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Zusammenarbeit heißt hier: Wir planen am Bürger vorbei, machen alles sündigerer und erwarten vom Bund dass er das bezahlt. Was gerne vergessen wird: was in die „erneuerbaren“ Energien gesteckt wird fehlt woanders.
Und Bahnfahren geht überhauptnicht. Bleiben Sie bei ihrem Ochsenkarren, weil wenn man mit sowas Neumodischen über 50km/h schnell fährt, ja dann wird man ohnmächtig, jedenfalls war das mal Meinung nachdem der Watt die Dampfmaschine erfunden hatte. Ewig gestrig oder Mut zum Risiko. SIe haben Ihre Wahl. Wobei das Risiko ist bei Zahlungen an Putin und die Sauds deutlich größer. Siehe Ukraine.
Bei uns im Elbtal Nähe Dresden wurde das Pumpspeicherwerk Niederwartha stillgelegt. Der Betrieb bzw. eine Sanierung lohnen sich für den Betreiber nicht, weil Netzentgelt und Durchleitungsgebühren es unwirtschaftlich machen. Stattdessen 100.000 Euro für Wasserstoffspeicherung eines Einfamilienhauses auszugeben, dürfte an der Lebenswirklichkeit von Normalverdienern vorbeigehen.
Man muss halt abwarten. Als zu Beginn des 20. Jahrhunderts reiche die ersten Automobile gekauft hatten, hat auch keiner gedacht, das irgendwann mal jeder Hans ein Auto hat. Es braucht halt Pioniere, damit sich etwas verändert.
@@nabile5619 Diese pioniere brauchen das nötige kleingeld. Hätte ich die kohle übrig würde ich das auch machen. Mit nem mindestlohn und ner 40 stunden woche bist du allerdings froh wenn du was zu essen übrig hast am ende des monats
@@michaelsemmel3416 Wirtschaftlich kann es dennoch sein ... Fürs _verkaufen_ bekommt man zur Zeit für den eigenen PV-Strom so um die 8 Cent ... den Strom dann bei Bedarf wieder einzukaufen kostet +/- 30 Cent ... selbst bei 60 Prozent Verlust fürs ein- und ausspeichern mal eben 33% gegenüber des Einkaufs aus dem Netz gespart ... Ich hätte gerne so ne Speicheranlage, meinetwegen auch für Wasserstoff, leider fehlt mir das nötige Kleingeld 🤷♂
Ich denke das war ein Punkt dass so eine Investition eben gerade nicht für jeden möglich ist. Energiewende ist nun mal teuer. Teuer für Normalsterbliche und offenbar auch zu teuer für die Konzerne. Das macht nachhaltiges Denken sicher nicht irrelevant - nur unwirtschaftlich.
Der Normalverdiener in einer Mietwohnung muss am Haus selbst ja erstmal nichts machen - er ist ja schließlich nur Mieter. Hier könnten theoretisch die Mieten steigen, wenn der Hausbesitzer viel Geld für eine Umrüstung des Hauses in die Hand nehmen muss. Abr wenn die Energiewende vernünftig umgesetzt werden würde, wäre der Strom in Zukunft günstiger als er das aktuell ist. Erneuerbare Energien haben das Potential dafür. Nur der Umstieg, der Bau der Infrastruktur, das ist selbstverstänlich ein riesen Projekt mit entsprechenden Kosten. Nun muss man aber auch sehen, dass Stromerzeuging mit Kohle in Deutschland mit 70 Millarden Euro jährlich subventioniert wird. Das heißt, der Staat steckt jedes Jahr 70 Millarden Euro in diese alten, schmutzigen Kraftwerke, da sie anders einfach nicht zu betreiben sind - die Rechnung geht wirtschaftlich nicht auf. Und zeitgleich kommen regenerativ Energien nicht voran, wel dafür kein Geld vorhnden ist. Das ist doch lächerlich. Würde man diese 70 Millarden anstatt an fossile an die regenerative Energiebranche bezahlen, würde diese einen unglaublichen Boom erfahren. Und zeitgleich würden die großen Energiekonzerne dazu gezwungen werden, aus reinem Eigenintersse selbst von den fossilen Brennstoffen wegzugehen und dafür in regenerative Energien zu investieren. Nur mit dem Geld, das sowieso schon da ist. Bzw eben aktuell einfach falsch verwendet wird. Man stelle sich nur mal vor, wir hätten es vor Jahren schon geschafft, uns weitestegehend auf regenrative Energien zu stützen und wären damit jetzt autarg unterwegs. Die wirtschaftlichen Konsequenzen des Kriegs in der Ukraine wären sehr viel schwächer ausgefallen. Außerdem können wir gigantisch von einer technologischen Vorreiterrolle profitieren, in unser guten alten Export-Tradition. Leider haben wir das völlig verpennt. Der Zug ist schon unterwegs, wir stehen noch am Bahnhof. Und wenn am Stammtisch wieder irgendwelche Leute davon reden, dass wir hier in Deutschland die elt retten wollen und allen anderen ist es egal... dann sind die schlicht und ergreifend nur uninformiert, was in anderen Ländern denn eigentlich gerade so geht und wie unfassbar langsam wir in Deutschland sind. Um nur mal eine zufällige Zahl in den Raum zu werfen: 2022 landeten 60% aller neu gebauten E-Autos auf chinesischen Straßen. Der Markt für E-Autos in China explodiert gerade. Und nicht nur bei den Käufern, auch in der Herstellung inder gesamten Wertschöpfungskette. Schade, dass deutsche Autobauer hier nicht früher geschalten haben. Dass der Umstieg so oder so notwendig ist, daran dürfte nun wirklich niemand mehr zweifeln. Je länger wir warten, desto teurer kommt es uns zu stehen. In vielerlei Hinsicht. Aber wenn Sie bei diesem gazen Thema ernsthaft Angst um Ihre finanzielle Exstenz haben, dann will ich Ihnen das keinesfalls absprechen. Und dann ist es auch völlig verständlich, manchmal etwas gereizt und emotional zu reagieren. Für einen selbst steht nunmal unfassbar viel auf dem Spiel. In dem Fall kann ich nur hoffen, dass linke Parteien bis zur nächsten Wahl einen ordentlichen Auftrieb bekommen, da nur hier die Sozialsysteme und die Sicherung der Gering- und Normalverdiener tatsächlich eine Rolle spielen. AfD und FDP machen Finanzpolitik nur für die oberen paar Prozent, die Union ist da auch nicht sehr weit von entfernt. So ziemlich jeder einzelne Gesetzesvorschlag der letzten Jahrzehnte, welcher die Situation von Mietern verbessern soll, kam von SPD, Grüne und/oder Linke. So, da haben Sie Ihren Bericht :-) Schöne Grüße
@@Ullmannite Dann ist es nicht nachhaltig. Man sollte erstmal die wirt. sinnvollen u. nachhaltigen Dinge tun. Und davon gibts jede Menge. Energiewende so betrieben ist weder, nachhaltig, noch wirt., noch sozial, noch schützt sie irgendwas, noch funktioniert sie. Sie macht uns ärmer, abhängiger - das ist wahrscheinlich auch der Sinn dahinter - einige Wenige steinreich u. vor allem unzufriedener, missgünstiger u. spaltet neben anderen Dingen das soziale Gefüge der Gesell. Und diese Heilsversprechen, dass alles irgendwann VIEL besser wird, haben noch nie zu irgendwas geführt, außer zum Niedergang!
Was leider nicht gut kam in der Doku ist, dass es eigentlich ziemlich dumm ist, nur ein Haus autark versorgen zu wollen. Größere Speicher sind da viel effizienter und somit für den einzelnen billiger. So bekäme dann auch die Mietwohnung günstigen Strom
Ich frage mich wie ein Umstieg generell zu stemmen sein soll, wenn man sich als junger Mensch, trotz gutem Verdienst, nichtmal eine 50 Jahre alte Bruchbude leisten kann.
@@andreasschmalzl1752 Die Zinsen steigen, die Verkäufer verlieren da sie mit den Preisen nach unten müssen, als Käufer zahlst deutlich mehr Zinsen und quasi jenes wie vorher. Also effektiv wirds nicht wirklich besser, eine Hochzinsphase ist die nächsten Jahre wahrscheinlich, dazu all die Auflagen und neuen Regelungen, es wird dir schwer bis unmöglich gemacht. Im Endeffekt gewinnt wie immer nur die Bank.
@@sksdesign. Es gibt aber diverse Programme, auch für junge Familien. Deshalb denke ich, dass es trotzdem sich für viele rentiert, sich eine Bestandsimmobilie zu kaufen und nach und nach energetisch zu sanieren. Um 2010 herum gab es bei uns in Landshut ältere Reihenhäuser für 100000€. Eine Wärmepumpe würde reichen, um das Haus mit 120m² zu heizen. Nach und nach die Fenster tauschen. Und von innen isolieren kann man auch selbst machen. Für die Wärmepumpe gibt es 40% Zuschüsse. Eine Monoblock Anlage für den Garten kostet von Panasonic derzeit etwa 6000€. Müsste also gehen, wenn die Immobilien Preise sich wieder normalisieren. Ansonsten brauchen wir halt wieder den sozialen Wohnungsbau. War aber unter CSU/CDU nicht gewollt.
@@sksdesign. Anmerkung: Meine Eltern haben 1972 mehr als 10% für den Hauskredit bezahlt und die letzte Rate 1998 bezahlt. Ich habe 2001 6,8% für den Hauskredit bezahlt. Und 2012 war das Mehrfamilienhaus auch abbezahlt. Für die eigene Wohnung habe ich 2,5% und für eine vermietete Wohnung 1,6% bezahlt. Nach 5 Jahren wollte die Bank dann über 9%. 4% sind im langjährigen Mittel also durchaus normal, vor allem bei 5% Inflation.
Genau so ist es. Meine Kinder tun mir leid. Es wird unheimlich schwer für die Generation sich einen gewissen Wohlstand zu erarbeiten. Dazu kommt, dass der CO2 Fussabdruck extrem einkommensabhängig ist. Der kleine Mann loehnt mal wieder mit für die oberen 10%
Für guten Journalismus ist es elementar wichtig, Behauptungen von Einzelpersonen auf den Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Es fällt auf, wie oft pauschale Aussagen oder Behauptungen, von interessierter Seite oder nicht, einfach im Raum stehen gelassen werden.
