Leute, Heiko verdient mit seiner Arbeit als Tischler und YouTubler seinen Lebensunterhalt. Ein Teil davon investiert er in seine Werkstatt. Das er nur auf teure Markenprodukte setzt ist letztendlich seine Sache. Vermutlich wäre ich, könnte ich es mir leisten, auch nicht anders. Nehmt es doch für euch als Anhaltspunkt und setzt es mit euren finanziellen Mitteln um. Das mache ich genau so, zB verwende ich gar keine T- Nut Schienen sondern fräse einfach nur eine T- Nut in meinen Tisch. Bis jetzt ist mir noch keine ausgerissen. Daher, ich bin immer froh über solche Videos, letztendlich passe ich es für mich und meinen finanziellen Mitteln dann um.
Guten Morgen, vielen Dank für das super Video. Auch wenn ich leider keinen Platz für einen zusätzlichen und superpraktischen Hubtisch habe, sind doch in Deinen Videos immer soviele Details, dass man für eine andere Anwendung hilfreiche Informationen mitnehmen kann. Top.
Hallo Heiko, danke für dein Video! Ich schätze deine Arbeit sehr. Jedoch: Wenn man mal zusammenrechnet, was das Gedöns alles kostet (Hubtisch, Platte, Inkra Schienen und dann noch die ganzen "High Tech"-Spannmittel, kommt ein kleines Vermögen zusammen. Daher hier eine Vorschlag für die mit kleinem Geldbeutel: 1. eine Leimholzplatte aus 65 mm Pollmeier-Buche herstellen (150x80 cm² oder kleiner/größer nach Belieben). 2. Darin vier oder auch nur zwei 30mm Löcher bohren. 3. Eine konventionelle Stahl-Schraubzwinge in ihre 2 Einzelteile zerlegen, die Schiene von unten einführen und Handstück von oben einsetzen. Fertig. Mit dieser Lösung können schon 90% der Spann-Aufgaben abgedeckt werden. Wenn die Löcher mit der Handbohrmaschiene/Forstnerbohrer gemacht wurden und nicht aufs µ exakt sind - piepegal, denn es sind nur Durchführungen. Die Zwingen kann man in der Platte lassen, bis sie bei irgendeiner Aufgabe vielleicht mal im Weg sind. Rausnehmen und Wiedermontieren = 2 Min. Arbeit. Bombenfest. Kein Ausleiern der Bohrungen. Kostenpunkt: 200€ die Platte plus 2x 25€ für die Zwingen. Zu teuer? Mach 52mm Platte, die tut´s auch und zahle nur 100€ dafür.
Hallo Kurt, ich kann es halt nicht allen recht machen. Siehe auch hier: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-pHJOc-mCxCM.html und die Kommentare unter dem Video. Gruß Heiko
Moin Heiko, vielen Dank für das werbefreie Video ! Eigentlich aus mechanischer Sicht braucht man doch keine Super Verschraubung für die Schiene. Extrem wichtig ist , dass die Schiene mit der Oberfläche bündig ist. Wenn die Zwingen eingesetzt werden, dann wird der zwingendruck ja über das Werkstück auf die Schiene gegeben. D.h. Das Werkstück drückt von oben auf die Schiene und - wenn bündig - auf der Schiene heben sich die Kräfte quasi auf. Insofern denke ich reichen holzschrauben (bei entsprechender materialtiefe ) oder einfach ein guter Kleber. Es geht mehr Mundas verrutschen der Schiene beim fädeln statt wirklich pressdruck via Verschraubung aufzunehmen.
Klasse Video, sachlich und gut erklärt mit Präzision am Werk natürlich mit High-End Werkzeug. Wenn auch ein Hubtisch in meiner mini Werkstatt keinen Platz findet, bekommt man eine gute Übersicht über die Spannmittel für die Hundelöcher! Besten Dank!
Moin, Ich würde die T-Nut Schienen mit MS-Polymer einkleben. Dann reichen die Schrauben als Bohrlochabdeckung 😋 Vielen Dank für die vielen interessanten Videos!
