danke für das video. mache das zur zeit fast täglich in der uni. ich schlafe fast in der duka. liebe es. vielleicht bringt das wieder mehr leute dazu, sich mit der analogen materie zu befassen.
Hammer Video. Bin als Einsteiger in die private Fotoentwicklung völlig davon fasziniert. Bin komplett von Digitalfotografie auf Analogfotografie umgestiegen. :)
Ich bin seit Sommer stolzer Besitzer einer dslr und habe Familiär bedingt schon länger mit Fotografie zu tun. Jetzt habe ich auch mal gesehen, wie man einen Film entwickelt. Danke dir :-)
Ich finde dieses Video einfach klasse ich habe selber mit analoger Fotografie begonnen war aber immer zu faul um alles selbst zu entwickeln, doch du hast es geschaft mich ins grübeln zu bringen. naja mal sehen wenn die Zeit mal wieder Geld in meine Taschen spült was sich daraus "entwickelt".
@Lintufee ja, das kann man, zeige ich ja auch zwischendurch. Aber das einfache Vorschieben mit dem Daumen statt dem alternierenden einseitigen Festhalten und Drehen hat sich für mich als komfortabler und schneller heraus gestellt.
@emsyduckie ganz grobe Ähnlichkeiten gibt es, aber es wird bei anderen Temperaturen und mit abweichenden Bädern (Bleichbad, Stabilisierungsbad) gearbeitet. Wenn du dich dafür interessierst, such mal nach "C-41 Entwicklungskit" ;)
Kommt drauf ein. Es gibt one-shot Entwickler, die man dann nur einmal verwenden kann. Aber auch Entwickler die man durchaus für bis 10 oder mehr Filme verwenden kann. Den Fixierer kann man auch durchaus mehrfach (auch bis zu 10 oder mehr Filme) verwenden. Das alles ist aber normalerweise als Info in oder auf den Verpackungen bzw. den Webseiten des Herstellers zu entnehmen.
Ich interessiere mich schon länger für Fotografie, letztens hab ich mir alte dias von meinen eltern angeschaut und bemerkt wie toll das ist. Ich dachte immer ich habe dafür dass ich 15 bin relativ viel Ahnung von Fotografie aber deine Videos haben mcih vom Gegenteil überzeugt. Hast du das studiert oder woher weißt du das alles? Ich finde das sehr beeindruckend. Deine Videos sind außerdem sehr informativ, was ich sehr mag, weiter so! Liebe Grüße
Sehr schönes Video ! Ich habe da noch eine Frage kann man die 300ml Wasser auch in die ChemiekalienFlasche füllen und dann zu in die Chemiekalienflasche das abgemessene Rodinal ?
Super Video! Eine Frage nur: Kann ich den 1,50m Negativ-Streifen dann in mehrere gleichgroße Streifen schneiden (natürlich mit Vorsicht!) und dann zur Vergrößerung/Positivumwandlung in einer Fototasche ins Labor (Drogeriemarkt) geben?
@AngeloMM87 das ist wohl wie fast immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich bin aber ehrlich gesagt froh, wieder ohne Schmerzen sprechen zu können.
sehr interessantes video. werde ich zwar sicher nicht brauchen, aber trotzdem schön, das mal gesehen zu haben. als biologe braucht man ja sowas auch (western blot, etc). zwar nicht in dem umfang, aber die chemikalien kamen mir auf jeden fall bekannt vor :) lg, arina
Hallo, Kompliment zu den tollen videos. Arbeite schon länger in meiner eigenen Dunkelkammer, hab aber erst vor kurzem mit der Filmentwicklung begonnen. Nun eine Frage an dich: Was tue ich, wenn ich bei einem Film ( SW Negativ) die Schachtel mit den Enticklungsrichtlinien nicht mehr habe. Gibt´s einen ungefähren Richtwert der für alle ISO/Entwickler-Kombinationen gilt? Wäre froh wenn mir jemand helfen könnte. P.S.: Echt eine suuuper Stimme...
