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Ein Mythos: Sind Dividenden steuerlich von Nachteil? 

Zahltagstrategie
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25 окт 2024

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Комментарии : 192   
@laurareichelt788
@laurareichelt788 Год назад
Wieder mal ein sehr kompetentes Video von Nils. Ich möchte noch ergänzen, dass der Steuersatz von 26,3 % bei Dividendeneinkünften nur dann gilt, wenn die Dividenden die Sparerfreibeträge von 1000 Euro bzw. 2000 Euro übersteigen und der persönliche Spitzensteuersatz bei der Einkommensteuer über 25 % liegt. Liegt er darunter wird man die zu viel abgezogene Abgeltungssteuer über Einkommenssteuerveranlagung wieder zurück erhalten. Die Kritik von Nils an den inkompetenten Regierungen seit Jahrzehnten kann ich nur dick unterstreichen. Wenn Ich in München die langen Schlangen vor den Tafeln sehe ; darunter viele Rentner , muss man davon ausgehen , dass sich die soziale Lage auch infolge der hohen Inflation zukünftig noch verschlechtern wird und das bei ständigen Rekord Steuereinnahmen des Staates. Aber wir müssen ja die klimaneutrale Transformation so schnell wie möglich mit Milliarden von Steuergeldern finanzieren , um als Deutschland die Welt vor der Klimakatastrophe zu retten und auf Wohlstand verzichten, was uns die Politik zur Zeit erzählt
@Fabian9006
@Fabian9006 Год назад
Wann genau liegt der Steuersatz denn bei 26,3%?
@EdKognito
@EdKognito Год назад
Das Vorhaben, den Satz für die Kapitalertragssteuer an den persönlichen Einkommensteuersatz zu koppeln, besteht ja auch schon länger (bei den Sozen). Eine Strategie kann auch sein, bis zur Höhe des Freistellungsauftrags (steuerfrei) ausschütten zu lassen, der Rest thesauriert. Der Aussage, dass die Regierung weitgehend kompetenz-befreit ist, stimme ich zu.
@topfundus1093
@topfundus1093 Год назад
Danke, 100 Prozent Zustimmung.
@kayser5252
@kayser5252 Год назад
Die Diskussion um die Steuer verwirrt nur und geht an der Sache vorbei. Jede Geldanlage braucht Zeit, wie ein guter Whiskey. Wer nicht die Ruhe hat, der verzettelt sich. Man muss seinen Weg finden, ruhig schlafen, stetig investieren und dann hilft irgendwann der Zinseszinseffekt. Vielen Dank für das Video!
@MiYouDipplo
@MiYouDipplo Год назад
Auf ETF Ebene fallen auch Steuern an wie zum Beispiel die Quellensteuer. Auf privater Ebene Vorabpauschalen. Hier wird der Eindruck erweckt, die Dividenden wären im ETF steuerfrei, was natürlich Quatsch ist.
@sylaina6776
@sylaina6776 3 месяца назад
Bei einem Thesaurierer siehst du die Steuer auf die Dividende halt nur nicht. Meines Erachtens nach der größte Nachteil bei ETFs denn auch Quellensteuer und ähnliches findet hier keine Berücksichtigung bei der Versteuerung der Ausschüttungen.
@dividenden_einkommen
@dividenden_einkommen Год назад
Hallo Nils, da sind wir wieder beim Thema. 😊 Mathematik lässt sich nicht betrügen. (Immer noch nicht.) 😅 Deshalb haben die Schlauberger auch recht. Ich mag Dividenden und bekomme mittlerweile auch einige. Aber nur aus praktischen Gründen, weil ich mir nicht ständig überlegen möchte, von welchen Aktien ich wann, wie viele verkaufen möchte. Für diesen Luxus, bin ich bereit ein paar Steuern zu bezahlen. Momentan reinvestiere ich die Dividenden auch noch, da ich dass aber bald nicht mehr machen möchte und ich meine Strategie nicht an einem bestimmten Tag umstellen möchte beiße ich in diesen sauren Apfel. Ganz Bewußt. Nils, dein Vergleich mit den Steuern auf unser Arbeitseinkommmen ist hier völlig fehl am Platz. Weil ich dass, ohne auszuwandern, nicht ändern kann. Ob ich aber Steuern auf Dividenden zahle oder keine Steuern auf Dividenden zahle, weil ich einen therausierenden ETF kaufe (der mittlerweile auch nicht mehr steuerfrei ist), das kann ich mir sehr wohl aussuchen. PS: Auch wenn ich Dividendenwerte kaufe oder mich für einen ausschüttenden ETF entscheide, ist das schon versteuertes Geld. Die KES kommt dann einfach noch zusätzlich mit zur Lohnsteuer dazu. Das Argument versteh ich nicht. 😕 Auch dein Punkt, dass die Anzahl der Aktien steigt ist zwar richtig, aber hier kommt wieder die Mathematik ins Spiel. Ob ich mehr Aktien habe, die weniger Wert sind, oder weniger Aktien die mehr Wert sind, ist völlig egal, den bei der Multiplikation kann man die Faktoren vertauschen. Ich glaube das lernt man in der Grundschule. Das der Dividendenabschlag schnell wieder aufgeholt wird, dass ist ja ganz toll, aber wer sagt uns denn, dass die Aktie nicht auch um diesen Betrag gestiegen wäre, wenn es diesen Abschlag nicht gegeben hätte? Das weiß doch niemand und kann deshalb hier auch kein Argument sein. Auch deine Anmerkung dass ein ETF, das nicht ausgeschüttete Kapital in Werte anlegt die mir nicht zusagen, dass kann durchaus sein, aber warum sollte ich dann überhaupt diesen ETF in meinem Portfolio haben? Ich bin dann völlig dem ETF ausgeliefert! 😂 Weil er jedes Jahr 3% meines Kapitals nicht so anlegt, wie ich das gern möchte. Bei den restlichen 97% ist mir das natürlich völlig egal. Es gibt wirklich ein paar Argumente, die für Dividenden sprechen, wie ganz oben beschrieben oder vielleicht noch das sie motivieren am Ball zu bleiben. Das man das Geld in andere Werte stecken kann, mag vielleicht auch noch ganz nett sein. Das Dividenden Werte nicht so Volatil sind oder langfristig gut performen, was die Gesamtrendite betrifft (Brutto). Das alles hättest du hier erwähnen können und das hätte für Dividenden gesprochen. Aber sorry, dass ich das hier schreiben muss, die meisten Aussagen in diesem Video, stimmen einfach nicht oder man kann sie zumindest nicht beweisen. 😔 Ich habe mich auch für Dividenden entschieden, aber ich habe auch den Mum zu sagen, ich verzichte dafür auf Performance (nach Steuern), bei dir klingt es gerade so, als es es keinen Unterschied macht oder es durch Dividenden sogar eine bessere Performance gibt. Nochmal, ich kann jeden verstehen, der in Dividenden Werte investiert. Nur sollten diese Investoren auch die ganze Wahrheit kennen und sich dann bewusst dafür entscheiden. Und auch heute schreibe ich wieder unter meinen Kommentar, was ich immer schreibe. Ich würde niemals auf ein gutes Unternehmen, in meinem Portfolio verzichten, nur weil es eine Dividende zahlt. 😉😎 VG Michael (Ich freu mich schon auf deine Video Antwort.) 👍
@georgkempas615
@georgkempas615 Год назад
Sehe ich genauso, ich streue mit Einzelaktien, die meisten zahlen Dividende und ich kann damit ruhig schlafen und muss mich nicht ärgern einen großen Anteil meiner Reinvestitionen in überteuerte Aktien wie Nvidia und Tesla zu stecken. Ich freue mich über meine jährlich steigenden Ausschüttungen, auch wenn die Börsen fallen. In der Entnahmephase würde ich bei ETF Verkäufen immer hadern, ob ich einen guten Zeitpunkt getroffen hätte... All diese psychologischen Vorteile überkompensieren für mich die steuerlichen Nachteile, die rein rational da sind ( so sehr sich Nils auch windet) ... Obwohl sie durch die höheren Zinsen in der Vorabpauschale bei ETFs nicht mehr ganz so groß sind.
