Da ich mittlerweile 3 Enkelkinder habe, sind bei mir solche kleine Projekte immer wieder gefragt. Das nächste wird ein Wickeltischchen für eine Puppe werden , warum auch nicht mit solch schön verjüngten Beinen, chapeau für dieses Tischchen und danke für die Inspiration 👏👏😍
Tolle _handwerkliche_ Leistung, vielen Dank für Dokumentation und Präsentation - macht Spaß, zuzusehen! Und ich bin froh, dass ich diese Dübellehre habe: Ich muss mich zwar jedes Mal einigermaßen konzentriert da hinein denken, aber für das Hobby ist das so eine geniale Erweiterung!
Ganz wunderbar! Das Design gefällt mir! Ich habe solche geschraubten Gratleisten schonmal bei meinem Schreibtisch gemacht (dank deines früheren videos hierzu). Aber die so zu verstecken und noch mit dem Gestell zu verbinden ist nochmal ein paar Level up!! Nice!
so wie es ist ist es schon wunderschön. :) ich würd es einfach nur noch ölen, dann wär wer es perfekt für mich. bin gespannt was du damit noch vor hast. :)
Ui, mal wieder ein Qualitätsvideo auf RU-vid. Danke dafür! Bitte weiter so, die angekündigten Tonprobleme hätte ich ohne Ankündigung einfach als "künstlerische Pausen" gehört. Bin sehr gespannt aufs Räuchern, bisher habe ich nur Essbares auf dem Grill geräuchert (war bisher immer lecker).
Sehr, sehr schön geworden Dominik. Es ist schon toll, was man mit ein paar gut eingesetzten Werkzeugen und Übung zaubern kann. Bin mal gespannt auf die geräucherte Optik und ob das Tischlein dann die Leichtigkeit behält. Finde übrigens Mehrteiler gar nicht schlecht, nach dem Motto... Der Weg ist das Ziel..., denn lieber etwas detailreicher und themenbezogener gezeigt, als zu viel in ein einziges Video mit weniger Informationen gepackt. Man lernt einfach mehr dabei, gehts doch eher um das "wie man es macht" und Techniken anwendet. Toll gemacht. 👍
Ich feier das Video gerade richtig !!! Tolles Möbel, Handwerkzeuge, für mich neue Lösungen (Gratleiste und Befestigung) und keine 100 Memes zwischendurch .... richtig, richtig gut. Bleib deinem hohen Niveau bitte treu, im Gegensatz zu denjenigen die nur noch Werkzeuge "testen" oder neuerdings Häuschen sanieren. Der Tisch ist schon eine gute Begründung den Dübler zu bestellen, er ist zumindest für die nächste Shopping-Tour vorgemerkt. Ich freue mich auf mehr Videos von dir !!!
Schöner Tisch. Mein Problem bei deinen Projekten ist, dass sie Lust darauf machen, sie nachzubauen. Aber ich kann gerade keinen Beistelltisch gebrauchen und habe auch niemanden in meinem Dunstkreis, den ich damit beglücken könnte. So schaue ich einfach deine Videos und erfreue mich an deiner erfrischenden Art, deiner handwerklichen Fähigkeit und deiner Toleranz gegenüber Ungenauigkeiten an Stellen, wo es nicht so genau darauf ankommt oder es eben den Charme der Handarbeit ausmacht.
schlicht, klassisch, schön! Mach doch eine kleine Serie draus mit z.B. einem Blumenhocker im selben Stil und einer Fußbank? An jedem Möbel gibts dann etwas anderes zu zeigen und am Ende wird das Ganze auf Ebay versteigert oder etsy verkauft.
Sehr schönes "schlichtes" Möbei. Mir gefällt ja die Optik des rohes Holzes, bin aber sehr auf das Räuchern gespannt. Ich befürchte ich muss noch mehr üben von Hand gerade zu sägen, wenn ich sehe wie gut das bei dir geklappt hat. Zugegeben, bis jetzt hab ich hauptsächlich Kastanien Äste (ca. 20cm Durchmesser) mit der Hand aufgetrennt. Da ist Spannuing drin und lässt die Säge gerne mal ne Kurve machen.
