Das Thema absurd hohe Summen und Einkommen hat man ja mittlerweile oft hier diskutiert. Aber das kaum ein Portfolio älter als zwei Jahre ist, ist noch viel nerviger.
@@skiingatkoehlerhagen1861 Ja, stimmt. Hier könnte es durchaus wegen dem Erbe sein. Aber die Auswertungen sind oft für sehr kurze Zeiträume. Dabei wären langfristige und reale Portfolio-Entwicklungen echt interessant. Ich meine mein Portfolio ist schließlich auch erst von 2018.
@@Ms42Yo ist aber auch nicht immer einfach, das alles nachträglich zu dokumentieren... bin seit 2014 dabei aber richtig detaillierte Doku erst seit 2020
Hier geht es doch gar nicht darum, die Performance in der Vergangenheit zu diskutieren sondern wie es für die Zukunft und den Wunsch der Dividenden besser aufgestellt werden kann. Von daher ist es völlig legitim sich das mal anzuschauen (auch weil das ja in kleinem Rahmen auch kopiert werden kann)
Mindesthaltedauer beträgt 24 Monate, Kündigungsfrist 12 Monate. Es besteht eine Teilfreistellung von 60% europa/ 80% global, bei ETF Reits meist 30%, jedoch sollte man die unterschiedlichen Risikoklasse (Vola, Sharpe Ratio) berücksichtigen! Ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn kaufen dann möglichst ohne AA, da abartig teuer und eventuell mit Rückzahlung der kickbacks
Reits sind keine Aktien, deswegen haben ETFs, die hauptsächlich aus Reits bestehen, keine Teilfreistellung. Es gibt aber von Lyxor einen synthetischen Immobilien ETF. Das Trägerportfolio sind dort Aktien, deswegen bekommt man die 30% TFS, auch wenn im abgebildeten Index viele Reits sind.
An der Börse kann man seine Anteile jederzeit verkaufen. Das was du beschreibst ist aber korrekt, wenn man seine Anteile an die Fondsgesellschaft zurück geben willst.
6:28 Ja, Thomas, die Erfahrung mit offenen Immobilienfonds musste ich auch machen, gut gelaufen, dann die Krise😢 Hi Saarländer, gleiche Erfahrung gemacht 😉
Ich habe den Fonds auch geerbt und bin ein bisschen ratlos. Die bankberaterin meines Vaters hat gemeint, dass die sich aktuell unstrukturieren und es wieder laufen soll… sehe ich nichts von. Es wird immer schlimmer. Darf ich fragen, was du damit gemacht hast? An der Börse verkauft?
Bei den DWS-Fonds stellt sich auch die Frage: Erfolgte die Anschaffung durch den Erblasser vor dem 01.01.2009 (Steuerfreiheit). Wenn das der Fall ist, würde ich die DWS-Fonds evtl. nicht verkaufen und mit dem Depot zu einem Fondsvermittler wechseln, der einen Teil der Verwaltungsgebühren als Cashback zurückgibt (0,2 bis 0,3 % sind möglich). Ich habe meine DWS-Fonds in den letzten 15 Jahren alle ohne Ausgabeaufschlag gekauft (künftig kaufe ich dann nur noch xtrackers und andere ETF`s).
Das ist so leider falsch. Bei Fonds fand eine fiktive Veräußerung bereits im Jahr 2018 statt. Durch das weitere Halten eines "Altfonds" entstehen dir keine weiteren Steuervorteile. Deine Ausführungen treffen so nur auf Aktien zu. Die HVB bietet aktuell ein kostenfreies Depot an, über welches du alle Kickbacks aus den Verwaltungsgebühren wieder zurück bekommst. Dies ist meist mehr als 0,3%. Im Schnitt kenne ich hier eher 0,5 bis 0,7%.
