Kann es sein, dass die versprochenen Links fehlen? Abgesehen davon habe ich nach so 20min abgebrochen. Einfach zu viele Fehler und Ungenauigkeiten. Wenn der Amiga-Experte nicht weiß, dass der erste Amiga 1985 auf den Markt kam (einen Monat nach dem Atari ST und nicht ein Jahr später. Der Atari war von April bis Juni nur in begrenzter Stückzahl erhältlich) ist das schon eine Schande.
Also, nach dem TI-99/4A, den ich von meinem Onkel geerbt hatte, war der Amiga 500 mein erster richtiger Computer. Der hat mich 5 Jahre meines Lebens begleitet, bis er mit Monkey Island 2 und Indiana Jones 4 mit ihren 11 Disketten an seine Grenzen stieß und 1993 ein PC hermusste. Ein 386 DX-25, wieder von meinem Onkel.
@@freizeitpark_welt Ja schon.. ich bin da inzwischen empfindlich, weil es allgemein ein dummer Trend ist reißerische Überschriften zu machen, damit man drauf klickt. Ich werde mal reinhören :-)
@@freizeitpark_welt Der war auch nicht fast ein Flop - der war von der ersten Vorstellung an eine Sensation. Das bezahlbare Grafik- und Tonwunderwerk kam zu einer Zeit auf den Markt, wo man noch zwischen Spielekiste und Profirechner durch die Anzahl der pro Reihe darstellbaren Zeichen unterschieden hat. Was der Amiga in Echtzeit konnte, war bis dahin nur schweine teuren Großrechnern vorbehalten.
@@GolemDE Sehe ich anders - die Verkaufszahlen bei Amigawiki nennen fast 30.000 verkaufte A1000 im Land, 1,1Millionen A500 und die anderen sind auch nicht so schlecht verkauft worden.
Die Antwort auf die Frage , warum es in Dt so wenig IBM Kompatible oder Macintosh gab Mitte der 80s , lag am damals hohen Dollarkurs ca 3,5 DM für 1 $ , das half zwar der Exportnation wie der Autoindustrie verteuerte aber Importe wie Computer welche damals weltweit in Dollar gehandelt wurden, so das ein IBM (kompatibler) Pc damals ca ab 5000 DM kostete ein Apple sogar noch teurer glaub ca 8000 DM. Was selbst für Mittelstandsunternehmen zu teuer war, so blieb es damals oft bei der elektronischen Schreibmaschine und die Homecomputer fürs Kinderzimmer. Zudem gab es noch Einfuhrzölle , Commodore produzierte deshalb damals in Deutschland so das sie günstig anbieten konnten ebenso Atari in Spanien und England. Erst ende der 80er nach den Börsencrash sank der Dollarkurs so das PCs auch hierzulande günstiger wurden und dann begannen sie auch im Mittelstand ect einzuziehen , ca 5 Jahre später als in den USA oder Japan. Was sich dann lange Zeit auf die Digitalisierung hierzulande negativ auswirkte ...
51:00 zum CDTV: auch hier war das Problem, dass es ein Amiga 500 in neuem Gehäuse war, einzig das CD Laufwerk war wirklich neu. Auch da fragte man sich, warum sollte ich das kaufen, das leuchtete nicht ein. Es hätte vielleicht eine Chance haben können mit einigen richtig guten Games zum Start.
Danke an Jan Beta für das schöne Interview… Und ich möchte auch noch eine „kleine“ Kritik loslassen an den Moderator ;) Bitte nicht mehr sagen: „In schamloser Eigenwerbung“… Denn erstens wäre Eigenwerbung natürlich auf dem eigenen Kanal niemals schamlos, und selbst Eigenwerbung muss nichts „entschuldigendes“ sein, einfach werben und gut ist. Man ist doch eh schon auf dem eigenen Produkt ;) Aber weiter so, ich liebe den Podcast.
Ohhh was meinst Du, was wir an Zuschriften bekommen, wenn ich zu oft auf irgendwelche alten Folgen oder Golem.de hinweise. Aber danke für das Verständnis!
Der Atari ST hat nichts vom Amiga, hat diesem aber einiges voraus gehabt, man muss ja sehen das der Amiga 500 2 Jahre NACH dem Atari ST kam. Der Amiga 500 basiert dagegen auf Atari 8Bit Technik.
Beide haben die gleiche CPU, voraus hatte der ST das Midi Interface und eine höhere Auflösung in Monochrom. Dank Midi wurde der ST in Tonstudios benutzt und hatte da eine gewisse Berechtigung, für Zuhause war der Amiga eindeutig der Gewinner.
@@omgkong777 ja der Amiga hat sich aber noch mehr als der ST als Sackgasse erwiesen, Commodore hat selber keine Zukunft gesehen und wollte 1993 den Amiga auslaufen lassen