Wirklich schön geworden das Möbel Besonders gefällt mir das du zeist das so etwas auch mit Handwerkzeugen möglich ist. Wobei anzumerken ist das Handwerkzeuge oft teurer sind als Maschinen. Beispielsweise Hobel. Da sollte man schon auf Qualität achten. Ein guter No 62 mit den entsprechenden Hobeleisen zum wechseln kostet da auch locker mal zwischen 350 - 600 Euronen. Gute Stemmeisen gehen wegen der Anzahl auch ganz schön ins Geld. Dazu die Sägen, da haben uns die Japaner wirklich einen Gefallen getan. Die Japan Sägen in der standard Ausführung sind ja recht günstig. Hingegen sind westliche Sägen ziemlich teuer und auch nicht besser. Ich selbst habe jahrelang in einer Schreinerei gearbeitet und auch jetzt lässt mich das Holzhandwerk nicht los. Allerdings bin ich ein paar Schritte zurück gegangen und habe außer einer Handkreissäge, einer Stichsäge, einer Bohrmaschine und ein paar Oberfräsen, eine ist fest verbaut in einen Frästisch und eine ist nur eine Kantenfräse, nur noch Handwerkszeug in Gebrauch furnieren tue ich mit Vakuum Ganz einfache Vakuumsäcke für 3-4 Euro beim großen Fluss gekauft tun das auch sehr gut. Besonders die Kantenfräse ist ein wirklich universell einsetzbares Gerät.
Gibt mittlerweile von Kunz, Juuma und Stanley schon gute Hobel für 200€, der von mir verwundete kurze Flachwinkel-Putzhobel ist mit knapp 300€ schon ne preisliche Ansage, aber mehr Qualität kann man dann auch nicht mehr erwarten. Die kleine Kantenfräse ist tatsächlich auch eins meiner liebsten Werkzeuge, universal einsetzbar und angenehm kompakt ☺️
Schick geworden. Schweizer Kante sehe ich immer gerne. Gibt es eigentlich eine Faustformel zu den Seitenverhältnissen? 30° scheint soweit üblich zu sein, aber wie weit wird eingetaucht bzw wie viel der ursprünglichen Dicke sollte stehen bleiben? Fester Bruch wie 1/3 oder doch eher Fibonacci?
Zum Thema Sichtbarkeit von Handarbeit: Ich schätze die Ziehklinge genau für das (wie ich den Handhobel für perfekte Flächen schätze, die keine Maschine so excellent erstellt)
Saß zum Mittagessen auf meinem Stuhl auf Augenhöhe mit der Platte und dachte „krass, glänzt ja sogar richtig mit der Ziehklingen-Oberfläche“. Schon wirklich ein tolles Werkzeug 🤗
Ok, Tischlein im Intro gesehen und Schockverliebt. Daher möchte ich an dieser frühen Stelle schon mal mit den Worten Toni Starck's zum Ausdruck bringen: I want one.