Freut mich, dass ich dir weiterhelfen konnte. Caffenol habe ich noch nicht ausprobiert, waren die Ergebnisse denn zufriedenstellend? Eine "gute" Dose ist doch nie dicht ;) Bei mir suppt es auch von Zeit zu Zeit. Zuhalten oder Panzertape sind da glaube ich die einzigen erfolgsversprechenden Alternativen. Zum Vergrößern habe ich noch kein Video gemacht, weil ich aktuell keinen Vergrößerer besitze. Ich arbeite dann vom fertigen Negativ ab hybrid weiter und scanne...
Bei der Verdünnung handelt es sich jedoch um eine 1 : 26 Verdünnung. Man geht von 312mL Gesamtvolumen aus und berechnet den Anteil an zu verdünnender Substanz (12mL von 312mL enspricht also 1/26). Dementsprechend hat man eine Verdünnung von 1 : 26 (1 zu 26; bei dieser Schreibweise gibt man immer den Anteil Substanz am Gesamtvolumen der Endmischung an) bzw. 1 + 25 (ein Teil Substanz plus 25 Teile Wasser, welche zusammen ein Gemisch aus insgesamt 26 Teilen darstellt).
@AniRockstone entweder klassisch mit einem Vergrößerer auf Papier oder weiter digital mit einem Filmscanner ("hybrider workflow"), Photoshop o.ä. und dann drucken/plotten/wie auch immer
Vielen Dank für diesen sehr informativen Beitrag. Ich konnte dabei viel Lernen. Ich bin nach meiner DSLR Phase jetzt mehr oder weniger auf Analog SLR (Canon Ftb ohne Lichtmesser) umgestiegen, weil die Spannung und die Vorfreude auf die Fotos einfach der Wahnsinn sind! Ich habe eine Frage zu dem Beitrag: Muss ich für die Schwarz-Weiß Entwicklung auch die speziellen Schwarz-Weiß Negativfilme kaufen oder geht das mit jedem Film? Die Auswahl an S/W Filmen ist bei uns nämlich spärlich!
Dürfte ich fragen, was für einen Scanner du verwendest? Habe Spaß am Film und würde auch gern entwickeln, aber mit den negativen ist es ja nicht getan. Gibt es eine erschwingliche Möglichkeit solide Scans zu bekommen?
Man sollte den Abstand der Spule entsprechend anpassen, Rollfilm ist ja deutlich breiter als Kleinbild. Und sicher gehen, dass man auch den FIlm eingespult hat und nicht die Schutzschicht aus Papier. Am Ende des Filmstreifens gibt es einen Klebestreifen, der den Film an der Papierschicht befestigt. Diesen entweder vorsichtig durchschneiden oder laaangsam abziehen. Wenn man das zu schell macht, kann es zu einer Art Lichtblitz kommen und der Film ist im Eimer. Ansonsten sind die Enwicklungsschritte ziemlich ähnlich.
Muss man denn in in den "großen" Jobo-Tank den du da benutzt, auch bei einem einzigen 135er Film 500ml Entwickler und co. benutzen, oder reichen da auch 250ml wie beim kleinen Tank, in den nur ein Film passt? Falls nein, benutzt du dann deinen Entwickler zweimal?
Wenn ich nur einen KB-Film entwickle, reicht auch eine kleinere Menge. Ich fülle dann meist mit 300ml zur Sicherheit. Rodinal ist ein Einmal-Entwickler, d.h. die verdünnte Arbeitslösung muss man nach jedem Entwicklungsvorgang verwerfen.
anauhu Super, danke, sonst hätte mich mir auch noch einen kleinen Tank kaufen müssen.. Der Uni-Tank ist dann ja durchaus nett, weil man auch zwei 120er Rollfilme reinbekommt :)
@browniesmuffin jop, Rollfilm wird ganz ähnlich eingespult. Die Spirale muss vom Abstand nur auf 6cm eingestellt werden und es gibt logischerweise keine Patrone, aus der man den Film zieht, sondern man verfolgt in Dunkelheit das schwarze Schutzpapier, bis man auf den Filmanfang stößt, spult diesen dann ein und schneidet/reißt das Ende des Films dann vom Schutzpapier.
