Wie ist die derzeitige Situation bei E-Ladestationen an deutschen Raststätten? ZDF-Reporter Lothar Becker macht den Test zusammen mit Thomas Müther vom ADAC Nordrhein: kurz.zdf.de/cMOv/
was interessieren denn nur die Raststätten ? Was ist mir Grossstädten und Hochhaussiedlungen und den 90% Laternparkern ? Was ist mit den zu kleinen Stromnetzen in den Strassen für Hochvoltanlagen ? Was ist mit den Landstrassen und Dörfern ?
Deswegen hängen die jetzt bei 3% ,die habens immernoch nicht begriffen.Bein Sicherheitsgurt hätte man ja auch Technologie offen entscheiden können. Alles reiner Lobbyismus. Wir haben genau zugehört,als der Blum den Lindner dauernd anrufen mußte.😅😢
In den vergangenen 4 Jahren ist der Preis für einen Einstiegs- VW Golf z. B. um über 40% auf knapp 30.000€ gestötiegen sind... wie soll das noch für Normalverdiener bezahlbar bleiben? Kein Wunder das der Absatz schwächelt!
Das Problem ist aber, dass insbesondere bei VW auch die Tarifrunden immer hoch ausfielen. In Wolfsburg, Braunschweig, Wolfenbüttel, Goslar, etc. sind die Immobilienpreise auch so gestiegen, weil VW-Mitarbeiter das bezahlen konnten. Mir steht es nicht zu , das zu würdigen, ob diese Tarifrunden angemessen waren oder nicht. Aber long Story short: Die Lohnkosten sind auch hier viel höher als in China. Das ist ein Grundproblem aus Sicht des Vorstands.
@@Chadpr0 Zusammenhänge verstehen ist nicht jedem gegeben, was genau haben sie an der Erklärung nicht verstanden? Stichworte Flottenverbrauch im Kontext des globalen Marktes
@@jorgraschdorf Dito. Wie steht es denn um den Elektromarkt in Deutschland?! Stichworte Reichweitenangst, Dieselskandal, Infrastruktur. Deutsche Authersteller haben es nicht "verschlafen" sondern u.a. Tesla belächelt und überheblich ignoriert. Wenn VW weiter so weint, erlebt es innerhalb der nächsten 10 Jahre seinen Nokia-Moment. 💀 Flottenverbrauch ist global gesehen und in diesem Zusammenhang völlig irrelevant. Wie Sie schon sagten: Regelt zum Glück der Markt.
Das dachte ich auch zu 100%. Die Emotionalität des deutschen Autos ist direkt verknüpft an den Motor. Im E Bereich gibt es keinen emotionalen Unterschied zwischen einem Audi und einem Hyundai.
Allerdings, das muss man sogar als NICHT Grüner so sehen....einfach nur unfassbar naiv und kurzsichtig dieser Mann, sorry und die Argumentation, dass die Förderung von EVs auf Kosten der Steuerzahler geschieht....ok richtig, aber wie sieht es denn mit den Wärmepumpen aus? Hier ist die Förderung, die weitaus höher liegt plötzlich in Ordnung?
Eigentlich nicht. Wenn man sich die Steigerungen der Verkaufspreise ansieht, dann sind diese relativ moderat. Kann mich noch gut an Ende der 90er erinnern, als man mir bei VW einen Polo mit einem Airbag für 28.000 DM anbot. Bei einer Inflationsrate von 2% entspricht dies heute etwa 21.600€. Wir haben einen Käufermarkt, da muss man verhandeln oder halt eine andere Marke wählen. Das eigentlichlich Problem ist doch, dass die Kohle heute nicht mehr so locker sitzt, bzw. das Geld für etwas anderes ausgegeben werden muss (z.b. Wohnen), oder kann (z.b. Urlaub). Das Auto ist nicht mehr des deutschen liebstes Kind.
@@stevegiver2136 einen Polo für 28.000 Euro damals ? Dafür konnte man 2007 noch einen Twingo für ca. 9.500 Euro bekommen, als Tageszulassung mit 80 Km auf dem Tacho, den Fahre ich heute noch.
Meine Güte. Eben weil die E-Fahrzeuge stets zu teuer waren konnte bei uns nie wirklich ein vernünftiger Markt dafür entstehen. Dann die fehlende Lade-Infrastruktur, der Verhau bei den unterschiedlichen Bezahlsystemen.... und zu guter Letzt die Versorgung mit der benötigten Energie....