Habe schon viele falsche Aussagen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen "stehen gelassen" gesehen -- auf einem Gebiet, das ich beurteilen kann, da ich es studiert habe. In letzter Zeit, da das Thema "KI" ein gefundenes Fressen für die Medien geworden ist, ist dies besonders grausam, dem zu zu hören. Das ist ungefähr so wie die Aussagen 1999 zu dem Year-2000-Prolem, wo doch unser Leben zum Stillstand kommen sollte. Vielleicht erinnern Sie sich an den Humbug, der damals behauptet wurde. Jetzt wissen wir es ja besser. Es ist allerdings sinnlos, hier ein Beispiel herauszusuchen und darüber zu diskutieren und irgendwelchen Einwänden von Nichtfachleuten zu begegnen. Ich mache Ihnen dann lieber den Vorschlag, dass Sie weiterhin glauben mögen, falsche Aussagen von Interviewten werden im Fernsehen NICHT stehengelassen, d.h. im Umkehrschluss, alle Aussagen von Interviewten, die stehengelassen werden, sind richtig. Wohl bekommt's!
Ich finde es jedenfalls gut, dass die mal was sinnvolles mit ihrem Geld machen und technisch Mögliches beispielgebend ausprobieren. Andere pupsen lieber mit noch lauteren Autos in der Gegend herum.
Ach ja, 😅 Hausarzt und Lehrerin. Die beiden sind finanziell gut aufgestellt 😅. Das sind nicht alle in diesem Land und gerade heutzutage wo doch einiges teurer geworden ist 😢.
@@gabihirsemann3385denke ich auch. Das Einkommen beider wird schon ziemlich gut sein. Da kam/ kommt aber noch irgendwas dazu. Nur mit Gehalt kann man nicht so ein haus bezahlen und hat noch 100.000 rumliegen 😮
Aber hey Leute, alle Normalos können ja weiterhin im Reihenhaus Altbau zu völlig überteuerten mieten wohnen. Die kassiert dann die Lehrerin und der Arzt. 😂
Im Zusammenhang mit Pumpspeicherkraftwerken wurde oft nur die halbe Wahrheit kommuniziert. Häufig sind es auch Umweltschützer, die den Bau ausbremsen, indem sie seltene Tiere oder Pflanzen als Grund anführen, um den Bau zu verhindern.
Wobei man Umweltschützer auch heutezutage differenzieren muss. Es gibt ja z.B. diese Windkraft - Vogelsterben Unweltschützer die ganz zufällig oft da wohnen wo ein Windrad hinkommen soll. Und all diese engagierten ökologiechen Menschen vergessen leider gegen den Vogelkiller Nummer1 - die Glasfassade - zu demonstrieren. Jedenfalls hab ich da noch wenig Engagement erlebt bislang. Mein Eindruck ist auch mitunter das irgendwelche Gründe aus der Tier & Pflanzenwelt eher als Strohpuppe stehen vor ganz anderen Interessen. Siehe Grünheides Tesla Ausbau. Da sagt man das 1 Millionen Qm versiegelte Fläche zu weniger Regenwasser im Grundwasser führen. Bedeutet das das es in der Region zukünftig keine Baugenehmigungen mehr geben kann? Denn 1 Millionen qm klingen viel aber das sind grade mal 1000 x 1000 Meter. Auch kleine Flächen (kleine Firmen, Pflasterung von Winfahrten, Häuser…) haben den selben Effekt an Versieglung wenn es eben viele sind. Und in Interviews hört man Anwohner von gestiegenem Verkehrsaufkommen sprechen. Komisch. Was hat das denn mit dem Grundwasser zu tun? Ich glaube manchmal geht es Null um den vorgeschobenen Öko Grund.
@@relaxedtriathlon7095 Sie haben nur teilweise Recht. Dass vor allem die Windkraft mit gigantischer Umweltzerstörung verbunden ist, sollte eigentlich jedem klar sein, der sich mal näher damit befasst hat. Ich empfehle Ihnen dazu zwei Dokus: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-fT-dYQeKs3k.html (Umweltgift in Windrädern: Warum ein "Klimakiller" zur Energiewende beitragen soll | Umschau | MDR) ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-GHCqxhdPmqw.html (Paradoxe Klimawende: Windräder statt Bäume | SPIEGEL TV)
@@EllieArroway-co5xf Beide Beiträge, die Sie genannt haben sollten Sie mal näher betrachten. Zu 1.: Leider wird da viel Quatsch geredet! Ja SF6 Gas ist ein Problem, die Menge ist aber winzig im Vergleich zu den ~50.000 Tonnen CO2, die ein Windrad in seiner Lebenszeit einspart. Zu 2.: Das ist ein denkbar ungünstiges Beispiel eines Windparks. Es lassen sich auch deutlich bessere Flächen für Windkraft finden. Man muss auch sagen, dass die Windräder dort mitten in einem Nutzwald stehen, dessen ökologischer Mehrwert einmal dahingestellt sei.
@@EllieArroway-co5xf Alles was wir Menschen aus Beton irgendwo hinsetzen ist mit Umweltschäden verbunden. Die Frage ist (solange Verzicht keine Option ist) was das geringste Übel sein könnte aus heutiger Sicht.
Wenn man schon von Pumpspeicherwerken redet, sollte man auch mal erwähnen, wieviele davon wir benötigen würden, um einen nennenswerten Prozentsatz der benötigten Energie damit zu speichern - ob 10 davon gebaut oder nicht gebaut sind, spielt gar keine Rolle…
Ob 10 davon gebaut werden oder nicht, spielt eine enorme Rolle. Wenn das Verhältnis von Windkraft, Sonnenenergie und Wasserkraft sowie Biomasse gut austariert ist, dann ist der %-Satz der gespeichert werden muss, gar nicht so enorm gross.
Es geht ja nicht darum, 100% mit Wasserspeicher zu betreiben. Es geht darum, einen Mix zu bekommen. Regional unterschiedlich. Im Süden mit den Bergen wären Wasserspeicher gut, in anderen Gebieten kannst du dafür Wasserstoff umwandeln. Aber das ist unser deutsches Problem, ein paar Prozente reichen manchen nicht, man muss gleich alles schlecht reden
@@beatreuteler Eben. Dann reichen aber auch Akkuanlagen. Die gibts mittlerweile auch Lithiumfrei. Lithium ist aktuell eben das Mittel der Wahl für extrem leichten und mobilen Einsatz. Stationär ist Gewicht und Platz eher zweitrangig und es kann Technik verwendet werden, die nicht auf kritische Ressourcen angewiesen ist. Ausserdem kommt mittelfristig die Zweitnutzung von Fahrzeugakkus dazu, die dort noch sehr gut weiterverwendbar sind, wenn sie für ihren Primäreinsatz nicht mehr geeignet sind. Enorm schnell als Puffer sind diese auch. Und wenn schon die Gesamtnetz-Regeltechnik besser wird können auch Akkus die in Fahrzeugen grade nur herumstehen und geladen werden (ca. 23h/tag) gut als Puffer dienen.
Das würde ja so laufen, dass wir möglichst wenig Gas verbrauchen, solange es viel PV gibt. Dann hat man mehr für die Zeiten übrig, in denen es weniger PV-Strom gibt. Das geht im Sommer zu Winter um etwa Faktor 3 bis 5 auseinander. Dann reicht das Gas aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien sowie das eigene Biogas. Biogas kann etwa 40% der Vorkriegsgasmenge ersetzen, braucht aber auch Ausbau. Substrate gibts genug. Da muss keiner extra Mais oder Weizen pflanzen. Wenn man die PV-Kapazitäten überhöht, liegt zwar im Sommer inflationär viel Strom an (gut für H2), dafür kommt man aber auch mit weniger Gas durch den WInter, weil dann der PV-Strom eher auch dafür ausreicht. Daher PV voll voran. Natürlich muss man auch die Stromspeicher vorhalten. Reichen die nicht, muss das Gas herhalten. Aber die Speicher braucht man nur für wenige Tage, falls es mal lange am Stück schneit oder regnet und es gerade Wintersonnenwende ist. Dann geht der Ertrag auf vielleicht 10% zurück. Deswegen versteh ich die Panik, die hier oft geschürt wird, nicht. Man gucke mal auf die Dächer ringsumher, wieviel da schon ist bzw. zugebaut werden kann. und man kann an sovielen Stellen PV zubauen. Man kann wahrscheinich das 30fache des Bedarfes zubauen. Man muss es nur machen.
die cdu hat`s echt total verkackt! ausbaden müssen das jezt die die im augenblik in der regierung hocken! weil man jahrelang nichts getan hat, wirds halt jetz teurer! wenn du in deinem dach ein loch hast und jahrelang nichts machst, wirds am ende teuer, wenn dann nur noch 1 ziegel auf dem dach ist und es ständg rein regnet... also danke noch mal an die CDU für NICHTS!
