahren hat oder geschweige denn, sich damit wirklich auseinandergesetzt hat. Die teils dummen Phrasen machen es einem halt einfach! Erst das Gehirn einschalten ist häufig von Vorteil! Ein wesentlicher Punkt ist hier die Ladeinfrastruktur, die zwischenzeitlich einen respektablen Ausbau erreicht hat. Sicherlich kann man das nicht mit einem fossilen Tankstellennetz vergleichen, aber das ist eben Teil des Umdenkens. Viele springen sofort auf die hier gezeigte Mindestreichweite von 175 km auf. Das scheint Kritikern gerade recht zu kommen „175 km Reichweite für ein Auto mit einem Grundpreis von 80.000€“. Hier wird aber völlig ausgeblendet, dass dies ein Extremtest war, der doch keinerlei Bezug zu einer praxisnahen Nutzung hat (siehe Videobeschreibung). Ich habe an Anfang und Ende des Videos auf meine gegenteiligen Tests hingewiesen (findet man leicht auf meinem Kanal). Aber das will ja keiner Wissen, da es halt nicht so populär ist, wenn man mit normaler Fahrweise (kein Schleichen) 528 km fährt und auf der Strecke nur 13 Minuten laden musste (nach 401 km). Die vielen Kommentare zum Verbrauch anderer Fahrzeuge amüsieren mich Tag für Tag. Rechnen scheint nicht deren Stärke. Mal abgesehen von der fehlenden Vergleichbarkeit der genannten Fahrzeuge (dies ist ein 400 PS-SUV!) erlaube ich mir hier zu empfehlen, eine vergleichbare Fahrt von 175 km mit dauerhaftem Kickdown durchzuführen. Bitte mit vollem Tank starten und dann wieder nachtanken. Die Zapfsäule wird das erschreckende Ergebnis ohne Rechenkünste anzeigen. Einen entsprechend vergleichbaren Test reiche ich nach. Was glauben Ihr? Der dreifache, vierfache, fünffache Preis? Zum Vergleich: Beim e-tron kostet das Laden an einer öffentlichen Ladesäule derzeit 8 bis 10€ (je nach Ladeart). Erwähnt werden müssen hier natürlich auch die zehnjährige KFZ-Steuerbefreiung, die extrem niedrigen Wartungskosten (insgesamt ca.450 € in drei Jahren für 60.000 km) und die staatliche Förderung für Fahrzeuge bis 60.000 € (z.B. für den Mercedes EQC in Höhe von 4.000€). Die hälftige Versteuerung der privaten Nutzung von Dienstwagen ist ein weiterer wesentlicher Vorteil. Dies nun jedoch auch für Hybride gelten zu lassen, geht meiner Meinung in die völlig falsche Richtung! Das Thema Umwelt möchte ich nur kurz streifen. Man glaubt hier offensichtlich ernsthaft, dass Öl und Kraftstoff umweltfreundlich hergestellt und transportiert werden. Die Ölkonzerne zocken euch regelmäßig auf Autobahnen, zu Ferienzeiten und Feiertagen mit Wucherpreisen ab! Hallo, aufwachen! Ein vergleichbarer SUV ist mit 100€ nicht einmal ganz vollgetankt! Das waren einmal 200 Mark! Man zahlt das aber freiwillig und ohne Murren! Natürlich ist der e-tron nicht frei von Umweltbelastung. Wir können die Umweltbelastung aber aus den Ballungszentren in weniger belastete Gebiete verlagern und somit Fahrverbotszonen vermeiden. Zuletzt natürlich auch ein Wort zum Audi-Mobilitätsservice. Der hier gezeigte Ablauf ist (analog der gezeigten Mindestreichweite) natürlich nicht repräsentativ. Audi wird hier sicher noch nachjustieren. Der Test wird hierbei helfen. Das Audi im Rahmen der Mobilitätsgarantie ein Abschleppen bezahlt, deckt sich mit den meisten anderen Herstellern. Nur so kann die Reichweitenangst ein wenig gemildert werden. Ohne diese Garantie wäre es weitaus schwieriger, den ein oder anderen Kunden zu gewinnen. Aber auch fossile Fahrzeuge werden bei entsprechendem Liegenbleiben oft kostenfrei mit einem Kanister seitens des Fahrzeugherstellers versorgt. Nur läuft hier die zugrundeliegende Mobilitätsgarantie nach Werksauslieferung meist kürzer. Nun, beim besten Willen, ich kann keinen Nachteil an der Elektromobilität entdecken. Gestern bin ich wieder 528 km am Stück gefahren, habe zweimal bei Ionity geladen (22 + 15 Minuten = 37 Minuten), bin weite Teile 180 km/h gefahren und kam auf einen Schnitt von 93 km/h. Die reine Fahrzeit betrug 5:39 Std. Danke, dass Ihr bis hierhin dran geblieben seit! Ein Kommentar des Kanalinhabers.

"Ich glaube an der Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung". (Kaiser Friedrich Wilhelm II)