Herr Dürr, ich bin eigentlich ein FDP Wähler da ich bisher immer d‘accord mit 95% der Aussagen war. In dieser Sendung ist mir aufgefallen, dass obwohl die Fakten (faktisches Verbrennerverbot in Chinas Metropolen) Herr Dürr (ideologisch) seinen Standpunkt wider aller Fakten versucht hat zu halten. Ich finde es kommt glaubwürdiger wenn man auch mal seinen Standpunkt abrückt nach dem fakten diesen widerlegen…
Naja das faktische Verbrennerverbot in China ist eher sowas wie unsere Umweltzone. Da hätte der Dürr viel besser kontern müssen. In München wurde ja auch das Dieselverbot vor Gericht erfolgreich eingeklagt und München muss eine Umweltzone aufstellen. Nichts anderes ist das in China. Wenn die Luft wieder sauberer ist, kann man dort auch wieder Verbrenner zulassen. Man macht lediglich einen Deckel auf die Anzahl der Verbrenner, aber will die Verbrenner nicht komplett so wie wir verbieten.
Ist Premium wirklich die Lösung für Deutschland? Gerade wenn es mit der Wirtschaft und auch mit der Bildung in Deutschland schon seit Jahren bergab geht? Ich weiß nicht so recht!
Hätte nicht gedacht das mal zu sagen, aber Herr Lanz hat da nen guten Job gemacht. Die richtigen kritischen Fragen gestellt und Falschaussagen richtiggesellt.
Dieser FDP-Vertreter nimmt mir jedes Vertrauen in eine moderne Zukunft. Und nebenbei gesagt: Ahnung hatte er auch keine und verunsichert alle Verbraucher.
Richtig Premium können die Chinesen nicht, aber Premium ist auch nicht der Hauptmarkt,... BMW&Mercedes verkaufen immernoch sehr gut. Was vollkommen fehlt ist der einfache VW Golf/Kombi für die kleine Familie, der BEZAHLBAR ist. Idealerweise noch elektrisch... da ist VW mittlerweile einfach zu abgehoben und daher nicht mehr wettbewerbsfähig zu den Chinesen, die nämlich noch günstige Auto bauen mit allem drum und dran.
Offen sein heißt in unserer Politik: Nicht entscheiden, alles mal so laufen lassen… Von Merkel „gelernt“, immer ruhig bleiben und den Leuten sagen, alles sei gut. Genau so haben wir 20 Jahre Rückstand in geradezu allen Schlüsseltechnologien „erreicht“…
11:30 ja, die Batterie ist sehr wichtig für die Energiewende, deswegen stellt auch Deutschland die Förderung der Batterieforschung im Jahr 2025 ein. SO wichtig ist uns der Fortschritt.
Wenn ein ID3 in China 16.000 kostet und bei uns 35.000ca braucht man sich nicht wundern. Für 16 kann man überlegen ob man sich ein Auto kauft mit real Reichweite 350km ca. Wäre es für mich persönlich eine Überlegung wert, aber so bin ich raus. Bei den Preisen lohnt sich für mich persönlich kein e Auto.
Autos waren und sind bei uns schon immer international gesehen viel zu teuer. Zum Beispiel im Schnitt knapp 1/3 teurer als in den USA. Argument der Hersteller: dafür ist alles schon serienmäßig.... Mag sein, dass ein paar Extras inkludiert sind, aber die sind eigentlich relativ günstig in der Herstellung, besonders wenn es serienmäßig eingebaut wird.
Wir sind eine Familie und brauchen ein familientaugliches Auto. Nehm ich bspw. mal den VW ID 7 Tourer her: Listenpreis mit der längeren Reichweite, ohne irgendeine Ausstattung - 60.000€. Mit Anhängerkupplung und paar Annehmlichkeiten dann sicher 80.000. Da klick ich das X im Konfigurator und leg mich wieder hin.... Gilt aber für fast alle Neuwagen deutscher Hersteller mittlerweile. Oder sogar überhaupt "Neuwagen".
Fast mit jeder Aussage belegt Herr Dürr, dass er nicht weiß worüber er spricht, er sollte dafür die Inkompetenz Plakette in Gold nachträglich angeheftet bekommen!
"Deutschland muss Hauptmarkt für teurer E-Autos werden." Na klar, wenn doch nur nicht strategisch die Löhne gedrückt worden wären und wir genug Kaufkraft hätten.
