Mehr Informationen zum Thema findet ihr hier: 👇 Voraussetzungen und Infos für eine Einbürgerung: www.integrationsbeauftragte.de/ib-de/ich-moechte-mehr-wissen-ueber/einbuergerung/wann-haben-sie-einen-anspruch-auf-eine-einbuergerung--1865120 www.bamf.de/DE/Themen/Integration/ZugewanderteTeilnehmende/Einbuergerung/einbuergerung-node.html www.multikulti-forum.de/de/allgemeines-zum-thema-einbuergerung Beispiele Einbürgerungstest-Fragebogen: www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Integration/Einbuergerung/musterbogen_einbuergerungstest.html?nn=284310 Infos zum Einbürgerungsverfahren: www.make-it-in-germany.com/de/visum-aufenthalt/dauerhaft-in-deutschland/einbuergerung/einbuergerungsverfahren Unterschied Einbürgerung und Staatsangehörigkeit: www.bmi.bund.de/DE/themen/verfassung/staatsangehoerigkeit/einbuergerung/einbuergerung-node.html Erfahrungsberichte Einbürgerung: www.change-magazin.de/de/einbuergerung-deutschland-doppelte-staatsangehoerigkeit heimatkunde.boell.de/de/2019/09/02/video-skurrile-wege-zum-pass-erfahrungsberichte-zur-einbuergerung-europa Infos BAMF und deutsche Staatsbürgerschaft: www.bamf.de/DE/Themen/Integration/ZugewanderteTeilnehmende/Einbuergerung/einbuergerung-node.html;jsessionid=61DA719879E280AB4318BD7327583410.intranet252 www.bundesregierung.de/resource/blob/992814/1543188/88d72e6ce4af2bbac9b565afb054fa5f/die-deutsche-staatsbuergerschaft-07-11-18-download-neu-ba-ib-data.pdf
Jeder Ausländer soll sich bitte vorstellen, dass mit seinem Land das selbe gemacht werden würde wie mit Deutschland. Ob ihm das gefallen würde? Finanziell ausbeuten, Kriminalität steigt überall und Werte und Normen verändern sich kulturell bedingt. Ich bin ehrlich : mir reicht langsam :(
Noch einmal, jedes Land hat das Recht seine Werte, seine Kultur, seine Grenzen und Integrität zu schützen. Daher bedeutet Deutschsein: - zu beweisen dass man es wert ist aufgenommen zu werden, in dem man Fertigkeiten und Leistungsbereitschaft mitbringt, die Sprache sehr gut lernt, sich an Regeln hält und zeigt, dass man sich in Deutschland einbringen will. Es gilt auch die Werte, das demokratische und rechtstaatliche System, die Kultur und Geschichte weit über die jüngere Vergangenheit hinaus zu verinnerlichen und so wie sich Deutschland nach der Wiedervereinigung entwickelt hat auch Stolz für Deutschland zu empfinden und das Land mit Respekt zu ehren, die Nationalhymne auswendig zu kennen, aufzustehen und bei Gelegenheiten anzustimmen. Man kann sich ehrenamtlich engagieren, bei der freiwilligen Feuerwehr, Gesangverein, Musikverein, Fußballverein, Parteien, viele weitere Möglichkeiten. Wenn man beeust und zu verstehen gibt, dass man dazugehören will, dann wird das auch von den Allermeisten honoriert und Menschen die das dann trotzdem anders sehen, die findet man in jedem Land.
@@maasl3873 "Die Kultur verinnerlichen" Welche Kultur soll denn da bitte verinnerlicht werden? Bier, Auto, Fußball? Oder gar die Kirche? Nein danke. Die Leute schwafeln immer von irgendeiner angeblichen Kultur die in Deutschland vorherrschen würde und in die Migranten sich zu integrieren hätte, ohne, dass diese Kultur auch nur irgendwie greifbar gemacht wird oder die Vorzüge dieser Kultur benannt werden. Und nein demokratische Werte usw. sind keine "Kultur" sondern Errungenschaften die über Jahrhunderte GEGEN die vorherrschende Kultur (vor allem die Kirche) erkämpft werden mussten. Ein Bekenntnis zu Menschenrechten und Säkularismus sollte Grundvoraussetzung für die Integration in eine moderne, liberale Gesellschaft sein und nicht das Verinnerlichen von dem, was irgendwelche hängengebliebenen Nationalromantiker als "Kultur" bezeichnen.
Ich finde es krass, wie schamlos die Frau zugibt, dass es ihr nicht darum geht, Deutsche zu sein, sie möchte nur die Privilegien des Passes genießen. Bin ich der einzige, der das erschreckend findet?
Nö, schon traurig das die Gegenseite da nicht eingegriffen hat und das man das so im Raum stehen lässt... viel schärfer ist noch das sie dies für jeden Menschen fordert... Ich glaube die wollen alle das die AFD 50% bekommt...
@@aslgungor7800 nein ist es nicht... da sieht man alleine schon an der Visafreiheit... würde mich nicht wundern, wenn die für den deutschen Pass abnimmt...
Es ist unglaublich, dass wir Deutsche uns sagen lassen, wann jemand integriert ist und wann nicht. Das ganze läuft komplett aus dem Ruder und wird schwere Verwerfungen mit sich bringen.
Ich finde auch dass niemand der der als Mensch mit Migrationshintergrund hier geboren wurde sofort einen deutschen Pass bekommen sollte als Erklärung: Ich arbeite in einem Supermarkt in einem Viertel dass aus vielen bunt zusammengewürfelten Nationen besteht. Von denen bei den ich es weiß stammen die jüngsten in 2/3 Generation aus Russland Polen der Ukraine Indien whatever. Dass Problem was ich habe ist man kann auch wenn man sich Zeit nimmt und eine private Bekanntschaft aufbaut sich mit denen nur übers Wetter gut/schlecht hallo/tschüss oder wie geht's dir (meistens sagen die immer "alles gut") unterhalten. Wenn es dann aber um Details geht z.b. was sie gemacht haben oder Was sie bedrückt (wenn sie sagen Mir geht's Ned so gut ) kann man sich selbst mit den in 2 Generation eingewanderten schlecht bis gar nicht unterhalten sondern nur in deren Muttersprache was übrigens dass einzige ist was die Kinder in 3 Generation lernen, wenn sie Aufwachsen für mich sind dass keine deutschen nicht weil sie Migrationshintergrund haben (es gibt Menschen mit Migrationshintergrund die sind deutscher als ich es jemals werden könnte) Das sind bürger die ihre eigene amtssprache als fremdsprache ansehen und wieso sollte jemand der hier geboren ist und automatisch ein deutschen Pass bekommt nicht genau denselben Test machen müssen wie jeder Ausländer der zu uns kommt das ist doch unfair der eine bemüht sich Deutsch zu lernen der andere muss es nicht und lern es nicht ist danach schlechter dran als derjenige der sich hingesetzt hat und gelernt hat Und verbleiben sollten wir dem Prinzip der denen folgen und den deutschen Pass an die Sprachbeherrschung knüpfen b2 Niveau und die deutsche Staatsbürgerschaft durch Geburt in Deutschland abschaffen nicht weil sie migriert sind sondern um sie vor der isolation und dadurch entstehenden Unfähigkeit sich zu verständigen zu schützen damit Deutsch für Deutsche keine fremd sondern 1 von vielleicht 2 Muttersprachen wird
Also Frau Azimipour besteht darauf, dass jeder das Recht hat in jedes Land zu ziehen und dann sofort die dortige Staatsbürgerschaft, Sozialleistungen und vollumfängliches mitbestimmungsrecht erhalten sollte. Dann kann ich also auch zur nächsten Versammlung des Vorstands Ihres Vereins und dort jede getroffene Entscheidung mitbestimmen. Zudem suche ich mir dann noch aus bei wem ich übernachte und wer mir den Inhalt seines Kühlschranks überlässt.
Meine Gegenfrage wäre, wie ist das bei ihr im Iran? Kann man da als Deutscher einfach so aufschlagen, die Hand aufhalten, Sozialleistungen&Co. beziehen, den iranischen Pass bekommen und dann allen erzählen man sei Perser? Und dann für immer im Iran bleiben, und nicht abgeschoben werden wenn man z.B. Straftaten begeht etc.? Ich denke das geht, aus guten Gründen, weder im Iran noch in irgendeinem anderen beliebigen Land auf der Welt. Und daher auch nicht hierzulande.
der vergleich hinkt sehr hart zum ebispiel gibt es keine menschen die nur durch reines glück in einen verein hineingeboren werden und dass man sich in jedem eingetragenen verein das schalfzimmer teilt ist generell so oder so nicht standard praxis
Naja in den ersten Sätzen legt sie offen. Jeder Mensch verdient einfach So Sozialleistungen und Sozialstaat.. naja ich würde genau andersrum sagen. Niemand perse verdient das..egal ob deutsch oder nicht..erst muss man arbeiten Steuern zahlen
Die Frau im blauen Pullover zeigt es ganz gut fordern immer nach der eigenen Ansicht und Bubble, aber am wenigsten kompromissbereit und steht am weitesten hinten. Für mich ist ganz klar wer etwas fordert muss auch sehr kompromissbereit sein.
Ich konnte nur kotzen bei ihren nervigen unterbrechen und unpassenden Nazi-Vergleichen. Soll sie sich verpissen wenn sie nicht bereit ist sich zu integrieren.
Das Gestörte ist einfach was man an der Frau sieht ist sie bittet ja nicht sie fordert. Mich stört einfach diese Mentalität der Leute die meinen es sei ihr Land und sie hätten genauso ein Mitspracherecht hier wie jeder Staatsbürger. Ich bin mir zu 100% sicher wenn man diese Frau fragen würde ob denn auch Deutsche in ihrem Heimatland politische mitbestimmen sollten dass sie das dann nicht wollen würde. Ganz im ernst solchen Frauen gehört der Mittelfinger gezeigt.
Ich lebe mittlerweile seit 30 Jahren in Deutschland und fühle mich voll integriert. Schon als ich in den Kindergarten vor 27 Jahren gegangen bin wurde ich voll und herzlich aufgenommen. Danke Deutschland!
Ich wette dann, dass Du keine archaischen religiösen Dachschäden mitbrachtest und von der Gesellschaft erwartest, auf sie Rücksicht zu nehmen. Auch glaube ich dann nicht, dass viele Deutsche Deine Landsleute in Gruppen pöbelnd und Stammelrap hörend mit Proletenkarren ständig vor der Nase hatten. Oder man in den sozialen Medien nach Aktionen von ähnlich gesinnten Leuten hernach mit "Je suis..." kondoliert.
Danke Ahmed - toller Typ! Wer die Vorraussetzungen erfüllt, sollte schneller eingebürgert werden. Die Ansprüche runterschrauben auf gar keinen Fall. Die Sprache muss gesprochen werden, das Führungszeugnis muss mehr oder weniger leer sein, man muss sich selbst versorgen können, etc. Die Einbürgerung hängt davon ab, wie sehr man gewillt ist, sich grundlegend zu integrieren. Das ist fair, das ist gerecht.
Das Führungszeugnis sollte ganz leer sein. Man muss Arbeit haben und vor allem soll man unsere Werte Vertreten. Und dann kann man von mir aus nach 10 Jahren die Chance auf einen Pass bekommen. Vorher nicht. Wir verramschen unseren Pass und richten das Land zugrunde
"mehr oder weniger [...]" hast du Lack gesoffen? Das Führungszeugnis MUSS *gänzlich* leer sein und auch nur dann sollte man geduldet werden, nie aber den Pass einfach so gesteckt bekommen
@@Maxelstar nach 10 Jahren, vielleicht eine Chance auf den Pass haben? Das ist doch total übertrieben. Wenn jemand wirklich die Auflagen erfüllt, die Sprache beherrscht etc. warum soll man dieser Person nicht bereits nach 5 Jahren diese Chance geben? Diese hohen Auflagen in Verbindung mit einer so großen Zeitspanne drücken nur Voreingenommenheit und wenig Anerkennung aus.
@@22.doctor9 bin auch der Meinung. Lieber strengere Regeln, dafür nur 5 Jahre, wenn man alle erfüllt und gar keinen Pass, wenn man sich an zu wenig Regeln hält.
Die Optionen sind wie immer geil für den ÖRR: Die Einbürgerungsgesetze sind a) geil oder b) könnten noch geiler sein Es fehlt der rote Bereich mit c) Sie sind zu lasch und müssten restriktiver sein!
@@kirchca8948 Ob sie mein Kommentar als Ironie oder als infantil ansehen, ist mir egal. In beide Fällen bringe ich sie zum Lachen, was auch gut ist 😅. Eins sage ich zum Schluss: Die Talkshows-Produzenten sind Unternehmer und wollen "Quote machen". Dafür gibt es nur ein Prinzip: Schlechte Nachrichten verkaufen sich besser . Anders gesagt: Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten (für Medien).
