Wo niemand etwas zu verlieren hat oder man auch sonst im Grunde seriös ist, dann hat man das auch heute noch. Wenn Fehler nicht oft passieren, dann hat das Respekt verdient. Das eingestehen setze ich einfach vorraus, rechne das auch an aber jetzt dafür noch einen Knicks machen, wofür?
Dem schließe ich mich gern an. Ich hatte mir das hoffentlich bald gelöschte Video gar nicht erst angesehen, weil ich eine CO2-neutrale Heizung für einen Wert an sich halte. Natürlich sollten die Kosten dafür nicht ausufern... tun sie ja auch nicht, wie wir nun gelernt haben.
@@gerrit8542 Strom ist nicht CO2-neutral. Und wird es auch die nächsten Jahre in Deutschland nicht sein. Bitte nicht die bereits blödsinnige Rechnung von Autos übertragen. Die Solaranlage auf dem Dach erzeugt v.a. dann Strom wenn die WP ihn nicht braucht. Und Batterien schaffen keinen Saisonausgleich.
Moin, ich kann Dir mal was erzählen; Ich heize ein EFH Bj. 1990 / 150qm seit 10 Jahren mit Flüssiggas, habe einen Eigentumtank 2,8t. Wir sind schon etwas älter und mögen es Warm min.22 Grad. Der Jahresverbrauch war in 10 Jahren noch nie höher als 2100 Liter. Buderus Brennwert Technik und Warmwassererwärmung über 2 Thermo Solar Platten. Da ich mir meinen Lieferanten selbst aussuchen kann liegt der Preis pro Liter z.Z bei Brutto 56 Cent
Ich fand das Video gar nicht so schlecht, weil die Zahlen passen ja ungefähr und was man da dazurechnet ist ja allgemein eine Diskussion wert. Wenn man schaut wie sich SCOP-Werte im Datenblatt berechnen und was da alles weggelassen wird, finde ich deinen Ansatz gut allen Strom zu berücksichtigen. Bitte lösche dein Video nicht, damit die Leute auch realistische JAZ Werte sehen können. Weil ich hab auch eine Wohnung mit Wärmepumpe (SCOP laut datenblatt: 4,6) und bekomme da auch nur eine JAZ von 3 nach paar Jahren optimieren(war vorher noch schlechter). Ich hätte an deiner Stelle einfach Klimaanlagen eingebaut und die Gasheizung drin gelassen. Ich bekomme mit meiner Klimaanlage eine JAZ von über 4, wenn ich mit der heize und kann noch kühlen. Auch finde ich hat die Wärmepumpe grosses potential für eine Fehlbedienung. Es gibt von Heatgeek so ein interessantes Video, da wird gezeigt wenn du mit der Wärmepumpe nur morgens und abends 3 h heizt, ist das 3 mal so teuer wie die einfach durchgehend laufen zu lassen, weil die cop werte dann soviel schlechter sind
Na das mit dem 3 mal so teuer bei 3 Stunden heizen morgens und abends kann doch wohl nicht sein oder? Und wenn das nur an der cop läge würde diese bei ihnen von 3 auf 1 sinken. Bei mir lief die WP z.B. in 2023
Nein sorry das wäre zwar eine total falsche Einstellung und selbst hier ist cop 1 kaum möglich weil die WP auch noch läuft. Im Umkehrschluss hieße das ja daß ich bei mir 2/3 an Heizenergie sparen könnte wenn ich meine fast 20 Jahre alte Wärmepumpe austauschen lassen würde. Absolut unmöglich!
Ich war bei dem letzten Video auch wirklich verwirrt, wieso du auf so schlechte Ergebnisse kommst und die Wärmepumpe bei deinem Use-Case so schlecht unterm Strich dasteht. Kenne Werte von diversen Verwandten bzgl. Wärmepumpe vs. alte Gasheizung und da sind die Einsparungen auch ohne Dämmungsabpassung durchaus messbar/ausrechenbar gewesen. Wirklich selten so eine eingehende und ehrliche Richtigstellung auf RU-vid gesehen - vielen Dank! Viele Leute haben Angst vor neuer Technik und spielen mit dem Gedanken sich eine Wärmepumpe zu kaufen... da ist dann so ein Video was die Befürchtungen bestätigt und die Technologie schlecht rechnet wirklich gefährlich - gut, dass man hier nun auch die tatsächliche Datenlage sieht :)
Das nenne ich "normal". Wenn ich Fehler mache oder Quatsch erzähle korrigiere ich das. Das ist jetzt keine besondere Leistung, es wäre ein Armutszeugnis das nicht zu tun.
Ich finds gut, dass du konstruktiv mit dem Echo umgehst und nochmal alles nachgeprüft und aufgearbeitet hast. "Hm, vertan... so isses eher richtig" ist etwas, was wir heute öfter brauchen könnten.
Mit Kritik wirklich so professionell umzugehen ist schon verdammt stark! Zeigt Rückgrat und macht den Kanal nur noch sehenswerter...so viel Authentizität gibts selten.
Ich schätze Dich und deinen Kanal sehr! Bist aufrichtig und anständig..Das ist wirklich selten hier geworden. Bleib so wie du bist. Danke für deine Arbeit.
Ufff - ich bin kein Experte und war doch ziemlich geschockt. Muss ich mir aber auf die eigene Fahne mit schreiben. ABER! Offen und ehrlich Fehler zugeben ist GOLD! Danke! Danke auch and die Gegenkontrolle hier!
Die Größe eines Menschen erkennt man daran, dass er seine eigenen Fehler publik macht und die Meinung anderer hört und überdenkt. Danke für die Richtigstellungen, die durchaus erheblich bei der Entscheidungsfindung sein können. 🙂
Schon wahr, aber die Fehler wurden ja vorher schon von anderen publik gemacht, also so übermenschlich fand ich das nun auch nicht. Ignorieren kann man bei RU-vid die Kommentare ja schlecht, wenn man halbwegs glaubwürdig sein will. Im Vergleich dazu ein Video von ntv, wo die mit dem Präsidenten von Haus & Grund behauptet haben, dass Wärmepumpen unter +4 Grad nicht funktionieren und dann nur noch teuer mit Strom heizen, keine Antwort von Haus & Grund, ntv streitet Fehler ab, das finde ich erbärmlich. Das ist in meiner Erfahrung aber echt eine Ausnahme. Ich schreibe oft an Redakteure, wenn ich Fehler sehe, und die allermeisten bedanken sich und korrigieren Artikel in kürzester Zeit.
Hm ... also normalerweise verwendet man eine Amortisationsrechnung um derartige Investitionen zu vergleichen ... und bei den Anschaffungskosten kann ich mir nicht vorstellen, dass die Waermepumpe unter Annahme gleichbleibender Gas und Strompreise dabei besser wegkommt ... ?
Moin - ich muss sagen dieses video war deutlich fundierter.. finde ich gut das du auch mal die zahlen aus der wp jetzt zeigst vom internen zähler.. bei dir sind gas und wp halt sehr nah zusammen, weil das haus vergleichsweise wenig energie benötigt.. aber longterm wird die wp immer gewinnen schon weil der zertifikatehandel an der börse kommt.. also ich freu mich das du deine fehler eingesehen hast und dir selber kritische begegnen kannst.. grosses kino:-)
Da lacht der Planwirtschaftler. Die künstliche und maßlose Verteuerung gewisser Energieträger ist natürlich sehr positiv, und verhilft der WP ganz natürlich zum "Sieg". Glückwunsch!
Wärmepumpe ist und bleibt Schwachsinn! Eine normale Gas- oder Ölheizung hält 40-70 Jahre. Eine Wärmepumpe krepiert schon bevor sie sich überhaupt amortisiert hat. (Und wirklich günstiger ist sie auch nur durch die künstliche Verteuerung von Öl und Gas!) Hinzu kommt es gibt nicht einmal überall Wärmpumpen Strom. Hier kann man nur ganz normale Stromtarife dafür nutzen...
