Wenn irgendwo Dampf abgezweigt werden kann, ist eigentlich nicht einzusehen warum für diese Zwecke diese Technik überholt sein soll. Völlig CO2 frei und geräuscharm im Vergleich zu Diesel.
Deshalb werden diese Loks auch in Betrieben bis heute verwendet, die im Herstellungsprozess viel Abwärme haben. Der Dampf zum Betrieb wird in der Fabrik ohne lange Transportwege nebenbei bei der Herstellung produziert und somit ist der Betrieb der Lok nahezu kostenfrei. Sie muss 1x am Tag befüllt werden und gut. Keine Kohle, Diesel, Gas oder Holz. Es gibt wenig bewegte Teile im Vergleich zu Loks mit Motor und das begünstigt eine längere Nutzung und wenig Wartung.
@@sebastianmacduck2222 Naja, ganz so ist es aber auch nicht, denn auch die Kesseln, die aus Abwärme Dampf erzeugen, kosten Geld, so dass der Diesel bisher günstiger war. Aber das könnte sich nun Ändern, die Frage ist nur, wie weit die Schweizer mit der Konstruktion ihrer neuen Dampfspeicherloks sind… (Außer dem Projekt der DLW kenne ich kein derartiges Projekt)
It is difficult to say how far a shunting locomotive covers each day. Normally the operating hours are counted there. Such a locomotive can work for up to 8 hours between two fillings.
Da fährt der Tfzf offensichtlich mit dem so genannten Makro-Schlupf. Dabei legt die Lok bei einer Radumdrehung die Strecke von 50-75% des Radumfanges zurück. Dies ist jener Bereich, an dem die höchste Kraftübertragung erfolgt, geht aber ganz schön auf den Rad- und Schienenverschleiß. Das Fahren mit diesem Makro-Schlupf muß man aber auch beherrschen, der Tfzf ist also ein Könner...
