Cool ist das sie es auch voll elektrisch gibt, Pantry mit Nirosta pflegeleicht, super. Carbon klingt in ersten Moment toll aber wie ist es bei Reparaturen?
Finde den „Wintergarten“-Eingang sehr nice. Das Layout ist wirklich perfekt. Auf einige Spielereien könnte man sicher verzichten, aber ist dann halt die Frage, ob das große Einsparungen bringt. Von der Größe her könnte es 2-3 nummern kleiner sein. Wäre interessant, in welchem Preisbereich pegasus eine kleinere Yacht realisieren könnte. Von den Ideen her ist es wirklich schlau umgesetzt…bei der Größe auf jeden Fall mit Workshop/Office
Wir haben mit Pegasus schon gesprochen bezüglich kleinerer Yachten. Als nächsten Schritt würden sie eher eine 60er bauen. Als ein so kleines Team funktioniert es wirtschaftlich und logistisch nicht wirklich, kleinere Boote mit weniger Marge auf höherer Stückzahl zu bauen. Leider.
Ehrlich gesagt fand ich den Wintereingang am wenigsten gut. Ich halte den bei richtig wetter schon für bedenklich. Wenigstens mehr Griffe hätten IMHO sein müssen. (Hätte ich auch erwartet, dass darauf angesprochen wird) Ist aber generell auch nicht soo mein Boot. Ich würde überall Dinge ändern, aber Geschmäcker dürfen gerne verschieden sein.
Sehr schönes Boot. Das Design hat bei aller Modernität etwas zeitloses, das spricht mich sofort an. Tolles Konzept. Etwas nicht nur aber eben auch zum Langfahren. Wenn man lange Strecken segelt, ist man trotzdem länger in fremden Häfen oder Buchten als auf See. Das "auf dem Boot leben" geht hier viel besser als auf den alten schmalen Langkielern, für die eigentlich mein Herz schlägt. Und ich würde auch immer die Werkstatt der Dusche vorziehen😎... Und Geschwindigkeit, Höhe am Wind ist auch ein Teil Sicherheit... Der Preis passt tatsächlich für die Leistung. Leider für mich nicht erreichbar... Danke fürs schöne Video...
Ich empfinde diesen großen Eingang als potentielles Sicherheitsrisiko für ein "Langfahrts Schiff". Wenn unterwegs da etwas bricht oder die Mechanik verbiegt, kann dies zu einem Lebensbedrohlichen Problem werden. Man bekommt so eine riesige Fläche auch nicht mit Bordmitteln dicht.
Du glaubst doch wohl nicht, dass die Eigner dieser Yacht darauf aus sind, den Atlantik zu überqueren. Das Revier dort zwischen Griechenland und sämtlichen Häfen der Türkei zu befahren, vielleicht auch ständig auf dem Boot zu leben, kann so herrlich sein. Ich war 3 Jahre jeweils 6 bis 9 Monate mit einer Ovni dort unterwegs. Längst nicht alle Häfen, Sehenswürdigkeit u alle heimeliegen Buchten abgegrast. Ich beneide den Eigner 😊. Obwohl ich auch 6 bis 8 m 🌊 u Sturm zur Insel Kastellorizon, Grland erlebte, es ist einfach wunderbar mit solch tollem Teil alles zu erkunden 😊❤
Wir freuen uns auch über klassische Designs. Allerdings geht der komplette Bootsbau in eine bestimmte (andere) Richtung und da ist es schön, mal etwas außergewöhnliches zu sehen
Wenn man einmal auf einen Katamaran mitfahren konnte, will man eigentlich nichts anderes mehr. Das Raumgefühl und die Bewegungsfreiheit ist halt um so viel besser.
Eine Pegasus. Mehrere Pegasus-Yachten... ;-) ("Pegasusen" gefiele mir auch, erinnert aber auch an "Heulsuse"... 🙂) Aber ansonsten: Cooles Konzept mit dem Decksalon und dem "eingebauten" Bimini, das zusammen sehr einladend wirkt und zum Aufenthalt draußen animiert. Sieht gut aus. Ich kann mir sofort vorstellen, damit mit Familie zu segeln. Als gemeinsamer und kommunikationsfördernder Aufenthaltsbereich (Stichwort "Digital Detox"!) der Decksalon bzw. das Cockpit, trotzdem für die Kids (jugendlich) eine Möglichkeit, sich mal zurückzuziehen. Die Kabinen aber nicht so bequem und groß, daß die Jungs 14 Tage nur noch unter Deck sind. Und: Alles sieht nach Qualität aus. Bin sehr gespannt auf die Performance und Segeleigenschaften! Freue m ich auf die Fortsetzung! (Kann man die Pegasusen auch chartern?)