@@mosfetkiller3851 also als erstes bezieht sich der Respekt darauf auch Fehler eingestehen zu können und zweitens kann ich als gelernter Heizungsbauer ganz gut die Stärken und Schwächen eine WP einschätzen und zwar auf Grundlage von Daten und Erfahrungen und nicht irgendwelcher Anti- WP Ideologien... einfach mal das ganze nüchtern auf Grundlage von Physik und Ökonomie betrachten und Politik außen vor lassen
@@christiandietrich3966 genau das kann ich als nichtheizungsbauer und gasthermenbesitzer auch, glaubst du das du ein heizungsbauer bist macht dich mehr glaubwürdiger? ganz sicher nicht.
Wenn für ca. 160 Euro der Rost und Ruß aller ein, zwei Jahre bei einer Gastherme abgebürstet werden und die durchgerosteten Teile ersetzt werden, dann hält die wie bei uns auch 30 Jahre (zumindestens die Geräte älteren Jahrgangs, bei denen laut Schornsteinfeger noch deutlich dickeres Material verwendet wurde).
Unsere Gasheizung läuft jetzt schon seit 1995 und bis auf paar mal ein und den selben Temperaturfühler für 6 Euro zu tauschen hatte die noch nie ein Problem. Eine Gasheizung ist eben kein Hexenwerk.
@@vomHansDampf Bei uns mussten zwei neue Keramikzünder und eine neue Hauptplatine rein - immer wenn ich die Herstellerwerbung beim Wintersport sehe, werde ich daran erinnert.
30 Jahre alte Geräte sind idR keine Brennwertgeräte, verbrauchen also nochmal ne Ecke mehr. Aber klar: Die Kosten eines Austauschs wird man kaum amortisieren. Allerdings muss man dann auch mit zunehmendem Ausfallrisiko und dem Risiko nicht mehr verfügbarer Ersatzteile leben. Gerade bei vermieteten Objekten nicht akzeptabel, insbesondere da Ausfälle meist in der Heizperiode passieren und Handwerker auch zunehmend schlechter verfügbar sind. Neben reinen Umweltaspekten könnte aber auch die modernere Steuerung ein Argument für einen Austausch bieten. Da kann man schnell mal per App der Heizung sagen, dass man ein verlängertes Wochenende Weg ist, kein Warmwasser braucht & nur soviel geheizt werden muss, damit nix schimmelt. So kann man bei entsprechendem Nutzungsprofil noch einiges sparen.
@@peterm.2385 Die bleibt nur noch so lange drin, bis sie aufgibt oder die Preise für Wärmepumpenpreise und Niedrigtemperaturheizkörper auf halbwegs normalem Niveau angekommen sind. Die Hauptplatine musste wegen eines Rückrufes ausgetauscht werden - ein Jahr nach Ablauf der Gewährleistung, obwohl der Fehler schon mehr als vier Jahre bekannt war (Risse im Zünder wurden nicht erkannt und versuchte Mehrfachzündungen führten zu Rückstau von Gas im Gehäuse und ziemlich lauten Knallen). Bei Apps und Fernsteuerungen denke ich eher an Abos und geplante Obsoleszenz.
Meine Gasheizung ist von 85 und ich verbrauche ca 1500 hwh p.a. Deswegen womit soll ich die ersetzen und wann hätte ich was davon ?? Ergo bleibt sie und der Verbrauch reduziert und Mal sehen was die Zukunft bringt. Gruß KU
Danke für die Richtigstellung. Dieses Video stellt schön heraus, welche Faktoren von den meisten bei der wirtschaftlichen Entscheidung nicht berücksichtigt werden. Die 200 Euro Wartung kannst du so genauso auf eine neue Gastherme umlegen. Eine Wartung ist ja nicht Pflicht. Dazu noch die CO2-Bepreisung für die Laufzeit der neuen Heizung einberechnen und schon stellt sich die WP durchaus als wirtschaftlichere Lösung heraus. Hoffen wir mal, dass dieses Video hier genauso gut läuft.
Nicht zu vergessen die ab 2029 greifende Beimengungspflicht von Biomasse (z.B. Biomethan oder grüner Wasserstoff). Da werden auch noch einmal die Kosten steigen. Das startet mit 15% und endet 2040 mit 60% Bio.
da wird wohl denke ich erst 2026 in den Medien so richtig angeheizt, dass 2027 noch die CO2 Preis zeug drauf kommt. Da kann man mit +/- 50€ Mehrkosten im Monat rechnen bei 15000kWh Verbrauch im Jahr ...
@@friggelmann3635 Abwarten ob die kommt. Bis dahin wird noch 2x gewählt. 60% Bio kann garnicht kommen, woher soll die Biomasse dafür herkommen? Soviele Ackerflächen haben wir garnicht. Wir haben schon erhebliche Probleme mit 5% Beimischung beim Sprit.
@@derfeschebub8678 Eben das ist das Problem, das in den verpflichtenden Beratungsgesprächen auf jeden Fall angesprochen werden muss. Auch eine andere Reigerung hat sich zur Klimaneutralität bis 2045 verpflichtet. Mit Gasthermen, die Gas verbrennen, geht das nicht.
Ob eine Regierung Verträge einhalten will oder nicht, entscheidet eine Regierung selbst (siehe z.B. Russland Ukraine Krieg). Ob die Klimaneutralität bis 2045 kommt bezweifel ich derzeit. Zur Not werden die Verträge und Abkommen einfach aufgekündigt.
Super wenn man sich korrigiert! Eine in den letzten Jahren verloren gegangen Fähigkeit. Für einen finalen Vergleich der für eine breite Öffentlichkeit eine Abschätzung zulässt gehört aber schon wie hoch der Eigenanteil bei der Installation der Wärmepumpe war - was die Wärmepumpe beim Handwerker fertig eingabebaut kostet - und natürlich die Abschreibung der Anlage runtergebrochen aufs Jahr und das gleiche für die Gasheizung. Wie lange läuft die Wärmepumpe - wie lange die Gasheizung bis ich wieder neu investieren muss. Das gehört in die Betrachtung - finde ich(zumindest als Zusatzinfo)
Welche Umwälzpumpen einer Gasheizung verbrauchen denn 500 Kwh. Das brauchen nicht mal uralte Pumpen. Bei modernen Pumpen ist das mindestens eine Null zu viel.
Du sagst, die Gasheizung war eine Brennwerttherme. Eine Brennwerttherme hat aber einen deutlich höheren Wirkungsgrad als die von dir genannten 85%. 85% ist der typische Wirkungsgrad für einen alten Hu- Kessel / Heizkessel mit hoher Abgastemperatur, also hohen Abgasverlusten, ohne Nutzung der Kondensationswärme des Wasserdampfs im Abgas. Mein neuer in 2020 gebauter Vaillant- ecoVit Brennwertkessel, jetzt 3 Jahre in Betrieb, braucht lediglich rd. 60 kWh p.a. Strom für den Heizbetrieb. Natürlich muss die Pumpenkennlinie dazu optimal eingestellt werden. Falsch ist auch, dass der Schornsteinfeger bei einem Brennwertkessel jedes Jahr kommen muss. Gemäß der gesetzlichen Bestimmungen für Kleinfeuerungsanlagen sind Messungen nur alle 3 Jahre erforderlich. Leider wissen die meisten Leute das nicht, so dass der Schornsteinfeger natürlich gerne jedes Jahr abkassiert. Nur beim alten Hu-Kessel kommt er gemäß Gesetz jährlich!😢
Hallo, Schornsteinfeger hier! Und NEIN wir kassieren NICHT jedes Jahr ab, wenn die Anlage nur alle 2 oder 3 Jahre zu prüfen ist!!!! Bitte solche hirnlosen Unterstellungen unterlassen! Vielen Dank!
Gutes Video. Trozdem noch 2 kleine Anmerkungen: Der Unterschied in Stromverbrauch einer alten und neuen Heizungspumpe ist erheblich. Deine Rechung ging von den alten Pumpen aus. Separater Zähler für WP kostet nochmal extra Grundgebühr. Also nachrechnen ob sich das auch lohnt. In Kombination mit eigener PV hat, will man soweit wie möglich den eigenen Strom nutzten, ein separater Zähler wäre da kontraproduktiv.
ja i.d.R kostet ein separater Zähler eine monatliche Grundgebühr. Ein separater Zähler verursacht auch nochmal Umbaukosten die je nach Zustand des Zählerschranks stark variieren können. Da muss man dann gegen rechnen ob sich das lohnt, nur um dann einen Wärmepumpentarif zu haben, bei dem der Strom vielleicht 6ct/kWh günstiger ist. Kontraproduktiv ist der separate Zähler in Kombination mit PV aber nicht. Der separate Zähler wird in Reihe zur Hausinstallation geschaltet und die Wärmepumpe kann weiterhin über PV-Strom versorgt werden.