@@kardawy9281 Aber solch Positionen gehören in solch ein Format! Auszuwählen zwischen "Ja OK, soll so bleiben" und "Ne, wir wollen garkeine Hürden mehr für die deutsche Staatsbürgerschaft" und dann noch ein Kompromiss finden, halte ich für ein kompletten falschen Ansatz!
@@iceman250390 1. Das man nur die Wahl hat zwischen so wie es ist , ist es okay oder den Zugang zum Pass einfacher machen. Wo ist der Punkt den Zugang erschweren, weil den Pass in Deutschland zu bekommen ist, einfach ein Witz. 2. Wenn die Dame im blauen Oberteil, das ernst meint, müsste man ihr den Pass, falls sie einen hat, wieder abnehmen,.
@@iceman250390 Die Teilnehmer dieser Sendung kann man nicht ernst nehmen. Die Richtung dieser Scheindebatte ist von der ersten Minute an klar. ab Minute 2 ist es nur noch bla bla mit Framing.
Durch eventuell stärkere Moderation wäre es eventuell eine Diskussion gewesen, aber das ist für die Essenz der Sendung ( Sich mit Problemfragen auseinandersetzen) nicht nötig. Ja klar dann framed ihr mit solchen unnötigen Frustkommentaren nur auch diese Sendung als " Öffi - Müll" oder wie ihr es nennt. Selbst wenn es keine Diskussion so wirklich gab, war es doch, wie einer am ende sogar gesagt hat, ein Meinungsaustausch der für beide seiten dieser debate ( auch die Zuschauer) aufschlussreich war. Ich verstehe diese "Beschwer-Mentalität" nicht. Aber es ist eben einfacher sich in kurzen Kommentaren allgemein gegen jegliche art von initiative zu beschweren als sich tatsächlich mit dem Thema auseinanderzusetzen .
Das was die Frau über Rassismus und das Abstammungsrecht erzählt, macht mich wütend. 99% der Länder haben dieses Prinzip, die meisten sogar wesentlich extremer.
Vor allem weil es eben nicht durch die Nationalsozialisten eingeführt wurde. Man erbt von seinen Eltern das Rechtsverhältnis unabhängig der Ethnie. Wenn man die Staatsbürgerschaft entgrenzt und frei Haus vergibt kann es irgendwann zu einem Kippunkt kommen in dem die Menschen in einer Gesellschaft sich nicht mehr als Teil eines Staatsvolkes (Stichwort imagined community) verstehen sondern sich sogar fremd bis feindselig gegenüber stehen.
Aber rassismus ist in Deutschland schlimmer ich als dunkelhäutige Mensch macht mich Tag für Tag kaputt so das ich diese Menschen nicht mehr helfen will. Ich bin Ausgebildete Pflegekraft und seit 2 Jahren arbeite ich nicht mehr in dem Bereich weil ich nicht respektiert werde wie meine anderen Kollegen
Man nenne mich sehr gern konservativ, aber ohne wenigstens grundlegende Sprachkenntnisse, darf es keinen deutschen Pass geben. Mein Argument: Wer den Pass hat, darf gleichberechtigt mit allen anderen Wählen gehen. Wer aber die Sprache nicht kennt, kann sich politisch nicht adäquat informieren. Hier eine Gleichstellung zu machen ist eine Diskriminierung derer, die sich informieren können. Unabhängig davon, wie gut das der einzelne in der Realität nutzt.
Es geht nicht nur darum, das die Sprache Informationen übermittelt. Die Deutsche Sprache ist auch einfach das größte Kulturelle Erbe der Deutschen Nation und muss somit unbedingt geschützt und Neubürgern beigebracht werden.
Das sehe ich ähnlich. Der deutsche Pass ist ein Privileg, der Menschen zusteht, die sich zu hundert Prozent zu diesem Land bekennen. Die Sprache zu sprechen, ist eine der Minimalvoraussetzungen, ebenso eine Identifikation mit der deutschen Geschichte und Kultur. Vorher brauchen wir darüber überhaupt nicht zu reden!
@@tusk70 Der Pass wäre normalerweise das Ende der Integration und nicht deren Anfang wie es einige der extremeren Gesprächsteilnehmer wohl haben wollen. Weder den Pass ohne Voraussetzungen verschenken noch per Geburt vergeben ist sinnvoll, denn wir produzieren selbst mit den aktuellen Regeln viele Menschen die sich nicht mit dem Land identifizieren sondern mit dem Heimatland der Eltern
@@user-tm4cu5xw4b Dieses feige Opferabo beanspruche ich ausdrücklich nicht für mich. Zumal niemand eine solche Äußerung getätigt hat, was auch sonst nicht passiert, wenn man sich zivilisiert ausdrückt.
Für mich bedeutet es eine Staatsbürgerschaft zu bekommen, wenn man sich mit Land und Leuten identifiziert und nicht nur die Vorteile zu kassieren die damit einhergehen! Ergo, das gehört erheblich erschwert und nicht erleichtert. In welchen Land der Welt bekommt man denn die Staatsbürgerschaft derarig schnell hinterhergeworfen wie das hier schon jetzt der Fall ist? Und als Zweitpass schonmal überhaupt nicht!
Richtig Deutsch/duitsch/Diota/Teuta/Theudisk = dem Volk zugehörig mit deutscher Zunge und dieses Volk gibt es seit mindestens 1000 Jahren gewachsen aus den deutschen Stämmen die zum Großteil auf die germanischen Stämmen zurückgehen. Volk = Fulka = Gleichartige Kampfgemeinschaft Deutsch ist wer als Volksdeutscher geboren wird und deutsch kann auch werden wer deutsch spricht, sich mit Deutschland und den Deutschen verbunden fühlt und sich im deutschen Volk assimiliert, also sich angleicht und darin aufgeht und das ist meistens ein Generationenprozess. Es ist so einfach ohne diese vernebelnde politisch korrekte Brille.
Mein Stiefvater lebt jetzt seit 12 Jahren hier er studiert seit 4 Jahren den Rest hat er mehr oder minder gearbeitet, er spricht sehr gutes Deutsch, trinkt ab und zu sein Bier, hat dem Islam den Rücken gekehrt (was keine Rolle spielen sollte) und wurde jetzt bei seinem Termin im letzten Jahr wieder nur vertröstet für einen längeren Aufenthalt. Wieso genau sollte es ihm also schwerer gemacht werden den pass zu bekommen? Wo er doch ohnehin niemals abgeschoben werden würde? Das einzige was er nun davon hat ist das es ihm quasi unmöglich ist eine Wohnung zu finden, deutlich schwieriger einen Job zu finden, unmöglich einen Kredit zu beantragen. Sag mir mal aus welchen Gründen die Einbürgerung "zu leicht" ist wobei du sie doch selber nie durchlebt geschweige denn Ahnung davon hast
@@Levi-ux5zb Wenn das alles so stimmt, wie du es hier schilderst, würde ich ihm den Pass geben. Irgendwie ist das aber auch ein sehr ungewöhnlicher Fall von dem du hier schreibst, da kenne ich andere Fälle, wo das ganz anders aussieht. In Berlin gibt es beispielsweise einen salafistischen Hassprediger, wie er im Buche steht und selbst der hat einen deutschen Pass um mal ein besonders krasses Beispiel zu nennen. In Deutschland rennen recht viele Leute mit einem deutschen Pass rum, die einen Dreck auf Deutschland geben. Und noch eins, ich glaube nicht das du beurteilen kannst, von was ich Ahnung habe und von was nicht.
@@Levi-ux5zb Auf welchem Wege kam dein Stiefvater denn nach Deutschland und woher kommt er ursprünglich? Man braucht keinen deutschen Pass um eine Wohnung zu mieten oder einen Kredit zu bekommen, dafür muss man nur in Deutschland legal gemeldet sein und seinen Reisepass und seine Kreditwürdigkeit nachweisen. Das er dem Islam den Rücken gekehrt hat ist positiv und spielt durchaus eine Rolle da der Islam ein politisches Programm hat, aber das ist nur meine Meinung. Was sind denn die Argumente der Behörde?
@@Larrypint theoretisch reicht es nur in Deutschland gemeldet zu sein, ist doch völlig klar. Aber nein dir wird keine Wohnung vermietet wenn dem Vermieter nicht klar sein kann ob du Jahre lang mieten wirst. Und nein keine Bank gibt dir einen Kredit, auch wenn es technisch gesehen in Ordnung ist. Er ist aus syrien in ei em Schlauchboot geflohen, was auch immer das für eine Rolle spielt. In syrien hatte er auch schon ein abgeschlossenes Studium was hier natürlich auch keine wertigkeit gefunden hat. Und an der Stelle nochmal die frage wieso wurde es ihm zu einfach gemacht den Pass zu bekommen?? Den er noch nichtmal hat
Auch wenn das Format „13 Fragen“ heißt, finde ich dass viele wichtige Argumentationen zu schnell abgebrochen werden, bevor die Teilnehmer überhaupt auf den Punkt kommen können. Dadurch geht leider viel Potential verloren. Ich würde gerne die Punkte länger ausgeführt hören und dafür weniger Fragen.
Lest mal das RuStag! da steht es drin wer Deutscher und nicht wie im Besatzungsstatut BRD Deutsch ist! Ihr dämlichen Ignoranten fahrt unser Land völlig an die Wand und merkt noch nichtmal dass ihr mit BRD Personalausweis Staaten und Rechtelos seid! Die Dummen sind die Schlauen hier und die Wissenden sind die Rechtsextremen hier! Und wisst ihr warum? sagt schon das Wort: wir kennen das Recht extrem gut
Die größte redflag ist als sie versucht hat für Kriminalität zu argumentieren das es kein negatives Ausschlusskriterium sein darf und wirft auch noch die na Keule hin. Es macht einen Unterschied ob jemand hier vom weg abgekommen ist und wir ihn behandeln oder sogar einsperren müssen. Nicht so wie manche die mit falschen werten auf Frauen losgehen sich mehrfach kriminell machen oder sogar Menschenleben nehmen. Solche Leute haben hier nichts verloren. Jeder der friedlich sein soll erfüllt kann auch die Privilegien genießen.
Nö, das ist eigentlich keine Redflag, sogar eigentlich ein sehr rechtsstaatliches Verständnis. Warum sollte Strafrecht Einfluss auf Verwaltungsrecht haben? Es ist eigentlich extrem undeutsch, das als Ausschlusskriterium zu betrachten, denn natürlich ist bei einem reinen Verwaltungsakt nicht irgendwelcher strafrechtlicher Kram zu betrachten.
@@bugfisch7012 simpel gesagt wer in den wenigen Jahren die er hier ist schon mehrfach negativ oder auffällt nicht wegen fehlendem licht am Rad sondern wegen Sachen wie schwerer Körperverletzung,Raub etc hat unser Wertesystem nicht verstanden oder weigert sich es zu akzeptieren. Außerdem ist es ja nur ein kleiner Teil der Menschen die herkommen. Die müssen aber wissen das es auch Grenzen gibt.
@Cooperation 117 Nein, einfach nur eine klare Abtrennung der Rechtsfelder. Solltest du etwa eine höhere Haftstrafe kriegen, weil du mehrfach im Winter deinen Gehweg nicht geräumt hast? Sicher nicht, weil das zwei völlig unabhängige Angelegenheiten sind und das selbe gilt für eine Staatsbürgerschaft und Strafrecht.
Wenn du wüsstest was in DE alles kriminalisiert wird, z.B. Schwarzfahren, dann wüsstest du, dass es eben nicht um Schwerkriminelle geht, sondern auch um leichte Straftaten, die für einen Menschen mit DE Pass keinerlei Problem darstellen...
Ich komme aus afghanischer Familie und wohne gerade in den Niederlanden. Hier wird gerade das Niveau fur Neulinge zur Einbürgerung erhöht. Das hat schon so seine Gründe. Ich habe auch mit einem Syrer letztes gesprochen. Er meinte auch, dass es in Deutschland viel anspruchsvoller ist, um sich zu integrieren. Und trotzdem meinte er auch, dass es besser ist, so wie es in Deutschland gehandhabt. So sehe ich das auch. Man erkennt sehr gut, dass im Vergleich Deutschland eine sehr hoch gebildete Mittelschicht hat und das dies auch die Kraft des Landes ist. Und hierzu sollte man schon schauen, dass die Menschen, die hierher kommen wollen, ein sprachliches Standbein haben, in einen Austausch mit dem Rest gehen zu können. Ich habe Sprachen erst richtig gelernt als ich sie benutzt habe. Teilweise durch Untertitel im Fernsehen, aber vor allem weil ich einfach sprechen musste. Es hat schon viel mit Einstellung zu tun. Und ich finde auch die Einwanderung aus Ländern, wo z.B. mein Vater herkommt, nicht unproblematisch. Ich bin schon eher bei der gelben Seite, man kann darüber nachdenken, dass organisatorisch der Prozess einfacher gestalten wird, aber inhaltlich sollte man schon an einen gewissen Standard festhalten. Ich bin sehr stark für ein starke Wertevermittlung während der Einbürgerungsphase.
