Ich versuche mich hier mal als Filmkritiker: Ich habe immer sehr viel Freude mit den eloquent vorgetragenen Zerlege-Videos. Ja, ich vernehme da sogar noch subtile Steigerungen von Folge zu Folge. Sowohl die Auswahl der Werkzeuge als auch die nicht ganz akzentfreie Sprache wirken dabei immer sehr authentisch. Und wer ganz genau aufpasst, der kann auch noch etwas daraus lernen! Die Serie bedient die wahrscheinlich schon angeborene Neugier zukünftiger Ingenieure, was denn nun in der Kiste wohl alles drin ist... Toll gemacht! 👍👍👍
Ich hab von denen 5 Stück im Einsatz, 2 davon mit Strommessung. Die funktionieren seit mehr als 4 Jahren problemlos, schalten aber auch nur die Weihnachtsbeleuchtung. Schön zu hören das die solide gebaut sind.
2:36 Amboss 4:52 Beißzange 😁 5:43 nur für uns, das Makroovjektiv 10:42 das ist doch noch gut! 10:47 der Star ist zurück 12:26 gibt nix mehr dran auszusetzen Meine Frage: "Return to sender?" man kann es ja, wenn man das Schirmblech ausbeult, wieder vorsichtig zusammenbauen.
@@Zerobrain Oh nein, da war doch nur das Relais hin. Mit tasmota geflasht, kann die Dose noch lange gute Dienste leisten. Z.B mit nem Reedkontakt den Gasverbrauch zählen ...
Also das Relaisgehäuse kann man auch vorsichtig mit einem Teppichmesser aufschneiden, bis man die Kontakte sieht. Dann mit einem sehr feinen Schleifpapier dazwischen, so 600er, und das Relais funktioniert wieder passabel. Ein Gosund SP1 mit 16 A Relais klebte auch, weil ich mehrere Schaltnetzteile gleichzeitig schaltete. Läuft nach der Spezialoperation bis heute einwandfrei. Zerstörungsfrei! Natürlich macht die Beißzange mehr her, die man auch für / gegen Backenzähne ganz gut verwenden kann.
Die Steckdose war die Homekit Variante. Bei den „Nicht Homekit“ Steckdosen von Meross ist die leere Schaltung zur Stromverbrauchsmessung bestückt, denn die Steckdosen können dies dann. Da Homekit die Verbrauchsmessung nicht unterstützt, spart man hier die Bauteile ein.
Gestern erst habe ich ein 4er Pack von diesen Smart-Steckdosen gekauft und bin nachdem ich gerade 4 weitere Videos von dir geschaut habe, in denen alles irgendwie Lebensgefährlich oder Schrott war, sehr erleichtert... XD DANKE für die Positive Nachricht! Nun kann ich die Stecker guten Gewissens in Empfang nehmen :P
Wie bewertest Du die Verbindung der "Klemmbleche" für den Schuko Stecker also generell diese Art der Ausführung? Kann mir schwer vorstellen, dass die dauerhaft 1840W verträgt. Dann noch die Belastung auf die Verbindung (Platine-"Klemmbleche") durch ein u. ausstecken. Ich steck gerade fest bei einem Projekt und frage mich ob diese Lösung technisch gut ist. Weil für die Serienfertigung fallen sonst deutlich mehr Schritte an.
02:35 Das war einer dieser Momente dieses Kanals, die einem z.T. die Kinnlade abfallen lassen. 👍 PS: Ist die Verwendung dieses Werkzeugs zur "Nacharbeit" denn in der IPC so dargestellt? ...Ach, passt schon ! Weiter machen... 💪👍👍🤗
Kann Spuren von Beißzange enthalten! Ein ähnlich verbrannter Kontakt hat bei mir auch Schwierigkeiten beim Stromstoßschalter für das Kellerlicht gemacht
Schade Dass der 470MikroFarad 10V Elko nicht gemessen wurde. Vermutlich hättest Du dann den Fehler gefunden. Ich selbst habe derzeit massig solche MSS210/310 Dosen die ausfallen. Eine habe ich zerlegt und konnte feststellen das der Wert von 470 auf 40 herunter war. Zusätzlich hatte dieser Elko sich leicht aufgewölbt. Klassischer Elkoausfall. Und wenn dieser also die Betriebsspanung für das Relais und das W-Lan Modul liefert dann rippelt sich das System weg. Wlan fliegt raus oder das Relais hängt. Ich habe kein Talent für solche Videos - aber Du hast mich köstlich damit unterhalten. 😁
In diesem Fall hat der Zuschauer halt von "Hängenbleiben" gesprochen. Da kam ich weniger auf die Idee, die Elkos zu checken. Vielleicht denk ich das nächste Mal dran.