Man muss aber auch dazu sagen, dass man die Wallbox, wenn sie auch vom EVU gesteuert werden kann, auch am WP-Zähler anschließen kann. Daher kann sich das also doch oder sogar noch mehr lohnen, wenn man den günstigeren Ladestrom berücksichtigt.
Also ich finde die Wärmemänge ist doch vollkommen egal das wird vollkommen übertrieben bei Öl und Gas hat auch niemand die genaue Wärmemänge gemessen die 85% kann man auch nicht pauschal nehmen . Ich habe mit Gas, Öl oder Strom Ende des Jahres eine Summe X stehen und das kann ich mit einander vergleichen. Wartung Schornsteinfeger kann man noch mit rein rechnen und dann kann ich sagen was Preiswerte ist . Da brauche ich keine Wärmemänge oder COP vollkommen übertrieben .
Viele Menschen bauen sich aber nicht einfach nur eine neue WP ein, sondern dämmen vlt. im selben Zug, tauschen Fenster aus oder machen sonstige energetische Maßnahmen und dann ist es durchaus wichtig zu wissen wie viel wirklich gespart wurde, denn durch den Wärmemengenzähler sieht man wie viel Wärme tatsächlich erzeugt wurde und wie viel Einsparung das zu vor der Dämmung entspricht.
Die Massenhafte Erfahrung in jedem beliebigen Gebäudetyp fehlt halt, und während ne Gasheizung mit 5kw mehr Leistung nen 1000er mehr kostet, sind das bei der Wärmepumpe vielleicht gleich 6000€ mehr. Darum schaut man genauer hin. Und während die Gasheizung sowas wie ne Maximalleistung hat, es brennt halt X Liter Gas pro Stunde, gibts bei der Wärmepumpe kein echtes Maximum, Da ist Wasser von 30 auf 40 Grad bringen, was total anderes als Wasser von 50 auf 60 Grad bringen. Bei Gas ist das fast linear das Gleiche. Darum muss man da so viel rechnen. Eine Gasheizung wird nie darauf ausgelegt dass sie 24h/Tag durchläuft (das Feuer brennt). Eine Wärmepumpe will man aber so annähernd in diese Richtung betreiben, denn je länger sie läuft, eine umso kleinere Pumpe kannst Du nehmen. Wenn Du ne Wärmepumpe kaufst, die binnen 2 Stunden das Haus von 12 auf 22 Grad erwärmen kann, zahlst Du das 10 Fache.
Alle paar Jahre gibt es noch eine Feuerstättenbesichtigung (Zeitraums von sieben Jahren zweimal durchgeführt) dafür möchte der Herr Schornsteinfeger extra Geld haben .
@@RealDieselMeister Man könnte natürlich auch ins GEG schauen. Dort steht: Gültig für Gebäude mit mindestens 6 Wohneinheiten. Überprüfung nach einer Heizperiode und dann alle 5 Jahre, sofern die Wärmepumpe nicht fernüberwacht wird. Prüfen dürfen mit Fachkundenachweis: Schornsteinfeger, Installateure, Heizungsbauer, Kälteanlagenbauer, Ofenbauer, Luftheizungsbauer, Elektrotechniker und Energieberater. Das Prüfen identifiziert schlecht eingestellte Wärmepumpen mit hohem Stromverbrauch. Das kommt direkt dem Geldbeutel des Betreibers zugute und senkt hoffentlich die Heizkosten der Mieter. Was ist daran schlecht?
@@RealDieselMeister aha... und was macht der dann? sich ansehen ob der lüfter raucht beim drehen? installateuere müssen eine eigene ausbildung für deren montage und inbetriebnahme haben
Das hat mit habeck nichts zu tun, wird aber (so ähnlich) kommen. Die ganze Preisbildung der essenkehrer ist doch staatlich vereinheitlicht, dafür kann man den bei der Steuererklärung mit einrechnen. Was wird denn kommen, wenn alle ne WP haben und viele noch z.B. einen Kamin haben? Dann werden die Kosten für die "Betreuung" des kamins so hoch steigen, dass der essenkehrer immernoch da ist und von seinem Werk leben kann. Im Moment fangen die essenkehrer damit an, such zu gebäudeenergie Experten auszubilden, um solche Dienste dann auch mit anbieten zu lassen. Denkbar ist auch, dass der Kerl dazu ins Haus kommen muss, um mit einem Messgerät zu prüfen, ob Kältemittel austritt o.ä. Die werden schon Möglichkeiten finden, um weiter benötigt zu werden. Dessen bin ich mir sehr sicher ... .
Die Gas Brennwertheizung wird, je nachdem ob es sich bei dem Model um eine mit selbskalibrierung handelt oder nicht alle 2 bzw alle 3 Jahre geprüft. Solltet jemand nen Feuerstättenbescheid vorliegen haben, in welchem eine jährliche Prüfung hinterlegt ist, würde ich den Bezi anrufen und fragen ob er Kacke gefrühstückt hat. ACHTUNG: Heizwert ist jährlich dran. Liebe Grüße vom Schornsteinfegermeister Kehr und Überprüfungsordnung Anlage 1 (zu § 1 Absatz 4)
150 Euro für den Pumpenstrom bei der Gasheizung? Also meine Umwältzpumpe zieht 10 Watt wenn sie läuft. Bei 180 Heiztagen Dauerbetrieb sind das 43,xy KWh. Bei 30 Cent pro KWh kosten die 13 Euro.
Jemand der Verantwortung übernimmt!!! Das ist ja etwas, das ist völlig abhanden gekommen. Heutzutage ist doch eigendlich die erste Reaktion auf Vorwürfe - Das ist schon richtig so... , Das war ich nicht.... , Da kann ich nichts für... Ich würde sagen: Fachwerker for President... (PS.: In der deutschen Politik wärst Du absolut überqualifiziert.)
Ja, wenn all die "Wärmepumpenanbeter" über dich drüberrollen hast du gefälligst so lang zu rechnen bis das Ergebnis pro Wärmepumpe ist. 😂 Aber mal ehrlich, es ist immernoch ne knappe Kiste und irgendwie vermisse ich das einpreisen der Mehrkosten und das erwähnen, das die 40% Förderung von der Allgemeinheit bezahlt werden. Thema Stromtarif Wärmepumpe, hier wird auch eine Grundgebühr fällig.
@@Hans-Peter-o9n meinst du die Klimaschäden die in den kalten Nächten entstehen, wenn wir Kohlekraftwerke hochfahren um den Strombedarf zu denken, während der COP der WP auf 2 sinkt? Wir können uns auch einfach darauf einigen das es nie die perfekte Art geben wird, wie wir unsere Umwelt zerstören.
OK, dann mal Fakten, die Gasheizung stößt bei 10000kWh pro Jahr 2Tonnen CO2 aus. 1Hektar Wald bindet ca. 10 Tonnen pro Jahr und seine Aufforstung kostet 3500€. Aber hey lass uns doch eine WP mit 10000€ subventionieren, macht Sinn. Nicht falsch verstehen, WP sind tolle Heizungen, aber dieses moralische missionieren ist bei genauer Betrachtung einfach nur Panne.
@@wienerschnitzel3342 Das hat doch nichts mit moralisch Missionieren zu tun. Klimaschäden verursachen der Allgemeinheit Kosten. Und zwar hunderte Euro pro Tonne. Und deine Idee mit dem Waldaufforsten für Millionen Gasheizungen. Muss ich darauf jetzt wirklich eingehen? Das wird mir ehrlich gesagt zu albern.
