Das kritische Hinterfragen des Themas ist die besondere Stärke dieses Kanals. Das gibt es so im deutschen Sprachraum nicht nochmal. Mein Kompliment und Daumen hoch. Das Buch habe ich auch schon bestellt. (:
Hab das Buch gleich bestellt und am Stück! durchgelesen, auch von mir eine absolute Empfehlung. Sehr kurzweilig, überraschend und stimmig. Danke für deine tollen Videos und die Leseempfehlungen ❤
Freue mich jedes Mal wenn es eine neue Episode von MarsChroniken gibt Auch dieses Mal hast du mit dem Inhalt nicht enttäuscht! Gute Arbeit 👍 Bei der Launcher - Kriese steckt der Teufel im Detail.. Ziel sollte nun sein, aus den gemachten Fehlern zu lernen und nach vorne zu schauen. Wo steht die europäische Raumfahrt in 15 Jahren? -- wir werden es (hoffentlich mit deutlichen Verbesserungen) sehen..
Bekanntlich stribt die Hoffnung zuletzt. Und wir haben die weichgespülten Aussagen von Herrn Aschbacher gehört, der das Versagen der Europäischen Raumfahrt in die Jahre 1990 und danach datiert. Wie bitte? Das war vor über dreißig Jahren! Was ihm natürlich zugute kommt, und dafür gebiert ihm mein Respekt, er versucht diesen Misststall auszumisten. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, der noch - ohne die erforderlichen Transportmittel, geschweige denn um über die benötigten Module zu verfügen - rein aus seinem vernebelten Wunschdenken heraus, ''dass'' Konzept ausrief - das Moon-Village. Wo ich damals von dem schon etwas in die Jahre geratenen ''Konzept'' erstmals hörte, bin ich kaum noch aus dem Lachen herausgekommen. Und zehn Jahre danach? Immer noch eine Lachnummer. Und mein ganz besonderer Respekt gilt Sirwan, der mutig auch für die zu interviefende Person unangenehme Fragen stellt, selbst auf das Risiko hin, nie wieder eine Gelegenheit zu erhalten, selbiges zu tun. Und Leute, wir reden hier nicht um einige liegengebliebenen Brezel, hier werden Milliarden an Steuergeldern durch missmanagement durch die Esse gejagt. Nur mal ein Beispiel: Da werden ''Expertenteams'' aus Europa kostenintensiv eingeflogen, um drei Handgriffe an der Ariane zu tätigen, da es nach deren Verständnis, keinen Anderen gibt, der diese Arbeit erledigen könnten. Darüber gibt es Videos, wie Leute aus Brehmen ein Paar Matten auslegen, um drei Schrauben zu setzen und anzuziehen. Da dürfte doch klar sein, dass diese Personen keinerlei Interesse daran haben, irgendetwas zu ändern. Werden eingeflogen, machen drei Handgriffe, und lassen sich die nächsten drei Tage von den kreolischen Weibern die Pfeife hoch und runter lecken. Warum sollten diejenigen, irgendetwas ändern?
Schön wieder etwas von Dir zu sehen! Und gleich ein Interview mit dem ESA Chef. 👍 Wieder ein ausgezeichneter, kritischer Beitrag zur europäischen Raumfahrt. Europa hat so viel Potential um ganz oben mitzuspielen, wenn nur die politischen Weichen richtig gestellt wären. Geld ist schon genug da, was Indien eindrucksvoll beweist.
Richtig, was uns allen die Tränen in die Augen treibt. Wie kann man solch ein Potenzial so leichtfertig verspielen. Und die nächste Frage ist die, wie schon von Sirwan angemahnt; wo ist das Geld geblieben? Die Vermutung dürfte nicht allzuweit hergeholt sein, dass die Damen und Herrn sich in den letzten Dekaden bei der ESA, auf ihren Lorbeeren ausgeruht und sichs gut gehen ließen.
Das war wieder ein super Video danke Sirvan Das ist super das du mit Herrn Aschbacher reden konntest,können wir darauf hoffen das wieder so ein gespräch kommen wird,war sehr interissant. Hoffe das die ESA sich bald sich weiterentwickelt China hat sie schon überholt und Indien wird die ESA auch bald überholen.Japan,Korea,Arabische Länder sind bald auch soweit.
ja, ich werde mit Sicherheit probieren, den ESA Generaldirektor bald wieder zu einem Gespräch zu laden. Ich glaube unter Aschbacher hat die ESA eine Chance.
