Unmengen Zwiebeln werden jährlich von uns verspeist. Doch wo kommen sie eigentlich her? Wir haben uns die Ernte in Norddeutschland, in der Nähe von Büchen angeschaut. Hier baut die Elbtaler Agrar das Gemüse auf mehreren Flächen an. Zwei Fahrzeuge waren mit der Feldarbeit beschäftigt. Ein Fendt Vario 516 übernahm die ersten Schritte mit einem Blatthäcksler der dänischen Firma ASA-Lift, welche zur Grimme Gruppe gehört. Der Schlepper ist besonders wendig, mit seinen 163 PS ist er ideal für leichte Arbeiten im Ackerbau geschaffen. Wie in diesem Fall, mit dem Blatthäcksler werden die Blätter von der Pflanze größtenteils abgeschlagen. Messer rotieren dabei unter der Abdeckung. Am Heckkraftheber ist der eigentliche Roder montiert. Die Zwiebeln liegen halb an der Luft, sodass sie ohne großen Kräfteaufwand gerodet werden können. Eine Rodewelle löst die Zwiebel aus der Erde. Sich drehende Aufnahmepaddel helfen dabei sie in die Maschine zu befördern. Über Siebbänder transportiert werden die Zwiebeln schließ am Heck der Maschine im Schwad abgelegt. Auch hier kommt Technik von ASA-Lift zum Einsatz. Verfolgt wird der Roder von einem Fendt Vario 716. Angehängt ist ein Grimme SE 150-60. Der Bunkerroder wird in diesem Fall nur zum Aufsammeln der bereits gerodeten Zwiebeln genutzt. Die selbe Maschine kann in abweichender Konfiguration auch zur Kartoffelernte eingesetzt werden. Hier aber schonen Bürstenwalzen das Gemüse. Über Sieb- und Igelbänder werden die Zwiebeln transportiert, dabei werden durch die ständige Bewegung Fremdkörper wie kleinere Steine und Blattreste aussortiert. Schließlich landen die Zwiebeln im 7,5t großen Bunker. Zum überladen fährt der Trecker zum Feldrand, wo bereits spezielle Bandwagen bereitstehen. Im Pendelverkehr liefern die Zugmaschinen von Mercedes Benz leere Anhänger an, ziehen volle zum Betriebsgelände im 50 Kilometer entfernten Dahlenburg in Niedersachsen. Dort werden die Zwiebeln sortiert und eingelagert.
Interessiert euch, wie es bei der Einlagerung von stattet geht? Schreibt es in die Kommentare!
0:00 Intro
0:22 Roder
1:00 Bunkerroder
1:55 Sound Bunkerroder
5:45 Sound Roder
6:40 Outro
#Zwiebelernte #Grimme #FendtVario
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Wir fliegen mit einer DJI Mavic 2 Zoom, die Videos schneiden wir anschließend mit der aktuellsten Version von Adobe Premiere Pro. Dort schmücken wir die Aufnahmen mit Motorgeräuschen die wir zuvor mit unseren Bodenkameras und DJI Osmo 3 aufgenommen haben.
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Zwei Freunde, eine Leidenschaft. 2017 gegründet und bis heute aktiv. Die zwei Freunde Florian Lüttge und Sebastian Porthun reisen seit dem Gründungsjahr von Fire and Farm vorzugsweise durch den Norden Deutschlands um neue und interessante Landtechnik zu filmen und fotografieren. Auf der Jagd nach immer neuen Motiven legen die zwei unzählige Kilometer zurück. Die Ergebnisse der Reisen seht ihr auf:
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14 июл 2024