Naja, trotzdem noch Fehler... als Beispiel, der Zusatzzähler kostet auch Geld was wieder nicht berechnet wurde... Dichter dran an der Wahrheit aber auch mittelmäßig. Brennwerttherme alt und neu dürfte kaum 15% bringen; 3 bis 5% vielleicht. Normalerweise kommt der Schornsteinfeger bei Brennwerttherme nur alle 2 Jahre wenn sie raumluftunabhängig ist. Hauptproblem bleibt die "unterjährige Bilanz". Einfach nach genau 1 Jahr neu rechnen.
Ich habe bei meiner 89er Eigentumswohnung im MFH die funktionierende Etagengastherme rausgeschmissen und ersetze sie jetzt durch eine WP mit FBH.Inverter Luft-Wasser mit 5KW. Mal sehen obs klappt....
Als Ingenieur unterstelle ich Ihnen ein gewisses Maß an Fachwissen und damit verbundenen mit so einer reißerischen Überschrift Klicks und Aufmerksamkeit! Sorry aber bin etwas enttäuscht 😞
18:35 f - allerdings brauchst du bei ner heutigen Gasheizung unbedingt die jährliche Wartung, weil die "Verschleisteile" sehr viel lausiger geworden sind. Z.B. so n oller 25 Jahre alter Gaskessel hat immer noch die originalen Zündelektroden - ein neuer Brennwertkessel braucht da doch wohl eher jährlich neue Zündelektroden... (original erlebt: ich alter Gaskessel 25 Jahre keine externe Wartung, Freundin 5 Jahre neuer Brennwertkessel, jedes Jahr neue Elektroden - einmal hat sie die Wartung verpennt und nach 15Monaten streikte die Heizung - Elektroden defekt ...)
Ich denke man kann Anschaffungskosten nicht ausblenden. Wenn Sie mit massiver Eigenleistung und Förderung (hat die eigentlich einen Deckel?) immernoch knapp 5000€ mehr brauchen, darf man davon ausgehen, dass dies für Otto Normalverbraucher noch deutlich mehr ist. Und Kapital kostet auch - sei es als zu zahlende Zinsen oder als entgangene Zinsen. 4% kann man bekommen, d.h. bei 10000€ wären das schonmal 400€ Jahr für Jahr (also knapp 40% der Heizkosten), die als Einkommen wegfallen, wenn man mehr Geld für eine teurere Heizung bezahlt.
Moin! Interessant in der Tat! Frage von mir dazu: Wie sieht das zu beheizende Objekt aus - Wohnfläche, Baujahr, Dämmung etc. Ein paar Angaben dazu? Merci bien!
Fazit: Meine Gasheizung bleibt erstmal drin, so lange die arbeitet und was dann in der Anschaffung günstiger ist bzw. das Haus weniger verunstaltet kommt rein.
Anschaffungskosten sind nicht gleich Betriebskosten. Rechne lieber aus, welches die Gesamtkosten über die ganze Nutzungsdauer sind. Dann wird jeder merken, dass es nichts günstigeres gibt als eine Wärmepumpe. Ist ja auch klar, wenn bis zu 3/4 der Wärme aus der Luft, dem Wasser oder der Erdwärme entzogen wird. Und das Klima, den co2 Ausstoss bitte nicht vergessen. Unsere Kinder danken es euch
@@Markus-EV6 fake news, sorry. Der Austausch meiner Gasheizung hat mich 2.500 Euro gekostet (Brennwert). Gastherme hält mind. 15, in der Regel 20-25 Jahre. 4 Angebote für Einbau Wärmepumpe: 28-40 Tsd. Eur. Mögliche Ersparnis Betriebskosten: 400 Euro im Jahr. Austausch nach 10 Jahren empfohlen. D. h.: eine Wärmepumpe rentiert sich nie. Selbst nach Abzug aller Fördermöglichkeiten: mind 5.000 Euro Mehrkosten bei Austausch. und das bei 10-15 Jahren kürzerer Laufzeit.
Hi vergiss den WP Tarif der Zähler kostet auch zusätzlich...ich nehme tibber...börsepreis.und lasse Automatsiert meie WP laufen wenn der strompreis günstig ist. Ab 2025 müssen alle Energie Versorger einen flexibel Strompreis Anbieten..jetzt über den Winter lag ich durchschnittlich immer unter 25 Cent BRUTTO ALLE KOSTEN EINGRRECHNET....DIE AP IST KOSTENLOS. Ĺ.G ELEKTROTECHNIK KÜHR
Topp! Danke fürs geraderücken. Einziger Einwand: Wenn du bei der Wärmepumpe die (wegen Garantieverlängerung sinnvollen) 200€ jährlich für Wartung draufschlägst, müsstest du bei Gas entsprechend auch was aufschlagen. Auch da gibt es Garantie Verlängerungen, die an Service gekoppelt sind - Aber Erfahrung mit erprobter Technik & gesunder Menschenverstand Gebieten hierauf zu verzichten und die 20-50€ für erwartete Reperaturkosten anzusetzen.
Machst Du auch eine Wartung für den Kühlschrank ? Wohl eher nicht. Dann brauchst Du für die Wärmepumpe auch nichts besonderes. natürlich muss man bei der Heizungsanlage nach Druckausgleichsbehältern und sowas schauen, aber das ist identisch zu anderen Heizungsarten. Beim reinen Vergleich Gaskessel zu Wärmepumpe(aggregat) kann man wirklich eher mit 0€ rechnen.
Was konkret ist besser bei einer Gasheizung? Solche Kommentare zeigen ein Mal mehr, wie unsachlich dieses Thema diskutiert wird. Objektiv würde ich sagen, dass ein System mit einem Wirkungsgrad von ca. 0.85 technisch betrachtet niemals "besser" sein kann, als eines mit >3.5. Natürlich gibts noch andere objektive Kriterien wie Wartungsaufwand, etc. aber eine Kostengegenüberstellung wie diese hier sagt nichts darüber aus, welche Technologie besser ist, egal wie gründlich diese gemacht wurde, sondern nur, was bei den aktuellen Energie- und Material- und Installationspreisen wirtschaftlicher ist. Und das kann heute so sein und morgen anders. Ich finde, dass beide Videos ok sind und keine Milchmädchenrechnungen, da geht der Fachhandwerker zu hart mit sich selbst ins Gericht. Vielleicht sollte aber das jeweilige Fazit nicht ganz so eindeutig ausfallen, die Kostenunterschiede fallen sowieso eher gering aus. Ich selbst betreibe seit einem knappen Jahr eine Vaillant WP in einem ungedämmten freistehenden EFH Bj. 74 mit einer Heizlast von ca. 11kW und einem Wärmebedarf von ca. 25MWh/Jahr. Habe bei 24ct/kWh Haushaltsstromaktuell Heizkosten von ca. 110€/Monat mit einer JAZ um die 4,5 ggü. über 200€ mit der alten Ölheizung bei den aktuellen Heizölpreisen von ca. 1€/l. Was für mich wirtschaftlicher ist, ist selbstredend. Muss dazu fairerweise aber sagen, dass ich eine FBH nachgerüstet hab, mit konventionennen HK hätte ich die 4,5 nur schwer erreicht. Auch hatte ich Heizlast, FBH- Dimensionierung etc. alles selbst berechnet - es ist echt schwer, kompetente Energieberater und Installateure zu finden, die ihren Job auch ernst nehmen. Investitionskosten nach Förderung: 35t€ einschl. neue Bodenbeläge(alte Förderkonditionen). PV hab ich noch nicht, kommt aber noch. Kurzum: ich würde es jederzeit wieder tun. Jeder der behauptet "das ist besser als das" vereinfacht, polemisiert und emotionalisiert ein an sich objektives aber komplexes Thema und schadet der Diskussion.
Eine Lokalpolitikerin (natürlich CSU) hatte sich zwei WP in ihre Altbauwohnung (über 2 Etagen) bauen lassen, dann beschwerte sie sich in der Zeitung lautstark über den hohen Verbrauch und Co. Komplett unoptimiert, quasi ungedämmtes Gebäude und Hochtemperatur-Heizkörper. Sie wurde danach in Leserbriefen von Heizungsbauern und Ingenieuren plattgemacht. Da gab es aber keine Einsicht, der hast du definitiv was voraus ;)
@@diplomatkimlongun Bei der CSU Dame damals gab es viele Ungereimtheiten. Leider wurde die Geschichte nie aufgeklärt, und somit bleibt es bei Mutmaßungen, aber es war definitiv kein "Problem der Wärmepumpe" sondern entweder ein PR Stunt oder komplettes Versagen des Heizungsbauers.