Vielen Dank für das Video. Regelmäßige Updates von der europäischen Raumfahrt wären super: von der Ariane, Agenda 25 und auch von den Start-ups RFA, Isar Aerospace, Hyimpulse etc. Gerne auch mehr Infos zu Origin und ULA. Viele Grüße
Das ist ja klasse, dass du direkt selber mit dem ESA Chef Josef Aschbacher sprechen durftest! Ich bin mal gespannt, ob du dadurch etwas mehr Fahrt in die ESA bringen konntest. Wenn das Starship dann erstmal fliegt und zeigen sollte, dass die komplette Wiederverwendung machbar sein sollte sind unsere neuesten Raketen wie die Ariane 6 und die Vega C sicherlich nicht mehr konkurrenzfähig. Deshalb wäre es wohl das beste, wenn die ESA ein komerzielles, wettbewerbsorientiertes und auch nicht nutzlastbeschränktes Programm einführen oder ausbauen würde (Ich glaube, ein wenig gefördert werden die drei deutschen Startups ja sowieso schon). Dass wir sowas wie die NASA auch können zeigen ja tolle Erfolge aus der Vergangenheit wie die Ariane 5 und das ATV. Da hat eigentlich nicht mehr viel gefehlt um auch selber Astronauten zur ISS schicken zu können, nur der Wille hat irgendwie gefehlt. Genauso hat das aktuelle Servicemodul der Orion auch gezeigt was es kann. Jetzt muss nur genügend Aufbruchsstimmung bei der ESA einziehen um ohne Einschränkungen Wettbewerb und Wiederverwendung einzuführen - Themis in 2029 oder wann reicht da leider nicht, denn Starship steht vor der Tür und dann laufen die Kunden zu dessen voraussichtlich enorm niedrigen Preisen fürs Kilogramm in den Orbit.
Genau so ist es! Europa stand schon kurz davor. Und die Start-Ups werden insofern gefördert, als dass der Staat bei einigen als Ankerkunde auftritt und Aufträge bucht. Weniger so, dass der Staat einfach Subventionen ausschüttet. Wenn sie nicht liefern, wird der Staat auch nichts zahlen. Die ArianeGroup erhält die 4 Mrd Euro, egal was passiert und ob sie die Ariane 6 abliefern oder nicht.
@@rispruffcuts2306 Die Orion ist ja die Raumkapsel der NASA oben auf der SLS. Versorgt und angetrieben wird sie aber vom Servicemodul welches von der ESA hergestellt wird. Und hier hat die ESA gleich einen einwandfreien Erstflug und vollen Erfolg hingelegt. Soweit ich weiß gab es keine Probleme und die Flugsteuerung hat auch diesen neuen "near rectilinear halo orbit" einwandfrei durchflogen, obwohl das vorher noch nie gemacht wurde. Deswegen ist der ESA halt technisch auch sehr viel zuzutrauen. Es fehlt halt nur an der Motivation und dem Willen, auch mal etwas wirklich großes und herausragendes zu wagen wie die Amerikaner es immer vormachen.
Zeig mir bitte, wo der ''Staat' nennenswert als Kunde auftritt. Schlimmer noch, die haben die Start-Up-Anbieter mit Trinkgeldern abgespeist, verlacht und versucht, ins Aus zu stellen. Es sei denn, du kannst mir mit Zahlen das Gegenteilige beweisen.@@MarsChroniken
Ich bin immer mehr der Meinung, dass die ESA das Raketenbauen lassen sollte und sich auf die Exploration beschränken sollte. Sehr guter Beitrag Sirwan!
Bei 20:33 hab ich Deinen Satz "das ist ja fast das gleiche System wie mit den Banken" gefeiert - weil er wörtlich genau das ist, was ich mir in dem Moment gedacht habe. Mach weiter so, Sirvan. Blicke mal zurück auf die Anfangszeit Deines Kanals und vergleiche das mal mit jetzt - wo Du mit dem Josef Aschbacher redest. :) Und das obwohl (oder gerade weil?) Du so kritisch bist. Kritisch aber nicht unfair oder pauschalisierend.