Als jemand, der bei einem Autohersteller arbeitet: Es gibt nicht „die“ deutsche Autoindustrie. Es gibt VW, den VW-Konzern und seine Marken, Mercedes, und BMW. Die letzten beiden kann man noch am ehesten miteinander vergleichen, aber die Hersteller sollten individuell betrachtet werden. Mercedes stellt im Januar den neuen elektrischen CLA vor, der auf einer komplett neuen Elektroplattform und Softwarearchitektur aufgebaut ist, dank neuer Batterietechnologie eine WLTP-Reichweite von ~750km Reichweite hat und der in 15 Minuten ca. 400km Reichweite laden kann. Das sind Top-Werte, die kein Chinese, kein Amerikaner und kein Koreaner im Moment übertreffen kann. Ich denke, BMW entwickelt sich in eine ähnliche Richtung. Hier ist man nicht technologisch abgehängt, sondern an vorderster Front dabei. Schwieriger ist die Situation für VW. Mercedes und BMW bauen Oberklasse- und Luxus-Autos, während VW eigentlich bezahlbare Autos anbieten möchte oder sollte. In Deutschland ist die Produktion von E-Autos aber deutlich teurer als die von Verbrennern. Und auch die Software machte in der Vergangenheit Probleme. Zusätzlich gibt es bei VW ganze Abteilungen, die seit Jahren unproduktiv sind, fürstlich entlohnt werden und wegen der Gewerkschaften unkündbar sind. Ich hoffe, dass VW das bald gelöst bekommt.
CATL ist wohl nicht mehr einholbar. Die Entwicklungen sind so weit fortgeschritten, dass die Reichweite bald kein Thema mehr sein wird, da in Zukunft pro Sekunde 1 Km reingeladen wird, was von der Zeit aus gesehen einem Tankvorgang entspricht. Dieser Batterie- Markt wurde auch verschlafen. Und zu guter Schluss diese Softwarethematik bei VW. Ich würd meinen ID4 jederzeit gegen BYD z.B. eintauschen. Das Thema ist ein riesen Drama. Und ja, das Premium Segment ist noch offen. Nur gehts ja um VW's Massenmarkt, und der scheint ja bald weg zu sein. Und eventuell täte es es der FDP mal gut, Herrn Fichtner vom Helmholtz Institut Ulm anzurufen.
Wenn ich das Wort "Technologieoffenheit" vom Dürr höre, könnte ich ausflippen. Genau das hat uns in die Lage gebracht, in der wir heute sind. Weil niemand den Mut aufgebracht hat, einen Cut zu machen und zu realisieren, dass die Zukunft im E-Auto liegt
Stimmt nur bedingt. Die Verbrenner verkaufen sich doch gut. Wie weit das E-Auto wirklich im Marktanteil ohne Subventionen überhaupt noch kommt ist ja noch offen.:)
Was uns in die schlechteste, wirtschafliche Lage seit dem zweiten Weltkrieg versetzt hat sind die Grünen, mit ihrer unterirdischen Energiepolitik, die DuH und die EU mit ihren ständigen Grenzwerverschärfungen. Und das Wort "Technologieoffenheit" zu verpönen, zeugt von hoher geistigen Ignoranz!
Schön wie offen er schildert, dass deutsche Autohersteller sich auf teure Premium-Modelle konzentrieren sollen, die dann alle Steuerzahler als Dienstwagen für einen Teil der Bevölkerung teilweise bezahlen, während sich viele dieser Steuerzahler selber kein E-Auto leisten können. Und wenn sich jemand dann doch ein günstiges E-Auto kaufen kann/will/muss, dann halt nicht von einem deutschen, sondern von einem chinesischen Hersteller, von denen dann bald unser Massenmarkt für E-Autos abhängt. Mir ist da als hätten wir erst vor etwa zweieinhalb Jahren eine Lektion gelernt, was Abhängigkeiten von Staaten wie Russland oder China bewirken können. Gut, dass wir hier in Deutschland dieses Spitzenpersonal besitzen, das mit enorm viel Geld für diese Art von außergewöhnlicher Leistung belohnt wird. Wo wären wir nur, wenn wir diese Manager und Co. nicht hätten?