Zahlreiche Kommentare unter diesem Video sind geprägt von Falschinformationen wie „Mein Diesel verbraucht nur 5 Liter auf 100 km bei 200 km/h“: Dieser Verbrauch ist rein physikalisch nicht möglich : Für 200 km/h sind (je nach Auto) 120 PS = 88 KW nötig. Auf 100 km werden somit 88 KW * 0,5h = 44 KWH benötigt. In einem Liter Diesel stecken ca. 10 KWH Energie, demnach liegt der Verbrauch bei 100% Wirkungsgrad bei 4,4 Liter Diesel. Da ein Dieselmotor maximal 40% Wirkungsgrad erreichen kann, kann der Verbrauch nicht unter 4,4 Liter/0,4 = 11 Liter pro 100 km liegen. Bei einem Dieselpreis von 1,27 €/Liter kosten 100 km somit 13,97€. Beim Etron kosten 100 km bei einem Verbrauch von 46,1 kWh/100 km und 30 ct /kWh 13,83. Somit kostet die Reise nicht mehr, wobei beim Diesel auf die physikalische Grenze gerechnet wurde und der Verbrauch in der Realität noch höher ausfällt, da 40% Wirkungsgrad nur im optimalen Betriebspunkt gegeben sind, in dem das Fahrzeug selten bewegt wird.Das gezeigte Beispiel gilt jedoch für 200 km/h, bei niedrigeren Geschwindigkeiten wird ein Elektroauto pro 100 km immer billiger. Bei Diskussionen über Elektroautos kommt es einem so vor, als fahren 90% der Deutschen täglich 600 km am Stück mit 200 km/h, wodurch in diesem Fall natürlich zunächst kein Elektroauto in Frage kommt. Betrachtet man jedoch den „Durchschnittsdeutschen“, reicht für 90% der Fahrten ein Elektroauto mit realer Reichweite von 250 km bei 130 km/h, wobei Pendelstrecken zur Arbeit ohne Probleme überwunden werden und beim Laden zuhause Tankzeit eingespart wird, da man nie extra zur Tankstelle fahren muss. Die Neuwagenpreise der E-Autos mit diesen Spezifikationen liegen derzeit natürlich noch höher im Vergleich zu Benziner/Dieselautos, jedoch sind die Unterhaltskosten deutlich reduziert. Wenn man plant ein Benzinauto für 20.000€ zu kaufen, dann ist aufgrund der geringen Unterhaltskosten ein Elektroauto mit Neupreis 30.000 nach ca. 7 Jahren gleich teuer, wobei oftmals die Batterien nach dem Autoleben noch als Stromspeicher genutzt werden kann. Das Zurücklegen weiter Strecken mit 200 km/h ist in Deutschland (leider) sowiso nicht möglich .Bei der Reisegeschwindigkeit von 130-150 km/h, die die meisten Deutschen nutzen ist es weiterhin sinnvoll zwischendurch eine Pause von 20 Minuten einzulegen, da die Aufmerksamkeit bei weniger "trainierten" Autofahrern mit der Zeit nachlässt. In diese Zeit hat beispielsweise ein Model 3 am 250 kW Charger bereits mehr als 400 km nachgetankt. Die Fehleinschätzungen im Vergleich Ölförderung-Lithiumförderungen nehmen ebenfalls deutlich zu. Durch den Scheinwerfereffekt (vernachlässigen der Fakten, die nicht beleuchtet werden), der durch einseitige Dokus auf RU-vid und zahlreichen Artikeln in den Medien entsteht, haben viele Menschen den Eindruck, der Lithiumabbau sei viel schädlicher als die Förderung von Erdöl. Dabei wird oftmals die "Schwedenstudie" zitiert, die vom Ersteller bereits als nicht anwendbar eingestuft wurde (Inhalt: 17.000 Tonnen CO2 für den Akku). Fakt ist, dass beide Formen der Fortbewegung der Umwelt schaden. Jedoch wird zum Beispiel bei der Ölgewinnung aus Ölsand in Kanada deutlich mehr Wasser pro Fahrzeug benötigt (nach 200.000 km hat ein Benzinauto mit 7 Liter Verbrauch 14.000 Liter Benzin verbraucht -> Für 1 Liter Erdöl werden dabei 5 Liter Wasser benötigt!) Lithium wird nicht verbraucht, sondern kann recycelt werden, wodurch der Abbau irgendwann ein Maximum erreicht hat. Dass Pipelines nicht 100% dicht sind und durch Tankerunfällen und Borinselunfällen Milliarden Liter Öl ins Grundwasser und Meer fließen, wobei ein Tropfen Öl 600 Liter Wasser verseucht, wird ebenfalls mit Blick auf die Lithiumproduktion plötzlich vernachlässigt. Dass 7 Liter Benzin bereits so viel Strom (durch Pumpen, den Transport, die Erhitzung durch Raffinerien, den Stromverbrauch der Tankstellen) verbraucht hat, dass ein E-Auto bereits 100 km fahren kann, wird ebenfalls vernachlässigt. Die Frage ist nicht, welches Auto schadet der Umwelt nicht, sondern welches Auto schadet der Umwelt am wenigsten und ist derzeit massentauglich zu bezahlbaren Preisen einsetzbar. Dabei ist das batteriebetriebene Elektroauto zunächst die bessere Wahl. Für das Wasserstoffauto ist es derzeit noch zu früh, da die Unterhaltskosten Technologiebedingt höher liegen müssen: Brennstoffzelle muss öfter gewartet werden, Brennstoffzellenautos kommen auch nicht ohne Lithiumbatterie aus, welche jedoch kleiner ausfällt und dadurch auf gleicher Kilometerleistung wie ein E-Auto mehr beansprucht wird. Weiterhin müssen die Kosten auf 100km doppelt so hoch wie beim E-Auto ausfallen, da mindestens die doppelte Energie aufgrund der schlechten Wirkungsgrade benötigt wird. Daher müssen die Neuwagenpreise von Wasserstoffautos unter denen der Elektroautos liegen, ansonsten sind diese auf Dauer zu teuer. Bis dieser Fall eintritt wird noch einige Zeit vergehen.

Ich mach das mal ohne Benzin im Tank,ob da der Hersteller auch entschuldigend angekrochen kommt...

Vorpsprung durch Technik: Um die Reserve freizuschalten muss ein Servicetechniker ran. 1980 wäre das noch akzeptabel gewesen, aber im Jahr 2019 müsste so was remote gehen.

Kann man das Ding nicht, zur Not, an einer Haushaltssteckdose laden? Sieht doch aus, als ob du in einem Wohngebiet gestrandet bist. Einfach kurz Laden, damit man noch zur nächsten Ladestadion fahren kann! Edit: Habe gesehen, dass du in Nidderau stehen geblieben bist. Wenn ich das Schild im Hintergrund richtig erkannt habe, bist du doch nur wenige Meter entfernt von einem Wohnhaus und einem Autohaus gewesen. Da hätte ich das Auto lieber irgendwie hingeschoben, als die ganze Zeit auf einen Abschlepper zu warten und mit dem Audiservice zu telefonieren!