Super das du dir die mühe gemacht hast und ja kann dir nur zustimmen gerade das sprechen lernt man am besten wenn man sich mit Leuten unterhält. Ich denke auch das es bei Sprachanforderungen immer nur um das Sprechen gehen sollte. Grammatik ist zwar wichtig aber das man die Sprache zu einem gewissen grad mündlich beherrscht ist wichtiger. Gerade wenn es um eine Mutter geht die 20-30 Jahre hier ist und ihre Kinder großgezogen hat und die kaum ein Wort Deutsch sprechen kann zeigt leider sehr gut das sie es auch nie wirklich versucht hat, denn sie hätte mit ihren Kindern gemeinsam lernen können wenn die ihm Kindergraten oder in der Schule deutsch gelernt haben. Damit will ich ihr aber nicht absprechen das sie nicht trotzdem viel geleistet hat als Mutter.
Es gibt in Deutschland keine signifikante Mittelschicht mehr. Die schrumpft seit Jahren. Das größte Problem ohne Pass ist in Deutschland, dass du i.d.r. alle 3 Monate deinen Aufenthalt neu beantragen musst oder in Angst leben muss jederzeit abgeschoben zu werden. Das hängt immer vom Aufenthaltsstatus ab. Keine Ahnung wie das in Holland ist, aber in Deutschland werden Menschen die abgeschoben werden sollen - ohne Ankündigung - mitten in der Nacht von der Polizei aus ihren Wohnungen geholt. Teilweise gewaltsam. Dann werden sie entweder sofort ins Flugzeug gesetzt, oder kommen erstmal ins Gefängnis (!!!) bis sie Wochen später abgeschoben werden und in ihrer alten Heimat erstmal obdachlos sind, oder sogar verhaftet werden, weil sie auch keinen anderen Pass mehr haben. Im schlimmsten Fall landet man im Kriegsgebiet. Viele Leute ohne Pass dürfen nicht mal arbeiten. Ihnen wird gar nicht erst die Chance geboten sich zu integrieren. Außerdem sollte man keine höheren Anforderungen an Migranten stellen, als an "Die Deutschen™". Es gibt extrem viele Deutsche, die selber das Grundgesetz nicht akzeptieren. Auch das Demokratieverständnis ist unter den Deutschen sehr, sagen wir mal "schwach". Hier wird regelmäßig von Deutschen gefordert, bspw. Demonstrationen zu verbieten und Aktivisten ohne Gerichtsprozess einzusperren. Und das nicht nur von irgendwelchen Leuten, sondern auch von Politikern. In der Tat wurde genau das vor einigen Jahren in Bayern und NRW erlaubt, und die demokratische Ordnung MASSIV geschwächt. Und die Deutschen finden es geil. Auch Sexismus ist hier weit verbreitet, genauso wie Homophobie. So viel Doppelmoral. Und deshalb ist es wichtig, dass Menschen früher ihren Pass bekommen, oder zumindest die gleichen Rechte wie jemand mit Pass. So viel Doppelmoral.
Ich musste das Video einfach abbrechen zu schauen. Es ist einfach erschreckend, was die Leute dort von sich geben. Nicht nur das ein Deutscher Pass keine Auswirkungen auf Wohn, Aufenthalts oder Lebensrechte in Deutschland hat. Es geht doch nur darum wirklich jeden Menschen hier nach Deutschland zu holen, egal was dort für ein Hintergrund herrscht. Ob diese Leute sich hier integrieren, ist dann am Ende egal. Deutschland ist weltweit das einzige Land, was über sowas überhaupt diskutiert. In anderen Ländern ist es gang und gäbe, dass man den jeweiligen Pass nicht einfach hinterhergeworfen bekommt wie in Deutschland. Wie ist das denn im Iran? In Afghanistan? China? Oder Russland. Bekomme ich als Deutsche dort einen Pass, wenn ich dort ein paar Jahre lebe? Ich glaube nicht! Überhaupt darüber zu diskutieren finde ich sowas von Maas los.
Dito. Die adäquateste Beschreibung für dieses Video, insbesondere die Argumentation von Frau Azimipour ist nach meinem Dafürhalten mindestens nah dran an der Verfassungsfeindlichkeit. Überhaupt ist es schwierig, dass es nur "weiter so" und "lascher" als Standpunkt gibt. Das Verfahren darf meinethalber gerne beschleunigt werden, allerdings sollten die Hürden eher erhöht als abgesenkt werden.
Richtig Deutsch/duitsch/Diota/Teuta/Theudisk = dem Volk zugehörig mit deutscher Zunge und dieses Volk gibt es seit mindestens 1000 Jahren gewachsen aus den deutschen Stämmen die zum Großteil auf die germanischen Stämmen zurückgehen. Volk = Fulka = Gleichartige Kampfgemeinschaft Deutsch ist wer als Volksdeutscher geboren wird und deutsch kann auch werden wer deutsch spricht, sich mit Deutschland und den Deutschen verbunden fühlt und sich im deutschen Volk assimiliert, also sich angleicht und darin aufgeht und das ist meistens ein Generationenprozess. Es ist so einfach ohne diese vernebelnde politisch korrekte Brille.
WTF? Diese Worte gehen nur auf sofern man „sich nicht bemüht“ auch den deutschen Pass verliert. Man wird ja nicht „aktiv“ geboren. Aber auch wenn das so wäre, wäre es ein System, dass abgelehnt gehört. Jeder gibt sein bestes und eine Demokratie muss diese wenigen Menschen die das aktiv nicht machen wollen, einfach mittragen.
Naja, doch - oder schwerer in einem Punkt: Wir müssen erstmal dringend die rassischen Regelungen rausnehmen, dass wer nach Rasse deutsch ist, auch die Staatsbürgerschaft zusteht. Denn dass irgendwer, der in seinem Stammbaum mal Vorfahren hatte, die durchs geografische Deutschland durchgelaufen sind bevor auch nur jemand auf die Idee Deutschland kam, die Staatsbürgerschaft direkt bekommt und jemand, der sich wirklich anstrengt nicht, ist halt wirklich wild.
@@bugfisch7012 Dann funktioniert die Welt nicht mehr weil es so ein Konstrukt gibt namens „Nationen“. Du erzählst hier von einem Traum welcher keinen Bezug zur Realität hat
Ich lebe seit über 20 Jahren in Deutschland, habe keinen deutschen Pass. Ich habe mich nie deswegen diskriminiert gefühlt, habe eine gute Arbeit. Ich könnte den deutschen Pass beantragen, muss aber auf meine russische Staatsbürgerschaft verzichten. Das Gefühl, integriert zu sein, hängt überhaupt nicht vom Pass ab.
ich glaube den meisten, die eine gute arbeit haben und geld verdienen ist die staatsbürgerschaft nicht so wichtig. es fordern oft die, die vom staat leben wollen!
lebe seit 37 jahren in deutschland... habe hier einen schulabschluß und eine arbeit... würde gerne die staatsbürgerschaft beantragen aber die bürokratie dahinter nervt mich zu sehr...
Mein Opa kam aus Irland nach Deutschland in Besatzungszeiten. In Berlin Spandau Stationiert verliebte er sich in meine Oma. Um ihr besser zu gefallen lernte er die Deutsche Sprache, Deutsche höfflichkeit und Traditionen. Später hat er einen hübschen kleinen Garten in einer Kolonie, wo er geholfen hat eine Finazierung für das Vereinshaus mit seinem Arbeitgeber auszuhandeln. Berliner Brauerei der deal war das alle Getränke (Bier XD) ausschließlich von Ihnen kommen dürfe bis der Kredit bezahlt ist. Selbst mit 70+ ist er immernoch zu Sprachkursen gegangen um Deutsch Akzent frei zu Sprechen. Zu seiner Beerdigung waren ca 200 Leute da und bei der Trauerfeier waren es noch mehr. Er tat ALLES was er konnte um sich zu Intigrieren! Wer 30+ Jahre hier lebt und immer noch nicht ansatzweise unsere Sprache spricht sollte NICHT eingebürgert werden. Einbürgerung ist gleichbedeutend mit Dazugehörigkeit aber wer so lange hier ist und die Sprache nicht spricht will offensichtlich nicht Dazugehören. Sprachkurse kann man auch wie mein Opa Privat machen, also kein Problem das von der Gesellschaft kommt. Sondern eher vom Integrierungs Willen der Einzelnen Person selbst!
Stimme ich voll zu ich finde auch wer den deutschen pass haben will muss auch deutsch sein wollen und nicht nur die Privilegien die damit einher kommen. Als die Iranerin bei der Vorstellung gesagt sie will den deutschen pass nicht um deutsch zu sein sondern nur um die Privilegien zu haben dachte ich mir die sollte keinen bekommen.
Schade, dass Sanaz so im aggressiven modus war, dass sie die anderen ständig unterbrochen hat und nicht mal richtig zugehört hat. Es ging nie darum, dass Frauen allen die hand geben müssen, sondern darum, dass der eine mann frauen nicht die hand geben wollte, weil es Frauen sind
@@HD-ue3nf ja, ist es. Aber sie hat es so dargestellt, als dürften sich Frauen nicht aussuchen wem sie die Hand geben. Das ist ne komplette verdrehung des Sachverhalts
Das stimmt absolut nicht! Es hat nichts mit Diskriminierung zu tun genauso würde eine Frau auch einem Mann nicht die Hand geben und damit diskriminiert nicht den Mann, sondern stets hinter ihren religiösen Ansichten. Es hat nichts mit Integrations zu tun, wem ich die Hand gebe und mit wem nicht. Und warum ist es in Ordnung aufgrund von hygienischen Gründen jemandem nicht die Hand zu geben aber nicht auf grund von Religion jemandem nicht die Hand zu geben? Ich kann es auch als diskriminierend empfinden, weil sie sagen, ich sei nicht hygienisch genug ich würde mich nicht um eine körperliche Hygiene kümmern oder mir nicht oft genug die Hände waschen! Ich weiß, es ist weiter hergeholt aber trotzdem kann man aus allem eine Diskriminierung entnehmen. Ich bin selber in Deutschland geboren aufgewachsen, bin deutsche Staatsbürgerin und bin trotzdem kann man die Hand geben obwohl ich komplett integriert bin und mich an jedes Gesetz halte welches hier gilt. Ich bin nicht weniger integriert, weil ich einem Mann nicht die Hand gebe und ich finde es Quatsch diese Debatte im Jahre 2023 immer noch zu führen, weil sich Leute wegen jeder Kacke diskriminiert fühlen. Ich fühle mich in meiner Religionsfreiheit diskriminiert, weil mir vorgeschrieben wird, wem ich die Hand zu geben habe und wem nicht
@@stsd5422 Das "Hand geben" war ja nur ein Beispiel für ein Frauenbild, welches nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar ist. Wer Frauen aus religiösen Gründen nicht die Hand gibt, gibt nicht nur nicht die Hand, sondern sieht sie als dem Mann untergeordnet. Deswegen hinkt auch der Vergleich mit der Hygiene, denn da geht es um ein Ansteckungsrisiko oder begründeten Ekel, bei einem islamischen Frauenbild um mehr.
Ja außer der Punkt mit dem Handgeben Man muss doch nicht jedem die Hand geben was soll das denn Dann könnte man den Antrag für jeden Moslem verweigern weil die kein schweinefleisch essen
@@subtrixdynam4554 Finde ich nicht. Der Händedruck ist ein Zeichen von Respekt und sozialer Interaktion. Was man isst, betrifft (normalerweise) keinen anderen Menschen. Aber wenn ich selektiere, wem ich die Hand gebe und wem nicht, dann ist das respektlos. Einem Vergewaltiger würde ich zB auch nicht die Hand geben, aber wir reden hier von normalen Menschen.
@@subtrixdynam4554 In dem Beispiel ging es darum das er jemand die Hand nicht geben wollte weil es eine Frau ist. Und das hat halt nichts in unsere Gesellschaft zu suchen. Du musst nicht jeden die Hand geben wenn du ihn nicht leiden kannst, aber jemand die Hand nicht zu geben wegen seines Geschlechts ist diskriminierend und wird in unserer Verfassung nicht geduldet.