Unbezahlbar, zumindest mit Wind und Sonnenenergie. Um Deutschland damit zu betreiben müßte die Wind-Sonnen-Energie in Wasserstoff oder H2-Derivaten gespeichert werden. Windenergie kostet derzeit 7,14 Cent/kwh. Bei der Umwandlung in Wasserstoff und zurück gehen mindestens 3/4 der Energie verloren (2. Hauptsatz der Thermodynamik) tatsächlich in der Praxis eher mehr. Das bedeutet, wenn 3/4 verloren geht, wird die Energie 4 x so teuer. Also 7,14 Cent x 4 = 28,6 Cent. Dazu kommt das Netzentgelt, die Kosten für H2-Ready Gaskraftwerke, Elektrolyseure und den Ausbau der Stromnetze. Steuern natürlich noch obendrauf. Dann bist Du grob geschätzt bei 50 Cent je kw/h. Zum Vergleich: China produziert Strom für 3 Cent, USA für 4 Cent. Industrie, Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand sind aber lange vorher gegangen. Was mich in solchen Foren immer erschreckt ist, wie wenig die Menschen selbst rechnen. Nimm mal das Beispiel Heizungswende, Habecks Lieblingsprojekt: Wir haben in Deutschland 4 MRD Quadratmeter Wohnfläche. Davon sollen 75 % saniert werden. 75 % weil 75 % der Wohngebäude mit Gas und Ölheizungen betrieben werden. Ausserdem sind etwa 76 % der Wohngebäude älter als 35 Jahre, also auch hinsichtlich Dämmung sanierungsbedürftig. 4 MRD QM x 75 % = 3 MRD Quadratmeter zu sanierende Wohnfläche. Die durchschnittlichen Kosten liegen bei mind. 700,- Euro je QM, für Wärmepumpe, Dämmung von Dach, Keller und Wänden, neue Fenster und Türen und neue Heizkörper. 3 Mrd. QM x 700,- € = 2,1 Billionen Euro. Macht rund 840,- € im Monat mehr, für eine vierköpfigen Familie, über 10 Jahre. Wie soll das gehen????? Unsere Regierung ist eine Kaspergruppe von Traumtänzern. Und nochmal: Dem Klima wäre damit nicht geholfen. Das Öl und Gas aus Russland, USA und vom Golf wird doch trotzdem verbrannt. Nur nicht bei uns. Wir helfen nicht dem Klima, wir subventionieren lediglich USV Fahrer in den USA! Das die Menschen das nicht verstehen macht mich sehr traurig….
Ich finde es sehr interessant, wie hier in jedem Bereich die belastbaren Zahlen und Daten weggelassen werden! Ein Beispiel: Da es sein kann, dass es in Deutschland sog. Dunkelflauten von 14 bis 21 Tagen gibt, müssten ca. 3.000 Wasserpumpwerke vorhanden sein, um Deutschland insgesamt mit Energie versorgen zu können. Wir haben aktuell 30! Der Bau eines Pumpwerks kostet mehrere hundert Millionen bis zu einer Milliarde Euro. Deshalb will keiner diese Dinger bauen. Ganz zu schweigen vom Widerstand der Kommunen, die bei einem Neubau davon betroffen wären. Die Aussage, die Politik hätte beim Beginn des Ausbaues der sog. erneuerbaren Energien (was physikalisch schon falsch ist) nicht an die Speicherkapazitäten gedacht, ist ja wohl ein Witz! Erstens gab und gibt es renommierte Fachleute, welche schon seit Jahren darauf hinweisen und zweitens: Was sitzen denn, dort an den entscheidenden Stellen, für „Nichtwisser“?
vom polit. Willen mal abgesehen, die Geologie selbst verhindert weitere Standorte. Ohne lokale Batteriespeicher, damit meine ich keine E-Autos, geht garnix...
_"Die Aussage, die Politik hätte beim Beginn des Ausbaues der sog. erneuerbaren Energien (was physikalisch schon falsch ist) nicht an die Speicherkapazitäten gedacht, ist ja wohl ein Witz!"_ . . . sagen wir es so, die politischen Entscheider haben es wissentlich (!) ausgeblendet. In subjektiver Wahrnehmung kommt das manchem Politiker so vor, als hätte er nicht dran gedacht. Wer denkt schon gerne an die Warburg Bank oder an zwielichtige Maskenlieferanten? 😉 Übrigens laufen die Subventionen für E-Autos ziemlich abrupt aus. Die Millionen Wärmepumpen für Privathaushalte werden wohl auch sehr verspätet ans Netz gehen. Ein Schelm wer "Böses" dabei denkt. Vielleicht wollen die Ampelmännchen *_nur_* das deutsche Stromnetz retten. Na ja, oder eben Prokrastinaten wohin man schaut. 🦧
Sehr ich genauso. Ich dachte ich habe "nur" einen gut abgeschlossenen Physik Leisungskurs vom Abitur. Daher frage ich mich oft -> "Wie können die sowas nur beschließen, dass geht doch physikalisch nicht bzw. nicht ist rentabel". Die ganze "Technik" wie Akkumulatoren, Induktion, Photovoltaik, Wasserstoff sind alles Entdeckungen, die schon 100-200 Jahre zurückliegen. Das ist nichts Neues! Neu ist nur, dass es jetzt durch idiologische Verblendung gefälligst zu gehen hat.
kannst mir doch nicht erzählen das die jemals ein ergebnis nachgerechnet haben welches sie in einem paper finden. oder kognitiv dazu in der lage wären. wenn ich schon höre die "wissenschaft bla blub " dann zeigt das nur das journalisten keine (geistes)-wissenschaftler sind sondern populisten. um so tiefer man in fachgebiete vordringt um so uneiniger ist man sich. ich mach mir privat mehr mühe mit daten als journalisten die in 2 stunden einen neuen blog beitrag schreiben für ZDF online. der beruf ist ein kompletter witz geworden. voll von selbst verliebten hipster flachpfeifen die nichtmal eine glühbirne selbst wechseln können nach der uni! was will man da erwarten..
Gute Doku. Was ich (leider) mitnehme ist, dass sich die neuen Technologien nur bei sehr hohen Strompreisen lohnen oder wenn einem - wie beim Beispiel der Familie - Geld vollkommen egal sein kann. Kein schöner Ausblick in die Zukunft.
Bei zwei soliden Einkommen, beide in unkündbarer Position, ja dann kann ich mir so etwas auch gut vorstellen. Wie immer, mit genügend Geld ist vieles machbar, und die anderen müssen halt sehen wie sie irgendwie zurechtkommen. Traurig aber wahr.
Sehr hohe Strompreise haben wir ja schon, nämlich weltweit die höchsten. Und diese Luftschlösser funktionieren erst bei einem vielfachen des aktuellen Strompreises.
Hallo. Wie kommen Sie auf dieses unsinnige Ergebniss? Sie können nicht dieses sehr unwirtschaftliche Beispiel eines Wasserstoffspeichers als Maßstab nehmen. Dieses System vernichtet nur Geld und Energie. Ich wohne im Norden bei Hamburg und habe eine Wärmepumpe, ein Elektroauto und eine Solaranlage mit 24,7 kWp in Ost / West-Ausrichtung und 17,55 kWh Netto Akkuspeicher. Das Haus ist von 1984 und unsaniert mit 165 m² Wohnfläche. Die Wärmepumpe war billiger als eine Gasheizung, eine Ölheizung kam für mich nicht mehr in Frage. Logisch das eine Wärmepumpe und ein Elektroauto viel Strom brauchen und eine Solaranlage daher Sinn macht. Ich spare jetzt pro Jahr 1.500 kWh bis 2.000 kWh an Strom und 1.920 L. Heizöl im Schnitt von 6 Jahren. Ich speise auch noch über 14.000 kWh Strom im Jahr ins Netz. Mein Strom hat mich vorher über 1.500,- € im Jahr gekostet, jetzt bekomme ich mehr für meinen Strom als ich bezahle. Mein Elektroauto hat mich für die ersten 5.000 km und 7,5 Monate in diesem Jahr schon fast 10,- € an Kosten verursacht, incl. Steuern, Versicherung, Strom und THG-Quote. Ich habe im letzten Jahr für Heizöl, je nachdem wann ich es gekauft hätte zwischen 2.500,- € und 4.500,- € gespart. Ich habe also im ersten vollständigen Jahr meiner Anlage über 4.000,- €, oder sogar über 6.000,- € an Kosten gespart. Ich hätte wahrscheinlich bei den ständig steigenden Ölpreisen im letzten Jahr eher die Höchstpreise bezahlt als zu riskieren ohne Heizöl dastehen zu müssen. Die Solaranlage hat mich gerade mal 30.000,- € gekostet, Sie macht sich also innerhalb von 5 - 7,5 Jahren locker bezahlt. Ich rechne mit einer Lebensdauer von mehr als 30 Jahren. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Also ich würde mir für 100k€ keine Brennstoffzelle einbauen. Weil sich dieses System nicht nach 10 Jahren rechnen wird. Und wenn es das nicht tut, ist es wirtschaftlich gesehen eine Fehlinvestition.
Gute Doku. Was ich (leider) mitnehme ist, dass sich die neuen Technologien nur bei sehr hohen Strompreisen lohnen oder wenn einem - wie beim Beispiel der Familie - Geld vollkommen egal sein kann. Kein schöner Ausblick in die Zukunft. Zusätzlich muss man sagen das jede Produktion des Stroms günstiger ist als Speicher die Günstigste Speicher Variante kostet 25€ die kWh Druckluftspeicher die nach Meinung von Frau Kemfert der ich jedwede Qualifikationen abspreche teuerste Stromproduktion Atomkraft wird an der Börse also am Markt mit 4 - 11 Cent die kWh gehandelt. Klar Solar Energie ist Billiger wenn ich ihn in Saudi Arabien Produziere wo fast die Hälfte des Jahres die Sonne scheint.
Das größte Problem ist doch die Steuerproblematik. Man muss den Strom zweimal versteuern im Moment. Also wenn man ihn einspeichert und wenn man ihn wieder einspeist. Das ist die Baustelle der FDP. Deswegen werden im Moment sogar Pumpspeicher nicht genutzt bzw. sogar stillgelegt. Und by the way: Den meisten Strom importieren wir derzeit aus Dänemark. Weil die schon vor 30 Jahren angefangen haben auch Wind und Wasserkraft umzustellen und Speicher haben.
Einige pumpspeicherkraftwerke die wie nutzen liegen z.b. in Österreich da die dort auch nur 1x Steuern auf den Strom zahlen. Das ist auch wieder so eine Sache die sich leicht umsetzten lassen würde aber aus irgendwelchen Gründen wird sie nicht angegangen. Nur noch 1x Steuern zahlen auf den Strom wenn er für Großspeicher verwendet wird und da wäre schön viel getan
Ich gebe zu sie haben das ja schlau inszeniert. Als ich die ersten Videos von der Energiewende sah war ich hellauf begeistert. Windräder, Solar, Wasserstoff, Power to gas and Power to liquid. Boah wenn das funktioniert, wie toll. So nur ich bin schon ein bisschen erfahrener und Techniker. Der Laie der das sieht vor allem die Jugend ja so machen wir das. Bloss ich habe dann mal skeptisch nachgerechnet wie das mit den Verlusten so ist und so weiter. Tja damit war klar. Das wird für ein Land wie Deutschland ein Flop.
