Fliegende japanische Handwerkskunst! Hobellade, Kumiko & Shojipapier - Fliegende Leuchte 

Ah sorry, wollte noch antworten und du hast mich da grundsätzlich zu einem Video inspiriert: Der Hobel war nach europäischen Vorstellungen gebrauchsfertig. Sohle war plan, Eisen auf nem 8000er Shapton abgezogen und er war rasierscharf. Hält die Schärfe, liegt gut in der Hand. Klappe hat sauber gepasst, Ergebnisse waren gut. Keine Prägung vom Meisterschmied, dafür bezahlbar. Nach japanischen Vorstellungen muss die Sohle hohl gearbeitet und das Hobelmaul verkleinert werden. Letzteres sehe ich als Feintuning und genau das hätte ein Video verdient: Ich selbst habe jahrelang die Info bekommen, man müsste den Japanhobel so einrichten. Er erreicht natürlich dann auch nur sein volles Potential, aber genau das schreckt wohl auch viele ab. Auch mich, dadurch auch vor vielen Jahren dachte „ist mir viel zu aufwendig, wer weiß, ob ich das hinkriege, will nix falsch machen“. Ich würde sagen: Probier es aus, wenn er dir nicht taugt schick ihn uns kostenfrei zurück.

Wenn es stramm gearbeitet ist, kann es ohne Leim bleiben. Traditionell wird glaube ich wenn überhaupt ein Tröpfchen Reisleim drauf gegeben, aber austretende Leimreste will glaube ich niemand abstechen müssen. 😅

Stimmt schon wie du denkst. Fabi ist zurück in die Heimat gezogen und da ich kinderlos bin nehm ich die Fahrerei auf mich ;)

dann hast du hoffentlich Fahrtgeld rausgehandelt :D ist ja doch eine ganz schöne Strecke @@DominikRicker

@@MrDaibins Sprinterstrecke ☺️👍

Mit wolldeckenden Grüßen ☺️👌

@@DominikRicker ich stell mich an den Hühnerstall und winke wie ein Mühlrad:D

Bitte nicht nur lachen, sondern helfen 😲

@@DominikRicker Hallo Dominik, ich hatte den Flugversuch eigentlich eher als einen Spaß angesehen. Es liegt mir fern Euch lächerlich zu machen. Vor mehr als 50 Jahren haben meine Brüder und ich viele unterschiedlich Drachen gebaut. Prinzip try and error und viele sind abgestürzt. Eurem Drachen fehlte auf jeden Fall ein Schwarz (Schnur und in Abständen gefaltete Papierfächer). Der Schwanz stabilisiert den Drachen und gleicht die bauartbedingte Pendelanfälligkeit aus. Längerer Schwanz = stabilere Fluglage. Aber der entscheidene Faktor ist das Gewicht und auch die Schnur zählt dazu. Leichtes Holz ist wichtig besonders bei wenig Wind. Ich denke bei wenig Wind sollte das Verhältnis von Auftriebsfläche des Drachens pro qm max. 0,1 kg betragen. Wichtig ist auch die Einstellung der Waage. Wir haben immer eine Dreieckswaage gebaut welche nach oben und unten verschiebbar war und somit der Anstellung verändert werden konnte (mit verschiebbarem Knoten). Auch wichtig ist die Spannung des Papiers. Du hast es richtig erkannt, daß durch anfeuchten und trocknen lassen sich das Papier spannt und das ist mit entscheidend für den Auftrieb. So ich hoffe Euch ein paar Tipps gegeben zu haben und wünsche Euch viel Erfolg. Gruß Rainer

Er meint sicher den Schwanz, der bei dieser Sorte Drachen unabdingbar ist.

Na besten Dank auch, gerade das Gewicht pro Fläche ist eine tolle Orientierung 👌. Meinst du nicht es wäre gespannt zu „gespannt“? Wir werden es bei Wind mit leichterer Schnur und Schwanz testen.

Du kannst ja nicht unter den Hobel greifen, weil er ja auf einer Seite aufliegt. Wird also nicht funktionieren. Und auf Stoß kann man immer mehr Power reinbringen 🙂

Dädalus war ja auch kein Tischler. Da konnte doch gar nichts gescheites daraus werden. Mich erinnert das Ende eher an den den alten Onkel Poppoff. Da hat einer auch die Schnur vom Drachen los gelassen.