@rockyhorrorcarla cool, was studierst du, dass du dich damit so intensiv beschäftigst? Und ja, vielleicht motiviert das Video den ein oder anderen, die Entwicklung mal in die eigene Hand zu nehmen. In der heutigen Zeit zählt vielleicht jede Patrone Film und jeder Liter Entwickler, der verkauft wird :(
@remyramml ich weiß, was du meinst, aber bei mir geht es in der Technik schneller als mit der "Daumen an den Kerben und die Spulenhälften gegeneinander verdrehen"-Technik. Das ist denke ich eine Frage des persönlichen Geschmacks und ich bleibe ja mit den Fingern ebenfalls außerhalb des belichteten Bereichs :)
Hab mir schon einige Videos über die s/w Entwicklung angeschaut... aber das hier hat ich irgendwie fasziniert. Wenn ich überlege wie viele Filme ich ins Labor schicke lohnt sich das finanziell mit Sicherheit... aber wie siehst mit der allzu kostbaren Zeit aus? Naja.. mal abwarten, irgendwann kann ich bestimmt nicht mehr anders ;)
Die Arbeitsschritte, bis der Film im Tank ist, sind die gleichen. Die Photochemie und die einzelnen Schritte der Entwicklung sowie Temperatur etc sind aber bei Farbentwicklungen anders als bei Schwarzweiß. Es gibt aber z.B. von Tetanal C-41-Kits zur Farbentwicklung, wenn dich das Thema Farbnegativ interessiert.
Der Film lässt sich hervorragend durch ein gegengleiches Drehen der Spulenseiten aufspulen. Da muss man gar keinen Film berühren. Und beim Wässern muss man nicht die ganze Zeit das Wasser laufen lassen.
Sollte immer in absoluter Dunkelheit geschehen. Außer (wie von Christian schon gesagt) es ist ein Orthochromatischer Film. Der ist für Rotlicht nicht empfindlich. Grundsätzlich sollte das einspulen aber immer in Dunkelheit passieren. Was auch nicht so schwer ist :-)
@Riesengehirn tragisch, dass RU-vid dieses Problem nicht in den Griff bekommt. Das höre ich immer wieder von Abonnenten. Im Zweifelsfall einfach alle paar Wochen mal auf meine Kanalseite sehen :)
Das kann man, ja. Praktisch bietet es sich an, die Streifen von der Länge her so zu schneiden, dass sie für die spätere Aufbewahrung in Archivhüllen passen (meist 4 bis 6 Bilder pro Streifen). Farbnegative kannst du in die Drogerie geben für Papierabzüge, auch wenn man dort nach meiner Erfahrung manchmal nicht zimperlich mit den Negativen ist (Kratzer/ Staub).Klassische s/w-Filme würde ich zum Fachlabor (leider selten geworden) bringen oder selbst entwickeln.
Ich nutze einen Epson V700 Photo zum digitalisieren. Den hatte ich mir ursprünglich in der Annahme angeschafft, dass ich eher Mittelformat fotografieren würde. Wenn du ausschließlich Kleinbild scannen willst, würde ich mich aber für einen dezidierten KB-Scanner (zB Reflecta 7200) umsehen.
@rockyhorrorcarla würde ich auch so sehen. Kosten pro Film bei dieser Arbeitsweise sind weit unter 1€ und zeitlich kann man das in einer halben Stunde schaffen.
Ich hatte nie Problem durch "Nichtmischen". Durch die lange Agitationsphase nach dem Einfüllen dürfte es zu einer ausreichenden Durchmischung kommen. Mir ist bewusst, dass meine starke Agitation zu relativ körnigen Negativen führt, aber ich finde das eigentlich (in diesem Fall) ganz hübsch ;) Auf Stoppbad verzichte ich nach eigenen negativen Erfahrungen "ohne" nicht, kostet ja auch kaum was. Was Wässerung angeht: Klar kann man das besser machen, aber auch da hatte ich bisher keine Probleme ;)
@FraeuleinKa ich vergrößere derzeit leider nicht analog, mir fehlt der Platz für Vergrößerer etc so dass die Negative derzeit alle durch meinen Scanner wandern und so nur digital weiter verarbeitet werden. Wie man zu Papierabzügen kommt, kann ich daher leider aktuell nicht zeigen.
@LemanTangerine wenn du das ein paar mal gemacht hast, gehts wie im schlaf. und ist viel schöner, als den film abzugeben und wo anders entwickeln zu lassen.