Ich wurde hier in Deutschland geboren, bin hier aufgewachsen, bin hier zur Schule gegangen, habe hier eine Ausbildung abgeschlossen und jahrelang gearbeitet und Steuern gezahlt und war nie auch nur ansatzweise kriminell oder dergleichen. Ich lege sehr viel Wert darauf, die deutsche Sprache korrekt anzuwenden und habe auch die deutsche Mentalität und die Werte übernommen. Selbst die Kultur, Sprache und Religion meiner Eltern sind für mich eher fremd. Ich weiß nicht einmal genau, wann ich zuletzt außerhalb von Deutschland unterwegs war, durfte ungefähr 2008 oder so gewesen sein, als Jugendlicher. Ich würde sagen, nach all diesen Kriterien bin ich Deutscher. Deutschland ist der einzige Ort, den ich als Heimat sehe. Ich kenne nichts Anderes. Und dennoch hat es drei Anträge mit jeweils zwei Jahren Laufzeit gebraucht und ab dem ersten Antrag bis zum Erhalt der Staatsbürgerschaft sind ganze elf Jahre vergangen und ich durfte haufenweise Geld für diese Prozesse ausgeben. Nachdem mein erster Antrag auf Einbürgerung misslungen war, musste ich beim zweiten Antrag handschriftlich darlegen, warum der erste Antrag gescheitert war. Zum Ende dieses zweiten Antrages wurde mir gratuliert, weil ich nun endlich die Einbürgerung erhalten werde. Die Dame bei der Behörde: "Moment, ich suche mal eben einen Termin für die Aushändigung Ihrer Einbürgerungsurkunde raus...", sie schaut in den Terminkalender und stellt fest, dass erst in drei Monaten ein Termin frei ist. Anschließend blättert sie durch die Akten und sagt dann "Oh, Ihr Antrag läuft in zwei Monaten ab. Da haben Sie wohl Pech gehabt." Und so durfte ich also zum dritten Mal den Antrag stellen, um in meinem Heimatland offiziell als Staatsbürger zu gelten. Und natürlich wieder über einen Zeitraum von zwei Jahren mein ganzes Leben bürokratisch offenlegen, handschriftlichen Lebenslauf und Statement über das Scheitern der Anträge abliefern usw. Sorry aber das ist reinste Schikane. Auf jeden Fall muss sich daran etwas ändern.
Ach ja, der erste Antrag war deshalb gescheitert, weil meine Familie aufgrund eines Streits auseinanderbrach. Ich war zu der Zeit ziemlich niedergeschlagen, hatte mit Ausbildung, Nebenjob, Führerschein, Beziehungskrise und Umzug Einiges um die Ohren. Da habe ich leider versäumt, den Behörden jede Veränderung in meinem Leben schriftlich mitzuteilen und so wurden einige Termine verschoben, weil ich Unterlagen nachreichen musste. Und deshalb hat der vorgesehene Zeitraum von zwei Jahren nicht ausgereicht und so durfte ich den zweiten Antrag stellen.
Wow. Absolut muss sich an diesem Prozess etwas ändern. Meine Staatsbürgerschaft habe ich selbstverständlich als “Deutsche” bei Geburt gratis ausgehändigt bekommen. Vielen Dank für das Teilen Ihrer Geschichte. Mir war nicht bewusst wie groß hier mein Privileg war. Alles Gute Ihnen/Dir!
Wow. Absolut muss sich an diesem Prozess etwas ändern. Meine Staatsbürgerschaft habe ich selbstverständlich als “Deutsche” bei Geburt gratis ausgehändigt bekommen. Vielen Dank für das Teilen Ihrer Geschichte. Mir war nicht bewusst wie groß hier mein Privileg war. Alles Gute Ihnen/Dir!
4:27 „Leute wollen nicht Deutsche werden, weil Deutsch sein so geil ist, sondern weil dieser Pass dir ein besseres Leben gibt.“ Allein dieser Satz sagt schon alles, was man wissen muss. Leichtere Einbürgerungen: NEIN!
@@ralleratsch6508 Darum geht es nicht. Ich meine damit, dass ein Großteil dieser Menschen nur an einer Einbürgerung interessiert sind, weil sie deshalb profitieren und nicht weil sie unsere Werte und das wofür wir stehen so geil finden.
@@nexttimeicut4954In Amerika erhält man auch nach ca. 5 Jahren den US-Pass und in Kanada sogar nach 3 Jahren. Ob man integriert ist? Das System wie es jetzt ist, ist perfekt nur dass man beim Antrag in diesem einem Jahr leider die Arbeit nicht wechseln darf, aber ansonsten würde ich alles so beibehalten, wie es jetzt ist. Sollte es eine leichte Einbürgerung geben sollen, so sollen auch die Anforderungen erhöht werden.. also mehr Bürokratie, damit die in der Ausländerbehörde auch gut einschätzen können, ob er sich wirklich integrieren möchte oder nicht. Ich habe bsp. Nach 12 Jahren den Deutschen Pass erhalten und muss sagen, wenn man den befristeten hat, ist eine Suche nach einer Wohnung wirklich aussichtslos. Das ist echt mies.
Dieser Satz ist mir ganz besonders böse aufgestoßen. Von daher würde ich fast sagen das man es eher erschweren sollte die deutsche Staatsbürgerschaft zu bekommen.
@@cervantesbaptist614 Also müssen wir jetzt ganze Staaten als ungerecht labeln weil sie nicht so vorteilhaft wie Deutschland sind? Irgendwie erarbeitet man sich als Land ja auch etwas, da dann als erstes Linie hierher zu kommen um zu sagen "will ich ausnutzen" ist schon bissle frech und fehl am Platz oder nicht?
Ich tue mich mit der Aussage der Dame in blau extrem schwer. "man will nicht Deutsche werden, weil es so geil ist, sondern weil der Pass mir eine besseres Leben gibt" (oder so ähnlich). Sorry, da disqualifiziert man sich in meinen Augen schon. Hat für mich ein bisschen was von, die Privilegien nehme ich gern, aber die "Pflichten" die gelten dann eventuell nicht. Wer den deutschen Pass will, muss sich in dieses Land auch einfügen, die Sprache sprechen, ein Teil der Gesellschaft sein, sich an Gesetze halten etc.
sorry, aber von welchen dummen privilegien redest du? ich bin hier geboren und aufgewachsen, von mir aus kann ich auch den japanischen pass kriegen weils mich null juckt. ich will ihn nur, damit ich nicht weiter vom ausländeramt wie ein schwein behandelt und schikaniert werde, mir immer wieder gezeigt wird, dass ich nicht dazu gehöre und dass mir keiner hilft, wenn ich im ausland ein problem habe. dass ich keine papiere kriege, mich dumm und dämlich für das zahle, was bei deutschen innerhalb eines tages geht. keine telefonische erreichbarkeit, emails nach 3 monaten, papiere bekommt man nicht. was ich alles erlebt und vor allem die summe, die ich für meine staatsangehörigkeit gezahlt habe (1500 als studentin) ist unfassbar und ich habe bis an den rest meines lebens begriffen, dass ich niemals eine von euch sein werde, trotz pass, einser abi, einser bachelor und master. ich hatte all die jahre die gleichen PFLICHTEN wie alle deutschen, aber niemals die gleichen rechte, so viel dazu. übrigens schwört man darauf, sich an die verfassung zu halten, wenn man diesen pass kriegt. ich wusste nicht, dass ich mich bis zu meinem 24. lebensjahr an eine andere verfassung als die deutsche gehalten habe. labert keinen unsinn, wenn ihr keine ahnung habt, was man alles durchmachen muss als „ausländer“.
Und wo genau wird in der Aussage von 'der Frau in blau' die Pflichten abgelehnt?!? Es ist ganz schlicht und einfach war. Der deutsche Pass bringt Privilegien. Alle dürfen hier arbeiten, Steuern zahlen, sich an die Regeln halten etc. So weit so gut, und auch richtig. Aber nur die Privilegierten dürfen zum Beispiel wählen und entscheiden was mit den Steuergeldern, die alle zahlen, passiert. Das selbe gilt für Reisefreiheit, oder auch Schutz.
Du hast sie eben nicht verstanden (oder willst es falsch verstehen). Die (heimlichen) Nationalist*innen sind direkt getriggert, wenn sie hören, dass eine Person, die die deutsche Staatsbürgerschaft möchte, sie nicht will, weil die inhärent besser und wünschenswert ist, sondern einfach, weil sie Menschen, die in D leben Rechte geben, die ihnen andernfalls verwehrt bleiben. Das ist absolut legitim es so zu sagen, wie es ist. Aber nee, es sollen alle auf Ewigkeit dankbar sein und sich bitte assimilieren und der deutschen Kultur (was auch immer das sein soll) in den Popo kriechen.
Was die Frau bei 4:30 sagt ist genau der Grund warum man den Pass nicht einfach "verschenken" sollte. Edit: Die Dame redet sich ja um Kopf und Kragen, Wahnsinn!^^
Diese Aktivistin Sanaz Azimipour wäre die erste die in der Holzklasse zurück nach Tehran sitzen würde, abartig was die hier fordert. Ob sie in Tehran auch so unverschämt Sachen fordern würde, ich glaube nicht. Denn da gehts ganz anders ab. Aber die kommt hier her für ihr Studium was okay ist, wird dann an der Uni indoktriniert und dreht dann komplett frei und das ist kein Einzelfall. K würde sagen: "Ich erkenne Muster". 🙈
Na weil der doch die Hilfen vom Sozialsystem haben will. Ein zwei Messerstechereien sollten da nicht so stark ins gewicht fallen. Die Angehörigen können den mit den Steuern dann schon unterstützen ⸮ (achtung überspitzt)
Ich verstehe nicht wie man sagen kann, dass man nichts erbringen muss um in Deutschland einen deutschen Pass zu bekommen? Ich gehe doch auch nicht in welches Land auch immer und erwarte von dem Land, dass ich sofort einen Pass bekomme. Ich würde es nicht aushalten in einem Land zu Leben und die Sprache nicht verstehen zu können. Wenn man in einem Land leben will, muss man doch von sich aus schon wollen, dass man sich verständigen kann etc. Integration ist auch oft eine Frage der Einstellung. Ich finde das man in 40 Jahren schon erwarten kann, dass man die Sprache zumindest ein wenig beherrscht. Finde es wirkt sehr ignorant der deutschen Sprache gegenüber. Mit der Frau im blauen Pullover hätte ich mich nicht verstanden, weil ich finde man kann nicht von einem Land erwarten, den Deutschen Pass rauszuhauen wie warme Semmel ohne überhaupt die Kultur, Werte und Normen von Deutschland anzuerkennen. Dann würde dieses Land irgendwann nicht mehr funktionieren.
Tut mir leid, diese Folge konnte ich mir nicht in Gänze anschauen. Einfach viel zu viel Chaos. Zuallererst frage ich mich, wie man zu einer sachlichen Debatte mit einer derart eingefahrenen und persönlich/emotional geladenen Meinung auftauchen kann, um dann die Gegenseite konstant (und ich meine wirklich jede Einzelne Wortmeldung) zu unterbrechen und reinzureden. Da hat wohl jemand mal so gar nicht verstanden, wie man ordentlich debattiert und vor Allem sich menschlich fair verhält. Zusätzlich wurde gar nicht erst versucht der Gegenseite zuzuhören, da man dann lieber gleich die N*-Keule in den Raum wirft, wenn man zum wiederholten Male an die Wand debattiert wurde. Sachliche Debatten mit emotional geladenen Menschen zu führen, die dann anfangen rumzuschreien, während die Gegenseite redet, gleichzeitig aber mit Abstand die meiste Redezeit beanspruchen, während sie hier die Opferrolle auspacken, sollte ihnen auch nur leicht reingeredet werden, ist schon verflucht anstrengend anzuschauen. Übrigens, Kriminalität von Menschen, die angeblich aktiv versuchen sich in die Gesellschaft zu integrieren, nun auch mit besagter N''-Keule zu verteidigen ist schon der Höhepunkt der schlechtesten Argumente aller Zeiten. Abschließend vielleicht ein Satz zum genannten Arzt-Ablehnung-wegen-Handschlag-Fall: Wer den Arzt mit "wer sich wegen einem so kleinen Ding wie ein Handschlag aufregt...." verteidigt, entkräftet übrigens auch das eigene Argument. Warum regt sich der abgelehnte Arzt denn wegen diesem kleinen Handschlag so auf? Joa so im Nachhinein betrachtet habe ich eigentlich nur wegen der Dame in blau aufgehört zu schauen. Nächstes mal bitte die Leute wieder eher aussprechen lassen und weniger persönlich-emotional geladenen Gäste?