Unbedingt! Denn wer, wenn nicht wir als Menschen, können die Zukunft der Menschen zum positiven beeinflussen? ET wird' s wohl kaum in die Hand nehmen. Oder vielleicht doch? Fact ist, dass unsere Teleskope immer besser werden, und es vermutlich in den nächstren Jahren gelingt, einen erdähnlich Planeten zu lokalisieren. Im Umkehrschluss bedeutet dass, und die Botschaft, doch bitte keinen Kontackt zu suchen, indem man Radiobotschaften aussendet (wie können Größen innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinde, u.a.Nobelpreisträger wie Steven Hawkin, solch einen Bullshit proklamieren?), denn man könnte doch andere Zivilisationen auf unsere Erde aufmerksam machen. Soviel geballte Intelligenz und gleichzeitig unendliche Engstirnigkeit. Wir entwickeln Nachweismethoden, über die eine uns weiter fortschrittliche Zivilisation weit überlegen wäre, indem sie das Licht unseres Planeten schon längst auf dem Schirm haben. Analysieren auf Biomarker, also freien Sauerstoff, ect. Vermutlich schon seit menschengedenken. Also wenn es sie in in unserer Umgebung geben sollte, dann haben sie uns schon längst im Focus. Und da der Erde bisher noch kkein Independence-Day bevorstand, sind sie offensichtlich friedlich. Aber der Schwachsinn nimmt kein Ende, wenn auch noch behauptet wird, ''Die'' da kämen, um unsere Rohstoffe auf der Erde auszubeuten. Allein in unserem Asteroidengürtel, und für ''Die'' leicht zu erreichen, könnte nach vorsichtigen Schätzungen, der derzeit existierenden, tausendfache Befölkerung ein gutes Auskommen sichern. Und natürlich für uns gilt, diese zu erschließen, und ET, wenn es ihn denn gibt unnd er im Stande ist, solch enorme Distanzen zu überbrücken, verfügt sie natürlich nicht nur, in gedachten Szenario, über die Resourchen unseres Sonnensystems. Das wird freilich einige SF-Fans enttäuschen, die den Krieg der Sterne im Hinterkopf haben. Eine solche Zivilisation könnte einen passenden Virus freisetsen, und ganz fix würde auf der Erde Ruhe einkehren. Es bedürfte keiner Invasion!
Die Idee, Raketenstufen mit einem modernen Segelschiff zu transportieren finde ich richtig nice, ziemlich Solarpunk-mäßig. Meiner Meinung nach liegt es wohl eher nicht am Transport über das Meer das die Ariane 6 nur so selten starten wird, da gibt es wohl eher gewichtigere Gründe. Ich hoffe man wird das Schiff auch für zukünftige wiederverwendbare Raketen verwenden.
Ich hoffe auch, dass das Schiff für zukünftige Modelle verwendet werden wird. Aber die Überfahrt von Europa nach Südamerika dauert mehrere Wochen. Das ist auch ein Flaschenhals. Die Industrie ist aber ein engerer Flaschenhals, da hast du recht.
Das Problem liegt wieder einmal im verkurksten Konzept und Sirwan sagte es schon in diesem Beitrag. Die Grundidee der ESA, ein besonders umweltfreundliches Transportmittel sich zu Nutzen zu machen, dafür gehört der Daumen hoch. Aber die Kapazität, von Europa aus die Komponenten nach Guiana einzuschiffen, sind damit äußerst begenzt. Ehe das Schiff seine ''Ware'' abliefern kann, vergehen mindestens zwei, eher drei Wochen, dann noch die Rückfahrt , be- und entladen, usw. In Segmenten, in einer Antonov eingeflogen, wäre die schnelle und kosteneffektive Lösung. Anstatt dessen, leistet sich die ESA solche ''Spielerein''. Erneut ein Menetekel, wie dumm man in deren Chefetagen denkt, zumal sie die Chancen, als man mit der Ariane 5 weit vorne lag - jeder investierte Euro floss um das vierfache zurück - schon längst verspielt haben! Und nicht nur Sirwan, sondern auch ich frage mich, wo diese eingespielten Beträge abgeblieben sind. Bei Ariane-Space scheint es ein erhebliches ''Druckleck'' zu geben.
Eine wirklich gute Formulierung, sollte die Ariane 6 sich nicht besser am wegfegenden und nicht am weggefegten orientieren. Ich sehe das ebenso! Au ja, die Sache mit dem Schiff würde mich als ehemaliger Seemann wirklich interessieren!
Die Community hier ist Raumfahrt begeistert, wenn ich mich mit Menschen außerhalb dieser Blase unterhalte, ernte ich oft Unverständnis im Sinne "gibt es nicht wichtigeres?". Das ist aber eine nicht nur bei Normalos verbreitete Haltung. Auch in der Politik ist die Haltung verbreitet. Unsere Politik ist fast ausschließlich Lobby getrieben und da ist der Raumfahrt Sektor ein relativ kleiner. Wie Du schon ausgeführt hast, ist Europa ein Flickenteppich verschiedenster Interessen und besteht somit aus Kompromissen. Bis die Ariane 6 einen hoffentlich zeitgemäßen Nachfolger bekommt, wird es lange, sehr lange dauern.
