Ich bin 1976 geboren , bei mir wurde als Baby Zöliakie diagnostiziert. Ich habe in der DDR gewohnt und Ich musste eine strenge Diät beibehalten, als 1990 die mauer fiel waren auch die Arztbesuche vorbei und Ich lebte ab dann nicht mehr auf Diät. Bis heute habe ich keine Rückfälle oder ähnliches erlebt. Hat sich die Zöliakie verwachsen oder wie kann man das erklären?
Frage mal die LMU in München, sie kennen sich noch viel besser mit den Details aus und haben für dieses Video den fachlichen Input gegeben. Oder schau mal auf zöliakie-verstehen.de für das dieses Video erstellt wurde. Vielleicht gibt es Unterschiede wenn soetwas als Kleinkind oder als Erwachsener auftritt.
Hallo Michael, bei mir ist das ähnlich, 1996 geboren, 1998 mit Zöliakie diagnostiziert. So ziemlich bis 16/17 Jahren auch sehr streng danach gelebt, in der Pubertät mal ab und zu Gluten gegessen & keine großen Probleme gehabt. Ich habe feststellen können, dass ich geringe Mengen mittlerweile vertrage, z.B. mal eine nicht glutenfreie Speise. Wenn ich jedoch mehr esse, bzw uber einen längeren Zeitraum, bekomme ich starke bauchschmerzen & alle typischen Symptome.
Hast du regelmäßig Darmspiegelungen gemacht? Wenn nein kann es sein, dass dein Körper kaputt ist, du aber eine "stumme" Zöliakie hast ODER dass du nur eine Glutenunverträglichkeit hast. Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung und kann nicht verschwinden, eine Glutenunverträglichkeit im Einzelfall schon
In Haferflocken steckt kein Gluten, das ist Quatsch. Trotzdem gelten sie nicht als Glutenfrei da sie meistens mit den gleichen Maschinen geerntet und verarbeitet werden. Mit den Böden hat das nix zutun !