Hier fielen sich einige ins Wort und die angesprochene Dame hatte meinem Empfinden nach nicht mehr oder weniger Redezeit als alle anderen. Das, was sie als Nazikeule bezeichnen, war lediglich ihre Aufdeckung der Doppelmoral, dass man sozusagen als (und zwar nur als) Abstammungsdeutscher verfassungsfeindlich sein darf, ohne darum bangen zu müssen, dass man im Land weiter bleiben kann. Insgesamt hat sie mit die wichtigsten Themen der Diskussion mMn. angesprochen (zb. die hier Frage in Deutschland geborener und sozialisierter Kinder mit Migrationshintergrund) und diese damit um einiges interessanter gemacht. Was das mit dem Abstammungs- und Geburtsortprinzip angeht hat sie zudem einfach recht. Die beiden Prinzipien gibt es schon lange und gerade das Abstammungsprinzip wurde mit dem wachsenden Nationalismus des 19. Jh. im deutschen Raum (also schon vor dem NS) Praxis. Aber durch die Jahrzehnte bis zum 1.1.2000 war dieses "Blut"-Prinzip das einzig ausschlaggebende für die sofortige Einbürgerung hier geborener. Wenn das nicht rassistisch ist was dann? Heute haben wir eine Mischform, aber letztlich geht es von Privilegien völlig ohne Eigenleistung, während wir von immigrierten Menschen über viele Jahre hinweg krasses Engagement erwarten und bestimmte Leistungen nicht mal anerkennen. Ich finde emotional geladene Reaktionen auch anstrengend in Diskussionen, aber da hab ich schon wesentlich schlimmeres in dem Format gesehen ;). Bei der Arzt-Sache schien irgendwie keiner so recht den Plan zu haben, was da jetzt genau war. Generell kamen mir in der Runde vllt zu viele Anekdoten, da finde ich einige der Eigenerfahrungen in den Kommentaren hier aufschlussreicher..
Ja die war wirklich sehr unerträglich. Ich mag das Format im ganzen sehr gerne und es ist sehr selten, daß Personen immer an der hinteren Linie bleiben und manchmal sogar nach hinten aus dem Quadrat rausgehen. Es ist das die physische Repräsentation ihrer extremen Einstellung und Extremisten sind nie kompromißbereit. Gerade weil sie sich anscheinend für den Widerstand der Frauen im Iran einsetzt müsste ihr doch klar sein, was hinter dem verweigerten Handschlag steht, nämlich genau der religiöse Fanatismus der zu den Zuständen im Iran geführt hat. Wenn sie in Iran leben müsste, würde sie im Evin Gefängnis sitzen mit ihrem Outfit.
Mansour besteht energisch auf die Werte des Grundgesetzes und der Menschenrechte. Das sind Werte, auf die wir stolz sein können und die wir auf allen gesellschaftlichen Ebenen vermitteln und verteidigen sollten. Deutsch zu sein müsste eigentlich bedeuten, diese Werte hinreichend verinnerlicht zu haben. Diese Argumentationslinie gefällt mir.
@@canodoydoy9416 Die Werte des Grundgesetzes und der Menschenrechte zu vermitteln und verteidigen sowie von deutschen Staatsbürgern zu erwarten, sie verinnerlicht zu haben, ist verfassungswidrig? OK.
@@canodoydoy9416 Inwiefern ? Ich bin nicht für eine Entbürgerung einer Deutschen oder eines Deutschen aufgrund ihrer oder seiner Meinung. Ich finde man sollte hinterfragen wie akzeptiert so eine Schwelle aber für Nicht-Deutsche gilt
Was haltet ihr davon, für die Fragen, die ihr auch an uns Zuschauer stellt, Checkboxen einzublenden? So könnten jeder Zuschauer das Meinungsbild der Zuschauer sehen :)
Aber das wäre entgegen dem zwangsfinanzierten Narrativ und viel zu repräsentativ. Die ÖRR defäkieren nicht nur standardmäßig auf die Meinung der Beitragszahler, sie reiben ihm den Kot auch noch schön ins Gesicht und haben dabei einen Heidenspaß. Zu sehen ist dies bei sämtlichen Umfragen bzgl Genderschwachsinn, Rundfunkfinanzierung, Migration oder irgendwelchen Nazi-Märchen.
Die Frau mit dem blauen Pulli geht mir etwas gegen den Strich. Sehr impulsive Reaktionen und wenig Verständnis für Meinungen die nicht eine Idealbild sondern ein Realbild zeichnen.
Sie ist nicht impulsiv, sondern zurecht Wütend auf den Zustand der Einbürgerung. Insbesondere die Äußerungen der Gegenseite und ihre Meinungen spiegeln sehr viele rassistische und xenophobische Sentiments in sich. Wer sich nicht mit Einbürgerung auseinandersetzen musste oder in Deutschland lange ohne die Staatsangehörigkeit leben musste kann es gar nicht verstehen und nachvollziehen was das alles mit sich bringt. Und genau das versteht ihre Gegenseite so ganz und gar nicht. Vor allem die Frau und der Mann der links stand.
Ein "Realbild", das aber ja auch eben nur ein Fantasiebild von anderen Fantasten ist. Wir reden ja nur über Weltanschauung und da ist erstmal alles nicht virtuell. "Deutsch" ist ja in sich virtuell - es gibt ja physisch kein deutsches Volk, keine deutsche Kultur und keine deutsche Rasse.
Interessante Beobachtung. Warum war Herr Mansour nicht impulsiv, obwohl er ständig dazwischen geredet hat und alle, sogar seine Team-Leute unterbrochen hat? Die Frau heißt übrigens Sanaz.
@@bustakeaton6106 sieh dir das Video an. Allein darin sind 3 Länder genannt (und fyi auch in der Beschreibung mit Quellen gestützt) bei denen es einfacher ist. Würde mich nicht wundern, wenn das nicht die einzigen sind. Soviel zu "BeIsPiElE111!!!"
@@PancakePants96 Ich glaube du hast noch nie gesehen wie unser Einbürgerungstest aussieht und wie einer von den USA aussieht wenn du denkst das es einfacher ist sich einzubürgern weil man nur 4 Jahre statt 8 Jahre in einem Land leben muss dann weis ich auch nicht. Es sind eigentlich nur die 8 Jahre die so streng sind bei uns und ich fände es auch fine wenn man daraus 4 oder 5 Jahre macht. Aber wenn man die Einbürgerungstest mit anderen Ländern vergleicht ist unserer Grundschulniveau. Nehmen wir mal als Beispiel den von den Engländern. Da musst du alles über die Monarchen wissen also was alles so Queen Victoria , Elizabeth I. oder William the Conqueror etc. gemacht haben usw. , bei uns musst du Sachen wissen die man in der Grundschule anfang Haupt/Real/Gym lernt z.b wie der Bundestag gewählt wird und so weiter, hier und da musst du noch was über den WW2 und DDR wissen und 2 Fragen zum jeweiligen Bundesland und das ist keine große Sache.
Stimmt! Und da es diese Möglichkeit nicht gibt, kann das Ende der Diskussion nur der linksgrünen Meinung in die Hände spielen. Momentan ganz typisch, für die vorformulierten Antwortmöglichkeiten der Regierungspropaganda.
Freut mich, dass die Moderatorin anscheinend geübt hat und mehr darauf achtet das Gespräch wirklich zu moderieren und neutral zu bleiben. Gute Entwicklung
@@joma3034 Jepp, aber verglichen zu dem "Der Arzt diskriminiert mich Adipöse durch Fakten!"-Beitrag, war dies hier wirklich schon beinahe beispielhaft.
Liebes Unbubble Team. Wieso gibt es bei eurer Fragerunde hier nur die Position "Ja, es kann alles so bleiben wie es ist" und "Es müsste viel leichter sein, den deutschen Pass zu bekommen. Am liebsten direkt geschenkt bekommen an der Grenze"? Wo ist da bitte der Standpunkt, das es schwieriger sein sollte, den deutschen Pass zu erhalten?
Dann hast du leider die Standpunkte der Personen im Video nicht verstanden... Keiner von der grünen Seite hat gesagt, dass der Pass geschenkt werden soll
@@junnaa1276 Nein, die Bedingungen dafür werden nur so stark runtergeschraubt, das ihn einfach jeder hinterher geschmissen bekommt! JA super Unterschied! Klar gibt es dann keine kriminellen Migranten mehr, sind dann ja alles "Deutsche"! Klar gibt es kein Migrationsproblem, sind dann ja alles "Deutsche"! Super und sich dann wundern, wenn immer mehr Leute AfD wählen. Wirklich dumm sowas! Der Großteil dieser jungen Männer kommt her, um diesen Staat auszunehmen. Das sagen die sogar offen in die Kamera! Die die sich integrieren wollen, sollen gerne bleiben dürfen, aber da haut der Staat sehr sehr gerne dazwischen und schiebt die gerne ab, aber Straftäter dürfen gerne kommen und bleiben.
Ich schaue 13 Fragen eigentlich echt gerne - weil auch Meinungen gezeigt werden die Konträr sind und teilweise auch nicht meiner eigenen Denke entsprechen. Mir stößt aber seit Monaten extremst negativ die Auswahl an Gästen auf. Oft ist immer mind. eine Person dabei (i.d.R. ein "Aktivist), welche mit seiner Art unerträglich ist. Sei es bei den Diskussionen zu Body Positivity, Aktienrente, Kulturelle Aneignung und der hier. Liebes 13 Fragen Team. Bitte achtet in Zukunft Mal besser auf sie Auswahl der Gäste.
ich habe trotzdem nicht das gefühl, dass sie neutral ist. sie löscht dieses feuer was zwischen den beiden gruppen entfacht ist führt die diskussion aber nicht weiter obwohl es dort (Händeschütteln) interessant wurde.
@@hassanalkhalaf1115 ich weiß, dass sie nicht neutral ist. Mein Kommentar war eher ironisch gemeint. Wenn im Arbeitszeugnis "hat sich bemüht" steht, heißt das quasi, dass man auf ganzer Linie reingeschissen hat.
Wenn jemand in unser Land einreist der nicht deutsch ist, ist er als erstes ein Gast. Heißt er hat sich an unsere Regeln zuhalten. Ich verstehe das nicht wie man sich bei so einer Ausländerpolitik ,wie in Deutschland, noch dahin stellen kann und sagen kann das sowas rassistisch ist. Wie kann das sein das Ausländer so viele Forderungen an uns stellen können. Wie gesagt, es sind in erster Stelle Gäste ,die sich an unsere Regeln zuhalten haben. Ich kann es zudem verstehen das dieser Arzt da nicht den pass bekommen hat. Er will etwas von dieser Dame (den pass) also hat er sie mit Respekt zu begegnen. Die Hand zugeben ist eine Form des Respektes und der Anerkennung des Dialoges und ist somit ein normales Phänomen in unserer sozialen Gesellschaft. Ein Gast hat sich an unsere Regeln und Denkweise anzupassen nicht mehr ,nicht weniger.
Die Person im blauen Pullover erwarte, dass sie ausreden darf und fällt bei der Antwort auf ihr gesagtes direkt ins Wort. Auf der anderen Seite wenig anders. Sehr unangenehm zum Zuhören!
Die junge Iranerin und der ukrainische Regisseur regen mich auf, die sagen im Prinzip nichts anderes als ich möchte einen deutschen Pass weil ich davon persönlich Vorteile habe. Und es soll doch einfach jeder nach Deutschland kommen der Lust darauf hat und möglichst schnell den Pass kriegen. Da könnte ich echt kotzen.
Auch mein Gedanke. Hier diskutieren die linke Gesinnung (weiter so wie es jetzt ist, auch wenn es nicht funktioniert/deutliche Probleme sich zeigen) gegen die linkradikale Gesinnung (gebt jeden den Pass, auch wenn er hier nur Urlaub macht). :D
Einwanderung braucht nunmal bestimmte Voraussetzungen in einem Land, welches eine begrenzte Fläche (insbesondere Wohnraum)einen begrenzten Verwaltungsapparat und finanzielle Mittel hat. Angenommen man würde jetzt über Nacht entscheiden, dass jeder einfach so hierherkommen kann, einen Pass bekommt und Anspruch auf Sozialleistungen, kämen vermutlich in den nächsten Monaten 10 Millionen Menschen hierher. Für einen so rapiden Bevölkerungsanstieg ist unser System nicht geeignet. Wo würde man auf einmal Wohnungen, Kitaplätze, Ärzte, Lehrer, Polizisten… hernehmen ? Das System platzt jetzt bereits aus allen Nähten.
Das hat mir in der Debatte etwas gefehlt. Ein ausgedehnter Sozialstaat ist an die Vorraussetzung der gegenseitigen Solidarität geknüpft. Die gibt es in der Regel nur wenn sich die Bevölkerung als Teil einer Gemeinschaft versteht ist und bereit ist Steuern zu zahlen etc. Wenn die Bevölkerung jedoch zu stark fragmentiert bröckelt auch irgendwann die Solidaritätsbereitschaft.
Ist eigentlich wie 1 + 1 aber das versteht diese idiologisch gesteuerte links Bubble nicht. Geld ist eine unendliche Ressource in dieser Welt und es muss nichts dafür geleistet werden
Der Staat und das Volk gehen doch dabei komplett vor die Hunde. Ein Shithole an dessen Eingang das Wort "Bundesrepublik Deutschland" steht nützt niemandem etwas. Denn dann kann man auch nach Somalia, Liberia oder in den Tschad gehen, da ist wenigstens das Wetter besser...