26:38 - Mein Bauchgefühl sagt mir, dass diese Kalkulation von Herrn Dürr mit der "ausgleichenden" Subvention für den Verbrennerfahrer nicht die höheren Kosten der Erderwärmung durch den CO2-Ausstoß einbeziehen.
so was sie alles wissen . Wie hoch sind die Kosten ? Und das Auto trägt immer noch am wenigsten zum CO2 Ausstoss bei. UZur Info, in China werdne immer noch 100erte Fluhäfen und Kohlekraftwerke gebaut. Gruselig wie naiv das Volk ist.
@@SCHNITTENKÖNIG Seit ein paar Jahren geht man von 180€ pro Tonne CO2 aus. Allerdings, wenn man dem aktuellen "Time Is Up" von Mark Benecke folgt, treten die Schäden und damit Kosten schon viel schneller und stärker in Kraft, als man bei den 180€ gedacht hatte.
@@grieveromega6060 ich habe mich intensiv mit den Arbeiten zum Klimawandel auseinandersetzt, allerdings war da keine Veröffentlichung von diesem Herrn Benecke dabei. In welchem Fachbereich müsste ich da suchen?
Warum soll man Dürr glauben? Wenn der Markt regeln soll, dann soll man ihn auch lassen, und nicht gleichzeitig mit Strafzöllen und Bürokratie (EU-Zulassungsverfahren) gängeln. Mein bestes Beispiel: Dongfeng Nammi -> warum bekomme ich eine gut&günstig BEV-Kiste in Norwegen oder Weißrussland, gar in der Schweiz, zugelassen, aber nicht in der EU?
Immer wieder schön zu sehen wie Markus mit "experten" und teilweise mitschuldigen an der aktuellen Wirtschaftssituation "viertel nach 12" immer noch gefühlte 60 Minuten lachend eine Sendung führen kann. Dann kann ja alles nicht so schlimm sein. Bei 5 stelligen gagen pro nase kann die Laune bei jedem gast nur gut sein.
Was für ein Quatsch... es ist allgemein nachlesbar, dass die Gagen für Gäste bei Lanz maximal dreistellig sind, Politiker kriegen dagegen garnichts, das ist auch korrekt so. Und die meisten öffentlich-rechtlichen Polit-Talkshows zahlen allgemein keine Aufwandsentschädigung, höchstens die Anfahrt. Also erstmal bitte informieren bevor man hier so einen Unsinn verbreitet
Die Autobauer sollen sich mal die finanziellen Möglichkeiten und die Lebensumstände angucken....wenn sie dann zu dem Schluss kommen ihr Hauptaugenmerk auf Elektroautos im Premiumsegment zu bauen, dann leben die irgenwie in einer anderen Wirklichkeit.
In Deutschland sind die Lohnkosten so hoch und die Regulierung so kostenerzeugend, dass sich die Produktion günstiger E-Autos für den Massenmarkt IN Deutschland wohl einfach nicht rentiert.
@@ACPlayer123ich denke, dass die Regularien und Bedingungen des Standortes Deutschland nur zwei von vielen wichtigen Faktoren sind. Die Finanzpolitik von VW und die starke Ausrichtung auf Shareholder (Aktienhalter) ist negativ für die Innovationsfähigkeit. Lieber werden hohe Summen ausgeschüttet als sie zu investieren. Das hat natürlich auch Vorteil, senkt die Innovationsfähigkeit jedoch erheblich. Und wer im 21.Jhd nicht Innovationsfähig ist, kann in so dynamischen Zeiten keine nachhaltigen Gewinne machen. VW hatte zu lange Angst sich selber mit E-Autos zu kannibalisieren. Das Management hätte diese Entwicklung eher als Chance als ein Risiko sehen sollen.
@@ACPlayer123 Der Spruch wäre lustig, wenn Tesla nicht in Berlin produzieren würde. Tatsächlich ist im E-auto doch fast nichts mehr enthalten. Es geht um den Akku und die Softwareentwicklung. Und da kann man effizient arbeiten, das ist aber kein Thema für VW.
@@stevegiver2136Es wurde beim E-Auto auch immer gesagt, dass der viel simpler herzustellen ist und deswegen hunderttausende Jobs wegfallen werden. Dann sollten die hohen Lohnkosten in Deutschland eh nicht mehr ins Gewicht fallen.
Alles andere hätte mich auch ehrlich überrascht. Einen Q8 auf die Straße stellen, wo der Q6 mit weit überlegener Technik in den Startlöchern stand - die Idee muss auch erst mal jemand für gut befinden und abnicken.