@dividenden_einkommen
@dividenden_einkommen Год назад
​@@georgkempas615So sieht es aus. Es gibt doch genügend Gründe die für Dividenden sprechen. Steuern gehören einfach nicht dazu.
@rationalreminder6759
@rationalreminder6759 Год назад
​​@@dividenden_einkommenelche Gründe sprechen denn für die Dividende?
@dividenden_einkommen
@dividenden_einkommen Год назад
@@rationalreminder6759 Ich persönlich mag zum Beispiel, dass ich mir keine Gedanken darüber machen muss, wann ich wie viele, von welchen Aktien ich verkaufen muss, wenn ich den Cashflow benötige. Ich finde zum Beispiel auch gut, dass mir keine Gedanken mehr über die Höhe meines Depots machen muss. Es ist mir nicht mehr wichtig, wie die Unternehmen vom Markt bepreist werden, sondern nur noch, wie die Entwicklung innerhalb des Unternehmens ist, steigen Umsätze, Gewinne und freier Cashflow? Wenn das so ist, dann steigen im Normalfall auch die Dividenden. Der Kurs sicher auch, aber dass muss nicht immer der Fall sein. Bei Wachstumswerten bin ich dagegen schon immer nervös geworden, wenn die Kurse mal stark gefallen sind. Jetzt erfreue ich mich einfach an den steigenden Dividenden, auch wenn die Kurse fallen. Ich kann mir dann sogar ein wenig mehr Cashflow kaufen, wenn der Kurs etwas fallen sollte.
@rationalreminder6759
@rationalreminder6759 Год назад
​​@@dividenden_einkommenu verkaufst einfach so viele Anteile wie nötig. Da die Dividende nur einen (kleineren) Teil der Gesamtmarktrendite ausmacht, der andere Teil sind die Kursgewinne, sollten letztere auch immer gleich wichtig sein. Alles andere würde ansonsten zu Lasten des späteren Total Return gehen. Ansonsten muss man sich als Dividendeinvestor die Frage gefallen lassen, ab wann die Kursgewinne eine Rolle spielen. Das Gegenteil von Dividende zahlenden Unternehmen sind übrigens nicht Wachstumsaktien, sondern nicht Dividende zahlende Unternehmen.
@ComRusher
@ComRusher Год назад
Das Witzigste daran ist, dass es seit vielen Jahren immer die gleichen sind, die hier und in den Kommentaren anderer Kanäle auf die Steuerthematik hinweisen und dann auch noch so tun, als ob das etwas ganz Neues wäre, wovon vorher noch nie jemand etwas gehört hat
@MrZillas
@MrZillas Год назад
Worüber du so alles Buch führst.... seit Jahren
@ComRusher
@ComRusher Год назад
@@MrZillas Mein Gedächtnis ist ausgezeichnet, dafür sind keine Aufzeichnungen erforderlich
@SKohlenberg
@SKohlenberg Год назад
Viele wahre Worte. Das bedenken nur die wenigsten.
@rirorollo
@rirorollo 11 месяцев назад
Also Deine Aufrechnung der Sparrate als Brutto des Einkommens bei ca min 5:00 ja gebe ich Dir vollkommen recht das in diesem Moment die Dividende den geringeren Steueranteil hat aber das Eingezahlte Grundkapital war ja auch mal mein Brutto des Einkommens oder hast Du dein Dividendenportfolio aus vorherigen erwirtschafteten Dividenden aufgebaut? Das ist natürlich jetzt ein Rechenexempel. Ich beginne bei einem Thesaurierenden ETF bei 0€ mit Netto 100€ Monatlich und nehme dies von meinem versteuerten Einkommen ...ok....oder ich nehme netto 100k € was ja auch schon mal versteuert wurde und generiere Dividenden die ich dann wieder anlege ...so weit auch ok....jetzt also die Gretchenfrage wann, mathematisch betrachtet ab welcher Summe, wäre der Steueranteil gleich oder bei welchem höher oder niedriger?? Vielleicht gibts nen spitzfindiges Mathegenie der daraus mal ne Formel bastelt.
@andreasschubert9097
@andreasschubert9097 Год назад
Das nenne ich mal "den Wind aus den Segeln nehmen" !
@nataliem2181
@nataliem2181 Год назад
also was ist falsch ? Bei einer freiwilligen Krankenversicherung werden 25 % plus 5 plus 19 % von der Brutto Dividende abgezogen. Ich bin mal neugierig, wann das bei Nils ankommt: Kapitalerträge (Zinsen, Dividenden) sind beitragspflichtig.
