Guten Tag Ihre Fragen sollte man Leihmütter schicken die Neuware produzieren für Homosexuelle oder reiche Menschen die natürlich keine Egotrips und Lückenfüller bekommen können. Dabei Platzen die Kinderheime aus allen nähten, und es leben sehr viele Kinder auf der Strasse weil es so viele super tolle Eltern gibt. Dafür feiert man die Patchworkfamilie, wie toll. Ist der Stiefvater fertig mit der Mama so ist er auch fertig mit mir. Ist die Stiefmama fertig mit dem Papa so ist sie auch fertig mit mir. Wollen wir diese Damen und Herren besuchen? Liebe Grüsse Rabe
@@Herr_Rabe Sehr geehrter Herr Rabe, die Leihmutterschaft ist und bleibt in der Schweiz auch für heterosexuelle Paare verboten. Bitte informieren Sie sich richtig, bevor Sie solchen Unsinn erzählen.
@@zephie7907 Guten Abend Es geht nicht um Ehe für alle, sondern um Babys für alle. Die Leihmutterschaft wird leider kommen wenn das so weiter geht. Weil sich dann Schwule nicht fortpflanzen können und deswegen Diskriminiert sind. Lesben können es sich einspritzen. MEINEN SAMEN BEKOMMT IHR NICHT. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-OQuSbGeCgcA.html Liebe Grüsse Rabe
Guten Abend MEINEN SAMEN BEKOMMT IHR NICHT. Ich spende doch nicht meinen Samen, so etwas könnte ich meinem Kind niemals antun. Ich würde sterben vor schmerzen. Es gibt doch genug Kinder auf der Strasse oder in Kinderheimen. Aber nein die Homosexuellen wollen Neuware. Jedes Kind hat ein Recht auf Mutter und Vater. In der Struktur einer homosexuellen „Familie“ wird dieses Recht dem Kind geplant und bewusst verwehrt. Das ist eine grundlegende Verletzung des Kindesrechts. Ein Kind, das in dem Bewusstsein aufwächst, seine beiden Eltern seien zwei Frauen oder zwei Männer, wird in seinem Wissen um seinen zweigeschlechtlichen Ursprung manipuliert. Das wird sich negativ auf seine Identitätsbildung auswirken. Verschiedenheit ist immer ein größerer Entwicklungsanreiz als Gleichheit. Die Forschung der letzten vierzig Jahre zeigt übereinstimmend, dass Mutter und Vater geschlechtsabhängig Verschiedenes in die Entwicklung der Kinder einbringen. Ein Kind, das bei einem homosexuell lebenden Männer- oder Frauenpaar lebt, ist daher von vornherein in seinen Entwicklungsmöglichkeiten benachteiligt. Die besten Voraussetzungen zur Entwicklung einer sicheren Geschlechtsidentität hat ein Kind, wenn es in der Geschlechterspannung von Mutter und Vater aufwachsen kann. Bei einem homosexuell lebenden Frauen- oder Männerpaar wird dieser Entwicklungsvorteil dem Kind bewusst vorenthalten. Wenn Vater oder Mutter tragischerweise fehlen wie etwa bei Alleinerziehenden, hat das Kind die Möglichkeit, diesen Verlust zu betrauern und konstruktiv zu bearbeiten. Wenn dem Kind dagegen vermittelt wird, eine homosexuelle „Familie“ sei eine vollständige, nur eben alternative Familienform, verhindert dies, dass das Kind den realen Verlust von Vater oder Mutter betrauern kann. Damit bleibt der Verlust abgespalten und wird sich destruktiv auf die psychosoziale Entwicklung des Kindes auswirken. Es gibt erhebliche Lebensstilunterschiede zwischen homosexuell und heterosexuell lebenden Paaren. Statistisch gesehen ist die Promiskuität bei homosexuell lebenden Männern deutlich höher als in einer üblichen Vater-Mutter-Beziehung. Das wirkt sich destruktiv auf die Bindungsbedürfnisse von Kindern aus. Die allermeisten Studien, die eine angebliche Gleichheit von homosexueller mit heterosexueller Elternschaft behaupten, haben gravierende methodische Mängel. Aus keiner vorliegenden Studie können derart weitreichende Schlussfolgerungen gezogen werden. Für die lesbisch lebende Frau ist es kennzeichnend, dass sie den Mann und das Männliche in der Nähebeziehung nicht haben will oder haben kann. Dies wird sich erschwerend und hemmend auf die männliche Identitätsentwicklung von Jungen auswirken. Für das Mädchen ist der Vater das wichtigste Rollenvorbild dafür, was es selbst einmal von einem Mann erwarten kann. Studien zeigen: Adoleszente Mädchen, die ohne Vater aufgewachsen sind, haben größere Nähe-Distanzprobleme zu gleichaltrigen Jungen und werden häufiger ungewollt schwanger. Wenn bei einem vollen Adoptionsrecht in der Geburtsurkunde eines Kindes zwei Frauennamen oder zwei Männernamen statt eines Frauen- und eines Männernamens stehen, wird das Kind auch dadurch in seinem Wissen um seinen zweigeschlechtlichen Ursprung getäuscht. Liebe Grüsse Rabe
Ich bin mit Mutter und Vater aufgewachsen... Auf denn Vater hätte ich nur zu gerne verzichtet. Mir und meinem Bruder währe es egal gewesen, wenn unsere Mutter nach der Flucht mit einer anderen Frau zusammen gekommen währe. Diese Ablehnung gegen gleichgeschlechtliche Paare ist etwas unnatürliches. Es ist etwas, das man von der Gesellschaft von klein auf eingetrichtert bekommt. Unser natürliches Verhalten wird seit hunderten von Jahren schon unterdrückt. Andere schreiben uns vor, was wir als gut und schlecht empfinden sollen. In unserer Familie hat man nie ein negatives Wort über Homosexualität verloren und wir sind alle offen gegenüber dem Thema geblieben. Ohne manipulation und brainwash stört man sich nicht an gleichgeschlechtlichen Paaren. Es ist nicht falsch. Leute sagen nur, dass es falsch ist weil sie es von jung auf so vorgesagt bekommen.
Es ist tatsächlich kein natürliches, sondern zivilisiertes Verhalten, niemanden abzulehnen, aber dennoch die Umdeutung der Ehe abzulehnen und an der eingetragenen Partnerschaft festzuhalten. Erstens: Weil die Umdeutung übergriffig gegenüber jenen ist, deren persönliche Identität durch die eheliche Gemeinschaft von Mann und Frau geprägt ist. Zweitens: Weil die Ehe als Norm, Institution und elterliches Vorbild das wichtigste zivilisatorische Sozialisierungsmittel von Hochkulturen darstellt und durch die Weglassung des Strukturelements der Verschiedengeschlechtlichkeit verwässert wird.
@@fivesquare3639, dass wir durch die Sozialisierung durch die Ehe weitgehend friedlich und produktiv zusammenleben, mag nach Generationen dieser Art der Zivilisierung für selbstverständlich gehalten werden, das ist es aber nicht.
Wichtiger Beitrag! Ich finde es spannend, dass die Gegner der "Ehe für alle" davon ausgehen, dass Kinder aus einer Ehe von Mann und Frau automatisch glücklich sind, weil sie vermeindlich in einem "normalen" Umfeld aufwachsen. Es gibt genügend Ehen, in welchen vorwiegend Streit herrscht und / oder keine Zeit für Liebe und Aufmerksamkeit für die Kinder bleibt. Wenn sich homosexuelle Paare aktiv für den Schritt einer Familie entscheiden und all die Hürden auf sich nehmen, zeigt das schon sehr viel Willenskraft bezüglich der Gründung einer Familie und der Erschaffung eines geborgenen Umfelds für ein Kind.
Amen! Ich bin ein Scheidungskind aus einer toxischen hetero Ehe. Ich bin so froh, dass meine Eltern geschieden sind. Mann und Frau kann man als Leitbild nicht pauschal idealisieren. Ehe für alle! Und als ob alle Heteropaare Kinder bekommen können geschweige denn wollen? Junge SVP, bitte mehr Reflexion! Ihr habt zu wenig Erfahrung!
@UC2dKt3fsNUefPEpV2rrXI5g Wenn jemand sagt, ich sei Gott, dann kann man doch nur danke sagen. Meine Geschichte tut hier nichts zur Sache, aber Dinge gleichzusetzen, welche nichts miteinander zu tun haben ist nicht ok. Bisher musste ich noch niemanden beleidigen, um meine Meinung zu bekräftigen. Die narzistischen Tendenzen muss ich abstreiten. Hier geht es auch nicht darum, was ich erlebt habe, was mich natürlich in meiner Meinung bekräftigt hat, sondern was richtig und gut ist. Wenn du das Gespräch suchst, gerne. Wenn du mich beleidigst, habe ich nichts neues gelernt, bzw eine andere, sinnvolle Perspektive kennengelernt. Schade.
Total. Bin alleinerziehend, geflohen aus häuslicher Gewalt. Und meine Kinder sind extrem glücklich, hat in meinem mehr mit Bildung über Kindsentwicklung etc zu tun als damit, dass noch ein Schwanz in userer Wohnung herumlümmelt...
👏 zeigt ganz deutlich auf, dass ein Mensch, der sich ein bisschen reflektiert, seine Weltanschauung mal genau betrachtet, einfach nicht gegen gleiche Rechte für alle argumentieren kann...und Respekt für die Moderatorin, ich hätte nie so die Fassung bewahren können 😅
Ich kann gegen gleiche Rechte in der Frage der Umdeutung der Ehe argumentieren. Nur weil es die im Bericht vorgeführten Personen nicht können, weil sie von der Übergriffigkeit des Anliegens auf die Ehe als Teil ihrer persönlichen Identität überwältigt sind, heißt es nicht, dass es es keine schlüssigen Argumente dagegen gibt. Die Stärke der Befürworter der "Ehe für Alle" lag hauptsächlich im Überraschungseffekt, den sie mit ihren Forderungen auf eine Gesellschaft erzielten, in der vieles einfach selbstverständlich ist.
Naja... Hinterbliebenenrente soll es ja nur für Frauenpaare geben. Hat nicht wirklich etwas mit Gleichberechtigung zu tun. Die Vorlage ist leider nicht ehrlich.
Liebe hin oder her…bei der Ehe geht es um die Absicherung. Kann ja nicht sein, dass man sich 30-40 Jahre gemeinsam etwas aufbaut und wenn einem Teil etwas passiert, verliert der andere Teil direkt alles.
