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Mag. Peter A. Zellermayer
office@energiehoch7.at
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#Erschöpfungsdepression
#Depression
#Burnout
• Nehmen Sie Ihre Erschöpfung ernst und achten Sie auf sich
• Lassen Sie es nicht zu weit kommen- lernen Sie Grenzen zu setzen.
• Hören Sie auf Ihren Körper: SIE SIND ERSCHÖPFT.
• Leben Sie Energievoll - und lassen Sie sich nicht mehr er -schöpfen!
• Adieu zu Erschöpfungsdepressionen mit dem Wiener VitalitätsManagement
Eine Erschöpfungsdepression ist eine ausgeprägte, meistens über mehrere Monate anhaltende Erschöpfung, die auch meistens mit beruflicher Überlastung in Zusammenhang steht. Also es ist nicht nur, dass man nur einmal erschöpft ist, das kann es immer wieder mal geben, sondern es ist wirklich ein mindestens mehrere Wochen oder mehrere Monate anhaltendes Erschöpfungsgefühl. Man fühlt sich auf mehreren Ebenen einfach ausgelaugt und fühlt sich andauernd überfordert.
Woher weiß ich, dass ich an einer Erschöpfungsdepression leide?
Man leidet an einer starken Lustlosigkeit, nichts macht einem mehr Freude, man ist, auf wienerisch sagt man, man ist „angfressn“, also so auf Hochdeutsch würde man sagen, übellaunig. Dazu kommt eine gewisse Gereiztheit. Man reagiert viel schneller als normalerweise aggressiv. Dazu kommt ein Gefühl, ungenügend zu leisten, das zu einem Gefühl von Sinnlosigkeit führen kann. Es gibt natürlich auch körperliche Symptome wie z.B. Schlafstörungen, Rückenschmerzen und Konzentrationsschwächen. Und wie gesagt, es geht hier um Symptome die über Wochen anhalten und nicht einfach mal nur einen Tag oder zwei.
Was sind denn die Ursachen so einer Erschöpfungsdepression?
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: man hat zu lange, zu viel getan, ohne ausreichend auf Pausen und auf Regeneration zu schauen. Also man hat vergessen, dass alles wie z.B. Ebbe, Flut, Tag, Nacht, einem Pendeln unterliegt. Man kann leisten, man kann sehr viel leisten, aber dann muss man genauso auf genügend Regeneration achten. Man kann eben nicht immer in einem Leistungspol bleiben, sondern man muss auch auf die andere Seite, das Pendel auch auf die andere Seite schwingen lassen.
Was sind denn die drei wichtigsten Maßnahmen, um aus einer Erschöpfungsdepression herauszukommen?
Der erste und wichtigste Schritt ist einmal sie als solche zu erkennen und eben nicht mit irgendwelchen, sage ich jetzt einmal, ungesunden Mitteln, Substanzen, Möglichkeiten unter Anführungszeichen bekämpfen, also z.B. zu viel Kaffee trinken oder sich nur mehr von Energy Drinks zu ernähren oder noch ungesünderes tun. Sobald man erkennt was Thema ist sollte man die Belastung sofort stoppen oder zumindest reduzieren, man sollte für Entlastung sorgen und auf ausreichende Selbstfürsorge achten. Und im Zweifelsfall natürlich durchaus auch einen Arzt aufsuchen oder sich auch professionelle Unterstützung holen, z.B. auch von einem Psychotherapeuten oder einer Psychotherapeutin.
Warum leiden so viele Menschen unter Erschöpfungsdepression?
Ich sage dazu immer gerne das ist, weil sich die Welt immer schneller dreht. Natürlich wissen wir alle, die Welt dreht sich nicht immer schneller, sondern wie seit Jahrhundertausenden oder Millionen genauso gleich schnell, aber da nehme ich gerne den Vergleich zwischen einem Brief und einem E-Mail. Früher hat man einen Brief geschrieben, um ein Angebot einzuholen oder eine Offerte zu senden. Das Schreiben des Briefes hat ein, zwei Tage gedauert, dann wurde er zur Post gebracht und man hat auf die Antwort gewartet. Alles zusammen hat in etwa zehn Tage gedauert. Jetzt ist es so, wenn man Mails schreibt, ist man schon unruhig, wenn man nach zwei Stunden keine Antwort erhält. Aus einem Zehntageszyklus wurde ein Zweistundenzyklus. Natürlich können wir uns alle abgrenzen, natürlich können wir nein sagen, natürlich können wir nur einmal am Tag E-Mails checken z.B., was in Zeitmanagement Seminaren empfohlen wird. Aber es ist doch so, dass wir unter dem Zeitgeist das Gefühl haben, wir versäumen etwas oder wir werden als nicht trendig genug abgestempelt. Darum spielen wir mit und das führt dazu, dass immer mehr Menschen darunter leiden.
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25 мар 2020