...und dann wohn mal in der unmittelbaren Nähe von so einem Windrad das eine Lächerlichkeit an Strom produziert (wenn es denn läuft). Da willst du garantiert nicht dran wohnen bei diesem Dauerton. Was dafür ausgehoben und angeschlossen werden muss ist ja auch egal, scheisse sieht es auch aus, egal...
Vollkommen richtig. Ausreichend Speicher keine Lösungen in Sicht.Netz müsste massiv ausgebaut werden. Erneuerbare können nur einen geringen Teil abdecken, da volatil, in großer Menge nicht speicherbar und Energiedichte relativ gering. Bin auch Techniker. Wenn man sich damit etwas befasst sieht man, dass das so nicht funktionieren kann. Die Diskussion in der Politik dazu befindet sich auf oberflächlichstem Niveau schon seid Jahren. Das wird so nix. Aber unsere Wirtschaft und Arbeitsplätze werden sie damit nach und nach kaputt machen. Schwachsinnige Politik ohne Ende.
@@zerotonine807 die Dinger sind doch nur Dekoration. Das was die an Strom erzeugen ist doch ein Witz. Ich will mal den CO2 Fußabdruck von so einem Windrad sehen und zwar nach der Verschrottung.
ab 17:15: Es wird von klimaneutralen Erdgas gesprochen. Das stimmt aber nur wenn der Kohlenstoff im Erdgas (CH4) aus dem CO2 der Luft stammt. Und das ist nicht so einfach.
@@nwoadrenochromdealer6667 ist aber kein besonders gutes Argument, der Wirkungsgrad von Photosynthese ist relativ schlecht :D Trotzdem ist da was dran, denn trotzdem hat sich Photosynthese bei Pflanzen ja durchgesetzt. Die Sonne stellt uns ja auch sehr viel mehr Energie bereit, als wir brauchen. Wir sind nur noch nicht so weit, dass wir die Technik genug ausgebaut haben, um diese überschüssige Energie zu nutzen. Deshalb setzen sich natürlich die effizienteren Methoden durch, was letztlich auch den Vorteil hat, dass am Ende nicht so viele Ressourcen eingesetzt werden müssen.
das Thema spätestens seit dem Vortrag (google nach) "Energiewende ins Nichts" jedem bekannt, der sich ernsthaft für die Energieversorgung unseres Landes interessiert. Warum Habeck und seine "Berater" das nicht wissen - fragen Sie die Herrn bitte selbst.
Wir haben einfach nur Glück, dass sich überhaupt jemand an dieses große Thema wagt. Sobald die Konservativen an die Macht kommen - oder noch schlimmer die AFD - reißen die alles mit dem Arsch wieder ein.
22:18 "wir haben ... bisher noch nicht gebaut, weil die regulatorischen Rahmenbedingungen usw. noch nicht so sind, dass die Anlage wirtschaftlich betreibbar wäre...." Genau das ist der Punkt. Und solange der "Wirtschaftsminister" das nicht versteht, rasen wir mit der Energiewende auf direkt auf den Abgrund zu 😢
Ich würde den schwarzen Peter eher so hetzmagazinen wie der Bild und Co zuschieben, da die die Bevölkerung aktiv gegen die Energiewende aufhetzen und dadurch politische entscheidungen, die immer wichtiger werden, nicht umsetzbar werden. Politische Entscheidungen sind immer sehr schwach, da die Parteien um ihre wiederwahl fürchten, deshalb entscheidet auch keiner mehr wirklich etwas. Die Grünen versuchen wenigstens dinge zu ändern, wenn auch manchmal etwas voreilig oder unfertig, während konservative parteien sich damit brüsten einfach rein gar nichts zu machen und alles den bach runter gehen lassen. Leider ist in der Öffentlichen wahrnehmung oft die Grünen der Böse der unser Leben teurer machen will, dabei sind CDU und FDP der maßgebliche treiber der Verteurerungen. Das ist als würde ich meinen Handwerker dafür beschuldigen, dass die Rechnung für die Sanierung des Hauses so hoch ist und dabei ausblenden, dass man 40 jahre lang alles vor sich hinrotten lassen hat.
Betrachte mal die Vorrangegangen Wirtschaftsminister was die zu dem Thema geleistet haben. Hätte Altmaier seinen Job richtig gemacht wären wir zum großen Teil nicht in der Situation wie wir sie jetzt haben. Bedenke das man in kurzer Zeit nicht die Fehler von Jahrzehnten beheben kann.
Super Idee: grüner Strom unter Verlusten in Wasserstoff umwandeln und mit noch mehr Energieverlust in Methan umwandeln und dann wieder im Gaskraftwerk CO2-Strom herstellen. Fakt ist: uns fehlt ein funktionierendes Konzept für die Energiepolitik
@@axelneumann7196Schon mal darüber nachgedacht worauf das GEG (Gebäudeenergiegesetz) abzielt? Im Gegensatz zur allgemeinen Berichterstattung geht es nicht in erster Linie um Wärmepumpen, sondern um Wärmenetze/Fernwärme. Die Verluste bei der Umwandlung zu Methan treten in Form von Abwärme auf. Das ist im Sommer das Duschwasser. Im Winter treten die Verluste bei der Produktion von Strom ebenfalls in Form von Abwärme auf=>Heizenergie. Da es sich logischerweise nicht lohnt, wenn sich jeder eine kleine Anlage in den Keller stellt brauchen wir die Fernwärmenetze. Auf der Erzeugerseite kann man dann Methanproduktion, Wärmepumpen und Stromproduktion kombinieren. Das Ganze ist schon weiter gedacht, als viele glauben!
Schön dass wieder ein durchschnittsfamilie herangezogen wurde. 😂 den meisten geht es finanziell ja so gut wie Familie schade. Armut ist langweilig. Wie Familie schade das ganze finanziert hat würde mich noch interessieren. Erbschaften eingerechnet. 😊
Naja, statistisch gesehen wohnt die Durchschnittsfamilie zur Miete, und kann es sich gar nicht leisten, bei der Energiewende mitzumachen. Lasst uns einfach mal hoffen, dass die Klimaerwärmung so schnell geht, dass wir schon bald im Winter gar nicht mehr heizen müssen, am besten noch bevor uns die Politiker das Heizen unbezahlbar machen.
Ich habe einmal nachgeschaut wer der Herr Schade ist höchstwahrscheinlich gekauft vom ZDF der öffentliche Rundfunk sollte abgeschafft werden, vielleicht sehen wir ihn demnächst in der Regierung.Deutschland komme zurück in die Wahrheit am besten mit der AFD
@@andreasschmalzl1752 ein Tropfen auf den heißen Stein. Wir haben viel zu wenige Wohnungen, als dass die Wohnungssuchenden die schlecht gedämmte Wohnung mit Gasheizung leer stehen lassen könnten, und den Vermieter damit zur Sanierung zwingen. Solange die Vermieter für jedes Drecksloch Jemanden finden, der dafür Miete zahlt, haben sie keinen Anreiz zum Dämmen, und das Gas der Gasheizung zahlt sowieso der Mieter, warum soll der Vermieter eine teure neue Heizung kaufen?
War doch gar nicht der Anspruch ein Beispiel für die Masse zu geben? Es ging um technische Beispiele wie es gehen kann. Dass es sich finanziell nicht lohnt sagt die Familie ja auch. Es ist (aktuell) spielerei. Andere Reiche gönnen sich eine Ferienwohnung, Privatjet oder Weltraumflug. Die Familie hier ein Autarkes Haus. Ist mir sympatischer!
Das ÖRR entdeckt das Problem der Energiespeicher. 😂 Ein Thema das schon Jahrzehnte bekannt ist. Aber bloss nichts sagen was dem links-grünen Utopia widersprechen könnte.
Wichtige Fragen für teil 2: Wie viel Speicher haben wir ?, Wie groß ist unser Strom Verbrauch ?, Wie viele Batterie, Wasserstoff, Pump, etc.. Speicher brauchen wir ? und wie Teuer sind die Speicherkosten pro kWh
Wir haben gar nichts. Aber die Grünen stellen trotzdem schonmal die zuverlässigen Energiequellen ab. Und fordern gleichzeit E-Autos und Wärmepumpenheizugen. Nichtmal die Netze sind dafür ausgelegt, geschweige denn das in einem solch utopischen Fall genug Energie zuverlässig zur Verfügung steht. Aber da fällt mir ja die Lösung von Göring-Eckhardt ein. Die meinte, wir nutzen einfach das Stromnetz zur Speicherung. Leider haben die alle nicht in der Schule aufgepasst und niemand von denen hat eine vernünftige Ausbildung oder gar ein Studium vorzuweisen. Das zeigt sich nun auf tragische Weise.
Laut energy-charts (was Daten der Bundesnetzagentur nutzt) 8,92 GWh als Batteriespeicher. Laut Wikipedia etwa 37 GWh als Pumpspeicherkraftwerk (edit: wobei ich nicht weiß ob die alle noch im Betrieb sind!). Gesamtstromverbrauch Deutschlands lag 2022 bei 484 TWh (also 484'000 GWh). Problem ist natürlich der Winter; niedrige Solar Produktion + erhöhter Verbrauch durch Heizung und Licht. Edit2: auch wenn der Verbrauch von 2021 (518 TWh) zu 2022 gesunken ist dürfte er durch Wärmewende und Verkehrswende in Zukunft ansteigen.
@@ysmg9010 Vielen Dank für deine Antwort. Also haben wir gerade Stromspeicher für etwa 1 Stunde. Das sind Tolle vorraussetzungen :) (484 000 GWh / 8760 Stunden Pro Jahr =55 GWh pro Stunde) Vorausgesetzt wir erzeugen keinen Strom aus Kohle, Gas, Wasser, Atom (von unseren Nachbarn), Sonne und Wind. Und dann wird sich über Prepper noch witzig gemacht (min 2:30)
@@maxh3539 Das Problem mit diesem Speicher für 1 Stunde ist zwar gross, aber weniger gross als es scheint. Es wird angenommen, dass alle anderen Energiequellen zusammen versagen. Das ist eigentlich nie der Fall. Nur die PV versagt in der Nacht komplett, die Wasserkraft hingegen versagt nie.