So viele Kinder wachsen mit einem alleinerziehenden Elternteil auf. Denen fehlt auch ein „Vater“ oder eine „Mutter“. Im Gegensatz dazu sind bei gleichgeschlechtlichen Paaren immer doppelt so viele Eltern vorhanden, ist doch super🤷🏼♂️💪🏼
Patchwork: Das Erziehungsmodell der Entsorgten und Verantwortungslosen. Es ist selten geworden in der post-Ära des Verstandes, dass jemand ehrliche Worte spricht. Die Patchwork-Lüge Angriffsziele sind die Scheidungslockerheit und die verlogenen Rechtfertigungsstrategien der Beziehungsunfähigen. Für Mich bedeutet Erwachsensein vor allem Verantwortung und Festlegung, nicht das Eilen “von einer Versuchsanordnung des Glücks zur nächsten”. Schuld an Patchwork ist das Schönreden der eigenen, und vom Staatsfeminismus subventionierter Verantwortungslosigkeit. Ich greife die Beziehungsflüchter direkt und moralisch an. Was du anfängst, sollst du auch fertig machen! Wie soll jemand diese Erziehungsweisheit glaubhaft an seine Kinder vermitteln, wenn er selber bei jeder Kleinigkeit aus der Beziehung flüchtet, und hinein in die nächste, die meist nicht anders verläuft als die vorherige? Muster wiederholen sich. Und es ist eben nicht der Ex-Partner an allem schuld. Und “den Richtigen” gibt es freilich ebenso wenig wie den Falschen. Das Glück oder Unglück einer Beziehung entscheidet sich in der Konfliktfähigkeit der Partner. Sie ist eine Frage von Interessen, vor allem aber eine Sache der Entscheidung; Für oder gegen ein Leben in Verantwortung. Entsprechend kritisiert ich das, zur Mode gewordene Unschuldssuhlen, und das gegenseitige Versichern der Scheiternden, korrekt gehandelt zu haben, auch wenn ihre Verlogenheit und Selbstgerechtigkeit längst zum Himmel stinkt. Jugendwahn, die Atmosphäre der Selbstoptimierung, die konsumartige Wahrnehmung des Partnermarktes, überzogene Erwartungen an die Liebesheirat. Viele Gründe, aber keine Entschuldigung für eine Misere, an der vor allem Kinder leiden. Ich gehe zu Recht nicht auf veränderte ökonomische Faktoren des Zusammenlebens ein, weil das nichts mit der individuellen Entscheidung zu tun hat. Beziehungen sind eben in erster Linie kein Zugewinn, sondern Beschränkung und der Verlust an Möglichkeiten und Lebensmodell-Optionen. Dem gegenüber, und ausgleichend, tritt nur eines als Positivum der exklusiven Liebe hervor: Das eigene Schicksal, und der Entschluss, eines zu haben. “Wer die Wunderbare Gesellschaft will, muss die Bescheuerte überwinden.” Ich hinterfrage außerordentlich kritisch Patchwork-Familien, Scheidung und das moderne Selbstverständnis von Müttern und Vätern (und solchen, die es einmal werden könnten). Unsere Gesellschaft ist durcheinander, alte Wertestrukturen lösen sich auf, Selbstverwirklichung, Individualismus und Erfolgsstreben sind tonangebend. Ihnen kann sich kaum einer entziehen. Ich stelle richtigerweise fest, dass - wer eine Familie gründen will - nicht gleichzeitig auf zwei Hochzeiten tanzen kann: der der eigenen Karriereoptimierung und der der Familie. Beides geht nicht, zumal schon die Kinder-betreuungseinrichtungen in ihrer Anzahl zu gering sind. Darüber hinaus kritisiere ich eine sehr weit verbreitete Einstellung zur Partnerschaft: nämlich die, wonach „jeder Mensch ersetzbar“ wäre, also Partner zu „Lebensabschnittsgefährten“ degradiert werden. Ein sich festlegen und „durchhalten“, marschieren durch gute und schlechte Zeiten, ist nur noch für wenige Paare ein Ideal. Lieber trennt man sich. Eherecht und gesellschaftlicher Konsens machen es auch moralisch einfach. Die leidtragenden sind die Kinder, die nachgewiesenermaßen ein vielfach erhöhtes Risiko haben, mangels „Nestwärme“ selbst einmal Problemkinder zu werden: charakterliche Defizite und gesundheitliche Problemkonstellationen (Depressionen etc.). Und da sich in unserer Gesellschaft bereits ein Wandel des Familienbildes in Gang gesetzt hat, stelle ich richtigerweise fest, wie sehr sich die Werteordnung bereits verschoben hat. Eine Patchwork-Familie wird nicht mehr als gescheitertes Modell verstanden, sondern als „Bereicherung“; Nicht mehr Beständigkeit sind von Wert, sondern Bipolarität, Abwechslungsreichtum, Buntheit. Dass dabei Ruhe, Verlässlichkeit und Stabilität verloren gehen, wird konsequent ignoriert und allenfalls den Konservativen als negative - verharrende - Charaktereigenschaft zugesprochen, die primär als Kriterium eigener Angst aufgefasst wird. In vielerlei Hinsicht finden sich eigene Beobachtungen bestätigt. Ich argumentiere nicht aus der Perspektive eines konservativen „Kulturkritiker“, der das „Ende vom Abendland“ kommen sieht, sondern hinterfrage intelligent mittlerweile akzeptierte Änderungen, nämlich solche die eigentlich - wenn man sie einmal unvoreingenommen betrachtet - mehr den Zerfall der Gesellschaft anzeigen als deren Fortschritt. Ich traue mich eine der wesentlichen und dramatischen Lebenslügen von immer mehr Menschen und einer ganzen Gesellschaft anzugreifen. Damit nicht nur das Schönreden und Idealisieren der sogenannten „Patchwork-Familien“, von denen sich viele redlich abmühen, sondern ich identifiziere das Flickwerk als Muster für das Leben vieler Menschen generell und für die Gesellschaft. Einer Gesellschaft, die sich in ihren Fernsehsendungen und Filmen schon gar nicht mehr traut, eine ganz normale Familie darzustellen. Eine Gesellschaft, die nicht wahrhaben will, welche schlimmen und meist lebenslangen Folgen die immer mehr zunehmenden Scheidungen von Ehen für die sogenannten Scheidungskinder hat. Eine Gesellschaft, deren Mitglieder in einer immer größeren Zahl einfach nicht erwachsen werden wollen: „Heute ist uns die Vorstellung davon, was Erwachsensein heißt, abhandengekommen. Erwachsen sein heißt, Entscheidungen zu treffen. Indem wir uns auf eine Option festlegen, schließen wir andere Optionen aus. Wir verzichten auf etwas und übernehmen für etwas Verantwortung, für einen Menschen zum Beispiel oder für eine Familie. Erwachsensein bedeutet, die banale Tatsache zu akzeptieren, dass sich nicht jeder Wunsch verwirklichen lässt und Lebensabschnitte einander abwechseln. Erwachsensein kann ein beruhigendes Gefühl vermitteln. Die Möglichkeitswelt ist kleiner geworden, sie erfordert keine permanente Revision, weil man nicht fürchtet, Erlebnisse, Menschen oder irgendetwas sonst zu verpassen. Man ist angekommen.“ Doch diese Kulturleistung können und wollen viele Menschen nicht mehr erbringen. Ein immer weiter um sich greifender Jugendwahn, der bei Männern nicht weniger abstoßend und lächerlich daherkommt als bei Frauen, der dauernde Druck, Spaß haben zu wollen und Bedürfnisse sofort zu befriedigen, auch sexuelle, koste es, was es wolle, all das ist nicht Ausdruck, sondern die dramatische Folge einer schon lange sich zeigenden Entwicklung, die zum gesellschaftlichen Flickwerk wurde. Und sie hat lange wirkende und sich über die Generationen ausbreitende Wirkung: „Es wird immer unwahrscheinlicher, dass sich zwei Menschen aus zwei intakten Familien ineinander verlieben, weil es immer weniger intakte Familien gibt. Letzten Endes infizieren die Bindungsneurotiker die Übriggebliebenen mit dem Virus der Einsamkeit. Wie die Depression, ist die Einsamkeit eine Ansteckungserkrankung.“ Eine fürchterliche Vision, die jedoch realistisch ist. Denn „wir sitzen in einem gesellschaftlichen Experiment fest, dass wir auf den Weg gebracht und über das wir die Kontrolle verloren haben. Wie es ausgeht, ist völlig ungewiss. Was wir allerdings wissen, ist, dass das Experiment eine verhängnisvolle Richtung eingeschlagen hat, das lässt sich belegen. Die Zahl der Scheidungs- und emotional vernachlässigten Kinder wächst kontinuierlich, wir ziehen immer mehr Narzissten und Egoisten heran, die im selben Atemzug verwöhnt werden wie Prinzen und gedrillt, als seien sie Militäranwärter. Das Trauma der Trennung, früher Liebesentzug, Überforderung, führen in die innere Emigration.“ Solche Menschenkinder, die ohne tiefe Bindung aufwachsen, können später ihren eigenen Kindern, wenn sie denn welche bekommen, niemals das geben, was sie selbst nie erfahren haben, und so geht das Spiel immer weiter. Man kann es in unseren Kindergärten und Schulen täglich beobachten, wie vielen unserer Kinder jegliches Gefühl für Empathie und Fürsorglichkeit abhandengekommen ist. Statt sich zu vernetzen, wie es der Selbsterhaltungstrieb fordert, treiben die Generationen immer weiter auseinander. Und das ist ernst: „Wir sprechen nicht über ein paar Kindheitstraumata, die nur die Persönlichkeit Einzelner betreffen, wir sprechen über nicht weniger als den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Kinder, die in unverbindlichen Sozialkonstruktionen aufwachsen, die sich selbst überlassen werden, verlieren jedes Gefühl für Bindungen, für Freundschaft, Liebe und Solidarität. Sie sind Vagabundierende, an keinem Ort verankert, ohne feste Beziehungen, nicht einmal der zum eigenen Ich. Das macht sie zu tickenden Zeitbomben. Denn irgendwann werden die Kinder Erwachsene sein, und das psychische Profil einer ganzen Generation prägen.“
Wer sich über den aktuellen Stand der Bindungstheorie verständlich und anschaulich informieren möchte, den verweise ich auf: Eva Rass, Bindung und Sicherheit im Lebenslauf, Klett-Cotta 2011. Empfehlen möchte ich auch neben Melanie Mühls engagierter Streitschrift - Die Patchwork Lüge, das nicht weniger engagierte Buch Ihrer Kollegin von der ZEIT, Susanne Gaschke, das unter dem Titel „Die verkaufte Kindheit“ soeben bei Pantheon erschienen ist. Patchwork ist modern, cool und unkonventionell, das gaukeln uns die Medien in bunten Bildern Tag für Tag vor. Die Wahrheit ist eine andere: Scheidungskinder können auch so etwas wie psychisch tickende Zeitbomben sein: „Sie haben oft kein Gefühl für Bindungen, für Liebe und Solidarität. Sie sind oft Vagabundierende ohne feste Beziehungen, an keinem Ort verankert, sogar ohne Bezug zum eigenen Ich“, wie die deutsche Autorin Melanie Mühl resümiert. Dieser Befund lässt eine der größten gesellschaftlichen Blasen der Gegenwart platzen: Die vermeintlich heile Welt der Patchworkfamilie, wie sie uns etwa auch Hollywood-Stars regelmäßig im Vorabend-fernsehen vorspielen, entpuppt sich allmählich als Scherbenhaufen. Fast jede zweite Ehe wird heute geschieden, über die Trennungsrate von nicht verheirateten Eltern kann man nur spekulieren. Jedenfalls kennt man längst mehr Patchworksprösslinge als Mitglieder einer klassischen, traditionellen Familie. Patchwork ist Alltag geworden. Wurden solche Verbände früher noch als „Zweitfamilie“ oder „Stieffamilie“ bezeichnet, gibt es seit den 1990er Jahren den Begriff „Patchworkfamilie“. Der Unterschied ist augenfällig: Die alten Bezeichnungen suggerieren noch ein Davor, eine ursprüngliche Familie. Der Begriff Patchwork meint dagegen schlicht „Flickwerk“, stammt ursprünglich aus der Textilverarbeitung und war zunächst eher abwertend gemeint - Schrott und Ausschuss sind Synonyme -, im Duden steht er erst seit dem Jahr 2000. Heute hingegen haftet der Patchworkfamilie nichts Negatives mehr an. Das Flicken, das Zusammenbringen von unterschiedlichsten Menschen und Bedürfnissen wird längst sogar als etwas Lässiges und Positives gewertet. Das Früher, der geplatzte Traum von der großen Liebe war, ist kein Thema mehr. Patchwork heißt: Kein Problem, zurück an den Start, einfach nochmals probieren. Tschüss! Die Bedeutungsverschiebung setzte ein, als dieses Familienmodell gesellschaftlicher Alltag wurde - und das ist noch nicht lange her. Nach dem Zweiten Weltkrieg, als eine Vielzahl von Männern, und damit auch Väter, tot oder vermisst waren, hatten es die Frauen und Kinder wahrlich nicht leicht. Die Mütter, oft gar nicht oder nur schlecht ausgebildet, mussten die Familien versorgen, den „Vater-Part“ also auch übernehmen. Da kam ein neuer Mann, ob er nun eine neue Liebe war oder nicht, gerade recht. Schließlich war „Vater-Mutter-Kind“ ein Ideal, „Mutter-Kind-Stiefvater“ die zweite Wahl, aber besser als alleinerziehend - schon nur aus finanziellen Überlegungen. In der Nachkriegszeit waren Romantik und die große Liebe eher zweitrangig. Mit der 1968er-Revolution begann das soziale Gefüge zu wanken. Gesellschaftliche Rollenbilder wurden neu überdacht, auch die der Mutter und des Vaters. Die klassische Familie stand plötzlich im Verdacht, ihre Mitglieder kaputt zu machen und ziemlich gefährlich für die emotionale Entwicklung der Kinder - und damit auch für deren zukünftige Spielräume bei der Selbstverwirklichung - zu sein, hatte sie doch eine Generation zuvor nur dumpfe Nazis hervorgebracht. Zur gleichen Zeit begann die Individualisierung der Gesellschaft: Jeder sollte fortan sein eigenes Glück finden dürfen. Und sollte man irgendwann ernüchtert feststellen müssen, dass man nicht mehr glücklich ist, dann schaut man sich eben ganz einfach woanders um. „Anything goes“, lautete das Motto. Die radikalste Ausformung dieser Ansicht war wohl in den Kommunen der 1960er und 70er Jahre zu finden. Die meisten Mitglieder der jungen Generation waren sich in einem Punkt einig: Alles Althergebrachte strikt ablehnen, und bloß nicht die alten Muster wiederholen! Waren Scheidung und das Gründen einer neuen Familie kurz zuvor noch das gewagte Ausprobieren eines radikal anderen Lebensentwurfes, so wurde dieses Familienmodell sukzessiv vorherrschend. Und wonach die Mehrheit lebt, das kann doch nicht schlecht sein. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, wurde die Patchworkfamilie umgewertet: Niemand muss mehr in einer frustrierenden Beziehung sein Leben fristen, denn die neue Liebe wartet schon! Mach dich frei, es gibt mehrere passende Partner für dich, finde dein Glück! Und auch die Kinder, so hieß es, könnten davon nur profitieren. Klar, zuerst müssen sie durch den Schmerz hindurch, denn sie werden ja vom geliebten Vater oder, weitaus seltener, von der geliebten Mutter verlassen. Dann aber, so wurde suggeriert, erleben sie, wie wunderbar bereichernd neue Geschwister, ein neuer Papi, eine zusätzliche Oma und ein dritter Opa wirken. Das Je-mehr-desto-besser machte Schule, und so gibt es heute Familienkonglomerate mit acht Omas und einer unüberschaubaren Anzahl von Cousins. Patchworkkinder müssen demnach flexibel sein - es bleibt ihnen nichts anderes übrig. Sie würden, so hieß es, früher selbstständig, und sie könnten Verantwortung übernehmen. Zumindest unterschwellig war der Tenor, dass Kinder mit einer Patchworkfamilie besser dran sind als mit einer traditionellen. Diese Fülle von neuartigen sozialen Verbindungen! All das, so zeigt sich rückblickend, war jedoch fatal. In dem Buch „Die Patchwork-Lüge“ entzaubert die FAZ-Journalistin Melanie Mühl dieses moderne Familienmodell. Sie stützt sich dabei auf eine Langzeitstudie der US-Psychologin Judith Wallerstein, die über 25 Jahre 131 Kinder aus Scheidungsfamilien begleitet hat. Deren Entwicklung verglich die Wissenschafterin mit Kindern, die aus einer ähnlichen Familie (kalifornischer Mittelstand) stammten, deren Eltern jedoch weiterhin verheiratet waren. Außerdem wählte sie nur solche Kinder aus, die zu Beginn der Studie psychisch robust waren. Nun, 25 Jahre später, zeigt sich, was der gesunde Hausverstand immer schon geahnt hatte: Scheidungskinder werden signifikant häufiger depressiv, sie neigen stärker zu Drogenkonsum, zu Nikotin- und Alkoholmissbrauch, und sie begehen sogar häufiger Selbstmord als Kinder aus intakten Familien. Selbst im Erwachsenenalter leiden sie noch unter dem Verlustschmerz. Sie sehnen sich nach der echten Familie, landen dann allerdings nahezu doppelt so oft vor dem Scheidungsrichter wie die anderen. Es geht nicht um die Beschwörung eines heilen Familienbildes, das es ohnedies nie gegeben hat. Und es ist klar, dass auch Patchworkfamilien funktionieren können, dass auch in ihnen glückliche Kinder heranwachsen, die das Leben meistern werden. „Dennoch darf man nicht vergessen“, warnt Melanie Mühl, „dass Scheidungskinder das Gegenteil von Verbindlichkeit erleben. Die Familie, die Halt gab, Geborgenheit, Sicherheit, die existiert plötzlich nicht mehr, das ist ein Schock. Die Kinder sahen zu, wie das, was sich trennend zwischen ihre Eltern geschoben hat, letztlich den Sieg davontrug.“ Diese Kinder haben das Scheitern verinnerlicht. Sie wissen oft nicht, wie man Konflikte beilegt, sie wissen oft nicht, wie man die Familie gegen Angriffe von innen und außen verteidigt. „Sie wissen nicht, wie Familie funktioniert, wie sich Zusammengehörigkeit anfühlt, was eine Schicksalsgemeinschaft ist, sie haben es ja nie gelernt. In ihrer Vorstellungswelt ist nichts von Dauer. Alles kann jederzeit auf den Kopf gestellt werden.“ Das Glück der Eltern ist nicht das Glück der Kinder. Eltern können neu anfangen, Kinder nicht. Sie lernen, dass es keine Beständigkeit gibt, dass alles ersetzbar ist - und daher keinen Wert hat. Scheidungskinder müssen über den Schmerz des Verlassenwerdens hinwegkommen, danach Mühsal und Hürden einer Fernbeziehung überwinden, was schon für Erwachsene kaum zu bewältigen ist. Scheidungskinder müssen es schaffen, nicht in die Falle der Elternrolle zu tappen, also den verbliebenen Elternteil zu stützen, die Geschwister zu versorgen, Partnerersatz und Ratgeber sein zu wollen. Dazwischen sollten sie es aushalten, wenn die eigenen Eltern schlecht übereinander reden. Das muss gar nicht direkt passieren, schlimm genug sind schon Sticheleien wie „Wenn deine Mutter möchte, dass du reiten gehst, dann soll sie das auch selbst bezahlen.“ Hinzu kommt die Tatsache, dass Eltern zumeist eine besondere, ganz eigene Beziehung und Nähe zu ihren biologischen Kindern haben. Der Stiefmutter kommt man eben nicht immer so nahe wie die Stiefgeschwister, das muss man erst einmal verkraften! Und noch vieles andere durchleben, wenn man in ein Patchwork gesteckt wird. Die Zahl der Scheidungskinder wächst kontinuierlich, das Trauma von Trennung, Liebesentzug und die Notwendigkeit, zum Manager der eigenen Gefühle zu werden, weil man den Vater nur an jedem zweiten Wochenende sieht und Sehnsucht in diesem Zeitplan nicht vorgesehen ist, führen unweigerlich in die innere Emigration. „Das Gehirn fährt die Gefühle automatisch herunter, so, als handle es sich um den Lautstärkeregler einer Stereoanlage.“ Es gehe nicht um Einzelschicksale, vielmehr jedoch um den zukünftigen Zusammenhalt der Gesellschaft. Denn die Opfer der Vergangenheit sind die Täter der Zukunft. „Was Kindern angetan wird, das werden sie der Gesellschaft antun“. Irgendwann werden die Kinder erwachsen sein und dann die psychische Befindlichkeit einer ganzen Generation prägen.