@@lialicious1000 Ich verstehe nicht was an dem Konzept zu hart zu verstehen ist. Wenn man sich die klassischen Einwanderungsländer ansieht, bemerkt man schnell, dass sie weniger ausgebaute Sozialstaaten haben als Deutschland. Das hat einen einfachen Grund.
ich lebe seit 17 jahren in deutschland. ich bin hier in den kindergarten gegangen, in die grundschule, mittelstufe, habe hier mein abi mit bestleistung und vor allem auch mit deutsch als LK gemacht und studiere jetzt einen anspruchsvollen studiengang. eine deutsche staatsbürgerschaft habe ich nicht. während ich zur schule gegangen bin ging es nicht - wir haben sozialleistungen bezogen, nachdem meine mutter gestorben ist. jetzt in studium habe ich kein geld, um mir die staatsbürgerschaft zu finanzieren. es ist hart. dabei gebe ich dieser gesellschaft so viel zurück, aber ein teil von ihr bin ich nicht. ich bewahre die erwachsenen von morgen vor dem suizid als seelsorgerin für kinder und jugendliche. im gegensatz zu vielen anderen bin ich politisch sehr interessiert. ich weiß, dass ich dieser gesellschaft einen mehrwert biete, aber ich fühle mich so, als würde das nicht anerkannt werden
🎉🎉🎉🎉congratulation 🤜 1 mal ghettofaust.......👍🙌🤘👌🙌🙌🙌💣bastische leistung🎉🎉🎉 Hoffe hilft Aber recht hast du schon....bin zwar Schweiz und ka ob es hier leichter ist....aber leute die hier aufgewachsen sind Schule ausbildung und co hier gemacht haben sollten den pass ohne grosse bürokratie bekommen
Man sollte dringend dafür Sorgen das man mit einem derart anspruchsvollen Beruf genügend Geld verdienen kann. Das erscheint mir hier als die fundamentale Problematik.
Tut mir leid das zu hören. Es ist nicht gerecht, dass du so viel zur Gesellschaft beiträgst und trotzdem keine Bürgerrechte hast. Für mich bist du eine Deutsche, auch wenn das der deutsche Staat leider noch nicht erkannt hat. Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass die neuen Gesetzesänderungen dir deine Einbürgerung erleichtern werden.
@@clemensmuench9996 aktuell ist es nur das finanzielle. ich lebe alleine in einer fremden stadt, meine familie kann mich finanziell nicht unterstützen. im gegenteil, ich muss meine familie unterstützen. ich hab keine 255€, die ich einfach so für die staatsbürgerschaft hingeben kann
Ich war echt überrascht als ich Dimitri gesehen habe. Ich habe früher immer die OstBoys geguckt (wovon Dimitri ein Teil war/ist) und fand es echt cool, dass zwei „Ausländer“ auf RU-vid-Deutschland erfolgreich werden konnten. Ich selbst stamme aus einem slawischen Land und konnte mich mit vielen Begebenheiten in deren Videos identifizieren (auch wenn vieles zwecks Comedy übertrieben dargestellt wurde ;)) gut dass du hier auch dabei warst!
Dimitri ist zumindest mental deutscher als einige andere dort im Studio. Er wäre, unter bestimmten Voraussetzungen, ein möglicherweise geeigneter Kandidat für eine Einbürgerung. Aber nicht aus den von ihm benannten Gründen, dann irgendetwas einfacher zu bekommen, Kredite oder so. Diese Denke geht am Thema Staatsbürgerschaft vorbei. Ein Pass ist keine Eintrittskarte oder Vorteilskarte. Er ist Anspruch und Verpflichtung.
Das Verrückte: viele Bundesländer zählen die Zeit, die man als Student in Deutschland verbracht nur zur Hälfte! Dabei ist das eine besonders integrative Zeit!
@@thejumper7282das ist Bullshit. Bzgl der Studienzeit: im Bachelor oder in deutsch/gemischt sprachigen Mastern sehe ich das auch so, bei reinen englischsprachigen Mastern jedoch nicht. Ich kenne sehr viele Studenten, die nach 2 Jahren master noch nicht mal ein A2 Niveau haben, weil die Unis hier wenig Anreize schaffen.
@@thejumper7282 naja ich sag mal so, wenn es um NC-Fächer geht werden deutsche sowieso bevorzugt. Das ist ja in jedem Land so, dass die die dort aufgewachsen sind bevorzugt werden, wenn es um die Platzvergabe geht (und der Notenschnitt stimmt). Und die anderen Fächer...naja wenn noch genug Plätze frei sind warum nicht an ausländische Studenten vergeben? Oder Auslandssemestler. Ich würde ja auch selbst gerne mal ein Auslandssemester machen. Warum sollte ich es anderen dann verbieten oder erschweren? Der Prozess in eine ausländische Uni reinzukommen ist sowieso schon schwer genug. Allein schon für Auslandssemester gibt es meist super viele Anforderungen, vor allem bei den großen Unis wie Sorbonne, ETH, Cambridge, etc... man muss in der Zielsprache ein kurzes Essay und eine Bewerbung verfassen, wo man erklärt warum man dort für ein halbes Jahr studieren möchte, man muss Sprachkenntnisse durch Tests vorweisen, man braucht von zwei unabhängigen Dozenten ein Empfehlungsschreiben (was ich neben dem Test auch schon ziemlich schwierig finde, wenn man nicht gerade die Sprache der Zieluniversität studiert. Dazu hat man selten eh wirklich näheren Kontakt zu seinen Dozenten. Ich hatte bislang in 4 Semestern kein einziges Mal den gleichen Dozent. Wie soll mich ein Dozent dann so gut kennenlernen um mir ein gutes Empfehlungsschreiben zu formulieren). Und für den Sprachtest neben der Uni noch zu lernen ist auch schwierig. Ich sage nicht das es unmöglich ist, aber die Uni nimmt ja schon sehr viel Zeit im Tagesrhythmus ein. Die Uni bietet zwar Sprachkurse an, für die muss man dann aber auch erstmal ziemlich tief in die Tasche greifen. Das Geld hat auch nicht jeder mal eben so. Wenn dich dann die Uni angenommen haben sollte, brauchst du nh neue Wohnung, Auslandsbafög, etc... . Da kann man in Städten wie Paris oder Zürich schon froh sein wenn man günstig nh Abstellkammer für sich findet. Von daher...erschweren muss man das meiner Meinung nach nicht unbedingt noch mehr. Zudem ich finde das man eine Sprache auch erst richtig lernen und verstehen kann, wenn man in einem Land lebt wo diese gesprochen wird. Ich sage nicht das es ohne Praxiserfahrung unmöglich ist, und man wird trotzdem auch aus dem Buch oder durch einen Lehrer lernen müssen. Allerdings haben bisher alle Leute, die ich kenne, die diesen Französischtest oder andere Sprachzertifikate bestanden haben, vorher eine gewisse Zeit im Ausland verbracht (Work and Travel) und dort die Sprache gelernt. Also ohne Auslandsaufenthalte und eine tägliche Konfrontation mit der Zielsprache ist es unglaublich schwer die Sprache zu erlernen.
Wir haben all die Kriterien zur Integration und trotzdem verstehe ich niemanden mehr in der S-Bahn, no joke, ich war letztes echt schockiert. Der Typ will den Pass auch noch früher verschenken
Ich bin Ausländer und habe einen deutschen Paß. Ich hab viel gearbeitet und viel geleistet, und viel Steuer bezahlt. Aber wegen dieser Art von Leuten wie von dieser Frau, wanderte ich wieder aus.
Ich fand Ahmad in dieser Debatte definitiv am Besten auch wenn ihn die anderen so deutlich und ausführlich kritisiert haben. Ich finde es super wenn Menschen integriert werden und auch nach wenigen Jahren den deutschen Pass bekommen wenn diese die Sprache auf einem ausreichenden Niveau beherrschen und auch ein legitimes Interesse an unserem Land haben. Die Beschränkungen des Wahlrechts auf nur deutsche Staatsbürger wird dabei vor allem dadurch begründet, weil die Wählenden das deutsche Volk repräsentieren und hier ein legitimes Interesse an Regierungsbildung und der sie vertretenden Regierung haben sollten. Auch hier geborene Kinder sollten auf jeden Fall ein Anrecht auf den deutschen Pass erhalten. Auf der anderen Seite sollten Menschen die, und hier finde ich Ahmads Argumentation einfach nur stark, Intoleranz unterstützen und die Grundpfeiler unseres Wertesystems nicht verstehen unter KEINEN Umständen eingebürgert werden. Seien es Menschen die ihre Intoleranz mit religiösen Weltanschauungen begründen (kein Händeschütteln, Queerphobie, Mysoginie etc. pp.) oder ideologisch intolerante Menschen (Nationalsozialisten, Linksextreme etc.pp.). Das Händeschütteln ist per se natürlich etwas, das "keine große Nummer" ist, das Wichtige aber ist die dahinterstehende Ideologie, ein Mensch der Frauen nicht die Hände schüttelt wird diese nicht als gleichwertig sehen. Mit den Problemen die wir schon durch die deutsche Bevölkerung haben sollten wir uns nicht auch noch Intoleranz und Fundamentalismus aus anderen Ländern importieren.
Wo ist denn das Feld für die Leute die sagen "Ne du kannst nie Deutscher werden, vielleicht ein Staatsbürgerschaftsrecht nach römisch republikanischem Vorbild?!" ?
Sprache find ich schon ein wichtiges Detail, da sollte nicht gespart werden. Wie wollen wir das denn sonst lösen? Straßenschilder achtsprachig gestalten? Und wenn ja, welche acht Sprachen nehmen wir, damit alle (nicht so viele wie möglich sondern alle) diese Schilder auch lesen und verstehen können? Und wie soll das auch an anderen Stellen funktionieren? Sollen wir alle mehr als zwei Sprachen beherrschen müssen, damit die, die hierher kommen wollen, nicht darauf angewiesen sind, eine neue Sprache zu lernen? Gleichzeitig denke ich, dass Sprache einen großen Teil der Integration erledigt. Ich habe oft Kollegen, die mehr oder weniger neu hier in Deutschland sind, aber gerne bleiben wollen und daher deutsch lernen. Ich helfe gern dabei, sofern es möglich ist, weil die Leute wollen ja auch ihre Arbeit machen können. Dafür müssen sie verstehen, was man ihnen erklärt. Und dieser Prozess bindet beide Parteien stark ein. Den Zuwanderer, weil er lernen will und auch muss, den Ansässigen, weil er unterstützen und helfen kann und muss. Sonst geht es nicht. Und dabei lernt man sich gegenseitig kennen. Also da würde ich nicht sparen. An anderen Stellen geht das schon eher.
@@datteldiskussion4992 Alle offiziellen Dokumente rechtssicher ins Englische übersetzen zu lassen, damit wir eine 2. Amtssprache haben, ist nahezu unbezahlbar.
@@datteldiskussion4992 Wenn wir die eigene Sprache (=Kultur) aufgeben oder abwerten durch Einführung einer Parallelsprache, die nicht annähernd so facettenreich ist wie das Deutsche, und die in den 27 EU-Ländern nur in einem einzigen überhaupt muttersprachlich gesprochen wird (Irland), können wir auch gleich komplett einpacken. Dann können wir unser Land abschaffen, zu einem Siedlungsgebiet für *irgendwen erklären, und uns aufgeben. Wir werden dann ein 3-Welt-Shithole, so was wie Liberia, mitten in Europa mit Alpenblick. Wohl bekomm's!
Ich versteh halt nicht wie man nach Deutschland kommen will und dann erwartet dass das ohne Leistungen zu erbringen einfach so geht. Wenn das so wäre könnte ja jeder einfach her kommen und egal ob er arbeiten geht oder sonstiges einfach die deutsche Staatsbürgerschaft bekommt ohne für die Gesellschaft etwas zu leisten, denn im Endeffekt würde es dann ja darauf hinauslaufen dass diese Person erstmal bedürftig ist und Geld vom Staat haben will. Wenn das alles so ginge dann würde vermutlich jeder nach Deutschland wollen und das geht ja auch nicht. Deutschland ist eh schon überfüllt und hat massive wohnungsknappheit, da können jetzt ja nicht Mal eben einfach tausende von Leuten aus dem Ausland kommen und einfach Mal so deutscher Staatsbürger werden ohne eine Leistung zu erbringen und erwarten dass deutsche für sie auch noch bezahlen. Ich spreche natürlich nicht von Flüchtlingen sondern von Menschen die freiwillig nach Deutschland kommen wollen. Ich weiß nicht ob das nur ich so sehe, aber ohne Leistungen zu erbringen kann ein Land nun Mal nicht funktionieren. Ich mein ja vielleicht hat man eigentlich ein Grundrecht auf wohnen und Mobilität aber wenn niemand etwas leistet dann bringt einem dieses Recht gar nichts wenn es keiner bezahlen kann. Sie nennt es ein normales sicheres leben, aber irgendwer muss das ja auch bezahlen und das fällt nun Mal nicht von Himmel und geht auch nicht ohne eine Leistung zu erbringen. Was ich nicht verstehe ist, warum sollte man Menschen die keinen deutschen Pass haben ein Kredit geben. Es könnte ja sein das die Person ausgewiesen wird und dann würde die Bank auf dem Geld sitzen bleiben und niemand würde den Kredit mehr abbezahlen
"Ich versteh halt nicht wie man nach Deutschland kommen will und dann erwartet dass das ohne Leistungen zu erbringen einfach so geht. " Welche Leistung hat denn jemand erbracht, der hier geboren wurde?
