Warum sich der ehemalige Fußballspieler Neven Subotić keine Fußballspiele mehr ansieht und sich für seine Vergangenheit als Fußballprofi schämt, erklärt er bei Markus Lanz.
Der Fußball ist ein Milliardengeschäft. Die Gehälter der Profis sind astronomisch. Mit ihnen assoziiert man inzwischen vor allem Geld, Luxus und Skandale. Umso geläuterter schien Neven Subotić bei Markus Lanz. Seine Vergangenheit als Fußballprofi, unter anderem bei Borussia Dortmund, überschrieb er mit dem Wort der „Scham“. Subotić habe damals den „enormen Erfolg“ von Borussia Dortmund leben wollen. Eine „Anleitung“ zu dem, was im Leben wirklich wichtig sei, habe ihm gefehlt.
Bei Markus Lanz erinnert er sich an seine damaligen Gedanken und erklärt seine für sich selbst leicht abgehobene Art: „Ich habe mich selbst ins Zentrum der Welt gelegt. (…) Aus der sportlichen Leistung (…) habe ich mir das Recht herausgezogen, dass alles, was ich hier mache, richtig ist, ob es der Urlaub ist, das Haus, die Autos, Frauen, Feiern.“
Jetzt, nach seiner Zeit als Profifußballer, konzentriere er sich viel mehr darauf, mit seinem Geld Gutes zu tun. Durch viele Projekte ermöglicht er heute den Bau von Brunnen in Afrika und reflektiert seine Entscheidung von damals. Nicht mehr nur Fußball und Party, sondern sein Wissen erweitern, mehr in sich selbst gekehrt und anderen Menschen helfen sei jetzt sein Leben.
Den gesamten Talk findet ihr hier: kurz.zdf.de/JyV0/
Weitere Gäste in der Sendung:
Gordon Repinski, Journalist
Der stellvertretende Chefredakteur von „The Pioneer“ analysiert das Zusammenwirken der Ampelkoalitionäre und äußert sich zu den Herausforderungen der Entwicklungspolitik.
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#Fußball #Kommerz #BVB
27 авг 2024
