Die Informationen sind schon sehr hilfreich gewesen. Vielen Dank dafür. was mir bei der Videogestaltung nicht gefiel, war das schnelle springen der Bilder des Sprechers. Das machte das ganze etwas unruhig.
Wertvolle Tipps dabei! Besonders Punkt 2 find ich wichtig. Bilder bei Nacht kann fast jeder...wirkliche Hammer Shots macht man aber wenn man weiß wie wann und wo man sein muss! Ich hab einen Freund der veröffentlich immer wieder Landschaftsbilder bei Nacht hier aus meiner Region...der kennt aber auch jeden Spot, jeden Schleichweg, wann und wo der Mond aufgeht etc. :D Vorbereitung ist alles ;) Daumen hoch fürs Video!
Wiedermal top Tipps! Ergänzend zur "blauen Stunde" - diese ist bei Suncalc dann ab "Sonnenuntergang" bis/während "Abenddämmerung", z.B. so: Sonnenuntergang:21:21:55, Abenddämmerung:22:00:25
Tolles Video und schöne Tipps. Maximal hätte ich noch als Tipp, dass man sich nicht nur auf ein Weitwinkel beschränken sollte, mit einem Tele bekommt man auch tolle Aufnahmen, wenn man sich Details wie einzelne Häuser oder ähnliches raussucht.
Hallo Robert, sehr schöner Bericht, ich finde über das Thema kann man gar nicht genug reden, denn gerade die Langzeitbelichtung mach besonders viel Spaß. Lg Michael
Gute Tipps! Viele moderne Kameras in 2023 haben kein Problem mehr mit mehreren tausend ISO. Ich empfehle auszuprobieren wieviel ISO mit der eigenen Kamera geht. Welchen Tipp ich nicht verstehe ist der, auf einem Stativ die Bildstabilisaton abzuschalten. Also klar, man braucht das auf einem Stativ eigentlich nicht, aber eigentlich kann das auch an bleiben. Warum? Na weil die Bildstabilisaton auf Sensoren basiert, die Bewegung messen. Kein Bewegung und der Stabi bewegt sich auch nicht. Das bedeutet, daß Abschalten ist, ausser um minimal Akku für die Bewegungsüberwachung zu sparen, nicht notwendig. Im Gegenteil, wenn er an ist, braucht man weder Fernauslöser noch Zeitverzögerung, weil ein eventuelles Wackeln durch das Auslösen ja korrigiert wird. So funktioniert jedenfalls laut Canon und Nikon deren Stabitechnik schon seit Jahrzehnten. Ich verstehe daher nicht, warum zum Abschalten geraten wird. Die Info das das Bild verwackelt weil der Stabi an ist, ist jedenfalls glatt falsch, laut der Hersteller.
Hallo Dirk, danke für dein Kommentar und sorry für die späte Antwort! Also den Stabi solltest du beim Verwenden eines Stativs schon ausschalten - vor allem bei Langzeitbelichtungen ist das ein Muss! Schon klar - das funktioniert über Sensoren die Bewegungen messen, aber das ist ja nur der erste Teil der Geschichte! Um eventuelle Bewegungen dann auszugleichen müssen die Linsen im Objektiv *beweglich gelagert* werden. Bei deaktivierten Stabi sind die Linsen quasi "fixiert" bei einem aktivierten Stabi wird diese Fixierung gelöst um Gegenbewegungen möglich zu machen. Ein Stabi macht dann gerne *kleinste Microbewegungen* - auch wenn die Sensoren keine Bewegungen messen. Bei kurzen Belichtungszeiten merkt man keinen Qualitätsunterschied, aber gerade Langzeitbelichtungen mit aktiven Stabi werden deutlich weniger scharf als bei einem deaktivierten Stabi. Da gibt es genügend Tests dazu die das Belegen (mit Beispielbildern). Das die Hersteller darauf nicht eingehen ist klar - sie möchten ja nicht die eigene Technologie "schlechter darstellen lassen"
sehr schönes Video zum Thema Nachtfotografie. Zum Tipp 4 kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, dass sich Brücken nur bedingt für Nachtaufnahmen eignen, da sich durch den drüberfahrenden Kraftverkehr die Brücke bewegt und sich damit auch das Stativ mit Kamera auswirkt. Selbst Fußgänger oder Jogger verurschen solche schwingungen, dass sich die Brücke bewegt
Kommt immer auf die Brücke an, hab schon öfters extrem scharfe Aufnahmen (ohne Unschärfe durch Mikroruckler) auch von Brücken aus gemacht. Bei der Brooklyn Bridge in New York (zwar nicht in der Mitte, sondern eher am Ende/Anfang der Brücke) gab es trotz viel Verkehr kein Problem mit Verwackelungen. Bei kleineren Brüclen wird das aber sicher ein Problem sein.