Ihr hättet auch mal die wichtigen Punkt der Momentanreserve ansprechen sollen. Da helfen uns z.B. Batteriespeicher kaum, da sie zu langsam zu regeln sind. >Im Laufe dieses Sommers (2022) soll im Kohlekraftwerk Moneypoint, an der Südwestküste Irlands, ein neuer Wechselstromgenerator ans Netz gehen. Eine kohlebefeuerte Dampfturbine wird allerdings nicht angeschlossen und auch sonst kein Aggregat, mit dessen Hilfe Strom erzeugt werden könnte. Stattdessen liegt auf der Welle ein 120 Tonnen schweres Schwungrad von etwa vier Metern Länge und einem Durchmesser von zwei Metern, das mit Strom aus dem Netz in Rotation versetzt werden muss. Die einzige Aufgabe der Anlage ist es, "rotierende Masse" vorzuhalten und bei Bedarf sogenannte Momentanreserve bereitzustellen - also Leistung, die Frequenzschwankungen im Netz unmittelbar entgegenwirkt. Stromnetze sind nämlich nur stabil, wenn Einspeisung und Verbrauch sich die Waage halten. Ein Ungleichgewicht verändert die Frequenz, im Extremfall führt das zum Stromausfall. Jahrzehntelang hat sich niemand Gedanken um Momentanreserve gemacht. Denn konventionelle Kraftwerke, mit all der rotierenden Masse in ihren Turbinensträngen, lieferten sie praktisch kostenlos im Überfluss mit. Doch nun, da diese Kraftwerke fast überall in Europa - und einigen anderen Teilen der Welt - reihenweise stillgelegt werden, rückt die Momentanreserve immer stärker in den Fokus der Netzbetreiber. Denn es droht ein kritischer Engpass. Nur ein große Menge Momentanreserve könnte die Frequenzveränderung dann so stark verlangsamen, dass den Netzbetreibern genug Zeit bleibt, Erzeugungs- und Verbrauchsanlagen so zu- und abzuschalten, dass sich ein neues Gleichgewicht einstellt. Andernfalls würden sich zum Beispiel Industrieanlagen aufgrund von Sicherheitsmechanismen selbst abschalten und dadurch eine unkontrollierbare Kettenreaktion auslösen. "Die wahrscheinlichste Folge wäre ein großflächiger Stromausfall, der auch auf andere Länder des Europäischen Verbundnetzes übergreifen könnte". Auch wenn in den rund 30.000 Windkraftanlagen durchaus einige Tausend Tonnen rotierende Masse und damit theoretisch auch mehrere Gigawatt an Momentanreserve zusammenkommen: "Windenergieanlagen reagieren, Stand heute, nicht instantan auf Frequenzschwankungen", sagt Wolf Schulze, der am Karlsruhe Institute of Technology nach Lösungen forscht. Wechselstrom-Synchron-Generatoren, wie sie in konventionellen Kraftwerken zur Stromerzeugung eingesetzt werden, reagieren "instantan", also in Echtzeit, auf Frequenzschwankungen und wirken ihnen entgegen: "Dies geschieht physikalisch inhärent", sagt Schulze. "Eine Steuerung ist dafür nicht notwendig." Das können die Generatoren von Windkraftanlagen nicht, weil der Strom verschiedene Software-gesteuerte Umrichter und Phasenschieber passieren muss, bevor er ins Netz eingespeist werden kann. Das Gleiche gilt für Photovoltaikanlagen. Auch bei Batteriespeichern sind Lade- und Entladevorgänge softwaregestützt. All diese Prozesse dauern zwar nur einige Hundertstelsekunden, doch das kann genügen, um das Stromnetz bei größeren Zwischenfällen gefährlich ins Trudeln zu bringen.
Batteriespeicher sind überhaupt nicht langsam regelbar. Sie können Energie augenblicklich bereitstellen. Es gibt nur noch nicht viele davon, weil relativ teuer.
@@robertmueller212Batteriespeicher können nur diskret per Elektronik ins Netz geschaltet werden. Nicht wirklich kontinuierlich. Und sie sind viel zu klein. Die Aussage: "Dies geschieht physikalisch inhärent", sagt Schulze. "Eine Steuerung ist dafür nicht notwendig." ist völlig korrekt. Nur damit kann das Kirchhoffsche Knotengesetz wirklich erfüllt werden.
@@Maerker2009 aber wird sich das Vorhandensein und die Größe der Speicher mit günstigeren Preisen und neuen Elementen wie Natrium nicht zukünftig zum Positiven verändern? Das "Second life" von Akkus aus E-Autos wird in Zukunft doch eine wichtigere Rolle spielen. Alte Akkus weiterverwenden, neue Akkus vorkonditionieren ers heißt mir sinnvoll. Allerdings bedarf es eben ganzheitlichen Konzepten.
Genau das sehe ich auch schon seit Jahren als Problem. Leider ist dass halt unschön auch Sicht einiger Ideologen. Da werden ganz schnell mal physikalische Fakten wegignoriert.
In Schleswig-Holstein haben wir nur noch ein Kohlekraftwerk am Netz, weil es Wärme für Hamburg liefert. Dafür gibt es eine hohe Windstromproduktion und einige Großspeicher, die Spannungsschwankungen ausgleichen.
das gezeigte ehepaar gehört zu den besserverdienenden der gesellschaft. mal bitte die einkommenssituation der meisten bürger beachten. der beitrag ist somit nicht beispielgebend.
@@andreasschmalzl1752 sicher, mir geht es aber nur um die art, wie man was wem nahebringen will. wer über ausreichende mittel verfügt, der kümmert sich schon, allein wegen des finanzamtes.
@@erikaimgrund5620 Das Finanzamt zahlt natürlich bei mir auch mit. Bei jeder Investition. Hätte ich mir einen Porsche als Firmenwagen gekauft, so würde auch das Finanzamt mir an den Kosten beteiligt werden. So ist es halt ein Mittelklssewagen einer amerikanischen Firma geworden. Mit ("Sprit-") Ksten von 3,30€ bis 7€ für 100km. Und der "Sprit" wird komplett in Deutschland produziert. Unter anderem von meiner eigenen Anlage, zumindest im Sommer. Und ich muss auch nur 0,25% des Listenpreis versteuern. Wäre ich Angestellter mit diesem Firmenwagen, so würde mich das Auto 30€ im Monat kosten und den Arbeitgeber etwa 300€ netto. Warum eigentlich machen das nicht alle? SAP in Frankreich macht das seit 2016. Und alle sind glücklich und zufrieden.
Nein, normalerweise kaufen sich die Besserverdienenden eine Ferienwohnung auf Mallorca, einen Tesla oder gleich den Privatjet. Dass sich jemand dafür Autark macht ist lobens- und erwähnenswert.
@@einnamewokeinermitrechnet Tesla und Privatjet in einem Satz? Ich habe auch einen Tesla. Ein Golf mit Automatik, Abstandstempomat und alle sonstigen Helferlein die beim Tesla Grundausstattung sind, machen den Golf deutlich teurer als mein Auto. Bei den Betriebskosten liege ich etwa bei 40% eines Basis Golf.
Wenn ich in in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und zuletzt in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs bin, stehen meistens circa 95 Prozent der Windkraftanlagen still. Welcher Strom soll also gespeichert werden? Und wieviel Prozent Stillstand soll es in Zukunft meistens noch sein?
@@Uncool99 Lächerlich. Der Strom wird nicht abgenommen weil es an Leitungen fehlt. Wenn du die Börse als Grund anführst solltest du dich mit den Zahlen dort mal befassen.
100000 Euro, ja klar,die hat jeder mal so eben in der Tasche😅.Als Rentner ist man eh im Arsch,weil man für den ganzen Umbau überhaupt keinen Kredit mehr bekommt.Endlich war man fertig mut den Krediten, dass Haus sollte Altersvorsorge sein ,damit man niemanden auf der Tasche liegt. Denn was man an Rente bekommt, trotz 50 Jahre Arbeit, weiss ja wohl jeder.Und nun?
als Rentner kann man sein Geld auch in wärmeren Gefielden ausgeben. Einfach machen. Und wenn man irgendwann Probleme , egal welcher Art, bekommt, dann zurück nach Deppenland und auf Kosten der Anderen sich versorgen lassen. Macht mittlerweile die halbe Welt genau so.
Xstern: das sind Pioniere. Wie die ersten Teslafahrer als die Mühle noch über 100T€ gekostet hat. Es braucht diese Leute bis die Technik Industriereif ist statt Einzelanfertigung. Für dich als Rentner reicht ne kleine PV und Speicher. Meine Eltern zahlen von März bis Oktober für Strom und Warmwasser nix. Habe ihre Rente somit um ca. 200€ erhöht.
Die Lieben politiker reden immer von Deutschland will,wir wollen und ich glaube wir können das schaffen? Uns Bundesbürger werden doch gar nicht mehr gefragt ob wir das wollen bzw uns am ende auch leisten können.
„Wir haben 100.000 investiert. Wie hatten es einfach, wie haben keinen Kredit gebraucht“ 😂😂😂😂😂 Das soll uns jetzt als Beispiel vor die Nase gerieben werden Ich lache mich kaputt
Das ist nur ein Beispiel dafür, wie wichtig das manchen Menschen ist, dass sie ihr ganzes Vermögen dafür geben. Andere schenken es lieber der Tabakindustrie oder den Ölkonzern.
@@Bknaxlpraxl-eh3tl Naja ob die Ölindustrie oder die Wärmepumpenlobby die Gewinne einsteckt spielt doch keine Rolle es wird sich immer bereichert an dem Bürger. Ich glaube dem Spektakel erst wenn Strom nix mehr kostet wie versprochen aber um was wollen wir Wetten das genau das nie passieren wird?
Wenn Familie Schade sich einen Porsche gekauft hätte, wären es wohl weniger negative Kommentare gewesen. Daran sieht man, dass es hier mit dem Denken noch etwas hapert.