Mal eine doofe Frage: Warum habt Ihr denn nicht bereits ab 25Km Restreichweite nach eine Ladesäule gesucht? Macht man das nicht so, wenn man ein E Auto fährt?

Man hat echt einen Anspruch auf Mobilitätsgarantie obwohl man ja selber dran schuld ist das die karre leer ist ? Das ist ja wie wenn ich Garantie auf einen neuen Motor bekomme obwohl ich ohne Öl gefahren bin 😅

Frag mich, was die negativen Kommentare hier zu Audi sollen. Ich fasse mal zusammen: Du fährst absichtlich deinen "Tank" leer, bis sich das Auto keinen Meter mehr bewegt. Du machst das an einem Sonntag, wo der normale Mensch ausnahmsweise nicht arbeiten möchte und daher nur Notdienste verfügbar sind. Du rufst den Audi Notdienst an und sie klären auf IHRE Kosten, dass du auch noch nach Hause geschleppt wirst. Einziges Problem war hier doch der Abschleppdienst, der erst ewig gebraucht hat und dann rumgenervt hat, weil sie die Kostenübernahme schriftlich haben wollten (Ich erinnere, an einem SONNTAG). Alles in Allem, klasse Service von Audi, die Umsetzung in deiner Situation hat leider nicht gut geklappt. Hätte man das mit einem Verbrenner gemacht, hätte niemand den Service oder den Sprit gezahlt, den man dir dann aufgefüllt hätte für die nächste Tankstelle. Da werden dann 5 Liter aus dem Kanister mit 2€ pro Liter berechnet. In den nächsten 5 Jahren wird dann analog dazu sicher auch ein Service mit kleinem Generator unterwegs sein, so dass das Abschleppen überflüssig wird. Die freischaltbare Notreserve finde ich eine praktische Idee. Auch hier hapert es leider (SONNTAGS) noch an der schnellen Umsetzung. Wochentags wäre vermutlich in 15 min einer vom Autohaus bei dir gewesen und du wärst weiter gefahren. Saubere Lösung für Leute, die unfähig sind zu planen (die meisten schaffen es ja auch mit dem Benziner rechtzeitig die Tankstelle anzufahren). Abschließender Satz, wer es bis hierher geschafft hat: Ich bin leidenschaftlicher Autofahrer und ich liebe Leistung und Emotionen durch Sound. Ich bin den E-Fahrzeugen skeptisch eingestellt und finde e-SUVs auch unpraktikabel. Aber man muss realistisch in die Zukunft schauen, statt alles pauschal zu verteufeln. Die Aktion im Video war einfach (wenn auch in dem Fall bewusst) eigene Schuld und ließe sich leicht verhindern.

Hier sind viele Worte der Erklärung und der extrem geduldige Fahrer freut sich auf ein halbes Dutzend Rückrufe. Ich nenne es kurz: Scheißservice.

Und schon sind die eingesparten CO2 Emissionen vom Abschlepper um ein vielfaches überboten :) Deutschland!!

Und Audi selbst weiß nicht, ob die Audi-Autohäuser über eine Ladestation verfügen? Seltsam! Ich erwarte jetzt, dass die Autohäuser doch eine Ladestation haben, sonst brauchten sie keine eAutos zu verkaufen. Und wenn dort - wegen Wochenende oder Feiertag - kein Mitarbeiter anwesend ist, müsste zumindest mal die Möglichkeit bestehen, die Ladestation mit einer EC- oder Kreditkarte zu benutzen.

Mit den Kisten werden wir noch viel tolles Erleben.....

Interessantes Video. Mal ein nicht „gekaufter“ Fahrbericht. Danke dafür.

Warum geht das Freischalten der Notreserve nicht over the air?

Bei 33°C Außentemperatur...wie siehts denn bei -10° aus? 60km hin und 60 zurück, oder?

Sehr guter Test! Genau so muss man das machen - leer fahren und schauen, was das Elektroauto auf den letzten Metern macht. Das beste Mittel gegen Reichweitenangst. Ich habe das mit dem Nissan Leaf, dem VW e-Golf, dem Misubishi iMiEV und etlichen anderen Elektrofahrzeugen gemacht. Hier zeigt sich die unterschiedliche Philosophie der Ingenieure: manche Autos warnen die Fahrer sehr gut und sinnvoll (VW e-Golf, Baujahr 2013), manche sind eher übervorsichtig (Nissan Leaf, Baujahr 2012) - manche warnen und haben dann noch geheime Reserven (Tesla Model 3) - das sieht man auch in diesem schönen Video: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-nX2YnUiOkwU.html Ich habe vor zwei Monaten eine Fahrt von der Nordsee zum Bodensee gemacht (Tesla Model 3) und 800 km mit zwei Ladestopps in genau 8 Stunden zurückgelegt. Inklusive Ladepausen und Erdbeertörtchen bei McDonalds. Es war eine angenehme Reise.

Erbärmlich einfach die Reserve OverTheAir freischalten und das ganze wäre in 2 Minuten erledigt gewesen, aber hier sieht man wie Rückständig die deutschen Autohersteller sind.

ich hätte die 100Meter lieber geschoben

exponentiell ansteigender Wind-Widerstand - der Grund warum auch die ganzen Verbrenner deutlich mehr Kraftstoff als in den technischen Daten notiert schlucken, wenn man mal flott wo hin fährt...

ich warte auf den Tag, wenn viele Urlaubern zur gleichen Zeit mit E-Autos unterwegs in den Urlaub sind, und im Stau stehen, oder Stunden vor der Ladestation stehen um weiter zu kommen

Wenn man in solchen Fällen nur einen kleinen Behälter mit einer magischen Flüssigkeit im Fahrzeug hätte, mit der man dann einfach diese 10 km noch fahren könnte. Das wäre doch mal eine bahnbrechende Erfindung.