@@Herr_Rabe was ist denn in Sie gefahren, dass Sie denken, sie können ganze Artikel hier rein posten? Zudem haben Patchwork Familien rein gar nichts mit meinem Kommentar oder der Thematik zu tun. Hier geht es darum, homosexuellen Paaren den Zutritt zur Ehe und Samenspende zu verbieten. Mit all den gesellschaftlichen Hürden, die ein gleichgeschlechtliches Paar zu überwinden hat, nehme ich an, dass solche Ehen im Durchschnitt länger halten als hetero Ehen. Solange Sie nicht das Gegenteil beweisen ist Ihr Punkt mit Patchwork Familien kompletter Schwachsinn.
@@lucamuller1672 Guten Tag Ich weiss Blutspenden macht weniger spass. Ich finde man sollte allgemein die Samenspende für alle verbieten. Wir haben genug Kinder auf der Strasse, weltweit. Liebe Grüsse Rabe
Ich bewundere die Geduld und die Nerven der Moderatorin. Ich wäre vermutlich ein paar mal heftig explodiert bei dem Argument "Natürlichkeit". Und mit der Logik scheinen es einige nicht so zu haben. Die eigenen Widersprüche und die kognitiven Dissonanzen fallen ihnen vor lauter Ideologie gar nicht mehr auf. Super Moderatorin, super Beitrag und wirklich vielsagend. Der SRF merci vielmals! 👍 👍 👍
Das, was Sie abwertend "kognitive Dissonanz" nennen, ist eine äußerst erfolgreiche kulturelle Prägung, die Sie lediglich zu dekonstruieren suchen. Die klassische Ehe ist nun mal als Norm und Institution der Kern und die Ursache für jede menschliche Zivilisation und daher von Kindesbeinen an in der Identität vieler Menschen verwurzelt, so dass sie sich instinktiv gegen diese Verwässerung der Ehe als Angriff auf sich selber wehren. Btw.: Bisher konnte Homosexualität als ausschließliche sexuelle Orientierung nur beim Menschen und beim männlichen Hausschaf nachgewiesen werden. Alle anderen Beobachtungen homo-sexuellen Verhaltens beruhten entweder auf dem Mangel and verschiedengeschlechtlichen Partnern, Laborexperimenten unter Gabe von Sexualhormonen oder bisexuellem Verhalten. Dass man ausschließliche Homosexualität bei zweigeschlechtlichen Spezies als "natürlich" bezeichnet, drängt sich nicht so unbedingt auf.
Eine Frage, wollt ihr wirklich eine Kommentar öffentlich gut heissen in dem auch nur eine der beiden Seiten diskriminiert oder herabgestuft wird? ich glaube nämlich nicht alle von der jungen SVP denken so also bitte Schluss mit diesem Schubladen denken. Wenn man sich über jemand anderen stellt macht einen das übrigens auch nicht sonderlich sympathisch oder besser als ned anderen. Und ich schreibe dies sicher lich nicht weil ich die junge SVP mag im Gegenteil mich würde man bei denen als links grün versifft bezeichnen
Die Ehe als Lebensgemeinschaft von Mann und Frau ist nun mal eine stark prägende kulturelle Norm und Institution, die persönliche Identitäten formt. Die ohne Not erhobene Forderung nach ihrer Umdeutung hat schon etwas Übergriffiges.
@@outdoorolli5754 Meiner Meinung nach ist das überhaupt nicht übergriffig. Wir als Gesellschaft sind ist in der Pflicht gesellschaftliche und kulturelle Normen zu hinterfragen. Vor allem kulturelle Normen welche eine 2 Klassen Gesellschaft vermitteln!! Beispiel: Sklaverei war in den amerikanischen Südstaaten des 18. Jahrhunderts auch eine „gesellschaftliche Norm“, dass dies grundlegend falsch war ist uns heute allen klar! Damit Lebensumstände zum besseren(für alle!) verändert werden, müssen Rechte eingefordert werden! Deshalb frage ich noch einmal, warum genau ist es „übergriffig“ das Schweizer Bürger nun ihr Recht auf Ehe einfordern?????
@@DrawTHEaction, es ist übergriffig, weil die Ehe seit knapp 12.000 Jahren ein eingeführter Begriff ist, der im Leben vieler Menschen eine wichtige Rolle spielt, sie sozialisiert und zivilisiert. Dass Sie als der Übergriffige das Übergriffige nicht sehen (wollen), ist kein Wunder. Stellen sie doch erstmal dar, inwiefern hier eine 2-Klassen Gesellschaft "vermittelt" werden soll?! Es gibt die eingetragene Lebensgemeinschaft und Sprache hat seit je her die Aufgabe, durch Unterscheidung zu beschreiben. Sie können sich als Mann auch nicht einfach "Frau" nennen, weil sie lieber eine wären, Sie müssen auch eine sein. Ebenso ist das mit der Ehe. Sie überwindet nicht nur dauerhaft die Gegensätze der Geschlechter, sondern vereint sie produktiv. Sie ist ein Schutzraum für Kinder und sozialisiert sie durch ihre familiäre Lebensperspektive zu Kooperationswlllen, Verantwortungsbewußtsein und Produktivität. Sie ist die Mutter der Zivilisation.
Die Gegner der Ehe für alle, die hier zu Wort kommen, haben keine überzeugenden Argumente. Es ist einfach nur höchste Zeit, dass dieser historische Ballast endlich überwunden wird. Danach wird dieser weltfremde Widerstand rasch vergessen sein.
Dass die Gegner in dem Beitrag keine überzeugenden Argumente vorbringen können, sondern ob der dreisten und absurden Übergriffigkeit, die Ehe umdeuten zu wollen in ihrer eigenen Identität gefangen sind, bedeutet mit Nichten, dass es keine überzeugenden Argumente gegen die geplante Umdeutung der Ehe gibt.
Was läuft in der Schweiz falsch, dass man solche Beiträge publizieren muss. Ehrlich. Ich möchte hier keinesfalls den SRF oder die Berichterstattung kritisieren, sondern die heutige Gesellschaft. Es sollte längst eine Selbstverständlichkeit sein, dass Menschen jeder sexueller Orientierung heiraten und eine Familie gründen dürfen. Ich selbst bin zwar heterosexuell, aber trotzdem kann ich verstehen, dass eine Frau eine Frau lieben kann, ein Mann einen Mann, etc. Hauptsache, sie sind glücklich zusammen. An gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ist absolut nichts verwerflich. Dementsprechend sollen sie auch ohne Probleme heiraten und eine Familie gründen dürfen. Aber scheinbar denken nicht alle so. Anscheinend gibt es bis heute derart rückständige Menschen… Das ist ein wahres Armutszeugnis. Um dieses Armutszeugnis ein für allemal auszulöschen: JA am 26. September!
Schwule und Lesben dürfen schon lange heiraten und eine Familie gründen - das nennt sich "eingetragene Partnerschaft" bzw. "verpartnern". Was hingegen schlecht ankommt, ist die Umdeutung/Kaperung des Begriffs "Ehe", denn die Ehe ist nun mal seit mehreren tausend Jahren als fortdauernde Lebensgemeinschaft von Mann und Frau definiert und stellt nicht einfach nur einen zivilrechtlichen Rahmen für Paare dar, sondern eine Norm und Institution, die nicht nur Müttern und Kindern einen zuverlässigen Rahmen bietet, sondern insbesondere Jungen und Männer mit einer höchstwahrscheinlichen und ebenso motivierenden wie verpflichtenden familiären Perspektive, die sich an ihren Sehnsüchten und Leidenschaften orientiert, zu Kooperationsfähigkeit, Veratwortungsbewusstsein und Produktivität sozialisiert. Diese Perspektive würde durch eine Umdeutung der Ehe und damit der allgemeinen ehelichen Norm stark verwässert und könnte ihre Aufgabe nicht mehr im gleichen Maße erfüllen, wie bisher - wenn überhaupt noch. Eine solche generationen-übergreifende Denkweise mag für junge Leute schwer nachvollziehbar sein, sie ist aber nicht rückständig, sondern weit nachhaltiger, als dieses aus der Hüfte geschossene "ich will auch!" unserer LGBT-Aktivisten.
@@outdoorolli5754 Mit anderen Worten: Homosexuelle Paare sind weder verantwortungsbewusst, noch kommunikationsfähig oder produktiv. Noch mehr Homophobie geht echt nicht. Und wie ich anhand anderer Videos sehe, schmeissen Sie immer mit den gleichen Argumenten um sich. Aussagen wie die Ihren wären nicht mal einen Kommentar wert. Aber aufgrund der Meinungsfreiheit auf beiden Seiten antwortete ich dennoch. Abschliessend lässt sich sagen: Sie sind ein homophober, rassistischer und im höchsten Masse beleidigender Schweizer, der seine konservativen Ansichten um jeden Preis verteidigt - auch wenn es die immer gleichen Argumente benötigt.