Der Audi (Q8) eTron ist Marktführer in seinen Segment, von scheitern kann keine Rede sein. Jedoch wäre es von Audi clever gewesen, beim Facelift das 800V System zu verbauen. Aktuell macht es für die Leute mehr Sinn, den Audi Q6 eTron zu kaufen. Trotzdem, gerade gebraucht ist der Audi eTron richtig interessant! Wir fahren einen…einfach ein geiles Auto😎!
Die reden immer vom Premiumsegment. „Deutschland muss Hauptmarkt für teure E Autos werden.“ Erstens, wer Premium sein will muss auch Premium liefern. Durch einen hohen Preis ist man nicht automatisch Premium. Und wer soll in D die Premiumpreise bezahlen? Die meisten Menschen müssen sich dank der Politik ganz schön strecken. 2025 wird es leider nicht besser.
Es geht Diess bei der Aussage nicht darum, dass Deutsche diese Premiumfahrzeuge privat fahren, sondern der Staat soll weiterhin über Dienstwagenprivilegien indirekt massiv subventionieren. Damit die Fahrzeuge als Dienstwagen teuer verkauft werden können, teurer als sich der Durchschnittsdeutsche es sich je leisten kann und die Hersteller so mehr Geld haben, um im ausländischen Markt dafür wettbewerbsfähiger zu sein. Und der Fokus auf Premiumsegment ist der Tatsache geschuldet, dass die deutschen Autobauer jegliche andere Segmente bei E-Autos faktisch schon verloren haben. Dort bringen hohe Stückzahlen massive Kostenvorteile - Diese Stückzahlen hat man aber nicht, chinesische Konzerne mittlerweile schon. VW und co sind zu spät eingestiegen, halbherzig eingestiegen und sind dadurch zu schlecht und jetzt muss man noch gegen diesen riesigen Nachteil der Stückzahlen ankämpfen. Zusätzlich zu Standortnachteilen was Energiekosten, Ressourcen, Lohnkosten anbelangt. Absolut aussichtslos. Wenn sich Diess also auf das Premiumsegment fokussiert, dann weil das das letzte Segment ist, bei dem man noch was retten kann.
Herbert Diess hat es ja am Anfang umrissen: 30% Premiummarkt dank Dienstwagenprivileg. Dienstwagen müssten seiner Einschätzung nach schleunigst auf Elektro umschwenken, davon sind wohl auch die deutschen Hersteller ausgegangen, dass sich das so entwickeln soll.
Dürr ist schlau genug, um zu wissen, dass er zu dumm ist, um sich in Unternehmensentscheidungen einzumischen. Wenn er jetzt ganz angestrengt nachdenkt, dann fällt ihm vielleicht auf, dass er auch zu dumm ist, um über Staatsfinanzen zu entscheiden. Wir brauchen jetzt massive Investitionen in Infrastruktur, in Bildung und in die Zukunft.
Die FDP kannst mittlerweile sowieso vergessen! Ich finde die Konzepte wie in China die Mobilitätswende vorrangetrieben wird echt klasse. Da gibts z.B. für Zulassungen von Verbrennern nur eine bestimmte Anzahl die verlost werden. Somit ist es nicht selten das man paar Jahre drauf warten muss. Bei E-Autos gibts das nicht 🙃 Jede Zulassung von Verbrennern kostet 10000 $ zusätzlich Benzin kostet etwa 60 cent pro Liter und Strom nur etwa 8 cent pro Kwh In China werden die meisten E-Autos von der unteren Mittelsschicht gekauft und gefahren weil es einfach soooo viel günstiger ist! Bitte hier in Deutschland auch so machen, die entsprechenden Gesetze kann man verabschieden und jedem dem es nicht passt kann gehen oder mit Bus und Bahn fahren.
Solarmodule kosten aktuell um die 60 Euro. Von etwa 250 Euro (vor ein paar Jahren) kommend. Eine regelrechte Schwemme aus China. Es gibt kein deutsches Unternehmen mehr was hier mithalten kann zu den Preisen. Das war mal anders. Genau so wird es bei den E-Autos kommen. Eine Halbierung der uns aktuell bekannten Preise ist absolut möglich. Und was das für die deutsche Automobil Industrie und Zuliefererbranche bedeutet kann man sich denken. Ich finde Autos auch viel zu teuer. Für manche sind da Marken Status und für manche muss ein Auto nur solide sein. Wie bei den Solarmodulen. Sonnenlicht zu Strom (egal woher die Module sind) und Autos als Transportmittel. Mir egal woher es kommt. Ist es mir bei meinem Handy ja auch.
