Die Idee selbst ist nicht neu, nur die Gestaltung der Kästen. Das Nachrüstsytem hat einen Nachteil: Die Dachlast wird deutlich erhöht und der Dachstuhl muss aushalten wofür er nicht berechnet wurde. Dazu kommt: Wird das Nachrüstsystem nur z.B. auf der Südseite des Hauses verbaut, dann entsteht eine asymmetrische Auflast. Von vorn herein mit dem System zu decken oder komplett zu ersetzen erscheint sinnvoller. Wohin dann aber mit dem Sonnenkollektoren (egal ob thermisch oder Voltaik)?
2 probleme: das zusätzliche gewicht und das plastik. wenn das gewicht nicht ins problem fällt wäre eine ähnliche konstruktion direkt aus dem dachziegel sinnvoller...
Gute Idee, sollte gefördert werden, da deutlich klimafreundlich. Wir planen auf der SüdWest-Seite eine weiter PV-Anlage (und ja, bei einer PV muss nix brandschutztechnisch geprüft werden, inzwischen ist da alles sicher) und auf der anderen Seite der großen Scheune (OstSüd) kommen diese Ziegel mit Pflanzen drauf - toll!
Das ist richtig gute Idee, für Bungalow ist optimal, wenn ein Dach kaputt gleich diese tauschen, das wärmt und kühlt das Haus sehr gut, für die klima auch.
Sehr spannend, die Kommentare. Wo sind denn Eure Ideen - außer PV? Interessanterweise sagt aber niemand, dass bei einer PV die Feuerwehr ein Problem mit dem Löschen hat. Ich finde eine Idee toll, die man nachrüsten kann. Wäre spannend zu wissen, ob die Module auch "sturmsicher" sind. Ansosnten könnte man nur auf der windabgelegenen Seite das an/einbauen...und dann käme es wieder zur bereits erwähnten ungleichmäßigen Belastung des Daches. Fände einige Module rund ums Dachfenster "nett", so dass man im Zweifelsfall auch gießen kann.
Ein ähnliches System ist bereits auf dem Markt: Topgreen-Gründachsysteme von Atka. Ich bin selbst sehr an dem Thema interessiert und habe mich deswegen schon über Alternativen zur klassischen Ziegeldeckung informiert. Wenn möglich würde ich bei einer notwendigen Dachsanierung gerne zu einem Gründach wechseln.
Das sich hier über das Plastik aufgeregt wird, finde ich nicht wirklich passend. Es handelt sich hier ja nicht um wegwerfartikel. Bei euren Autos egal ob E, Diesel oder Benzin fragt regt sich doch auch keiner auf, das da extrem viel Plastik verbaut ist. Viel eher sollte man sich über einzel eingepackt Süßigkeiten oder extra eingepackt Netzteile usw aufregen. Mich würde interessieren, wie es hier mit der Bewässerung aussieht, denn es knallt ja quasi die volle Hitze drauf.