@@f.m.6012 natürlich benötigt es immer das gleiche Argument gegen die gleiche Art von Unwissenheit oder Ignoranz. Zitat F.M.: "Mit anderen Worten: Homosexuelle Paare sind weder verantwortungsbewusst, noch kommunikationsfähig oder produktiv." Antwort OutdoorOlli: Wenn die "klassische Ehe" als gesellschaftliche Institution die nachfolgenden Generationen in ihrer Kindheit, Jugend und dem Übergang zum Erwachsenenalter sozialisiert, werden selbstverständlich auch Kinder und Jugendliche, die später homosexuell werden mitsozialisiert. Die Sozialisierung zu Kooperationswillen, Verantwortungsbewusstsein und Produktivität geht ja nicht durch die sexuelle Orientierung verloren. Sie ginge für zukünftige Generationen - egal ob Homo- oder Heterosexelle - verloren, wenn die Ehe umgedeutet würde. Sie sollten lernen zwischen sozialer Interaktion, motivationalem Komplex, sexueller Orientierung und anerzogener Sozialisierung unterscheiden, wenn Sie einen Satz mit "Mit anderen Worten" beginnen wollen. Zitat F.M.: "Noch mehr Homophobie geht echt nicht. Und wie ich anhand anderer Videos sehe, schmeissen Sie immer mit den gleichen Argumenten um sich." Antwort OutdoorOlli: Natürlich benötigt es immer das gleiche Argument gegen die immer gleiche Art von Unwissenheit oder Ignoranz. Auch Sie neigen ja zur völligen Fehlinterpretation meiner Ausführungen und zu falschen und beleidigenden Urteilen. Zitat F.M.: "Aussagen wie die Ihren wären nicht mal einen Kommentar wert. Aber aufgrund der Meinungsfreiheit auf beiden Seiten antwortete ich dennoch." Antwort OutdoorOlli: Das ist wirklich lobenswert. Jetzt müssten Sie nur noch von Ihrem hohen Ross herabsteigen und versuchen, das was ich ausführe zu verstehen, statt sich persönlich angegriffen zu fühlen und schnelle Schlüsse zu ziehen. Zitat F.M.: "Abschliessend lässt sich sagen: Sie sind ein homophober, rassistischer und im höchsten Masse beleidigender Schweizer, der seine konservativen Ansichten um jeden Preis verteidigt - auch wenn es die immer gleichen Argumente benötigt." Antwort OutdoorOlli: Keine Sorge, ich kann meine Argumente schon an andere Argumentationen anpassen - dafür müssten Sie allerdings zunächst überhaupt damit beginnen zu argumentieren, statt mich nur persönlich anzugreifen. Meine Ansichten sind übrigens nicht "konservativ", sondern schlicht fundiert.
In der Botschaft über eine neue Bundesverfassung vom 20. November 1996 betonte der Bundesrat in Artikel 12 («Recht auf Ehe», Seiten 154 und 155) den direkten Zusammenhang der Ehe mit dem Recht auf Familiengründung.[3] Der Bundesrat steckt dabei glasklar ab, für wen die Ehe gemäss der neuen Bundesverfassung vorgesehen ist: «Nach einer historischen Auslegung von Artikel 54 BV und in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte garantiert das Recht auf Ehe die Verbindung zwischen Frau und Mann. Es erstreckt sich weder auf Ehen zwischen Transsexuellen noch auf homosexuelle Ehen. Ebenso anerkennt Artikel 12 EMRK das Recht auf Heirat und Familiengründung jedem Mann und jeder Frau zu, vorausgesetzt, es handelt sich um eine Verbindung zwischen zwei Menschen unterschiedlichen Geschlechts. Das Institut der Ehe war stets auf die traditionellen Paare ausgerichtet. Eine Ausweitung auf alle Formen des Zusammenlebens würde heute dem Grundgedanken des Instituts Ehe widersprechen.»
@@kurtfleischmann5684 Stand 1996 und ohne die bestehenden Gesetze und Fortschritte, die maßgeblich sind. So würde das heute auf keinen Fall mehr bestätigt und geurteilt werden. Das ist in Deutschland ja ähnlich gewesen. Insofern veraltete Rechtsprechung. Du kannst dich auf den Kopf stellen. Das Ende des Eheverbots wird so sicher fallen mit riesiger Mehrheit wie das Amen in der Kirche.
@@kurtfleischmann5684 Und was bringt es dir denn, wenn andere Menschen nicht das dürfen, was du darfst? Wenn du deinen Freund nicht heiraten willst, musst du das ja nicht tun. Aber nur weil du keinen Brokkoli magst, kannst du ihn nicht allen verbieten.
Das Argument, dass es "natürlich" und notwendig ist, einen Vater UND eine Mutter zu haben für eine "gesunde" Familie geht in der heutigen Gesellschaft nicht auf, weil es heute verbreitet ist, dass ein Elternteil alleinerziehend ist und der anderen Teil eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Das Bild von der "perfekten" Familie, das die junge SVP malt, ist zwar sehr schön als Ideal, aber in der Realität trifft man das sehr selten an. Die Realität ist, dass die Scheidungsrate bei ~50% liegt und Trennungen für Kinder sehr viel Stress bedeuten. Wenn sich ein gleichgeschlechtliches Paar dazu entscheidet, ein Kind zu haben / adoptieren, dann ist das eine sehr bewusste Entscheidung, die ein hetero Paar so nicht unbedingt gefällt haben muss. Zudem wird von hetero Ehen mehr oder weniger von der Gesellschaft erwartet, dass sie Kinder kriegen. Diese beiden Punkte sprechen nicht dafür, dass hetero Ehen, das bessere Umfeld für Kinder sind, im Gegenteil.
So wie Sie mit Halbwahrheiten und Klischees über heterosexuelle Paare spielen, könnte man glatt anfangen zu fragen, wie Kinder denn bitte bei promiskuitiven Schwulen oder streitsüchtigen Lesben behütet aufwachsen sollen. Dass der Alleinerziehenden-Status als alles andere als ideal angesehen wird und Alleinstehenden die Reproduktionsmedizin vorenthalten wird, verschweigen Sie ebenso geflissentlich, wie Sie bei der Scheidungsrate übertreiben.
@@guuurl_.3700 ein Ideal veraltet nicht weil die Gesellschaft degeneriert, sondern es wird dadurch umso bedeutsamer. Genau deshalb gieren die Homosexuellen ja so sehr nach der Ehe.
@@outdoorolli5754 Stimmt! Ganz vergässe; öpper wo im gliiche Atemzug Arbeitsunfähige d Soziauhiuf wott verwehre, wiu ja jede "seines eigen Glückes Schmied" und für sich säuber verantwortlich isch, und Homosexuelle die nötigi geistigi Gsundheit abspricht, es Ching z erzieh, dä muess ja säuber imne, emotional sehr stabile Umfäud ufgwachse sii. Simer ehrlich du huere Pleb: du bisch e Soziale Chrüppu, wiu di dini Eutere äuä aus beziehigsrettendi Massnahm id Wäut gsetzt hei, was disi när (wär häts dänkt) jedoch gliich nid grettet het. Im Gägeteil. Du hesch die gschittereti Beziehig nur qualvoll id Längi zoge, was du när o z gspüre hesch becho. Hätte dini Eutere s gliiche gschlächt gha, hätte si sich zwungenermasse scho vor dir viu meh Gedanke über Liebi und Beziehige gmacht und di, schlussfolgernd, gar nid ersch zügt, oder denn so erzoge, ds de hüt kes settigs bornierts Arschloch wärsch, wo us Angst vor dr eigete Homosexualität mit Schwulefeindlichem Dräck um sich wirft und sine Mitmönsche s läbe schwär macht. Peace✌️
hey Fabian Bloch, mir freued eus über die regi Diskussion, bittet trotzdem all, sich ad Nettiquette halte, das bedütet au, kei persönlichi Beleidigunge :) srf.ch/social-netiquette
Mega schön SRF, wie ihr das Thema sachlich belüchtet und beidne siite d chance gäbed sich us z drücke. Es zeigt ganz herrlich, dass d heidina und de severin kei ahnig hend wovo sie redet
@@theswissmiss69 Guten Tag Es geht nicht um Ehe für alle sondern um Kinder/ neue Ware für alle. Die geschädigten Kinder die auf der Strasse leben oder im Kinderheim sind nicht bei allen bevorzugt. Sie möchten ein Baby. Liebe Grüsse Rabe
Danke für den Beitrag! Als ein Schwuler 22 Jähriger hätte ich jedoch noch ein wenig Kritik. Mir ist bewusst das SRF neutral bleiben muss und das ist auch ok so. Jedoch heisst neutral sein ja nicht, dass man beide Seiten gleiche Gewichtung gibt bei jeder Reportage, sondern das man bei den Fakten bleibt, unabhängig davon, wem dies gefällt oder nicht. Und in diesem Fall sind die Fakten nun mal auf Seite Ja und das ist zwar leicht in der Reportage vertreten (es wird ja erwähnt, dass Studien zeigen, dass Kinder in LGBTQ+ Familien nicht schlechter aufwachsen) aber ist mir persönlich nicht ganz genug. Die junge Dame der SVP meint ja zum Beispiel, dass das nicht natürlich seihe. Hier steht die Wissenschaft nicht auf Ihrer seite. Homosexualität gibt es seit dem es Leben auf der Erde gibt. Man findet Sie sowohl in der Tierwelt, als auch bei Menschen von jedem Land und aus jedem Zeitalter. Und ich wäre froh wenn dann zum Beispiel nach dem Gespräch mit Ihr, ein Ausschnitt gespielt hätte, wo die Moderatorin klarstellt, dass dies Wissenschaftlich nicht vertretbar ist. Mir ist dies wichtig, da Ihr Argument sich oberflächlich korrekt anhört und somit Leute die dieses Video schauen, den Eindruck haben könnten, dass das wirklich so ist, dass homosexualität nicht natürlich ist, da die Reportage dies nicht korrigiert hat. Es würde mich mega freuen wenn man bei zukünftigen Reportagen jegliche solche misinformation richtigstellen würde. Damit allen klar ist, wer seine Argumente auf Fakten aufbaut und wer nicht. Das wird halt dazu führen das bestimmte Parteien ziemlich schlecht dastehen werden, aber das ist nach wie vor nicht ein Bruch der Neutralität. Ein Bruch der Neutralität ist es, wenn man Fakten ignoriert, um sicherzustellen dass keine Seite besser dasteht. Auf jeden Fall danke für den Bericht und wäre froh wenn man in Zukunft solche Falschaussagen korrigiert :)
Die Tatsache, dass die Moderatorin klar für die Ehe für alle Position ergriff macht die Berichterstattung eben nicht neutral sondern klar pro Ehe für alle ebenso, die Aussage des Sohnes zweier Mütter...neutrale Berichterstattung heisst 1. Keine Stellungnahme oder egal ob direkt oder indirekt für eine der beiden Positionen und gleiche Gewichtung beider Standpunkte...mit anderen Worten die Macher das Beitrags überlassen es dem Zuschauer sich eine Meinung für die eine oder andere Seite zu bilden ohne man vorweg eine Bewertung vorzunehmen.......also Stellungnahme beider Seiten...und auch die Fakten die man präsentiert sollten umfassend sein und nicht einseitig.
Lieber w00ds98 Danke für dein ausführliches Feedback! Solch konstruktive Kritik ist genau, was wir brauchen, um besser zu werden. Wir werden es uns sehr zu Herzen nehmen, in Zukunft noch genauer hinzuschauen und Klarstellungen / Faktenchecks nach Aussagen einzubauen.
Hoi @w00ds98! Danke für deine Nachricht. Verstehe absolut, was du meinst. Ich (Lena) hab noch ein paar Ergänzungen zur vorherigen Antwort von uns. Die Aussage von Severin und Heidina zur "Natürlichkeit" bezog sich im Interview, so wie ich das verstanden habe, auf das Thema mit dem Kinderkriegen. Deshalb hat sich auch meine Rückfrage auf die Reproduktion bezogen (da helfen Hetero-Paare ja auch nach, ist das auch nicht ok nach deiner Definition von Natürlichkeit?) und nicht auf Homosexualität im Allgemeinen. Danke dir! Liebe Grüsse Lena
Gute Reportage, vielen Dank! Ich finde es schön, dass alle Seiten zu Wort kommen. Wie David schon sagt, finde ich auch, das Wichtigste für ein Kind ist, dass es geliebt wird. Und mal unabhängig von der gleichgeschlechtlichen Ehe gibt es auch jetzt schon verschiedene Familienmodelle, zum Beispiel alleinerziehende Elternteile oder Patchwork-Familien.
Guten Tag Diese Familienmodelle gab es immer schon und sie waren ausnahmen. Jetzt bin ich umgeben von diesen Menschen ausser ich flüchte in eine Kirche oder zu Ausländer. Jedes Kind hat ein Recht auf Mutter und Vater. In der Struktur einer homosexuellen „Familie“ wird dieses Recht dem Kind geplant und bewusst verwehrt. Das ist eine grundlegende Verletzung des Kindesrechts. Ein Kind, das in dem Bewusstsein aufwächst, seine beiden Eltern seien zwei Frauen oder zwei Männer, wird in seinem Wissen um seinen zweigeschlechtlichen Ursprung manipuliert. Das wird sich negativ auf seine Identitätsbildung auswirken. Verschiedenheit ist immer ein größerer Entwicklungsanreiz als Gleichheit. Die Forschung der letzten vierzig Jahre zeigt übereinstimmend, dass Mutter und Vater geschlechtsabhängig Verschiedenes in die Entwicklung der Kinder einbringen. Ein Kind, das bei einem homosexuell lebenden Männer- oder Frauenpaar lebt, ist daher von vornherein in seinen Entwicklungsmöglichkeiten benachteiligt. Die besten Voraussetzungen zur Entwicklung einer sicheren Geschlechtsidentität hat ein Kind, wenn es in der Geschlechterspannung von Mutter und Vater aufwachsen kann. Bei einem homosexuell lebenden Frauen- oder Männerpaar wird dieser Entwicklungsvorteil dem Kind bewusst vorenthalten. Wenn Vater oder Mutter tragischerweise fehlen wie etwa bei Alleinerziehenden, hat das Kind die Möglichkeit, diesen Verlust zu betrauern und konstruktiv zu bearbeiten. Wenn dem Kind dagegen vermittelt wird, eine homosexuelle „Familie“ sei eine vollständige, nur eben alternative Familienform, verhindert dies, dass das Kind den realen Verlust von Vater oder Mutter betrauern kann. Damit bleibt der Verlust abgespalten und wird sich destruktiv auf die psychosoziale Entwicklung des Kindes auswirken. Es gibt erhebliche Lebensstilunterschiede zwischen homosexuell und heterosexuell lebenden Paaren. Statistisch gesehen ist die Promiskuität bei homosexuell lebenden Männern deutlich höher als in einer üblichen Vater-Mutter-Beziehung. Das wirkt sich destruktiv auf die Bindungsbedürfnisse von Kindern aus. Die allermeisten Studien, die eine angebliche Gleichheit von homosexueller mit heterosexueller Elternschaft behaupten, haben gravierende methodische Mängel. Aus keiner vorliegenden Studie können derart weitreichende Schlussfolgerungen gezogen werden. Für die lesbisch lebende Frau ist es kennzeichnend, dass sie den Mann und das Männliche in der Nähebeziehung nicht haben will oder haben kann. Dies wird sich erschwerend und hemmend auf die männliche Identitätsentwicklung von Jungen auswirken. Für das Mädchen ist der Vater das wichtigste Rollenvorbild dafür, was es selbst einmal von einem Mann erwarten kann. Studien zeigen: Adoleszente Mädchen, die ohne Vater aufgewachsen sind, haben größere Nähe-Distanzprobleme zu gleichaltrigen Jungen und werden häufiger ungewollt schwanger. Wenn bei einem vollen Adoptionsrecht in der Geburtsurkunde eines Kindes zwei Frauennamen oder zwei Männernamen statt eines Frauen- und eines Männernamens stehen, wird das Kind auch dadurch in seinem Wissen um seinen zweigeschlechtlichen Ursprung getäuscht. Liebe Grüsse Rabe
@@blerimavdiu7435 Guten Abend Ich bin sehr froh nicht ganz alleine zu sein mit dieser Meinung. Vielen Dank. Die wahre Liebe hatte es schon immer schwer aber es ist wunderbar wenn sie Siegt. Und ich geniesse es jedesmal. Liebe Grüsse Rabe
Nur weil es verschiedene Familienmodelle gibt, heisst das noch lange nicht, dass das gut ist. Es ist erwiesen, dass Kinder von Alleinerziehenden zum Beispiel es gar nicht einfach haben, später öfter von Sozialhilfe leben und statistisch auch viel öfter straffällig werden. Und dass soll kein Fingerzeig sein, keines Falls. Das ist weder für das Elternteil noch für das Kind eine leichte Situation, die so viele andere auch nicht meistern würden, die glücklicherweise nie in diese Situation kommen. Aber diese Situationen sollte man eher verhindern. Deshalb kann man es nicht mit einer Familiensituation vergleichen, die bewusst eingegangen wird, wie die gleichgeschlechtliche Ehe mit Kindern. Wogegen Alleinerziehend meist eine unfreiwillige Situation ist.