Die Doku gefällt mir gut, aber meine Einschätzung der Energiewende in Deutschland wird vollkommen bestätigt. Die Idee der Familie in Brandenburg kann ich gut nachvollziehen, ich selber habe in Kanada eine „Hütte“ off-grid. Aber was sind das für Kosten und was ist das für ein Koloss in deren Keller. Die Energiewende in Deutschland wird von Fanatikern betrieben. Das macht alles keinen Sinn, alles soll in der Zukunft einmal möglich sein. Wie soll sich das jemals rechnen? Mir kann keiner vormachen, dass der Strompreis irgendwann niedriger sein soll als heute und dann das Gerede über einen „Brückenstrompreis“ für die Industrie. Wir verausgaben uns mit dieser grünen Energiewende.
Autarke Stromversorgung wird immer teuer und begrenzt effizient sein. Wenn der Umbau getan ist, wird auch der Preis günstiger, da die Merit-Order-Regelung dann weniger häufig für Erdgaskraftwerke etc. bemüht wird. Das treibt ja zur Zeit den Preis in die Höhe. Die Regelungen zum Strompreis könnten auch noch überarbeitet werden, allerdings wird das kaum möglich mit FDP oder Konservativen Parteien. Die haben uns übrigens in diese Lage des „kurz vor knapp muss jetzt alles auf einmal erledigt werden“ gebracht mit ihrer jahrzehntelangen Blockade und Verschleppung und wollen jetzt das Sie genau das glauben was sie im letzten Satz äußern. Alles zu utopisch, Zukunftstechnologie, weit weg, lieber beim alten fossilen und Atomkraft bleiben. Wieso sollte der Bauer auch mal anderes fressen, wenn es und gewinne bringt. Grüße an CDU/CSU. Positive Beispiele wie Dänemark, wo die Energieversorgung seit den 70ern umgebaut wurde und es günstiger funktioniert als hier sollten Sie sich mal zu Gemüte führen. Klar, kann man jetzt, wie Sie, mal wieder schwarz malen und der aktuellen Regierung für alles die Schuld geben, nützt nur nichts und stärkt nur die Leute die uns diese überteuerte und umweltschädliche Suppe eingebrockt haben. Denken Sie mal drüber nach.
"Eine größere Anlage ist geplant ... wir müssen größere Speicher errichten ... ein größerer Kessel ist geplant ... wir haben ihn aber noch nicht gebaut, weil die regularorischen Bedingungen noch nicht so sind, ... " DIE KKW (und jede Menge Kohlekraftwerke) HABT`s ABER SCHON MAL VORHER ABGESCHALTET ! GENIALE STRATEGIE ! !
Die Überschrift hat mich auch geärgert. Wie es scheint freuen wir uns, dass „Habeck“ ein Problem hat und wir lehnen uns zurück um zu sehen, ob er es vielleicht lösen kann.
werde in meinem ganzen Leben keine 100T.Euro übrig haben.. bin froh wenn ich von meiner Rente die Miete zahlen kann, was nicht sicher ist. Schön aber das sich das Paar so entschieden hat.
Richtig. Die speichern für dich mit. Damit du es in 30, 40 Jahren einmal besser haben wirst. Oder eben dein(e) Nachmieter, die sich wahrscheinlich einen Dreck um Umweltprobleme scheren werden. Aber dann ist es eh zu spät... (kein Smiley für Hammelbeine, daher:) 🐐
Ich muss gestehen ich fahre einen 1972er Jaguar E-Type V12 mit Durstsyndrom aber in diesem Leben kommt mir keine Ideologenschleuder in eine meiner Garagen. Das ist ein riesiger Bluff der grünen Sekte.
Leider werden im ganzen Beitrag, der an sich die Problemstellungen und Lösungsansätze sehr gut behandelt, keine Zahlen genannt. Deutschland alleine benötigt, Stand heute, ständig zwischen 50 und 90GW elektrische Leistung, das sind 1 bis 2 TWh pro Tag.
Tatsächlich geht jeden Tag der 365 Tage die Sonne auf, mal mit mehr Wolken mal weniger, mal scheint sie länger (Sommer) mal weniger lange (Winter) aber sie scheint. Von 0 Leistung ist also nie auszugehen, ähnlich verhält es sich mit Wind, die Stunden an denen in ganz Deutschland bzw. Europa hat kein Wind weht sind begrenzt. Dunkelflauten gibt es im Schnitt der letzten Jahre zwei mal pro Jahr. Eine Dunkelflaute bedeutet, dass über einen Zeitraum von über 48 Stunden die Leistung von Wind und Sonne unter 10% der Stromversorgung liegt.
Ein wesentlicher Faktor um das zu erreichen, muss vor allem die Reduzierung des Energiebedarfs sein. Und da sehe ich vor allem bei den Bereichen Verkehr und Industrie erhebliches Einsparpotenzial, das oftmals aus rein ideologischen Gründen nicht verfolgt wird.
Das hat Prof. Sinn schon alles vor Jahren vorgerechnet. Die nötigen Speicher wurden bisher also gar nicht "gedacht"?! - Soso, klingt ja echt nach einem Spitzen-Plan! Aber Hauptsache, erst einmal alles an konventionellen Kraftwerken platt machen. Grüne Logik eben.
_"Grüne Logik eben."_ Eben nicht. Das ist das Vermächtnis der Politik der letzten 20 Jahre die auf Pfeifen wie Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn, Prof. Dr. Fritz Vahrenholt und dergleichen gehört haben. Das wurde im Beitrag auch festgestellt was man natürlich nicht mitbekommt weil es nicht zum fehlgeleiteten Narrativ passt.
Sie hatten eingangs von Herrn Sinn geschrieben und wollen dessen Unsinn den Grünen anlasten. Beachten Sie bitte, dass dieser Herr Wirtschaftler ist und mit Physik und Technik offensichtlich nur randbefasst ist. Ich denke, er bessert seine Rente auf.
@@kullatnunu2087grüne Logik ist wenn man die höchsten Strompreise auf der welt hat, aus allen billigen Energieformen (Atom, Öl, Kohle) so schnell wie möglich aussteigen will, dafür das teuerste und dreckigste frecking Lng auf der welt importiert und Strom so speichern will das 60% der Energie verloren geht. Genau deswegen ist deutschland das einzige europäische Land mit schrumpfender Wirtschaft und massenhaft Unternehmen die auswandern. Und das alles um ein paar tonnen co2 zu sparen während china mehr kohlekraftwerke als jemals zuvor ein Land auf diesem Planeten ausbaut.
Die Stromnetze sind für den Transport des angedachten Wind-Stroms gar nicht gedacht und müssten von Norden nach Süden komplett erneuert werden. Wasserstoff ist ineffizient, da man Tür Produktion von einem Liter Wasserstoff sieben Liter Wasser benötigt, bei dem weltweiten Wassermangel wohl keine gute Alternative
Schlimm. Besser so lassen wie es ist. Wie gut, das wir auch nie von Pferden auf Autos umgestiegen sind, man stelle sich mal den Aufwand vor, diese Infrastruktur zu erneuern...
@@MoreImbaThanYou was für ein dummer Vergleich. Der Aufwand den man betreiben müsste um die Leitungen zu ziehen dauert Jahrzehnte, allein die Anträge zur Genehmigung dauern mindestens zehn Jahre. Ergo weder bis 2030 noch bis 2045 machbar
@@LorenzoLure Antragstellung ist ein Problem der Bürokratie. Anderes Thema. Und Straßen haben sich auch nicht von selbst gebaut, und schon gar nicht innerhalb von ein paar Jahren. Darüber hinaus: Bestimmt hast du Quellen parat, auf deren basis du den zeitaufwand für den Ausbau der Infrastruktur berechnet hast, und bist nicht nur ein Nörgler :)
@@MoreImbaThanYou genau ist alles ganz leicht, deswegen klappt alles bisher so Prima, und alle anderen Industrieländer machen uns das nach 😂. Es gibt genügend Quellen im Internet, oder Interviews mit Leuten die sich damit auskennen. Woher stammt dein Wissen ?
@@LorenzoLure Es gibt nur ein Problem und das sind Menschen wie sie, die lieber nix machen und tausend Ausreden finden, als mal die Sache anzugehen. Abgesehen davon, wären die Trassen schon da, wenn es nicht dauernd Nörgelbürger gebe, die gegen alles in ihrer nähe sind. Eigentlich sollte man sie alle vom Netz (inkl. Internet abscheiden) dann können sie wieder zum Ursprung zurück, also in die Höhle.
@@beatreutelerund den Schlamassel will die AFD auch noch fortführen! Das sind die gelistet Chaoten im Bundestag. Es rette sich wer kann, wenn die Bauern am Drücker sind
Wieso wird eigentlich nicht mehr über Biogasanlagen gesprochen? Diese Anlagen produzieren kontinuierlich und planbar Energie und da dort ebenfalls Methan entsteht, könnte man damit sogar die lücken füllen die bei Sonne und Wind auftreten.
Positives Beispiel für Biogas im großen Ausmaß ist Dänemark. Dort wird Biogas aus Bioabfällen und Gülle hergestellt. Es werden kaum oder keine Energiepflanzen verwendet.
Ich stehe ganz auf Biogas aber: Dem widersprechen Wirtschaftsprinzipien. Das Geld mus stets umlaufen, am besten durch die Industrie. Biogas kann jeder Bauer. Damit erledigen sich Abhängigkeiten Einkaufen zu müssen und für den EInkauf Geld verdienen zu müssen. Die Leute bleiben dann eher zu Hause ohne zu arbeiten. Daher sind Erdgas, Erdölprodukte Wasserstoff und ähnlich aufwendige Techniken eher gewollt. Mit PV- kann jeder, der ein Dach oder eine Fläche hat, sein EAuto laden. Eine Wasserstofftankstelle ist mehrfach teurer als eine Ladesäule. Allein schon die Ex-Zone, die entstehen könnte, erfordert Sicherheitsmasznahmen.
Man sollte die Speicher in Kurzzeit und Langzeitspeicher teilen. Entsprechend auch andere Einsatz. Den Speicher oder den Generator gibt es nicht. Wasserstoff würde ich als aller letzter Speichermittel ansehen, allein wegen sehr hohen Ineffizienz ( Energie Verschwendung )
Der Hammer schlecht hin...zu Ende gedacht nein...Speicher haben wir nicht... Aber regenerative Energien aufbauen, finde den Fehler! Schlecht politische Rahnmenbedingungen, nach zwei Jahren Ampel? Lösungen, keine in Sichtung! Der Hammer!
