Gutes Video, vielen Dank dafür. Die Musik ist allerdings krass, da kommt Hektik auf :-) Übrigens verlegt EWE heutzutage auch Mikroröhrchen im FTTH Kontext.
Wieviele Versuche hat man denn beim schweißen..also von der Länge her. Die ankommende Faser reicht ja grad so ins Schweißgerät. Einmal Blasenbildung, schlechter Spleiss oder altes Kabel bei dem man nicht nur das Coating abzieht sondern gleich mit die Faser inna Hand hat und zack isses zu kurz 😂
Der Monteur hat vergessen die Manschette an zu flammen. 🤓😉 Was ist das für ein Dichtstopfen auf dem Abzweigkabel, kenne ich nicht. Ein Paar Hundert von den Dingern habe ich auch gemacht. Das ist übrigens eine FTTH-Muffe von der EWE, wenn du schreibst EWE Muffe könnte es auch eine 1KV- oder 20KV-Muffe oder sonst eine Muffe sein...🤓. Aber schön das mal wieder zu sehen!! 👍
erzengel7572 das anflammen, mache ich nur im Winter bzw wenn die Temperaturen zu niedrig sind, um die Manschette weich zubekommen, ansonsten ist dies nicht mehr nötig.
Superinteressantes Video - sowas habe ich schon lange gesucht. Ist das eine Abzweigung für einen Backbone-Anschluss? Oder ist es eine FTTH-Hausabzweigung? Wie lange benötigt man zum Bau einer solchen Muffe? Was passiert mit dem anderen Ende der Faser? Das ist ja nun ungenutzt. Warum wird dieses nicht auch mit in die abgehende Leitung verspleisst, dann hätte man eine Ringtopologie.
Bei dieser Muffe ist die Länge zu kurz, um beide Seiten der Faser einzuspleißen. Ich kenne noch ein 2m lange Reparaturmuffe, auch zum Schrumpfen. Mit dieser haben wir auch schon beidseitige Abzweige erstellt. Es bestimmt ja der Anbieter, wie er sein Netz aufbaut. Bei dem Video hier, sah das für mich nach einem 144 Faser starken Kabel aus. Ob das ein Backbonekabel ist, weiß nur der Anbieter. Es kommt ja darauf an, was der Kunde will und bezahlt. Will er einen Ring, kostet es natürlich auch das Doppelte. Haben es schon öfter gehabt, das der Hausanschluß nur einseitig angefahren wird. Und nach einem längeren, störungsbedingtem, Ausfall, wollten sie dann noch den Ring. ;-)
Das ist eine EWE-Muffe und keine Haubenmuffe, vllt ist das der Unterschied, den bei EWE-Muffen kannst du das Hauptkabel nicht rausziehen, weil das Loch max. 2,50*2,00 ist und das Kabel geht komplett weiter, glaube diese Technik gab es da noch nicht, hier geht man direkt an die Hauptfasern ohne die anderen zuschneiden
Ich sehe gerade, dass es schon Handheld Geräte gibt.... Bei jedem Abzweig lagen damals 10-12 Meter Reserve. Eingeblasen habe ich auch. Man, war das immer eine Scheixxe. :)
Das ist der größte FTTH Montageunfug mit diesen Axialmuffen. Aber bei der EWE muss es billig sein und mal eben schnell um die Förderung abzukassieren. Nach und nach die EWE sich die FTTH Bauweise der Telekom kopiert.
Und wie macht es die Telekom? Ich kenn kaum Gebiete wo die Telekom FTTH anbietet... Setzen ja lieber auf Kupfer welches nach dem zweiten Weltkrieg gelegt wurde... Apropos die Telekom mit ihrer so tollen Supervectoringgeschichte ist der größte UNFUG! Bitte behebt daher meine DSL Abbrüche!
@@SimOn-dh9kc Die meisten Anbieter, darunter auch die Telekom, verlegen Rohrverbände entlang der Straße von wo aus dann Abzweige zu den Kunden gemacht werden. Danach werden die Kabel von einer Zentralen Stelle bis zum Kunden eingeblasen. Der unterschied zur EWE ist in dem Fall nur das es hier keinen Zentralen Punkt gibt sondern jeder Kunde an dem Linienkabel angeschlossen wird. Das hat zur Folge das so eine Muffe wie im Video auch mal alle 5-10m liegt. Wenn dann mal ein Bagger das Kabel erwischt kann nicht einfach eine längere Strecke ausgetauscht werden. Andere Anbieter nutzen diese Muffe auch, dann aber nur wenn z.B. an einer Landstraße alle paar hunder Meter mal ein Haus steht. Die EWE baut mitlerweile beide verfahren, ob das jetzt unbedingt bei der Telekom abgeguckt ist oder einfach eingesehen wurde das es in dicht besiedelten gebieten mehr Sinn macht Rohrverbände zu legen weiß ich nicht. Die Telekom baut schon sehr viel FTTH, natürlich nicht flächendeckend sonder meist in Neubaugebieten. Dafür beizeht die Telekom dann aber auch kein Fördergelder. So langsam fängt es aber, zumindest in Norddeutschland, an das die Telekom sich auf Fördergebiete bewirbt und dann auch ausbaut. Mir fällt da z.B. der Landkreis Lüneburg ein.
mein Beileid. 6000er hatte ich bis 2014, danach vdsl 50, seit einem monat nun endlich super vectoring mit 250mbit/s ist das der erste DSLAM, der grad gebaut wird? wie weit ist der entfernt? Meiner leider circa 300m, deshalb kommen auch nur circa 220-230mbit an..
@@BizzyOutlaw Seit vorgestern steht der Kasten, wurde auch fleißig gefüllt xD der ist ca.25 Meter entfernt. Mal sehen wenn sich was ändert an der 8000er Leitung.
Warum haut EWE für einen Hausanschluss solche Muffen? Die Leitungen lassen sich danach ja nicht mehr austauschen. Ein anderes Prinzip ist ja die Verlegung von Speed-Pipes vom Hausanschluss bis zum DP. Dort lassen sich dann die Leitungen einblasen und auch später austauschen. Ganz wichtig: jeder Hausanschluss hat sein eigenes Röhrchen. langmatz.de/wp-content/uploads/2014/09/IMG_5952richtig.jpg
Stefan Krämer Weil es in einigen Gegenden nicht anders möglich ist, da die Entfernung zur Muffe etc. mehr als 3 km beträgt und wir da keine Fiber ohne Risiko einblasen können. Allerdings wie hier, ist das Haus an einer Haupttasse oder auch an einem Backbone dran. Ergo sollte die Fiber zum Haus kaputt gehen, kann man die tauschen.
Aha! Die Muffe ist also für den Außenbereich (Einzelgehöft)? In Straßen mit vielen Häusern in 20-30m Abstand, würde man die Muffe aber nicht einsetzen? Liegt ein Haus an der Backbone, bekommt das Haus eine eigene Faser von der Backbone?