Schöne Teil! Aber ihr wollt ja wissen was nicht gefällt... Die Kabinen haben zu wenig Licht und Luft! Etwas niedrig und hölenmäßig! Das ein oder andere Fenster im Rumpf würde das viel bringen!
Als Katamaran Fahrer muss ich sagen, dass dieses Boot wie auch das vorher schon vorgestellte Design Zeydon mich abgesehen vom Tiefgang und der zu missenden Stabilität mehr zu begeistern vermögen als die zuletzt vorgestellten Katamarane. Es zeigt sich dass im Design Prozess viel nachgedacht wurde; wenn auch ein selbst-nivellierendes Salonteil, welches mittels Schwerkraftsteuerung sich in die Horizontale ausrichtet weitaus zweckmäßiger ist. Das Boot hat was, Auch wenn es für meinen Geschmack doch beim Kat bleiben wird. Handbreit M
@@riddlerandsa8161 JA, dann lieber gleich einen Katamaran. Obschon mein Herz für Katamarane schlägt, würde ein Outremer nicht zu meinen Favoriten zählen. Zu schmale Seitenrümpfe und kein Hardtop über den Steuerkonsolen sind nur einige der Nachteile. Die geringe Kurstreue eines Daggerboard-Kats, und das für den Preis zu geringe Angebot an Lebensqualität sind weitere. Ich für meinen Teil werde meinem Leopard treu bleiben. Zumal ich auch nicht das Geld für einen Outremer oder Gunboat hätte Handbreit M
"Hübsch und schön" war die Beaufort (ein Traum!) - aber "attraktiv und schnittig" treffen auf dieses Boot durchaus zu. Sehr schnittig, für eine Decksalon sogar extrem schnittig. Tolles Design!
I absolutely love the boat Dominik..no doubt about it. And great interior too..practical..handy...spacius..connected. But of course for quite a price tag😅. The sloping sitting area is of course a nice gimmick..certainly seems practical during long one side sailing..wondered though if stuff gets under it quickly and blocks the system..and if you can easily get it out again.
Das beste ist das jemand mal wieder ein bisschen neu gedacht hat und sich gewagt hat dieses umzusetzen. Mir fehlen ein paar Details die hoffentlich in Folge 2 genannt werden. Als Lang-Fahrten Boot hab ich meine Kabine am liebsten in der Mitte vom Schiff. Die Kabinen sind wirklich nur zum Schlafen gemacht und da fehlen noch die Abtrennungen für Lage. Dusche sollte separat, groß und bequem sein, mit Sitzmoeglichkeit. Pantry ist sehr gut, aber manch elektrischer Schnickschnack kann weg, e.g Tisch. - kann man auch von der Decke hängen 😅. Das Cockpit und Salon auf einer Ebene sind ist fantastisch. Da muss doch Riesen Fläche unter dem Salon sein, wie kommt man denn da dran? Nettes Schiff, aber als Ganzes nicht so mein Ding.
Sehr schönes Video von Euch beiden. Der Edelstahl in der Küche macht mehr Sinn als jedes andere Material, es ist leicht zu säubern und man kann es leicht antibakteriell zu säubern. Kein Rost oder so.
Sehr schönes und durchdachtes Schiff. Vor allem gefällt mir, dass es keine Rumpffenster hat. Ich hoffe, diese Unsitte nimmt langsam ein Ende im Bootsbau...... Die Rumpffarbe ist genial, passt zu den Linien. Jetzt noch der Lottogewinn und ich bin damit weg.