@@MisterYXZ Ohh... gefährliches Halbwissen ;)... Die Besteuerung der ab 01.01.2018 erzielten Wertzuwächse ist natürlich richtig. Für diese Wertsteigerungen gibt es jedoch einen Freibetrag i.H.v. 100.000 Euro. Der Freibetrag ist personenbezogen. Wenn tatsächlich zu erwarten ist, dass der Gewinn ab 01.01.2018 100.000 Euro überschreitet, kann mann die Anteile aufteilen, und seinem Ehegatten, Kindern, (Ur-)Enkelkindern, Eltern unentgeltlich (!) übertragen (Schenkung). Die beschenkten Personen können den Freibetrag i.H.v. 100.000 Euro selbst ausüben (wenn noch nicht verbraucht). Der Freibetrag ist im Rahmen der Einkommensteuererklärung zu beantragen und es erfolgt dann eine Feststellung über den verbleibenden Freibetrag. Das mit der HVB werde ich mir mal anschauen. Aber bei 1,4 % Gebühren (z.B. bei vielen DWS-Fonds) bekommt man sicher z.B. keine 0,6 % zurück - vielleicht für einige HVB-Produkte, bei dem die Bank schon verdient hat und höhere Provisonen/Gebühren kassiert (lasse mich aber gerne überraschen).
Bezieht sich die Steuerfreiheit nicht nur auf den Verkauf und nicht auf Ausschüttungen? Ist jetzt die Frage, ob diese nach Kosten "nur" 30% schlechter Performen als ein ACWI oder ähnliches... sagen wir 1% mehr TER als der ETF, d.h. bei 5% Entwicklung p.a. muss der ACWI 5%*1,3 d.h. 6,5% machen....ein derartiger Performancevorsprung ist durchaus denkbar. Davon abgesehen habe ich mit 30% statt 26,xx% gerechnet und Teilfreistellungen außen vor gelassen... Hab ich was verwechselt oder einen Denkfehler?
@@HaPa4595 Es geht hier allein um die Besteuerung der Wertzuwächse von vor dem 01.01.2009 angeschafften Fondsanteilen (also nicht Erträge/Ausschüttungen).
Macht es Sinn, sich abgesehen vom „normalen 70/30“ investieren, nebenher einen ETF o.Ä. zu besitzen, der dirigierenden ausschüttet, dass man jedes Jahr zumindest die 801€ (bzw. dann den neuen Betrag) abschöpft. Mache aktuell keinerlei Kapitalerträge und deswegen ist es doch eigentlich verschwendet
Den hatte ich auch, zum Glück mit -6,5-7 % über die Börse verkauft, der Bankberater meinte "Halten, erholt sich wieder" ja klar.... danach gings immer schneller runter bis zum Totalzusammenbruch. Niemals wieder offene Immoblienfonds. Kaum Rendite vs. Mega Risiko! und den SEB Immo Invest und mehr... Kanam oder wie der hieß....
Welche besseren Alternativen gibt es denn lieber Thomas? REITs haben systematisches Aktienmarktrisiko und bei direktem Kauf von Immobilien bekommt ein normalsterblicher keine Diversifikation hin, verschlechtert seine Bonität und startet am Tag 1 bei Minus 10% Also, ich sehe da wenig Alternativen wenn jmd breit gestreut mit kleineren Summen Betongold abdecken will…
Ein Vorteil beim direkten Kauf einer Immobilie ist die Steuerfreiheit nach Jahren (man kann aber auch keinen Gewinn haben). Die letzten zehn Jahre sind gut gelaufen - in den nächsten Jahren kann es etwas bergab gehen.
@@HaPa4595 dir ist schon klar, dass es sich bei den ETFs genau um das handelt, was ich oben beschreibe. Das sind Immobilienaktien ETFs mit einer Vola von über 20 % auf 3 Jahre p.a.!!! Genau das, was ein Immobilieninvestor nicht will. Ausschüttung hin, Ausschüttung her.
@@sebbomuc6625 dir ist schon klar, dass REITs dann der falsche Begriff ist und neben REITs in solchen ETF auch normale Immobilienunternehmen (zB TAG-Immobilien) sind. Wieso haben REITs ein besonderes systemisches Risiko? Haben nicht Immobilien ein besonderes systemisches Risiko? Ich denke Immobilien sind ein sehr volatiles Asset und man hat - insbesondere in Deutschland - das trügerische Gefühl, dass Immobilien garantiert wertstabil wären. Bei Immobilienkrisen ist man egal wie dran...