Wäre es nicht schneller gegangen, wenn man direkt den ADAC gerufen hätte?

An sich ein interessanter Versuch, danke für die vergeudete Zeit mit Audi. Nur ist es mehr als schade, dass nach diesem Video jeder Verbrennerfahrer glaubt, dass ein e-Auto nur 175km weit fahren kann. Das wird alte Vorurteile nur schüren, und nicht widerlegen.

Nicht unbedingt eine gute Werbung für Audi und die E-Mobilität. M.W. haben die Abschleppunternehmen in Norwegen im Winter Hochkonjunktur-eben aus den selben Gründen. Denn im Winter braucht man die Heizung, das Licht, die Hilfsantriebe-ob man will oder nicht. Das Gebarden von Audi ist einfach nur peinlich.

Zuerst hab ich mir gedacht, “Warum provoziert man so eine Situation überhaupt?”, hab mir das Video aber dann doch ganz zu Ende angesehen und finde es jetzt ziemlich gut. Es zeigt einfach, wie weit die Kompromisse reichen, wenn man ein aktuelles Elektroauto kauft und wie froh man sein kann, dass in fast jedem Ort eine Tanke steht

Interessantes Video! 👍 Das Ergebnis überrascht nicht. Vollgasfahrten ziehen natürgemäß einen hohen Strom- (oder Benzin)verbrauch nach sich. Abgesehen von der längeren Klärungszeit zwischen Audi und dem Abschleppunternehmen, wundert mich, dass Audi die entstandenen Kosten trägt, denn schließlich wurde das Auto mutwillig, zumindest aber leichtfertig, auf null gefahren. Für den Kunden ist das natürlich eine schöne Sache. Was man noch lernt: Vollgasfahrten lohnen sich nicht. Hier wurde permanent die Vmax angestrebt, mit entsprechend hohem Vebrauch und Stromkosten. Herausgekommen ist aber dennoch nur ein Schnit von ca. 140km/h. Hätte man sich von vornherein auf z.B. 150km/h als Maximum beschränkt, wäre der die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht wesentlich geringer gewesen als bei der Vollgasfahrt. Zudem hätte man den Akku geschont und eine gute Restreichweite einstreichen können.

Wir sind noch nicht soweit um Verbrenner vom Markt verschwinden zu lassen !

So ein Freischalten über Funk wäre halt schon praktisch. Oh got oh got das wäre ja modernes Teufelszeug.

Mittlerweile hat man eine 2-Gang Automatik erfunden, die nochmal ermöglicht die Übersetzung zu ändern und einige Kilomter zu gewinnen. Toyota will die Solarfläche auf Autos vergrößern und hat eine erste Studie die im Jahr 5000 km nur üebr die Solaranlage auf dem Dach laden kann. Ohne Steckdose.

Mal als Tipp: Das Fahrzeug war ja noch rollfähig und bremsen noch wenn man das Bremspedal drückte?! E-Servolenkung funktionierten noch, einfach einen Autofahrer anhalten, das gegen ein gutes Trinkgeld den Wagen zur nächsten Ladesäule abschleppt, Wichtig nie den letzten Rest aus dem Akku fahren, rechtzeitig abbrechen, dann ist das Leben entspannter. PS: Ein Tesla mit leerem Akku muss teilweise fast eine Stunde am Lader hängen, bis anständig Strom in den Akku fließt.

Auch wenn viele auf diese wohl wenig sinnvolle Fahrt meckern, finde ich doch, dass diese Fahrt zeigt, wie aktuell die Situation ist, wenn man mit leerem Akku irgendwo steht. Hier müssen die Servicehotlines und auch die Abschlepper wohl noch ein wenig dazu lernen. Viele haben eine mobile Ladestation dabei. Auch der ADAC rüstet da gerade auf. So können dann ein paar KwH schnell wieder in den Akku gepumpt werden und die Fahrt zur Ladesäule geht wieder. Ich würde ja über einen mobilen Generator nachdenken. Mit dem Norwegen-Modus kann man sich in der Wartezeit hier ca. 2-4 KwH wieder in den Akku holen. Die Kosten für halbwegs vernünftige Geräte liegen hier bei knapp 1000 EUR. Dann hat man allerdings wieder einen Verbrenner an Board ;-*

Wer kauft solch Elektrokrücken? was´n schickimicki 46kwH auf 100 km das sind 10,81 auf 100km wenn man von 0,23ct/ kwh ausgeht - Was für eine Verarsche....unglaublich

Ich lese mir jetzt nicht alle Kommentare durch, vielleicht hat schon einer darauf hingewiesen, aber euch ist bestimmt schon mal aufgefallen, das eure Verbrenner auch bei Tempo 200 saufen wie die Löcher??

Vorsprung durch Täuschung.

Also ich kann auch einen Benziner mit 200 kmh locker für 400km fahren, eher mehr. Und einen Diesel mit 180ps auch 1000km und mehr. Ich tendiere als nächstes eher wieder zu einem Benziner ohne Aufladung und komplexe Technik. Aber so ein Elektroteil was ich bereits auf Ausflügen am WE irgendwo laden muss kommt mir so lange es möglich ist nicht unter. Aus jetziger Sicht nicht Alltagstauglich.

4std warten bei 40°C :D da hättte ich nen kumpel angerufen, "Bruno komm mich mal abschleppen" :D

Mit meinem alten 2.0 TSI mit 140er Schnitt von Karlsruhe nach Dresden und am Abend zurück. 1 Tankstop von 10 Minuten. Diese Form der Mobilität gefällt mir besser.

mit heutigen Möglichkeiten kann man doch die Notreserve auch "online" aktivieren. Hier hat Audi wohl zu kurz gedacht...