@WHOWEARE85
@WHOWEARE85 Год назад
Braucht man ja nicht. Einfach irgendwann den sozialversicherungspflichtigen Job auf ein absolutes Minium runterfahren, sodass die Versicherung noch sicher gestellt das Einkommen aufgrund seiner geringen Höhe aber kaum noch besteuert und mit hohen Sozialversicherungsbeiträgen belastet wird. Ggf. ist auch eine Familienversicherung möglich.
@EK-gr9gd
@EK-gr9gd Год назад
Hier werden mal wieder Beiträge mit Steuern verwechselt! Für Beiträge hat man einen Anspruch auf Leistungen, für Steuern nicht. Außerdem kann man die Beiträge von der ESt. absetzen.
@haraldg.83
@haraldg.83 Год назад
Schon die Teilfreistellung ist ein Plus für den ETF. Der thesaurierer erhöht den Wert bei gleicher Anzahl. Den Gegenwert der Dividende könnte ich entnehmen und wo anders investieren. Die Kuh wird also nicht geschlachtet
@CoolStevie
@CoolStevie Год назад
Die Vorabpauschale haut jetzt dann auch bald voll rein bei ETFs!
@rationalreminder6759
@rationalreminder6759 Год назад
Das ist eher ein theoretisches als ein praktisches Problem. Beim derzeitigen Zinssatz sind es ca. 33 Euro pro 10k Portfoliowert. Die Vorabpauschale kann man auch nutzen, um den Steuerfreibetrag auszuschöpfen. Im Übrigen erhält man beim späteren Verkauf einen Ausgleich durch die 30%-Freistellung. Dividenden haben das nicht.
@CoolStevie
@CoolStevie Год назад
@@rationalreminder6759 das kommt wohl eher drauf an, wieviel dien ETF in diesem Jahr steigen wird ;-)
@rationalreminder6759
@rationalreminder6759 Год назад
​@@CoolStevieHabe ich etwas anderes behauptet? Dieses Wissen setzte ich voraus. Ein weiterer Vorteil für ein thesaurierendes ETF-Portfolio: Die Vorabpauschale fällt erst an, wenn der jeweilige ETF das Jahr mit einem Kursgewinn beendet. Die forcierte Zwangsbesteuerung der Dividende in voller Höhe ist hingegen immer fällig.
@CoolStevie
@CoolStevie Год назад
@@rationalreminder6759 dafür bekommt man die Dividende sofort ausbezahlt und die Vorabpauschale muss man auf reine Buchgewinne zahlen, die einmal im Moment ja eh noch nix bringen.
@rationalreminder6759
@rationalreminder6759 Год назад
​@@CoolStevieWann du die Vorabpauschale zahlen musst und in welcher Höhe, schrieb ich ja bereits. Da dir die Dividende fortlaufend vom Portfoliowert abgezogen wird (Stichwort Dividendenabschlag) und du anschließend über ein Viertel Steuern zahlen musst, ohne Chance auf einen geringen persönlichen Steuersatz, ist das ein irrelevantes Argument.
@andyandy5931
@andyandy5931 Год назад
Stimme dem zu das hier der Eindruck entsteht das Arbeitseinkommen höher besteuert wird....das ist falsch und wurde von ng gesagt...aber im Nachhinein wieder unglücklich dargestellt..als das Unternehmen an dem ich beteiligt bin wurde bereits besteuert...zählt man das zusammen...dann sind wir wieder im wahren Leben. Nur weil der Staat jeder Steuer einen anderen Namen gibt bedeutet das nicht weniger Besteuerung 😂😂
@Zahltagstrategie
@Zahltagstrategie Год назад
Meine persönliche Erfahrung aus dem wahren Leben ist die: Um 100 Euro netto zu investieren, brauche ich Einkommen, das ich natürlich versteuere. Stammt dieses Einkommen aus Arbeit, muss ich über 172 Euro brutto verdienen, um 100 Euro zum Investieren übrig zu haben. Stammt das Einkommen aus Dividenden, brauche ich 136 Euro Bruttodividende, um 100 Euro zum Investieren übrig zu haben. Andere mögen ja andere Erfahrungen machen, aber ich maße mir nicht an, für andere zu sprechen oder hier fremde Erfahrungen wiederzugeben. Dass die Dividenden aus schon versteuerten Unternehmensgewinnen stammen und der Staat mehrfach abkassiert, ändert nichts an meiner persönlichen Kassenlage - und nur nach der kann ich investieren.
@christianlabus4265
@christianlabus4265 Год назад
Charlie Munger hat neulich gesagt, dass er seine Bankaktien nicht verkauft, weil er auf die Gewinne in Kalifornien 40 % Steuern zahlen müsste, in Amerika ist auch nicht alles so rosig
@CoolStevie
@CoolStevie Год назад
Das stimmt.
@Michaels88
@Michaels88 Год назад
Glaub aber die Dividende ist dort steuerfrei
@CoolStevie
@CoolStevie 6 месяцев назад
@@Michaels88 NEIN!
@Michaels88
@Michaels88 6 месяцев назад
@@CoolStevie ich hab das mal in einen Interview so verstanden,das in Kalifornien wo sein eigener Firmensitz ist bzw war die Dividende steuerfrei ist. Und er deshalb schon nicht verkauft weil er dann Steuern beim Verkauf der nicht steuerfrei wäre Zahlen müsste
@CoolStevie
@CoolStevie 6 месяцев назад
@@Michaels88 Kapitalerträge sind in den meisten Ländern zu versteuern, so auch in den USA. Meist wird es für Anleger aber nicht so teuer wie in Deutschland. Grundsätzlich gilt in den USA für Kapitalerträge der persönliche Steuersatz von maximal 37 Prozent (ab 500.000 Dollar Einkommen jährlich).
@situationen4720
@situationen4720 Год назад
Mit den Dividenden kann man immer das nachkaufen, was gerade günstig ist. Kauft ein ETF nicht häufig das nach, was gerade besonders teuer wird?
@rationalreminder6759
@rationalreminder6759 Год назад
Das nennt man dann Overconfidence Bias. Ein tETF akkumuliert die Dividenden einfach automatisch, ohne zu versuchen, den Markt zu timen.