@rockyhorrorcarla ah, schnieke Stadt, da hat man doch etwas mehr Auswahl als in Hannover. Also was Motive angeht wie auch Versorgung mit analogem Kram...
Kommt drauf an, welche Themen dich interessieren... "photofeader" (Martin Krolop) macht viel zu Portrait-Setups etc ist technisch aber oft etwas anspruchsvoller. "FrankDoorhof" würde ich in eine ähnliche Ecke stecken. "CaliforniaSunbounce" naturgemäß mit dem Fokus auf Reflektoreinsatz, "fotoschnack" vielleicht noch...
Wenn man immer ein paar Filme am Stück entwickelt und etwas Übung hat, hält sich der zeitliche Aufwand eigentlich in Grenzen. Finanziell rentiert sich das für mich auf jeden Fall. Meiner Rechnung nach habe ich pro entwickeltem Film einen Materialaufwand von weit unter 1 Euro, dafür kann ich noch nichtmal eine billige Großlabor-Entwicklung bezahlen ;)
@PhotoTags es würde mich freuen, wenn du durch mein Video vielleicht ein neues Hobby gefunden hast. In der heutigen Zeit zählt ja wirklich fast jeder Film, der verkauft wird, und selbst entwickelt machen die Bilder (finde ich) noch einmal zu viel Spaß :)
@Qauiable irgendwie musste ich das ja verdeutlichen ;) Die Temperatur beim Wässern ist eigentlich egal, sie sollte nur nicht zu stark vom Fixierer abweichen, also etwa 20 Grad, aber mit großem Spielraum :)
Entwickelst du auch C41 selbst? Wenn ja würde ich mich auch für ein Tutorial von dir interessieren! Habe nämlich ein komplettes Fotolabor geschenkt bekommen und würde das ungern versauern lassen! ;-)
Kurzweiliger, anschaulicher Unterricht, der dezente Witz kam auch nicht zu kurz. Perfekt. Und und die passenden Links sind auch da 👍👍👍👍👍😃 As good as it gets. 🤘 Yeah 🤘Eine Frage: Wieso 16°C statt der üblichen 68°F/20°C...? Sind übrigens per Zufall exakt 16°Re... 😜
@TheMrsMedia jep, als Richtlinie gilt: Wenn du dich 10 Minuten im abgedunkelten Raum befindest und sich deine Augen an die Dunkelheit adaptiert haben, darfst du nach wie vor nichts sehen. Gerade höher empfindlicher Film ist wirklich sehr lichtempfindlich und kleinste Ritzen unter der Tür etc können zu unbeabsichtigten Belichtungen führen.
Klingt interessant, ich habe es ehrlich gesagt selber nie ausprobiert, aber die Resultate anderer, die ich gefunden habe, empfand ich sehr gewöhnungsbedürftig: Flaue Grautöne, überlagert von der orangenen Maske, insofern war meine Aussage vielleicht etwas pauschal, da hast du Recht. Hast du ein Bildbeispiel, das die Ergebnisse, die du ansprichst, zeigt?
@anauhu naja. nicht im studium. da wird das alles per hand gemacht. bei uns im institut ist die dunkelkammer sogar so vorsintflutlich, dass wir in kompletter dunkelheit alles machen müssen. also ohne tauschsack oder so ^^ aber ist auch mal ganz cool :)
@rockyhorrorcarla kann man machen, aber eine Anwendung der Stoppbadlösung kostet ein paar cent. Da sehe ich ehrlich gesagt nicht ein zu sparen, wenn ich tausende Euro für Kameras und Objektive ausgebe. Lieber auf Nummer sicher (Farbumschlag des Stoppbads bei Erschöpfung) als wegen winziger Beträge ein Risiko eingehen.
nachdem ich dieses video jetzt gesehen habe, sollte ich mir vielleicht doch nochmal überlegen, ob ich auch mal selbst entwickle. scheint nicht doch nicht so unmöglich zu sein ;) allerdings wäre es auch interessant gewesen zu sehen, wie das ganze bei mittelformatfilmen funktioniert. aber ich denke, vom prinzip her wird es das gleiche sein, oder?
@noTfAckiNmE warum wählst du dann einen solchen Vergleich, wenn du doch im Grunde genommen keine Ahnung hast wovon du redest? Und was war die Absicht hinter deinem Kommentar?