Erzieher Charaktere | Wie muss ein Erzieher sein? | Pädagogik & Kindergarten 

Ich finde das recht runtergebrochen und nicht sonderlich differenziert. Die meisten von uns ErzieherInnen haben mehrere dieser Merkmale vereint und in unterschiedlichsten Verhältnissen kombiniert. Und man entwickelt sich auch. In diesem Jahr bin ich beispielsweise oft sehr gestresst und finde mich mehr in negativen Rollen wieder, als es in anderen Jahren der Fall gewesen wäre. Auch in anderen Videos, die ich heute Abend gesehen, stimme ich mal mehr mal weniger mit dir überein. Trotzdem bin ich froh, deinen Kanal entdeckt zu haben. Du machst dir viele Gedanken und deine Inhalte laden zum Reflektieren und Gedanken machen ein. Danke dir dafür 😊❤

Spannendes Thema total anschaulich rübergebracht. Großes Lob dafür 👏👏👏 Ich würde mich über ein Video freuen, indem es um den Unterschied der verschiedenen Wege zum Erzieher geht, vor allem in Hinblick auf die Praxis und den Kita-Alltag: also z.B. Erzieher:innen, sozialpädagogische Assistent:innen, Akademiker:innen, Quereinsteiger:innen usw.

Danke für das Video erst mal. :) Ich finde das gut, was du sagst. Ich möchte aber noch hinzufügen, dass es sicher verschiedene Typen gibt, aber extrovertiert ist ja nicht immer gleich rücksichtslos. Also ich beginne meine Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistentin im September, freue mich sehr auf den Kindergarten und bin folgender Typ Mensch: Ich bin von Natur aus äußerst extrovertiert, ein Entertainer, ein Flummi, sprunghaft, voller Ideen, voller Lebensfreude, immer ein Lächeln im Gesicht und sehr mitteillungsbedürftig. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, sehr beliebt zu sein und bewundert zu werden. Aber ich bin dennoch empathisch. Denn bevor ich damit beginne, mich völlig frei zu fühlen in meiner extrovertierten Art, beobachte ich zunächst die Situation. Ich habe feine Antennen dafür, wie die Stimmung ist. Denke ich zumindest. Und ich glaube, dass das auch alle empathischen, extrovertierten Menschen lernen können. Es reicht ja völlig aus, ab und zu mal und bei den ersten Begegnungen erst einmal ruhig zu sein, der stille Beobachter. Und wenn ich das Gefühl habe, mein Gegenüber hat gar keine Energie, sich auf meine Gedanken und meine Gefühle zu konzentrieren, dann schenke ich stattdessen meinem Gegenüber die Aufmerksamkeit. Und ja, das geht tatsächlich nur in der Stille, mit Ruhe. Und in der Ruhe spüre ich ja auch meine eigenen Emotionen viel besser. In der Ruhe kann sowohl ich selbst als auch mein Gegenüber spüren, was unserer Bedürfnisse sind, was wir brauchen und welche Emotionen in uns stecken. In der Ruhe endet die Einsamkeit, so würde ich es sogar beschreiben. Denn in der Ruhe spüre ich die Verbundenheit...in der Ruhe ist es leichter, zu erfahren, wie es mir selbst geht und wie es dem anderen gerade geht.

eine gute mischung ist wichtig, das stimmt. problematisch wirds nur, wenn ein team aus mehreren alpha und autoritären charakteren besteht. da ist stress quasi vorprogrammiert. ich würd mich eher als introvertierten erzieher einschätzen. merkt man auch daran, dass im vergleich die kinder zu mir das beste verhältnis haben. das argument, dass autoritäre/alphas wichtig für die kinder sind, um auch diese charakterzüge kennen zu lernen versteh ich, kanns mir dennoch nicht vorstellen, dass es für die psyche eines kindes gut ist, ständig gemaßregelt zu werden, nur weil einem erzieher irgendwas nicht passt. ich denk mir, dass man vor allem bei kindern, die von natur aus introvertiert sind, mit solch einem verhalten den charakter des kindes noch introvertierter werden lässt und diese dann wirklich angst vor dem erzieher haben. also ja, die kinder bekommen eine bessere menschenkenntnis durch solche charaktere, aber der potentielle schaden in den seelen der kinder wiegt für mich um einiges mehr. grad in der kita, wo die persönlichkeiten noch nicht gefestigt sind und die kinder dem ganzen machtloser gegenüberstehen, als z.b. im pubertäts/jugendalter. grad wenn dinge wie partizipation nicht aktiv gelebt werden, kann sich das eigene selbstkompetenz doch garnicht richtig entfalten. mag etwas naiv klingen, aber für mich sind alphas und autoritäre erzieher die "schlechten" erzieher. dies wurde vielleicht vor 30 jahren so gelebt in kitas, da war das an der tagesordnung. mittlerweile besitzen die kinder durch partizipation viel mehr mitbestimmungsrecht (bzw. sollten sie, wenn dem nicht so ist) und das ist nachweislich förderlich für die persönlichkeitsentwicklung.

Danke für das Video. Technische Kritik: Deine Videos sind sehr leise. Menschen die nicht Kopfhörer benutzen, müssen die Lautsprecher ziemlich laut einstellen um dem Video zu folgen und werden dann bei Werbeeinspielungen oder spätestens mit dem nächsten Video von einem anderen Kanal sofort aus dem Leben genommen weil das im Vergleich extrem laut ist. Einfach die Audiospur 5-8 dbp hochdrehen und alles ist fein. Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag

Können Sie ein Video über Elternpartizipation machen?

Bin total introvertiert und hochsensibel. Ich würde diese Fähigkeiten gerne einbringen, zögere aber noch total, ob ich Pädagogik wirklich studieren sollte, eben weil ich so sensibel bin...

Meiner Erfahrung nach gibt es nur 2 Typen: Erzieher und Aufpasser ;) Was ich davon bin, erfährt man in meinem Lied 'Wir sind Erzieher!' :-D

Viel Theorie...wenig Realitaet...bin 17 Jahre Erzieher in Slowenien...ich finde nirgends wie lange Sie Erzieher waren...wuerde mich interesieren...

Unsere Lehrer waren die grossen Mobber gegen 0kinder,Pedagogen sind selten empfehlungswert