@situationen4720
@situationen4720 Год назад
​@@rationalreminder6759 Am meisten gefällt mir bei den ETFs nicht, dass diese an einem bestimmten Zeitpunkt wohl einfach aufgelöst werden können. In dieser schnelllebigen Zeit ist dies für mich eher wahrscheinlich, als dass es nicht passieren würde. Dann vermute ich, wird der Wert zu einem Stichtag einfach in € oder $ ausgezahlt. Selbst wenn er erstmal weiter besteht: Auf Eventualitäten kann man kaum reagieren. Gazprom zum Beispiel konnten einige noch verkaufen, als es bedenklich wurde. Da hätte man dann den ganzen ETF verkaufen müssen, um dem auszuweichen.
@rationalreminder6759
@rationalreminder6759 Год назад
@@situationen4720 Das ist wohl eher ein theoretisches als ein praktisches Problem. Bei den großen Standard-ETFs passiert gar nichts. Vanguard und BlackRock dominieren den Markt. Sollte ein ETF-Anbieter den anderen schlucken, wie kürzlich bei Amundi und Lyxor, wird einfach der Name geändert und weiter gehts. Wer irgendwelche Experimente mit kleinen und exotischen Nischen-ETFs durchführt, hat am Ende dann auch selbst schuld. Beim Stock Picking in die Grütze zu greifen, ist wesentlich wahrscheinlicher, da es diverse Risiken gibt, wie u. a. die langfristigen Statistiken zum Total Return beweisen.
@Krefeld2023
@Krefeld2023 10 месяцев назад
Gute Argumente für die Zahltagsstrategie, hier mehren sich gerade bei YT die Videos, die die Dividendenstrategien grundsätzlich in Frage stellen.
@andrep.2004
@andrep.2004 7 месяцев назад
Wer Argumente gegen Dividendenstrategien hören will, muss nur die wissenschaftliche Literatur lesen, Warren Buffets Erklärung verstehen, warum seine Aktie nie Dividende zahlen wird oder einfach mal mit Papier und Bleistift selber für sich nachrechnen. Der Hauptirrtum ist immer zu glauben, dass Dividenden nicht aus der Unternehmenssubstanz stammen und damit irgend etwas anderes als ein Teilverkauf sei. Bei mir ist das Steuerthema gerade sogar sehr entscheidend, da ich bis zur Rente noch 3 Jahre habe und mich nur kostenlos familienversichern kann, wenn die Kapitaleinkünfte unter ca. 6000€ liegen. Das schaffe ich mit thesaurirenden ETFs derzeit gerade so, mit Ausschüttungen läge ich deutlich darüber. Da wären dann nicht nur 26% Steuer, sondern auch noch 15% Krankenversicherung fällig.
@gotzbausb
@gotzbausb Год назад
Klasse 😊😊😊
@rolandbecker2870
@rolandbecker2870 Год назад
Das Thema Steuern kann man nicht besser beschreiben !
@rationalreminder6759
@rationalreminder6759 Год назад
Aber man könnte es richtiger beschreiben, wie es auch einige Kommentare hier korrekt wiedergeben.
@Krefeld2023
@Krefeld2023 Месяц назад
Ihr hab ja in knapp zwei Wochen die Wahl, zumindest schonmal im Brandenburger Land daran etwas zu ändern. 😊
@christianb3453
@christianb3453 Год назад
Toller Beitrag. Vielen Dank
@fabiand4100
@fabiand4100 Год назад
Wieso gibt es eigentlich den Dividendenabschlag in seiner Form? Natürlich, durch die Dividende verlässt Kapital das Unternehmen, wodurch das Unternehmen weniger Wert ist. Aber genau die Dividendensummer weniger wert? Würde das nicht implizieren, dass das Unternehmen 1:1 mit Buchwert bewertet sein müsste? An dem Produktivkapital (Maschinen, Software, Ertragskraft generell) hat sich ja nichts verändert. Also das es einen Abschlag geben muss verstehe ich schon. Aber ist es rational begründbar, dass es sich hierbei zumindest im Volksglaube genau um die Dividendensumme handelt? Ich meine es ist ja nicht so, als ob das Unternehmen rein aus Bargeld besteht.
@sowhat8995
@sowhat8995 Год назад
Ist das nicht eher nur ein theoretischer Wert bis zur ersten Handelsaktivität, die nach dem Abschlag erfolgt? Danach gelten doch sofort wieder Marktpreise.
@dividenden_einkommen
@dividenden_einkommen Год назад
Es gibt keinen "Dividendenabschlag". Der Preis am ExTag wird wie an jedem anderen Tag an der Börse, durch Angebot und Nachfrage festgelegt. Natürlich ist niemand am ExTag bereit, den Preis zu bezahlen, den die Aktie am Tag zuvor hatte und deshalb fällt der Preis, aber eben nicht immer um genau den Dividendenbetrag.
@georgkempas615
@georgkempas615 Год назад
Das ist rein preislich, weiil du sonst die Dividende gratis hättest. Am Tag vor der Ausschüttung ist der Börsenkurs der Preis für den Unternehmensanteil zuzüglich der Dividende, am Tag danach ist es der Preis für den Unternehmensanteil ohne Dividende. Völlig unabhängig von der Bilanz
@merveyen3081
@merveyen3081 Год назад
Z. B. Telekom :)
@Coregalli
@Coregalli Месяц назад
Ich habe eine Frage. Ich bin noch nicht lange beim Anlegen dabei und Frage mich jetzt wenn ich angenommen 10€ Dividende erhalte ist das bereits versteuert oder muss ich diese 10€ dann erst mit der Steuererklärung versteuern?
@CuttySark2000
@CuttySark2000 Месяц назад
Dividenden werden automatisch von deinem Broker versteuert bzw ans FA abgeführt, du erhältst also immer netto.
@WW-to5rc
@WW-to5rc Год назад
Also kurz: ja steuerlich schlechter, aber mehr Entscheidungsfreiheit.
@CoolStevie
@CoolStevie Год назад
Trotz Vorabpauschale???
@rationalreminder6759
@rationalreminder6759 Год назад
​@@CoolStevieWarum sollten die Nachteile einer Dividendenstrategie durch die Vorabpauschale ausgeglichen werden?
@fabianstoll
@fabianstoll Год назад
Du könntest Aktien mit Aktienrückkaufprogrammen und Reinvestments wählen.