Zum Glück bin ich nicht der Einzige, der beim Werkeln absolut seltsame Geräusche macht, wenn irgendwas genau so läuft, wie geplant :D Ist natürlich wie gewohnt sehr schön geworden. Eine Frage als Metaller hätte ich dann aber doch noch. Wieso nutzt man nicht direkt die Zarge als Anti-Verzug-Schutz und macht dort die "Langlöcher" rein? Hast die Sicherungsleiste jetzt ja auch nur über Schrauben, sogar in gleicher Ausrichtung, an die Zarge angebracht. P.S. darfst deine Videos auch gerne wieder ankündigen ;-)
@@DominikRicker Wenn es wirklich ums Halten geht, wäre dann aber nicht eine flächige Verleimung der beiden Leisten sinnvoller gewesen? So hängt es ja unmittelbar ausschließlich am Durchmesser der popeligen Messingschrauben. Das hat in diesem speziellen Fall wohl keine nennenswerten Auswirkungen, sobald es statisch relevant wird, aber durchaus. Die zwei Bremsen am Moped haben i.d.R. getrennte Leitungen, fällt die vordere aus, funktioniert die hintere unabhängig davon ;-)
@@SchweissfachMarc So lässt sich die Tischplatte zur Reparatur entnehmen und hat weiterhin eine Flächensicherung. Bei größeren Tischen nimmt man dann größere Schraubendurchmesser. Du darfst es aber auch gerne anders machen. Mir ging es bei den Bremsen eher um das halten im Sinne von stoppen ;)
Weil der Schrupphobel noch mehr/schneller abträgt. Ist für mich die beste Kombination: Schnell wegschruppen, paar Züge mit dem Putzhobel und fertig. Einziger Nachteil: Man muss aufpassen nicht zu viel wegzuhobeln 😬
Schruppen - schneller Abtrag für grobe Bearbeitung... Schlichten - wenig Abtrag zum glätten/säubern der Oberfläche... Gilt auch fur andere Bearbeitungsmethoden - z.B. auch bei der Metallbearbeitung
Ich hätte eine Frage zu eurem DVS. Bei meinem ist es nicht möglich den Inbus so wie Du im Video als Anschlagspin zu nutzen weil die Löcher zu klein sind und der Schlüssel nicht durch passt. Aufbohren traue ich mich nicht, weil sonst die Genauigkeit flöten geht. Hast du oder jemand anders einen Tipp wie ich das lösen könnte?
Also, ich hab vor einem Jahr ein Nachttischchen aus Lärche mit ähnlicher Dimension gebaut und die Platte von oben mit 10 Dübeln ca. einfach auf die Zarge draufgeleimt. Da das Möbel sowieso klein ist, war Dekonstruierbarkeit kein Thema. Steht seitdem ohne Verzug und ohne Riss wie eine Eins da. Ich glaube viele, und scheinbar auch du (?), überschätzen das Quellen und Schwinden von Holz unter Wohnbedingungen doch ziemlich. Und sogar wenn so eine kleine Platte ein, zwei Millimeter breiter und schmaler würde, macht das Holz, und auch eine Schraube, das einfach mit. Das ist ja alles etwas flexibel, keine gute Schraube reißt bei kleinster Scherbelastung einfach ab, nein, die geht eben etwas mit. Genauso der Holzdübel, respektive das Loch in dem er sitzt. Den Kommentar schreibe ich übrigens von einem schön geraden Esstisch aus massiver Buche aus, dessen Platte einfach ringsrum von unten angeschraubt ist. ;)
Ich möchte dir nicht widersprechen, kann schon gut gehen. Aber auch wenn ich die letzten 18 Jahre keinen Sicherheitsgurt gebraucht habe, bin ich froh, dass es ihn gibt. Im Ernst: Wenn ich schon so viel Arbeit in ein Objekt stecke, dann kann ich es doch direkt richtig machen. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass viele, offensichtlich auch du, das Quellen und Schwinden von Holz unter Wohnbedingungen unterschätzen 😅. Frohes Schaffen mein Lieber✌️
Geht vielleicht ne zeit lang gut - aber früher oder später verzieht oder reißt da was - diese "Richtlinien" das man da Platz furs schwinden bzw. Quellen lassen soll sind seit hunderten jahren bewährt - und grad bei älteren mobeln sieht man da genau immer wieder die Probleme wenn da nicht drauf geachtet wurde... Warts ab - da kommt noch was
Ich finde, es gibt hier nicht so sehr ein richtig und ein falsch, sondern eher mehrere Ebenen der Verzugsabsicherung. Und meine persönliche Meinung ist nur, dass das häufig völlig übertrieben wird. Ich hab hier bei uns im Haushalt dutzende Beispiele hierfür, neuere und ältere (Tische, Regale, Beistelltische, Betten, etc. etc.), tatsächlich ist praktisch kein einziges Möbel "richtig" gebaut und doch ist alles gerade genug geblieben. Und das meiste davon ist auch nicht von mir gebaut. Ist das nach deiner Erfahrung wirklich so viel anders? Und nur, um das nochmal klarzustellen: Ich stelle nicht die Methode der Fixierung an sich in Frage (auf genutete Gratleisten verzichtest du ja auch selbst), sondern eher die Notwendigkeit der Langlöcher. Ich würde ich gerne nochmal dazu ermuntern, sowas "falsch" (um deine Wortwahl aufzugreifen) zu montieren und dann sachlich darüber berichten, ob und wie viel danach tatsächlich schief gegangen ist. Würde bestimmt auch ein interessantes Video-Format hergeben. Vergleich Tischplatte mit Gratleiste, mit Schraubenverbindung, mit Leimverbindung, etc. | Verzug nach einem Jahr z.B.