"Weil ich habe nicht so ein enges Verhältnis oder die Nähe und kenne auch nicht viele, um ehrlich zu sein." Den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich wünschte mir manchmal, dass ich nicht aus Selbstschutz aus den konservativen Kreisen geflohen wäre. Möglicherweise ist es genau dieser fehlender Bezug zu Menschen der LGBTQI+-Community der viele der "Nein-Sager" dazu bringt über 400'000 Menschen zu Menschen zweiter Klasse zu mache.
Beim corona gesetzt werden die menschen auch gespalten und in eine 2 klassengesellschaft eingeteilt. Und dort sind es millionen also ein bisschen mehr. Ehe für alle finde ich ok, sie schaden mir nicht ich gönn es denen. 👍🏼
@@dlegend6861 Grundsäztlich bin ich auch kein Fan von den neuen Entscheidungen des Bundesrats. Der Vergleich jedoch ist nicht ganz fair. Während die Sexualität nich selbst gewählt wird, kann sich jeder persönlich entscheiden sich impfen zu lassen. Die Wenigen, welche sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können, habe die Möglichkeit eine ärtzliche Beglaubigung zu erhalten. Daher, selbst als Person, welcher den neusten Massnahmen eher kritisch gegenübersteht, würde ich mit solchen, nicht ganz korrekten Vergleichen vorsichtig sein.
Ech fends lostig, dass d‘Gägner vo dem Gesetzt säged, dass d‘Chender onglöklicher send... aber e jedere Studie wo gmacht worde esch, esch genau s‘Gegeteil de Fall.
Die zwei vo de JSVP hend scho Eier im Jahr 2021 zuezgeh, dass sie im 1850 stoh blibe sind. 😂 Zum Glück hend ihr nid no eine vo de EDU zeigt, sunscht wär de Bitrag wohl vo RU-vid gsperrt worde. 🤪
@@sh1nyworld D Ehe isch e zivilrechtlichi Institution, die isch zivilrechtlich definiert. Wenn s Zivilrecht seid, dass sie au zwische Mah und Mah, Frau und Frau, oder gar Mah und Mah und Mah möglich isch, denn isch sies. Was du mit dinere Ehedefinition us dim Märlibuech machsch isch dini Sach.
@@mrchr1s94 die Ehe ist viel mehr als ein zivilrechtlicher Rahmen. Als Norm und Institution ist sie das wichtigste Sozialisierungsinstrument zivilisierter Gesellschaften für die nachfolgenden Generationen und mithin die Mutter der Zivilisation. Sie ohne Rücksicht auf diese Eigenschaft umdeuten und verwässern zu wollen, stellt kulturelle Umweltverschmutzung dar.
@@outdoorolli5754 „Wichtigstes Zivilisierungsinstrument... Mutter der Zivilisation“. Worauf basierst du das? Alles sehr anfechtbar. Genau so gut kann ich behaupten sie sei eine gesellschaftliche Konstruktion um Frauen (und Männer) in einer gewissen veralteten Rolle zu halten. Erklär uns doch mal ausführlich wie genau eine Ehe denn zu einer „zivilisierten“ Gesellschaft beiträgt und inwiefern dies verwässert wird, wenn sich auch 2 Männer oder 2 Frauen als Ehepaare sehen dürfen? Ich würde wahrscheinlich nicht mal mit deiner Definition von „zivilisiert“ einverstanden sein, aber nach dieser Definition, die du dir wahrscheinlich vorstellst müssten Länder in denen die Homo-Ehe verboten ist ja dann zivilisierter sein...? Viel Spass damit das Argument zu vertreten.
@@docdespair792 Und auch das gehört zur Persönlichkeit. Die sexuelle Orientierung . Der Staat hat sich nicht einzumischen. Die Gesellschaft auch nicht. Sonst müsste man ja die Ehe zwischen Mann und Frau auch überdenken. Soviele Scheidungen. Und so viele Kinder ohne Papa. Der eine Papi will nicht. Der andere darf nicht mehr. Weil Mama ein Keil dazwischen geschoben hat. Über das redet ihr nicht gerne. Über Psycho's die sich Eltern nennen Aber jenseits von Achtung und Unversehrtheit gegenüber den Kindern. Und mir ist kein Fall bekannt das Kinder von gleichgeschlechtliche Paare fremdplatziert wurden. Aber es gibt viele Familien wo Kinder fremdplatziert worden sind. Spricht eigentlich für sich. Aber ist jetzt Scheiss egal Bin übrigens weiblich und nicht lesbisch. Und alle die es kaum fassen können. Euch sind Kinder egal. Hauptsache es bleibt zwischen Mann und Frau. Danke liebe Schweizer. Heute habt ihr mich seit fast 30 Jahren das erste mal überrascht. Und jetzt noch das Zertifikat in die Tonne kloppen,dann Grüße ich euch vielleicht wieder.
@@docdespair ich wäre jetzt nicht so vermessen zu behaupten, ich wäre allwissend, so dass ich keinen Horizont hätte, aber danke für das Kompliment. Dass Du alles als Schwurbelei bezeichnest, was Dir nicht in den Kram oder nicht in Dein Hirn passt, ist bei Deiner im weitesten Sinne "Inselbegabung" nicht weiter verwunderlich.
Lob ad Moderatorin! Gueti Frage gstellt und het immer alli usrede lah. Symphatisch ish sie au :) Allgemein en guete Biitrag. Schad das mer ih 2021 überhaupt no die Diskussion ha mues.
@@outdoorolli5754 Na ja... zumindest wenn man wie du in den 50ern stehen geblieben ist und nur sagt: Früher war es anders, also muss es so bleiben. Heute denken halt mehr Leute und deswegen fällt das Eheverbot in immer mehr Ländern. Und nichts von deinen Weltuntergangsvisionen ist eingetreten. Finde dich damit ab, Brauner.
So ein guter Beitrag - Lustig auch, dass am Ende ein Auto durchs Bild fährt, das einem Paar gehört, dem es genauso geht wie Trish und Jacks ;) Zufälle gibts! 🌈
Wenn ein Kind Vater und Mutter haben soll, warum fordern Rechte dann nicht, alleinerziehenden Müttern oder Vätern das Kind zu entziehen oder diese zwangszuverheiraten?
Bist wohl ein bisschen begriffsstutzig, was? Aber Deine dämliche Frage zeigt nur zu gut, dass die Befürworter der Ehe für Alle ihre Argumente hauptsächlich aus der Dekonstruktion und Schwächung der Institution Ehe ziehen. Reines politisches Piratentum.
@@outdoorolli5754 Bitte? Die Frage ist sehr gut. Du hast ja offenbar nichts zu erwidern, als ihn grundlos zu beleidigen. Das zeigt eher, dass ihr Homophibenweder Argumente noch Begründungen dafür habt, eine bestimmte Gruppe von Personen um die Ehe betrügen zu wollen. Und dass ihr nur was verschiebt, um eure queerfeindliche Agenda voranzutreiben. Insofern einfach mal selbst vor der einen Tür kehren, statt andere zu beschimpfen. Deine Antwort ist sehr dumm, nicht die gute Frage. Und auch inhaltlich ergibt das keinen Sinn. Durch seine Frage wird ja keine Ehe zerstört. Er fragt ja eher, warum Personen, bei denen das passiert ist, nach eurer Logik nicht wieder verheiratet werden. Also auch da einfach mal nachdenken, bevor du wieder schreist und um dich beißt. Aber da sieht man mal wieder, wie Homophobe deiner Sorte ticken. Und wie wichtig es ist, dass ihr gezeigt bekommt, wo euer Platz ist.
@@outdoorolli5754 Was soll maßlos und menschenfeindlich an dieser völlig berechtigten Frage sein? Und auch sonst nicht mehr, als meine eigenen Worte zu wiederholen und auf mich zu projizieren.
Interessant das diese Gegner dann keine Homosexuelle Freunde haben. Es betrifft sie also überhaupt nicht, sie haben keinen Bezug dazu aber sind dagegen.
"Kritisiere keinen Kinderschänder, denn weder hast du irgenend einen Freund der Kinder schändet, noch ist dein Kind jemals geschändet worden" lächerlich..
Guten Abend Jedes Kind hat ein Recht auf Mutter und Vater. In der Struktur einer homosexuellen „Familie“ wird dieses Recht dem Kind geplant und bewusst verwehrt. Das ist eine grundlegende Verletzung des Kindesrechts. Ein Kind, das in dem Bewusstsein aufwächst, seine beiden Eltern seien zwei Frauen oder zwei Männer, wird in seinem Wissen um seinen zweigeschlechtlichen Ursprung manipuliert. Das wird sich negativ auf seine Identitätsbildung auswirken. Verschiedenheit ist immer ein größerer Entwicklungsanreiz als Gleichheit. Die Forschung der letzten vierzig Jahre zeigt übereinstimmend, dass Mutter und Vater geschlechtsabhängig Verschiedenes in die Entwicklung der Kinder einbringen. Ein Kind, das bei einem homosexuell lebenden Männer- oder Frauenpaar lebt, ist daher von vornherein in seinen Entwicklungsmöglichkeiten benachteiligt. Die besten Voraussetzungen zur Entwicklung einer sicheren Geschlechtsidentität hat ein Kind, wenn es in der Geschlechterspannung von Mutter und Vater aufwachsen kann. Bei einem homosexuell lebenden Frauen- oder Männerpaar wird dieser Entwicklungsvorteil dem Kind bewusst vorenthalten. Wenn Vater oder Mutter tragischerweise fehlen wie etwa bei Alleinerziehenden, hat das Kind die Möglichkeit, diesen Verlust zu betrauern und konstruktiv zu bearbeiten. Wenn dem Kind dagegen vermittelt wird, eine homosexuelle „Familie“ sei eine vollständige, nur eben alternative Familienform, verhindert dies, dass das Kind den realen Verlust von Vater oder Mutter betrauern kann. Damit bleibt der Verlust abgespalten und wird sich destruktiv auf die psychosoziale Entwicklung des Kindes auswirken. Es gibt erhebliche Lebensstilunterschiede zwischen homosexuell und heterosexuell lebenden Paaren. Statistisch gesehen ist die Promiskuität bei homosexuell lebenden Männern deutlich höher als in einer üblichen Vater-Mutter-Beziehung. Das wirkt sich destruktiv auf die Bindungsbedürfnisse von Kindern aus. Die allermeisten Studien, die eine angebliche Gleichheit von homosexueller mit heterosexueller Elternschaft behaupten, haben gravierende methodische Mängel. Aus keiner vorliegenden Studie können derart weitreichende Schlussfolgerungen gezogen werden. Für die lesbisch lebende Frau ist es kennzeichnend, dass sie den Mann und das Männliche in der Nähebeziehung nicht haben will oder haben kann. Dies wird sich erschwerend und hemmend auf die männliche Identitätsentwicklung von Jungen auswirken. Für das Mädchen ist der Vater das wichtigste Rollenvorbild dafür, was es selbst einmal von einem Mann erwarten kann. Studien zeigen: Adoleszente Mädchen, die ohne Vater aufgewachsen sind, haben größere Nähe-Distanzprobleme zu gleichaltrigen Jungen und werden häufiger ungewollt schwanger. Wenn bei einem vollen Adoptionsrecht in der Geburtsurkunde eines Kindes zwei Frauennamen oder zwei Männernamen statt eines Frauen- und eines Männernamens stehen, wird das Kind auch dadurch in seinem Wissen um seinen zweigeschlechtlichen Ursprung getäuscht. Wünschen Sie noch weitere Gründe ? Liebe Grüsse Rabe
@@Herr_Rabe Es geht ja grundsätzlich nicht nur um Kinder bei der Ehe für Alle. Es geht in erster Linie um die EHE. Ich wünsche mir als lesbische Frau zum Beispiel keine Kinder, würde aber sehr gerne irgendwann mal heiraten! :)
@@Herr_Rabe Behandelt wird das Thema Ehe für alle und nicht Adoption für Homosexuelle Paare. Ihre Argumente finde ich darum nicht passend. sie liefern keinerlei Gründe gegen die Ehe für alle.