@@bugfisch7012 erst Mal gar keine aber der Punkt ist ja das, jetzt Mal Flüchtlinge ausgenommen, die Menschen die nach Deutschland kommen vorher in ihrem Land gewohnt haben, also haben sie ja etwas wo sie leben können und so weiter... Aber ich kann ja jetzt nicht hier her kommen und dann nichts leisten. Schlimm genug, dass es genug deutsche gibt, die nichts leisten. Aber müssen wir das jetzt auch noch vermehren? Mal davon abgesehen gibt es genug andere Länder die nicht so ein Sozialstaat wie wir sind, wo Menschen die nichts leisten trotzdem noch Geld bekommen. In diesen Ländern muss ich auch eine Leistung erbringen. Und wenn man das dort nicht macht lebt man vermutlich auf der Straße. Das ist in Deutschland ja nicht so. Und davon abgesehen jemand der hier geboren wurde ist ja auch zumindest die ersten 18 Jahre nicht bedürftig, weil man ja bei den Eltern wohnt und danach machen ja die überwiegende Mehrheit ein Studium, Ausbildung etc und leistet etwas
@@bugfisch7012 Welche Leistung hat jemand erbracht, der in eine reiche Familie geboren wurde? Oder in eine Familie, die sich um sein berufliches Fortkommen sorgt? Welche Leistung hat jemand erbracht, der glücklicherweise intelligent geboren wurde? So ist es nun mal. Gerechtigkeit in diesem Sinne kann es schlicht nicht geben.
@@stinasa1013 Naja, nein. Das stimmt ja nicht mal - du bekommst zum einen nicht die deutsche Staatsbürgerschaft, weil du hier geboren wurdest. Es wäre naheliegend, keine Frage - ist aber nicht so. Zum anderen bekommst du sie aber, weil deine Vorfahren 200 Jahre bevor auch nur die Idee Deutschland existierte, durch Deutschland liefen. Deutschland definiert Staatsbürgerschaft in Teilen immer noch rein Rassisch und sogar im Original-Wortlaut der NSDAP Definition, was halt alles schon schwierig ist.
Eine Freundin von mir hat jemanden aus einem anderen Land kennengelernt. Er kommuniziert nur auf Englisch. Anfangs hab ich auch gesagt, dass es eben dauert, bis man eine Sprache lernt und sich sicher genug fühlt, sie im Alltag zu benutzen. Aber der Mann studiert hier. Lebt seit 8!Jahren in Deutschland und spricht vielleicht 3 gebrochene Sätze Deutsch. Wenn ich in einem anderen Land leben möchte,habe ich die Sprache zu lernen. Das ist eine Sache von Respekt, Höflichkeit und auch förderlich für einen selbst. Es kann doch nicht sein, dass man hier 8 Jahre lebt, datet und eine Familie gründen will, aber das Engagement fehlt, die Sprache zu lernen. Ich lerne auch für den Urlaub ein paar höfliche Sätze. Keiner verlangt sofortige Perfektion. Aber ohne Höflichkeit, Interesse und Engagement geht es nicht.
Vielleicht ist das altmodisch von mir, aber meine Vorstellung von Ingetration bzw. Landesidentität ist, dass sich die (Mehrheit der) Bürger mit Werte und Traditionen identifiziert, die sich von denen der Nachbarländer leicht abheben. Wenn das nicht der Fall wäre, wenn es komplett egal wäre, ob ich in Italien, England, Dänemark oder Polen wohne, oder vielleicht noch Japan und Marokko mit einschließe, wenn die Kultur des Landes komplett egal wäre und es nur darum geht, wo es mir landschaftlich am besten gefällt und mit wessen Gesetzen ich am besten zurecht komme, dann hätte wir zwar den globalisierten Weltstaat, aber doch auch wirklich Identitäten von Ländern verloren. Natürlich verändern sich Kulturen und natürlich bringt jeder Einwanderer auch ein bisschen von seiner Kultur mit und das verändert im Laufe der Jahrzehnte die Landesidentität, aber hier wird teilweise so getan, als ob es keine Landesidentät gebe sollte, als wäre (Deutsch-) Land nur Boden, Architektur, Gesetze. Abgesehen davon wäre es egal, ob man in Tschechien oder Spanien oder Schweden wohnt. Ist es ja aber nicht. Wollte man auswandern, würde man abgesehen von der Sprache und ggf. beruflichen Aspekten doch in erster Linie fragen, welche Kultur einem am meisten zusagt, welche Kultur man (mit-) leben möchte, selbst, wenn man natürlich immer einige Aspekte seiner eigenen Kultur behalten und auch an seine Kinder weitergeben wird. Aber wer würde bspw. nach Schweden auswandern, wenn ihm fast alles an der dortigen Kultur zuwider wäre? So klingt es ja, wenn es heißt, dass man nicht wegen "dem Deutschsein" eingebürgert werden möchte, sondern mehr wegen der Gesetze, finanzieller Vorteile etc. Wäre es für die meisten Menschen wirklich egal, wenn man sie einfach in ein anderes Land versetzen würde, falls sie die Sprache komplett können würden? Also, ist es wurscht, ob ich in der Türkei, in Frankreich oder in Lettland wohne, falls ich gleich viel verdienen würde und gleiche gesetzliche Grundlagen hätte? Die dortige Kultur wäre komplett egal, weil ich ja meine eigene einfach weiterlebe?
Ein Problem damit ist aber auch das Deutschland überhaupt kein bisschen patriotisch ist bzw stolz ist oder es zumindest laut aussprechen würde weil man immer gleich Angst hat nazu genannt zu werden
naja es gibt doch nicht wirklich eine einheitliche Deutsche Kultur. Siehe ex DDR und alte BRD oder der Norden von Deutschland und Bayern. Wurzeln sind für manche wichtig für andere vollkommen egal . Überall in Deutschland wird anderes gesprochen. Und was soll die Deutsche Kultur überhaupt sein? Helene Fische; Bayern München; Till Schweiger; Dieter Nuhr; Berlin Tag und Nacht; Kein Tempolimit auf der Autobahn; Bier trinken; Kaffee Trinken; Sandalen mit weißen Socken tragen; Auf Malle Urlaub machen... ist das Deutsche Kultur ? wenn das so wäre bin ich kein Deutscher naja bin ja aus der DDR also auch nicht mit der Westdeutschen Kultur groß geworden als Kind Mir ist mein Pass vollkommen egal , ich bin Mensch
Was bedeutet denn Kultur für dich? Landesidentitäten empfinde ich erstmal als Quatsch. Die "Landesidentität" von Bayern z.B. geht mir super auf den Sack, aber nicht jeder Bayer verhält sich entsprechend und ich könnte mir absolut vorstellen dort zu leben, weil dort eben viele auch "normal" sind bzw diese Landesidentität nicht so ausleben. Genau so verhält es sich meiner Meinung nach auch mit Nationen. Japan, Schweden, Dänemark sind alles Länder in denen ich mir vorstellen könnte zu Leben. Klar gefallen mir dann auch Kulturelle Dinge, aber manche vielleicht auch nicht, es wäre eher ein abwägen. Btw gehen mir sehr viele "deutsche Eigenschaften" oder Identitätsmerkmale von Deutschland auch super auf den Sack und ich würde mir wünschen, das wir das einfach mal ablegen und drauf scheißen, welche zwei Meter zu weit weg jemand geboren ist. Ich genieße gerne die Vorteile die ich durch pures Glück von beginn an habe, aber wenn ich diese Vorteile wo anders genau so habe und ich die dortige Sprache quasi magisch einfach könnte, würde ich voll gerne auch andere Länder bewohnen. Ich weiß allerdings auch gar nicht so genau wie sich deutsche Kultur abzeichnet. Viele Sachen gibt es in anderen Ländern ähnlich und die meisten "typisch" deutschen Sachen sind doch Klischees die wir in Deutschland nur über Bayern haben (und da schon manchmal nicht stimmen).
@@smuggel3357 stolz kann man nur auf das sein wofür man was geleistet hat und patriotisch kann man auf das GG sein nicht auf ein Land ... mir gefällt das sehr das wir da anderes Bild ins Ausland senden (sehe das wie Rammstein - Deutschland ... "meine Liebe kann ich dir nicht geben")
@@kyliebi1041 Ich fühle mich aber in erster Linie einem Land verbunden, keiner Verfassung. Deutschland ist meine Heimat, die ich liebe, in der ich mich wohl fühle, in der ich Sicherheit empfinde, wo meine Freunde und Familie lebt, wo die Mentalität ähnlich zu meiner ist. Das GG ist nur eine Hülle, eine Gute zwar, aber das hat nichts mit Patriotismus, mit wahrer Verbundenheit zu tun.
10:00 "Deutschand ist ein sozialstaat mit einer intakten Demokratie" - Die Frau links geht zurück. WTF, also dazu hätte ich mal gerne eine Antwort gehabt.
Bei der Geschichte mit dem Arzt, der einer Frau nicht mal die Hand geben wollte stellt sich mir die Frage ob er denn weibliche Patienten behandeln dürfte. Kann gut sein, dass ich falsch liege aber wenn er keine Frau berühren darf, wie kann er dann als Arzt arbeiten?
Meistens sucht man sich seine Klientel dann selbst aus, Ärzte haben Hausrecht und können entscheiden wer in die Praxis kann. Anders sieht es bei klaren Notfällen aus, wenn er dann weiterhin eine Behandlung von Frauen ablehnt, würde ihm eine Strafe wegen unterlassener Hilfeleistung drohen und wahrscheinlich noch andere rechtliche Konsequenzen aufgrund der Verantwortung seines Berufs. Eine andere Frage ist jedoch die Anerkennung seines Berufs, wenn er sich nicht nach dem in DE geltenden Berufsanforderungen richtet würden wahrscheinlich auch keine Dokumente für eine Anerkennung reichen.
Eine Patientin zu behandeln ist eine Notwendigkeit, kein Problem damit. Aber ihr die Hand zu geben ist nicht notwendig und man geht dem eher aus dem Weg.
@@Lee-my3fc Ich hoffe, dass alle Frauen um diesen Arzt einen großen Bogen machen (können). So viel Missachtung der Frau hat in Deutschland nichts zu suchen (auch wenn Ärzte in einigen Gegenden gebraucht werden). Solchen Männer sollte man des Landes verweisen, weil sie sich hier nie integrieren und immer stören werden.
immer wieder geil auch wie bei dem Thema die „unbefristete Aufenthaltserlaubnis“ komplett ausgeblendet wird. Dimitri befindet sich angeblich gerade im Einbürgerungsprozess, redet aber irgendwas von Angst wegen befristeter Aufenthaltserlaubnis. Das ist völliger Quatsch, für das Anstoßen des Einbürgerungsprozesses ist eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis Vorraussetzung, die könnte er such bereits vor 5-6 Jahren gehabt haben. Wenn damit gemeint ist, dass das Dokument ab und zu verlängert werden muss, so trifft das auch auf jeden Deutschen zu. Nur weil ich die Plastikkarte verliere oder die Verlängerung verpenne, bin ich nicht plötzlich staatenlos deswegen.
Die leute hier schauen zu weil sie diskussionen anschauen wollen, und immer wenn es zu einer wirklichen diskussion kommt werden die teilnehmer unterbrochen und ein neues thema wird angeschnitten!
Ich hätte nie gedacht, dass ein Polizeigewerkschafter die besten und differenziertesten Redebeiträge bei einer Diskussion über Migration und Integration bringt. Props Diggi, es besteht doch noch Hoffnung 🙈
Der Typ möchte, dass man sich Gepflogenheiten und Gesetze verinnerlichen muss, die teilweise tief rassistische Wurzeln haben. Ist halt ein Polizist am Ende des Tages :)
Deutsch ist der, welcher folgendes erfüllt: •Spricht fließend Deutsch oder ist gewillt es fließend zu lernen. •Identifiziert sich mit unseren Werten, achtet diese und hasst weder Deutsche noch Deutsche Kultur sondern achtet auch diese.
Das ist aber doch genau das Problem: 1. Wat is fließend Deutsch, Diggah? So reden immerhin viele Deutsche - Mischung aus Slang und Platt. 2. Was sind unsere Werte?