@@rolandrohde Richtig. Abgesehen davon hätte die wahrscheinlich auch die Kohle das umbauen zu lassen. Das war aber ein Totalversagen und ein guter Heizungsbauer hätte das nicht einfach so installiert, außer er bekommt jede Menge Kohle dafür.
Die Frau hat damals in 2 Monaten völlig utopische Werte verbraucht. Da hätte sie 8 x 1.000 Watt Heizlüfter / 24h durchgehend im Haus laufen lassen können. Schade, dass sich das nie aufgeklärt hat.
@@stevegiver2136 die wp war schon auf den ersten blick vollkommen über über dimensioniert seinerzeit.. dazu die heizungen nicht optimiert und schon rauschen die zaheln ins schlechte.. son bischen muss man das ganze auch abstimmen aufeinander.. ich bau auch keinen ferrari motor in nen golf ohne was an den bremsen und dem fahrwerk zu machen
Boah, 19.000 € für den ThermCube? 😮 Da bekommt man ja eine Lambda WP für. Oder man nimmt eine Panasonic J-Serie für 3.200 oder eine K-Serie für 5.300 €. Kupferrohre würde ich schon gar nicht nehmen. z.B. Sanipex MT geht viel leichter und schneller zu verarbeiten und sicher billiger als Dein Kupfer (und ich dachte vorher Sanipex wäre teuer 🤣)
Mein Name ist Josef Gander und ich war über 25 Jahr Gebäudeenergieberater. Ich möchte dich noch auf weitere Fehler aufmerksam machen. 1. Der Schornsteinfeger kommt bei einer neuen Gas-Brennertfeuerstätte nur alle 3 Jahre. 2. Der Jahresnutzungsgrad liegt bei einer neuen Gas-Brennwertfeuerstätte bei ca.95%, da der feuerungstechnisch Wirkungsgrad bei 108 bis 110% liegt nach dem unterem Heizwert. 3. Auch Gas kann man günstiger beziehen. 4. Die Mehrkosten für den Einbau einer Wärmepumpe sollte man auf ca. 20 Jahre auf die jährlichen Kosten umlegen. 5. Zudem müssen auch die Zuschüsse bezahlt werden, die fallen ja nicht vom Himmel. 6. Man sollte auch noch den CO2-Ausstoß von Strom (der zur Zeit bei Strom mit den vielen Braunkohlekraftwerken doch sehr hoch ist ca. zwischen 400 und 700g je KW) berücksichtigen.
Der Schornsteinfeger kommt alle 2 Jahre, und der Wirkungsgrad ist relativ schnuppe denn du musst das Gas bezahlen was durch den Zähler geht, und das waren hier 10.000kWh. Man bekommt Strom auch günstiger, ich zahle seit 1.4 23Cent.
Das Gas ist willkürlich und per politischem Dekret teurer gemacht worden und jetzt reden sich die Leute allen Ernstes ein, es sei irgendwie Vorteilhaft, mit Strom zu heizen... Absolut irre.
@@farbenseher2238 Die hohen Strompreise sind auch willkürlich. In den meisten anderen EU-Ländern wird deutlich weniger gezahlt. Und das Dekret beim Gaspreis kam, glaube ich, von Putin...
Das Geld von der Förderung ist eine Art Vergemeinschaftung von Kosten, es sei denn, die Zentralbank steckt es Ihnen heimlich nachts in den Briefkasten. Von daher ist es nicht falsch oder richtig die Kosten einzukalkulieren, diese aber zu nennen der Vollständigkeit aber ja. Zudem sind die Preisunterschiede aufgrund der Anschaffungskosten und der eingeholten Angebote mit einer gewissen Ungenauigkeit behaftet, da sich alles ständig ändert. Wenn das hier die Leute mal machen würden, dann kommen sie wahrscheinlich auch schnell auf die 10-30% Ungenauigkeit, wenn nicht sogar mehr, von daher etwas übertrieben die Hysterie wie ich finde.
Chapeau 🎩 9:55 Wenn der COP variert, ist das doch eine Pseudogenauigkeit. Das Wetter ist doch nicht jedes Jahr gleich. Insofern finde ich deine Berechnung gut.
Servus Fachwerker, geh bitte nicht so hart mit dir ins Gericht.. bist Privatmann, gibst dir mühe und hast immer super Videos.. RU-vid ist für mich eine Hobbyplattform, wer knallhart fachlich fundierte Daten will sollte sich auf den passenden Seiten erkundigen. Mach bitte weiter so!
Das sehe ich etwas anderst, YT trägt viel zur Meinungsbildung bei . Und man kann gewollt oder ungewollt viel schaden anrichten , bei Leuten die eh gegen etwas sind ,wird deren Meinung verfestig , und wie schnell sich Bequeme Lügen im Internet verbreiten , sieht man ja am Bespiel der AFD . Heutzutage geht es ja nicht mehr nur um Technik sondern um auch um Politisches ausschlachten einer Sache .
Woher nimmst du diese "Informationen"? Er ist natürlich kein Privatmann sondern Unternehmer. Siehe auch dem Impressum MH Engineering Solutions. Es gibt übrigens auch eine eigene Webseite mit Rubriken wie Bauphysik usw. Man kann also nicht sagen dass das Inhalte sind, die jemand nur aus Hobby hinklatscht. Diverse Rechtsgrundlagen aber auch eine allgemeine Sorgfaltspflicht greift hier und dieses Video war damit nicht nur wichtig sondern absolut notwendig. Davon abegesehen stimme ich dir zu - gerne weiter so - wichtig ist am Ende aus Fehlern zu lernen.
8:30 f ganz wichtig, wenn am Kältekreislauf was kaputt ist und du nen Heizungsbetrieb fragst - dann kostet dich das ne neue Wärmepumpe - wenn du nen Kältetechniker fragst, dann im schlechtesten Fall ca. 500€. Ich weiß real von einem Fall im HTD Forum, wo das (auf meinen Rat hin) wirklich so ausging. Abgesehen zu Wartung, wie oft lässt du eigentlich deinen Kühschrank, Gefrierschrank oder Wärmepumpentrockner warten lassen ????
Wie schon unter dem letzten Video geschrieben, hat sich der Wechsel von der 27 Jahre alten Ölheizung auf eine Luftwärmepumpe bei mir gelohnt. Der Verbrauch von 3.500 Liter Heizöl im Jahr (über 3.500€), wurde auf 8.000 kWh Strom reduziert, das wären etwa 2.400€ mit normalem Netzstrom und bei mir deutlich unter 2.000 € wegen etwa 1/3 Solarer Deckung. Überschlägig haben sich die Heizkosten bei uns halbiert ohne Berücksichtigung dass die alte Ölheizung noch etwa 1.000 kWh Strom im Jahr gebraucht hatte, was jetzt auch eingespart wird. Wir haben den Umbau im letzten Jahr nicht bereut, die Kosten mit Rückbau der alten Heizungsanlage inkl. Öltanks und Entsorgung lagen nach 45% Förderung bei 18.000€ ohne jegliche Eigenleistung.
@@Stefan-im2bx erstens ist es nicht meine Rechnung sondern die des Beitragserstellers und Zweitens ist ein Erfahrungsbericht mit den Werten aus dem realen Leben der Inbegriff von Realitätsnah und damit das Gegenteil der von dir behaupteten Realitätsferne.
@@aleman4ever 😂, ernsthaft. Es ist doch lächerlich was du von dir gibst. Da fehlen soviele Zahlen die deins ins negative Rücken. Sag doch gleich das sind Zahlen von dem Verkäufer 😂.