@@Herr_Rabe Stimmt, jedes Kind hat das Recht auf Mutter und Vater. Dann bringen Sie doch Mal meiner besten Freundin den Vater zurück der ging nämlich verlohren beim Milch kaufen gehen, leider seit 20 Jahren verirrt... Da hätte man lieber zwei Mütter.
@@celineryser432 Guten Morgen Denken Sie wenn der Vater Ihrer Freundin seine Frau so geliebt hätte wie ich meine Frau lieben würde, wären dann zwei Mütter immer noch besser ? Wieso vergleichen viele Menschen etwas negatives mit etwas negativem ? Ich könnte ja auch sagen das ich keine Frau habe weil ich meine Frau niemals sitzenlassen würde, und die Frauen ihr Loch lieber an Männer zur Verfügung stellen die sie verlassen beim Milchkaufen. Und danach denken Zwei Mütter seien besser. Ich denke Mutter und Vater die sich bedingungslos lieben sind die erste Wahl. Übrigens habe ich keine besten Freunde, es wäre unfair gegenüber meinen anderen Freunden. Daher ich nicht mit meinen Freunden intim werde ist es ja super :) Liebe Grüsse Rabe
Es gibt durchaus auch andere - allgemeingültigere - Argumente gegen die Umdeutung der Ehe. Aber auch persönliche Einstellungen, die durch die Prägung der eigenen Identität durch die Ehe bedingt und nicht "logisch" sind, sind respektabel, weil sie einen Ausdruck der Kultur darstellen, welche durch die Ehe selber hervorgebracht wurde.
@@outdoorolli5754 Na ja. Die Ehe wollen ja die Leute umdeuten, die sie auf Heterosexuelle einschränken wollen. Und dein altbekanntes Geschwurbel hat mit Allgemeingültigkeit so viel zu tun wie ein Fisch auf der Autobahn.
@@docdespair, na klar! 12.000 Jahre lang war die Ehe die Lebensgemeinschaft von Mann und Frau - aber das war nur eine "Umdeutung" der wahren Ehe, die Leute wie Du nun endlich "in Ordnung" bringen. Besser als Du kann man Größenwahn und Inkompetenz nun wirklich kaum verbinden.
@@outdoorolli5754 12.000 Jahre lang war die Ehe auch zwischen mehreren Partnern möglich. Und 12.000 Jahre war die Herrschaftsform eine Monarchie. Also war auch die Monogamie eine Umdeutung. Und nun? Größenwahn und Inkompetenz ist es eher, anderen Menschen Grundrechte vorenthalten zu wollen.
@@docdespair die Ehe zwischen mehreren Partnern war stets nur in barbarischen Gesellschaften möglich, nie in zivilisierten. Aber dass Zivilisation für Dich kein Maßstab ist, hast Du ja oft genug bewiesen. Zivilisation bedeutet ja Triebverzicht - und das steht Deinem Glücksbegriff, der einem Tier, nicht aber einem Menschen angemessen ist, natürlich entgegen.
Nun, die Ehe in ihrer Funktion als Hauptsozialisierungsinstrument zivilisierter Gesellschaften zu erklären, dürfte auch über den Anspruch der Sendung hinausgehen. Auch dass die Ehe als Lebensgemeinschaft von Mann und Frau eine stark prägende kulturelle Norm und Institution darstellt, die persönliche Identitäten grundlegend formt und Forderungen nach ihrer Umdeutung und Verwässerung von daher etwas Übergriffiges verleiht, dürfte nur denen intuitiv verständlich sein, die sich mehr mit Menschen und weniger mit Parolen beschäftigen.
@@outdoorolli5754 Oha, für jemanden der sich 'mehr mit Menschen als Parolen' befasst war das aber ein ziemlich reisserischer Abschluss. Das 'Hauptsozialisierungsinstrument' trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf, man signalisiert eine gewisse Sesshaftigkeit, Abkehr von der Hauptpartnersuche, Freude am Zusammenleben mit einer spezifischen Person und m.M.n. Bereitschaft zur Kindererziehung. Aber das ist doch nicht an Geschlechter gebunden.
@@poliovodaztn6100, reisserisch wäre gewesen "mit Menschen statt Parolen beschäftigt" - so oft wie der Homophobie-Knüppel parat ist oder das Argument vom "Mittelalter" geschwungen wird, wäre das nicht mal ganz unberechtigt. Die Ehe sozialisiert eigentlich zunächst mal die Nachfolgegeneration, indem sie durch institutionalisierte 1:1 Zuteilung von Männlein und Weiblein jedem die gesellschaftliche Legitimation verschafft, gemäß seinen Wünschen und Leidenschaften einen gegengeschlechtlichen Partner an sich zu binden und so eine ebenso motivierende wie verpflichtenende familiäre Lebensperspektive gibt. Diese Lebensperspektive reduziert nicht nur die Konkurrenz der Männer um Bindung und Fortpflanzung auf ein Minimum, sondern motiviert über Kooperationswillen hinaus zu Verantwortungsbewusstsein und Produktivität. Genau diese Motivation wird aber durch die Umdeutung der Ehe in Sinne gleichgeschlechtlicher Partnerschaften für die Mehrheit der Heterosexuellen verwässert und beeinträchtigt so ihre zivilisatorische Sozialisierung. Daher ist die eingetragene Partnerschaft der angemessene rechtliche Rahmen für gleichgeschlechtliche Partner. Sie garantiert die relevanten Rechte, erhebt aber nicht den Anspruch, eine allgemeine Norm für die Mehrheit zu sein und verändert somit nicht die Sozialisierung der Mehrheiten zukünftiger Generationen im Sinne zivilisatorischer Werte.
@@outdoorolli5754 Zum Glück bist du nicht so primitiv, wie die meisten. Du bist ein Genie, nur andere wollen das nicht akzeptieren. Das sagt eigentlich schon alles aus über deinen Kommentar, zumindest ist mir das intuitiv so klar. Aber noch etwas inhaltlicher: weitere oder bessere Argumente hast du nicht geliefert. Es gilt wie immer, seine Wertvorstellung von den achso bösen Homos zu schützen. Das ist einfach ein Vorwand, für Diskriminierung. Hättest du etwas Ansehen, müsstest du nicht auf Randgruppen losgehen. Dein Kommentar ist wirklich auf Hagen Grell- oder der Volkslehrer Niveau. Diese findest du bestimmt aber auch toll.
Dank de SVP, FDP und CVP simmer Nummere 1 in Europa was dWirtschaft betrifft. Also vllt stönd eher die linke im "Weg". En "EHE für Alle" staht nämlich ziemli am schluss uf de Liste was wichtig isch im Land.
Die klassische Ehe zwischen Mann und Frau ist nun mal ein wichtiger Teil der Identität vieler Menschen, die es als kulturell übergriffig empfinden, wenn Außenstehende ohne Not versuchen, sie durch die Weglassung des Strukturelements der Verschiedengeschlechtlichkeit umzudeuten. Zudem bedeutet diese Weglassung eine Verwässerung der Institution und Norm "Ehe" als wichtigstes zivilisatorisches Sozialisierungsinstrument von Hochkulturen.
@@outdoorolli5754 So ein Quatsch. Das gilt ja dann für alle Ehen. Also ein Grund mehr, dass in der Schweiz auch dieses überflüssige Eheverbot aufgehoben wird.
Lächerlich, dass wir über sowas überhaupt diskutieren müssen. Meiner Meinung nach ist die Ehe für alle nach Art. 8 und Art. 14 der Bundesverfassung schon längst erlaubt, und die historische Verweigerung war stets rechtswidrig.
"Ehe" ist nun mal die fortgesetzte Lebensgemeinschaft von Mann und Frau - so war es vom Gesetzgeber der Bundesverfassung beabsichtigt. Sich Rechte zu verschaffen, indem man Worte kapert oder aushöhlt, ist keine legitime Strategie.
@@outdoorolli5754 Entgegen Ihrem Glauben (und dem vieler anderer) ist weder in der Verfassung, noch in Zivilgesetzbuch definiert, dass die Ehe ein Bund zwischen Mann und Frau ist. Aber auch wenn dem so wäre, stünde dies im Widerspruch zur Bundesverfassung Art. 8 1 Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. 2 Niemand darf diskriminiert werden, namentlich nicht wegen der Herkunft, der Rasse, des Geschlechts, des Alters, der Sprache, der sozialen Stellung, der Lebensform, der religiösen, weltanschaulichen oder politischen Überzeugung oder wegen einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung. Und Art. 14 Das Recht auf Ehe und Familie ist gewährleistet. Wie Sie sicher wissen, ist die Bundesverfassung das oberste Rechtsdokument, und keine Gesetze oder Verordnungen dürfen im Widerspruch zu ihr stehen.
@@monster2slayer alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und werden nicht nach den von Ihnen genannten Kriterien diskriminiert, wenn alle einen verschiedengeschlechtlichen Partner heiraten oder sich gleichgeschlechtlich verpartnern können. Wer die Verfassung interpretieren will, muss nun mal nach dem wahren Willen des Gesetzgebers forschen, statt einfach traditionell eingeführte Begriffe nach eigenem Gutdünken umzudeuten. Ein Tip an Sie: Sehen Sie sich mal den 1. Satz der Präambel der Verfassung an. Nicht das Ego ist das oberste Prinzip der Eidgenossenschaft. Das sollten Sie sich vielleicht ab und an ins Gedächtnis rufen.
@@outdoorolli5754 Den solltest du dir mal ins Gedächtnis rufen, genau wie den Rest, wo der Kollege wie so oft deine Behauptungen schnell zerlegt hat. Wenn man Leuten dieselben Rechte gibt, dürfen sie auch ihren Ehepartner heiraten und nicht nur Menschen, die nicht zu ihnen passen können. Das ist so, als würdest du sagen... jeder darf doch wählen. Frauen halt nicht, aber wenn sie Männer werden, geht das. Tolle Logik.
Cooler Beitrag! Ich bin für die Ehe für alle, im Gegensatz zu diesen zwei Glünggis. Habe von der JSVP nichts anderes erwartet 🤡 was für schwache, ausgelutschte und schon lange widerlegte Argumente 🥱 JA zur Ehe für alle am 26. September!
Alle Argumente wurden sicher noch nicht gebracht, aber die Emotion überfährt einfach gern die Ratio. Ich wünsche Ihnen viel Glück mit Ihrer Freundin - egal, ob sie mit ihr nun deine eingetragene Partnerschaft eingehen oder eine Ehe.
I phoubte izze mau, dass i die genau gliichi Person wär worde woni hüt bi, wenn i zwöi Mamis oder zwe Päpus gha hätt. Wenn d Eltere liebevoll, interessiert und offe si wirds ihne zimmlech sicher a Nüt fähle. S isch höchschti Isebahn dass mer die Ehe für Alli ändlech akzeptiere.
Und schind wird denn gmobbt ide scguel und usgrenzt? Aber hauptsach die beide mamis sind glücklich? Gueti doku gsi. Zeigt ja genau uf wora dases scheiteret
@Very Cultureth ich glaub alli hends verschtande dases i dere doku nöd um dbeziehige gaht, sondern um dchinde. Aber guet wens du gar nonig grafft hesch. Das wo du mir e antwort gisch, um das gahts gar nöd👌
Guten Abend Ich weiss ganz genau, Sie wären eine andere Person wenn sie Mutter und Vater haben. Das Umfeld prägt. Die Äpfel fallen selten weit vom Stamm. Wahre Eltern sind Künstler, und ihre Kinder lebende Kunstwerke. Kein Kind hat Schuld, es handelt IMMER im Namen der Eltern. Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben. Man könnt' erzogene Kinder gebären, Wenn die Eltern erzogen wären. Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen. Liebe Grüsse Rabe
Um gleichgeschlechtlichen Paaren einen rechtlichen Rahmen für ihre Beziehung zu bieten, gibt es im Schweizer Recht ja die eingetragene Partnerschaft. Die Ehe für Homosexuelle umzudeuten, ist hingegen kulturell übergriffig und verwässert die Ehe als zivilisierendes Sozialisierungsinstrument menschlicher Hochkulturen.
@@outdoorolli5754 Und bald gibt es auch die Ehe. Und nichts ist daran übergriffig, wenn Paare heiraten. Darum wird das Eheverbot auch in der Schweiz bald mit riesiger Mehrheit fallen.
@@outdoorolli5754 Na ja. Auch da wohl wieder eher Selbstgespräche. Du greifst hier ja tief in die Beziehungen und Rechte anderer ein oder versuchst es zumindest. Aber dass du auch ein Problem mit Demokratie hast, verwundert wohl auch niemanden mehr.
@@docdespair, mich wundert sicher nicht, dass Du Leuten mit anderer Meinung "Probleme mit der Demokratie" unterstellst. Dass ich die klassische Ehe verteidige, tue ich ja nicht ohne sachlichen Grund und setze dabei auf Argumente, während Du einer fundierten Diskussion fast immer durch persönliche Angriffe aus dem Weg zu gehen versuchst.
Die Gegner haben - wie hier zu deutlich zu sehen ist - wenig bis keine Argumente. Das Beispiel mit „David“ zeigt klar, dass Kinder alle dasselbe brauchen, (unabhängig vom Geschlecht der Eltern) und das ist Liebe und Fürsorge. #Ehefüralle #Adoptionfüralle
Ich verstah immernonig wisodas mir need derfed e normali familie sie wie jedes andere hetero paar. Es tuet niemertem weh es schadet de gesellschaft need usw. Es isch unverständlich und trurig, dass das überhaupt es thema isch wo mer muss diskutiere. Mir sind au nur mensche und mir liebed au!