Dann mach aus meinem „richtig“ eben ein „werkstoffgerecht“ ☺️. Ich kann dir ebensoviele Beispiele an nicht werkstoffgerechten Möbeln geben, bei denen sich Risse gezeigt haben. Spätestens wenn die Möbel mal im Keller/Garage gelagert wurden wird’s schnell unangenehm. In einem dauerhaft gleichmäßig klimatisierten Raum wird nix passieren, da bin ich bei dir, da wird sich in einem Jahr vermutlich nichts zeigen. Aber was spricht dagegen, nicht werkstoffgerecht zu bauen? Warum bei all der Energie und Ressource ein Wagnis eingehen? Das ist doch auch wie hier gezeigt kein Mehraufwand. Du kannst beim Autoreifen auch nur vier der zwei Muttern anziehen und es wird wahrscheinlich halten. Aber für mich macht es dieser kleine Mehraufwand eben aus ☺️
Also das mit der Hobellade versteh ich nicht. Wenn ich der Referenzkante entlang hoble, kann es doch sein wenn ich nicht darauf acht das ich von der Referenzkante etwas weg hoble. Die wird doch mit der Zeit ungenau.... oder steh ich da auf der Leitung 🙂
Schönes Ding - gefällt mir! 😍 Aber 1. warum Weisleim? Ich nehm da Knochenleim - wenn man den mit ca 20 -25 Massenprozent vom Gewicht der trockenen Leimperlen mit Urea (Harnstoff) versetzt bleibt der auch bis ca. 20 Grad Celsius kalt verarbeitbar. 2. Kann man nicht die kurzen Zargen als Art Gratleiste ausführen? Gruß aus dem Uckermärkischen! 😉
Tagchen Klaus, 1. Lebe seit über 10 Jahren vegan und möchte meine Möbel frei von Kunststoff bauen. Du merkst, ich befinde mich in einem Zwiespalt 😅. Habe bis zuletzt Glutinleimen verwendet (habe auch schon einige Beiträge zu gebrauchsfertigen Glutinleimen geschrieben), kann das für mich jetzt aber nicht mehr vereinbaren. Darum entweder wie auch schon in anderen Videos gezeigt mit Stärke-Kleber oder dann doch wohl oder übel Weissleim. 2. Ja… aber jetzt besteht doppelte Sicherheit 😁
@klauslassahn9941 Hatte es mal erwähnt, als ich selber Hautleim hergestellt habe 😅. Glänzende Flächen sind nicht so meins, hab jetzt als Schellacersatz ein bisschen mit Baumharz experimentiert.
@@DominikRicker ja ich muss gestehen ich jab noch nicht alle deine videos durch... 😅 Aber mag deinen content - grad die alte Handwerksreihe... Machst schon n guten job 👍🏻