Mein Hund (Französisch Bulldogge) hat seitdem er 3 ist Anfälle (tonisch-Klonische/Grand Mal). Es hat 3 Jahre seit der Diagnose gedauert bis er jetzt so gut eingestellt ist das sein letzter Anfall Januar 24 war, dabei hat mir ein Tierneurologe geholfen. Ich kann nur an alle sagen gibt nicht auf es ist auch möglich die Anfälle in den Griff zu bekommen (natürlich gilt dies nicht für alle). Meiner bekommt als Medis Phenolpetil und Levetiracetam. Mit nur Phenoleptil hatte er weiter Anfälle deshalb musste ein zweites Medikament dazugeben werden. Zusätzliche fütter ich auch noch MCT-Öl. Ich wünsche allen mit einem epileptischen Tier ganz viel Kraf. Sich um so ein Tier zu kümmern ist eine Lebensaufgabe ❤
Unser kleiner (Französische Bulldogge, wird nächsten Monat 2 Jahre alt) hat letzten Monat nach vielen Arztbesuchen, langen hin und her und einem MRT mit Gehirnflüssigkeitsuntersuchung per Ausschlussverfahren (anders kann die DIagnose nicht gestellt werden) Epilepsie diagnostiziert bekommen. Er wird immer noch medikamnetös eingestell und weil das Medikament aktuell nicht lieferbar ist, gab es keine langsame Eingewöhnung auf eine höhere Dosis. Ich möchte jetzt mal aus Sicht einer Hundemama sprechen. Für mich ist es wirklich schwer. Ich liebe meinen kleinen wirklich über alles und möchte natürlich, dass es ihm gut geht. Da er seit gestern in Absprache mit der Tierärztin eine höhere Dosis bekommt, nehmen seine Blitze im Kopf wieder zu und er läuft wieder vermehrt ziellos durch die Wohnung, bellt und wirkt im generellen Hyperaktiv. Ich versuche ihn in den Momenten auf den Arm zu nehmen und zu beruhigen, Gestern Abend sind wir dann auch wieder Nase an Nase eingeschlafen. Natürlich ist das jetzt süß, aber mir bricht jedes Mal das Herz, weil mein kleiner Mann sicher nicht versteht was passiert. Ich kann nur hoffen, dass er sich schnell an die höhere Dosis gewöhnt und er dann ein entspannteres Leben hat. Wir haben auch, auf meinen Wunsch hin, einen Hundekinderwagen geholt, denn bei Ausflügen kommt es nahezu immer vor, dass es ihm zu viel wird, er anfängt zu jaulen und sich dann tragen lässt. Mit dem Wagen hat er dann einen entspannten Rückzugsort. Bis zu seinem zweiten Anfall waren wir auch eher ratlos. Den ersten hatte er im Urlaub. Vor einem Schwimmbad, es roch sehr nach Chlor, weil wir am Meer waren und es sehr windig war trug er einen Pullover und wurde von unserer älteren Hündin (auch eine Französische Bulldogge) mit ihrer Doppelleine hinterhergezogen. Wir dachten erst, es lag halt an all den Punkten. Bei dem Anfall selber hab ich beruhigend auf ihn eingeredet, während mein Freund ihn angehoben hat und leicht mit dem Kopf nach unten gehalten hat, damit sich der Kleine nicht an seinem Speichelfluss verschluckt. Denn der lief und lief. Es wr auch schnell vorbei und wir sind dann zurück zum Hotel und haben den Hunden an den Tag Ruhe gegönnt. Der zweite Anfall war dann im damaligen zu Hause im Garten. Diesmal ohne wirkliche Triggerpunkte wie Chlorgeruch oder übermäßige Wärme. Da kam dann der Verdacht zum ersten Mal auf, dass es wirklich Epilepsie sein konnte. Das alles zog sich von einem Zeitraum von März bis jetzt Juli. Wohlgemerkt hatten wir dazwischen noch einen Umzug, weswegen es sicher auch hätte schneller gehen können. Um nochmal ein persönliches Fazit zu ziehen, ich sehe meinen kleinen an und es tut mir so unendlich leid, dass er in seinen jungen Jahren schon 2 ziemlich heftige Diagnosen hatte (Hypersexualität, weswegen er früh kastriert wurde und eben Epilepsie). Ich möchte, dass es ihm gut geht und hoffe, dass die Tabletten schnell anschlagen und er ein einigermaßen ruhiges Leben führen kann. Ich weiß nicht, ob es schon ein Symptom war, aber er war von kleinauf sehr lauffaul. Er hat sich dann immer auf den Boden gelegt und hat sich auch nicht locken lassen sondern musste getragen werden. Also vielleicht gab es da schon Blitze im Kopf oder er war einfach wirklich nur ein Faulibär. Jetzt macht er Tantrum, wenn wir beim Gassi gehen Pause machen zum Beispiel zum Essen oder manchmal sogar wenn wir nur das Poo von den beiden aufheben. Ganz liebe Grüße
Danke für das Video. Gerne mehr dazu. Mein kleines Riesenschnauzer Mädchen hat leider schon seit Jahren Epileptische Anfälle. Waren dazu eigentlich am Anfang schon in der Uniklinik in Berlin. Wurde zwar alles durchcheckt aber leider recht ergebnisslos. Am Anfang dachten wir, dass es die Autofahrt ist, da Sie die überhaupt nicht leiden kann. Zumindest über 50kmh. Später auch die wechselnden Lichter bei Nachtfahrt. Zumindest kommen die Anfälle ausschließlich aus dem Schlaf heraus. Nie wenn Sie wach ist. Beginnt immer damit, das Sie sich übergeben muss. Mittlerweile werden die Abstände zwischen den Anfällen kürzer und vereinzelt auch länger. Da hilft nurnoch das Notfall Medikament, was aber extrem schädlich ist und die folgenden 2 Stunden meinem Mädchen noch zu schaffen macht. Zwischen Anfall, Gassi gehen bis Sie runter kommt, fressflasch, sauber machen und wieder schlafen, sind mal eben 2 Stunden vergangen. Wenigstens ist man nach gut 8 Jahren super eingespielt im Ablauf. Klingt sehr interessant mit den Medikamenten. Muss man nur schauen, ob mein Hündchen das verträgt. Die meisten Medikamente leider nicht.
unser 11 monate alte husky/malamute hatte grade heute den zweiten anfall. der erste war vor etwas mehr als einen monat. haben von unserem tierarzt diazepam desitin bekommen. habe es aber heute nicht verabreicht (einlauf in den darm). was soll man denn im falle eines anfalls tun? ich habe sie gehalten und mit ihr beruhigend gesprochen.
