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In diesem Video erzähle ich euch, was ich esse und was nicht. Es gibt viele Lebensmittel oder Gerichte die ich aktuell vermeide. Schaut euch das Video bis zum Ende an.
Schreibt mir eure Fragen in den Kommentaren.
Hier noch einige Infos:
Ganz schön verwirrend für Schwangere, den Durchblick beim Essen zu behalten. Der Arzt warnt vor Sushi, Salami, Camembert und Co. - es klingt nach ziemlich vielen Regeln. Muss das alles wirklich sein? Sagen wir mal so: Im Großen und Ganzen dürfen Schwangere essen, was ihnen schmeckt. Doch einige Lebensmittel bergen ein gewisses Risiko, Krankheiten zu übertragen, die dem Baby schaden können.
Auch das Baby kann sich infizieren
"Trotz hoher Hygienestandards lassen sich einige Risiken nicht ganz ausschließen, etwa im Hinblick auf Listeriose", erklärt Maria Flothkötter, Leiterin des Netzwerks Gesund ins Leben in Bonn. Deshalb gibt es Empfehlungen, auf bestimmte Lebensmittel in der Schwangerschaft zu verzichten. Die sind übrigens weltweit ähnlich, egal ob der Babybauch in Deutschland, Frankreich oder in den USA wächst. Ein Überblick, was für Schwangere tabu ist - und warum:
Kleine stäbchenförmige Bakterien, Listerien genannt, können sich in Rohmilchprodukten tummeln. Sie verursachen Listeriose. Für Erwachsene mit einer guten Immunabwehr ist das meist harmlos. Symptome wie bei einer Erkältung oder Grippe können auftreten. "In der Schwangerschaft ist die Immunabwehr jedoch herabgesetzt und das Erkrankungsrisiko um das 20-Fache erhöht", sagt Flothkötter. Vor allem aber kann sich das Ungeborene infizieren. Häufige Folgen: Fehl- oder Frühgeburt, schwere Komplikationen beim Neugeborenen. Im schlimmsten Fall droht eine Totgeburt. Steckt sich eine Schwangere an, wird die Infektion mit einem Antibiotikum behandelt.
Gemieden werden sollten auch alle Weichkäsesorten wie Camembert und Brie. Schnittkäse aus pasteurisierter Milch - dazu gehören zum Beispiel Gouda, Butterkäse und Edamer - bieten eine sichere Alternative. Aber: Bitte die Rinde entfernen! Dort sammeln sich bevorzugt gefährliche Bakterien an.
Auf vorgefertigten Reibekäse sollten Schwangere allerdings vorsichtshalber verzichten, selbst wenn dieser aus Hartkäse hergestellt wurde. Durch Hygienemängel beim Reiben und Verpacken können Listerien auf den geriebenen Käse gelangen. Eine sichere Alternative ist, den Käse am Stück zu kaufen und direkt vor dem Verzehr frisch zu reiben. Ähnliches gilt für eingelegten Käse oder Frischkäse aus offenen Gefäßen in der Kühltheke, zum Beispiel Feta, Schafskäse oder Mozzarella: Bakterien können sich dort schneller vermehren. Vakuumverpackt sind auch Mozzarella und Schafskäse aus pasteurisierter Milch sicher. Nach dem Öffnen sollte auch verpackter Käse innerhalb von zwei bis drei Tagen verbraucht werden.
Das ist tabu:
Weichkäse wie Brie, Gorgonzola, Camembert, Roquefort und ähnliche Sorten
die Rinde bei Hartkäse
schon fertig geriebener Käse
in offenen Gefäßen eingelegter Käse
unbehandelte Frischmilch
Roher oder geräucherter Fisch
Auch hier ist das Listeriose-Risiko erhöht. Bei manchen Seefischen kommt noch eine Schwermetall- und Quecksilberbelastung hinzu. Trotzdem gehört Fisch ein- bis zweimal in der Woche auf den Speiseplan, denn er liefert Mutter und Baby wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Es gilt: Raubfische aus dem Meer nur sehr selten oder gar nicht essen. Zu den betroffenen Arten gehören beispielsweise Thunfisch und seine Erzeugnisse sowie Schwertfisch und Steinbeißer. Ansonsten den Fisch gut durchgaren. Auch Dosenfisch ist erlaubt.
Industriell hergestellte, pasteurisierte Fischmarinaden wie Bismarckheringe oder Rollmöpse, die im Handel in der Kühltheke angeboten werden, sollten weit vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums gekauft und innerhalb von zwei Tagen nach dem Kauf verbraucht werden.
Und wenn man Fisch so gar nicht mag? "Dann gleicht ein Esslöffel Leinöl das Defizit aus. Darin stecken genauso viel Omega-3-Fettsäuren wie in 200 Gramm Fisch", sagt die Münchener Ernährungsberaterin Sina Schwenniger.
Das ist tabu:
Thunfisch und andere Raubfischarten wie Schwertfisch und Steinbeißer (hohe Quecksilberwerte)
Muscheln
Sushi, Sashimi oder Carpaccio (roher Fisch)
geräucherter und marinierter Fisch
Alkohol
Nur ein kleines Glas Sekt, das schadet doch nicht, oder? "Wir wissen es nicht. Keine Studie konnte bisher eine Menge benennen, die absolut unschädlich für das Kind ist", sagt Maria Flothkötter. Alkohol kann die Entwicklung des Ungeborenen stark schädigen. Wer also abstinent bleibt, schützt sein Baby am besten.
Das ist tabu:
alkoholische Getränke
Eis, Pralinen und Torten mit Alkohol
Das ist erlaubt:
gelegentlich alkoholfreies Bier
Falls Ihr noch mehr Fragen habt, schreibt sie mir einfach unter dem Video.
EURE STEFANIA LOU
19 дек 2018