Hallo Heiko, ich hab ein wenig in Präzision investiert: Parfguide System MKII für knapp über 200EUR (gibt es auch bei Dictum) Nun bohre ich meine Platten selbst (96, 48,32 - Raster, wie ich es brauche). Die Präzision überprüfe ich in dem ich zwei gebohrte Platten um 90° drehe und schaue ob die Löcher alle passen. Bis jetzt sehr, sehr gut : - ) Auch die Absaugung ist sehr gut, meistens ja der Tod der Bohrer. Einmal hab ich es auch verliehen mit sehr guten Erfahrungen : - ) viele Grüße
Hallo Heiko, die Hebelzwingen GTR von Bessey passen bei 21mm Plattenstärke. Ich nutze immer das UJK ParfGuideSystem MKII. Damals bei Axminster gekauft und nie bereut. Die großen Bessey Zwingen kann ich nicht für den MFT empfehlen, das macht mit der Zeit die Löcher bei 21mm kaputt. Da hat Bessey jetzt ja die KLI für den MFT rausgebracht. Die sind top.
Vielen Dank, dass Du uns immer Deinen Gedankenwegen im Gestaltungsprozess und den Ausführungsversuchen teilhaben lässt! Das ist enorm hilfreich - insbesondere weil bei viele anderen Projekten ähnliche Probleme / Fragen / Lösungsmöglichkeiten auftauchen. Viele Grüße und die 100K werden noch geknackt! :)
Hallo Heiko, vielen Dank für das informative Video. Da ich momentan einen Lochrastertisch plane, hat mir dieses Video dazu sehr viele Hinweise und Anregungen gegeben.
Ich als gelernter Elektriker habe das Gewindebohren (schneiden ist für mich, wenn Rundmaterial mit Gewinde versehen wird) so auch gelernt... Ich hätte vielleicht auch in Hutmuttern investiert.
Hallo Heiko, danke auch für dieses Video! 22:07 Wieso müssen da alle Metaller stark sein? Du machst das genau so, wie ich es auch mache, wenn ich einen 3teiliges Bohrer-Set benutze, ich bin Metaller 😄. Die Schienen von Incra benutze ich auch. Ich habe keine Ahnung, warum ich die so gut finde, das hat vielleicht eher subjektive Gründe. Aber ich benutze auch die Gehrungsanschläge mit den entsprechenden Führungsschienen von Incra, mit denen ich persönlich sehr zufrieden bin. Die mitgelieferten Befestigungsschrauben für die T-Nut-Schienen sind ja auch Halbrundkopfschrauben und da ist das gleiche "Problem", dass einige Zwingen wegen dieser Schrauben nur widerwillig durchpassen. Die feile ich aber nicht ab, statt dessen schleife ich am Schleifbock die Zwingen unten etwas ab, weil mir durch das Abfeilen der Schraubenköpfe zu viel vom Profil des Kreuzschlitzes verloren gehen würde, und weil ich dann bei jeder Nachrüstung immer wieder Schraubenköpfe feilen müsste. So war jedenfalls meine Denke. Letztendlich ist es egal, es funktioniert ja beides. Also nochmals Danke auch für dieses Video, ich halte jetzt mal Ausschau nach einer solchen Lochplatte.
Hallo, ich benutze bei den Incra-Schienen sehr gerne Rückwandschrauben. Das sind auch Halbrundköpfe, aber viel flacher als die üblichen Panhead. Gruß Heiko
Bei drei selbst mit Systemen gebohrten Platten ist man schon im Plusbereich, finanziell gesehen. Und der Trend geht ohnehin zur mindestens Zweitplatte... Und mit entsprechenden Adaptern kann man auch auf allen möglichen Platten spannen... Nur haben muß man sie dann. // Neue Platte auf alten Rahmen: Warum nicht die neue Platte mit Abstandshölzern/-rohren/-füßen auf die alte Platte befestigen? Dann erübrigt sich das Rätseln und Schieben, wieviele Löcher noch im Eingriff sein können. Und da es ohnehin ja ein Hubtisch ist, sollte die "Erhöhung" zweitrangig sein können... // Man kann die gewinde mit einem Muttergewindebohrer auch in einem Arbeitsgang und auch mit der Akkumaschine schneiden. Dann sollte man allerdings Schneidöl verwenden...