Praktisches Teil, 4 sind davon im Einsatz. Mittlerweile läuft es zwar mit Home Assistant und darf nicht mehr in die Cloud aber das hat bei mir tatsächlich einfacher und besser als mit dem neueren Tuya glump funktioniert.
Alles eine Frage der Last. Schaltnetzteile mit hohen Anlaufströmen führen zur schnellen und zuverlässigen Zerstörung der Relaiskontakte. Vor allem, wenn das Relais unterdimensioniert ist. (8A steht auf dem Relais, 16A auf dem Gehäuse). Aber passt schon - CE Zeichen drauf.
Habe eine Frage zur Relaisabnutzung: ist es ein Zeichen für Abnutzung wenn eine Relais beim Anziehen "singt", also nicht einfach mit "Klack" anzieht? Ich höre das beim Öffnen des elektrischen Einfahrtstors. Danke für Eure Antworten!
Nicht primär. Wahrscheinlich reicht nur der Anzugsstrom nicht mehr, weil es Kondensatornetzteil durch ist. Kann aber für die Haltekraft ein Problem sein und dann langfristig den Kontakt schrotten.
Interessant zu sehen, dass es sowas auch mit buck converter ab 230V gibt. Ich hatte bisher nur welche mit 24V Relais und Kondensatornetzteil in den Händen, wo der Strombedarf dann immer gleich ist, weil je nach Schaltzustand entweder die Spannung stellende Z-Diode heizt, oder die Relaisspule...
Ahaaaa ! (02:35) Und daher liebe Kinder kommt auch der Begriff Ideenschmiede (oder auch Entwicklungsabteilung). Und in der nächsten Folge seht ihr, wie er evtl. sein Eisen ins Feuer halten wird.💭
Die Schaltleistung der WLAN-Steckdose soll 16A betragen aber das Relais darf nur, laut Aufdruck, mit 8A belastet werden! Dann ist es doch klar, dass die Kontakte des Relais irgendwann, bei einem Anschluss eines Verbrauchers von 16A, ihre Dienste verweigern und "zusammenkleben".
Sieht so aus, als wenn das Relais einfach nur über ne Freilaufdiode fallen gelassen wird. Somit fällt es nur langsam ab, da sich das Magnetfeld der Spule nicht so schnell abbaut. Bei induktiven Lasten kann dabei relativ lange ein Funke zwischen den Kontakten überspringen. Die sind zwar für sowas ausgelegt, allerdings nur begrenzt. Hohe induktive Lasten killen die kleinen Relais sehr schnell. Besser wäre es, ein bistabiles Relais hart zu treiben oder mir anderen schaltungstechnischen Tricks das Magnetfeld kollabieren zu lassen, zB mit Hochspannungs-FETs. Unendlich groß wird die Abrissspannung ja auch nicht, notfalls ne 200V TVS dran oder so, Hautptsache die Kontakte gehen schnell auseinander. Meine Erfahrung aus Serienproduktion: Bistabile Relais mit langem Kontaktweg hart treiben. Man braucht ja nur 10ms. Macht 20 draus, Überspannung auf die Spule, und die Dinger halten EWIG. Nicht ein einziges ist zurückgekommen. Viel teurer sind die auch nicht, allerdings bissl größer. Ich hab trotzdem ein Modul so klein hinbekommen, dass es in eine Schalterdose passte.