Einfach schön so ein Teil im Garten stehen zu haben. Macht auch fast keinen Lärm 😂 Ach man, könnte man doch nur mit Holz heizen, dass wäre so toll 😂😂😂 Aber jedem das seine, viel Spaß mit deinem wunderschönen Blickfang. Frage: gibts beim Kauf auch den Wahlzettel, schon mit Kreuzchen bei Grün ausgefüllt gratis dazu? 😂😂😂
Mit dem Spruch "Jedem das Seine" wäre ich heute gaaanz vorsichtig ! Schnell kommt Fänzy Nähser mit ihrem Verfassungsschmutz und kassiert dich ein. Nix für ungut.......😉😆
@Der Fachwerker Du hast dich nicht vertan, ich bin mir sicher, es ist immer noch deine Überzeugung. Du hast das potenzielle Interesse deines Kanals und deren Mitglieder, lediglich für´s Clickbait genutzt. Jetzt machst du den Sack hier einfach zu. Das ist nichts besonderes, das ist sogar in der Politik, gängige Praxis. Also genug Blendwerk für dem Pöbel.............so ehrlich ist das alles nicht hier.
Zum Wärmepumpenstrom: Die meisten Anbieter verlangen für den Zweitzähler bereits so viel Grundgebühr, dass derTarif nicht mehr rentabel ist! Mein letzter Anbieter Grünzeug oder sowas wollte tatsächlich ca. 300 € im Jahr an Grundgebühr. Dackannste dann mal ausrechnen um wieviel der Tarif billiger als der Standardtarif sein muss... bei mur war dies absolut unrentabel, sodass bei mir nun alles über einen Zähler läuft! Mit der Installation meiner PV Anlage ist die WP im Sommer sowieso mitversorgt (WP mit Lüftungsanlage, die Lüfter laufen eben immer...) Meine WP-Anlage mit Lüftung läuft nun seit 22 Jahren, Kosten für Strom ca. 6000kwh, Filter ca. 50 € im Jahr. Kann nicht klagen. Und: Lob für deine Videos, da kann auch mal ein Schuss daneben gehen 😂
Ab 2025 sind diese Digitalzähler verpflichtend, und dann kannst Du die Wärmepumpe zumindest außerhalb der Spitzenzeiten laufen lassen, das lohnt sich mehr. Strom ist bei Sonnenschein oder nachts von 2-4 sehr günstig, und da machst Du dann halt dein Wasser warm.
Liege bei 3400kwh/Jahr im Altbau. Mit separatem Zähler (kein HT/NT). Mein aktueller WP Tarif liegt bei 18,3 ct + Gebühr sind das ca. 760 Euro/Jahr Ölverbrauch lag vorher bei 1800L was heute 1800 Euro wären.
Finde es toll, dass du zu Deinen Fehlern offen stehst! Abo ist wieder aktiviert 😇 (trotzdem wäre es fair gewesen, die 200 Euro Wartungskosten einer Wärmepumpe auch bei einer neuen Gasheizung anzusetzen ... denn auch dort gibt es entsprechende Garantieverlängerungen) ... oder einfach (bei beiden dann) wegzulassen!
Was Reperaturen angeht kann ich ein negatives Beispiel liefern. Verdichter nach knappen 5 Jahren kaputt, ja sollte eigentlich das Teil sein, was nie ausgetauscht werden muss. Leider hat es ein halbes Jahr gedauert das zu klären. Wenigstens konnten wir mit dem Heizstab heizen. Extrakosten 600 EUR für Strom und Reperatur veranschlagt ~5500 EUR - inlusive eines Rabattes des Herstellers für das Ersatzteil) mit Termin diese Woche. Würden wir wieder eine Wärmepumpe einbauen? JA, aber vermutlich einen anderen Hersteller mit besserem Support/Netzwerk an Händlern/Handwerkern oder eben aufpassen, dass der Wartungsvertrag auch die Garantieverlängerung enthält.
Die Verdichterpreise sind echt übel, hatte das auch mal mitbekommen bei einer etwas älteren WP eines deutschen Herstellers (12 Jahre auf dem Kasten). Da wurden 6000€ abgerufen für den Tausch. Die flog stattdessen auf den Schrott und wurde gleich gegen eine neue, effizientere WP ausgetauscht. Für das Geld bekommt man immerhin schon fast eine komplett neue WP von durchaus renommierten asiatischen Hersteller. Ich selbst spiele deshalb auch mit dem Gedanken auf eine Monoblock-WP zu setzen. Da ist die Gesamteffizienz zwar etwas geringer als optimal möglich, dafür ist es aber ein Klacks das Ding jederzeit ohne großen Mehraufwand einfach gegen ein neues Gerät auszutauschen. Und bei 4500€ für einen 12kW Monoblock ist es auch verkraftbar wenn er nach 10 Jahren schon die Biege macht.
@@rans0n Das wäre auch mein Plan für die nächste Wärmepumpe, unsere ist eine Split-Anlage eines deutschen Herstellers. Damals hatte man einfach keinen Plan von solchen Geräten und würde heute einiges anders machen. Leider war der Austausch der WP noch teurer und dank der aktuellen Förderungen waren viele Handwerker ausgebucht. Also zahlen wir zähneknirschend und machen die Reperatur.
Äh der Verdichter ist das Verbrauchsteil überhaupt bei einer WP, wenn jemand sagt dass der nie getauschtr werden muss dann lügt er der ist idr alle 7-10 Jahre zu tauschen!
@@OSBWerkstatt Gab immer wieder kleinere Sachen bei unserer Gasheizung die repariert werden mussten auch da ist durch diverse kleine Servicereparaturen immer was angefallen das Service war alle 2 Jahre fällig, aber ich hab heuer mit Umstieg von Gas auf WP 4000 Euro weniger Heizkosten da geht sich ein Verdichter locker aus in 7-8 Jahren, der ist evtl sogar im Servicevertrag dann integriert. (Gas ist hier in Österreich relativ teuer, Strom dafür billiger als in DE also wenig Differenz)
Zumindest in Deinen kältesten Räumen die Heizkörper vergrössern kostet Dich nur echt wenig und wird Deine Arbeitszahl deutlich pushen, weil Du dann mit geringen Vorlauftemperaturen fahren kannst. Jedes Grad weniger im Vorlauf spart Dir grob ca. 2,5% Strom - just do it!
Ganz simple Rechnung ich habe im vergangenen Jahr für 15.000 kwh Gas ca. 1500 Euro ausgegeben. Wenn eine Wärmepumpe ganz optimistisch mit Förderung in der Neuanschaffung 10.000 Euro teurer als eine Brennwerttherme ist, dann habe ich bei 4% Zins 400 Euro zusätzliche kapitalkosten. Dann muss man die Anlage über ca 20 Jahre abschreiben, macht nochmal zusätzliche 500 Euro pro Jahr. In Summe sind das schon mal 900 Euro. Dh, die Stromkosten für Heizung und Warmwasser dürfen nicht mehr als 600 Euro betragen. Das entspricht bei unserem Tarif von 30 Cent 2000kwh. Wenn ich Jahresarbeitszahl von 4 nehme was auch wieder sehr optimistisch ist dann brauche ich aber 3750 kwh oder 1125 Euro. Das rechnet sich nur wenn man die kapitalkosten außen vor lässt. Oder noch simpler die Kwh Strom kostet ca. 3 mal soviel wie die Kwh Gas dh. erst aber einer Jahresarbeitszahl größer 3 fängst sich das überhaupt erst an zu rechnen. Und noch simpler wenn sich Wärmepumpen rechnen würden, müsste man sie nicht subventionieren und diese Subventionen zahlen wir alle mit unseren Steuern.
Gute Manöverkritik, danke dafür. Wenn jeder so ehrlich wäre, dann wäre vieles einfacher. Jetzt noch die Berechnung des Anteils CO2 und Feinstaub mit den einhergehenden Kosten, bei fossilen Energien und dem steigenden Preis für den Gasbezug sowie den wahrscheinlich sinkenden Stromkosten, dann kommt man an der Wärmepumpe nicht mehr vorbei! Gruß Ralf
Danke für das Update - ich selber habe seit über 10 Jahren eine WP und Photovoltaik-Anlage ... alles in Eigenleistung ein und aufgebaut. Ich fand die erste Rechnung von Dir nicht so ganz schlimm ... aber mit mehr Zahlen wird es transparenter. Aber auch bei einer Gas/Ölheizung kann man sein System optimieren. Die von Dir genannten gepimpten Heizkörper mit Lüftern kann man auch bei klassischen Anlagen verwenden. Auch optimierte Pumpen bringen einiges. So wie auch intelligente Thermostate etc...