Naja, ganz so einfach kann man das nicht rechnen. Ich hätte zum Beispiel keine Möglichkeit, eine so große Platte mit HPL zu belegen. Warum ich die Platte nicht unterbaut habe, schrieb ich schon als Antwort auf einen anderen Kommentar: Ich finde es ganz nützlich den Hubwagen so tief wie möglich absenken zu können. Aber das ist nur meine Ansicht. Die Kommentare hier sind voll von Vorschlägen, aus denen sich jeder das heraussuchen kann, was für ihn am besten passt. Meine Lösung muss nicht die passende für alle anderen sein. Gruß Heiko
@@heikorech Es gibt fix fertig mit HPL belegte Platten zum kaufen, 125 cm x 250 cm. Je nach Holzhändler in den verschiedensten Farben! Man muss nicht alles selber machen, zumal es sich nicht rechnet! Multiplexplatte + 2 Seiten Schichtstoff + Leim + Arbeit
Drei Gewindebohrer zu benutzen macht schon Sinn, denn abgebrochene Gewindebohrer sind richtig Schei….. Ich benutze zum Gewinde scheiden heute nur noch lange Dreheisen die mit einem entsprechen Futter von oben aufgesetzt werden (es gibt auch verschiedene Größen und mit ratschen Funktion) es Arbeitet sich besser und genauer genauso wie ein langer Schraubenzieher besser führt als ein kurzer.
Ich hätte nicht die Schrauben gefeilt sondern eher die Zwingen… (Denkfehler von mir?) Dann würde ich die Schrauben problemlos wieder lösen können. Schönes Video, wie immer. Ich würde mir gerne eine Hubtisch zulegen, mir fehlt aber der Platz, und Hochkantstellen bei nicht benutzung ist glaube ich auch nicht leicht ;-)
ob in 3 mal oder mit einem mal das Gewinde schneiden kommt immer auf die Gewindebohrer an, ob es Komplettschneider sind oder 3 Stufen, Grundsätzlich, schwieriges Material lieber in 3 Stufen, sonst gehen einstufige Schneider auch, die sind heutzutage so gut dass das meiste damit geht (Baustahl, Alu, Messing usw, Edelstahl lieber gesonderte, das wäre ein schwieriges Material, gibt es spezielle für oder dann 3 Stufig). Geblutet hat mein Schlosserherz eher dabei, das der Zink von den Schrauben gefeilt wurde ohne Ersatz Rostschutz, aber denke mal sollte nicht ganz so tragisch sein, da das Holz in deiner Werkstatt gut Feuchte reguliert, allerdings Hölzer mit viel Säure wie Eiche das Korrodieren eher beschleunigen.
Moin Heiko, interessante Lösung in der Kombination! Frage: kann es sein, dass je nach eingestellter Höhe des Tisches, immer eine Lochreihe nicht nutzbar ist, da die Querstange diese dann von unten verdeckt? Auch dürfte das Verstellen des Tisches schwierig werden, wenn z.B. die Flächenspanner unten gekontert sind oder die Bessey Zwingen verwendet werden? (Vielleicht habe ich auch einen Gedankenfehler.) Man könnte aber, um mehr Abstand unter der Platte zu gewinnen, einen Rahmen aus Multiplex auf den Metallrahmen des Tisches montieren. Gruß Thilo
Hallo Thilo, das könnte natürlich passieren. Aber ein Problem sehe ich darin nicht. Dann macht man den Tisch eben ein paar Zentimeter höher oder tiefer und schon sind die Löcher wieder frei. Gleiches gilt, wenn man die Spanner unbedingt kontern möchte. Ein Rahmen hat den Nachteil, dass der Tisch nicht mehr ganz so weit nach unten abgesenkt werden kann wie ohne Rahmen. Manchmal rauche ich ihn aber ganz weit unten. Gruß Heiko
Mir ist nicht wirklich klar geworden, wozu du die T-Nutschienen zusätzlich zu den Löchern brauchst, außer dass die für den ein oder anderen Zweck vielleicht bischen bequemer sind. Ich habe schon öfter überlegt in meine Werkbank zusätzlich zu den Löchern T-Nutschienen einzubauen, aber bisher noch keinen Anwendungsfall gehabt, bei dem ich nicht auch mit den Spannwerkzeugen der Löcher so spannen konnte wie ich es brauchte.
