Es zeugt von der Hochsensibilität des Moderators, eine solch feine, charmant-liebenswürdige Frau einzuladen, die mit ihrer offenkundigen Kompetenz, tiefen Integrität und Aufrichtigkeit ihre Mitmenschen beschenkt und inspiriert. Ihr ruft schlichtweg Dankbarkeit hervor, und zwar grenzenlos-zartflammende.
Ich bin Euch Beiden so dankbar, dass Ihr den Begriff Entwicklungstrauma ins Bewusstsein bringt. Verena findet direkte und berührende Worte und Veit bestärkt diese indem er verletzlich von seiner Kindheitserfahrung spricht, ohne zu sehr ins Detail gehen zu müssen. Habe einen riesigen Respekt vor Euch Beiden, es kommt rüber, dass es für Euch WIRKLICH eine Herzensangelegenheit ist, die Gesellschaft menschlicher werden zu lassen mit Liebe und ohne Druck, sondern friedlichem Nachdruck. Und so bewegt man WIRKLICH etwas!!!
Danke euch beiden herzlich für dieses tolle Gespräch! Stichwort Hochsensibilität: Ich schreibe seit 5 Jahren darüber, habe damit meine Arbeit begonnen und natürlich auch im Laufe der Zeit viele Menschen kennengelernt, die sich so nennen. Das, was Veit im Bezug auf "Modewort" und als Ausrede benutzen, um sich nicht tiefer mit sich (und seinen Traumata) auseinanderzusetzen ("Ich bin hochsensibel, und die Welt ist so grob zu mir, basta"), kann ich nur bestätigen. Zum einen hab ich das bei mir selbst irgendwann verstanden - und eben angefangen, mich mit mir und meinen Wunden, Traumata etc. auseinanderzusetzen. Und es zum anderen zum Teil als haarsträubend empfunden, welche Menschen sich das "Etikett HS" umhängen! Und alles ist gut, die sich aber ganz offensichtlich hochgradig neurotisch bis psychotisch verhalten haben. Also noch ganz andere Baustellen hatten als "nur" zu feinfühlig zu sein! Damit will ich die feine Art von HSP nicht abwerten. Aber zu mehr Ehrlichkeit mit sich selbst einladen! Deshalb sehe ich den Begriff HS heute in meiner Arbeit viel differenzierter und kritischer. Ich höre Verena immer wieder gerne zu, sie hat so eine integre Art, die Dinge rüberzubringen, auf den Punkt zu bringen, man spürt, sie hat das alles selbst durchlebt und ist dran gewachsen! Merci und weiter so. :)
Unglaublich wertvoll euer Gespräch.Gerade wenn man sich u.a.abspaltet,verurteilt u.m.und dennoch Momente des verstehens/fühlend gibt WO Tränen vor Freude fließen. 🦋🌻Doch jeder/jede möchte diese Momente "halten"können.Danke für diese Aufklärung und die liebe und kompetente Art und Weise.🎁💖
sehr hilfreich ...vielen dank... 👍eine tolle zeit in der wir leben... durch euch und andere menschen die dieses potenzial in die welt bringen hilft es weiter zu kommen 🙏
Sehr fein lieber Veit und liebe Verena. Es kommt wie gerufen das Video. Denke und fühle schon lange genauso...habe mich sehr in den Rückzug begeben. Um mich neu zu ordnen. Alles Liebe vielleicht wäre der Kurs auch gut für mich. Mal sehen.💬💞🙏🌞🌹🌹🌹
Tolles Gespräch, vielen Dank dafür. Ihr gäbet auch ein nettes Pärchen ab, doch ich weiß, Veit liebt Andrea und Verena liebt Joachim. Schöne Freundschaften sind ja auch ganz nett.
Was verstehst du unter 《feiner》 Mensch?! Diese Frage finde ich toll. Denn ich hab so einige Themen, in denen ich mir wünsche, so oft wie Veit immer sagt, fein damit zu sein. Diese Redewendung gefällt mir. Denn wenn ich fein damit bin, heisst das für mich, wie Verena so schön interpretiert, einer feiner Mensch ist für sie Jemand der fühlt. ❤
Wenn das Innen ein Garten ist voller zarter, feiner Pflänzchen, die schnell zertrampelt werden können durch Unachtsamkeit oder Absicht, dann kann der Garten nur gedeihen, wenn er eingefriedet ist. Einfriedung = Schutzmauer. Frieden Außen reicht soweit, wie befriedet werden kann - sprich: soweit wie die Geschütze feuern können - um es nicht zu müssen, weil das Außen es durch Abschreckung versteht. In dieser Welt leider nötig - sonst geht der kleine Garten zu schnell ein...
Diese Art von Antwort habe ich ja quasi provoziert - und erhofft. Denn ja - stimmt! Ich will auf die Ambivalenz hinaus. Und gewissermaßen auch den Wahnsinn. Im Grunde wollen alle nur ihren (jeweiligen) kleinen, schönen Garten - und Anerkennung und Liebe... und doch hocken die meisten hinter den Mauern. Man lernt schnell, dass man ohne Schutz (Grenzen) nicht lange besteht dabei. Das ist bedauerlich. Aber oft - je nach Vita / Erfahrung / Geschichte - die Konsequenz. Selbst wenn die Mauern bis auf Maximum hochgezogen werden und obendrauf noch brachiale Geschütze stehen - heisst das nicht, dass man nicht einfach an der Tür anklopfen kann... und dann eingeladen ist. :)
Was sagt er da bei 0:20 ? Ich verstehe immer was, was ja nicht sein kann. Hab es mir paarmal angehört, aber verstehe das Wort nicht, das er da sagt. Ich verstehe immer gevögelt