Man muss auch mal ein wenig träumen dürfen. Das Gebiet um Marmaris, die vielen Buchten....bestes Revier meiner Meinung nach, auch um mit diesem Luxus-Boot Blicke auf sich zu ziehen. ❤
Ja, da könnte ich mich dran gewöhnen, zumal der Preis mehr als in Ordnung ist. Manchmal kotzt mich meine Armut an. Lediglich das überwiegend weiße Interieur wäre nicht so meins, da gefällt mir ein warmer Holzausbau, so wie bei der Shipman gezeigt, besser. Die Sitzecke mit dem Krängungsausgleich, da denke ich das das bei Langfahrt ein sehr angenehmes Gimmik ist.Die Linie des Bootes, dann noch Decksalon, gefällt mir sehr, auch das "Teak"frei Deck. Das Boot scheint mir ein echtes Carbonschnäppchen, sah bei Yachtworld eine Dragenfly 40 Teilcarbon für fast 1,1 Mio €, war Ruck Zuck weg. Vielleicht wäre die Yacht für mich zu wenig Understatement.
Ja, der Preis ist gut. Zumal Großserienyachten in der Größe neu so viel kosten. Da bekommt man mit der Pegasus jedenfalls mehr Boot und bessere Qualität 👍🏻
Der in der Neigung schwenkbare Tisch ist ja mal "Sinnfrei" Stell dir vor der pennt dein Huind drunter und die drückst den Knopf oder was ist runter gerollt von dem du nicht weist, was dann? Ne Abdeckung am Rand unten wie eine Art Vorhang würde dafür sorgen das da anix runter rollt oder runter kriecht!
Es gibt eine kleine Kante, sodass nicht einfach irgendwas drunter rutschen kann. Die Sky Mahu sollte die auch schon haben, die Neuen jedenfalls. Soweit ich das in Erinnerung habe, gibt es mittlerweile auch eine Abdeckung
Danke für diesen Beitrag. Wer Strecke segelt sollte auch gut vorwärts kommen, macht weit flexibler zu Zielen, Terminen, und auch Wetter kann man besser aus dem Weg gehen.. zum küstennahen Hafen raus und rein spielts natürlich kaum ne Rolle. Ansonsten sollte ein Boot immer auch laufen können.
Wer macht eigentlich wie unter dem Salontisch sauber? :) Und holt die Rum Flaschen und Seekarten drunter hervor? OK, die können nach dem Kurswechsel wieder rausrollen... Aber wieso eigentlich hängt der nicht frei und ist einfach arretierbar? Mich überzeugt es nicht. Dann lieber eine Sirius - wenn ich sie mir den leisten könnte 😁 Oder als Tiny-House Variante der Sirius eine Swallow Yards BayCruiser 26 - kann ich mir aber auch noch nicht leisten 🤷🏽 PS: Ich habe ja die ganze Zeit auf Eure Yoga-Session auf dem Vorschiff gewartet ;-)
PS: ich meine ein paar zu viele Redundanzen und eine Spur zu viel Begeisterung im Video zu erleben. Wirkt für mich tatsächlich ein bisschen werblich. Aber ich kann mich täuschen.
PS: Wenn möglich immer eine Dingi Garage!! Aber am liebsten ein Schrumpf-Dingi, gleitfähig mit ordentlich Platz und Power und bei Nichtgebrauch halt einfach ins Regal in der begehbaren Backskiste... Oder?