@@kuras9169 Fließend Deutsch bedeutet, dass du zumindest fähig bist so zu schreiben wie ich es gerade tue, Soziolekte existieren ja, mit Eltern und Verwandten rede ich auch anders als mit Kumpels oder einem Vorgesetzten. Es geht nur darum einen angemessenen Grundton drauf zu haben, ein Dialekt oder Soziolekt ändert nichts daran, dass man fließend Deutsch sprechen kann. Unsere Werte sind Christlich geprägt, man muss kein Christ sein um diese zu achten. Menschenwürde, Familie und alles was zu unserer Kultur und Geschichte gehört, wer das hasst, belächelt oder ablehnt, sich selbst einen Albaner nennt, die Flagge in seine Story packt, über Deutsche herzieht, sie als Kartoffeln bezeichnet usw. verachtet diese Kultur und Werte. Dessen Gegenteil sind genau unsere Werte. Beispiel: Ein türkischer Ladenbesitzer, egal ob nun 3. Oder 1. Generation, der dieses Land liebt, es zumindest nicht verachtet, gerne hier ist und sich gut mit dem AFD Opa versteht, der gelegentlich dort frisches Obst kauft, gut die Sprache beherrscht, aber dennoch türkisch sprechen kann, Moslem ist, jetzt sein Ramadan durchzieht und jeden Tag betet, das ist ein integrierter deutscher Türke. Jene die zwar genetisch dunkler sind weil ein Elternteil aus Afrika oder Arabien kommt oder Indien, ein wenig aus dieser Kultur kennt, die Küche zB. aber nur Deutsch spricht, sich als Deutschen sieht, dieses Land liebt und ehrt und sich vlt sogar damit identifiziert statt mit dem Land wo er nur 2 Mal im Urlaub war und meint dessen Flagge in seine Bio packen zu müssen, ist ein Deutscher. Deutsch sein ist verpönt, unsere Beauftragte für Diskriminierung oder so, nannte sich selbst "Beauftragte Kartoffelexpertin" ersetze "Kartoffelexpertin" gegen gleichwertig rassistische Bezeichnungen für Afrikaner, Inder oder Araber und man bemerkt diese Fars.
Ich als Deutsche bin der Meinung dass jemand als integriert gilt der: unsere Sprache beherrscht, sich mit die Kultur und Moral/Werten hier identifizieren kann, sich in das Arbeitsleben integrieren konnte und die Gesetze befolgt. So wie es in jedem anderen Land auch verlangt wird.
Das Gesetz hier spricht von Gesinnungsfreiheit, aber jemand ist im Grunde erst integriert, wenn er deiner Gesinnung folgt? Klingt, als ob du keine 2 cm vor deine Stirn denken kannst. Wegen solch dämlicher Ansichten ist die Integration teils gescheitert. Integration ist für Leute wie dich Assimilation. Leuten ihre Werte vordiktieren. Klingt nicht wirklich im Sinne dieser "freiheitlich-demokratischen Werteordnung".
@@sasha_markovsky Mit Kultur sind eher Gepflogenheiten gemeint, z.B. dass man seine Nachbarn nicht durch lauten Krach stört und sich auch in der Öffentlichkeit zurückhält. Tugenden die btw in Japan auch gelten und notfalls durch harte Strafen durchgesetzt werden (vorallem unrechtmäßiges Entsorgen von Müll - oder auch das Fahren eines Rades unter Alkoholeinfluss). Japan ist Deutschland ohne das Händchenhalten, wenn du denkst hier wäre es zu streng schau mal nach dort. Moral und Werte beziehen sich auf das durch das Grundgesetz gestütze Zusammenleben, aber auch auf das dadurch hervorgerufene Moralempfinden. Stehlen ist falsch. Gewalt ist falsch. Gleichberechtigung ein Muss. Diese Dinge werden uns von Kindheit an eingebläut, wir müssen nicht erst den Strafkatalog lesen um zu verstehen dass sich diese Dinge nicht gehören. Deswegen ist die Forderung der verwirrten Dame, Männern zu erlauben Frauen mit Verachtung zu begegnen auch so hanebüchen, da sie sich mit dem Gleichberechtigungsgesetz nicht vereinbaren lässt. Ein Problem das derzeit auch schon in Verbinduung mit Moscheen und Religion an sich auftritt. Leider hat die Kirche zu viel Einfluss auf unsere Poolitik und stellt sich über das Grundgesetz.
Ich finde das mit Kultur/Moral/Werte identifizieren schwierig... Man wird sich ja nie 100% mit einer neuen Kultur identifizieren können, wenn man mit einer anderen aufgewachsen ist
Ich wäre sogar dafür das man die aktuelle Regelung sogar noch verschärft, den die beiden Optionen aus der Diskussion sind ja nur weiter wie bisher her oder sogar noch leichter als es ohnehin schon ist.
Integriert ist jemand der deutsch kann und sich mit unserem Liberalen und freiheitlichen Wertesystem identifiziert. Und wer auch gerne sagt dass er deutsch ist.
Ich bin eine von den 1,5 Millionen Kindern, die in Deutschland geboren wurde, aber seit 25 Jahren immer noch nicht Deutsche auf dem Papier ist. 😅 Ich kämpfe mich von Amt zu Amt, weil ich mich aus Serbien ausbürgern muss. Ich war froh als der Anwalt zu mir sagte, dass es einen Gesetzesentwurf gibt, der die doppelte Staatsangehörigkeit für nicht EU Länder einführen soll. Das wäre für mich eine Geldersparnis und Aufwandsersparnis. Ich bin mein ganzes Leben hier und fühle mich wie ein Mensch zweiter Klasse. Ich darf nicht wählen, muss immer wieder Mal zum Ausländeramt, um Papiere fertigzustellen, am Flughafen werde ich immer gefragt wie lange ich in Deutschland denn bleiben will und muss immer am längsten von allen warten, weil ich in die Schlange für nicht EU Länder muss. Für Reisen brauche ich fast immer ein Visum und wenn ich umziehe, kann ich mich nicht einfach Mal eben schnell ummelden. Spreche selbst nicht so gutes Serbisch, weil ich schon die dritte Generation hier in Deutschland bin. Das heißt, wenn ich meinen Pass verlängern muss, muss ich immer mit meiner Mutter gehen und warte mein halbes Leben auf irgendwelche Unterlagen. 😢 Einfach nervig und anstrengend und so wie der Mann gesagt hat: Als Deutscher mit deutschem Pass kriegt man diese ganzen Probleme gar nicht erst mit. Ich bin dankbar, dass ich bald einfacher den deutschen Pass kriegen kann. Das würde mir einige Probleme ersparen.😅
Bro, wieso bürgert Serbien dich nicht aus? Hast du den Antrag bei denen schon abgegeben? Ich hab den ganzen Prozess bei einer türkischen Freundin gesehen, hat ein paar Monate gedauert. Ja ist blöd, aber absolut machbar.
@@justus6188 Ich bin nicht dein Bro. 🤣 Das ist von Land zu Land unterschiedlich wie lange das dauern kann. Das sagen sogar die Behörden. Es geht um viel mehr als einfach ausgebürgert zu werden. Habe ich doch geschrieben. Außerdem kann sich nicht jeder so eine Ausbürgerung Mal eben leisten. Für den einen ist es einfacher und für den anderen halt nicht und da brauche man keine Vergleiche setzen. Fakt ist einfach, dass ich das Problem nicht hätte, wäre ich sofort Deutsche als ich 98 geboren wurde. Darum geht's ja in der Debatte. Man könnte sich die Blicke, dumme Fragen und total nervige bürokratische Prozesse sparen. Aber das kannst du leider wohl nicht verstehen, weil du das nie durchlebt hast. 🫠
@@justus6188 Wie kiki riki gesagt hat, Ausbürgerung wird von jedem Land unterschiedlich gehandhabt. Ums mal an meinem Fall zu zeigen, ich bin mit 7 hergezogen, hab aber mit der Einbürgerung gewartet, bis ich das Studium begonnen habe, weil die Einbürgerung mit 250 € nicht so günstig ist. Dazu kam in meinem Fall die Kosten für die Ausbürgerung (Ukraine, ca. 260 € + 100 € für alle möglichen Übersetzungen ). Alleine vom Antrag auf Ausbürgerung bis man dann tatsächlich Ausgebürgert war, hats fast 2 Jahre gedauert. Es ist also tatsächlich bei jedem Fall unterschiedlich.
@@kikiriki7967 wow was für ein Albtraum 😢. Soweit ich weiß, ist es andersherum ganz easy, also als Deutsche Person verliert man seine Staatsbürgerschaft automatisch sobald man eine neue bekommt (es sei denn man hat die offizielle Genehmigung doppelte SB zu bekommen). Da muss man gar nicht viel machen. Zumindest wurde mir als Deutsche im Ausland das immer so kommuniziert.
Deine Familie ist seit drei Generationen in Deutschland, aber deine Eltern haben nicht die deutsche Staatsbürgerschaft? (Normalerweise übernimmt man doch die der Eltern, oder?)
Warum gibt es eigtl in fast jeder politischen Diskussion (nicht nur 13 Fragen) immer mindestens ein oder zwei Leute, die schon auf den ersten Blick nicht diskussionsfähig sind (diesen Ersteindruck dann auch schnell bestätigen), absolut absurde und auch unlogische Vergleiche bringen, ständig darauf hinweisen, dass man sie ausreden lassen soll um dann im nächsten Satz die anderen nicht ausreden zu lassen. In dem Fall Sanaz (natürlich Aktivistin - wer hätte es gedacht).
@@1712katja Das liegt daran, dass die Leute von denen ich im Kommentar spreche meist ein politisch extrem linkes, ideologisiertes Weltbild haben. Was die Moderatorin leider auch hat.
Ich wurde in Deutschland geboren und habe 2019 die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt, weil ich mich deutsch fühle und mein ganzes Leben schon dort lebe. Ich bin Ende 2020 für mein Studium nach Österreich gezogen, weil mein Abi nicht gut genug für den NC meines Studienganges war. Inoffiziell wurde der Antrag abgelehnt, ich bin aber trotzdem am Kämpfen dafür, sie zu bekommen. Schon klar, ich leb die paar Jahre nicht in Deutschland - aber come on, so viele Leute gehen ins Ausland und bekommen nicht ihre Staatsbürgerschaft abgesprochen. Ich habe mein gesamtes Leben bis 2020 in Deutschland verbracht, Abi gemacht, FSJ gemacht, gearbeitet. Ich fänds schön, wenn man aufhören würde, so auf der Bürokratie zu beharren und einfach mal mit ein bisschen Menschlichkeit den ein oder anderen Fall betrachten könnte.
Nachweisen zu können dass man seine Sozialisierung größtenteils in Deutschland bekommen hat und ein FSJ gemacht hat sollte schon Einfluss haben in positiver weiße auf ein Asylverfahren
@@dirk_9482 find ich auch wenn man wie gesagt hier sozialisiert würde Abitur gemacht und danach ein FSJ sollte man eigentlich gar nicht mehr fragen müssen... Diese Menschen die ihre ganze Kindheit/Jugend hier erlebt haben und bald auf den Arbeitsmarkt gehen müssen sich davor umständlich bemühen einen Einbürgerungstest zu bestehen? Die Noten, das Engagement für soziale Arbeit und Abi sollten doch eigentlich genug beweisen dass jemand wirklich zu uns gehört
Ich bin hier in der Schweiz und ich muss mich hier benehmen und auch arbeiten gehen. Von nichts kommt nichts. Egal wo du lebst, wenn du was zu Essen und ein Dach übern Kopf haben willst muss man etwas tun. Entweder arbeiten gehen oder in einer Gemeinschaft arbeiten. Das muss man auch in sein eigenes Herkunftsland. Wer die Sprache nicht spricht hat ein Problem. Die Regeln sollten befolgt werden, Sprache sollte gelernt werden und dann funktioniert das auch. Und die, die sich hier integriert haben werden auch akzeptiert und mit Respekt behandelt, Punkt
26:30 ich finde Jens Argument hier zwar verständlich, aber nicht hinreichend. Meine Großeltern hatten beide vollzeit Jobs und 4 kleine Kinder, als sie von Russland nach Deutschland kamen. Beide mussten die Sprache von Grund auf lernen und haben geschafft Deutsch nahezu auf Muttersprachenniveau zu lernen. Zudem hat mein Opa noch in der lernphase, in der er schon vollzeit gearbeitet hat, seinen LKW Führerschein zu machen. Beide haben sich die Mühe gemacht sich und ihren Kindern eine stabile Zukunft hieraufzubauen. Es ist möglich, natürlich nicht einfach aber sehr wohl möglich, wenn man dies als wichtig erachtet
der Fakt dass man nach 30 Jahren immer noch kein deutsch kann, auch wenn es um B1 stufe geht, beruht sich nicht auf die "Vollbeschäftigung und 3 Kinder", sondern auf Desinteresse zu dem Land (bzw. der Gesellschaft) in dem man lebt. Diese Erfahrung habe ich als Einwanderer gesammelt.
die dame in blau ist nicht zum diskutieren vorort... sobald man etwas sagt wird redet sich dazwischen. aber zeit gleich sagt sie "lassen sie mich ausreden"... wenn sie selber gehört werden will, sollte sie lernen hin zuhören!