Ich hab leider auch das Problem das alle meine Smartsteckdosen die Relais kaputt gehen bzw kleben bleiben, man hört das was Schaltet aber nur noch leise. Schalte mein PC inkl. Bildschirm darüber, gibt es ein Steckdose die du empfehlen kannst.
ist wirklich interesannt zu sehen. ich habe selber zwei Stück davon seit ca drei Jahren im Einsatz. Muss ich also damit rechnen, das Teile auch bei mir als bald versagen könnten.
den MWA6S darfst Du gerne zerstören, da definitiv nicht flashbar mit alternativen OS und damit immer an die Hersteller-Cloud gebunde :-( . By the Way, den MWA6S stellt Meross selbst her ;-)
8A steht auf dem Relais und 16A auf dem Gehäuse der Steckdose. Ist das jetzt so OK und ich habe in der Schule an einer Stelle nicht aufgepasst? Kommt mir irgendwie merkwürdig vor. Um mal bei der Gelegenheit etwas in Nostalgie zu schwelgen: Die erste drahtlos schaltbare Steckdose die ich in den Fingern hatte, wurde per Ultraschall gesteuert und war so groß wie eine Zigarrenkiste. Anstatt einem Relais war da ein Triac drin. Wenn ich so recht überlege, war die Triac-Lösung besser als der WLAN-Murkel mit dem Relais.
8 A bei 0,6 cosinus phi, das ist eine induktive oder kapazitive Last. Ohmsche Lasten sollten da kein Problem darstellen. Aber du hast Recht, bei Schaltnetzteilen hat man auch schon Probleme.
ich hab auch einige von diesen Steckdosen im Einsatz, jedoch die 210ner Version. Seit ein paar Tagen hat eine den Geist aufgegeben. Die macht nix mehr. Irgendein SMD Bauteil hat scheinbar den Geist aufgegeben. Jedoch kann ich nicht wirklich herauslesen was das für ein Bauteil ist. Da nur R6 danaben steht. Ich vermute das es sich hier um ein Wiederstand handelt. Aber eines muss ich leider festellen. Diese Dose ist nun nach ca. zwei Jahren im Einsatz kaputt gegangen. Dafür das eine Dose ca. 10 € kostet gehen die meiner Meinung nach viel zu schnell kaputt. Denn wenn ich den Verbrauch der Dose mit dem Verbrauch der Last zusammen rechne und dann in kw/h x 0,4€ rechne, hat sich diese Dose in den zwei Jahren nicht einmal ansatzweise amortieiert. Da muss ich doch sagen das es sich bei den Dosen wieder einmal um billigen China Müll handelt der wieder viel zu schnell kaputt geht. Als Last habe ich 4 Schrankbirnen mit insgesamt maximal 10 W Last dahinter. Die Schrankbirnen sind im Jahr vielleicht wenns hochkommt ca 200. Stunden in betrieb. Den Rest kann sich jeder selber errechnen wieviel Strom das Teil nun insgesamt verbraucht hat, bis es den Geist aufgegeben hat. Und wenn ich mir im Video das Relay dazu anschaue wie schnell dieses verbraucht ist, dann kann ich jetzt erst recht sagen, Finger von diesem Elektro Müll. Denn dieser ist für die kurze Lebensdauer und der nicht besonders wartungsfreudigen Platine einfach zu teuer.
Es kann sein, dass Deine Birnderl an einem Netzteil mit arg kapazitiver Last hängen. Das mögen alle Relais nicht. Ist oft ein Grund, warum Bewegungsmelder sterben.
nein die 4 LED Birnen haben eine maximal Last von insgesamt 10 W und da ist kein weiteres Netzteil zwischen, Sondern einfach nur die 4 Birnenfassungen mit je einem Schalter dazwischen. Aber die Schalter sind natürlich alle eingeschaltet, damit nur die Steckdose geschaltet werden muss. Bei 10 W was soll da für eine kapazitive Last bei entstehen? @@Zerobrain
Ich denke mal ein Multifunktionstaster, Am Anfang hatte man gesehen, dass der das Relais angesteuert hatte. Ich denke auch, dass er als TeachIn gebraucht wird.