@EK-gr9gd
@EK-gr9gd Год назад
Aktienrückkaufprogramme können gewaltig nach hinten losgehen. Denn am Kurs hängen zu viele "Vergütungen".
@rationalreminder6759
@rationalreminder6759 Год назад
​@@EK-gr9gdHast du ein paar konkrete Beispiele, wo Aktienrückkäufe "nach hinten losgegangen" sind?
@kuyaraf110
@kuyaraf110 Год назад
Mich beschäftigt auch immer noch folgende Frage : Wie abwegig / falsch ist es, grundsätzlich Dividendenzahler zu wählen, bei denen keine Quellensteuern einbehalten werden, und umgekehrt alle anderen wegen eben dieser Steuer zu meiden ? Auswahl hätte ich doch noch genug ? Was übersehe/überschätze ich ?
@SkandalRadar
@SkandalRadar Год назад
Ja, trifft z.B. auf alle britischen Aktien zu. Der deutsche Fiskus zieht trotzdem die Kapitalertragsteuer + Soli ab. Steuerlich also kein Vorteil. Es sei denn du lebst steuerlich z.B. in Liechtenstein. Dort gibt es keine Kapitalertragsteuer auf Dividenden. Dann würdest du bei britischen Aktien keine Steuern zahlen müssen.
@kuyaraf110
@kuyaraf110 Год назад
@@SkandalRadar Nein-nein, schon klar, mir geht es nur um die Quellensteuer, aus den Ländern wo sie für einen aus DE anfällt.
@nonstopnonsens2241
@nonstopnonsens2241 Год назад
​@@SkandalRadarebenso in der 🇨🇭
@alterFalter2
@alterFalter2 Год назад
Na ja.. Du hast beispielsweise bei britischen Aktien die Möglichkeit, da in der Regel quartalsweise Dividenden fließen, diese unterjährig zu reinvestieren und hast dadurch einen Mehrwert. Die Steuer kommt ja erst im nächsten Jahr. Bei 3€ ist das sicher zu vernachlässigen, aber bei 1500€ mtl lohnt es sich schon. MfG
@SkandalRadar
@SkandalRadar Год назад
@@kuyaraf110 Ja, deshalb investiere ich fast (neben quellensteuerfreien Länder wie UK) ausschließlich in Länder, bei denen die Quellensteuern automatisch mit der deutschen Kapitalertragsteuer verrechnet wird, ohne dass ich die Differenz manuell zurück fordern muss. Hier kommen in Frage: USA, Japan, Niederlande, teilweise Australien (siehe franked).
@olida9037
@olida9037 Год назад
5 € steuern sparen? Prima! Auch wenn es 10 € lebensfreude kostet! 😂
@markusa.9425
@markusa.9425 Год назад
Sehr tiefgehend erklärt und wertvoll. Danke!
@CoolStevie
@CoolStevie Год назад
Die ersten 1000 Euro sind ja eh auch noch steuerfrei.
@SkandalRadar
@SkandalRadar Год назад
Das ist nicht viel. Beim 401k Programm in den USA, ist alles steuerfrei, bis du in Rente gehst. Erst dann fallen Steuern an. Das wünschte ich mir hier auch. Altermativ Steuerbefreiung nach 10 Jahre Haltedauer zumindest auf Buchgewinne, ähnlich Immobilien.
@CoolStevie
@CoolStevie Год назад
@@SkandalRadar mein Kumpel aus USA verdient ganz gut, ist noch keine 30 Jahre alt und muss auch 15% Steuern auf seine Dividenden zahlen.
@TOFKAS01
@TOFKAS01 Год назад
@@CoolStevie Naja, der Billionen-Etat den die USA jedes Jahr einnimmt, kommt auch nicht vom Himmel gefallen....
@SkandalRadar
@SkandalRadar Год назад
@@CoolStevie Aber doch nicht im 401k Konto, sondern im normalen Depot.
@CoolStevie
@CoolStevie Год назад
@@SkandalRadar ich frage ihn.
@matthiasgrunwald895
@matthiasgrunwald895 Год назад
Schöner Kanal hier
@gotzbausb
@gotzbausb Год назад
Was ist denn wenn man einen tesaurierenden Fond am Ende verkauft? 🤔 Dann wird Dich die Steuer auch fällig oder?? 🤔
@dividenden_einkommen
@dividenden_einkommen Год назад
Das stimmt, aber bis zu diesem Zeitpunkt können 100% deines Geldes für dich arbeiten.
@Holozon
@Holozon Год назад
@@dividenden_einkommen nein, auch Fonds unterliegen einer Vorabbesteuerung. In der jüngeren Vergangenheit spielte diese Keine Rolle, da der Leitzins 0 war, aber dies hat sich geändert.
@rationalreminder6759
@rationalreminder6759 Год назад
​@@HolozonDas ist eher ein theoretisches als ein praktisches Problem. Beim derzeitigen Zinssatz sind es ca. 33 Euro pro 10k Portfoliowert. Die Vorabpauschale kann man auch nutzen, um den Steuerfreibetrag auszuschöpfen. Im Übrigen erhält man beim späteren Verkauf einen Ausgleich durch die 30%-Freistellung. Dividenden haben das nicht.
@dividenden_einkommen
@dividenden_einkommen Год назад
@@Holozon Außerdem wird dieser geringe Betrag nicht aus der Investition genommen, sondern man muss ihn zusätzlich zahlen. So bleibt dein komplettes Geld investiert.
@duke790
@duke790 Год назад
leider ist hier doch einiges durcheinander geraten. Wenn ich 100 ETF Anteile besitze und die thesaurierend sind dann steigt die Aktienmenge die ich über diese 100 Anteile halte. Es passiert also das gleiche was passiert wenn man über Dividenden direkt neue Aktien kauft. Ich halte z.b. im Jahr Null über diese 100 Anteile 10 Appel Aktien und im nächsten Jahr sind es z.b. 10,2 Appel Aktien, (Annahme 2 % Dividendnerendite zum investieren für den ETF.) Steuerlich ist und bleibt das ganze über ETF massiv besser und gerade über die lange Sicht lohnt sich das. Wer natürlich bestimmte Aktien haben will und andere gerade nicht und dem es egal ist das er wahrscheinlich den richtigen Vergleichsindex/VergleichETF nicht schlagen wird für den sind ETF´s nichts. Ich finde dieses entweder oder eh ermüdent. Ich habe thesaurierende ETF Anteile und auch Einzelaktien und finde das man locker beides halten kann.