Ich hatte lange Zeit Werkbänke nur mit Schienen und habe dabei deren Vorteile schätzen gelernt. Der Tisch soll auch zum Verleimen benutzt werden und da werden sich die Schienen als praktisch herausstellen.
@@LianeFritsche-jz3bb Sorry, dass ich neben den kostenlosen und werbefreien Videos nicht tauch noch einen Suchservice anbiete. Ja, die Platte ist von Felder, aber sie ist auch recht teuer. Und eben darum ging es auch in den Kommentaren. Da werden nämlich auch Alternativen genannt. Und entschuldige, wenn ich das so deutlich schreibe: Mit dieser Einstellung gehörst du eigentlich nicht zur Zielgruppe meiner Onlinekurse.
@@heikorech Natürlich kann keiner verlangen das du Zeit findest hier jede Frage zu beantworten. Was aber an der Einstellung der Liane nun falsch sein soll, erschliesst sich mir nicht. Sie sagt ja letztlich nur, das wenn du Zeit für eine Antwort, auf eine höflich gestellte Frage fandest, welche dir keine große Mühe macht oder Recherche bedeutet, warum du selbe nicht unkompliziert nur mit Name der Platte beantworten konntest. Ich meine das dieses Meilenweit von einem Suchservice entfernt ist. Manchmal frage ich mich auch warum manche nicht einfach google bemühen, hier aber musste auch ich ein paar Minuten suchen, kommt die Platte ja nicht von Hersteller des Hubtisch und auf Felder bin ich auch nicht gleich gekommen. Mir, und soweit ich den Text lese, Liane auch, störten sich eher an die Art und Weise deiner Antwort. Wenn ich kann, antworte ich selber auf solche Fragen, und kann an solch Einstellung nichts verwerfliches finden.
Moin Heiko, wie immer ein prima Video! Wie exakt bekommt man bei so einem Hubtisch die Höhe eingestellt, würde der sich als Erweiterung zu einem festen Tisch eignen (selbe Arbeitshöhe)? Viele Grüße Oliver
Wie exakt das geht, ist von deinem Feingefühl beim Pumpen abhängig. Oder du nimmst einen elektrischen. Aber das geht schon recht genau Aber nicht auf den Millimeter.
Guten Morgen Heiko, wie immer gutes, informatives Video. Danke dafür. Was mich interessieren würde, welche T-Nut-Schienen sind das? Welcher Hersteller? Sind das die von Incra? Mir gefällt das gelbgoldene und die Materialstärke recht gut. Beste Grüsse aus der Schweiz
Also ich hab schon diverse dutzend Meter C-Nut/T-Nut Schienen eingelassen und ich befestige die immer mit ganz normalen kurzen (3.5-5mm) Holzsenkkopfschrauben alle 20cm; ich hab noch keine rausgezogen bekommen und die müssen bei mir durchaus was herhalten, da ich die Teilweise auch zum Aufhängen von Arbeitsplatten selbst verwende, allerdings bevorzuge ich auch einen strammeren Sitz der Schienen in der Nut. Der Führungsschienenadapter gefällt mir zumindest aus der Ferne ausgezeichnet, ist der LO-FA von Mafell? Ich hab den Bosch OFA und das Umbauen vom Fräskorb nervt doch ganz gewaltig... Allerdings scheint der LO-FA keine Feinjustierung zu haben und die ist leider schon äußerst praktisch (gerade auch für das stramme Einfräsen von Alu-Profilen 😉).
@@heikorech Oh cool, da gibt es ja noch mehr Videos. 🤦♂ Das ist in der Tat schon sehr mächtig, den werde ich mir vielleicht mal beim nächsten großen Projekt anlachen. Und dabei hab ich heute erst auf dem Bosch OFA ein paar Löcher für meine neue Triton gebohrt. 😅
OK, Löcher ausreissen an der Lochplatte, das löse ich folgendermassen: An der Festtoolschiene habe ich eine 32mm Locheinteilung, also 3x32=96mm. Löcher auf 21mm aufbohren dann Messingrohr aussen auf 21mm drehen und innen auf 19mm ausbohren, dies Messinghülsen mit Epoxi einleimen und dann die Löcher auf 19,2mm aufreiben und das wars auch schon, eine Arbeit für die Ewigkeit.