Lieber Fachwerker du sprichst von günstigem Heizen und lässt die Amortisation einfach weg. Dann kannst du auch 50000€ in Wärmedämmung investieren und dich über eine Halbierung der Heizkosten freuen. Für mich ist das ein Werbevideo für die Wärmepumpenindustrie. Sorry
Also abzüglich der Subventionen zahlt er 15k. Das sind etwa 5k mehr wie für die Gasheizung, dafür ist die Wärmepumpe im Betrieb günstiger. Wo ist dein Problem?
@@NCC--ow6qb Ach so, ja die Subventionen, lol...kommen ja einfach so irgendwo her, von den Mietern der Nation bezahlt an der Supermarktkasse. Gratulation!
Wozu ist denn da überhaupt ne Subvention notwendig? hoffentlich kommen bald die Wärmepumpen aus China und die Preise gehen ordentlich runter @@NCC--ow6qb
Ich bleibe bei meinem Kommentar zum letzten Video: Ohne größere Sanirungen halte ich es für am sinnvollsten und günstigsten, wieder eine Gasheizung einzubauen und sie mit einer großen multisplit Luft-Luft Wärmepumpe zu ergänzen, die man dann in der Übergangszeit und im Sommer laufen lässt, am besten mit 100% selbsterzeugtem Solarstrom.
Die Frage die sich mir stellt bei "größeren Sanierungen": Was will man damit erreichen? Sparen wird man da nix, bei 2.600 kWh Strom für die Wärmepumpe und ggf. noch PV sind das unter 750 Euro an Energiekosten pro Jahr. Um jetzt 30% Heizenergie zu sparen muss man keinen Kredit für eine größere Sanierung aufnehmen. An sich war/ist sein Verbrauch ja sehr gering, eine Klimaanlage die auch heizen kann schadet da auch nie.
Das muss man aber immer von Objekt zu Objekt individuell Entscheiden. Bei dem Haus vom Fachwerker, was soll man da noch groß Sanieren, dass ist auf einem guten Stand. Selbst bei einem 50er Jahre Gebäude, was ist da noch im Orginalzustand, und was wurde in der Zwischenzeit gemacht? Oder muss was sowieso gemacht werden? Dach wird langsam undicht, Putz bröckelt von der Fassade? Ohne eine genaue Betrachtung des Gebäudes kann man da eigentlich keine pauschale Lösung für alle anbieten. Ein Deckel passt halt doch nicht auf alle Töpfe.
Luft-Luft ist immer eine gute Lösung, weil das Delta der Temperatur viel kleiner ist als bei Luft-Wasser, aber die Wartung ist aufwendiger, dafür kannst du auch gut kühlen
19 000 EUR für eine WP die nur 3,6 JAZ schafft ??? Das hättest du mit der Panasonic oder LG Monoblock auch haben können, die kosten nur 4000 bis 5000 EUR
Bei Gas Brennwerttherme kommt der Schornsteinfeger alle 2 Jahre, ich denke du heizt über 10 Jahre mit Gas..Man sollte erst Videos machen wenn man vernünftige Daten hat und nicht irgendwelche Schätzwerte.
Ich finds gut, dass du hier eine Korrektur anbringst und finde natürlich auch deine Klarstellung hinsichtlich Pro-Wärempumpe super. Leider hat dein letztes Video aber whs gerade deshalb viele Likes bekommen, weil du gerade jene Menschen angesprochen hast, welche halt gerade eine Bestätigung für Contra-Wärmepumpe gesucht haben.... Leider sprechen Rückrufaktionen idR nicht gerade gleich viele bzw die Personengruppe an, welche das vorherige Video gesehen haben... Klar bist du eine One-Man-Show und Fehler passieren - zumal du deinen Kanal ja nicht mehr hauptberuflich betreibst, aber gerade im öffentlichen Bereich hat man halt eine gewisse Verantwortung. Aber ich geh jetzt mal davon aus, dass du hier zukünftig etwas sensiblisiert bist und freue mich auf deine nächsten Videos ;)
Respekt für deine Revision. Habe auch gerade eine Wärmepumpe installiert, von Vaillant, nichts selber installiert, inclusive 8 neuer Heizkörper, Kosten ca. 23000.-€, Förderung 55 % Antrag von der KFW ist bewilligt, so bleiben gute 10000.-€ für mich, das ist akzeptabel. Eine Gasheizung wäre ähnlich teuer geworden.
Verstehe das nicht, Wärmepumpe mit Service für 200€ im Jahr und bei der Gastherme keinen Service ??? Also bei meiner Mutter kostet der Service an der Therme (Vissmann) 236€ im Jahr ebenfalls mit Garantieverklängerung. Ich finde man sollte für jedes Heizsystem die gleichen Aufwendungen einrechnen.
ich finde die Richtigstellung auch gut. Allerdings nehme ich es Dir auch nicht ab, dass einfach so passiert ist. Du hast Dir ja auch den Titel etc. für das letzte Video genau überlegt (wenn Du mich fragst leider reißerischer Clickbait) und "nur" wegen der vielen guten Kommentare wird zurückgerudert... Aber gut, besser als nix 🙂
Gutes Video, danke für die Korrektur. Das ganze ist kompliziert ganzheitlich zu betrachten, deshalb noch mal ein paar Korrekturvorschläge/Anregungen: - (Bei uns?) muss die (Verbrenner-) Heizung alle zwei Jahre noch vom Schorni geprüft werden, Abgasmessung und Feuerstättenbeschau(ggf. seltener) aber das kostet auch. - Hast du auch den günstigsten Gastarif für die Heizung verglichen? (ggü. WP-Stromtarif?) - Wenn du auch gegen eine neue Gastherme vergleichst, würde man dann nicht für die neue Gastherme auch einen Servicevertrag abschließen? Garantie ect? Ob die WP weiterhin vernünftig läuft kann man ja eigentlich schon ziemlich gut an der (nichtganz-) Arbeitszahl laufend ablesen. So lange die etwa gleich bleibt, alles gut. - Dann ist natürlich noch das dickste Fass, welches man aufmachen könnte: Du hättest zumindest kurz ansprechen (nicht durchrechnen) können, das aller Wahrscheinlichkeit nach die Gaspreise allein bis 2030 wohl deutlich steigen werden, nicht aufgrund des Marktes ect, sondern geplant, durch die steigende CO2-Bepreisung. Man schafft sich ja die Heizung nicht nur für jetzt an, sondern für die nächsten 15+ Jahre.
Ja stimme dir in den meisten Dingen zu .. das mit dem Schornsteinfeger war mir auch so , bei Brennwert Thermen kommt der nur alle 2 Jahre .. Aber wenn du von steigenden Gaspreisen ausgehst .. dann doch bitte auch von steigenden Strompreisen .. aber mache zahlen in dem neuen Video sind auch wild 400-500 kWh für Strom der Gasheizung..? Kommt mir Perspektivisch etwas hoch vor
@@speik18 Ich glaube die Stromkosten der Gastherme sind nicht so abwegig, der Fachwerker sagt es auch im Video, diese kommen vor allem durch die Kreiselpumpen im Heizkreis (nahezu 24/7 in Betrieb) zustande. Hier gibt es oft ordentliche Effizienzunterschiede zwischen alt & neu, auch wurde in "alt" oft einfach sicherheitshalber mal eine kräftigere Pumpe verbaut als tatsächlich nötig. Aber auch hier richtig, als weiteres Detail, eine neue Gastherme kann durchaus vielleicht 1/3 weniger Strom brauchen, also 50 € Ersparnis. Bzgl. der Gaspreise, wenn du den Teil mit dem Gastarif meinst, der war sogar andersherum gemeint, vielleicht gibt es ja einen billigeren Tarif als den aktuellen. Sonst will ich absichtlich über steigende/fallende Preise eben NICHT orakeln. Einzig die CO2-Bepreisung könnte erwähnt werden, denn diese wird definitv steigen (2025 um +10 € p.Tonne und 2027 im freien Handel, wobei eigentlich alle Experten sich einig sind das dies eine noch viel deutlichere Steigerung bedeuten wird). Die co2-Bepreisung betrifft aber keine Ökostromtarife, und reguläre Tarife viel weniger als der Gaspreis.