Halbierung ist schon gut. Aber es kommt noch besser, denn durch TaaS (Transport as a service) oder Roboterautos werden die Transportkosten auf 10% sinken. D.h. weg vom Individualverkehr zu Robotertaxis. Wir müssen keine Gedanken mehr machen über Parkplätze, Versicherungen, Reparaturen, Lademöglichkeiten. Um all die Dinge kümmern sich die Anbieter der Roboterautoflotten. Wir geben so viel Geld für unsere Mobilität aus, dass wir nicht mehr bewußt sind, was für ein Vermögen wir dafür ausgeben: Garage/Abstellfläche, Autokauf, Versicherungen, Steuern, Reparaturen, TÜV, Parkplätze (indirekt über Steuern finanziert), Umweltschäden usw. Durch Roboterautos werden die Fahrzeuge viel besser ausgelastet und wir vermeiden sehr viel Stellplätze, die wir dazu nutzen können, Wohnhäuser zu bauen.
Er war der einzige bei VW, der es hat kommen sehen und leider durfte er nicht so, wie er wollte. Dank der schlechten Manager und Gewerkschaften wird alles noch schlimmer. Die katastrophale Politik lassen wir jetzt mal weg.
In keiner Region ist der Strom so teuer, wie bei uns. Aber wir lösen das Problem ja, in dem wir den Sprit noch teurer machen. Nur hilft das den Herstellern nicht, wenn sich weniger Menschen hier ein Auto leisten werden. Es hilft nur der Angst machenden Klimareligion.
Wenn ich immer PREMIUM höre vergeht mir alles, viele Firmen sehen es nicht mehr ein 60.000 Euro und mehr für einen Mercedes, BMW oder Audi zu bezahlen sondern gehen eher zu Skoda und co über da diese Autos auch in der Besteuerung am ende nur ein Bruchteil von dem Kosten was ein Premium Auto kostet. Privat sieht dies noch viel düsterer aus, den dort ist günstig gefragt und das kann die Deutsche Automobil Industrie schon lange nicht mehr, es ist wenig verwunderlich das man immer mehr Asiaten auf der Straße sieht und selbst Dacia die früher als hässlich und und und verspottet worden sind, werden immer öfters gekauft weil dort Qualität und Preis stimmen.
Joa vllt, ich will aber noch den Gedanken beisteuern, dass viele Menschen ihr Auto erst nach Jahren wechseln, wenn sie wirklich müssen. Und ich glaube das ist eine große Gruppe. Interessant wird's, wenn fürs nächste Auto dann auf einmal ein elektrisches in Frage kommt. Bei mir (mitte 30, Familienvater) ist es ähnlich: wir haben eine Benziner Familienkutsche, die sieht so langsam vermehrt die Werkstatt von innen. Das nächste Auto soll aber elektrisch werden. Aber ein funktionierendes verkaufen: dann fährst wer anders und ein funktionierendes in die Presse fühlt sich halt auch nach Verschwendung an.
Wo bleiben die günstigen E-Autos von deutschen Herstellern für die Kurzstrecke, da wo E-Autos eigentlicih Sinn machen und hingehören? Hier leider völliges Versagen der deutschen Hersteller! Wenn man nur noch "teuer" kann, das wars das eben.
Nein, vielen fehlt das Geld, z. B. den neuen Rentnern auch die der letzte Jahre schon, und Arbeiter bei Leihfirmen. Also nicht immer vom eigenen Wohlstand ausgehen.
Man spricht von der 15 Minuten Stadt und Lastenfahrräder. Erkennt eigentlich kaum jemand das die Grünen überhaupt nicht möchten, dass jeder ein eigenes Auto besitzt?
Buhu. Wo haben sie denn den Käse wieder her? Kein Grüner will generell Autos verbieten. Übrigens genausowenig wie ihr Kantinenschnitzel oder ihr Haustier.