Am besten an diesem Video gefallen mir die Kommentare. Die Yacht ist ohne Frage ein Traum. Selbst wenn ich das Geld hätte, würde ich mit so viel Elektronik und Technik, die ich nicht reparieren kann, nicht auf Langfahrt gehen. Was Sicherheitsaspekte betrifft, sehe ich einen Carbon-Rumpf sehr kritisch. Wir haben alle gesehen, was passieren kann, wenn hier schlagende Kräfte einwirken. Carbon ist zwar sehr stabil, aber sehr schlaganfällig. Dieses Boot überlebt keinen härteren Kontakt mit einer Steganlage beziehungsweise Kaimauer, geschweige Grundberührung in felsigen Revieren. Für so viel Geld würde ich einen Rumpf aus Aluminium bevorzugen. LG Herbert SY Birdy
Traumboot und hat ne separate Dusche, sehr schön. Werkstatt rein, digitales Schnickschnackboard weg, gegen vernünftige Schalter (die kann man wenigstens auch am A.... der Welt mit einem Stückerl Draht brücken) und das Boot ist perfekt. Zu sehen, wie die Form des Kiels, des Ruders sowie die Positionierung der Schiffsschraube am Unterwasserschiff sind wäre noch interessant gewesen. Ein Bugstrahlruder, vor allem wenn vorhanden, welche "Qualität" es bzgl. der Haltbarkeit hat, wäre ein weiterer interessanter Punkt gewesen. Leider sieht man das Boot nicht unter Segelperformance. Geiles Klebe-Teak ;-)
Für den der's mag ist das ganz sicher ein genialer Schlitten und das Preis-Leisungs Verhältnis scheint auch excellent zu sein. Die haben auch eine sogg. Globe Version, die wohl nicht so elektrifiziert ist. Bei 2,35m Tiefgang bin ich aber draußen und ach...die Sache mit dem Dinghy.......#Cat 😉
Konzept und Design sehr schön, ohne Zweifel. Aber immer mehr Technik - immer mehr zu reaprieren 😉. UND vorausgesetzt man bringt die Penunzen mit. Zum Kat od Tri ist ja nicht mehr viel, preislich gesehen. Wieder eine Geschmacks- oder Prinzipfrage dann. Trotzdem DAnke, fürs zeigen - man nimmt immer mal wieder was mit fürs eigen Schiff. MAcht weiter so 🧡 UND es hat was im Süden zu wohnen 👍, HG aus NRW und Lemmer
Gut. Die Frage kam ja auch, wie man das Boot so einschätzt... Wenn ich bald groß im Lotto gewinne, dann ist diese Werft bestimmt einer meiner ersten Anlaufziele. Das Teil ist super durchdacht. Hab noch nichts gesehen, was mich auf Anhieb mehr überzeugt hätte.
Design ist der Hammer! Aber ob ich mit nem zweiten einstellbaren "Salon-Horizont" bei anständiger Krängung klar käme? Boot 15 Grad nach Backbord...aber aus Versehen auf 18 Grad nach Steuerbord eingestellt...ich glaub das würde meiner Hirn-Magen-Schnittstelle eine saftige Fehlermeldung bringen
...die Küche ist ein Q....wobei der Q-Strich der Durchgang ist 😉....der schwenkbare Salon....lass da mal was runterrollen, wie komme ich da wieder ran????
Megaschön, dieses Boot, toller Eingang zum Salon, seeeensationelle Farbe. Einziger Stilbruch: das Faux Teak. Das ist ästhtisch ein anderes Jahrhundert. Aber sonst... Was letzte Preis?
Für eine so junge Werft scheint das Boot sehr durchdacht. Der schwenkende Salon scheint ein Gimmick und trotzdem ist mir auf langen Passagen auch schon der Wunsch gewachsen mal wieder gerade sitzen zu können. Was ich mir auch wünschen würde, wäre eine kardanisch aufgehängte Kombüse, dies würde das Kochen auf Langfahrt erheblich erleichtern. Die Eigner Kabine scheint klein, aber das habt ihr schön gesagt, am Ende schlafe ich dort und die meiste Zeit verbringe ich im Salon oder draußen. Und was bringt mir auf Langfahrt ein Bett um das ich drum herum gehen kann, wenn ich bei Schräglage rausfalle. Was mich zu einem Thema bringt, das hier super umgesetzt wurde, aber vielen modernen Booten fehlt, nämlich die Halteorte wo man sich festhalten kann. Ich bin Segler und moderne Serienjachten scheinen nur noch auf Bucht zu Bucht und Hafen zu Hafen ausgelegt zu sein.
Also ich muss sagen, ich finde dieses Boot nicht attraktiv um nicht zu sagen unattraktiv. Der Innenraum wirkt steril mit den ganzen weißen Flächen, das können die paar Elemente aus Leder und Holz nicht ändern. Die Spielerei mit dem Salontisch ist einfach unnötig, wenn man sowas braucht, kann man es ohne Elektrik, die immer zum falschen Zeitpunkt kaputt geht, haben durch eine kardanische Aufhängung, wie beim vielen Herden. Von Außen finde ich wirkt das Hardtop wie nachträglich aufgesetzt. Es stört in meinen Augen die Linien des Aufbaus.