Tolles Experiment. Aber dass Sie bei der langen Wartezeit noch so ruhig bleiben konnten und noch dazu bei über 40°c Respekt :D

Deshalb liebe ich meinen Verbrenner. 😊

Wer meint, ein 2,6 Tonnen eTron sei umweltfreundlich, nur weil das Ding elektrisch fährt, der hat es irgendwie nicht ganz verstanden.

Kriegt euch mal wieder ein - es gibt auch Verbrennungsmotor Fahrzeuge mit einem Vollgasverbrauch von 30+ Liter. Sportwägen oder dicke SUVs mit über 60l/100km. Ein Mercedes G500 schafft dann auch nur 150km. Mercedes hat seinen EQC nicht ohne Grund auf Tempo 180 limitiert.

Bei über 30 °C nur 175 km ... Und im Winter?

Spiegelt genau den Verbrauch beim treten eines Verbrenners wieder, statt 6-7 Liter gehen dann auf ca 100km auch schnell mal 14 Liter durch! Also keine Überraschung!

gerade erst das Video gesehen. Haben unseren E-tron 55 jetzt kanpp 4 Wochen und sind begeistert. Ruhig, bequem und top Verarbeitung. Auf der Autobahn hab ich ca. 28 kWh bei 140-150 kmh (halt mit Baustellen und normalen Verkehr). Kein Mensch fährt 140 -150 streng durch auf einer heutigen deutschen Autobahn. Das geht eventuell mal auf 10-20 km. Im Stadverkehr geht der E-Tron bei mir auf ca. 20-22 kWh runter. Meine Frau schaft auch weniger. Wundere mich allerdings, dass der Abschleppdients dich nicht einfach per Seil zur nächsten Säule geschleppt hat. Laut Bordbuch darf das bis 50 km und max. 50 Km/h gemacht werden.

Ein Glück das der Abschlepper ein Diesel ist.....

Gut das es Verbrenner gibt die die Elektroautos abschleppen können. Sonst würde wohl auch der Abschlepper irgendwann stehen bleiben :-)

Ich bin vor 3 Jahren berufsbedingt von BMW zu Audi gewechselt. Das Auto ist OK, aber wenn man den Service von BMW gewöhnt ist, ist Audi ein trauriges Beispiel von arroganter, überteuerter Servicewüste. BMW: Ich fahre auf der Autobahn, will ein Zimmer, BMW Service nimmt innerhalb 20 Sekunden ab, besorgt mir ein Hotel und stellt mein Navi ein. Audi: Den Service gibt es nicht. BMW: ich komme mit einer Einstellung im Boardcomputer nicht klar. Mir wird sofort fachmännisch geholfen. AUDI: Hat mich zum nächsten Händler geschickt. BMW: Der Service nach 3 Jahren läuft aus, ein BMW Servicemitarbeiter ruft mich 2 Monate vor Ablauf an und frägt, ob er den Service für 254€ / Jahr verlängern darf. Ich erhalte eine Rechnung und gut ist. Audi: Am MMI kommt unerwartet die Meldung “Connected Service abgelaufen melden Sie sich beim nächsten Fachhändler’ Audi: Ihr müsst noch viel lernen. Mein nächster fängt wieder mit dem zweiten Buchstaben im Alphabet an.

Hier hätte der ADAC mit seinen Vertragspartnern wahrscheinlich schneller geholfen. Natürlich möchte Audi aber nicht in deren Statistiken auftauchen...

Warum kann man diese Notreserve nicht einfach selbst freischalten? Wozu dieser Zirkus?

Ist doch ein guter Service. Ob das Video den individuellen Stress wert war, kann ich nicht sagen. Letztlich ist es jedoch wenig überraschend, dass man am Wochenende eine ganze Weile auf den Abschlepper warten muss. Insofern: Daumen hoch.

12:24 Ich frage mich was der Abschlepper hauptberuflich macht. Er hat die Krallen auf der Ladefläche die er eigentlich nutzen muss. Aber nein. Eine einzelne Alu - Felgenspeiche hält natürlich ALLES aus. DAS ist Deutschland 2019 wo für die Fachkraft Auto = Auto ist und Felge = Felge.

Elektromobilität ist ist bei kleinen Fahrzeugen sinnig, bei den großen und für Langstrecke taugt das nix

Ich denke das Problem ist nicht das Elektroauto, sondern der fehlende Sinn für ökonomisches Fahren. Im Deutschen Straßenverkehr herrscht eine auffallend aggressive Stimmung, Geschwindigkeitsbegrenzungen werden generell mißachtet (zu schnell, wie zu langsam) und außerhalb meiner vier Blechwende sind nur "Idioten und Feinde" unterwegs. In direkten Nachbarländern ist die Stimmung wesentlich entspannter, Fahrfehler werden auch mal rücksichtsvoll weg gelächelt und alle fahren mehr oder weniger das gleiche Tempo. Da fällt der Umstieg auf ein leistungsschwächeres Fahrzeug leichter. Aber wie du schon sagtest: das ist eine Kopfsache, mit typisch Deutscher Reglementierung wird man da nicht weiter kommen.