@Emdensmutje
@Emdensmutje Год назад
Vielleicht nochmal das Video ansehen 😄
@thomaslobenstein9142
@thomaslobenstein9142 Год назад
100 ETF Anteile bleiben 100 ETF Anteile , der Wert von jedem Anteil nimmt zu, damit hat aber Nils recht.
@duke790
@duke790 Год назад
Es steigt unter Umständen der Wert, aber es steigt auf jeden Fall die Anzahl der Aktien die zu den 100 ETF Anteilen gehören. Wieviele ETF Anteile man besitzt ist daher total egal entscheidne ist wieviele Aktien zu jedne Anteil gehören. In der Theorie könnte der ETF auch aus 2 Anteilen an neuen machen. Es würden dann zu jedne ETF doppelt soviele Aktien gehören wie vor so einer Aktion.
@thomaslobenstein9142
@thomaslobenstein9142 Год назад
Locker beides na klar , für einen Einkommensinvestor stellt sich aber dann die Frage: wann verkaufe ich und wieviel? Ich schlachte quasi meine Kuh so Stück für Stück. Dazu kommt das man ja gezwungen ist Stücke zu verkaufen. Man kann die beiden Formen schlecht vergleichen. Außerdem kommt es auf viele andere Faktoren an, wie alt bin ich, was ist meine Strategie u.s.w Jeder sollte dies machen was er für richtig hält , was nützt mir eventuell ne bisschen gesparte Steuer , davon kann ich mir nur was kaufen wenn ich die Anteile verhökert 😄
@duke790
@duke790 Год назад
Das ist auch kein Problem wenn man es nur richtig anfängt. Du verkaufst in Prozent soviele ETF Anteile deines Bestandes wie der Fond pro ETF Anteil neue Aktien gekauft hat. Der Vanguard FTSE All-World UCITS ETF gibt es z.b. in der auschüttenden Variante und in der thesaurierenden Variante. Wenn der ausschütende 100 Euro kostet und die Quartalauschüttung 50 Cent beträgt, dann verkaufst du 0,5% deiner Anteile des thesaurierenden in diesen Quartal. Du hast zwar weniger ETF Anteile aber dahinter stehen gleich viele Aktien sollte dir das wichtig sein.(stark vereinfacht) Steuerlich (frag deinen Steuerberater) musst du abgesehen von den 1k bei der ausschütenden Variante alles versteuern. Bei der thesaurierendne Variante, aber nur den mögichen Gewinns auch abzüglich der 1k, also du kannst immer den Einstandspreis abziehen. Hier kann man das Fifo Problem noch etwas weiter optimieren indem man verschiedene Unterdepots anlegt und versucht die Anteile mit dem höchsten Einstand zu verkaufen. Man hat also die gleiche Anzahl an Aktien und das Einkommen schwankt weiter mit der Höhe der Dividenden der enthaltenen Aktien, aber man steht sich steuerlich massiv besser und holt daher deutlich mehr aus seinem Vermögen heraus.
@angelusklein3902
@angelusklein3902 Год назад
Danke!
@the_real_swiper
@the_real_swiper Год назад
Auf ein Arbeitseinkommen zahlt man auch seine Steuern, warum sollten mich da die Steuern auf Dividenden stören? Schließlich habe ich für die Dividenden immerhin nicht arbeiten müssen. Ganz im Gegenteil. Ich kann mir dadurch sogar Freiheit kaufen. Das einzige was mich an den Steuern stört ist, dass immer noch der Solidaritätszuschlag erhoben wird. Es wurde mal von der Politik behauptet, dass der Solidaritätszuschlag gestrichen wird und dennoch zahlt man in noch als Dividendeninvestor oder je nach Verdienst.
@SkandalRadar
@SkandalRadar Год назад
Du hast zumindest einmalig für deine Dividenden arbeiten müssen, nämlich in der Regel für das Investitionskapital. Dass man für Dividenden dann im weiteren Verlauf nicht arbeiten gehen muss ist zwar richtig, unterschlägt aber das Risiko des Totalausfalls. Insofern eine faire Belohnung für das persönliche Risiko.
@michaelreiter9666
@michaelreiter9666 Год назад
👍🏻🇦🇹
@Emdensmutje
@Emdensmutje Год назад
Vielen Dank für diesen total sinnvollen und (für mich bisher so nicht) nachvollziehbaren Denkansatz. Ich hab auch einen Dividend ETF, den ich jetzt verkaufe und in Einzelwerte mit Div. Stecke! 👏💪👍🙏🙏😀
@rationalreminder6759
@rationalreminder6759 Год назад
Der Denkansatz ist ja auch falsch. Ich würde an deiner Stelle noch einmal eine validere Quelle verifizieren, bevor du eine strategische Neuausrichtung deines Depots vornimmst.
@Emdensmutje
@Emdensmutje Год назад
@@rationalreminder6759 nun ja, ich finde den Denkansatz völlig richtig. Wenn du behauptest, er ist falsch, musst du bitte auch erklären, was genau falsch sein soll. Es gab ja einige Aussagen. Welche genau meinst du? Der etf hat keine 2% meines Depots, von einer *Neuausrichtung* kann da keine Rede sein. Und wie Nils schon immer zu sagen pflegt, Jeder passt auf sein Geld auf. 😉
@Emdensmutje
@Emdensmutje Год назад
@@rationalreminder6759 ich finde schon, dass es viel besser ist mit den ausgeschütteten Dividenden selbst bestimmen zu können, in welche Werte ich sie reinvestiere. Beim ETF habe ich da null Einfluss und kaufe womöglich noch Aktien dazu, die gerade schon heiss gelaufen sind wie zb vor kurzem NVIDIA. SO kann ich mir Werte suchen, die schön unterbewertet sind oder was auch immer die Kriterien sein mögen.
@rationalreminder6759
@rationalreminder6759 Год назад
@@Emdensmutje Zum Beispiel der Kommentar von "dividenden_einkommen". Ansonsten unterliegst du dem Overconfidence Bias. Markettiming funktioniert langfristig nicht. Von den diversen Nachteilen des Stock Pickings in Verbindung mit einer Dividendenstrategie einmal abgesehen.