Noch zwei Jahre mit diesen Blindgängern und hier ist alles kaputt . Null Plan, aber davon jede Menge . Die haben doch alle den Schuss nicht gehört . Noch mehr Solarzubau, das die teuer subventionierten Windräder erst recht alle still stehen, weil wir nicht wissen wohin mit den Übermengen . Statt dessen müssen wir noch teuer dafür bezahlen, wenn wir den Überschuss ins europäische Verbundnetz einspeisen . Gehts eigentlich noch ??? Wo sind die Elektrolysöre, die man im sekundentakt mit der Überenergie füttern könnten ??? Solange diese Schnarcher in der Politik ohne Plan und mit total verblödeten Gesetzen, uns das Leben hier noch zur Hölle machen . Es ist zum auswachsen 🥺
Die ganze Diskussion um Windräder etc. ist doch lächerlich wenn man weiss das gerade funktionierende Windräder verschrottet werden nur weil die Subventionen abgelaufenen sind. Macht darüber mal einen Beitrag liebes ZDF!!
Sorry, aber die Frage in diesem Video ist absoluter Quatsch. Zunächst einmal müssen wir massiv erneuerbare ausbauen. Speichertechnologien folgen dann automatisch.
Diese Sendung suggeriert, dass man speichern könnte, wenn man es nur wollte. Das Wort 'Wirkungsgrad' wird nicht ein einziges mal erwähnt und das ist so ziemlich das Wichtigste in allen Speicherüberlegungen. Es wird auch keine Aussage über die Dimensionen der Speicher gemacht, man muss ja nur 'wollen'. Zwischen 'wollen' und 'machbar' ist oftmals ein großes Tal der Tränen zu überwinden. Und bitte unterlasst doch diese Beispiele privater Haushalte. Ganz abgesehen davon, dass diese Familie bestimmt nicht dem Durchschnitt entspricht, so verlässt sie sich zu 100% darauf, dass der Energieversorger einspringt wenn es privat nicht reicht. Wenn ich der Energieversorger wäre, würde ich mir diese 'Bereitstellung in Reserve' sehr gut bezahlen lassen. Ich halte diese private 'Autarkieversuche' für die allgemeine Energiewende eher kontraproduktiv.
Ausbauziel (2030): 430 GW Peak PV und Wind, Spitzenverbrauch Deutschland 80 GW, Es müssen also im extrem Fall Elektrolyseure gebaut werden, die 350 GW Leistung aufnehmen können, ansonsten explodieren die Kosten. Und der Stand heute ist, dass an Mini Anlagen geforscht wird, aber in 7 Jahren sollen in Deutschland 100 - 200 Elektrolyseure mit GW Leistungsaufnahme stehen. Das alles in einem Land, wo der Bau eines Flughafens 12 Jahre dauert, der Bau einer Untergrund S-Bahn Erweiterung 14 Jahre. Das ist völlig absurd. Deutschland läuft in eine Energiekatastrophe und alle sehen zu.
Warum habt Ihr bei Eurem Titel den Hr. Habeck eingebaut, der Filmtitel war doch ein anderer. Damit impliziert Ihr, dass Habeck an der Misere schuld ist, obwohl im Film mehrfach die Zeit vor Habeck genannt wurde. Sollten hier wieder Klicks generiert werden?
LOL, das ist doch nur das typisch deutsche Nazitum! Einen Schuldigen zu finden, für das Versagen der deutschen! Damals waren es die Juden, heute sind es die Linken, ihr deutschen seid und bleibt wie eh und je die Nazis dieser Welt
@@Leo-qe3gl mir missfällt es nur, dass im Thumbnail Habeck fürs clickbait genutzt wird. Die ÖR bekommen Beiträge der Bürger, also haben sie auch seriösen Journalismus zu betreiben. Dass Sie sich aber darüber freuen, dass ich mich ärgere ist ist ziemlich schade, aber jeder wie er will.
@@Leo-qe3gl Ich glaub langsam, der ÖRR wird von Anti-grünen infiltriert. Das Video hier hat nur ein halbes Bild von der Energiewende hinterlassen. ich kann dir nur das Video von Dr Whatson "Die Wahrheit über erneuerbare Energien" empfehlen. Für mein Geschmack ist das viel nüchterner und man wird feststellen, dass Habeck nicht ganz unrealistische Vorstellungen hat
die Abschaffung der Atomkraftwerke ist die Wurzel des Problems. Das war eine populistische Aktion von Merkel, abe den medialen Druck auf Merkel haben die Grünen aufgebaut
Ja, Zukunftstechnologie, die erst in jahrzehnten uns versorgen könnte. Mein Opa hatte auch ein Buch aus den 70ern wie der Mensch im Jahr 2000 auf dem Mond leben könnte, Könnte der Mensch, wenn es nicht so arg teuer wäre.
Warum wird unter den Beiträgen Musik eingespielt, die Unsicherheit und Angst verbreitet. Liebe Redaktion: "Können sie mir die Entscheidung für die musikalische Auswahl bitte erläutern?" Vielen Dank.
Eine Picea kostet so 100.000 €. Amortisation ist den beiden egal. Jeder darf sein Geld dafür ausgeben, was ihn glücklich macht. Oder möchten Sie, das andere darüber bestimmen, was Sie sich leisten dürfen?
Ist längst widerlegt. Manch alter Prof sollte wenn er zu lange raus ist sich mit sowas auch nicht mehr präsentieren. Die EIKE-Rentner zerstören den Ruf des Akademikers.
Der Ausbau der Speicherkapazitäten geht voran. Man hätte früher anfangen können, aber Altmaier & Co. wollten nicht. An Stimmen, die die Energiewende schlechtreden wollen, herrscht derzeit kein Mangel.
Eventuell weil die nicht vorhandenen oder ineffizient oder völlig überteuerten Speichermöglichkeiten der klitzekleine Haken an der Grünflation aka "Energiewende" sind. 🥳💚🌈
Tragisch an dieser Entwicklung ist, dass in den ÖR leider auch viele (zum Glück nicht nur!) sog. "Reportagen" erscheinen, die insbesondere die Skepsis befeuern und wissenschaftlichen sowie technischen Unsinn verbreiten. Oft mit veralteten Zahlen zur Untermauerung. Von den Hetzern bei "Blöd" hat man wohl aufgrund der Eigentümerstruktur und deren Interessenlage sowieso nichts anderes zu erwarten.
Ja weil es völlig unrealistisch und nicht bezahlbar ist. Aktuell Stand 2023 haben wir ~40GWh Pumpspeicher und ~10GWh Batteriespeicher (also 50GWh insgesamt). Für eine erfolgreiche Energiewende mit Speicher für Sommer / Winter bräuchten wir laut Berechnungen des IFO Instituts vom Dez 2022 aber 21TWh (21'000 GWh !!) an Speicher, also ca das 400-fache vom Status Quo. Ich denke es sollte jedem klar sein, dass das nicht umsetzbar ist.
Das Thema ist berechtigt, ist in der Doku aber mit unpassenden Beispielen (Familie Schade, Batteriespeicher werden nur für Tagesschwankungen eingesetzt) angegangen worden. Vor allem fehlen Infografiken, die die Größenordnungen veranschaulichen. Zunächst hätte man sagen müssen, dass Biomasse und Laufwasser 8 GW gesichert bereitstellen (also 24/7). Dann gibt es mindestens ein Potenzial von 5 bis 10 GW Geothermie, das man bauen muss. Als saisonale Speicher kommen dann noch Redox-Flow-Batterien in Frage, die man leicht in den GWh-Bereich skalieren kann. Norwegen kann uns gesichert mit weiteren 5 GW versorgen. Den Rest der Dunkelflauten macht man mit H2-Speicher. Die Technik der Elektrolyseure wird mit Hochdruck erforscht und gebaut. Das H2 wird dann in Kraftwärmekopplung in Gaskraftwerken gleichzeitig in Wärme für lokale Fernwärme und in Strom für Wärmepumpen in den Häusern gewandelt. Das ZDF könnte es wesentlich besser machen. Es wird einfach zufällig was zusammengewürfelt, anstatt ein Thema bei den Stellen, die sich auskennen, sauber zu recherchieren.
Schön… wenn man Hausarzt und Lehrerin ist und keine Schulden hat, dann kann man auch mal 100k € in so ein „Experiment“ investieren. Für Otto normal Arbeitnehmer ist so etwas finanziell nicht leistbar!😕🙄
Leute vergesst nicht die Netzstabilität. Wie viel Prozent regenerative Erzeugung ist nicht die einzige Frage. Wir benötigen dringend auch die schweren Generatoren für die Stabilität des Stromnetzes. In den letzten 25 jahren haben sich die Netzeingriffe von zwanzig pro Jahr auf fünfzig Pro Tag gesteigert mit Kosten von einer Milliarde pro Jahr. Man kann sich denken was passiert wenn die regenerativen Flatterstromeinspeisungen noch mehr werden. Alles was technisch möglich ist ist aus Kostensicht nicht auch gleich unbedingt sinnvoll.
Ist Ihne vielleicht auch aufgefallen, dass sich das Netz inzwischen bis in die Ukraine ausdehnt und die Steuerungsmöglichkeiten vervielfältigt haben. Sie Rechnen ja auch nicht für den Falchbildschirm Verbrauchswerte von Röhrenmonitoren.
Viel spass bei der wasserstoff Anlage im privaten Bereich..nach 3000 Betriebsstunden bzw. 10 Jahren ist eine neue Brennstoffzelle nötig. Wird sich quasi gar nicht rentieren...