Ich habe bis im Juni als die Preisänderung kam, denn E-Tron eines Freundes oft mit New Motion an der Ionity voll gemacht für 5.60€ Er war auch sehr erstaunt, da auch er viel Zuviel bezahlt hatte. Fragt die Richtigen, dann klappts 👍🏻😉

Ich habe früher bei Audi in Ingolstadt gearbeitet, das war aber noch lange bevor es dieses Wägelchen hier gab. Jedenfalls, als ich vergangenen Sonntag am Audi Werk vorbei kam, standen beim Museum Mobile eine ganze Armee dieses hier gezeigten Modells gut sichtbar in Reih und Glied. Es soll wohl dem Besucher signalisieren "Hier beginnt die Zukunft" oder so ähnlich aber vermutlich hat die ganze Dieselgeschichte wohl auch was damit zu tun. Dem Inhaber dieses Kanals gebe ich Recht, Deutschland ist zu einem Wechsel hin zu Stromern wirklich noch nicht bereit. Bei den Fahrrädern (den sogenannten Pedelecs) hat es wunderbar funktioniert aber beim Auto scheut man sich. An und für sich ist es E-Antrieb eine tolle Sache... Früher mit 15 hatte ich ein Mofa, der zweitakter hat gelärmt und gestunken und heutzutage haben viele Jugendliche stattdessen ein Pedelec, die man natürlich auch frisieren kann aber die Dinger sind leise, aus dem Stand geht es wunderbar zum anfahren, kein Lärm und kein Gestank. Ich denke schon, das man das E-Auto als serienreif bezeichnen kann, sonst würde Audi sowas nicht bauen.

Wenige 100 meter. Parkbremse lösen und schieben :D Ja die Dinger sind schwerer als früher aber es sollte doch möglich sein den Wagen zu schieben. Und man kann ja auch den Daumen raushalten und einen vorbeifahrenden fragen ob er einen schleppen kann. Ein Abschleppseil sollte jeder im Kofferaum haben.

Endlich mal ein realer Test. Danke

200 Kilometer bedeutet also der Wochenverbrauch eines 3 Personen Haushalts an Strom. Ja und da soll es dann keine Blackouts in Zukunft geben, wenn dann jeder zu einem solchen Unsinn gezwungen wird. Geht halt besonders bei der Größe nichts über einen sparsamen Diesel. Erstens würde die Mehrheit Nachts in der Garage laden = kein Solarstrom ggf. windstill. Und man muss sich bei den Strömen ja nur die Leitungsquerschnitte vorstellen. Das halten ja alleine schon die Leitungen im Boden zu den Häusern nicht aus.

Die Moral von der Geschicht' - ein Dieselnotstromaggregat im Kofferraum hat man oder nicht!

TE Hanau, alles völlig richtig kommentiert und dokumentiert.. Eine AMG E-Klasse 63 klopp iich auch mit serienmäßigen 59L-Tank bei 200km/h nach 175km leer. Allerdings, wenn ich mit leerem Tank die MB-Hotline anrufe, würde die offizielle Mercedes-Hotline berechtigt fragen, ob ich des Tanken's mächtig wäre und noch alle Tassen im Schrank hätte.Obwohl der E-Tron echt Klasse ist, habe ich im Juli einen e-Corsa bestellt. Alles andere übersteigt meine privaten Verhältnisse. Den VW Käfer der Neuzeit (ID.3) habe ich verworfen, Heckmotor/Heckantrieb/Trommelbremsen habe ich vor 35Jahren mit dem Golf I GTI verabschiedet. :-)

174,8km Reichweite mit UMGERECHNET nur etwa 8 Liter Diesel, bei Vollgas 200 ist doch eigentlich nicht schlecht! Wenn man etwas auf den Bordcomputer achtet, hätte man sich die zur Verfügung stehenden Kilometer bei der Fahrweise exakt ausrechnen können! Durchschnittsverbrauch von 45,8kWh pro 100km mal 1,748 ergibt eine nutzbare Kapazität von 80,05kWh oder umgerechnet die rund 8,2 Liter Diesel! Ich traue mich zu behaupten, dass kein Diesel PKW SUV die Strecke von 175km mit Tempo 200 mit nur 8,2 Liter Treibstoff schafft!!!!

Wie man sieht, e-Mobilität ist eine tolle Sache! Alles sehr, sehr unkompliziert und ohne jeglichen "größeren" Zeitaufwand - ich bin regelrecht begeistert! Eine größere allgemeine Verarschung ist fast nicht vorstellbar - ein Hoch auf den Kampf gegen die "menschengemachte" Klimaerwärmung und seine fatalen Auswirkungen, armes Deutschland!

140kmh Schnitt ist aber auch nicht die Welt. Und damit schafft man keine 200km? Ich sehe es schon kommen: Die LKW-Fahrer beschweren sich über die Elefantenrennen der Elektroautos

Zuerst einmal.. es muss Menschen geben, die solche Autos kaufen und fahren, damit die Entwickliung weiter geht - Ich persönlich werde erst so ein Automobile fahren, wenn die Leistungen eines Verbrenners erreicht sind, soll heißen, Reichweite mindestens 1000 oder mehr KM , eine Tankfüllung in guten 10 Minuten, dann bin auch bereit darüber zu sprechen - 4 Stunden warten bis jemand geholfen wird, das ist einfach verschenkte Lebenszeit plus die Wartezeit fürs Batterie laden, ist nicht akzeptabel - Punkt.

Interessant das Audi offensichtlich selbt nicht weiß welche ihrer Niederlassung eine funktionierende Ladestation hat ?

