Es war eine schlimme Zeit für mich aber mit dem Glauben und meiner Familie habe ich diese Zeit gut überstanden.
Hier bekommt ihr nochmal einiges Infos zu dem Thema Fehlgeburt:
Schwangerschaften sind meist aufregend und besorgniserregend zur gleichen Zeit. Wie kannst Du Dir zum Beispiel in den ersten drei Monaten sicher sein, dass es hält? Gibt es bestimmte Zeichen und Symptome auf die Du achten solltest?
Zeichen wie Bluten, Spotting, brauner Ausfluss, Krämpfe oder das Ausbleiben von ‘normalen’ Schwangerschaftsanzeichen können Frauen oft verunsichern, dabei müssen sie gar nicht Zeichen etwas Schlimmeren sein. Es gibt Frauen, die trotz dieser Symptome ein gesundes Baby zur Welt bringen, und diejenigen, die trotz Ausbleiben all dieser Symptome, eine Fehlgeburt erleiden.
Manche Frauen merken gar nicht, dass sie ihr Embryo verloren haben bis sie der Arzt darauf hinweist, obwohl sie gar keine dieser Symptome hatten. Dies nennt man eine verhaltene Fehlgeburt. Sie tritt in nur etwa 1% aller Schwangerschaften auf.
Jedoch gilt, dass trotz relativ großer Fehlgeburtsrate - bis zu 30 Prozent der Schwangerschaften enden statistisch gesehen in einer Fehlgeburt - es viel wahrscheinlicher ist, dass die Geburt ohne größere Probleme vonstatten geht.
Was ist, wenn Du Symptome wie Übelkeit, Erschöpfung, und Brustspannen hattest aber sie aufeinmal verschwinden? Heißt es, das Risiko einer Fehlgeburt steigt?
Fakt ist, es gibt so viele verschiedene Arten von Schwangerschaftssymptomen, dass eine Veränderung Deiner Symptome nicht als Fehlgeburts-Zeichen gedeutet werden sollte. Es stimmt, dass einige Frauen bei einer Fehlgeburt auf einmal Veränderungen ihrer Symptome beobachten, oder sich einfach nicht mehr ‘schwanger fühlen’. Es stimmt auch, dass bei einigen Frauen die Symptome verschwinden obwohl alles nach Plan läuft. Gleichzeitig gibt es Frauen, die dauerhaft sehr starke Symptome aufweisen, aber dennoch das Kind verlieren.
Normalerweise verschwinden Schwangerschaftssymptome gegen Ende des ersten Trimesters, aber bei vielen Frauen geschieht das schon früher. Manchmal verschwinden die Symptome auch und kommen dann wieder. Eine gesunde Schwangerschaft heißt nicht, dass Dir jeden Tag übel sein soll, oder Du Dich aufgebläht und müde fühlen musst. Wenn Deine Symptome allmählich nachlassen, kannst Du Dich eher glücklich schätzen. Versuche es zu genießen!
Spotting während einer Schwangerschaft, kann wirklich einen Schreckmoment auslösen, aber es muss trotzdem nicht heißen, dass Du eine Fehlgeburt hast, sogar wenn das Bluten stark ist und es Gerinnsel beinhaltet. Eigentlich kommt Spotting während der Schwangerschaft relativ häufig vor und ist normalerweise gutartig. Jedoch kannst Du den Grund dahinter nicht ohne weitere Tests herausfinden, darum solltest Du unbedingt mit Deinem Arzt darüber sprechen.
Bluten oder Spotting kann zum Beispiel durch eine Reizung des Gebärmutterhalses oder eine Infektion verursacht werden. Auch ein Bluterguss um das Chorion, auf englisch “subchorionic hematoma” genannt, kann die Ursache dafür sein. Manchmal findet man den Grund für das Spotting gar nicht erst heraus. Solange aber alles auf dem Ultraschall gut aussieht, geht es auch Deinem Baby gut.
Fazit: Spotting oder Bluten während der Schwangerschaft kann erschreckend sein, aber es muss nicht heißen, dass Du eine Fehlgeburt hast.
Die meisten Frauen spüren zumindest leichtes Krampfen gegen Anfang der Schwangerschaft. Dies kann mehrere Gründe haben. Die Erweiterung der Gebärmutter während des ersten Trimesters kann eigenartige Gefühle oder periodenartige Krämpfe im Unterleib auslösen.
Schmerzen aufgrund von Blähungen können ebenfalls Krämpfe verursachen. Ein hoher Progesteronspiegel verlangsamt die Verdauung während der Schwangerschaft, dadurch wird es schwieriger große Mahlzeiten zu verarbeiten. Obwohl es nur Blähungen sind, können sie überraschend intensiv und schmerzhaft sein!
Fazit: Krämpfe an sich sind normalerweise kein Anzeichen einer Fehlgeburt. Solltest Du aber auch noch Blutungen haben, kontaktiere bitte Deinen Arzt.
15 дек 2018