@@HaPa4595 Genau das schreibe ich doch?! Reits und Immobilienaktien. Beide „Assetklassen“ unterliegen Aktienmarktbeta. Und nein, eine annualisierte Vola von 20% haben wir zumindest in D in den letzten 15 Jahren im Betongold nicht gesehen. Natürlich schwanken Immos im Preis. Aber in längeren Zyklen und nicht täglich einsehbar. Genau deshalb stehen die Deutschen ja so auf Immobilieninvestments. Darum ging es mir aber auch gar nicht, sondern darum, dass Finanzfluss MAL WIEDER Äpfel mit Birnen vergleicht ohne die unterliegen Faktoren zu beleuchten oder taugliche Alternativen aufzuzeigen. Ein Immo-ETF (egal in welcher Ausgestaltung) hat mit einem Immobilienfonds nunmal rein gar nichts am Hut. Weder bei Renditepotential noch beim (täglich messbaren) Risiko.
"wenn du ihn eh schon 2 Jahre hast, kriegst du ja den Kurs, der angezeigt wird" (ab 18:59) Ist das wirklich so? Weil du hast ja nicht nur die Haltefrist von 2 Jahren, sondern auch noch 1 Jahr Kündigungsfrist! Wenn ich den heute verkaufe, krieg ich dann den Kurs von heute? Oder die Katze im Sack nächstes Jahr??
Offene immobilienfonds können über die börse unbegrenzt gehandelt werden. Die rückgabe an die Gesellschaft ist begrenzt. Daher wird der börsenpreis normalerweise einen abschlag gegenüber dem rücknahmepreis haben
Der Vanguard high Dividend A1T8FV kommt dieses Jahr auf 3,5% Ausschüttung. Das sind bei 667.000€ auch schon 23.345 Brutto. Davon kann man schon leben. Ich würde allerdings trz. noch mindestens Teilzeit arbeiten wegen der Krankenkasse.
@@the_real_davidson6701 ne weil der Kommentar sehr neidisch rüber kommt bzw. sowas oft zu lesen ist wenn einer viel geerbt hat. Eltern noch haben > großes Erbe. So nach dem Motto die Person feiert das mega dass seine Eltern tot sind, nur weil er 600k oder mehr bekommen hat.
@@einstein3218 Da projezierst du deine eigene Einstellung auf andere. Das merkst du schon daran, dass nichts von dem, was du schreibst, in meinem Kommentar steht, sondern alles pure Spekulation ist. Leider habe ich einen Elternteil schon verloren und ich bin mir daher sicher, dass jeder alles Geld der Welt dafür eintauschen würde, beide Eltern noch zu haben. So war der Kommentar auch gemeint.
@@medoma1000 es heißt projizieren. Mein Beileid, aber das hat mit meiner Einstellung wenig zu tun. Wenn du dir den Satz oben mit dem Smiley noch mal durchliest, musst du verstehen, dass man ihn genauso auch deuten kann.
Ich schaue euch wirklich gerne. Aber wie ihr dieses Produkt schlecht redet finde ich wirklich sehr schade. Ein offener Immobilienfond ist für einen riskoscheuen Anleger ein wirklich gutes Produkt!
Hello sir, sorry if I disturb u. May I know how can I take promoting our project on yours? I wanna promoting our Coin crypto project that based layer-1 Can u please give the rate card for promoting? Hope u will responded me asap, thanks😊
Bitte mal faire Vergleiche anstellen. Nicht alles und jeden gegen MSCI Bechmarken!! Völlig irrsinnig, Portfolien mit Bonds gegen Aktienindizes laufen zu lassen!
@@the_real_davidson6701 Weil z.B. ein 60% Aktien- / 40 % Bondportfolio eben kein 100 % Aktienportfolio ist. Also müsste sich Finanzfluss schon die Mühe machen und eine ebenbürtige Benchmark aus eben z.B. 60 % MSCI World und 40 % Global Agg. Bond ETF ;)
@@the_real_davidson6701 Nein. Eine BM ist dann sinnvoll wenn sie dem Mandat angemessen ist. Nur so lassen sich Mehrwerte oder Minderwerte bei Rendite UND Risiko aussagefähig messen. Ist übrigens auch regulatorisch so und in jeder Fondssatzung geregelt.