Einfach erklärt: Triolen, Quintolen, Septolen ... etc. - was sind "X-TOLEN" ?! 

Gute Erklärung! Als klassischer Chorsänger habe ich sehr oft mit Triolen zu tun. Duolen kommen auch ab und zu mal vor. Alles andere aber eher nicht. Ist aber zumindest theoretisch möglich. Mein Tipp ist, vor allem nicht rechnen und zählen. Das funktioniert nicht. Man muss das ganze ins Gefühl bekommen, dann geht es irgendwann von selbst.

Moin Andi, danke für die super Erklärung. Aller Anfang ist schwer, aber man muss immer dranbleiben. 😊👍

Danke Andi...du bist ein wirklich guter Lehrer. Endlich verstehe ich, was auf den Noten steht!!!

Habe diese Unterteilungen mit vier Kesselpauken gelernt (kann man auch auf 4 Toms (bzw. 3 plus Snare) übertragen): Bei geraden Unterteilungen fängt man auf dem höchsten Ton mit rechts an und geht dann nach jedem Block zum nächst tieferen (in dem Fall benachbarten) runter. So kommt man immer mit der rechten Hand zum nächsten. Dasselbe kann man dann von tief zu hoch machen, indem man einfach mit links beginnt (praktisch spiegelverkehrt). Bei ungeraden Unterteilungen orientiert man sich zunächst an der geraden Unterteilung direkt unterhalb (wie hier beschrieben), beginnt allerdings mit links, statt wie vorher mit rechts. Folge daraus: Man muss den Block wieder mit der linken Hand abschliessen, damit man mit der rechten Hand den nächsten Block beginnen kann. Hier überspringt man eine Trommel und geht zur übernächsten runter. Dort beginnt man nun mit rechts, muss aber mit links wieder den nächsten Block beginnen (was bedeutet, dass man ein Tom nach oben geht). Und so weiter; auch das dann spiegelverkehrt wieder in die andere Richtung. (Im Grunde genommen zieht sich hier eins durch: Bei geraden Unterteilungen führt die rechte Hand immer nach unten, während sich bei ungeraden Unterteilungen die Hände stets abwechseln.) Das hört sich zu Beginn natürlich erst mal holprig an, da man am Ende merkt, dass man irgendwie "mit der falschen Hand fertig wird", worauf man noch einen zusätzlichen Schlag "hineinmogelt". Durch die Distanz zur nächsten Trommel lernt man aber mit der Zeit automatisch, die Schläge gleichmässiger zu unterteilen, da man für den Wechsel genug Zeit haben möchte / muss.

Super erklärt... die Beispiele am Schlagzeug fand ich sehrgut. Werde zwar lange brauchen bis ich das umgesetzt habe. Einfach super von dir Andi. Danke dafür großartig Video 🤗👍👌😉

Ich liebe deine Erklärungen. Wirklich auf den Punkt gebracht. Herzliche Grüße

Sehr gut - danke

Super erklärt! Endlich verstehe ich das mit den x-tolen besser! Danke dafür. 👍 Ich mag ja das Notenlesen nicht, obwohl ich es eigentlich kann. Es aber musikalisch umzusetzen fällt mir oft schwer.

Danke. Sehr gut!

Und bei welcher Musik, werden Quintolen und Septolen gespielt? Klar theoretisch könnte man die in jede Musikart einbauen & was ich noch wichtiger finde, in welchem Tempo sollte man die Quintolen (25% schneller als 16tel) und Septolen (ein Schlag mehr und es sind 32tel) spielem können.

Hey Andi, ein schönes Video zum Thema X-Tolen! Der Begriff ist auch cool :-) Mich würde deine Meinung zu meinem aktuellen DayOn Deimos Drum Cover - Video mit Sonderläuterung interessieren. Auch zum Thema Sound. Vielleicht hast du mal Zeit um es dir anzusehen. Technisch habe ich ganz schön was verändert. Viele Grüße Gerald

Woher weiß ich wann ich Triolen spielen muss/kann? Kann ich auch Triolen spielen, obwohl der Gitarrist 8tel & 16tel Akkorde spielt? Könnte ich theoretisch auch komplett auf normale 8tel und 16tel Noten verzichten und nur noch Triolen/gebrochene Triolen / 16tel Triolen oder Sixtolen spielen? Und wie sieht es bei einem 6/8 Takt aus? Mir gefällt die Zählweise 123456 absolut nicht. Kann ich den 6/8 Takt auch so zählen: 1 e u 2 e u, wenn ja dann spiele ich so automatisch Triolen. Also keine 8tel Noten 6x pro Takt, sondern 2 Triolen Gruppen. Ist das dann immer noch ein 6/8 Takt?

Wo finder man eigentlich eine vernünftige Notenpyramide die gleiche wie du hast. Find nix😢