Na ja, ich hoffe mal, die haben eine manuelle Eingriffsmöglichkeit konzipiert, für den Schadensfall. Andernfalls wäre es tatsächlich recht unglücklich, etwas länger irgendwo in den Tacka Tucka Islands zu liegen, mit einem Esstisch, der 30° krängt.🙂
Ein zumindest interessantes Boot, außen sehr schick, innen für meinen Geschmack viel zu steril, aber bei der Zielsetzung eines Performance-Blauwasserseglers schwer anders machbar. Ein bisschen weniger Weiß wäre meines Erachtens aber ganz schön. beim neigbaren Saloonelement sehe ich abgesehen von der angesprochenen technischen Anfälligkeit auch das Verletzungsrisiko als Problem. Wie ich mich kenne, würde ich mir da relativ schnell die Zehen einquetschen. Von ganzen Kindern, die das Teil verschlucken kann mal abgesehen. Das müsste für mich noch besser gelöst werden (Siehe z.B. das Schwenkgelenk bei Bussen mit so einer "Ziehharmonika". Für 50 Fuß und moderne Bauarbeit sieht es mir teilweise unter Deck doch recht "beengt" aus. Das hängt vielleicht damit zusammen, dass der Platz unter dem Cockpit fehlt, was gemäß den Plänen aber mit Stauraum kompensiert wurde. Warum ist da Hendrick eigentlich noch nicht drin rum geklettert? Generell könnte man noch ein wenig auf die typischen Themen der Langfahrt drauf eingehen, wenn das schon das Thema des Schiffes ist. Trotzdem sehr schön auch mal andere Konzepte zu sehen. Das perfekte Boot liegt wohl immer irgendwo in der Mitte. Daher macht gerne weiter so!
Muss man wirklich alles bauen, was möglich ist? Das schaukelfreie Boot kommt wahrscheinlich auch bald. Geht die Entwicklung des Yachtbaus in die Stil- Richtung Dekadenz?
Ich habe ein paar Fragen. Findet ihr ein neigbares Sofa nicht fragwürdig? Werdet ihr jetzt Verkäufer von Luxusyachten? Wer kann einhand ein 50 ft großes Boot fahren bzw. parken? Wie viel Watt bzw. Ampere bringt die Solaranlage? Kann jemand, der handwerklich begabt ist, überhaupt noch Reparaturen durchführen? Welche Kielform hat es? Wie dick ist die Hülle? Wie ist die Hülle gedämmt? Hat es eine Heizung? Was ist der Tiefgang? Zu meinem Urteil von dem, was ich bisher gesehen habe: Für mich wäre das überhaupt nichts. Zu viel Technik. Viel zu protzig. Und seid mir nicht böse, ich finde es hässlich. Hat nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. All das hat nichts mehr mit dem zu tun, was ihr in euren früheren Videos über Segelboote erzählt habt. Ich sehe ein, dass das in irgendeiner Weise Geld generieren wird, allerdings fand ich eure Videos über die Bootssuche für normale Menschen, die ein Leben aufgeben, um ein neues Leben zu beginnen, viel besser, ansprechender und anspruchsvoller. Solche Boote sind für Menschen mit zu viel Geld, die sich zwei oder mehrere Leben leisten können. Das ist nicht meine Welt. Ich würde mich freuen, wenn ihr eher im alten Stil Videos machen könntet.
Moin Thomas :) So vielseitig wie die Konstruktionen unter den Segelbooten sind, so vielseitig werden auch die Videos weiterhin sein. Im letzten Video gab es eine tolle Victoire 1122 für relativ günstiges Geld. Nach der Pegasus wird es eine Moody 425 für 50.000€ geben, ein Projektboot. Wir versuchen das möglichst in Waage zu halten. Und viele Deiner Fragen werden im nächsten Video vom Testsegeln beantwortet :)
irgendwie stelle ich mir unter "langfahrtboot" etwas anderes vor. ist das neid? ich glaube nicht. vllt ist es vergleichbar mit den leuten, die mit einem truck auf den zeltplatz fahren, mit smartgarage und satelitenantenne - der spirit gefällt mir einfach nicht. trozdem schön zusehen, was es so alles gibt und wie probleme gelöst werden.