Deshalb gibt es ja die eingetragene Partnerschaft, damit Ihr nicht kulturell übergriffig werden müsst um etwas, was anderen lieb und teuer ist in Eurem Sinne umzudeuten. Im übrigen schadet die Verwässerung der zivilisatorischen Institution "Ehe" der Gesellschaft durchaus.
@@outdoorolli5754 aber das langet ebbe need. Wie gseit d ihtreiti partnerschaft git eim need die gliche sicherheite und recht, es isch need uf em gliche stand wie die normal ehe.
@@guuurl_.3700 ob es keine ausreichende Begründung darstellt, weil die eingetragene Partnerschaft nicht exakt gleich ausgestaltet ist, wie die Ehe, bestimmen nicht diejenigen, die übergriffig sind. Schließlich kann auch die eingetragene Partnerschaft weiterentwickelt werden. Ob es keine ausreichende Begründung darstellt, mit der klassischen Ehe als dem zivilisatorischen Hauptsozialisierungsinstrument von Hochkulturen die Institution und Norm zu erhalten, die nachfolgende Generationen stets zu Verhaltensweisen wie Kooperationswillen, Verantwortungsbewusstsein und Produktivität erzogen hat, wage ich ebenfalls stark zu bezweifeln. Hier geht es immerhin um die zivilisatorische Sozialisierung von 95% der Bevölkerung, die für 2-3% Homosexuelle verwässert werden soll. Solcher Größenwahn sollte doch eigentlich auffallen, möchte man meinen.
Fännds spannender, wenn d Moderatorin neutral wär, mit dere Doku wärde villi Lütt beiflusst, obwohl jo „beidi“ Sitte befrogt wärde. D SRF sött i mine Auge neutali Brichterstattige mache…
Love is love, leben und leben lassen. Gleichberechtigung ist wichtig und wenn andere heiraten wollen, warum sollte man dies weiterhin verbieten? Wir tun niemandem weh und wollen einfach nur das, was Heterosexuelle auch haben.
Aus einer kulturellen Sicht - und die Ehe ist eine kulturelle Institution und Norm - wollt Ihr das was Heterosexuelle prägt umdeuten und damit übergriffig zerstören. Ihr seid längst gleichberechtigt, denn Ihr habt die eingetragene Partnerschaft, die Ihr gerne weiterentwickeln könnt, statt ohne Not zu zerstören, was anderen wichtig ist.
@@easyybreezeyy, ich habe auch nicht erwartet, dass Sie Ihre Übergriffigkeit einsehen - Sie haben es ja ihrem Eröffnungspost nach zu urteilen eher mit einfachen Parolen und Egozentrik, statt sich grundlegend mit einem Sachverhalt zu beschäftigen.
@@outdoorolli5754 Ach, der Quatsch schon wieder. Übergriffig bist höchstens du selbst mit deinen Versuchen, anderen Leuten die Ehe verbieten zu wollen und zu urteilen, ohne selbst einen blassen Schimmer davon zu haben. Parolen und Egozentrik kennen wir ja eher von deinem Geschwurbel.
Wie lange wollt ihr das noch als Werbung auf RU-vid finanzieren. Denkt ihr, dass das neutral ist? Denkt ihr, die Gewichtung politischer/gesellschaftlicher Themen in der Berichterstattung und Auswahl spielt keine Rolle? Warum sehe ich nur immer typisch linke Themen/Anliegen breit thematisisert im SRF? Warum sind in diesem Beitrag die beiden Seiten so unterschiedlich präsentiert? Was ihr macht ist nicht neutral und ich hoffe ihr habt dabei wenigstens ein schlechtes Gewissen, ich denke nämlich ihr wisst darüber sehr wohl bescheid. Immerhin sind die Serafe Rechnungen ja extrem neutral verteilt.
hello Atomjoggeli, Uns ist es wichtig, dass wir sachgerecht, vielfältig und unabhängig berichten, so dass sich die User:innen selbst eine Meinung bilden können. Unsere Unzipped-Hosts dürfen und sollen aber Haltung zeigen. Lena hat mit Gegner:innen als auch mit Befürworter:innen der «Ehe für alle» gesprochen und alle konnten ihre Sichtweise darlegen. Welche Argumente dich am Ende mehr überzeugen, ist dann natürlich dir überlassen. 😊 Liebe Grüsse, Larissa
@@srfimpact, wenn Lena Partei ergreift, fehlt ihr schlicht die journalistische Distanz zum Thema. Wenn jede Aussage von der Moderatorin geframed wird, ist das weder sachgerecht, vielfältig noch unabhängig, sondern Stimmungsmache, Propaganda oder Schmu.
@@srfimpact unabhängig? sachgerecht menno wir reden nicht vom srf von 1960. Ihr schafft es ja nicht mal mehr im Sport neutral zu sein und ihr meint wir glauben euch bei anderen Themen? übrigens wieder ein fähiger Sportmoderator verloren, würde sagen wird bald Zeit um nochmal über SRF abzustimmen. Für was bekommt ihr nochmals so viel Geld? Service Public? 😂😂😂😂😂
Fazit: Die Ehe für alle wäre fair & familienfreundlich, scheitert jedoch an unserer Intoleranz & Hatery. Darauf werden die Schweizer hoffentlich irgendwann mit traurigem Kopfschütteln zurückblicken - genau wie auf die Zeit, als Frauen noch nicht wählen durften oder so...
Die Ehe ist nicht prinzipiell fairer oder familienfreundlicher als die eingetragene Partnerschaft es ist. Und die Umdeutung der Ehe hätte langfristige Konsequenzen für die Sozialisierung zukünftiger Generationen, die durchaus zwiespältig sind.
@@outdoorolli5754 So ein Quatsch. Die Ehe gab es schon lange davor. Und du bist es ja hier, der die Ehe auf Geschlechtsorgane umdeuten will, also sehr gute Beschreibung deiner selbst, fantastisch.
Wurde sie schon. Eigentlich hätte es nicht mal zu dem Entscheid kommen dürfen, denn über Grundrechte abzustimmen finde ich kritisch. Es war eine Schande, dass das überhaupt erst nötig war, damit Menschen heiraten dürfen.
Ich glaube all die Gegner muesse auch einfach die andere Seiten sehen - es geht nicht nur was gleich geschlechtliche Paare 'duerfen' sonder auch welche Pflichten damit kommen. Es gibt sehr viele hetero Situation welche zu Kindern fuehren, welche nicht geplant und damit umsorgt sind. Mit Heirat kommen auch alle Pflichten welche viel weiter ragend sind als Kinder. Was Kinder angeht - fragt auch selber, sollen Kinder in kaputten Ehen oder ausserhalb von Ehen aufwachsen, oder zwischen zwei Menschen die alles ueber sich ergehen liessen um zusammen zu sein !?
Lesbische Ehen - in denen mehr als 90% aller Kinder aus gleichgeschlechtlichen Verbindungen aufwachsen - halten im Schnitt 6 Jahre, während Ehen schwuler oder verschiedengeschlechtlicher Paare im Schnitt 12 Jahre halten. Diese Zahlen stammen aus den Niederlanden und Skandinavien, wo die Ehe für Alle bereits Anfangs des Jahrtausends eingeführt wurde. Ein Kind aus einer gleichgeschlechtlichen Verbindung wächst also nicht nur mit der Hypothek eines Identitätskonfliktes aufgrund seiner Herkunft auf, sondern auch mit dem erhöhten Risiko, ein Elternteil zu verlieren, bzw. im Scheidungskonflikt als Waffe des einen Partners gegen den anderen instrumentalisiert zu werden und ein entsprechendes Trauma daraus zu entwickeln. Die klassische Ehe ist im übrigen nicht nur ein rechtlicher Rahmen für Paare, sondern auch ein jahrtausende-altes zivilisatorisches Sozialisierungsinstrument, das die Konkurrenz der Männer um Frauen und Fortpflanzung minimiert und Jungen und junge Männer durch eine an ihren Sehnsüchten orientierte höchstwahrscheinliche familiäre Perspektive zu Kooperationswillen, Verantwortungsbewusstsein und Produktivität erzieht. Die allgemeine Norm "Ehe" umzudeuten, indem das eheliche Strukturelement der Verschiedengeschlechtlichkeit aus der Norm entfernt wird, vermindert die Relevanz der Institution und verwässert die zivilisierende Perspektive, welche die Ehe der Mehrheit bietet. Die "Ehe für Alle" weist also einen negativen Trade-off aus, wenn man bedenkt, dass 2% davon profitieren sollen, dass die Sozialisierung von über 90% leidet. Die angemessenere Form des juristischen Rahmens für gleichgeschlechtliche Paare ist daher die eingetragene Partnerschaft. Sie läßt sich nicht nur leichter an die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe anpassen, sondern verwässert vor allem aufgrund ihres fehlenden allgemeinen Normen-Charakters nicht die zivilisatorische Sozialisierung der heterosexuellen Mehrheit.
Wend d‘Lüt afönd met de Natur z‘begründe, aber es ned schaffed Recherche darzstelle, öber de Grond werom Heterosexualität en wechtigi Rolle au e de Tierwält hed.
@@ihrekompaktheit7958 Guten Abend Es gibt auch Monogame Tiere. Immer diese Tierwelt vergleiche oder den naiven Heteros die vom falschen ein Kind bekommen und zu schnell ihre Beine breit gemacht haben beim zukünftigen Wochenendpapa. Wieso immer etwas negatives mit etwas negativem gutheissen ? Liebe Grüsse Rabe
@@rebihuber Guten Abend Es wird in ein paar Jahren unzählige Fälle von Kindern homosexueller Paare geben, die die Gesellschaft fragen werden: "warum hat man diesen Irrsinn zu gelassen? Liebe Grüsse Rabe
@@Herr_Rabe du glaubst also, homosexuelle Tiere seien etwas negatives? Hast du meinen Post über Pinguine gelesen? Was ist daran negativ, wenn ein Jungtier, das sonst elendig erfrieren und verhungern würde, von einem homosexuellen Pinguinpaar adoptiert wird? Deinen Punkt mit der Leihmutterschaftsproblematik verstehe ich gut. Da sind es aber sowohl die Heteros als auch die Homos, die lieber ein Kind mit ihrem eigenen Erbgut haben, als eines aus einem Kinderheim. Das als Argument gegen die Homoehe anzubringen finde ich nicht fair.
Im Idealfall ja, es scheint, dass Sie die perfekte Frau oder der perfekte Mann sein werden, die sich niemals im Leben scheiden lassen und deren Kinder niemals nur einen Elternteil haben werden, und wir werden in einer solch idealen Gesellschaft sein, in der jeder einen heiratet und für immer mit beiden lebt Eltern, die sie nach einer perfekten traumheterosexuellen traditionellen Hochzeit zur Welt brachten. Grow up.
Ist bei Ihnen das Gendern als Teil der öffentlich rechtlichen Medien Pflicht, oder kann das jeder Mitarbeiter u. Mitarbeiterin für sich selber entscheiden?
Hallo Baron Brausebad, danke für deine Frage. Grundsätzlich sind wir beim SRF angehalten, das generische Maskulin zu vermeiden. Es kann aber dann zum Einsatz, wenn der Platz für Paarformen zu knapp oder eine genderneutrale Formulierung zu umständlich oder unverständlich ist. Wie genau diese Regel umgesetzt wird, entscheiden schlussendlich die Redaktionen. Liebe Grüsse, Larissa
@@srfimpactUnd auf welcher Grundlage, mit welcher Begründung, haltet ihr an, das generische Maskulinum zu vermeiden? Habt ihr die Zuschauer oder Beitragzahler gefragt ob sie es befürworten? Die wichtigste Frage: Meinem verständniss nach sollte das SRF politisch neutral agieren. Wieso haltet ihr dann eure Mitarbeiter an, eine politisch Linke vorderung so massiv zu unterstützen.
@@steppen1995 würde mich ebenfalls sehr interessieren, insbesondere da es keine grammatikalische Grundlage fürs "gendern" gibt, somit ist es schlicht falsch
@@steppen1995 Die SRG ist unabhängig, wie es sich für Medien gehört, die müssen nicht auf die „Beitragszahler“ hören. Wenn man beim SRG das korrekte gendern für richtig erachtet, weil nicht nur Männer die Beiträge lesen, dann ist dies Sache der SRG... falls dir das nicht gefällt knnst du ja eine Initiative starten und sie bspw „No-Billag“ nennen. 🤪
Mir hends trotz allne widerständ gschafft! zum Glück!!! Schlimm das es würkli no Lüut git wo geg sowas redet. Da verstoh ich würklich überhaupt nöd. (sind au alles würkli blödi Argument wo die Gegner bringed 🤷🏻♂️) was mer jo au im Interview mit ihm gseht isch, dass es NÖD di Homosexuelle Eltere s Problem sind, sonder alli andere wo s gfühl gha händ mitem Finger müesse uf sie/ihn zeige!
@@elisacozzula230 bei Hetero-Paaren sieht man nicht, ob es sich nun um ein adoptiertes Kind handelt und die Eltern können entscheiden, ob sie dem Kind und der Öffentlichkeit die Adoption bekannt geben oder nicht. Es will ja vielleicht nicht jedes Elternteil offen sagen, dass er z.B. unfruchtbar ist, weil Unfruchtbarkeit bei Heterosexuellen eine Krankheit ist. Bei homosexuellen Paaren ist hingegen von Vorneherein klar dass ein Kind unter Zuhilfenahme fremder Keimdrüsen und fremden Genmaterials entstanden ist. Diese Offensichtlichkeit macht die Frage nach der eigenen Herkunft für das Kind viel früher viel dringlicher.
Es söt doch keine tangiere was die andere machen. solangs niemerem damit schaden. Kinder ha isch doch an anders Thema. aber warum ehe für alli nid möglich isch entzieht sich minere meinig..