FDP schafft sich zum Glück endlich selbst ab 3 mal Kompetenz, wenn es um Autos geht...und der FDP Scherge PS: wir haben keine Digitalisierung in Deutschland wegen FDP und CDU^^
Jein. Software könnten wir in Europa schon auch, nur die nötige Hardware will niemand bereitstellen. Cariad war von der Idee her wie Android - ein Betriebssystem, in dem fahrzeugspezifisch dann die Applikationen laufen sollen. Das funktioniert aber nur, wenn alle Fahrzeuge die gleichen Specs am Mainboard mitbringen. Statt dessen sind die Updates bei VW ein Flickenteppich an unterschiedlichen Möglichkeiten, wie welche Steuergeräte sich wie untereinander verhalten werden. Offiziell heißt die Version 3.7. Überspitzt gesagt bekommt jedes Fahrzeug aber sein eigenes, individuelles Softwarepaket geschnürt, damit das Fahrzeug nach dem Update überhaupt noch fahrbereit ist. Wer das sauber auf die Kette bekommt, dürfte einer rosigen Zukunft ins Auge blicken.
@@sorenhuttemann2498 Kann ein valides Rezept sein. Zuerst sollte mal ein belastbares Design auf den Weg gebracht werden, die Anzahl der Steuergeräte ist zum jetzigen Zeitpunkt noch vernachlässigbar.
Im Premium-Bereich sind die Deutschen weiterhin top, bei den Klein- und Kompaktwagen fehlt das günstige Einstiegsmodell. Bei den Stromern ist es ganz ähnlich, nur Opel und Smart haben da noch günstige Angebote,.sonst muss man zu Dacia oder Renault/Peugeot greifen. Das Problem, die ganz billigen rechnen sich für Premiumhersteller nicht.
Час назад
Nur sind weder Opel (Stellantis, französisch) noch Smart (Geely, chinesisch) noch deutsche Marken.
Sicher, wenn eine deutsche GmbH mit Produktionsstandorten in Deutschland zu einem größeren Konzern gehört, ist es kein Deutscher mehr, vorher waren die als Teil von General Motors dann wohl Amerikaner und wenn übermorgen ein Australier die Aktienmehrheit bei Daimler übernimmt, ist das ein australischer Hersteller...wo habt ihr Trolle eigentlich eure Bildung her?
Übrigens gehört Smart nicht Geely, sondern es ist ein Joint-Venture mit Geely, aber was bedeuten schon solche Zauberwörter für den Dunning-Kruger-Effekt Betroffenen?
ja und ? Das Auto hat, wenn überhaupt, da nur einen geringen Beitrag aber den meisten Focus. Was soll denn dieLösung sein ? Auto fahren verbieten ? Der Strom kommt immer noch zu grossen Teile aus dem Kraftwerk, insbesondere nachts und im Winter.
Ich wünsche mir von VW einen Käfer, und zwar im Originaldesign, mit Elektromotor und moderner Innenraumausstattung. Das Design der Karosserie sollte aber unbedingt dem Original Käfer gleichen (z.b. Mexiko Modell). Das ganze unter 20.000 Euro. Als Name würde ich vorschlagen "Käfer Volt-Wagen".
Das sagt der,der VW mit heruntergewirtschaftet hat. Zum Abschied nahm er Millionen mit. Bekommen das die Arbeiter die gehen müssen auch? Nun aber den großen Rand wie es gehen soll.
Das war doch nicht Hr. Diess, der VW "heruntergewirtschaftet" hat. Da muss sich schon der Betriebsrat und das Land Niedersachsen mal hinterfragen, ob die so weitermachen wollen. Total überzogene Gehälter und eine sehr schlechte Produktivität führen zu einer sehr schlechten Umsatzrendite. Schauen Sie sich doch mal an, wie teuer die Fahrzeuge von VW geworden sind. VW hat definitiv zu viele überbezahlte Leute an Bord. Diess wollte das schon ändern. Winterkorn auch. Jetzt ist Blume dran. Und verhindern tut es wieder mal der Betriebsrat und das Land Niedersachsen. Es ist ein Staatskonzern, der behäbig und Fettleibig geworden ist. Wenn die Manager in WOB es nicht wieder hinkriegen, VW Wettbewerbsfähig zu machen, wird es der direkte Wettbewerb übernehmen. Ganz einfach!
Wir brauchen keine Premium Modelle mehr, sondern endlich mal Modelle die sich die Bevölkerung leisten kann, dann steigt auch die Akzeptanz wieder. Unfassbar wie dämlich man sein kann. Ich will mir als Familie für 25k aufwärts einen Renault Twingo E kaufen und damit in den Urlaub fahren? Ganz ehrlich was läuft falsch bei den Vorständen? Nichts gegen Twingo, ich könnte auch den Fiat 500 E für 42t€ Basispreis ins Rennen werfen, da muss ich doch an der Grundintelligenz de Vorstände zweifeln, wenn sie glaube, dass so eine Karte Akzeptanz in der Gesellschaft bekommen wird. Das wird ein Flop bevor der erste vom Band läuft. Ja klar wir brauchen mehr Premium Modelle wie den ID Bus mit Ausstattung um die 80t€ der dann bestimmt der Kassenschlager wird. Haben die alle gesoffen oder waren die zu oft in Schwedischen Luxus-Resorts? 😂😂😂 Einfach unfassbar...
