Ich weis jetzt nicht, was du unter einem "Hilfssteuerwagen" verstehst. Denn die 140 wird ja nicht von der E69 aus gesteuert. In dem Fall wäre der Begriff "Befehlswagen" passender.
@@DerOggo Was passiert hier? Die E69 wird mit ihrem Zug nachgeschoben. Auf beiden Loks sitzen Lokführer die ihre eigene Lok, selbständig bedienen. Ein Steuerwagen ist ein Fahrzeug von dem du eine Lok fernsteuern kannst. Und das passiert hier definitiv nicht. Der Lokführer gibt per Funkgerät nur Anweisungen an den hinteren Lokführer weiter. In der Anfangszeit der Wendezüge gab es Befhlswagen. Dort saß ein Beimann der die Anweisungen und Befehle mit einer einfachen Klingeltonleitung an den Lokführer, der hinten die Lok bediente, übermittelte. Du darfst einen alten Eisenbahner ruhig glauben.
@taurus2016 Aber nichts anderes passiert hier. Man lässt die E69 gar nicht echt fahren. Es fährt die sog. Angstlok - wie heutzutage leider fast überall üblich. Grund dafür, dass immer häufiger die echten Fans ausbleiben und nur noch Nicht-Fans solche "Verunstaltungen" besuchen. (Das 'u' anstatt 'a' ist Absicht!)
@@DerOggo Wenn der Zug nur geschoben werden würde, würde der Lokführer seine Lok nicht aufschalten. Bei Minute 2:51 kann man sogar sehen das der Fahrschalter auf Stufe 10 steht. Das ist fast volle Leistung. Die 139 hängt hinten dran, weil man in Oberammergau nicht mehr umsetzen kann. Sonst hätte man den Zug bis nach Murnau wieder zurückschieben müssen.
Prachtig om te zien dat zo'n oude locomotief dankzij de mensen die hem (of haar) onderhouden en zonodig repareren nog steeds kan doen waarvoor die gemaakt is
Nun, die Frage ist welche… E69 hat bei 5 Loks 4 verschiedene Versionen. Am leistungsschwächsten war E69 01, die in Freilassing steht, und noch mit anderer Spannung betrieben wurde. E69 02 und 03 sind gleich, E69 04 ist aus einem der Drehgestelle der Lok der Siemens Halske Drehstrom-Versuchsstrecke Zossen-Marienfelde entstanden, und die Jüngste und Bulligste ist die E69 05, die auch die Stärkste im Bunde war und ist. Als Modell wurde meines Wissens nur die E69 02 und 03 in Grün bzw. Rot gebaut.
" ... auf dem Perron hinter der Lok ..." -- Perron ist eine früher weitververbreitete Bezeichnung für Bahnsteig, nicht für die Plattform an den Enden von Donnerbüchsen und anderen Reisezugwagen. O tempora o mores ...
Neben der alten Bahnsteigbezeichnung: Perron laut Wiki: freie Plattform bei älteren Eisenbahn- und Straßenbahnwagen, vor dem Zugang zum geschlossenen Wagen Erst nachlesen/denken dann meckern!!
Für die Steigung auf der Rückfahrt im Hechendorfer Berg vor Murnau. Die Radreifen der 69er sind schon sehr dünn und man wollte Schleudern beim Anfahren in der Steigung und somit unnötigen Verschleiß verhindern (abdrehen geht leider nicht mehr, es wären neue Radsätze erforderlich).
@@maxumlauft2171 Ich glaube nicht, das du weißt, wo die Hechendorfer Rampe überhaupt ist. Die ist nämlich nach Murnau, Richtung Eschenlohe, Garmisch-Partenkirchen. Da kommt der Zug gar nicht hin. Ganz davon abgesehen, wenn es die E 69 05 nicht schaft die 100 Tonnen (ohne BR 139) nach Oberammergau zu ziehen, dann hätte es eine halb so starke E 69 02 in ihrer aktiven Zeit erst recht nicht geschaft. Das die BR 139 hinten dran hängt, liegt einfach daran das es seit fast 20 Jahren keine Möglichkeit mehr gibt die Lok in Oberammergau umzusetzten. Dadurch hätte man den Zug die 25km nach Murnau zurückschieben müssen. Und noch was. Die Lok hat Radreifen. Wenn die runtergedreht sein sollten kann man die Maschine wieder nach Meiningen fahren und kann Neue aufziehen. Für das braucht man keine neuen Radsätze.
Dieser von Ihnen genannte Schrott ist Baujahr 1930, da kann man ruhig ein paar Macken haben, alt gefällt mir jedenfalls besser als so mancher neumodischer Schnickschnack.
Die alte Lock schafft es schon noch selber , man will lediglich unnötigen Verschleiß an den Radreifen verhindern , falls es an Steigungen zum schleudern kommt. Also erstmal überlegen bevor man etwas schreibt 😉
@@Hannes1256 Diese Lok hat zufälligerweise deutsche Eisenbahngeschichte geschrieben, Murnau-Oberammergau ist weltweit eine der ersten Bahnstrecken mit Elektrifizierung von Anfang an.