Ein großer Fehler den WP Besitzer oft machen betrifft das Warmwasser während der Vorlauf etwa 1 zu eins im heizkörper ankommen muss bei Warmwasser die Vorlauftemperatur erheblich über der gewünschten temp. liegen will mann die in Mietwohnungen vorgeschriebenen 60 Grad einhalten und würde die WP die 60 Grad liefert kann überhaupt nicht mehr abschalten der COP Wert würde bei 0,x liegen also muss der Heizstab zuschalten der den COP ebenfalls senkt auch im Sommer!. Der Heizstab schaltet auch im Fehlerfall im Winter automatisch zu und übernimmt die Heizlast was den Stromverbrauch um das 4 fache ansteigen lässt deshalb sollte Die WP ohne Heizstab 75 Grad liefern können auch bei schlechtem COP dann kann der Heizstab ausgeschaltet werden.
Deshalb habe ich Warmwasser Bereitung und Heizungskreis auch entkoppelt und für die Warmwasser bereitung eine zusätzliche Warmwasserwärmepumpe installiert. Ist wesentlich flexibler und hat auch Vorteile im Zusammenspiel mit PV. Die hat auch einen Heizstab aber der ist nie an. Und der Heizkreis kann durchgehend auf 30-40 Grad gefahren und so die Wärmepumpe optimiert werden. Und unterm Strich ist das auch nicht viel teurer als eine Wärmepumpe für alles mit aufwändiger Hydraulik. Denn die nutzt nur dem Portemonnaie des Heizungsbauers.
11:00 400 V - Steckdose, wenn wir schon so kritisch sind. (-; Der Vergleich ist dennoch unfair, da bei der Wärmepumpe noch 200 € Service eingerechnet sind, neue Kondensationsthermen sind auch vergleichsweise wartungsintensiv und ohne Revisionen bald verschlissen. Danke für den Mut zur Korrektur! 👍👍👍
Im Video: "Bald reißen wir alle Wärmepumpen wieder raus" Energieexperte erklärt; Prof Leukefeld | Prof Rieck wird erklärt, dass eine Wärmepumpe nicht lange genug lebt um Kosten zu sparen. Ich denke, dass das Video hier leider auch nicht richtig ist.
@@DerFachwerker Hast du Deine Ersparnis, die Mehrkosten der Wärmepumpe mal mit der erwarteten Lebensdauer durchgerechnet? Ich denk, dass 25 Jahre für eine Wärmepumpe wg. der bewegten Teile eher optimistisch ist. Selbst unsere Gasheizung hat mit 25 Jahren schon einige Alterserscheinungen: Umwälzpumpe 3 mal gewechselt und die Steuerung altert auch ganz schön.
Ich fand das vorherige Video über deine Wärme Pumpe gar nicht so schlimm für aus der Hüfte geschossen 🤔😜, weil du es ja nicht mit allen Daten und Fakten wissenschaftlich dargelegt hattest , das würde ein normaler Wärmepumpenbetreiber der nicht alle Fakten der alten Anlage kannte und die neue Anlage noch nicht optimal eingestellt ist ja höchst wahrscheinlich dann genau so sehen wie du es in dem Video dagestellt hast 😜👍!
gut aber die 5000€ höhere Anschaffungskosten durch die 150€ Ersparnis pro Jahr ergibt 33 Jahre.. Zudem zahle ich aktuell beim Stadtversorger knapp 40Cent pro Kwh..
"Mein neuer Tesla verbraucht minimal weniger als mein alter VW; ich revidiere alles. Was die Autos in der Anschaffung gekostet haben, lassen wir mal außen vor, ihr Geringverdiener" Hat dir ein Sponsor Druck gemacht? Du lässt den sozialpolitischen Aspekt völlig außer Acht, indem du die Amortisation einfach ausklammerst. Zudem hat nicht jeder einen Bagger an der Hand und kann nicht viel Eigenleistung erbringen. Wirkt alles ziemlich abgekartet.
Die Aussage "jeder kann es sich leisten" hat er überhaupt nicht gemacht, wenn Du es eh schon weißt, warum soll er denn dann noch drüber reden, wäre doch nix neues für Dich. Und Amortisation sagt ja wiederum das genaue Gegenteil, nämlich "jeder kann es sich leisten", denn man ersetzt einmalig hohe Investitionen am Anfang, mit niedrigen Betriebskosten. Ob man es sich leisten kann, hängt nur davon ab, ob man das Geld hat, oder Kreditwürdig ist. Mit weniger Eigenleistung lohnt es sich vielleicht erst nach 15 Jahren statt nach 12, mehr Unterschied macht das nicht aus.
@@holger_p Wann amortisiert sich seine Anlage denn? Wo hat er wann vorhergerechnet, wie sich seine Anlage amortisiert und das dann mit einem 0815 Angebot für eine WP verglichen? Einem Angebot OHNE Eigenleistung.
@@dereineda5766 Du hast offenbar kein Interesse an der Realität. Man kann sowas nicht berechnen, darum wird es dir niemand vorrechnen. (Marketingleute, ohne Interesse an Realität, aber an Verkäufen, machen das hingegen gerne). Je höher der Strompreis steigt, umso schneller geht es. Je höher der Anschaffungspreis ist, umso länger wird es dauern. Aber die Frage ob oder ob nicht, stellt sich nicht, das ist IMMER so - da ist das einzige mögliche Handicap, eine größere Störung, wenn irgendwas kaputt geht. Und stark fallende Strompreise würden auch einen Strich durch die Rechnung machen, weiß halt niemand was kommt. Du musst so eine Anlage betrachten wie eine Versicherung. Als Brandschutzversicherung gibst Du auch 300€/Jahr aus, und wenn's nicht brennt jammerst Du "Die VErsicherung war wertlos". Das ist halt Quatsch. So kalkuliert man nicht, wenn es um die Absicherung von Risiken geht. Sicherheit haben, oder Glück haben, ist oft was sehr stilles.
@@dereineda5766 ups, da war natürlich der Öl- oder Gaspreis gemeint. Halt deine Alternativheizung. Eine PV-Anlage amortisiert sich, je höher der Strompreis steigt.
Also eine neue Wärmepumpe mit Förderung kostet also 5000€ mehr als ne neue Gasheizung und spart mir 150€ im Jahr ein. Da muss ich also 33 Jahre warten, um kostentechnisch mit der Wärmepumpe mit der Gasheizung gleichzuziehen. Ich bin skeptisch dass die Wärmepumpe 33 Jahre hält. Und ich bin skeptisch, dass der Strompreis in Deutschland 33 Jahre auf diesem Niveau bleibt.
Wie lange hält eine Wärmepumpe? Zitat von mehreren Herstellern und Anbietern: Die 10-15-Jahres-Schwelle:... ist es sinnvoll, alle zehn Jahre einen Austausch einzuplanen... Eine Gasheizung (Brennwerttherme) hält dagegen mindestens 15, in der Regel 20-25 Jahre. Und das bei viel geringeren Investitionskosten (Gastherme für 1-Familien-Haus ab 1200 - 2000 Euro (Viessmann, Vaillant, Wolf). Das bedeutet, bei in der Regel 5 - 10 Jahren längerer Nutzung der Gastherme rentiert sich die Wärmepumpe nie. Wärmepumpe = Höhere Investitions-Kosten bei geringerer Laufzeit. Bei geringem Einsparpotential. Wer seine Heizung unterstützen möchte (und die Fläche hat): Photovoltaik-Heizstab mit Solarmodulen. (Heizstab ca. 400-600 Euro, 6 Module a 50 Euro, oder gleich ein Set (ab 900 Euro). Mit Einbau unter 2000 Euro. Vorteil: keine Genehmigung nötig, sobald Sonne scheint wird Wasser (Heizung und oder Brauchwasser) erhitzt.