@@99blickwinkel ich hatte mal versucht eine Langzeitbelichtung zu machen bei Nacht vom Bahnhof Berlin Ostkreuz von der Modersohnbrücke aus (von der Mitte der Brücke) hab da nach ca. einer Stunde aufgegeben da jedes Bild verwackelt war.
Gute Tipps, danke! Bisschen viele Schnitte, das hat mich etwas irritiert, sonst top! Ergänzend kann man vielleicht noch sagen, dass man mit Brücken manchmal auch ein bisschen vorsichtig sein muß als Standpunkt, die können, je nach Konstruktion, nämlich auch ganz schön schwingen. Und als App kann man noch Photopills empfehlen. Da kann man sogar den Mondstand und den genauen Punkt, an dem die Sonne untergeht erkennen.
Hallo ! wenn ich Nachtaufnahme Raw und Jpeg Fotografiere mit langzeitbelichtung kann ich Weißabgleich Automatik einstellen? wäre auch gut mit Automatik Weißabgleich? oder Weißabgleich Manuell einstellen? Danke 🙏 Lg sandip
SRY die späte Antwort - dein Kommentar ist irgendwie untergegangen! Bei RAW nehme ich meist automatisch - kann ich dann eh mit einem Klick verlustfrei anpassen. Wenn du nur im JPEG fotografierst, würde ich überprüfen, ob der Auto-Weißabgleich passt, ansonsten manuell einstellen.
@@99blickwinkel Ich bin Anfänger und Meisten Fotografiere mit RAW und JPEG muss ich Weißabgleich Auto einstellen? Danke Wünsche dir Frohe Weihnachten 🎄
Die bekannte Drittelregel, ist nur deshalb so bekannt, weil sie so oft wiederholt wird. Doch es ist eben ein Fehler, welcher sehr oft wiederholt wird, und deshalb so bekannt ist. Die Drittelregel ist jedoch kein Bildgestaltungselement, sondern ein Versuch sich an den goldenen Schnitt anzunähern, doch knapp daneben geschossen ist auch daneben geschossen. Weiter ist das auf den Wind achten nicht nur wichtig, wenn man Objekte im Vordergrund hat welche bewegt werden können. Die Kamera bietet dem Wind auch Angriffsfläche, welche zu Mikrobewegungen führen kann. Achtet man sich jedoch darauf, so kann man sich so neben das Stativ stellen das man der Kamera Schutz bietet. Und letzter Tipp, nicht glauben ausprobieren, bei meiner wohl bekanntesten Nachtaufnahme kann man auf der Uhr der Kirche 1Uhr ablesen.
Egal ob die Drittel-Regel eine Abwandlung des goldenen Schnitt ist, sehe ich das pragmatischer. Beim goldenen Schnitt - entsehen -wie der Name schon verrät - Schnittpunkte. Die Platzierung eines Motivs auf einen der Schnittpunkte wirkt besonders harmonisch auf den Betrachter. Deswegen ist der goldene Schnitt auch in der Portait-Fotografie so beliebt. In der Landschaftsfotografie setzte ich auch des öfteren auf den goldenen Schnitt um mir ein Motiv auf den Schnittpunkt zu platzieren. Was die Platzierung des Horizont betricht, orientiere ich mich meist lieber an der Drittel-Regel. Oder ich breche auch mal die Regeln ;-)