Coole Durchführung, vielen Dank! Etwas neidisch bin ich auf den Winkelanschlag für den Exzenterschleifer, der gewiß eine nennenswerte Erleichterung ist. FRAGE: Sie benutzen einen schon vorhandenen, offenbar gekauften Hubtisch, wie er mir deutlich zu teuer wäre. Haben Sie schon einmal probiert, z.B. einen Motorradhubständer (max. rd. 100 €) umzubauen? Mein Problem ist, dass deren Auflagefläche deutlich kleiner ist als es für das Schreinern wünschenswert erscheint. Danke im Voraus f.d.Hinweis.
Grüss Dich Heiko, hast Du einen Tipp, wie ich mir ein Lochraster im sehr genauen Abstand selber bohren kann? Diese hier hast Du ja fertig gebohrt gekauft, richtig? Besten Dank für alle Videos! Hier lernt nicht nur der Lehrling! Gruss Dieter
Glaube mit meinem Hobby Equipment wäre ich bei mindestens 2 Fräsdurchgängen. 😉 Da ich kurzfristig meine sehr günstige erste Oberfräse durch etwas kräftigeres ersetzen möchte meine Frage: was waren die Gründe hier für die Maffell statt Dewalt, Leistung und Schienenadaption?
Hallo, wenn die T-Nut Schiene wie bei dir ablosut bündig montiert wird, dann brauchts kaum Schauben, da das zu spannende Bauteil gegen die T-Nut Schiene gespannt wird. Es würde reichen die Schiene einzukleben um sie am verrutschen zu hindern.
Etwas mehr Stabilität schadet aber nicht. Vor allem, wenn höhere Belastungen auftreten, beispielsweise beim Verleimen. Ich weiß, dass es inzwischen sehr gute Kleber gibt, ich traue den Schrauben aber einfach mehr und bei Bedarf sind die Schienen auch leichter auszutauschen.
@@heikorech Nee, auf deine Schrauben kommt keine Belastung, da das Gegenlager deine Zwinge die obere Kante der T-Nut Schiene ist. Ich habe Versuche gemacht mit T-Nuten gefräst in MDF und es funktioniert gut, obwohl ich den Steg wenn ich wollte einfach rausbrechen könnte - aber mit gespanntem Wekstück kann ich die Zwinge voll anziehen!
Das ist nicht mein erster Tisch mit solchen Schienen. Es stimmt zwar, dass das so weit halten würde, aber es wird Spannsituationen geben, bei denen es wichtig ist, dass die Schiene gut befestigt ist. Nicht immer werden plattenförmige oder generell flächige Werkstücke befestigt. Auch kann es sein, dass beim Verleimen komplexerer Werkstücke der Druck ungünstig ausgeübt wird, sodass es ohne gute Befestigung die ganze Schiene aus der Nut hebeln könnte. Meiner Meinung nach ist eine gute Befestigung schon wichtig.
Also über 390.- € incl. Versand für ne beschichtete Multiplexplatte mit Löchern ist schon ne Ansage! Da lohnt sich die Anschaffung einer Schablone, Fräser oder Bohrer auf jeden Fall - zumal ich dann immer wieder mal ne neue oder auch mehrere bauen kann!
@@Administrator08 aber da is ja die bee es schichtete multiplexplatte schon so teuer... normale platten in dem maß gibts für 150 . Die könnte man theoretisch auch als muster verwenden..
@@Administrator08 Wau. Das ist ja Mal ein Preis. Bin Mal gespannt was die MPX Platten demnächst kosten. Vor einen Jahr habe ich für die 18er 59,00€ für die ganze Tafel bei meinen Holzhändler bezahlt und für eine Weiße Siebdruckplatte 130,00€ bei Hornbach. Selbst wenn da ordentlich was dazu gekommen ist kann man sich noch die besten Vorrichtungen dazu kaufen. Aber ich muss meine Stunden auch mit nichts gegenrechnen. Und ob ich Heiko dabei zusehen möchte wie er Löcher Bohr bin ich mir auch nicht so sicher. Viel Spaß beim Bauen euch allen. Andres
Hallo Heiko, wäre es bitte möglich, dass Du mir einen Link zu den Nutschienen und Niederhaltern mit den Nutsteinen schickst. Ich habe schon 2 Mal Pech gehabt bei meiner Bestellung das wäre echt super Danke
MOIN kommt genau zum richtigen Zeitpunkt bin grade dabei mich schlau zu machen. Kann man nicht einfach die Platte um die Stärke der Verstärkung für die Schiene mit Unterlagen höher sehen?