@@MarsChroniken Da bin ich bei Dir. Irgendwie hat aber der gesamte europäische Raumfahrtsektor noch etwas Nischencharakter. Ein großer Initialauftrag wie bei SpaceX ist damit ebenfalls schwieriger zu bekommen. Kleine Unternehmen ohne starken Hintergrund sind nicht selten kurzlebig, da die Investoren sich selten langfristig engagieren.
Sehr gutes Video! Das schöne am #TeamSpace ist das ihr alle euren eigenen Stil habt! Ist es nicht bei allen kosten trotzdem gut das die ESA noch eine Ariane baut? Private Unternehmen können doch pleite gehen, oder beschließen das sie bestimmte Aufträge nicht fliegen wollen. Oder sehe ich das falsch?
danke dir! Du hast insofern recht, dass die Ariane ein wichtiges Element ist um Europa souverän dastehen zu lassen. Und genau diesen einen einzigen Auftrag hat die ArianeGroup nicht erfüllt. Sie haben gezeigt, dass ihre Unternehmensphilosophie auf Profit und nicht auf die Souveränität Europas ausgerichtet ist. Das ist wie wenn man einen Mitarbeiter hat, der zwar extrem teuer und gut ausgebildet ist, der aber so extrem unmotiviert ist, sodass man ihm jeden einzelnen Handgriff ansagen muss, der gemacht gehört. Ein Mitarbeiter der in seiner Jugend motiviert war und sich seither auf den Errungenschaften seiner Jugend ausruht. Die ArianeGroup kann insofern schwerer pleite gehen, weil sie die französischen Atomraketen herstellen und warten. Sie können Frankreich und Europa also ganz einfach erpressen. Was sie auch schamlos machen. Klar können private Unternehmen pleite gehen. Aber genau deswegen braucht man auch Konkurrenz für einen gesunden Markt. Die gesunden Unternehmen, die den Markt richtig bedienen können überleben. Der Rest... nun um den Rest kümmert sich der freie Markt.
Europa ist zweifelsohne schon längst abgehängt worden. Bzw. haben uns selbst so viele Haxerl gestellt, dass wir aus eigenem Verschulden auf der Strecke geblieben sind. Auf den Lorbeeren ausgeruht. Danke dir und LG zurück nach Gießen! Ad Astra!
Es gibt noch einen wenig beachteten Aspekt: Ariane ist die Technikbasis für französiche Atomraketen. 1) der Michel zahlt schön mit, 2) Wiederverwendbarkeit nicht notwendig 😉
Jap. Richtig. Die ArianeGroup wird u.a. deswegen nicht härter behandelt weil sie auch die französischen Atomraketen bauen. Fiees: klar bei Atomraketen ist Wiederverwendung irrelevant.
Very good video! Agree with most, if not all, what you are saying. NASA and ESA have run into similar problems but NASA changed its policy earlier then ESA. The developments of Arianne 6 and Vega have basically been made obsolete due to the amazing speed and success of SpaceX. But, despite the earlier change of NASA, the same is true for the developments of the Starliner by Boeing and the SLS by Boeing and Lockheed. However, I believe this is more a testament of how special and extraordinary the development and success from SpaceX is then a failure of NASA and/or ESA. Without SpaceX the "failure" of NASA, ESA, and their "lieferkette" would be much less obvious! But clearly both the "lieferkette" of NASA and ESA have sort of been "asleep at the wheel" in the last decades. And became rather arrogant, or even ignorant, about their own business, even so much that until recently top ESA and Arianespace executives laughed about SpaceX and reusable self-landing rockets. NASA and ESA did great things, one of the recent examples being the James Webb Telescope. But clearly the way both operate is no longer a valid approach and they will have to change drastically to remain relevant. Some really difficult and harsh decisions will have to be made in the coming years regarding how space research and exploration in Europe will be financed. Finding start-up capital in Europe is significantly harder then in the US and that is something we as Europeans should worry about.