Heyho, ich habe eine schaltbare wlan Steckdose von TP Link, welche nach ca 15 Minuten immer ausgeht. Einstellung in der App schon überprüft. Daran liegt es nicht. Kannst sofort wieder ab machen, dann gehts nach 15 Minuten wieder aus 😂 neu einrichten und totaler reset brachten auch nix. Interesse? 😆
Schon dreist vom Hersteller: Aussen steht 16A Belastung drauf und dann nur ein 8A Relais verbauen. Aber irgendwie schade dass das Gerät nicht repariert wurde.
@@Zerobrain Kenne mich leider nicht aus, glaube es ist der FI, gekennzeichnet als F01 im Sicherungskasten, die ganze Wohnung ist dann aus. Passiert wenn ich das Teil an meiner PC-Stromleiste habe und das Relais ausschalte. Das auch wiederholbar bei zwei verschiedenen Geräten. Ich probiere das heute mal aus ob es noch passiert, aktuell sind die Dinger eingemottet. Falls ja kann ich dir gerne ein Exemplar zukommen lassen.
@@Zerobrain könnte es vielleicht sein, dass die "Freilaufdiode" mit dem PE angeschlossen ist und somit die Überspannung beim abschalten gegen den PE weg leitet und deswegen der FI auslöst? (Wäre zwar doof und dürfte in der Art gar keine Zulassung bekommen) Theorie 1: das Relais wird keinen Kurzschluss / Erdschluss haben, denn sonst müsste die Sicherung/ FI ja schon beim einstecken bzw spätestens beim Einschalten fliegen. Theorie 2: (eher unwahrscheinlich) das Relais zieht einen (wohl sehr kleinen) Lichtbogen und erzeugt dadurch nen Kurzschluss, aber NUR, wenn das Relais 2 polig schaltet. Bei 1p Schaltung kann das gar nicht möglich sein.
a) Nah... das war doch noch gut zu reparieren ;-) ;-) b) 8A relais in 16A gehause und kein richtiges Sicherung? Etwas zu billig produciert geworden denke Ich.
@@ichlebe1229 stimmt. Der Anteil dürfte mittlerweile im einstelligen Prozent Bereich liegen. Höchstens noch die Nachttischlampen mit ihren GlühBIRNEN - danke @Zerobrain :D (Wobei selbst die schon zunehmend mit LED ausgeliefert oder auf LED umgerüstet werden
Ein ARM, kein ESP Chip ... komisch, teure Entscheidung für Meross Schade das du hier nicht Empfang testen kannst, ich erwarte von dieser Lösung bessere Werte Als von den ESP. Kann dieser Lt. Datenblatt 5GHz ?
mt7682SN - CPU & GPU CPU Type Arm Cortex-M4 CPU Core Single (1) CPU Frequency 192MHz Connectivity IEEE 802.11 Wi-Fi 4 (b/g/n) Wi-Fi Freqency 2.4GHz Antenna 1T1R I/O ADC, I2C, I2S, PWM, SDIO, SPI, UART Also kurz: neee, genauso beschränkt wie die ESP.
5 GHz WLAN wäre für solche Geräte meiner Meinung nach ohnehin total unnötig. Die paar (kilo-)Bytes pro Sekunde die da übertragen werden... Außerdem hat 2.4 GHz ne bessere Reichweite (natürlich auf Kosten der Geschwindigkeit, die in dem Fall aber nicht relevant ist)
@@SkyBird1980 Jo deshalb kam die schon kaputt aus dem Werk ;) Kein ESP ist halt misst, beim zocken braucht man auch immer ESP sonst sieht man die Gegner nicht.
@@rubberduck4966 weil es leute gab die dafür ein Bridgemodul geschrieben haben, somit war von Leuten der Wunsch da. Und wenn ich das nicht nutzen will, wieso sollte ich mir (oft etwas teurere) Homekit kompatible Hardware kaufen? Du sollst von dir als Minderheit nicht auf die Allgemeinheit schließen