Ja, dafür ist das Layout nicht ausgelegt. Kann man sich sicherlich konzipieren lassen beim Neukauf einer Pegasus, allerdings würde das dann wohl die einzige Kabine sein.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich den Innenraum schön finde. Den Navi-Platz finde ich aber sehr gelungen. Und auch gut finde ich die umlaufenden Kanten, so dass Dinge auch auf den Tischen bleiben und bei Manöver nicht auf Wanderschaft gehen. Für die Ostseehäfen könnte die Yacht ein wenig zu groß ausgefallen sein. Aber für "über den Atlantik" ist sie sicherlich besser geeignet. Wenn in dem Cockpit-Tisch ein Kühlschrank verbaut ist und man den klappt, um an den Motor zu kommen, muss der Kühlschrank dann 2h ruhen, bis man den wieder anwerfen kann? Abgesehen davon kontrolliere ich öfter mal den Motor. Ich könnte mir vorstellen, dass es doch recht mühsam ist - wobei das Treppe hochklappen bei anderen Yachten auch nicht immer so die Freude ist. Aber dort muss man nicht über Kopf arbeiten. Nach meinem Geschmack ist doch recht viel Technik verbaut, die man eher schwierig selbst warten kann. In den ersten 5 Jahren wird man seine Freude haben, aber wenn die Yacht erstmal 15-20 Jahre hinter sich hat, wird es vielleicht schwierig. Dann vielleicht die Salon-Garnitur schwingend lagern und mechanisch einrasten lassen. Richtig gebaut, kann ein Metallbauer irgendwo in der Welt ein Stück zurechtbiegen, wenn es defekt ist. Und was mir vermutlich noch nicht gefällt, ist ein Problem aller moderner Yachten: Ich finde die Software der aktuellen B&G-Geräte mitunter hackelig zu bedienen. Ich habe mal nachgesehen, aber B&G (bzw Navico / Brunswick) suchen in Deutschland keine SW-Entwickler, die die Probleme lösen könnten... ;-)
Moin, schon komisch alle reden von Sicherheit und Langfahrt und Orcas. Aber es gibt kaum Hersteller die das berücksichtigen. Der Chartermarkt dominiert alles. Ich würde ein gemäßigter Langkieler mit Skeg und so viel mehr interessieren. Bis dahin heißt es weiter sparen. Macht weiter so.
Super Design! Die Rumpffarbe gefällt mir sehr gut. Die kardanische Aufhängung ist allerdings ziemlich dämlich. Wenn dem mitreisenden Zwerg die Trinkflasche oder das Spielzeug darunter rutscht, macht der Motor nur noch einmal kurz "knack". Wenn eine Welle in den Salon einsteigt, ist Schimmel vorprogrammiert. Das Video ist natürlich wie immer klasse. 😁👍
Ingesamt ein wirklich tolles Boot. Aber: Technische Spielereien wie ein schwenkbarer Salon brauche ich nicht. Zudem geht so etwas immer im unpassendsten Moment kaputt. Auch muss nicht jeder Furz hydraulisch oder elektrisch sein. Hinsichtlich der Sicherungen: Völlig richtig. Zwei drei Sicherungen hat man dabei, eine Schaltplatine eher nicht.
Nope, Kunstteak. Kein Teakholz. Den Kiel kritisieren wir im nächsten Video. Wir haben nichts gegen ein Achtercockpit, es kommt auf das Gesamtkonzept des Layouts an. Uuund über den elektrischen Tisch haben wir gesprochen 🙃
Es ist zwar wunderschön, hätte mir aber zu viel Schickimicki an Bord (schwenkbare Salondeckseinheit, elektr. Tisch, E-Herd). Wie schaut es mit der Reparierbarkeit in fernen Gefilden aus, wenn man z.B. Grundberührung hat? Kohlefaser ist da nicht unkritisch.
Kojensegel, das (canvas weather screen) auch Leesegel genanntes Kleid aus Segeltuch, das auf See entlang der offenen Seite einer Koje gespannt wird und im Hafen unter dem Polster verstaut werden kann. (Definition Segellexikon) 😉
Leesegel war und ist das, was keiner mehr kennt. Kojensegel werden ob der Lokalität durchaus verständlich fälschlicherweise mit dem Begriff Leesegel heutzutage bezeichnet. Aber auch wenn’s im Duden steht: trotzdem falsch, da eine Doppelverwendung in der Seemannschaft zu vermeiden ist. Erhöht die Gefahr der Schiffbrüchigkeit.
sehr schönes Boot - ja, das "Großküchendesign" ist sicher nicht jedermanns Sache, aber sehr praktisch, und sieht auch nach 20 Jahren noch gut aus. Die motorisierte Krängungsjustage hätte ich gerne NICHT, und leider halt ein Rumpfmaterial, was für meine Vorstellungen - boreale Regionen - nicht ideal ist - da suche ich weiter nach einer ähnlich großen Alu- oder Stahlyacht...