Man stelle sich vor Europa hätte sich in den 90ern die Fähigkeiten der ehemals sowjetischen Raumfahrt zunutze gemacht anstatt zuzulassen dass diese oftmals buchstäblich verrotten. Mit einer relativ machbaren Investition (und Kooperation) hätten wir zum Beispiel die Energia und die Buran sinnbringend verwenden können. Europas Raumfahrt wäre heute auf einem Level mit der amerikanischen (welche ja reichlich und gerne auf sowjetische Technologie und Know-how zurückgriffen). :( Das Buch sieht interessant aus! Kriegt man das vielleicht beim Thalia oder anderen Buchgeschäften?
Ergänzug zum zuvor erfolgten Kommentar: Nun, wie könnte denn so ein riesiges Bild aussehen? Mir schwebt vor, den imaginären Kalmar in folgender Weise zu einem Flug zu verhelfen: Eine vereinfachte, schematische Darstellung in der Draufsicht. Der auf dem ''Kopf stehende Riesenkalmar'' (was übrigens eine durchaus natürliche Haltung bei manchen Kalmaren ist) nimmt mit seinem Corpus das Starship der Länge nach ein. Seine Heckflosse beginnt an der Spitze der Rakete und reicht in geschwungener Form zu den Außenrändern der oberen Brems- und Steuerflächen. Der Kopf befindet sich mit seinen riesigen Augen an dessen unteren Part. Am Booster schlängeln sich die Arme nach unten, wobei die zwei extralangen Tentakel bis zu dessen Basis reichen. Die unteren beiden Brems- und Steuerflächen sollten für das Gesamtbild mit einem dunklen ''Anstrich'' versehen sein (zumindestens an den Gelenken, die ja he schon an den Seiten von den schwarzen Hitzeschutzkacheln flankiert werden, man könnte diese auch silbern gestalten). Dabei kann der Farbauftrag insgesamt relativ gering ausfallen, da die Rakete die Form und Farbe schon vorgibt. Auf diese Weise könnte das Starship zum eigenen Glücksbringer werden. Was haltet ihr von der Idee? Lasst es mich wissen, denn eure Meinung ist mir wichtig. Wer sich an einem Bild oder einem Renderig versuchen möchte, oder sogar an einer Animation, ... na dann mal los (über das zugesendete Bildmaterial würde ich mich und sicherlich auch Sirwan freuen)! Jeder der die Nummer gut findet, ist ausdrücklich dazu angehalten, die Verbreitung und Verwendung in medialer Form zu betreiben. Schließlich ist das Fernziel mit etwas Glück, das SpaceX-Team und somit Elon darauf aufmerksam zu machen. Sollten rechtliche Fragen aufkommen, dann hierzu noch einige Anmerkungen: Das Copyrigt soll lediglich dazu dienen, von wem die Idee stammt, also die Darstellung eines Kalmars auf einer Rakete. Denn wie wir sicherlich alle wissen, gibt es leider Personen, die sich gerne mit fremden Federn schmücken und dann noch Diejenigen, die auch noch daraus Kapital schlagen wollen. Um dem entgegenzuwirken, untersage ich als Rechteinhaber die Verwendung, gleich in welcher Form, beispielsweise als Farbauftrag, Aufkleber oder räumlicher Darstellung auf kostenpflichtigen Produkten, so auch bei Werbeartikeln. Sollte daran Interesse bestehen, so bedarf es meiner ausdrücklichen Genehmigung. Selbstverständlich ausgenommen von dieser Regelung ist die Fa. SpaceX
Ohne Frage Sirwan, es gibt natürlich Wichtigeres. Dennoch ist nicht zu unterschätzen, was für eine Reaktion in der Öffentlichkeit erfolgen könnte, sofern die Idee angenommen wird. Das letzte Wort spricht hier natürlich SpaceX, die aber für außergewöhnliche Aktionen bekannt sind. Also mal abwarten und sehen, wie sich die Dinge entwickeln. Und die komplette Rakete optisch zum Kalmar zu machen, dürfte natürlich etwas an Aufwand benötigen. Ein schematisches Abbild, also der gedacht Kalmar auf dem Abriss des Starships, könnte hier die Wahl der Mittel sein. Und den ''Werbeeffekt'' sollte man nicht unterschätzen. Übrigens Danke, dass ich deinen Kanal als Sprachrohr ''missbrauchen'' durfte. Gruß nach Wien
Hey Sirwan🙋🏻♂️ Du bist spitze!!! Stellst immer die richtigen Fragen!!! Liebe ESA, ich sehe es nicht ein, dass ich mein Steuergeld für Schwachsinn ausgebe.