Betreffs der Incra Schienen verstehe ich deine Wahl, wenn du viel passendes Zubehör hast. Warum aber keine Senkkopfschrauben Anwendung finden erschließt sich mir nicht so recht, was soll sich da bei der Montage verschieben? Wenn man Scharnierbohrer benutzt bekommt man die Löcher ohne anzeichnen perfekt vorgebohrt, und es lässt sich ohne Schrauben befeilen der gesammte Querschnitt nutzen. Was wenn man mal andere Zwingen, Gleitsteine etc verwendet werden sollen und wieder ein paar zehntel fehlen, finde das das Profil frei sein sollte. Wenn man nicht derart robusten Hubtisch nutzt, hätte ich bei derart tiefen Fräsungen Bedenken der Stabilität in der Breite, längst stabilisieren ja die Schienen, nur in der Breite könnte bei sehr festen spannen vielleicht die Planlage leiden. Gute Idee mit einen zweiten Satz der Bessey Niederzugspanner eine Rahmenpresse zu realisieren, nur etwas schmunzeln musste ich bei der Bemerkung zur Preisfrage, also wer vor einen Hubtisch steht, der im Angebot z.Z. um 1500 € (ohne Platte) zu haben ist, dürften die 56 € (lt. idealo) für den Satz Niederzugspanner gar nicht bemerken. Ich finde sowieso Bessey z.Z. den Zwingenhersteller mit den besten Inovationen und zudem recht Preiswert.
Hallo Frank, wenn man Senkschrauben benutzt, ohne sie in eine Senkung einzudrehen, halten sie nicht sehr gut. Da sind dann Flachkopfschrauben besser. Gruß Heiko
@@heikorech Sollten die Incra Schienen-Löcher nicht gesenkt sein (habe nur die die Miter Channel gesehen, welche gesenkt waren), dürfte das senken auch kein Hexenwerk sein oder?
@@heikorech Manchmal muss ich bei Holzprofis etwas schmunzeln wenn es um Metall geht. Fast alle mir bekannten Schienen haben gesenkte Löcher, und wenn Micra das für seine nicht verbietet, wäre ein senken mir logischer um den vollen Innenraum der Schiene zu nutzen, als Schrauben etc. zu befeilen. Auch würde ich mir passende Schrauben besorgen, als hier rumzusägen. Ja man muß dann (analog wie bei den Hutmuttern welche hier wer vorschlug) sich aufraffen in den nächsten Markt zu fahren so man nichts vorrätig hat. Aber viele Wege führen nach Rom, wenn es dir so gefällt ist es gut.
@@fredb.5859 Seh ich ähnlich. Das einzigste was gegen Senken der Löcher versus befeilen der Schrauben, spräche, wäre der Fakt das vielleicht normale Senker nicht durch den Schlitz der Schiene passen, und somit die etwas teureren Spezialsenker mit schmaleren Kopf angeschaft werden müssten, zur Not aber auch Bohrer gingen. Aber allgemein fällt mir auch auf das gerade viele Holz-Profis ein recht schmales Portfolio an Metallwerkzeugen und Schrauben besitzen, im Gegensatz zum Heimwerker, obzwar doch auch Holzwerker im Haushalt so einiges Holzfernes zu reparieren hätten. Ich zerlege jedes technische Gerät was nicht mehr reparabel ist, schon aus Interesse am Innenleben, und gewinne dabei auch viele Spezialschrauben mit verschiedenen Köpfen. So sind meine Schraubenkisten immer recht gut gefüllt. Es ist überhaupt irre was da in Druckern, Bildschirmen sammt Ständer, usw. für interessante Materielien vom Zahnrad, über präzise Achsen, Gummiwalzen bis eben Schrauben aller Art zu gewinnen sind.