Danke für diesen Praxistest, die den Audi besser dastehen lässt als die bisher im Raum Hanau installierte Ladeinfrastruktur; www.goingelectric.de/stromtankstellen/routenplaner/3573328/ Eine Frage: die Durchschnittsgeschwindigkeit auf diesen 175km waren 109 kmH. Wie weit kommt Ihr eTron mit 109kmH Fahrgeschwindigkeit, auch wenns langweilig ist? Es müssten dann über 400km sein. Interessant ist danach beim eTron die Ladegeschwindigkeit von 150kW auch wenn diese Ladepunkte noch dünn gesät sind. Ein Nissan Leaf schafft mit 109kmh Dauer- (nicht Durschnitts)geschwindigkeit auch nur ca. 230km bis zum Ladestopp lädt aber nur bei der ersten Ladung mit max. 50kW. Aber er kann bidirektional eben auch Sonnenstrom vom Dach speichern und nachts dem Haus wieder zur Verfügung stellen. Der Nissan verbraucht dabei dann nur 14 kWh auf 100km. An die Dieselfahrer: Nicht technikfeindlich werden, lieber Gegenversuch anstellen: Die eTron Display angezeigten 45,8 kW/h entsprechen 4,64 Liter Diesel (Energiegehalt von 9,86 kW/h je Liter). Füllen Sie 5 Liter Diesel in den leeren Tank und fahren Sie mit 200kmh Spitzengeschwindigkeit: Wie weit kommt der Wagen damit, bis er liegenbleibt? Daran erkennen Sie dann den Effizienzunterschied zwischen den Antriebsarten. Sie werden sehen: der eTron hat sich hervorragend geschlagen. Der eTron kann noch dazu mit Windkraft oder sogar an einem Privathaus mit Sonne aus der Photovoltaik aufgetankt werden, das geht mit dem Diesel nicht so leicht, dieser muss aufwändiger gefördert, gereinigt, raffiniert und transportiert werden bis er in der Tankstelle ist. Der eTron ist von Willigen geschaffen, wir die versuchen, weniger unserer "Fossilien" zu verbrennen und mit dem auszukommen, was bisher ungenutzt zu Verfügung steht, um auch in der Zukunft noch individuelle Mobilität und Spass am Fahren zu erhalten. Und dafür war dieser Test ein imposantes Beispiel was die Autoindustrie in kürzester Zeit geschaffen hat, weil sie herausgefordert wurde. Mein Nissan verbraucht übrigens nur 14kWh auf 100km, das entspricht 1,41 Liter Diesel. Wie weit man wohl damit käme? Schönen Sonntag allseits.

Mit dem Video endet die geschichte "Vorsprung durch Technik"...

Die Dinger sind nur was für Kurzstrecken.

Genau so hebt man ein +2t Fahrzeug auf den Abschlepper...Profis...

46 KW auf 100 km, da kann ich nur sagen viel Spass wenn der Strompreis in Zukunft an den Ladesäulen steigt, wird sich ein "Normalo" die E-Mobilität schlichtweg nicht leisten können. Davon abgesehen geben die Hersteller von sich aus freimütig zu, dass derzeit nicht absehbar ist, wo der Strom herkommen soll, falls sich die gewünschten Stückzahlen an Emobilen tatsächlich auf den Straßen bewegen würden. Zieht man noch die umweltschädliche Herstellung und ungelöste Recyclingproblematik der Batterien in Betracht, sollte der gepuschte Hype schleunigst einer sachlichen Analyse weichen und mit Hochdruck andere Alternativen zu E-Autos entwickelt werden ...

Also ich gönn mir jetzt nochmal nen fetten diesel, wird wohl der letzte sein. ....

vllt ma nen Video machen wie es ist wenn man den Wagen ganz normal bewegt. Bissl Stadt 50km/h, Überland 80-100km/h und auch Autobahn so mit 120-140km/h. In vielen Video schleichen die dann mit 90-100 über die Autobahn nur damit sie bissl weiter kommen. Sowas geht für mich aber an der realität vorbei.

Wie hast du denn das bei den Temperaturen überlebt?

Ich weiß nicht ob ich lieber die Audi Ingenieure oder den Abschlepper erschlagen würde.... Aber da fällt die Entscheidung zu Tesla leicht. Danke für das Video. In Zukunft vllt einen kleinen Stromgenerator mitführen ;)

In Deutschland gibt 40 Millionen Haushalte und in jedem Haushalt gibt es mindestens 10 Steckdosen. Demnach gibt es über 400 Millionen Lademöglichkeiten für E-Autos. Einfach die Kabeltrommel aus dem Kofferraum rausholen und ran an die Steckdose. Der Ladestrom ist dabei nicht höher, als mit einem 2KW Haartrockner. Nach 15 Minuten kommt man, selbst mit dem E-Tron, 5km weit bis zur nächsten Ladestation. Maximale Kosten für diese kurze Notladung: 0,20€ ! Die drückt man dem Steckdoseninhaber in die Hand und zusätzlich 0,80€ für den Kaffee. Das nette Gespräch zwischendurch ist gratis! In so eine Notsituation wie im Video gezeigt, wird ein E-Mobilist, außer er führt es bewusst herbei und WILL sich auch nicht anders behelfen, zumindest in Deutschland nicht kommen.

Die Elektromobilität, es scheiden sich die Geister. Keinesfalls will ich E- Autos verunglimpfen, sondern sehe sie als Ergänzung für den Einsatzzweck den sie momentan leisten können. Kurzstrecken in Ballungsräumen. Für viele wäre dies völlig ausreichend. Wer sein Fahrzeug aber wie gewohnt betreiben möchte wird den wasserstoffbetriebenen Verbrennungsmotor bevorzugen. Leider wird diese schon seit Jahrzehnten bestehende Möglichkeit von Politik und Wirtschaft kategorisch ausgeschlossen. Auch die regenerative Herstellung von Wasserstoff hat Zukunftspotenzial liegt aber in den Schubladen etlicher Forschungsinstitute. Ich selbst bin auch in die Entwicklung dieses Antriebskonzepts involviert und absolut überzeugt von den Möglichkeiten die darin stecken, es wurden sozusagen im Untergrund enorme Fortschritte bei Wassserstoffspeicherung und den Stickoxiden gemacht. Ja, beim Wasserstoffverbrenner kommen auch neben Wasserdampf Stickoxide hinten raus, diese entstehen durch den in der Ansaugluft enthaltenen Stickstoff. Dieses Problem wurde gemeistert durch höhere Verbrennungstemperatur und Magergemisch. Das letzte Totschlagargument wurde eliminiert. Es wäre angerichtet und keiner will es mit der schon vorhandenen Produktionsstruktur herstellen. Warum? Die Hersteller spekulieren auf geringere Produktionskosten mit wegfallenden Arbeitsplätzen, die Spekulanten nach den Akkurohstoffen und die Mineralöllobby käme bei einem Erfolg auch nicht gut weg. Schade, daß sich die Markwirtschaft in der hergestellt wird was der Kunde verlangt immer mehr zu einer Wirtschaftsdiktatur verkommt. Es geht nur um eins keine fossilen Brennstoffe mehr verbrennen. Lassen wir den Kohlenstoff weg und übrig bleibt der Wasserstoff.