So neu ist die Idee nicht, lediglich die Form - Kassetten/Kästen zur Dachbegrünung gibt es schon seit Jahren. Viele werden zwar nur aneinandergestellt und brauchen deswegen eine zusätzliche Schubsicherung, es gibt aber auch Systeme zum Einhängen in die Dachlattung, die sich vom Dachdecker wie Ziegel handhaben lassen.Der einzige unterschied ist da tatsächlich die Form - bei dem mir bekannten System sind die „Pfannen“ flach. Gerade das Nachrüstsystem sehe ich etwas kritisch: Abgesehen von den zusätzlichen statischen Belastungen (Dachbegrünungen sind schwer) für die viele Dächer evtl. nicht ausgelegt sind schränkt die Form die Nutzung ein. Es gibt zig Formen an Dachziegeln, und nicht alle sind mit der entwickelten kompatibel - hier müsste es dann pro Dachziegelform ein Nachrüstsystem geben. Zu Beginn des Beitrags wurden die Kosten angesprochen, welche durch dieses System gesenkt werden sollen. Wesentlicher Kostentreiber bei Dachbegrünungen ist neben dem Gewicht auch die Dachneigung - je steiler desto aufwändiger, da nicht nur die Begrünung, sondern auch das darunter liegende Substrat am rutschen gehindert werden muss und zumindest ein kleiner Wasserspeicher für die Pflanzen notwendig ist. Sedum sind zwar Trockenkünstler aber ganz ohne Wasser geht es nicht. Möglicherweise wurden diese Punkte in der Entwicklung der Pfannen bedacht, dann wäre es schön gewesen wenn auch in diesem Beitrag darauf eingegangen wäre und die technischen Aspekte etwas stärker ausgeleuchtet worden wären. So ergibt sich für mich der Eindruck eines bei weitem noch nicht ausgereiften Produktes welches einige wichtige Kernpunkte außer Acht lässt und dessen Erfinder einen Eingeschränkten Überblick über die Bereits am Markt verfügbaren Systeme hat. Wie bereits gesagt mag dieser Eindruck täuschen, dann hätte der Beitrag aber mit nur 1-2 zusätzlichen Minuten ein deutlich besseres Bild des zukünftigen Produktes und des Entwicklers schaffen können.
Hat mein Onkel vor 35 Jahren seine Doktorarbeit drüber geschrieben, hatte auch eine Gartenbaufirma für diverse Sachen, aber sowas hat sich nie durchgesetzt.
Hi, Berthold! Das fragst du am besten den Erfinder selbst, Kontakt gibt es hier: www.mdr.de/einfach-genial/fahrrad-erfindungen-cruiser-fahrradtasche-fahrradstaender-100.html Liebe Grüße aus Leipzig :)
Wie schon viele hier geschrieben haben leider noch mehr Plastikmüll .... Die Pfanne sollte am Besten aus dem selben Material sein wie die Dachziegel selbst Das lässt sich bestimmt machen und ist dann 100 % Feuerfest ;-) Wenn es brennt dann von unten im Haus und dann schmilzt das Platik Nicht gut für die Umwelt da dann bestimmt giftige Gase entstehen Und was übrig bleibt lässt sich wohl nur sehr schwer Recyceln
auf mygreentop wird das Süderländer Tageblatt zitiert. Den Artikel selbst kann ich auf die Schnelle nicht auftun. Könnte auch hinter einer Paywall sein. „Gefertigt werden die Produkte aus bevorzugt recyceltem und stabilisiertem Polypropylen“, erklärt Kunststoff-Fachmann Kieslich. „Durch eine zusätzliche Stabilisierung mit Glasfasern ist die Haltbarkeit über Jahrzehnte gewährleistet und so bietet unsere Komplettpfanne dem Haus den gleichen Schutz, wie eine herkömmliche Eindeckung.“
das Plastik mit der beste Werkstoff da langlebig, leicht recycelbar und auch C02 Sparsam herstellbar ist, ist dir klar? Problem sind Verbundstoffe sowie EinwegPlastik was nur für kurze zeit gebraucht wird.
@@fw.29131. Wer sagt den dass sich von den Ziegeln nicht auch Mikroplastik absondert und in die Flüsse gelangt, es kommt ja mit Wasser in Berührung das mechanischen Druck ausübt 2.Recyceln rettet aber auch nicht die Welt 3.Und nur sparsam mit C02 zu sein bringt es auch nicht mehr
Es ist recycelte Plastik. Besser als wenn das Plastik auf der Müllhalde bleibt. Dass es recycelt ist sieht man an der Färbung, vergleich es mit den Kübeln aus den Baumarkt die auch aus Recyclingplastik bestehen.
@@davidluchs2657 dann kann er sich ja ein günstiges Auto kaufen oder nicht? So wie es ausschaut hat er Geld und sucht trotzdem nach dummen, die sein Projekt spendieren sollen.
@@Heartbeatpb das ist richtig das sein Auto von der Preisklasse recht überflüssig ist. Aber sagen wir es bleiben 40 k über, ka ob das wieder für die Verwirklichung reicht.