@Fabian9006
@Fabian9006 Год назад
​@@Emdensmutjekannst du bei einem aETF nicht bestimmen, worin du die Dividenden reinvestierst? Verstehe das Argument daher nicht
@krupperstange974
@krupperstange974 Год назад
Das mit der besseren Performance des Thesauierers habe ich zwar schon oft gehört, aber nie gesehen. Wenn man sich beide Varianten des Vang FTSE All World nebeneinanderlegt auf 10 Jahre haben der Ausschütter und der Thesaurierer exakt die gleiche Performance. Beim iShares MSCI World ist es fast das exakte. In den 10 Jahren hat der Ausschütter aber im Schnitt mehr als 2% p.A. ausgeschüttet. Ich weiß nicht wieso das so ist, aber das macht mich skeptisch. Ich habe auch in den Jahresberichten der Thesaurierer nie den Punkt gefunden, wieviel wohin thesauriert wurde. Da frage ich mich, wo die Kohlen hin sind.
@gregtrader7193
@gregtrader7193 Год назад
dann hast du wahrscheinlich die performance charts verglichen und nicht die Kurscharts. Hier werden bei ausschüttenden Fonds die auschüttungen fiktiv zu 100% reinvestiert
@Krefeld2023
@Krefeld2023 10 месяцев назад
Hast du wirklich die Kurscharts nebeneinandergelegt, da muss man aufpassen !
@bastianstieg819
@bastianstieg819 Год назад
Im Prinzip ok, aber ein Denkfehler: es ist nicht investieren mittels Dividenden vs mittels Sparrate sondern Entnehmen und Reinvestieren vs Thesaurieren. Das Brutto wird außerdem gleich besteuert unabhängig von der späteren Verwendung.
@marcusporciussymmachus818
@marcusporciussymmachus818 Год назад
Hallo Herr Gajowiy, ich schätze Ihre Videos sehr, aber hier gibt es doch Dinge, die Sie meines Erachtens nicht korrekt darstellen: Punkt 1: Dividenden werden nicht niedriger besteuert als Arbeitseinkommen! Und dies ist aufgrund Ihrer Ausführungen zu den bereits versteuerten Gewinnen am Anfang des Videos ja auch eigentlich deutlich geworden. Wenn ein Unternehmen in den USA mir eine Dividende ausschüttet wurde der entsprechende Gewinn ja auf Unternehmensebene bereits versteuert (mit 21%, wenn ich mich nicht schwer irre),. Den an mich ausgeschütteten Betrag versteuere ich dann noch einmal mit insgesamt 26,375%. Insgesamt liegt die Steuerlast aufgrund dieser Doppelbesteuerung dann auch bei ca. 42%. Politiker insbesondere des linken Spektrums werfen immer wieder die Behauptung in den Raum, Kapitalerträge würden niedriger besteuert als Arbeitseinkommen. Für Zinsen und Gewinne aus Aktienverkäufen ist das ja auch im Prinzip richtig, aber für Dividenden eben nicht! Und da gewisse Politiker gerne die Abgeltungssteuer abschaffen würden und die Absicht haben, alle Kapitalerträge (auch Dividenden!) dem persönlichen Einkommenssteuersatz zu unterwerfen, sollte man klarstellen, daß es bei Dividenden die Doppelbesteuerung gibt und daher dann ggf. wie früher das Halbeinkünfteverfahren zum Einsatz kommen müßte. Investoren in Deutschland sollten die in Bezug auf Dividenden so pauschal schlicht falsche Behauptung vermeiden, diese würden niedriger besteuert als Arbeitseinkommen. Punkt 2: Thesaurierende ETFs/Fonds werden steuerlich nicht verschont! Hier gibt es die Vorabpauschale, die mit den steigenden Zinsen wohl demnächst stärker greifen wird als bisher.
@svenehlers9593
@svenehlers9593 Год назад
Dividenden bleiben trotzdem passives Einkommen, das de jure in Deutschland deutlich niedriger besteuert wird als aktives Arbeitseinkommen... Das Gleiche gilt übrigens für Zinsen oder Anleihen - hier greift auch dein Argumentationsversuch nicht mit "die wurden ja bereits auf Unternehmensseite voll besteuert"...
@SkandalRadar
@SkandalRadar Год назад
@@svenehlers9593 Auch nochmal hier: Der Vergleich hinkt doch. Zinsen entstehen erstmal grundsätzlich nicht durch produktive Unternehmensgwinne. Das ist ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Insofern ist die Kapitalertragsteuer auf reinen Zinsen sogar steuerlich besser gestellt (was für den Zinsnehmer jedoch keinen Vorteil hat), da hier vorab keine Körperschaftsteuern, Gewerbesteuer etc. anfallen, wie bei Unternehmensgewinnen, von denen dann in der Folge die Dividenden ausgeschüttet werden. Ob ein Einkommen passiv oder nicht ist, ist steuerlich unerheblich. Mieten und Tantiemen (z.B. als Urheber von Büchern/Musik, etc.) sind auch passiv, werden dennoch voll versteuert mit dem persönlichen Steuersatz. Gleiches gilt auch bei Dividenden, wie ich gleich ausführen werde. Der Gewinn bzw. das zu versteuernde Einkommen einer Kapitalgesellschaft wird mit 15 % Körperschaftsteuer besteuert. Hinzu kommen noch 5,5 % Solidaritätszuschlag (auf Basis der Körperschaftsteuer) und ggf. die Gewerbesteuer. Die steuerliche Gesamtbelastung einer Kapitalgesellschaft mit Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuer liegt überschlägig bei rd. 30 %. Von 100 Euro Reingewinn auf meinen Aktienanteil, der mir ohne eine staatliche Besteuerung voll zustehen würde, gehen bereits rund 30% Steuern und Abgaben (Körperschaftssteuer, Soli, Gewerbesteuer) weg. Von den übrigen 70% dann nochmal die 25% Kapitalertraggsteuer + Soli. Bleiben von dem 100 Euro für mich netto also nur noch rund 51 Euro Nettogewinn übrig. Das sind also auch 49% Gesamt-Steuerbelastung pro Anteilsschein auf Dividenden. Das Argument mit "die wurden ja bereits auf Unternehmensseite voll besteuert" greift also absolut!