Die Ehe ist eben nicht nur ein Rechtsrahmen, sondern auch eine kulturelle Norm und Institution sowie Teil der Identität vieler Menschen. Letztere empfiinden das Ansinnen einer Umdeutung der Ehe an sich vielleicht schlicht kulturell übergriffig und verletzend. Die Ehe als Institution wiederum sozialisiert die Mehrheit mit ihrer höchstwahrscheinlichen familiären Perspektive zu Kooperationswillen, Verantwortungsbewusstsein und Produktivität. Der Ehe durch Weglassung des Strukturelements der Verschiedengeschlechtlichkeit Relevanz und Legitimationskraft bei der Partnersuche zu rauben, schmälert die familiäre Perspektie und wird dadurch ihre zivilisierende Wirkung verwässern.
Also ich muss sagen, ich bin froh, dass ich zwei Väter habe. Wenn ich sehe, wie meine Mitschüler mit nur einem Elternteil leben, bin ich sicher froh, zwei Eltern zuhause zu haben. Wenn ich mir vorstelle, nur mit einem Vater zu leben, würde ich mein anderes Elternteil sehr vermissen. Ich bin froh zwei Väter zu haben, anstatt nur mit einem Vater aufgewachsen zu sein.
Als Kind normaler Eltern kann man sich offen über die beiden auslassen - bei Kindern wie Dir ist das gleich Hochverrat an der "guten Sache". Du lebst nicht um deinetwegen, sondern um ihretwegen.
@@sverinelarsson5528um des Wohls Deiner Eltern und er homosexuellen Community willen und nicht um Deines eigenen Wohls willen. Du musst zurückstecken und vorzeigbar sein, damit sie eine makelloses Bild nach außen abgeben können. Damit Studien herausfinden, dass die Kinder homosexueller Paare glücklich sind und sie die "Ehe für Alle" fordern können.
@@outdoorolli5754 Und du kannst das natürlich beurteilen, weil du ihn kennst und vor Ort bist, nicht wahr? Du weisst Bescheid, weil du es erlebt hast, nicht wahr?
@@miriamjohn1822, wer unter Gendergesichtspunkten einen Eröffnungspost schreibt, in dem er ein intaktes Elternhaus mit einem getrennten vergleicht, will lediglich Stimmung für die Sache seiner Erziehungsberechtigten machen. Dem Druck, sich nur positiv über die eigenen Eltern äußern zu dürfen, sehen sich viele Kinder aus Regenbogen-Familien ausgesetzt.
Aso ide Schwiiz isches äbe d Entscheidig vo de stimmberächtigte Bevölkerig, was sell aagnoh und was abglähnt wärde. Und dä Grundsatz über Bord z wärfe, nur will eim es Thema emotional berüehrt, isch s antidemokratischste, woni je ghört han.
Die "Ehe" ist nicht nur ein rechtlicher Rahmen, sondern auch eine gesellschaftliche Norm und Institution mit zivilisierender Funktion. Ist also kein reines Privatvergnügen.
Ob die Umdeutung der Ehe für Homosexuelle wirklich ein Fortschritt ist, stellt sich erst in 70 Jahren heraus, wenn sie ihre sozialisierende Wirkung auf die nächsten 3 Generationen voll entfacht hat.
@@noson-fb7zk, dass es dann kein zurück mehr geben wird - egal was passiert - ist Ihnen klar? Was Sie vorhaben, ist ein soziales Experiment mit ungewissem Ausgang.
@@NamazuOGnein, aber die Verwässerung der Norm und Institution Ehe als wichtigstes zivilisatorisches Sozialisierungsinstrument von Hochkulturen ist Barbarei.
Ich bin froh dass das Reverendrum ergriffen wurde und ich über die Ehe für alle abstimmen konnte. Ich habe Brieflich NEIN gestimmt. Also, gegen die Ehe für alle.
Zwei liebende heiraten aus liebe zueinander... ob man homosexuell oder heterosexuell ist.. die liebe ist das was sie verbindet. 🤗 darfür stehe ich und stimme deswegen der ehe für alle zu 🤗😇
Wieso dieser Punkt der Künstlichenbefruchtung einbauen? zu "Designerkindern" unter dem Deckmantel der Ehe für alle... ehe für alle, natürlich!! Ist doch kein problem, aber das mit der Künstlichenbefruchtung sehe ich aber als problem!!...
Wir können dir nicht ganz folgen: Inwiefern soll hier deiner Meinung nach ein Zusammenhang bestehen? Und was genau empfindest du hinsichtlich künstlicher Befruchtung als problematisch? Liebe Grüsse, deine Impact-Crew🙂
@@srfimpact also zu erst wo in der Natur ergibt mann + mann = kind , oder frau + frau = kind? Nirgends ausser vielleicht bei seepferdchen oder so... wieso braucht jetzt die Spezies Mensch eine sonder regelung? Und darf wieder einmal Gott spielen? Zweitens bin ich ohne Vater aufgewachsen, wie viele meiner Freunde, und jeder von uns hat darunter gelitten.. ich habe meinen Vater zum Glück kurz vor seinem Tod noch kennen gelernt, aber ich kenne ganzviele die das nicht konnten und so mit einen Elternteil haben, denn sie nicht kennen. Das wiederum zerbricht ihnen tagtäglich den kopf, ihre wurzeln resp. einen teil ihrer wurzeln nicht zukennen. Ich war sogar protagonist zu diesem thema im Telebasel Report : "im stich gelassen - wenn junge männer ohne vater aufwachsen".. auf jedenfall lohnens wert mal reinzuschauen. Also wieso jetzt künstlich Kinder erzeugen, die nie erzeugt hätten werden sollen? Diesen kindern wird eine last auf die schulter gelegt, nur schon weil sie "anderst" sind und das wird sie ein lebenlag begleiten. Als erwachsene werden sie sich wohl daran gewöhnt haben, aber die kindheit und jubgend bringt garantiert ganz viele unschöne momente mit! Sowie irgendwann die frage nach dem erzeuger und den eigenen Wurzeln.... Also wieso nicht Adoptieren? Und einem bereits existierenden Kind eine gute zukunft ermöglichen? Ich weiss das thema adoption gehört auch zur abstimmunginitiative, aber ja.. die meisten wollen ja keines adoptieren sondern ein"Eigens"... und das ist eifach egoistisch!! Das eigene wohl über das wohl des kindes zu stellen... Und etwas ermöglichen was schon rein aus natürlichen/evolutionären gründen garnicht geht? Wie gesagt ich bin für die liebe! Egal zwischen wem! Auch bin ich für die ehe für alle, aber nicht mit dem punkt der künstlichen befruchtung...
Ich habe nichts dagegen, aber dann wäre gerecht wenn ein Mann eine Ziege und eine Frau einem Hund heiraten dürfen. Ehe für alle ❤️❤️❤️ Liebe macht keinen Unterschied.
Ich muss sagen ich bin eindeutig pro Ehe für alle und dieses Argument dass das einfach ein „soziales Experiment“ sei das find ich einfach schlecht. Aber ich will natürlich nicht gegen Contra Menschen (also die gegen Ehe für alle) hetzen, nicht falsch verstehen
@@docdespair so wenig, wie mit dem Klima - aber wie die Klima- läßt sich auch die Ehe-Katastrophe abschätzen, wenn man sich einen Dreck um das große Ganze schert, sondern nur den eigenen Vorteil im Sinn hat.
@@outdoorolli5754 So wie du. Und seltsam, dass du das dann als Einhiger genau weißt, obwohl die Realität das Gegenteil bewiesen kannst. Die wahre Katastrophe ist, dass manche Leute auch heute noch so dem Mittelalter verhaftet sind wie Exemplare deiner Sorte.
"Dass alli di gliche Recht händ" ... da hani müesse lache, das wirds nie gä... es git millione vo Beispiele wo nid alli di gliiche Recht händ. Es isch nid mal möglich, das z'mache... wills au Sache git, wo vo Natur us scho nid jede di gliche Recht het.
Jeder erwachsene Mensch - ob Hetero oder Homo - kann sowohl heiraten als auch eine eingetragene Partnerschaft eingehen. Die beiden Rechtsinstitute stehen jedem zur Wahl offen.
Tolle Reportage. Nur leider schade, können die Fragen nicht gegenüber beiden Parteien kritisch gestellt werden. Bei der Abstimmung sollte es darum gehen, wie das Volk darüber denkt, und wenn eine Reportage darüber gemacht wird sollten die kritischen Fragen allen gestellt werden, ansonsten erhebt man keine transparenten Informationen für die Bevölkerung.
Natürlich sollten sie das tun. Und zwar weil Kinder dort genauso gut aufwachsen. Das Wohl der Kinder ist ein Grund mehr für die Abschaffung des Eheverbots, auch wenn es wie das Wahlrecht für Frauen viel zu spat kommt.
@Heidi Na ja, das scheint ihr Ehegegner ja nicht verstanden zu haben. Kinder wachsen dort genauso gut auf. Also was bringt es euch, anderen Leuten das verweigern zu können, was ihr selbst dürft? Warum fühlt ihr euch so bedroht und wo ist euer Problem? Die meisten von euch scheinen ja selbst nicht mal so richtig zu wissen, warum sie andere um ihre Rechte betrügen wollen. Und wenn bald mit riesiger Mehrheit die Ehe für alle kommt, wird dir auch nichts weggenommen. Also warum so missgünstig und negativ?
@Heidi So ein Quatsch. Wer sagt so was? Die Ehe ist genauso eine Sache für gleichgeschlechtliche Paare und darum gibt es sie ja auch schon in über 23 Ländern. Und ich habe selbst Kinder gefragt. Sie wünschen sich einfach gute Eltern. Zum Beispiel würden meine Bekannten in einer Regenbogenfamilie ihre Eltern nie gegen Mann und Frau tauschen. Die haben halt noch nicht so traurige Vorurteile wie deine.
@Heidi Wer sind denn wir uns was ist unsere Agenda? Regenbogenfamilien gibt es in der ganzen Natur und das schon sehr lange. Soviel dazu. Und was hat Zeugungsfähigkeit jetzt mit Erziehungsfähigkeit zu tun? Und es gibt da viele Konstellationen. Beispielsweise auch schwule und lesbische Paare, die zusammen ein Kind bekommen und eine große Familie gründen. Auch das solltest du bei deinem Hass gegen andere Paare und Familien mal sehen.
@@manuelmeier9462, abgesehen davon, dass es kulturell übergriffig ist, die Ehe als fortwährende Lebensgemeinschaft von Mann und Frau, die bereits Kinder prägt und Teil ihrer Identität ist, ohne Not von Außen umzudeuten, ist die klassische Ehe als Norm und Institution das wichtigste zivilisatorische Sozialisierungsinstrument von Hochkulturen. Sie minimiert die Konkurrenz der Männer um Fortpflanzung und Bindung und befähigt sie seit 12.000 Jahren dazu, über das Lebensnotwenige hinaus zusammenzuarbeiten und die verhaltensbiologische Handlungsmotivation aus ihrer expansiven Libido in Kreativität, Tatkraft und Durchsetzungsfähigkeit zu sublimieren. Die Umdeutung der Ehe durch Weglassung des Strukturelements der Verschiedengeschlechtlichkeit reduziert die Relevanz der Institution Ehe für die Mehrheit zukünftig zu sozialisierender Generationen und verwässert deren familiäre Lebensperspektive und ihre Erziehung zu Verantwortungsbewußtsein und Produktivität.
@@outdoorolli5754 in Not würd ichs au nid nenne, s isch aber ganz klar e diskiminierig vorhande! Könnte homosexuelli e ehe ihgoh, oder öbbis equivaläntes, wür nid zwingendermasse bedüte, dass die vorteil vo dr ehe verlore gönn. Ausserdem wür sich D gsamtsituation vo homosexuelle (wos übrigens mindestens so lang gitt wie d ehe) enorm verbessere um genau die pünkt, wo Sie dr ehe zuespräche. Und ihre letzte satz isch nid bewiese und rein spekulativ.
@@manuelmeier9462, "rein spekulativ" wäre der letzte Satz, wenn ich ihn nicht näher begründen könnte. Das kann ich aber. Was ich nicht kann, ist die Zukunft en Detail vorherzusehen - aber das können Wirtschaftswissenschaftler auch nicht und dennoch orientiert sich die Politik an ihnen. Das "Äquivalente", welches Sie für gleichgeschlechtliche Paare einfordern, ist die "eingetragene Partnerschaft". Sie erfüllt die Voraussetzungen, unter denen z.B. der europäische Gerichtshof für Menschenrechte 2015 anerkannt hat, dass Homosexuelle durch die Beibehaltung der Definition der Ehe nicht diskriminiert werden, wenn Ihnen bereits ein angemessen ausgestatteter Rechtsrahmen offensteht.
"ParterInnenschaft" was für ein Wort 😂😂😂 Ich bin links und bin für die Ehe für Alle, aber wenn gewisse Kreise Gleichstellung mit Sprachverhunzung verküpfen, dann wähle ich lieber die SVP. PS: Gestern ist eine Unfrage bezüglich gendergerechte Sprache raus gekommen und 65% lehnen sie ab.
Nur noch 65%? Gendergerechte Sprache ist schon längt normal an Unis, grossen Unternehmen, Staat, etc. Partnerinnenschaft hör ich jetzt auch zum ersten mal. Jemensch ist auch so ein beklopptes Beispiel. Aber normale gendergerechte Sprache wird in einer Generation ganz alltäglich sein.
@@mrchr1s94 Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass die Ablehnung auf 65% zugenommen hat...auch bei Frauen. Erzähl das, aber erstmal der selbsternannten Obrigikeit. Nix gegen etwas gendern wie die Bürgermeisterin, aber bei die BürgerInnenmeisterInnen ist die Grenze überschritten.