Danke, Frage beantwortet: ich habs bei Ihnen entdeckt mit 20kWh / 100km über 500km mit einer Ladung und dann nur knapp 10 Minuten Ladung: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-AKQuSkiGz-4.html. Also Dieselfahrer. Bitte 2 Liter Diesel einfüllen (entspricht bei 9,86kWH / Liter den 20kW/h; fahren Sie so, damit Sie möglichst weit damit kommen.

Sorry für die Vieleicht blöde Frage? Ich gehöre ja noch zu den fossilen Energie Verbrauchern und daher habe ich beispielsweise die Möglichkeit eines Ersatzkanisters, gibt es für rein elektrische Lösungen da auch ein equivalent? Beispielsweise sowas wie einen Not Akku den man anschließen könnte?

so kann man(n), - die hanauer Gelassenheit voraus gesetzt - auch nen Tag verbringen... :-)

Mobiler Stromerzeuger, benzinbetrieben???

Gleich ADAC anrufen und der schleppt das Auto dann zu Ladesäule ... Ich würde es mir noch umständlicher machen

Tesla Model S 85D mach 254km/h aber sehr weit kommt man da auch nicht. Bei -27 Grad waren auch nur ca. 240km mit 30km restreichweite drin. Sonst über 400km möglich

Ich verstehe die Kombination bzw. Trend nicht. Eine gute Umweltbilanz erreicht so ein SUV (egal welche Antriebstechnik) nicht. Und dann so viele negative Kommentare. Was erwartet ihr für ein Ergebnis bei einer Testfahrt mit Höchstgeschwindigkeit?

Bei der Mobilitätsgarantie fängt die deutsche Bürokratie an.

Also für so nen Fall hätt ich nen Generator mitgenommen. Pro Minute sollten 100m nachladbar sein - dann gehts nach 10 Minuten halt zur nächsten Steckdose

Ein Auto das keiner braucht, bzw. für Personen mit viel Geld und Tagesfreizeit! Auffällig, die mangelnde Kompetenz und schlechte Ausbildung der Mitarbeiter bei der AUDI Hotline!

ADAC Mitgliedschaft verkürzt die Zeit )

Was erwartet man auch? Klima voll auf und Vollgas plus noch die Tatsache dass der Audi einfach nur zu schwer ist. Wer ein E-SUV kauft ist doch selbst schuld.

Hallo! Lieben Dank für diesen spannenden Test! Danke auch für das leider notwendige Resumé vom 16.07.19. Ich habe kein E-Auto. Ich bin auch noch nie eines gefahren. Meine Einstellung zur Elektromobilität ist jedoch äußerst positiv. Hat sich das nach dem Anschauen deines Videos geändert? Nein, natürlich nicht. Dein Resumé ist jedoch (leider) 100%ig korrekt - leider pennt Deutschland. Es verpasst nicht nur das digitale Zeitalter sondern auch die Energiewende, die Politik stürzt sich in teils blinden Aktionismus und Max Mustermann schwört auf seine veraltete Technik, dessen Ende unvermeidlich kommen wird. Besser früher als später - dann ist es doch geschafft! Aber "der Deutsche" ist ein Gewohnheitstier und Weltmeister im Meckern. So werden wir nur international abgehängt. Schade.

Also...lange Rede kurzer Sinn..! Niemals ohne Verlängerungskabel,Krokodilklemmen und Werkzeug auf Tour gehen um im Fall des Falles eine Strassenlaterne anzapfen zu können👻👻 Aber mal Spass beiseite..cooles Video👍🏼

wenn ich das schon sehe mit den seilen um die Speichen....

Dann doch lieber nen V12

Hoffentlich kommt kein Brief wegen Handy am Steuer, gutes Video interessantes Thema!!

Der Service ist ja beschissener als das Auto!

Interessanter Test, aber Stunden auf einen Abschleppwagen zu warten und dabei 20 x zu Telefonieren? Der ADAC hätte Dich sicherlich die genannten paar Hundert Meter zur Ladesäule gezogen. Oder Jemanden der vorbeifuhr fragen, Abschleppseil hat man ja im Wagen. Event. war das ja aber auch Teil des Tests, zu sehen wie einem Audi hilft? Eher bescheiden nach Deinem Video, die hätten ja auch drauf kommen können (müssen) das es nicht weit ist bis zur nächsten Ladestation ist, also ADAC oder zur Not ein Taxi das dich für 20-40 € eben die paar Hundert Meter dahin zieht. Schieben wäre auch eine Option gewesen, gesetzt es ist flach. Auf jeden Fall hätte das max. 30 Minuten bis zur Ladesäule gedauert, wenn nicht deutlich weniger.

Für das große Auto kein schlechter Wert. Will heißen bei normaler Fahrt auf der Autobahn sind 300 km drin, mehr bräuchte ich ohne hin nicht.

Hey gutes Video :) Ich hätte da 2 Fragen Hast du eine Möglichkeit den Tesla Model3 auf die gleiche weise zu testen? Wussten die Audi Mitarbeiter das du da ein RU-vid Video drehst?

Wenn die Reserve so einfach über einen Stecker zu aktivieren ist dann ist das doch klar ein Organisationsproblem. Dann macht man das doch so, das über das Wochenende ein Audi Techniker ein Koffer heim bekommt mit Telefon. Wenn dann was los ist fährt er hin und aktiviert die Reserve. Dafür gibt man ihm eben für jeden Tag ein paar Scheine. So organisieren andere Unternehmen auch die Rufbereitschaft. Es wird ja nicht verlangt das er nun vor Ort etwas zaubert.