@marcusporciussymmachus818
@marcusporciussymmachus818 Год назад
@@svenehlers9593 Ob es passives Einkommen gibt, ist diskutabel. Wie Nils Gajowiy regelmäßig richtig sagt, muß man auf sein Geld aufpassen! Und Nein, Dividenden sind auch de jure nicht niedriger besteuert als Arbeitseinkommen. Der auf meinen Aktienbestand entfallende Gewinn (MEIN Gewinn, mein Eigentum) eines Unternehmens wird - wenn er als Dividende ausgeschüttet wird - doppelt besteuert. Diese Doppelbesteuerung der Dividenden hatte der Gesetzgeber auch bis zur Einführung der Abgeltungssteuer berücksichtigt. Fakt ist, daß Zinsen nicht doppelt besteuert werden. Fakt ist, daß Veräußerungsgewinne nicht doppelt besteuert werden. Ich kann Deine Argumentation nicht nachvollziehen.
@svenehlers9593
@svenehlers9593 Год назад
@@SkandalRadar Du hast meinen Post anscheinend entweder nicht richtig gelesen oder verstanden... Du redest hier nur vom deutschen einschlägigen Steuerrecht für die deutschen Aktiengesellschaften. Es werden aber insbesondere Dividenden von ausländischen Unternehmen in Niedrigsteuerländern EBENFALLS mit nur max. 25% KapErSt + 5,5% Soli darauf besteuert... Du schaust also nur aus der deutschen Brille auf die Welt... Ich zahle aber auch auf Dividenden, die mir Unternehmen aus den Cayman Islands ausschütten, als Privatperson hier in Deutschland nicht mehr als 26,275%. Hier greift wiegesagt dein Argumentationsversuch 0,00%... Im Übrigen beträgt der Mindesthebesatz in Deutschland 200%, sodass einige Unternehmen je nach Betriebsstättenort auf deutlich weniger als 30% Unternehmenssteuern kommen... Darüber hinaus zahlen Immobilienunternehmen wegen der sog. erweiterten Kürzung gar keine Gewerbesteuer... Soviel zu der pauschalen Aussage die Unternehmenssteuerlast läge immer bei rund 30%...
@svenehlers9593
@svenehlers9593 Год назад
@@marcusporciussymmachus818 Ich zahle aber auch auf Dividenden, die mir Unternehmen aus den Cayman Islands mit einer Ertragsteuerbelastung von 0% ausschütten, als Privatperson hier in Deutschland nicht mehr als 26,375%. Daher werden in solchen häufigen Fällen die Dividenden tatsächlich niedriger besteuert als Arbeitseinkommen... Du guckst hier nur auf deutsche Unternehmen... Im Übrigen habe ich auch nicht in meinem Post behauptet, dass Zinsen doppelt besteuert werden.
@alfredneumaier8974
@alfredneumaier8974 Год назад
👌
@soren8994
@soren8994 Год назад
👌
@nonstopnonsens2241
@nonstopnonsens2241 Год назад
👌
@lockerchen
@lockerchen Год назад
👌
@oliver2011
@oliver2011 Год назад
Ich rege mich auch jedesmal über die Steuer auf, am meisten aber über die unverschämten Quellensteuern.
@Balmung00
@Balmung00 Год назад
Quellensteuern sind fair. Immerhin sind es Firmen aus deren Land und es gibt auch Länder die keine Verlangen. Dass der deutsche Staat für nichts Steuern will (immerhin wurde das Geld womit ich Aktien kaufe bereits versteuert und ich tage ein Risiko mit der Investition) ist unverschämt.
@MrZillas
@MrZillas Год назад
Quellensteuern sind fair, weil es Länder gibt, die keine verlangen. Mhmh....
@Balmung00
@Balmung00 Год назад
@@MrZillas die Erklärung ist in der ersten Satzhälfte die du anscheinend überlesen hast. Das es auch Länder gibt die keine verlangen ist nur eine zusätzliche Info. Ich habe dir gerne beim Verständnis geholfen. Du musst dich nicht bedanken.
@Balzac907
@Balzac907 Год назад
Hallo Nils, ich schaue regelmäßig deine informativen Beiträge, auch wenn ich hauptsächlich in Dividenden ETF investiere. Das ist nervenschonender. Dieser Beitrag hat mir hinsichtlich der Besteuerung der Dividenden und den Hintergründen gut gefallen. Auf was du verzichten solltest, ist deine doch leider sehr oberflächliche Kritik an der Politik. Bei aller Berechtigten Kritik: Die Steuergelder werden nicht "verplempert". Davon werden auch Straßen gebaut, Krankenhäuser und Gesundheitswesen finanziert, Theater und Museen usw. unterhalten. Auf gute Infrastruktur möchte ich nicht verzichten-du wahrscheinlich ebensowenig. Sehr viele Menschen machen in demokratischen Parteien ehrenamtlich Politik. Man sollte diese Arbeit schätzen, gleichgültig ob man konservativ, liberal oder sozial denkt. Ansonsten hat dein Beitrag bestätigt, was ich immer vermutet hatte. Aber nicht so präzise hätte darstellen können. Vielen Dank.
@napoleonoxiv904
@napoleonoxiv904 Год назад
der Großteil der Steuern wird, ohne eine Meinung einfließen zu lassen, trotzdem verplempert. Das kann man nicht schönreden.
@cbr7170
@cbr7170 Год назад
Es spricht ja keiner gegen die Beispiele die du nennst - Straßen, Museen etc. Aber was jährlich an Steuergeldern allein aus Ineffizienzgründen sich einfach in Luft auflöst ist gewaltig. Daran muss Kritik geübt werden.
@dibro372
@dibro372 Год назад
In Deutschland wird das Geld verplempert. Der Zerfall des Gesundheitswesens, Infrastruktur (Autobahnen), Rentensystems usw. wird nicht durch die höchsten Steuer der Welt aufgehalten. Ich habe in Deutschland über 60% an Abgaben gehabt (Lohnnebenkosten, Lohnsteuern, MWST, Riester, Direktversicherung usw.). Ich bin vor einigen Jahren ausgewandert und sehe Deutschland aus der Ferne auf dem Weg zu einem Entwicklungsland. Leider Lohnt sich die Leistung in Deutschland nicht.
@EK-gr9gd
@EK-gr9gd Год назад
​@@cbr7170 Es gibt immer Ineffizienzen. Selbst im Privathaushalt muss man sich beschränken.
@EK-gr9gd
@EK-gr9gd Год назад
​@@dibro372 Das ist Unsinn
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