Die Premium Modelle dienen genau dazu, um die von dir genannten günstigen Modelle zu ermöglichen und zu finanzieren. Wenn die sich nicht alleine tragen und China diesen Markt bereits dominiert, muss das Geld dafür irgendwo her kommen. Herr Diess ist nicht dumm, er ist nur gedanklich ein paar Schritte weiter als du.
@@Christopherschoss Was für einen Unsinn du laberst. Der Rohgewinn bei Premium ist einfach nur höher als bei "einfachen Fahrzeugen". VW zahlt aber zB. für einen Up! nicht oben drauf.
@@Christopherschoss also nachdem VW gezeigt hat, dass da alle Gedacht haben es ist nur eine Kurzzeitige Erscheinung und dann verschwindet das Thema E Auto wieder, möchte ich Unterstellen, dass dort niemand weiter ist als ich. Es gibt keinen VW Neuwagen mehr unter 20t€. Wo soll das ein Volkswagen sein? Wenn du nur Freunde hast, die zu den oberen 10% der Bevölkerung gehören sie sich einen Neuwagen leisten können, kann ich dir sagen, die restliche große Masse der 90% bekommen es nicht hin einem VW Neuwagen zu kaufen. Die Premium Modelle sollten die Entwicklung neuer Technologien tragen, aber die CashCow sollte der mittelständische Markt sein, damit ein Unternehmen eben nicht ins straucheln gerät wenn der Absatzmarkt der Premiumprodukte mal strauchelt. Ich habe keine Ahnung wieviel du über BWL/VWL weißt aber anscheinend ist mehr bei mir hängen geblieben als bei dir... 🤪
@@mustafabrennpaste6521 ja und ? Was will denn der Eigentümer d.h. Aktionär, der will Dividende und die kommt von den Gewinnen, je mehr desto besser. Die Hersteller bauen keine Autos um den Kunden sondern um den Eigentümer glücklich zu machen und das geht nicht mit Ups.
Eigentlich will ich nur einen Skoda Octavia, einen VW Caddy oder vergleichbares mit E-Motor. Ich brauch dazu kein neues futuristisches Design, sondern will die bewährte Karosserie mit bewährten Teilen aus heutiger Produktion. Von dort aus kann man weiterentwickeln und Autos verkaufen!
Wie wär es, wenn man nicht immer erst an den AN spart. Schau dir die Managerposten mal an, bzw. die Vorstandsgehälter. Warum fängt deine Argumentation nicht so an?
Was sind denn normale Gehälter? Mindestlohn? Dann verdient man in Deutschland immer noch mehr als in Tschechien, Polen oder in China. Am besten wäre ein Viertel Mindestlohn, dann hätten wir schon mal das Lohnniveau von China. Würden dann nur nicht die riesigen Subventionen des Staates fehlen, wie die, die China an seine Autobauer gibt.
Herr Dies ist aufgrund seines Alters und seiner langjährigen Überzeugungen in der deutschen Industrie nicht bereit, anzuerkennen, dass dies die überhebliche deutsche Einstellung widerspiegelt, die nicht wahrhaben möchte, dass die Chinesen inzwischen tatsächlich besser sind. Zudem sind deutsche Autos zu teuer, und es gibt mittlerweile zahlreiche Alternativen und starke Konkurrenz auf dem Markt.
Herbert Diess ist Manager, und in dieser Position es ist extrem unvorteilhaft, sich negativ über ehemalige Arbeitgeber zu äußern, gerade im TV. Da droppen die zukünftigen Angebote schneller als die berühmte "heiße Kartoffel"
15:58 - Das ist durchaus ein Ziel, was von realistischem Weitblick getrieben ist. China betreibt eine enorm protektionistische Wirtschaftspolitik und sorgt aktiv und massiv mit Eingriffen in die Wirtschaft dafür, dass die Chinesen zunehmend auch chinesische Autos fahren. Das auszublenden spricht nicht gerade für Frau Kunkel.