Ein ideales Boot gibt es bekanntlich nicht. Dieses hat einige schöne Features: Maschine draußen, Lifepo und Solar, Deckssalon, modernes Layout mit gutem Zugang zum Wasser. Was mir nicht gefällt: kleines Dinghi statt Davits, riesige Küche für kleine Crew, kleine Kabinen, innen weiß statt gemütlich. Geschmackssache, aber de gustibus …. Werbung sollte übrigens als solche kenntlich gemacht werden 😉
Hallo Zusammen, also nicht, dass ich Ahnung von Booten oder Schiffen 🤔 habe. Aber es sieht doch recht schön aus. Schaue eure Videos recht regelmäßig und der Spruch mit den "Schaltern" ist mir schon öfter aufgefallen. Fast so oft wie Teakdeck 😂. Da ich aus der Elektrotechnik (Steuerungs- und Antriebstechnik) komme. Würde mich mal interessieren nach welcher Norm so ein Boot Elektrisch bzw. Elektronisch gebaut werden muss. Reden wir hier von Failsafe-Steuerungen, werden Systeme redundant aufgebaut? Ggf. bringt so ein "Schalter" ja nichts, wenn der Mikrocontroller dahinter defekt ist. Bei der nivelliebaren Sitzecke hatte ich spontan Angst um meine Zehen. Oder gibt es einen Einklemmschutz? (Lichtschranke, Leerraumüberwachung, etc.) Wäre sicher mal interessant so eine Bootselektronik genauer unter die Lupe zu nehmen. Nur falls ihr jemanden dafür sucht😊.
12:27 Die Schalter sind eigentlich auch nur einfache "Rocker"-Schalter (mechanisch). Warum nicht einfach sich bei Auslieferung eine "Tüte" (20 oder 50 Stück) von diesen Schaltern mitgeben lassen? Die Dinger kosten ca. 10-20 cent/Stück. Mit Batterie-Lötkolben und etwas Lötzinn sollte dann eine eventuelle Reparatur kein Problem sein. Natürlich, man braucht halt erstmal diese "Tüte" voll Schalter. Wäre aber etwas, was ich bei der Werft als Ausrüstungsgegenstand bei Auslieferung anfordern würde, genauso wie jedes andere kleine und günstige Verschleiß- bzw. vor allem Selten-zu-bekommen-Teil. Letztendlich würden diese Schalter sich im Notfall auch mit Sekundenkleber etwas unschön aber funktionsfähig durch Kippschalter ersetzen lassen. Die Elektrik ist die gleiche, wie bei Kippschaltern.
Hmmm, also mir wäre das definitiv zu viel Technik, die ja bekanntermaßen auch irgendwann kaputt geht. Es wäre mir auch zu viel Boot, und ob das bedienen von Elektrowinschen jetzt noch Sport ist… Auch für einen Bruchteil des Geldes gibt es schöne Boote mit denen man definitiv auch sicher über die Meere kommt und ich finde ein gepflegtes Understatement allemal sympathischer als so eine Protzerei …
Ein äußerst gut durchdachtes Schiff, jedoch empfinde alles etwas zu nüchtern. Persönlich ziehe ich immer ein Schiff aus Skandinavien vor, wie beispielsweise von Hallberg, Malö, Najad oder einer x-Yacht. Da ich jedoch auch mit einer Schwedin verheiratet bin ist dies vieleicht etwas parteiisch:-) Meine finanziellen Mittel reichen selber aber nur für Serienschiff aus Frankreich oder Deutschland.
Mir fehlt Infos zum Stauraum (auf und unter Deck) und zur Qualität. Da habe ich irgendwie meine Zweifel. € 400.000 Wertverlust in 3 Jahren ist schon heftig....