@@MarsChroniken Na klaro Sirwan, ich mags wenn jemand Tacheles spricht!! Auch wenn man es sich mit der NASA verscherzt- bzw. deren vorsitzenden🤪😝 Mach weiter so 👏🏼 Greetings from Munich to Vienna🥰
Ja. Wo sind die ganzen Gewinne der über hundert Starts der Ariane 5 hin? Gute Frage. Wer kann sie beantworten? Wieso sind sie nicht in die Entwicklung für konkurrenzfähige Produkte geflossen?
Ariane 5 wurde insgesamt 117 gestartet, SpaceX hat in diesem Jahr bereits 70? Starts hingelegt. Ist schon irgendwie peinlich, wenn man schon so lange am Markt ist. Das Problem sind aber vermutlich weniger die Mitarbeiter von Konstruktion und Fertigung, sondern viel mehr Verwaltung und Vorstand.
Fragwürdig? erst 2025? Der Wettbewerb wird den Ausschlag geben, und nicht irgendwelche Beamten wie vermutlich dich. Pargraphenreiter werden demnächst überflüssig. Das übernehmen KI's. Und mit der Aussicht, sich mit 45 als Wichtigtuer auf' s Altenteil zu legen, ist dann hoffentlich auch Schluss.
Es gab ewig die Diskussionen ob bemannte Raumfahrt sich finanziell lohnt. Diese Stimmen werden in Europa wieder Lauter werden. Die Chancen die daraus resultieren werden, werden ignoriert.
Ein bemanntes Raumfahrt Programm ist nicht wegzudenken, wenn man strategisch klug aufgestellt sein will. Aschbacher ist auf einer Mission: An den richtigen Stellen, die richtigen Leute an Bord holen.
Wobei man zu der hohen Start frequenz von SpaceX auch sagen muss dass die vielen Starlink misionen die Anzahl der Falcon starts ziemlich weit nach oben treiben
Jap. Nach der "Fertigstellung" der Konstellation könnten die Starts ein wenig zurück gehen, aber die Konstellation muss weiterhin am Laufen gehalten werden und die Satelliten müssen ersetzt und Instandgehalten werden. Europa könnte ja auch eine eigene Konstellation bauen, wie es die Chinesen auch vorhaben. So wäre man dann unabhängig von den USA und von China.
Wenn ich mich auch jetzt ( obwohl ich ein sehr großer Luft- und Raumfahrtfan bin und das studiert habe) unbeliebt mache, aber, wir haben so gravierende Probleme ( Rentenproblem) vorallem in Deutschland, dass nicht mehr alle Teile des Gesellschaftskomplexes nicht mehr bedient werden können. Ergo ganz platt gesagt der Zug ist für Deutschland und Europa ist der Zug abgefahren heißt es müssen die Förderungen für ALLE MINT komplexe eingestellt werden samt Raumfahrt und dafür verwendet werden Gerontologie zu fördern. Die Wahrheit ist Europa hat die Anschluss schon lange aufgrund seiner verloren und sollte sich auf das Unvermeidliche vorbereiten
Machst dich keineswegs unbeliebt. Ganz im Gegenteil. Ich freue mich immer über eine ernsthafte, lehrreiche Diskussion. Zu deinem Punkt: Gerade mit diesen gesellschaftlichen Problemen, die teilweise schon voll angekommen, teilweise am Horizont schon auf uns warten, ist Raumfahrt ein gutes Tool, das diesen Problemen entgegenwirken kann. Technologischer Fortschritt, Arbeitsplätze, Int. Zusammenarbeit, Materialforschung, etc. All solche Dinge erlauben es unserer Gesellschaft älter zu werden und nicht auszusterben. Vllt inspiriert die Raumfahrt auch wieder die nächsten Generationen wieder mehr Kinder zu machen. Denn ich würde nicht sagen, dass wir ein Rentenproblem, sondern ein Problem mit der Bevölkerungspyramide haben. ps. wo hast du studiert? LMU? Braunschweig?
Nein ich war an der Tu Dresden und jetzt an Hagen Politik ich hoffe später ausführlich zu antworten aber die aktuellen Ereignisse beschränken mich @@MarsChroniken
Glaub die USA sind genauso korrupt, wenn nicht korrupter als unser System. Sieht aus der Ferne immer besser aus. Aber es stimmt dass die USA zumindest ein klares gemeinsames Ziel haben und alle darauf hin arbeiten. In Europa gibt es noch immer die Interessen der Nationalstaaten die dem allgemeinen Fortschritt im Wege stehen