Aus meiner Sicht wird man sich aus der gesamten Produktion und allem, was an ihr dranhängt zurückziehen müssen. Produktion wird ja massiv sanktioniert werden. Ansonsten ab ins Ausland. Und auch in die "neuen" Technologien kann man nicht gehen, weil die zu 100% an Subventionen hängen. Und zwar dauerhaft. Z.B. die Produktion von E-Fahrzeugen hängt zu 100% an Subventionen. Sobald die Kaufprämie für ein E-Auto gestrichen wird, laufen die produzierten E-Autos auf Halde, die Produktion muß eingestellt werden. Und die schon produzierten E-Autos gehen kaputt, wenn sie lange an Lager liegen. Also wird man sie verramschen müssen. Auch ist keine Investitionskostenrechnung mehr möglich, weil Blüte oder Untergang des Unternehmens zu 100% an den (stümperhaften) Entscheidungen der Politik hängt. Dito bei den Wärmepumpen. Entweder Ladenhüter oder Lieferschwierigkeiten, weil ausverkauft. Vor 8 Wochen noch Lieferschwierigkeiten, jetzt Ladenhüter. Wie es weitergeht, weiß niemand. Mit allen anderen Ökotechnologien das gleiche.
Interessanter Beitrag. Interessant wäre für mich gewesen wieviel Strom/Energie wie lange (Minuten/Stunden/Tage/Monate) denn gespeichert werden müsste - also wie groß die Lücke(en) ist/sind. Im Winter ist (Off-Shore-)Windstrom und im Sommer PV-Strom zu den Spitzenzeiten im Überfluss da, was die weitere unbeantwortete Frage aufwirft, warum vom Sommer in den Winter gespeichert werden muss/sollte.
Also meine Nachbarn und ich haben nicht mal eben 100000 Euro irgendwo so herumliegen und wenn ich dann noch höre, dass der Speicher noch nicht mal über den ganzen Winter reicht, kommt man doch zu dem Schluss, dass dies ein totaler Flop ist. Wenn dann noch eine stromfressende Wärmepumpe hinzu kämme, würde es noch nicht mal für den halben Winter reichen. Strom lässt sich nur sehr schwer speichern. Jedenfalls bezahlbar. Das wird auch der Grund sein, warum unsere Nachbarländer und der Rest der Welt auf Atomkraft als Brückentechnologie setzt. Atomkraftwerke liefern sauberen Strom, der auch noch bezahlbar ist.
Leider kann ich als Energieberater mich nicht den Kommentaren anschließen, die sagen, dass hier eine gute Übersicht dargestellt wird. Zu den Kritikpunkten: 1) Mich wundert, dass neben den Einzelakteuren kein Fachmann (wie z.B. Prof. Quaschning) zu Wort gekommen ist, der das Gesamtkonzept sinnvoll erklären kann. 2) Die Speicher, die problemlos in der Lage sind, Energie auch für mehrere Dunkelflauten zu speichern, nämlich mit Wasserstoff gefüllte Kavernenspeicher, wurden mit keinem Wort erwähnt. Diese werden an das bereits fertig geplante deutschlandweite Wasserstoff angeschlossen, die Rückverstromung erfolgt über teils umgebaute, teils neugebaute Gaskraftwerke, deren Abwärme dann zusätzlich z.B. in Fernheizungen eingespeist wird. Es lohnt sich vor allem, wenn noch deutlich mehr Überschußstrom da ist, daher kommt es erst vor allem in den 2030er Jahren. Bis dahin aber sehr teure Zwischenlösungen zu realisieren, würde den Strompreis nur immens in die Höhe treiben. 3) Es ist nicht notwendig und auch nicht bezahlbar, Energie über eine ganze Saison hinweg zu speichern, sondern nur für einige Wochen. Sonne und Wind ergänzen sich, so dass bei weiterem Ausbau von Sonne und Wind sowohl im Sommer als auch im Winter mit Ausnahme der Dunkelflauten genug Energie da ist. Auch der Strom von Biomasse wird z.B. in Zukunft nicht mehr gleichmäßig, sondern netzdienlich nur bei Sonne- und Windflauten eingespeist. 4) Dynamische Stromtarife werden dafür sorgen, dass die Industrie und Haushalte über die Stromtarife ihren Bedarf so steuern werden, dass bei wenig erneuerbarem Strom weniger verbraucht und bei Stromüberfluss mehr verbraucht wird. Das spart viel Speicheraufwand und bietet dem Endverbraucher z.B. die Möglichkeit, sein E-Auto zu sehr günstigen Preisen zu laden. 5) Neben den Kapazitäten bei Energieversorgern werden bei Industrieverbrauchern und bei Haushalten in Summe große Batteriekapazitäten entstehen, die Schwankungen im Tagesbereich ausgleichen können. Bidirektionales Laden von E-Autos ergänzt dies. Extrem umweltfreundliche, kostengünstige Natrium-Ionen Batterien, die in China heute schon in preiswerten E-Autos im Einsatz sind, ersetzen in Zukunft in vor allem stationären Speichern die kritischeren Lithium-Ionen Batterien. 6) Für eine wirtschaftliche private Speicherung von Solarenergie in den Winter hinein ist auch für die Zukunft keine Technologie, auch nicht auf Wasserstoff Basis, bekannt. Die Wasserstoffspeicherung in Gaskavernen ist um Größenordnungen billiger. Diese Aufgabe sollte daher der Staat übernehmen und wird es auch tun. Die Zukunftslösung sollte sein, im Team mit der Gemeinschaft, hier also dem Staat, eine gute Lösung zu finden und nicht, dass jeder, egal, was es kostet, eine eigene Autarkie anstrebt.
Gute Kritikpunkte, zum letzten möchte ich noch ergänzen das ein europäisches Verbundnetz mit Ausläufern nach Asien und Afrika ebenfalls zur Lösung betragen würde statt einzelstaatlicher Lösungen. Obendrein wäre eine Zusammenarbeit und damit koordinierter Planung/Ausbau vermutlich günstiger für alle Akteure.
Ich bin nur bis Pkt 2 gekommen, dann habe ich aufgehört - ich bin nämlich Sachverständiger. Und da gibt es eben doch riesige Unterschiede zwischen "Energieberatern" und "Sachverständigen". Energieberater ist am Ende letztlich jeder.
@@DommTom Wir haben in Deutschland Gasspeicher. Diese waren früher Gasvorkommen oder Salzbergwerke. Vereinfacht gesagt. Früher wurden die benutzt um für mindestens 3 Monate Deutschland mit Gas zu versorgen. In der Regel wurden diese für den Winter gefüllt. Davon wurde letzten Herbst ständig gesprochen. Funfact: Professor HW (Un-) Sinn wusste das 2013 nicht. Ein Kollege hat ihn dann aufgeklärt.
12:00 Wow! Natürlich sind Batteriekraftwerke nicht dazu da, um den Strom vom Sommersolar in den Winter zu speichern. Ein ordentlich dimensioniertes Batteriekraftwerk an den Standorten der ehemaligen Atomkraftwerke, wo die ganze Netzinfrastruktur da ist, und schon hat man das Netz stabilisiert und braucht auch nicht wie verrückt Trassen bauen, um den Strom immer sofort von Nord (Wind) nach Süden und von Süd (Solar) nach Norden zu transportieren.
100% Erneuerbar wird schon wegen der Winterlücke nicht gehen. Aber wir könnten ja schonmal anfangen zumindest den Rest des Jahres keine Fossilen Energieträger zu verbrennen. Dazu brauchts dann halt "nur" noch Speicher für ein paar Tage und nicht für Wochen. Ich denke, das ist eher machbar..
@@bertholdbrecht4662Ja, aber eben halt nur im Winter. Wenn an 10-11 von 12 Monaten nichts verbrannt wird, wäre das auch schonmal ein großer Gewinn, und wir wären schonmmal bei den 80% Erneuerbaren.. Ganz davon abgesehen, daß die sogenannte "Dunkelflaute" in echt gar nicht so lang ist, wie überall behauptet wird. Es Muss ja nicht gleich alles von vornherein perfekt sein, aber man könnte ja zumindest schonmal anfangen...
Es gibt keine Winterlücke, es muss einfach nur die Windkraft genauso ausgebaut werden wie PV, die beiden Energiesysteme synergieren ziemlich gut. Es liegt vor allem am schwachem Windkraftausbau.
Was hat ein Kinderbuchautor mit Wirtschaft oder Energie zu tun? Es ist mehr wie peinlich sich derart unsicher und ungepflegt vor die Kamera zu stellen und irgendwelchen Blödsinn zu stammeln.
Guter Start...100k, da schalten doch viele direkt ab... Wer soll sich das leisten? Wasserstoffspeicher sind doch total ineffizient? Da gibt´s doch wirklich bessere Lösungen. Also wir schaffen es mit rund 30k Investition, auf über 80 % Autarkie. Das schreckt denke ich nicht so ab.
Statt auf eine Insel Deutschland zu setzen, wäre es imho z. B. möglich Strom aus Solarenergie und die genannten Produkte daraus aus den Mittelmeerländern speziell Algerie, Marocco und Spanien zu beziehen. Davon abgesehen: Betriebswirtschaft funktioniert anders. - Nicht nur die Industrie sitzt auf gepackten Koffern.
Stimmt, aber dass hat man wieder verworfen, aus Gründen der Abhängigkeit und der Sicherheit, von einem relativ kleinen Bereich in Nordafrika abhängig zu sein.
Wasserstoff zur stromspeicherung ist und bleibt relativ unnütz Sachen zu verbrennen ist halt reinste energieverschwendung wenn man etwas anderes als Wärme haben will Wasserstoff hat überigens auch als Gas die kleinst mögliche molekülgröße Heißt, es ist sehr schwer einen entsprechenden tank dicht zu halten, das diffundiert zum teil einfach durchs material. Lange kann man das so nur unter weiteren verlusten lagern
anstatt das man sauberes günstiges gas von russland holt, macht man so ein theater. Warum einfach wenns auch kompliziert geht? Zum glück erleben wir bald unser blaues wunder, lange kanns ja nicht mehr dauern bis dieses affentheater ein ende hat.
Günstig ja sauber nein. Aber das Gas von anderen Ländern als alternative zu bekommen ist auch Mist. Die ganzen erneuerbaren hätten man schon etliche Jahre früher stärker ausbauen müssen da hätte man es auch etwas langsamer angehen können als wie es jetzt der fall ist aber es muss nunmal jetzt das aufgeholt werden was in den letzten Jahren nicht gemacht wurde